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Mordfall Susanna F.Tatverdächtiger wird ausgeliefert

Der Tatverdächtige im Mordfall Susanna F. wird noch am Samstagabend in Deutschland erwartet. Politiker warnen nun vor einer Instrumentalisierung des Verbrechens.

Susanna F. wurde in der Nacht vom 22. auf 23. Mai vergewaltigt und anschließend getötet Foto: Reuters

Frankfurt a.M. epd | Der Tatverdächtige im Mordfall Susanna F. wird nach Deutschland ausgeliefert. Der Iraker Ali B. soll am Samstagabend mit einer Maschine auf dem Frankfurter Flughafen eintreffen, wie der Evangelische Pressedienst (epd) aus Sicherheitskreisen erfuhr. Das Flugzeug sei am Nachmittag im nordirakischen Erbil gestartet. Das jüdische Mädchen aus Mainz war am Mittwoch in Wiesbaden tot aufgefunden worden. Das Gewaltverbrechen sorgte in den vergangenen Tagen bundesweit für Entsetzen.

Der 20-jährige mutmaßliche Täter war in der Nacht zum Freitag im Nordirak von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden hatte daraufhin seine Auslieferung beantragt. Ali B. steht im Verdacht, die 14-jährige Susanna F. in der Nacht vom 22. auf 23. Mai vergewaltigt und anschließend getötet zu haben. Nach Angaben der Bundespolizei setzte der Tatverdächtige sich Anfang Juni mit seiner Familie in den Nordirak ab.

Nach der Gewalttat werden Forderungen nach politischen Konsequenzen laut. So sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) der Bild-Zeitung, es sei an der Zeit, alle Flüchtlinge in Deutschland einer Überprüfung durch Nachrichtendienste und Polizei zu unterziehen.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer (CSU), würdigte die Festnahme von Ali B. als „großen Erfolg der Zusammenarbeit deutscher und kurdischer Sicherheitsbehörden“. „Der Fall ist ein erschreckendes Beispiel dafür, dass im Herbst 2015 nicht nur Schutzsuchende in unser Land gekommen sind, sondern auch kriminelle Straftäter“, sagte er der Bild-Zeitung.

Kundgebungen angekündigt

Unterdessen warnten Politiker von Union und SPD vor einer politischen Instrumentalisierung des Falls. „Ich verwehre mich dagegen, wenn solche Fälle dafür genutzt werden, um Hass und Hetze zu verbreiten“, sagte Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) der Oldenburger Nordwest-Zeitung.

Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass Hass gesät werde und ganze Gruppen unter einen Generalverdacht gestellt würden. Beide Politikerinnen verlangten eine konsequente Aufklärung des Gewaltverbrechens. „Die Verantwortlichen müssen die volle Härte des Rechtstaates erfahren“, sagte Widmann-Mauz in einem Interview des Deutschlandfunks.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Stadt Mainz haben für Montag zu einer Gedenkveranstaltung aufgerufen. „Der Mord an der jungen Susanna macht uns alle fassungslos und traurig. Wir möchten dieser Trauer Raum geben“, heißt es in dem Aufruf. Der evangelische Propst für Rheinhessen und Nassauer Land, Klaus Volker Schütz, rief die Kirchengemeinden in Mainz und Umgebung zur Beteiligung am stillen Gedenken auf.

In Mainz wollen im Zusammenhang mit dem Verbrechen rechtsgerichtete Gegner der deutschen Flüchtlingspolitik auf die Straße gehen. Zwischen Samstag und Montag seien sieben Kundgebungen und Gegendemonstrationen angemeldet worden, teilte die Stadtverwaltung dem epd mit.

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65 Kommentare

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  • „Der Fall ist ein erschreckendes Beispiel dafür, dass im Herbst 2015 nicht nur Schutzsuchende in unser Land gekommen sind, sondern auch kriminelle Straftäter“

     

    Falsch - als er kam mit ca. 17, war er noch kein Straftäter! Er wurde es erst hier.

  • Es ist bemerkenswert wie schnell Kurdish Irak den Jungen ausgeliefert hat. Ohne Abkommen. Einfach tun. Schon ein wenig undankbar, dass dies nicht lobend von der Regierung erwähnt wird. Oder habe ich es verpasst?

    • @Doktor No:

      Die Peschmerga haben von der Bundeswehr mindestens 4.000 Sturmgewehre G36, sechs Millionen Schuss im Kaliber 5,56, 200 Milan-Panzerabwehrraketen plus Material für die Ausbildung und fünf gepanzerte Fahrzeuge Dingo 1 sowie 15 Feldlafetten für das Maschinengewehr MG3 erhalten.

