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Oberstes Gericht in IsraelLücken im Grenzzaun

Zwei historische Kulturstätten in der Nähe von Bethlehem sollen zerstört werden. Auch die israelische Naturbehörde unterstützt den Protest.

Palästinenser zerstören das Tor einer Sperranlage bei Bethlehem. Bild: dpa

JERUSALEM taz | Der Oberste Gerichtshof in Jerusalem ist aufgerufen, über den Verlauf von zwei 500 Meter langen Teilstücken der Sperranlagen zwischen Israel und Palästina zu entscheiden. Die Anhörung in letzter Distanz, die am Mittwoch begann, soll in Kürze zu einem Urteil über den Bau von Zaun und Mauer in der Kleinstadt Battir bei Bethlehem sowie im sogenannten Cremisan-Tal in Beit Dschala, ebenfalls bei Bethlehem, entscheiden.

Die Bauarbeiten in Battir waren infolge einer Order des dreiköpfigen Richtergremiums am Obersten Gerichtshof im Mai 2012 gestoppt worden. Die Leute von Beit Dschala, darunter die Nonnen des Cremisan-Klosters, waren in die letzte Instanz gegangen, nachdem sie vor einem Gericht in Tel Aviv mit ihrer Eingabe gescheitert waren.

Rund 700 Kilometer der Trennanlagen sind seit Baubeginn vor gut zehn Jahren fertiggestellt. Das Sicherheitskabinett in Jerusalem reagierte mit der Entscheidung für die Trennanlagen auf die sogenannte Zweite Intifada und eine Welle von palästinensischen Attentaten.

Jahrtausende alte Terassen und ein Klostengelände sind bedroht

Problematisch ist, dass sich die Anlagen zu über 80 Prozent auf palästinensischem Land befinden, so auch in Battir und in Beit Dschala. In mehreren Fällen hatte der Oberste Gerichtshof auf Eingabe palästinensischer Anwohner und Menschenrechtsorganisationen bereits für einen befristeten Baustopp oder den Abriss bereits errichteter Anlagen entschieden.

Die Nichtregierungsorganisation Friends of the Earth Middle East unterstützt den Kampf der Leute von Battir, wo der geplante Zaun und ein Mauerteilstück jahrtausendealte landwirtschaftliche Terrassen zerstören würde. Auch die Israelische Natur- und Parkbehörde schloss sich dem Protest gegen das geplante Mauerstück an. Einen Antrag auf Anerkennung als Weltkulturerbe legten die Palästinenser aus Rücksicht auf die Friedensinitiative von US-Außenministers John Kerry vorläufig auf Eis.

Ähnlich wie in Battir gelten auch die geplanten Sperranlagen in Beit Dschala in erster Linie der Sicherheit der benachbarten israelischen Siedlungen Gilo und Har Gilo. Seit acht Jahren kämpfen 58 palästinensische Familien und die Ordensfrauen des Salesianer-Klosters gegen den Plan des Verteidigungsministeriums, mit dem Beit Dschala nahezu komplett von der Umgebung abgeschnitten werden würde. Das Grundstück des Cremisan-Klosters gehört zu den wenigen Grünflächen im Gebiet um Bethlehem.

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57 Kommentare

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  • und so ging' weiter http://972mag.com/photos-in-fight-against-the-wall-does-cremisan-have-a-prayer/86495/

    dem obersten gerichtshof scheint das ding mit der sicherheit nicht besonders einleuchtend zu sein.

  • K
    KASSANDRA

    manche lebensmittel laufen schnell ab, wenn dan das produkt schon

    in der presse stänkert,

    ist es höchste zeit...

     

    ich mache mir mal einen tomate/mozarella salat

    und warte auf echt

    nachrichten.

  • T
    Tacheles

    Was ist das hier für eine ekelhafte Hetze!

    Israelis werden als Räuber etc. bezeichnet. Die Forderung nach dem Rückzug aller Juden aus den "besetzen Gebieten" ist überhaupt kein Problem.

    Was würde hier los sein, wenn jemand etwas über die muslimischen Eroberer sprechen würde und die Ausweisung aller Nichtjuden aus Israel verlangen würde? Theoretisch ...

  • # SENCKBLEY - ach, in Israel gibts also keine "starken Männer"?, "Vernichtungsphantasien"? "Machtwahn" mit Tendenzen zum Faschismus"?? - nur in der arabischen Welt? Ja ja, träume weiter. Israel geht über Leichen, ist bis an d.Zähne bewaffnet (sogar x-mal nuklear! - ganz im Gg.satz zum Iran) - meint ernsthaft, mit Gewalt alles im Griff zu behalten. Selbst der "Friedensnobelpreisträger" Rabin war "aus dem selben Teig" wie alle seine Vorgänger + Nachfolger im Amt, wobei Nethanjahu an Härte alles Bisherige überbietet mit seiner unsäglichen Siedlungspolitik.

