Mönch über sein Leben außerhalb des Klosters: „Vor Neuem habe ich Lampenfieber“
Nikodemus Schnabel ist Benediktinermönch in Jerusalem, jetzt hat er ein Jahr im säkularen Berlin verbracht. Wie hat ihn das geprägt?
Im Habit ist Pater Nikodemus Schnabel ins taz-Restaurant gekommen, dem schwarzen Gewand der Benediktinermönche. Es ist fast sein letzter Tag in Berlin, wo er ein Jahr als Referent im Auswärtigen Amt verbracht hat. Nikodemus lebt in Jerusalem in der Abtei auf dem Zionsberg. Nun zieht er Bilanz.
taz am wochenende: Nikodemus, neulich haben wir uns privat getroffen, da kamst du in Jeans und Pullover. So im Habit erlebe ich dich anders, als verschwinde die Person. Da steht ein Mönch vor mir. Wie erlebst du das?
Pater Nikodemus Schnabel: Wenn ich im Habit unterwegs bin, bin ich auf dem Präsentierteller. Ich habe dann auch nicht die Lockerheit, weil die Leute schauen, und es gibt Erwartungen.
Welche?
Wenn mich Menschen sehen, die um Geld bitten, Obdachlose in der U-Bahn etwa. Wenn ich all ihren Erwartungen gerecht werden wollte und jedem einen Euro geben würde, würde ich an Grenzen stoßen. Ich habe keinen eigenen Besitz, mein Kloster müsste ein eigenes Budget dafür anlegen.
Der Mensch
Pater Nikodemus Schnabel ist Benediktinermönch aus Jerusalem. Er wurde 1978 in Stuttgart geboren. 2003 trat er in die Dormitio-Abtei der deutschen Benediktiner in Jerusalem ein. Von 2016 bis 2018 war er dort höherer Oberer und quasi interimistisch Abt. Ein Sabbatjahr verbrachte er als Berater im Auswärtigen Amt.
Die Benediktiner
Der Orden geht auf Benedikt von Nursia zurück, der die nach ihm benannte Ordensregel im 6. Jahrhundert aufstellte. Die Benediktiner sind Gottsuchende. 22.000 gibt es weltweit.
Wirkt das Habit in Berlin anders als in anderen Städten, wo du warst?
In Berlin kann man sich die Haare grün, blau, rot und sonst irgendwie machen, aber wohl keiner bekommt die Aufmerksamkeit, die ich bekomme, weil das das Allerskurrilste ist.
Begegnen dir die Menschen dann mit Sympathie oder eher ablehnend?
Ich kenne alles. Oft freuen sich Menschen, wenn sie mich so sehen. Meistens Katholiken, Kroaten oder Polen, die dann sagen: Oh toll, so jemand in Berlin, ein katholischer Mönch! Dann erlebe ich, wenn ich an Pubertierenden vorbeigehe, dass die kichern. Okay, ist klar, da bin ich Gesprächsstoff. Pubertät halt, also das trifft mich nicht wirklich. Aber was es in Berlin auch total häufig gibt, ist eine Neugier, und zwar eine vorurteilslose Neugier.
Wie äußert sich die?
Menschen kommen auf mich zu und fragen: Was haben Sie da an? Was sind Sie? Das finde ich in Berlin total spannend. Das war in Städten wie München oder Wien, die immer noch stark katholisch geprägt sind, anders, als ich dort lebte. Da gab es wirklich Beschimpfungen: du Kinderficker oder so etwas. Das habe ich in Berlin nie erlebt.
Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.
Woran liegt das?
In Berlin ist Kirche keine Macht mehr, an der man sich abarbeiten muss. Kirche ist hier total machtlos. Und das finde ich unglaublich angenehm.
Du könntest das auch bedauern.
Nein, überhaupt nicht. Auch durch meine Erfahrung im Auswärtigen Amt, wo ich jetzt ein Jahr war als Berater im Referat „Religion und Außenpolitik“, habe ich eine ganz neue Perspektive auf Religion bekommen.