       

      Wenn der eigene Waffenhändler einen Wunsch hat, erfüllt man den in der Regel.

      • @Sven Günther:

        @ Wolfgang Leiberg

         

        "Ehe sich jetzt die Vertreter der niederen Instinkte zu Wort melden,"

         

        Das kann man heutzutage kaum ausschreiben bevor man ausrufen muss: Zu spät!

         

        "Bisher leben diese Männer im Alter von 16 bis 30 Jahren in der Gewissheit, dass sie nicht die geringste Chance haben, hier eine Freundin zu finden. Die Folgen für ihr Selbstwertgefühl sind zu besichtigen."

         

        Ah ja... und weil man keine Freundin findet, wird man dann zum Vergewaltiger?

         

        Pardon, aber das Problem keine Freundin zu finden kennt auch eine nicht unerhebliche Anzahl deutscher Männer - und das teils über Jahrzehnte. Sie selbst nennen sich "Absolute Beginner".

         

        Und Sie möchten denen, zu derem Leid, auch noch den Vorwurf machen eine Neigung zur Vergewaltigung zu haben?

        • @Clark:

          Hab ich nirgends behauptet.

      • @Sven Günther:

        @ Sven Günther

         

        Man braucht das gar nicht im Zusammenhang mit Waffenlieferungen zu sehen.

         

        Die Kurden sind froh wenn sie so eine Type los sind. Ganz einfach.

         

        Und letzten Endes ist es ja auch gerecht: Der Tatverdächtige wird in dem Land (zufällig noch ein Rechtsstaat) vor Gericht gestellt in dem er die Tat begangen haben soll.

      • @Sven Günther:

        Mag sein. Ist ja woanders auch so: eine Hand wäscht die andere, und wenn man sich kennt, geht's manchmal auch a wenig schneller.

         

        Und/oder: Ein paar Leuten im Innenministerium/Kanzleramt ist derart der Arsch auf Grundeis gegangen, dass man mächtig Druck gemacht hat. Die Bilder von Ali am Frankfurt Airport wollte man haben und man hat sie bekommen. Whatever it took.

    • @Doktor No:

      Seehofer hat sich bedankt.

  • Ich habe einen irakischen Bekannten. Kurde aus Nordirak, aus der Stadt Zoxa. Sein Alter, um die Dreißig (er lacht selber darüber). Ich kenne ihn seit zwei Jahren. Er lebt seit 2014 in Deutschland und spricht fast perfekt.

    Was ich nun sagen will ist: Er hat in seinem ganzen Leben noch keine Kampfhandlung miterlebt oder zumindest gehört. Schemenhaft kann er sich erinnern das Saddam H. in seiner Gegend gebombt hat. Einen Fluchtgrund aus Kriegsgründen hatte er nicht, nur wollte er ein besseres Leben. Gönne ich ihm auch, schließlich macht er ja auch arbeitstechnisch Umdrehung.

    Der Täter aus Mainz kam aus der gleichen Gegend. Ich verstehe dat alles nicht mehr so. Wo wird am meisten gelogen? Wer täuscht? Wer läßt sich täuschen? Wem nützt es?

    • @lulu schlawiner:

      Was bitte sollen wir aus Ihrem Beitrag lernen außer dass Ihr einfaches Weltbild zerbrochen ist?

    • @lulu schlawiner:

      Genauso ist es. Eine achtköpfige Familie flieht in das Land, aus dem sie angeblich fliehen mussten. Und die deutschen Behörden schaffen es nicht, das Nichtvorliegen eines Asylgrundes innerhalb angemessener Zeit anschließend festzustellen.

  • „Die Verantwortlichen müssen die volle Härte des Rechtstaates erfahren“, sagte Widmann-Mauz in einem Interview des Deutschlandfunks."

     

    Na dann hoffen wir, dass die verantwortlichen Politiker, die den schon davon auffällig gewordenen Iraker nicht eingesperrt haben, "die volle Härte des Rechtsstaates erfahren".

    • @Nicky Arnstein:

      Herr Arnstein, Sie wissen schon, dass in einem Rechtsstaat dem Einsperren ein Gerichtsurteil vorausgehen muss, das eine Gefängnisstrafe beinhaltet, oder?. Dass bloßes Auffällig-geworden-sein fürs Eingesperrt-werden nicht ausreichend.

       

      Und dass wir die Gewaltenteilung haben: Politiker machen Gesetze, Gerichte urteilen, Polizei sperrt ein.