     

    # Richtig, CHRISTINE RÖLKE-SOMMER! - die "Muftifizierung" d. Vergangenheit als Rechtfertigung für d. israel. Kolonialpolitik herzunehmen ist schon heftig. Mit solchen Argumenten kann man dann einfach alles plausibilisieren was vor 2000 Jahren geschah - gewaltsamer Landraub, Vertreibung, a l l e s . Das Apardheidssystem ISRAELS ist und bleibt pure Unterdrückung des semitischen Brudervolkes Palestina ("semitisch" sage ich nur deshalb weil man sofort als "antisemitisch tituliert wird, sobald man gegen Israel irgendwas Kritisches sagt.) Jedenfalls die Kolonialpolitik Israels ähnelt einem Dampftopf unter Dauerdruck, dessen Ventil eines Tages nicht mehr standhalten und einem der ganze Nahe Osten um die Ohren fliegen wird, dann aber gute Nacht!

    Jeder ahnt nicht nur, sondern weiß - und dies nicht nur Günter Grass - wer das dann zu verantworten haben wird!

    • @MOTZARELLA:

      Was soll das? Sie bedienen sich einfach nur meiner Argumente und übertragen sie auf die Gegenseite, zu der sie sich aus welchen Gründen auch immer hingezogen fühlen. So kann man nicht argumentieren. Das ist kindisch. Und wenn Sie sich bisher noch nicht mit der engen Verzahnung von deutschen Nazis und muslimisch-nationalistischen Arabern der Levante beschäftigt haben, sollten Sie das langsam mal tun, es gibt hierzu reichhaltige Literatur. Die Araber waren schlau genug, das Thema nach 1945 unter dem Teppich zu behalten. Im tiefsten Inneren bereuen sie allerdings bis heute, dass die Wehrmacht ein paar Jahre zuvor in der Cyrenaika hängenblieb und es nicht geschafft hat, Tel Aviv mit brauner Kloake, Mord und Totschlag zu überspülen.

       

      Und was bitte ist „d. israel. Kolonialpolitik“? Wo liegen diese Satellitenstaaten? Ich bin ratlos.

      • X
        xyz
        @Senckbley:

        Da sind wohl USA, EU, NATO, China,

        Russland, Die Weltbank und das

        KLINGONISCHE IMPERIUM gemeint.

  • X
    xyz

    nun ist das gleichsetzen drann.

    wenn keine ernsten argumente übrig ist, jammert man über die BÖSEN

    politiker in beiden "lagern" und

    den frieden zerstörenden standpunkt der sog.

    extremisten.

    wer etwas geschichte kennt,

    kann das nicht ernst nehmen.

    israel ist nun mal ein zwerg und

    die haben in der heterogenen

    sunitisch/schiitischen welt

    keine überlebensaussicht.

    die letzten christlichen enklaven in nahost fallen

    den frühlingsarabern zum opfer,

    die juden dort sind (huch)

    verschwunden, bahei und

    alawiten, drusen ....

    werden mehr und mehr bedrängt.

    es ist billig hier in

    sicherheit und beschützt von der

    NATO hochmoralishe sprüche ohne

    eigenes risiko abzulassen,

    billigmut nannte es mal broder.

    • @xyz:

      "wenn keine ernsten argumente übrig ist, jammert man über die BÖSEN politiker in beiden "lagern"

       

      Das ist tatsächlich ein Phänomen. Es ist wohl einfach bequem, und die Nichtsahnenden applaudieren immer.

  • P
    prozion

    @ANAMOLIE

    "Kinder in Tel Aviv, denen man unerbreitet, sie könnten vom Kontinent gebombt werden." ist das dein ernst? wenn der iran mal wieder droht israel von der landkarte zu fegen oder die juden als "das krebsgeschwür der welt, dass herausgeschnitten werden muss und herausgeschnitten werden wird!" bezeichnet und mit hisbollah und hamas den "jihad gegen die juden" ausruft ist es aus sicht der linksliberalen weltversteher natürlich mal wieder die böse zionistische regierung(aka weltverschwörung) die ihren kindern das vorlügt und/oder diese gewalt inszeniert um ihre eigene menschenverachtende, imperialistische schlacht gegen den islam und die unterdrückten völker vor derselben weltöffentlichkeit zu rechtfertigen die sie ohnehin, spätestens seit der französischen revolution, manipuliert.

    • @prozion:

      Ja, das ist mein ernst. Sie sollten nicht zu viel rein interpretieren. Da steht nichts davon, dass das nicht passieren könnte, was man diesen Kinder unterbreitet. Pawlowscher Reflex oder was ?