Welche?
Es gibt in der Außenpolitik drei Felder: die klassische Außenpolitik zwischen Staaten. Da geht es um Hoheitsrechte und Macht. Dann die Wirtschaftsaußenpolitik, da geht es um Geld, also auch um Macht. Und es gibt das dritte Feld, die Zivilgesellschaft. Ich glaube, Religion tut es am besten, wenn sie sagt: Wir sind nicht in der Arena der Macht unterwegs, wir sind nicht in der Arena des Geldes unterwegs, sondern wir sind in der Arena der Meinungen, der Positionen. Das ist diese wohltuende Machtlosigkeit, die ich meine.
Aber Kirche ist doch Macht.
Klar. Aber ich glaube, wenn es zu stark wird, tut das keiner Religion gut.
Was sollte Kirche tun?
Sich Fragen aussetzen. Rede und Antwort stehen über die Hoffnung, die sie erfüllt. Um ihre Position werben. An der Seite der Schwachen, Kranken, Armen, Benachteiligten und Unterdrückten stehen, sich durchaus auch anlegen mit dem Geld und mit der Macht.
Du kommst aus Jerusalem, wo Religion eine große Rolle spielt. Berlin dagegen und Ostdeutschland gelten als säkularisiertestes Gebiet der Welt.
Ich glaube, mit Tschechien zusammen.
Und ist das eine Verlustgeschichte?
Ich möchte nicht missverstanden werden. Meine Traumwelt wäre keine komplett religiös indifferente Welt, in der die Frage nach Gott keine Rolle spielt. Meine Grundberufung ist die Gottsuche. Ich möchte die Frage nach Gott wach halten. Und das war eine Herausforderung, das in einem Kontext zu tun, den ich so gar nicht kenne. Religiös sein in einer wirklich religionsfreien Zone.
Wie ist das?
Das fordert mich heraus: Wie kann ich die Frage nach Gott gerade auch dort wach halten? Wie kann ich so jemanden anreden, ohne meinen Glauben zu verleugnen und ohne dass es verstörend ist? Das war neu für mich, ich fand das wohltuend. Ich musste noch nicht mal gegen Vorurteile kämpfen, es gab nicht die klassischen Schlagabtausche und die Argumente, die man schon kennt. In diesem Jahr Berlin hat sich viel getan bei mir. Mein Glaube hat sich vertieft, ich bin sprachfähiger geworden.
In deinem letzten Gottesdienst in diesem Berliner Jahr hast du gesagt: Der einzige Benediktiner verlässt das Bundesland Berlin. Hast du dich hier wie ein Eremit gefühlt?
Ein bisschen schon. Ich habe ja alleine gelebt, quasi als Einsiedler in einer Millionenmetropole, allerdings mit sehr viel Menschenkontakt.
Für euren Ordensgründer Benedikt ist der ideale Mönch der Koinobit, der Mönch im Kloster.
Der, der unter Regel und Abt im Kloster lebt. Der Einsiedler ist aber auch noch eine okaye Lebensform, der Anachoret, der eine Gemeinschaftsphase hinter sich haben muss, bevor er stark genug ist, um allein zu leben. Ich habe keine einsiedlerische Berufung. Ich würde nicht am liebsten allein in die Wüste gehen, war jetzt aber doch positiv von mir überrascht, dass ich hier so alleine nicht verlottert bin – auch nicht geistlich.
Ora et labora, bete und arbeite, ist Teil der benediktinischen Regel. Hast du die Gebetszeiten eingehalten?
Für mich war es wichtig, wenigstens am Morgen und am Abend Ruhe und Zeit fürs Gebet zu haben. In der Arbeitszeit, wenn ich von einem Termin zum anderen hetze, geht ein Tag schnell rum. Das Mönchsein bedeutet ein anderes Leben als das der Leute in der Welt. Wir haben diesen Luxus, im Kloster dreieinhalb Stunden am Tag beten zu können.