      • @Kolyma:

        Wie es aussieht, wurde der "mutmaßliche" Mörder nicht mal einem Richter vorgestellt, sondern laufen gelassen, obwohl er schon mal durch Gewalt auffällig geworden ist. Hier hat also der Rechtsstaat vollends versagt und sich mitschuldig gemacht, dass Susanna F. vergewaltigt und getötet wurde.

      • @Kolyma:

        Danke Kolyma für die 3 Beiträge die ruhig sachlich und mit Verstand geschrieben sind.

        • 7G
          75064 (Profil gelöscht)
          @Rider:

          Da haben Sie recht!

      • @Kolyma:

        " Sie wissen schon, dass in einem Rechtsstaat dem Einsperren ein Gerichtsurteil vorausgehen muss" falsch 112 StPO

      • 9G
        98589 (Profil gelöscht)
        @Kolyma:

        Es gab vorher schon eine Körperverletzung und versuchte Vergewaltigung.

        Wenn dies bekannt war, gehört er auch eingesperrt oder nicht?

        • @98589 (Profil gelöscht):

          Maria-Gabriela und Bluesbrothers:

           

          Keiner von uns kennt die Akte. Wir leben in einem Rechtsstaat. Da entscheidet ein Richter über das Strafmaß und auch über das Verhängen einer Untersuchungshaft nach 112 StPO. Nicht jede Körperverletzung reicht für eine Gefängnisstrafe. Nicht jede versuchte Vergewaltigung kann bewiesen werden.

           

          Es ist unbefriedigend, weil man gerne möchte, dass die Tat verhindert worden wäre, durch irgend eine Maßnahme, wie einsperren. Aber keiner kennt die Zukunft, und deshalb müsste man ja alle einsperren, die mal straffällig waren und vielleicht irgendwann einmal einen Mord begehen könnten.

          Dagegen gibt es den Rechtsstaat.

          • @Kolyma:

            Sind Sie Jurist? So argumentieren Sie nämlich.

             

            Ich hab neulich mit nem Juristen ne Prüfung abgehalten, da wurde mir zum ersten mal so richtig bewusst, dass Juristerei mit Gerechtigkeit null zu tun hat.

             

            Und so können Sie, so sollen Sie als Jurist ja auch argumentieren. Aber als Politiker sollte man die Geduld der Leute nicht überstrapazieren.

          • @Kolyma:

            „Wir leben in einem Rechtsstaat.”

             

            Buahahahaha! :'-D

            • 7G
              75064 (Profil gelöscht)
              @Olo Hans:

              Schön, dass Sie sich darüber freuen. Ich tue es auch, denn bei allen Mängeln und Fehlern ist mir diese Staatsform lieber als alle anderen - ich erkenne allerdings durchaus Optimierungsbedarf, wie in vielen anderen Lebensbereichen auch

              • @75064 (Profil gelöscht):

                Unsere Staatsform ist die Republik.

                • 7G
                  75064 (Profil gelöscht)
                  @Olo Hans:

                  Herzlichen Dank für diesen wertvollen Beitrag

                  • @75064 (Profil gelöscht):

                    Immer gerne. Und stets dran denken: Wenn die Prämisse falsch ist, kann die Konklusion nicht richtig sein.

  • Sachlicher Artikel. Gut so.

  • Mal sehen ob bei dem nächsten Ermordung eines Schwarzen durch einen Neonazi auch vor einer Instrumentalisierung des Verbrechens gewarnt wird. Meine Wahrnehmung ist nämlich das auch die Warnung vor Instrumentalisierung schon ein politisches Instrument ist.

    Denn bedauerlicherweise hält es keine Partei durch sich das verallgemeinern einzelner Staftaten konsequent zu verkneifen.

    • @Januß:

      Lieber Janus - "Neonazi" und "Flüchtling" sind vollkommen verschiedene Kategorien.

       

      Der Neonazi ist Neonazi, weil er einer rassistischen und menschenverachtenden Ideologie anhängt. Die Ideologie ist zwingend für die Neonazi-Identität und der Neonazi entscheidet sich bewusst dafür.

      Wenn ein Neonazi einen Schwarzen ermordet, tut er das vermutlich in erster Linie, weil er Neonazi ist. Die Tat der Geisteshaltung und Verantwortung der gesamten Neonaziszene zuzuordnen, ist daher legitim und keine Instrumentatliesierung.

       

      Der Flüchtling hingegen ist Flüchtling, weil er in der Umgebung, in die er hineingeboren wurde, nicht bleiben konnte und von dort in ein anderes Land geflohen ist. Konstituierend für die Kategorie "Flüchtling" ist also der Umstand des Hierherkommens, nicht, wie beim Neonazi eine bestimmte Ideologie.