  • @motzarella / Senckbley Euer gegenseitige Propagandaschlacht könnt Ihr Euch ersparen. Genau ist das auch das Problem dort vor Ort, nicht mehr miteinander reden können, in der Aufzählung des gegenseitigen Unrechts in Vergangenheit und Gegenwart verbleiben und den anderen für seine Situation allein verantwortlich machen. Der stinknormale Mensch aus Bethlehem oder Beit Jala will einfach ein normales Leben führen. Die Welt bereisen und nicht nur aus dem Internet kennenlernen, seine Verwandte in Ostjerusalem besuchen können, mit seinem Job genug verdienen, um sich und die Familie zu ernähren und ja auch etwas Luxus zu haben. Den jungen Leuten kotzt es an, wenn wieder mal vom Wasserwerk aus Jerusalem ihnen das Wasser abgedreht wird, was vorher aus Quellen auf ihren Gebiet weggepumpt wurde, sie am Checkpoint wieder einmal umkehren müssen, noch nicht mal ihre schwangeren Frauen rüberkomen, ihre Hütten auf ihren Olivenhainen demoliert werden und ringherum so eng die Mauern wachsen, dass nicht einmal ein Spaziergang mehr möglich ist. Und es kotzt sie genauso an, wenn im benachbarten Flüchtlingslager ständig die Schlüssel von Häusern hochgehalten werden, die es seit 60 Jahren nicht mehr gibt, weil die Funktionäre dies so wollen und und die Leute nicht endlich von dort in normalen Häuser der Stadt umziehen. Ja, und sie verachten ihre wahlmauschelnden Politiker, die korrupten, von der Situation profitierenden Geschäftemacher bei ihnen, die ihre Baupaläste hochziehen - in Beit Jala bestens zu sehen. Ja, und sie haben ihre Träume jenseits der engen traditionellen Vorgaben ihrer Familien. Aber sie können all ihre Träume dort nicht leben. Eigentlich haben sie resigniert - viele wollen dort nur noch weg, auch wenn ihnen das Herz von Heimweh zerreisst allein schon beim Gedanken daran. Fahrt einfach mal hin (s.u.) und redet unvoreingenommen mit den Leuten dort. Dann bekommt Ihr, ein eigenes Bild der Realität und braucht keine Sprechblasen mehr abzusondern.

    • @Hans aus Jena:

      Glaube ich gerne, die Leute sind Geiseln ihrer Politiker, die meisten wollen nur einfach normal leben. Aber unterschätzen Sie die kollektive Identität der Araber nicht, auch nicht der Araber in Israel. Religiös und kulturell lehnen diese mehrheitlich das Land ab, deren Bürger sie sind – obwohl Israel ihnen gerade die Möglichkeit individueller Entfaltung bietet (jedenfalls mehr als irgendein anderer muslimischer Staat ihnen bieten würde). Trotzdem wählen sie zu 95% nationalistische Araberparteien. Aber in einem unabhängigen Palästinenserstaat wollen sie denn auch wieder nicht leben, weil sie in Israel die besseren Chancen haben.

      Nein, solange sie ihre eigenen Loyalitäten nicht klar benennen können, geht mir leider jede Sentimentalität bezüglich ihrer Lebensumstände ab.

      • @Senckbley:

        und wieder mal der quatsch von der kollektiven identität, dies mal der araber - nach dem motto: bilde größtmögliche einheiten, auf dass fast jeder als feind drunter passe.

        was es mit der individuellen entfaltung der persönlichkeit auf sich hat, das können wir im artikel zu dem Yair Netanyahu seiner freundin nachlesen - nämlich garnichts: wenn sie ihn denn liebt, dann konvertiert sie orthodox, zwecks erhaltung der jüdischen identität des staates Israel. gewalt geschrien!

        und so setzt sich die diskussion fort und fort über identitätspolitiken à la Huntington.

        für gewöhnlich nennt man das mittelaterlich.

        wozu gesagt gehört, dass das mittelalter so mittelalterlich auch nicht war. war da nicht was mit den bauernkriegen?

        wessen geisel ist also senckbley?

        • @christine rölke-sommer:

          Ein Anflug von Humor? So kenne ich Sie ja gar nicht.

          Mal schauen, was bei den Bauernkriegen des arabischen Frühlings in 100 Jahren herauskommt. Aber vielleicht könnten die ihr Hickhack besser unter sich abmachen und Israel in Ruhe lassen. Wäre eine nette Geste und ein Zeichen des geistigen Fortschritts.

          • @Senckbley:

            wo nimmt 1 mensch eigentlich so viel dünkel her? ist das die gnade der späten geburt?

    • @Hans aus Jena:

      Genauso isses !

       

      Es lohnt eigentlich nicht mehr, in solche Kommentarspalten zu gucken. Parteiergreifung für die Strategen dieses Konfliktes, die von beiden Seiten gestellt werden, ist abgehoben.

      Ich sehe Kinder in Gaza, die von Spielsachen träumen, mit Eltern, die nicht wissen, wie sie Tisch vollkriegen sollen. Ich sehe Kinder in Tel Aviv, denen man unerbreitet, sie könnten vom Kontinent gebombt werden.

