Vor dem 7. Oktober demonstrieren tausende in Deutschland für ihre Sichtweise auf den Nahostkonflikt. Nicht alle werden der Komplexität der Lage gerecht.
Militante Kräfte feuern 55 Raketen und Drohnen in Richtung Nordisrael ab. In Gaza sollen elf Menschen durch einen Angriff auf ein Wohnhaus getötet worden sein.
Das israelische Militär nimmt vermeintliche Ziele ins Visier, die es der Hisbolloh und der Hamas zuordnet. CIA-Chef Burns kündigt weitere Verhandlungen an.
Das Camp von Dschenin rückt ins Zentrum der israelischen Militäroperation. Viele Bewohner fliehen, Beobachter fürchten eine Ausweitung des Gazakriegs.
Die Toten wurden in einem unterirdischen Tunnel in Rafah in Südgaza gefunden. Alle Opfer wurden am 7. Oktober entführt und waren wohl lange noch am Leben.
Die großangelegte Impfkampagne gegen Kinderlähmung im Gazastreifen schürt Hoffnungen auf eine Waffenruhe. In Dschenin kommt es zu heftigen Zusammenstößen.
Das israelische Militär hat im nördlichen Westjordanland fünf bewaffnete Palästinenser getötet. Huthi-Rebellen stimmen der Bergung des beschossenen Öltankers zu.
Das israelische Militär hat eine groß angelegte Operation im Westjordanland gestartet. Israels Außenminister Katz träumt schon von der Vertreibung der Palästinenser.
Die israelische Verhandlungsdelegation äußert sich zu den Gesprächen über eine Waffenruhe „vorsichtig optimistisch“. In Gaza ist der erste Polio-Fall aufgetreten.
Im Gazastreifen kommen laut Klinikangaben gleich 18 Mitglieder einer Familie ums Leben. Ägyptens Präsident warnt vor „unerbittlichem Kreislauf der Instabilität“.