Du warst ein Jahr im Auswärtigen Amt als Berater für Religionsfragen. Wozu?
Wichtig ist: Ich war nicht im Auswärtigen Amt als Lobbyist der katholischen Kirche oder als der, der da Diplomaten katholisch machen sollte. In unserer Abtei ist unser damaliger Abt zurückgetreten, und ich wurde für eine Zeit als höherer Oberer eingesetzt. Anschließend musste ich ein Sabbatjahr machen, so ist es vorgesehen, und das habe ich im Auswärtigen Amt verbracht.
Wie kam der Kontakt zustande?
Ich bin angefragt worden vom Auswärtigen Amt wegen meiner Expertise. In Jerusalem lebe ich schon seit 2003 Tür an Tür mit Juden und Muslimen, interreligiöse Fragen beschäftigen mich, ich habe immer wieder deutsche Politikerinnen und Politiker durch Jerusalem und andere Städte im Heiligen Land geführt, ich bin ein politischer Mensch.
Welche Rolle spielt Religion in der Diplomatie?
Diplomatinnen und Diplomaten dürfen gerne Atheisten sein oder Agnostiker, was auch immer. Sie dürfen aber nicht sagen, der Faktor Religion sei irrelevant. Wer so handelt, ist ein schlechter Diplomat, eine schlechte Diplomatin im 21. Jahrhundert. 84 Prozent der Menschheit ist religiös. Und es gibt heute nur noch kleine Staaten und Staaten, die noch nicht wissen, dass sie klein sind. Themen wie Klima und Migration sind so groß, die kriegt kein einziger Nationalstaat allein geregelt. Das heißt, die größten transnationalen Player sind die Religionsgemeinschaften, die nie vor irgendeiner Grenze Halt machen. Die Welt wird nicht nur beeinflusst durch Politik und Macht und durch Geld, sondern eben auch durch den Faktor Religion. Manche Konflikte auf dieser Welt wie in der Ukraine oder auch in meiner Wahlheimat Jerusalem haben eine starke religiöse Komponente.
In diesem Jahr ist in der deutschen katholischen Kirche einiges passiert. Die Bischofskonferenz hat den „Synodalen Weg“ beschlossen, um nach den Missbrauchsskandalen mit allen Gläubigen Reformen anzustoßen. Die großen Themen sind Machtmissbrauch in der Kirche, die Sexualmoral, der Zölibat und die Rolle der Frauen. Was erwartest du davon?
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man im Gespräch bleibt. Dämonisierung, also übereinander reden, ist immer schlechter als Dialog. Und es gibt eine große Polarisierung – gerade bei diesen Themen: Für manche ist jeder kleine Schritt viel zu klein und eine Enttäuschung, weil er nicht die Revolution ist. Für andere ist jeder Schritt schon eine Katastrophe, weil er einen Dammbruch bedeutet.
Die Unversöhnlichkeit von Bewahrern und Erneuerern.
Es kann ja nicht nach dem Motto gehen: hier die Fraktion A, da die Fraktion B, jetzt kreuzen wir die Klingen. Ich würde mir viel stärker einen geistlich tastenden Weg wünschen, mehr Unsicherheit. Das zweite, was mich bewegt, ist eine noch größere Frage, die sich in Berlin noch vergrößert hat.
Nämlich?