      Niemand muss sich gerade vor den Karren der Obrigkeit spannen. Wir dürfen die Geschundenen bedauern, aber ich glaube nicht, dass irgendwer hier den sinnlosen Konflikt wirklich versteht.

  • SENCKBLEY - Klar, daß ISRAEL der Souverän ist - so aber dennoch ein Unrechtsstaat, der nur durch Gewalt und Terror seine Übermacht durchsetzt und sich seines Brudervolkes am liebsten ganz entledigen würde... es mit Bomben - Zerstörung großer

    landwirtsch. Nutzflächen für eigene Interessen -

    Wasserentzug/ zB Hebron - Gift - Phosphor auf Gaza - Zerstückelung/Westjordanland - Militärattacken usw. usw. in Schach hält.

    Ein Irrsinn. Und die Welt schaut zu, wie Israel dort am Zündeln ist. Denn zu glauben, daß solche Gewalt keine Gegengewalt erzeugt, ist völlig naiv.

    • @MOTZARELLA:

      Dieses von Ihnen so bezeichnete „Brudervolk“ hat sich nach Maßgabe seiner politisch-religiösen Elite schon in den 20er Jahren den Hitler-Nazis an den Hals geworfen. Überall in den historischen Quellen finden sich die absurdesten Ergebenheitsbekundungen, der Hitler wurde sogar mit dem 12. Imam gleichgesetzt! Das „Kampf“-Buch wird in paläsinensisch-djidahistischen Kreisen seit seiner ersten Drucklegung mit Eifer gelesen, es ist ein Bestandteil arabischer Massenkultur und darüber hinaus ein Bestseller von Marrakesch bis Djakarta. Volksempfänger in arabischen Cafes waren bis 1945 auf den deutschen Kurzwellensender eingerastet. Nur Teile der europäischen Linken sehen darüber gnädig hinweg und glauben weiterhin an den Befreiungskampf eines kleinen, unterdrückten Volkes.

      • @Senckbley:

        immer wieder die muftifizierung der vergangenheit zur rechtfertigung gegenwärtiger kolonialpolitik. wann werden wir lesen dürfen, dass Hitler eigentlich garnicht Hitler sondern der mufti höchstpersönlich war? und die nazis garnicht deutsche sondern palästinenserinnen?

        • @christine rölke-sommer:

          Wenn ich die Vergangenheit ins Spiel bringe, meine ich natürlich auch die Gegenwart. Bei uns gab's 1945 einen Bruch. Entnazifizierung, Nürnberg, Grundgesetz. In der arabischen Welt nicht: da gibt es „starke Männer“, Vernichtungsphantasien, Machtwahn, also Tendenzen zum Faschismus. Mordechai Nisan sagt es sehr treffend: „Theirs is a bullying muscular culture, pushing others aside“.

          • @Senckbley:

            ja ja, die nonnen von Cremisan und ihre "bullying muscular culture, pushing others aside".

            oder beschreiben Sie gerade de arabisierung Israels seit etablierung des neuen jishuv?

            • @christine rölke-sommer:

              Die sympathetische Magie dachte ähnlich: esse ich ein Löwenherz, werde ich groß und stark, verzehre ich einen Frosch, fange ich an zu quaken. Und Sie meinen WIRKLICH, die Israelis würden arabische Charakterzüge übernehmen, weil sie in ihrem eigenen Land Kontakt mit diesen Leuten haben? Bitte überlegen Sie mal, Sie sind doch nicht doof.

              • @Senckbley:

                nu, wer hier essentialisierend doof sei, das war meine frage. tut mir leid, dass/wenn ich zu hoch gefragt habe.

  • EROL BULUT - weißt Du, was ich als gerecht empfände?

    Wenn die SIEDLUNGEN im Palästinensergebiet

    binnen einer kurzen Frist geräumt werden würden und sie als Wiedergutmachung - zusammen mit einer kapitalen Israelischen Entschuldigung - feierlich den PALÄSTINENSERN übergeben werden würden. Zusammen mit allen ihren Menschenrechten, die ihnen von Israel die ganze Zeit über vorenthalten worden sind.

     

    So könnten endlich, endlich all die Flüchtlinge zurückkehren - und es bräuchte fortan sicher auch KEINERLEI MAUERN mehr, wenn sich die beiden Semitischen Völker nicht wie David und Goliath! - sondern wie BRÜDER verhielten!!!!!

     

    (ey - man wird doch wohl noch träumen dürfen!)

    • @MOTZARELLA:

      und juden müssen dann ihre utopische träumerei mit ihrem blut zahlen.

       

      motzi: gaza wurde schon judenrein gemacht, und was ist das resultat gewesen? sie araber haben alle farmen und häuser der juden zerstört, statt diese zu benützen. und statt etwas eigenes aufzubauen, haben sie ausschliesslich raketen gebastelt, um noch mehr juden zu töten.