      Wenn also ein Flüchtling ein Mädchen vergewaltigt und ermordet, tut er das nicht, weil er Flüchtling ist und aus einer Geisteshaltung heraus mordet, die er mit den vielen anderen Flüchtlingen teilt. Es ist daher auch nicht legitim, die Tat mit der gesamten Gruppe der Flüchtlinge in Beziehung zu setzen. Wenn jemand das tut, instrumentalisiert er den schrecklichen Tod eine Mädchens, um Stimmung zu machen gegen Menschen, die damit in keiner Beziehung stehen und diesen Tod genauso entsetzlich finden.

      • @Kolyma:

        "Wenn also ein Flüchtling ein Mädchen vergewaltigt und ermordet, tut er das nicht, weil er Flüchtling ist und aus einer Geisteshaltung heraus mordet, die er mit den vielen anderen Flüchtlingen teilt. Es ist daher auch nicht legitim, die Tat mit der gesamten Gruppe der Flüchtlinge in Beziehung zu setzen."

         

        Wenn der Flüchtling in einer Kultur groß geworden ist, in der der Mann mit einer Frau machen kann, was er will, und Frauen keine Rechte haben bzw. Menschen dritter Klasse sind, dann haben Verbrechen möglicherweise auch etwas damit zu tun und somit sind alle männliche Flüchtlinge, die im selben Kulturkreis großgeworden sind, anfällig für solche Straftaten. Ich erinnere an die Kölner Silvesternacht. Und das Argument, dass auch deutsche Männer Frauen vergewaltigen und ermorden, tut hier nichts zur Sache. Hier geht es darum, dass wir, wenn wir Menschen Schutz vor Krieg und Verfolgung bieten, sichergehen müssen, dass diese Menschen nicht zu einem Anstieg in der Gewaltstatistik beitragen. Und wenn das so ist, dann muss das auch gesagt werden und etwas dagegen unternommen werden können, ohne dass man als Rassist verunglimpft wird.

        • @Nicky Arnstein:

          Ach Herr Arnstein, es sind doch genau diese undifferenzierten Rundumschläge vom Typ "alle aus dem selben Kulturkreis" und deswegen "alle böse und schlecht", die den Rassisten ausmachen.

           

          Wenn Sie etwas unternehmen wollen, ohne als Rassist verunglimpft zu werden, dann verfassen Sie keine Hasspredigten im Internet, sondern machen Sie einfache, bodenständige Integrationsarbeit. Dann differenziert sich auch ihr Blick auf das Fremde.

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @Kolyma:

        Sehr richtig!

      • @Kolyma:

        Ali B. ist aber gar kein Flüchtling. Und nun?

      • @Kolyma:

        Danke. Ist echt traurig, dass man sowas hier erklären muss.

    • 8G
      83379 (Profil gelöscht)
      @Januß:

      Die Idee die hier postuliert wird ist das Verbrechen unpolitische sein können, aber was ist bitte unpolitisch?

      Alles in unserer Welt wird von der Politik berührt. Wenn man Millionen Menschen ins Land lässt ohne die notwendigen Institutionen oder eine gute Erfahrung darin Menschen die Wertevorstellungen aus dem 15th Jahrhundert haben in unsere moderne Gesellschaft zu integrieren dann ist das eine politische Entscheidung die zwangsläufig negative Konsequenzen hat.

       

      Männer aus patriarchalischen Gesellschaften sind wesentlich gewalttätiger als Männer aus anderen. Und wenn wir hier vom Patriarchat reden, heißt das nicht Männer-Netzwerke oder Sexismus sondern Männer töten um ihre Ehre wieder herzustellen (deswegen die Referenz des 15th Jahrhunderts).

      Wir haben keine Erfahrung solche Menschen zu integrieren, gleichzeitig haben wir nicht genügend Therapeuten um deren Traumata aufzuarbeiten (von der notwendigen Bereitschaft dieser Männer überhaupt Therapie anzunehmen ganz zu schweigen), dann fehlen die Jobs für gering bis gar nicht qualifizierte, das kombiniert mit sexueller Frustration ist eine gefährliche Mischung die man nicht länger ignorieren kann.

       

      Ein Mord ist immer politisch, den ein Mord ist immer ein Ausdruck gesellschaftlichen Scheiterns.

    • @Januß:

      Die Instrumentalisierung liegt im Erklärungsmodell.

       

      Die Ideologie von Neonazis, in all ihren Varianten, zerstört Leben, oft unmittelbar.