Ich hoffe, dass der Prozess des Synodalen Wegs eine deutsche Kirche im 21. Jahrhundert abbildet. In Berlin haben 37 Prozent der Katholikinnen und Katholiken einen Migrationshintergrund, Tendenz zunehmend. Während die Herkunftsdeutschen aus der Kirche austreten, haben wir Zuzug aus dem Ausland. In Berlin vor allem Lateinamerikaner, Afrikaner, Vietnamesen, Italiener, Kroaten, Polen, außerdem 1.700 Ordensleute aus dem Ausland und sehr viele ausländische Priester. Ich sehe das in den Gemeinden, in denen ich Gottesdienst gefeiert habe: Da hört man den Lektorinnen an, das sind keine Muttersprachler; man sieht den Kirchenchor mit allen Hautfarben, gebeichtet wird häufig auf englisch, manchmal auf französisch und wenn auf deutsch, dann war das nicht selten gebrochen. Da kommt mir der Synodale Weg in seiner Vorbereitung doch sehr stark herkunftsdeutsch vor. Das Minimum, das ich von der deutschen katholischen Kirche als Teil einer Weltkirche erwarte, ist, dass sie die Lebensumstände des 21. Jahrhunderts reflektiert und aufnimmt.
Neulich hat der Essener Bischof Overbeck gesagt, er könnte sich Frauen im Priesteramt vorstellen und auch verheiratete Männer. Das wäre eine Revolution.
Ich glaube, Revolutionen tun nicht gut, wir brauchen eine liebevolle Evolution. Klar, hier in Deutschland sind die Argumente da, und man kann natürlich fragen: Wie kann man Frauen das immer noch verweigern? Auf der anderen Seite gibt es die große Weltkirche, die das nicht so einmütig unterschreiben würde. Wenn wir in dieser Aporie landen und sagen: Nein, Frauen, das wird nie mehr was. Oder sagen: Jawoll, Priesterweihe für Frauen jetzt oder ich bin nicht mehr dabei, dann sind wir genau in diesem Weiß oder Schwarz.
Was schlägst du vor?
Wie können wir einen Schritt gehen, der, wenn er auch die eine Seite enttäuscht, weil es nur ein Schritt ist, die andere Seite aber doch herausfordert?
Was wäre das?
Dass Frauen in der Eucharistiefeier predigen. Das kann man auch biblisch sehr gut begründen, denn es war eine Frau, Maria Magdalena, die den Aposteln Osterbotschaft verkündete.
Jesus ist auferstanden.
Das dürfte aber keineswegs abqualifiziert werden als Trostpreis. Gerade in Deutschland haben wir im Dialog mit den Evangelischen gelernt, wie zentral die Predigt ist. Was wäre das beispielsweise für ein Zeichen, wenn ein Bischof in seiner Kathedrale zu Ostern sich nach dem Evangelium hinsetzen würde und eine Frau die Predigt hielte! Aber wenn man so etwas vorschlägt, bekommt man von beiden Seiten verbale Prügel. Es ist viel einfacher, eine radikale Position zu vertreten. Da hat man zwar seine Feinde, man hat aber auch seinen Fanclub. Da habe ich wirklich Angst, aus Jerusalem kommend, dass die Fragen der Zukunft der Kirche in eine Art Nahost-Konflikt münden, wo nur noch weiß-schwarz erlaubt ist. Also: Mut zu den Grautönen.
Kommen wir zum Zölibat. Nerven die permanenten Fragen danach?
Natürlich, man kriegt sie sehr häufig gestellt. Gerade Jugendliche interessiert das immer am meisten, weil der Zölibat wohl das Merkwürdigste ist, was sie sich vorstellen können: Aber warum regt das die Leute noch so auf? Man darf lesbisch, schwul, bisexuell, intersexuell, transsexuell sein, wir haben zum Glück alles. Das letzte Skandalon ist, zölibatär zu leben. Irgendwie ist das schräg.
Wie reagierst du?
Wenn jede und jeder lieben darf, wie er oder sie will, dann lasst mich doch auch so lieben, wie ich will. Aber, klar, die Frage bleibt virulent. Was auch ein großer Vorteil ist, weil der Zölibat also seine prophetische Kraft noch nicht völlig verloren hat.
Was spricht für den Zölibat?
Das größte Argument für mich ist, dass er den Diözesanpriester vor einer vollkommenen Verbürgerlichung bewahrt.
Also den Priester in einer Kirchengemeinde im Gegensatz zum Ordenspriester in einem Kloster.