       

      selbst wenn israel auf die strandpropemade von tel aviv reduziert wird, wird es für judenhasser nicht genug sein. judenhass wird es immer geben (auch hierzulande), auch wenn israel am nordpol gegründet wird.

      • 7G
        774 (Profil gelöscht)
        @mehrdad beiramzadeh:

        Der Mann, der überall Judenhass sieht. Sogar bei denen, die Israel wohlgesonnen gegenüber stehen.

  • HA
    Hans aus Jena

    Einfach mal selbst hinfahren und anschauen - geht nach Beit Jala ganz einfach mit den Linienbus ab Jerusalem Damaskustor für 8 Schekel/Fahrt - leider nur Ausländer und arabische Israelis, gar nicht für die anderen Israelis (mit Geldstrafen behaftet - Zone A und B) und auch nicht oder nur sehr eingeschränkt für die Palästinenser in umgedrehter Richtung. Dies ist auch genau eines der Probleme, die das neue Sicherungsregime mit sich bringt: Begegnung ist nicht mehr möglich zwischen den Leuten. Vor 2002 war es üblich auch für Israelis in Beit Jala einzukaufen oder ihre Autos reparieren zulassen (war ja billiger als zu Hause) und für die Beit Jalis, zur Arbeit nach Jerusalem zu kommen - man lernte sich kennen, noch heute gibt es damals geschlossene Freundschaften zwischen den "einfachen" Leuten. Heute sieht man sich nicht mehr, hört die eigene Propoganda, sieht die Mauer wachsen - für die einen Bedrohung für die anderen nur scheinbarer Schutz.

    Im neben den Cremisantal gelegen Al-Makhrour-Gebiet gab es ein gleichnamiges Restaurant, da im C-Gebiet gelegen auch noch für Israelis zugänglich. Als ich das letzte Mal 2012 in Beit Jala war, war es gerade von der israelischen Armee abgerissen worden - angeblich ein illegaler Bau, nur das in Zone C die israelischen Behörden sowieso keine Baugenehmigungen erteilen und jeder Umbau so verhindert wird. Aber der Abriß schien auch zumindest zum Teil auf palästinensischer Seite gewünscht - moslemische Araber aus Hebron tranken dort Alkohol (Beit Jala ist christlich), die Abgelegenheit war beliebt bei Pärchen. So "ergänzten" sich die Interessen - Ergebnis , eine Begegnungsmöglichkeit weniger.

    Und noch ein Punkt: Im Cremisan wird die Mauer Kloster und Weinberg trennen. Damit wird die Bearbetung des Weinberges vom Kloster aus schwieriger, wenn nicht gar unmöglich - und nachwievor gilt die Regel, dass wenn einige Jahre Land nicht mehr bearbeitet wird, kann es enteignet werden - Zufall?

  • EROL BULUT - du hast absolut Recht und sprichst mir uns sicher vielen anderen aus der Seele!

    Was Du, was wir meinen, meint auch die ISRAEL. Friedens-u.Protestgruppe "Breaking the Silence" (Abie Nathan....usw).

    Was Israel veranstaltet, ist reiner Bluff und führt nie-niemals zu friedlicher Koexistenz.

     

    "...... unfaßbar die "Toleranz" gegen israel. Verbrechen und Verbrecher .... Ein Mythos, die israel. Propaganda, die Mauer sei (lediglich) zur Verhinderung von (paläst.) Terror erbaut....

    Nein, sie dient allein der Zerstückelung des paläst. Territoriums.

     

    Außerdem: Der "Wolf im Wolfspelz" Nethanjahu bezichtigt den IRAN der Herstellung von Nuklearwaffen, .... während Israel selber längst über ein großes Atomwaffenarsenal verfügt. Anscheinend aber ist das völlig in Ordnung ... verursacht jedenfalls keinen internationalen Protestaufschrei - obwohl das Verhalten Israels zu einem gefährlichen Flächenbrand führen könnte (s. auch Günter Grass).

     

    Normalerweise müßte all das eine Riesenwelle der Empörung ausgelöst haben ....

  • Die „Verhandlungslösung des Sicherheitsproblems“, wie Herr Wagner sie unten andenkt, besteht darin, dass die Pal-Araber Israel ohne wenn und aber als jüdischen Staat anerkennen. Die vergangenen 66 Jahre haben sie noch nicht mal annähernd einen Schritt in diese Richtung getan. Sie beißen lieber weiter auf Granit.

     

    Schon mal überlegt, warum es in Israel mit Christen, Bahai, Samaritanern und Tscherkessen im allgemeinen keine Probleme gibt. Warum fühlen die sich eigentlich nicht „unterdrückt“? Eben, weil sie anerkennen, dass Israel der jüdische Staat ist.