      Wird die Tat als Tat "der Iraker", "der Muslime", "der Flüchtlinge" dargestellt, unterstellt das einen Zusammenhang der gesamten Gruppe, der nicht existiert.

      Das macht den Mord nicht zu einem kontextlosen Einzelfall, und eine sachliche Untersuchung von Antisemitismus, Frauenverachtung usw. ist konstruktiv und nötig.

      Aber zur üblichen Berichterstattung um solche Verbrechen gehört eben eine Menge von Artikeln, die damit nichts zu tun haben, sondern nur eine dumpfe Angst vor dem Fremden schüren - und der unbescholtene Teil der irakischen Bevölkerung bekommt mal wieder Kollateralschaden ab.

  • 9G
    96173 (Profil gelöscht)

    Eine deutscher Subunternehmer, der für TÜRKISH AIRLINES die Flugabfertigung gemacht hat , hat Personalpapiere und Tickets nicht

    abgeglichen, obwohl er dazu vertraglich und gesetzlich verpflichtet ist ???

    Muß ich jetzt Anzeige erstatten oder schafft das die "deutsche" Justiz alleine ???

    • 9G
      96173 (Profil gelöscht)
      @96173 (Profil gelöscht):

      Habe gerade in Spon gelesen: "die Fluggesellschaft entscheidet in D ob

      die Tickets mit den Papieren abgeglichen werden"!

      Wo leben wir?

      • @96173 (Profil gelöscht):

        Können Sie sich bitte mal endlich einen Usernamen zulegen, der nicht andere zum verwechseln ähnlich nachbastelt und sich dann noch die Nummer eins anheftet?

        Ansonsten versuchen Sie's doch mal mit JANUSS1 oder NICKY ARMSTEIN1 oder irgendwas, was Ihnen auch inhaltlich näher steht.

        • @kami:

          Meine Schildkröte hieß auch Kami. Und das war lang vor Ihnen!!!

      • 9G
        98589 (Profil gelöscht)
        @96173 (Profil gelöscht):

        Ja, wir leben in einem solchen Land.

        ich bin mit meinem Schwerbehindertenausweis, nicht mit meinem Personalausweis, durch sämtliche Kontrollen am Flughafen gekommen, hier und in Frankreich.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ehe sich jetzt die Vertreter der niederen Instinkte zu Wort melden, erlaube ich mir den Hinweis auf Äußerungen einer Expertin. Also von jemand, die weiß, wovon sie spricht.

     

    Die Rede ist hier von Susanne Schröter vom Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Sie nahm die Ermordung von Susanna F. zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass es keine Einzelfälle mehr seien. Deshalb müssten dringend Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern erarbeitet und umgesetzt werden.

     

    Bisher leben diese Männer im Alter von 16 bis 30 Jahren in der Gewissheit, dass sie nicht die geringste Chance haben, hier eine Freundin zu finden. Die Folgen für ihr Selbstwertgefühl sind zu besichtigen.

     

    Leiberg an Politik: Handeln!!!

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Der Frauenmangel treibt die armen Menschen zu Mord und Totschlag? Dann richten Sie Ihren Apell an die deutschen Open-Border-Aktivistinnen dort Abhilfe zu schaffen!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @El-ahrairah:

        Reiz-Reaktions-Schema, frei nach Pavlov??? Die Aussage stammt von Susanne Schröter und wurde von mir übernommen.

         

        An wen ich meine Appelle richte, überlassen Sie doch bitte mir - so wie ich das bei Ihren Appellen Ihnen überlasse.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Das Problem ist doch folgendes. Wir haben zig-Tausende junge Männern aus einem patriarchalischen Kulturkreis in unser Land gelassen. Männer die aus Ländern kommen, in denen kleine Jungs immer noch als Paschas und kleine Mädchen als Dienerinnen für den Mann erzogen werden. Eine Welt, in der Mädchen mit dem einsetzen der Menstruation Kopftücher übergestülpt werden, sie also zu einer Frau gemacht werden, obwohl sie vielleicht lieber noch mit Puppen spielen möchten. Nun sehen diese jungen Kerle, dass in Deutschland Frauen und Mädchen in engen Jeans und kurzen Röcken herumlaufen und schon setzt bei denen anscheinend das Hirn aus.

       

      Man hätte diesen Männern zunächst einmal unsere Werte (z.B. Frauenrechte) vermitteln sollen und ihnen natürlich auch klar machen sollen, dass unsere Frauen und Töchter kein Freiwild sind. Wir haben durch unser ewiges Toleranzgeschwurbel und dieses Nicht-Sehen-Wollen von derartigen Problemen, die rechte AfD doch erst groß werden lassen, und wenn wir nicht aufpassen, wird die AfD in den nächsten Jahren (leider) noch größer werden.