Es ist der letzte Impfstoff gegen eine komplette Verbürgerlichung. Dass Priestersein zu einer Art Job wird.
Du hast trotzdem mal eine Alternative vorgeschlagen.
Oh ja. Falls der Zölibat für Weltpriester aufgegeben werden sollte, braucht es ein anderes prophetisches Zeichen, das eine sperrige, skandalöse, provozierende Form hat. De facto haben die Diözesanpriester den Zölibat von uns Mönchen übernommen. Da sage ich: Na gut, dann gucken wir mal, was haben die Mönche sonst? Nehmen wir also die Armut und setzen die Priester auf Hartz IV. Das wäre ein starkes Zeichen.
Und?
Der Shitstorm war enorm. Und ich dachte: Ach, guck mal an, die Deutschen, wenn es um Geld geht, hört der Spaß auf. Da akzeptiert man lieber Eingriffe in die sexuelle Selbstbestimmung.
Jetzt endet das Jahr in Berlin, du gehst aber nicht nach Jerusalem zurück. Eine Grundregel der Benediktiner ist die stabilitas loci, die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Kloster. Du sehnst dich ja auch nach Jerusalem.
Ich werde nach Jerusalem gehen, dort schlägt mein Herz, dort ist mein Zuhause! Ich gehe aber vorher für eine Zeit nach Rom. Dort hat mein Orden seine Zentrale, dort sitzt der Abtprimas, der Repräsentant aller 22.000 Benediktinerinnen und Benediktiner. Er hat den Wunsch geäußert, mich für eine Zeit bei sich zu haben.
Freust du dich darauf?
Es ist wie immer. Ich habe vor Neuem immer sehr großes Lampenfieber. Das war auch vor Berlin so. Klar, innerlich freue ich mich über das Vertrauen des Abtprimas. Irgendwie hoffe ich, dass das wieder gut wird. Ich gehe auch mit Gottvertrauen.
Wenn du in dein Kloster nach Jerusalem zurückkommst, musst du deine Alltagsklamotten zurückgeben. So steht es in der Ordensregel.
Das ist das Kapitel „Der Mönch auf Reisen“.
Zwei Hosen darf er haben.
Sogar Benedikt kennt schon das Phänomen, dass ein Mönch nicht unbedingt immer im Habit rumlaufen muss, sondern auf Reisen darf er in Zivil sein. Diese Regel stammt aus dem 6. Jahrhundert, und man kann heute noch nach ihr leben.
Eben wurde uns das Essen gebracht. Ich stelle mir das immer so gesellig vor: Mönche sitzen gemeinsam an so einer Tafel und essen und reden.
Naja, wir sind gemeinsam einsam. Wir beten gemeinsam, wir stehen gemeinsam vor Gott und singen Psalmen. Wir essen gemeinsam, aber es gibt Tischlesung. Nur sonntags reden wir beim Essen miteinander. Wir haben eine Kultur des Schweigens, wir quatschen nicht andere Leute einfach mal so an.
Das muss dann hier fürchterlich sein. Wir essen und reden, drumherum reden alle anderen Gäste.
Das war für mich eine massive Umstellung. Etwa im Auswärtigen Amt beim Essen, dass man da redet, das bin ich gar nicht gewohnt, tatsächlich. Vieles war fremd, aber ich kann mich schon auch anpassen. Es war eine gute Zeit, aber das ist nicht mein Leben. Berlin war genial, aber es ist für mich Zeit, zurück ins Kloster zu gehen. Ich will wieder mehr Mönch sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Ungerechtigkeit in Deutschland
Her mit dem schönen Leben!
Kompromiss oder Konfrontation?
Flexible Mehrheiten werden nötiger, das ist vielleicht gut
Niederlage für Baschar al-Assad
Zusammenbruch in Aleppo
Eine Chauffeurin erzählt
„Du überholst mich nicht“
Der Check
Verschärft Migration den Mangel an Fachkräften?
Kinderbetreuung in der DDR
„Alle haben funktioniert“