    • @Senckbley:

      die nonnen von Cremisan hätten sicher gern eine ganze hohe mauer, eine, welche die weinbauern von Beit Jalla in ihren weinbergen vor übergriffen der IDF und israelischer siedler schützt!

      dass das kloster und seine weinberge als salesianisch anerkannt würde - so weit, dies zu verlangen, würden sie allerdings nicht gehen. ihnen tät es völlig reichen, könnten sie weiter ungestört den lecker wein von Cremisan anbauen und keltern und verkaufen.

      genau das aber, nämlich die wirtschaftliche unabhängigkeit vom besatzenden siedler-kolonialismus, soll durch die mauer zertört werden.

      • @christine rölke-sommer:

        Jetzt hat die Palästina-“Linke“ ein neues Steckenpferd: arme Nonnen, die leckeren Wein anbauen und deren „wirtschaftliche unabhängigkeit“ untergraben bzw. übermauert wird. Das soll wohl die saturierten Feinschmecker in den Kampf einbinden. Aber vielleicht hätten die guten Nonnen ja auch etwas dagegen, wenn in mondlosen Nächten Scharen von Fedayin ihre Reben niedertrampeln, um in Israel Mord und Terror zu säen. Sagen täten sie das natürlich nicht, denn sonst hätten sie demnächst gewaltigen Ärger mit PLO/Hamass. Da ist der Gang zu einem israelischen Gericht sicherer.

        • @Senckbley:

          in mondlosen nächten....? heiliges schwein!

          saturierte feinschmecker...?

          noch mal heiliges schwein!

          Beit Jalla (aber auch weinbauern in anderen orten) lebt vom wein grad so, wie der obstbauer der ortenau vom schnapsbrennen lebt. das nennt sich subsistenz, egal, ob in der WZG oder im kloster gekeltert und der vetrieb organisiert wird. it's as simple as that.

          wenn nun die weinbauern von Beit Jalla von ihren anbauflächen abgeschnitten werden - und genau das tut dieser sichheits-scheiß-zaun! - dann war's das.

          dann trampeln besonders 'mutige' siedler die reben nieder - oder meinen Sie , die juden von Gilo und Har Gilo täten sich um die reben kümmen, das lesegut im kloster abliefern und den lohn den enteigneten bauern lassen?

           

          der wein ist wirklich lecker! leckerer als so manch neu-israelisches gewächs mit kasher-le-pessach-stempel.

  • Erbarmen - Oma Kruse, wie sehr Du doch damit auf dem Holzweg bist: ("Vielleicht wäre es am einfachsten, wenn Palästinenser sich v. Terror verabschieden würden, dann wäre der ganze Zaun überflüssig"! .... tztztzt

     

    Frag doch mal nach bei "Breaking the Silence", einer ISRAEL. Friedens-/Protestgruppe, ich meine, falls Du MIR nicht glaubst. Die bekämpfen seit langem dieses große UNRECHT gegen Palestina. Informiere Dich!

     

    Sei nicht naiv. Da wollte ich DICH doch mal sehen, wie DU DICH als Palästinenserin fühlen verhalten würdest, würden widerrechtlich ständig auf DEINEM Grundstück vom Nachbarn immer neue Gebäude (Siedlungen)

    errichtet und Dir DEIN Wasser abgegraben....

     

    Naja - vielleicht verstehst Du JETZT das Problem?!

     

     

    Uiiii - schonmal darüber nachgedacht, daß also genau ANDERSHERUM ein Schuh draus wird????

    • @MOTZARELLA:

      Der Vergleich mit dem Nachbargrundstück hinkt natürlich. Israel ist der Souverän, laut völkerrechtlich verbindlichem Mandatsvertrag (1922) bis zum Jordan. Jordanien ist Palästina.

      • @Senckbley:

        bis zum Jordan?

        es klittert mal wieder.

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Wieso wird im Atikel versucht zu suggerieren, dass das Gericht der Landräuber bei der Beurteilung der Landraubmauer relevant sei und nicht das Urteil der für uns verbindlichen IGH ????

    Ist das nun ein Täuschungsversuch an Lesern, oder einfach nur völlige INkompetenz des Artikelverfassers?

    • @1393 (Profil gelöscht):

      Wer nach einem Jahrzehnt noch immer mit dem „Mauer-Urteil“ des IGH hausieren geht, hat überhaupt nichts kapiert. Es war nicht einstimmig (ein Richter widersprach in allen Punkten) und es war nicht bindend, sondern als Grundlage für einen UN-Beschluss gedacht, der dann allerdings nie zustande kam (und das will schon was heißen bei der dortigen Dominanz islamischer Länder und der ihnen unterwürfigen "Blockfreien"). Es gab 2004 große Vorbehalte gegenüber einer von den Palästinensern angestrebten gerichtlichen Klärung, weil das Problem ein politisches ist und demgemäß politisch gelöst werden muss (Arafat verhinderte das bekanntlich im Jahr 2000 bei den Camp-David-Verhandlungen). Die erklärenden Worte des damaligen Gerichtsvorsitzenden Shi Jiuyong zeigen heute auch, wie falsch das Urteil schon rein sachlich war: er behauptete, die Mauer sei nicht der einzige Weg, die israelische Bevölkerung vor Selbstmordattentaten zu schützen. Genau das ist aber der Fall, wie man heute weiß.