       

      Übrigens, auf dem Kreuz oben im Bild steht: "Opfer der Toleranz", wie man im TV und in anderen Zeitungen gut sehen konnte. Wie gesagt, das ist das Hauptproblem, dass wir mit unserer "Toleranz" diesen jungen Männern aus einem anderen Kulturkreis keine klaren Grenzen aufgezeigt haben und wohl auch weiterhin nicht aufzeigen werden.

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @Ricky-13:

        Ich halte ihre Analyse in Abschnitt 1 für holzschnittartig und unzutreffend.

         

        Wir sehen es halt gerne, wenn wir uns besser dünlen können, als andere Kulturen. Wenn es in der muslimischen Kultur ein derart grundsätzliches abwertendes Verhältnis gegenüber Frauen gäbe, müssten es in diesem Kulturkreis ja eine ungleich größere Quote an Femiziden geben als bei uns.

        • @849 (Profil gelöscht):

          Femizide in Deutschland 158 oder 149 im Jahr 2016, kommt darauf an wie man zählt.

           

          //http://www.fr.de/politik/gender/feminismus/gewalt-gegen-frauen-die-rache-des-gekraenkten-machos-a-1394744

           

          Femizide in der Türkei 2016, 328.

           

          //http://www.hurriyetdailynews.com/turkeys-deepening-tragedy-of-murdered-women--115410

           

          Die Türkei hat etwas weniger Einwohner und hat doppelt so viel Femizide wie die BRD und die Türkei ist im Gegensatz zu einigen Ländern des Nahen Ostens nicht so konservativ.

        • @849 (Profil gelöscht):

          Das ist ja das Schöne an einer Demokratie, dass man andere Meinungen für "für holzschnittartig und unzutreffend" halten darf.

           

          "Gewalt gegen Frauen. Übergriffe sind in arabischen Ländern Alltag" [Quelle: Frankfurter Rundschau]

          //http://www.fr.de/politik/gewalt-gegen-frauen-uebergriffe-sind-in-arabischen-laendern-alltag-a-385724

      • @Ricky-13:

        "Man hätte diesen Männern zunächst einmal unsere Werte (z.B. Frauenrechte) vermitteln sollen und ihnen natürlich auch klar machen sollen, dass unsere Frauen und Töchter kein Freiwild sind."

        Hm ich denke niemandem muss beigebracht werden, dass es falsch ist, ein 14 jähriges Mädchen zu vergewaltigen und zu ermorden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Land gibt, wie rückständig auch immer, wo eine solche Tat nicht verboten ist.

        • @BluesBrothers:

          Sie erkennen Ihre eigene kulturelle Prägung nicht als solche und setzen sie als selbstverständlich vorraus. Die Strukturen und Regeln, die sich unterschiedliche Gesellschaften weltweit geben, haben eine enorme Bandbreite. So ist im Nahen Osten sowohl die Vergewaltigung (in der Ehe) als auch die Tötung von Mädchen unter 18 (zur Wiederherstellung der Familienehre) durchaus gesellschaftlich akzeptiert, aber immer nur innerhalb von kollektiven Clanbeschlüssen.

          https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brautraub

          • @El-ahrairah:

            Seit einiger Zeit gibt es eine Petition: "Gerechtigkeit für Noura". Noura befreite sich von ihrem Vergewaltiger - jetzt droht ihr die Todesstrafe.

            https://www.change.org/p/justicefornoura-keine-hinrichtung-f%C3%BCr-die-selbstverteidigung-gegen-vergewaltiger

             

            So lange es im 21. Jahrhundert immer noch Länder gibt, in denen junge Mädchen an Männer verkauft werden – (Tut mir leid, aber ein anderes Wort als „verkauft“ fällt mir zu so einer Sauerei nicht ein) – so lange wird der Homo sapiens immer nur ein dummes Tier bleiben. Viele Flüchtlinge kommen aus solchen Ländern und so ist es auch kein Wunder, dass man die Denkweise, die man diesen jungen Männern seit ihrer Kindheit eingetrichtert hat, auch mit einem 4-wöchigen Integrationskurs nicht aus deren Köpfen bekommt. In besagten Ländern haben die Männer wahrscheinlich auch Angst vor einer gleichberechtigten Frau, deshalb werden die Frauen dort unterdrückt und als Eigentum des Mannes angesehen. Dass man jetzt hunderttausende Männer aus solchen Ländern einfach auf unsere Frauen und Töchter loslässt, stößt ja mittlerweile auch Leuten wie der Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, unangenehm auf. Wenn die Politik hier nicht endlich handelt, dann werden sämtliche Eltern, die eine Tochter zwischen 13 Jahren und Anfang 20 haben nämlich handeln, und ihr Kreuz demnächst bei der AfD machen, denn die Sicherheit der eigenen Tochter ist für Eltern immer noch wichtiger als irgend ein weltfremdes Toleranzgeschwätz unserer etablierten Politiker, deren Töchter wahrscheinlich alle gut behütet werden.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      "Bisher leben diese Männer im Alter von 16 bis 30 Jahren in der Gewissheit, dass sie nicht die geringste Chance haben, hier eine Freundin zu finden. Die Folgen für ihr Selbstwertgefühl sind zu besichtigen. "