      • 1G
        1393 (Profil gelöscht)
        @Senckbley:

        Wenn Sie nicht begreifen, oder so tun als ob, dass ein Gericht so urteilen wird, wie es in einem Gutachten zuvor auch geurteilt hat, ist das ihr Problem.

         

        Dass die Palästinenser sich erst vor kurzem aus der Rechtlosigkeit befreit haben, und jetzt erst ihre peinigenden Besatzervebrecher anklagen dürfen, wissen Sie, auch wenn Sie sich wegen der für die kognitiv weniger befähigten gestalteten israelischen Propaganda wohl gerne dumm stellen.

         

        Die EU hat jedenfalls schon auf die neu gewonnenen Rechte der Palästinenser, die Verbrecher aus Israel endlich anklagen zu dürfen reagiert. Auch Kerry reagiert darauf, dass die Rolle der USA als Schutzmacht für die Völkerrechtsverbrechen Israels transparent wird und hofft auf eine Einigung. Wohl aber vergeblich, zumal die Politiker in Israel gleichermaßen wie Sie dem Wahn befallen sind, auf Dauer Völkerrecht mit Verbrechen an Palästinensern brechen zu können, ohne irgendwelche Konsequenzen erleben zu müssen.

        • @1393 (Profil gelöscht):

          Sie haben doch in Ihrem vorherigen Beitrag behauptet, dass es sich um ein IGH-Urteil gehandelt hätte, sogar ein „verbindliches“. Jetzt ist es auf einmal ein Gutachten. War es nicht vielleicht eher eine Meinung? Jedenfalls kommen wir auf diese Weise der Wahrheit immer näher.

          • 1G
            1393 (Profil gelöscht)
            @Senckbley:

            Wen wollen Sie denn hier noch beeindrucken, indem Sie so tun, als ob sie nicht wüssten, dass ein "Gutachten" in der Deutschen Sprache auch(!) ein "Urteil" ist. Sie hoffen zwar, warum auch immer, dass manch Leser zu dumm ist, dass zu erwartende "Gerichtsurteil in einem Strafverfahren" nicht aus einem zuvor erstellten Gutachten ableiten kann, aber das ist ihr Problem, wenn Sie in ihrer "Meinung" zu diesem IGH Urteil keine elementaren Folgerungen ziehen können.

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Dass nach wie vor die Israelische Regierungspropaganda zur Landraubmauer solche Artikel beherrscht, obwohl der IGH schon vor Jahren mit einem Gutachten die Mauer als Landraub-/Menschenrechtsverbrechen an den Palästinensern dokumentiert hat

    www.icj-cij.org/docket/files/131/1677.pdf

    ist einer von vielen Gründen, warum wir hier so Tolerant gegenüber israelischen Verbrechen und Verbrechern sind. Tatsache bleibt, das zwar die israelische Regierung weiterhin die Lüge bemüht, dass angebliche Sicherheitsinteressen die Mauer erzwungen hätte, und auch dass durch die Mauer angeblich der Terror geendet hätte. Auch hier werden diese Lügen völlig unkritisch in Artikeln verbreitet, obwohl die Durchlässigkeit der Mauer

    --„Jussuf fand immer den Weg zurück. "Ich kenne schon alles: die Beamten, die Zellen, die Fragen und die Tricks, um über die Grenzanlagen zu kommen“ www.spiegel.de/politik/ausland/schwule-palaestinenser-fluechten-nach-israel-a-825320.html --

    die israelische Propaganda zur Mauer als angebliche Terrorverhinderung als Mythos entlarvt .

    Es bleibt die Frage, wie lange der Sprachgebrauch der Völkerrecht brechenden Besatzungsmacht die Artikel hier dominieren wird, obwohl der IGH, DAS FÜR DEUTSCHLAND IN DIESEN BELANGEN VERBINDLICHE GERICHT, schon längst in seinem Mauergutachten Verbrechen als Verbrechen benannt hat und demnach auch Artikel zu diesem Thema Verbrechen mit dem Wort Verbrechen benennen können.

    • @1393 (Profil gelöscht):

      Die Theodosianische Landmauer hat Konstantinopel über Jahrhunderte perfekt geschützt. Noch effektiver sind die israelischen Sicherheitsanlagen.

    • @1393 (Profil gelöscht):

      Jussuf ist schwul. In Ballastina kann er nicht leben, aufgrund der unteridrischen Schwulenhasserei der Leute dort. Also bleibt nur Israel.

      • @Senckbley:

        soll ich ihnen das mal auf den schwulen nazi aus Hoyerswerda umschreiben?

        der eher in x-berg als gleichberechtigter leben könnte als Jussuf in Isra--el.

  • A
    A.Franke

    Eine Kulturbarbarei wie die Zerstörung der Buddhas von Bamiyan.

    Wenn schon solch einen verdammten Zaun, dann wenigsten auf israelischem Staatsgebiet.

  • 7G
    774 (Profil gelöscht)

    700 km Sperranlagen. Hier verdient ein mächtiger militärisch industrieller Komplex. Dieser hat kein Interesse an einer Verhandlungslösung des Sicherheitsproblems. Auf der einen Seite der palästinensische Fanatismus, auf der anderen Seite Profitgier und Überlegenheitswahn.

    • @774 (Profil gelöscht):

      in Cremisan wird fanatisch wein angebaut und gekeltert und auf den terrassen von Battir obst und gemüse.

      wenn das ein sicherheitsproblem ist....

      • 7G
        774 (Profil gelöscht)
        @christine rölke-sommer:

        Also, für mich wäre Wein- und Gemüseanbau kein Problem. Aber ich denke mal, die Israelis hegen den Verdacht, daß Terroristen so unverschämt sein könnten, durch die Weinberge zu infiltrieren.

  • FB
    Freier Bürger

    Da vergisst die rote Propagandistin die Krokodilstränen. Die hat wohl "zufällig" nicht mitbekommen, daß die Araber bereits seit Jahrhunderten alle nicht mohammedanischen Kulturstätten zerstören, was auch heute tagtäglich passiert - auf dem Tempelberg, in Judäa und Samaria.

  • @Oma Kruse: In Deiner einfachen Welt möchte ich leben ... Du kannst Dir doch denken, das Deine Worte hier wieder einen Shitstorm gegen Israel auslösen wird ;-( ... die Lösung liegt in der Mitte, und nicht darin, das 'Aktivisten' (von beiden Seiten) die Foren mit Propaganda vollmüllen

  • Vielleicht wäre es am Einfachsten, wenn sich die Palästinenser vom Terror verabschieden würden, dann wäre der ganze Zaun überflüssig?

    • 1G
      1393 (Profil gelöscht)
      @Oma Kruse:

      Tja, da kann man auch sagen, dass die Opfer der Räuber endlich still halten und sich ja nicht wehren sollen, wenn an ihnen Verbrechen www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=11292&Cr=palestin&Cr1#.Uuo8yfvbpdA begangen werden. Am besten, bis wie in den israelischen Ministerien propagiert www.goisrael.de/Tourism_Ger/Tourist%20Information/Reiseplanung/Documents/MapOfIsrael1.pdf

      und in der israelischen Politik seit Jahrzehnten hingearbeitet wird

      www.goisrael.de/Tourism_Ger/Tourist%20Information/Reiseplanung/Documents/MapOfIsrael1.pdf

      Aber wenn man ihren Gedanken folgt, sind ja die Palästinenser sind ja Schuld, weil sie die vielen israelischen Verbrechen und das israelische Ausradieren Palästinas nicht einfach ertragen.

      /Reiseplanung/Documents/MapOfIsrael1.pdf

      und in der israelischen Politik seit Jahrzehnten hingearbeitet wird

      www.goisrael.de/Tourism_Ger/Tourist%20Information/Reiseplanung/Documents/MapOfIsrael1.pdf

      • @1393 (Profil gelöscht):

        Die von Ihnen verlinkte Israel-Karte ist völlig korrekt. Ich frage mich nur, warum der ja schon vor über 30 Jahren annektierte Golan eine andere Farbe hat.

    • @Oma Kruse:

      liebes großmütterchen - von Cremisan geht nicht terror aus sondern lecker wein. und auf den terrassen von Battir wachsen nicht granaten sondern granatäpfel und anderes obst und gemüse.

      mit sicherheit zerstört der sicherheitszaun also wirtschaft. ob das die bewohnerinnen der schlafstädte Gilo+Har Gilo sicherer macht?

      beliebt macht es sie jedenfalls nicht.

    • @Oma Kruse:

      @Oma Kruse: Vielleicht wäre es ja noch einfacher, wenn die Hardliner und Demagogen auf beiden Seiten mal aufhören würden ihre Machtgeilheit auf dem Rücken der "eigenen" und "gegnerischen" Bevölkerung auszufechten! Der gesamte Konflikt hat das Niveau von Nachbarn die sich über die Höhe der Hecke streiten und Leute wie Du ergreifen auch noch Partei anstatt beiden Seiten eigenen Wahn und Wahnsinn vorzuhalten.

      • G
        Gast
        @Jochen Braun:

        ich kann nicht sehen, wie in diesem Gebiet jemals Frieden herrschen soll.