       

      Wie kommen Sie denn auf diese krude Behauptung? Wieso sollen denn "diese Männer" - ich nehme an, sie meinen männliche Geflüchtete der letzten Jahre - nicht die geringste Chance haben, eine Freundin zu finden?

       

      Das entspricht überhaupt nicht dem, was ich hier in meinem beruflichen und privaten Umfeld erlebe. Die jugendlichen und jungen erwachsenen Geflüchteten finden hier im selben Maße Freundinnen wie ihre deutschen Altersgenossen und auch auf dem selben Weg (Schule, auf der Straße, in sozialen Netzwerken). Und machen ihre ersten Beziehungserfahrungen wie alle anderen auch.

       

      Im übrigen ist doch eigentlich bekannt, dass Vergewaltigungen Machtdemonstrationen und Hasstaten sind und nichts mit Triebabfuhr zu tun haben.

       

      Und natürlich hat Frau Schröter recht: selbstverständlich soll man Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern erarbeiten und umsetzen.

       

      Und Herr Leiberg: weil sie an Lösungen mitarbeiten wollen: machen sie Bildungsarbeit, begleiten, bilden und beraten Sie männliche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, erarbeiten Sie mit den Jungs Lebensperspektiven. Bieten Sie Aufklärungsveranstaltungen an. Bieten sie Möglichkeiten, dass die Jungs mal aus dem überfüllten und stressigen Flüchtlingsheim rauskommen und mit der Mehrheitsgesellschaft in Kontakt kommen. Seien Sie Pate, Mentor und Vorbild in einem Einzelfall.

      Es gibt vieles, was jeder tun kann. Jetzt sofort.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Kolyma:

        Eine Empfehlung, ehe Sie erneut wild um sich schlagen: lesen, lesen, lesen. Und nachdenken.

         

        Lesen, was Susanne Schröter sagt, lesen was ich geschrieben habe. Reflexartige Reaktionen tragen zu einer angemessenen Lösung nichts bei.

         

        Persönliche Belehrungen ersparen Sie uns. Sie sind für die Tonne.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Susanne Schröter vom Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe Universität Frankfurt am Main: "Durch die Flüchtlingskrise seien viele Männer aus muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen, deren Frauenbild ein völlig anderes sei. Sie unterschieden zwischen “ehrbaren”, früh verheirateten Frauen im Haus und anderen, die sich Rechte und Freiheiten herausnehmen.Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen – weil wir uns nicht verschleiern, weil wir im Sommer Haut zeigen, weil unsere Kleidung figurbetont ist, weil wir Alkohol trinken, rauchen et cetera. Verschärfend zur kulturellen Prägung komme hinzu, dass es mehr junge Männer als Frauen in Deutschland gebe. Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt."

           

          Besonders der letzte Satz von Frau Schröter ist sehr interessant. Wo sind denn die eine Million junger Frauen aus diesen Ländern? Kämpfen die an vorderster Front im Bürgerkrieg in ihrem Land oder leben die in ihren verarmten Ländern von Wasser und Insekten, während ihre Männer sich ins "Schlaraffenland Deutschland" abgesetzt haben? Fragen über Fragen. Wer aber weiterhin in seiner rosaroten Welt leben möchte – die es in der Realität natürlich nicht gibt – der sollte sich über solche Fragen keine großen Gedanken machen.

          • @Ricky-13:

            Zu Ihrer Frage: grundsätzlich drei Faktoren

            1. Es hat keine sicheren Fluchtwege gegeben, für junge, unbegleitete Frauen war der Weg noch lebensgefährlicher als für die jungen Männer. Wenn der Weg für zu gefährlich gehalten wurde, schickte man oft den, den man für den fittesten hielt und der aber, da unverheiratet, zu Hause entbehrlich war: einen der älteren Söhne

            2. Frauen aus Syrien und Afghanistan reisen in der Regel sowieso nicht alleine.

            3. Von den alleinreisenden Frauen aus afrikanischen Ländern sind viele schlicht nicht angekommen.

             

            Deswegen haben wir ein ungleiches Geschlechterverhältnis v.a. bei den alleinreisenden und unverheirateten Geflüchteten, nicht aber bei Familien oder Kindern.

             

            Die jungen Frauen - also die Schwestern der jungen Männer, die alleine kommen - sitzen wahrscheinlich in einem der riesigen Flüchtlingslager am Stadtrand von Kabul, in Lybien, in der Türkei...Sie hoffen auf Familienzusammenführung auf einem sicheren Weg.

             

            Im übrigen halte ich die Zahl von Frau Schröter von mindestens einer Million junger Männer, für die es hier keine Frauen gäbe, für absolut aus der Luft gegriffen.

            Wenn es ca. 1,6 Millionen Flüchtlinge in Deutschland gibt, und 60% davon männlich sind, dann sind das deutlich unter einer Million, und das sind bei weitem nicht alles junge Männer, die keine Frau haben, sondern auch viele Kinder, Väter, ältere Menschen.

            Frau Schröter sollte als Wissenschaftlerin und Ethnologin sorgfältiger mit Zahlen umgehen und insgesamt differenzierter argumentieren.

            • @Kolyma:

              Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Ihren Punkt 1 schon in dieser oder einer anderen Form gelesen habe, aber so langsam ist dieser Punkt schon mehr als abgegriffen. Sind die Männer aus diesem Kulturkreis wirklich so „aufopferungsvoll“, dass sie ihre Mutter, Schwester, Tante oder auch Ehefrau in einem Land oder auch in einem Flüchtlingslager zurücklassen, während sie sich „opferungsbereit“ in ein Land begeben, wo es keinen Krieg und keinen Hunger gibt?

               

              Aber es ist auch egal, ob Sie oder ich oder auch Frau Schröter irgendeine Meinung dazu äußern, denn eine große Zahl der deutschen Bevölkerung werden sich die „Geschehnisse“, die wir seit Jahren in Deutschland tolerieren und leider jetzt auch schon wieder relativieren möchten, nicht mehr lange gefallen lassen und die AfD dann auf 25% bringen. Ich möchte das sicherlich nicht, dass diese Partei noch weiter an Zulauf gewinnt, aber die breite Masse ist nicht so zimperlich, ihr Kreuz bei der rechten AfD zu machen, denn in einer Wahl wird nicht die Intelligenz, sondern nur die abgegebene Stimme gezählt.

               

              Man kann natürlich weiterhin seinen Kopf in den Sand stecken und auch weiter von "Einzelfällen" reden (*"Das ist jetzt kein Einzelfall mehr", sagt die Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, mit Blick auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht oder Kandel.*), dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn die AfD irgendwann am Ruder steht und den Kurs in Deutschland bestimmt.

            • @Kolyma:

              Sind denn Frauen schwächer als Männer, weswegen sie bessere Fluchtwege benötigen würden?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Ricky-13:

            ???

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Erde an leiberg: was handeln?

      Bordellgutscheine? Freundinnenquote?

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Demokrat:

        Leiber an Erde: An Bordellgutscheine hatte ich auch schon gedacht. Wegen der Triebabfuhr. Ich befürchte jedoch, die Konzepte müssten umfassender sein. Sexualität wird bisweilen überschätzt.

         

        Ich kann nur fragen und hinweisen. Hätte ich Lösungen parat, würde ich nicht am Computer sitzen.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Na dann.

  • 9G
    96173 (Profil gelöscht)

    Der irakische Botschafter, der gefälschte Papiere ausgestelt hat , wird nicht zurückgesandt ???

     

    Die Fluggesellschaft, die Personen mit unterschiedlichen Namen in den Ausweisen ausfliegt,

    bleibt unbehelligt ???

     

    Ich schäme mich für die deutsche Justiz!

  • "Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte, es dürfe nicht zugelassen werden, dass Hass gesät werde und ganze Gruppen unter einen Generalverdacht gestellt würden."

     

    Da mutet es schon etwas fragwürdig an, wenn genau das Parteikollegen machen. Feinster Populismus, den sich einige dann doch nicht entgehen lassen.

    • @emanuel goldstein:

      auch für Sie, weil Sie anscheinend Populismus für etwas negatives halten:

       

      Popolismus ist die AUFGABE eines Politikers in einer Republik, wie z.B. der BRD!

       

      So heißt es im GG, Artikel 21 (1):

      „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.”