Linke Veranstaltungsinfos: Wissen, wo's brennt
Wenn nicht gerade Jahreswechsel und Pandemie ist, fällt es oft schwer, den Überblick über aktuelle Bewegungstermine zu behalten – hier ein paar Tipps.
N ach Weihnachten ist vor Weihnachten, und Gutes tun, sich aktiv sozial und politisch beteiligen, vernetzen und die Augen und Ohren offen halten, sind auch ohne festlichen Anlass dringend zu empfehlen.
Zwischen den Jahren und auch aufgrund von Corona sind zwar derzeit etliche Veranstaltungen gecancelt und auch sonst rar gesät. Da aber auch wieder andere Zeiten kommen werden, im Folgenden ein paar empfehlenswerte Möglichkeiten sich über Termine und Aktuelles zu informieren.
Der Online-Terminkalender vom Stressfaktor erscheint schon seit 1998 und gibt Raum für linke Subkultur und Politik in Berlin. Unter anderem findet man hier Termine zu Demos, Infoveranstaltungen oder Küfas, genauso wie zu Filmen, Ausstellungen, Theater, Konzerten, Parties und Kneipen. Die Onlineversion des Stressfaktors und die Internetausgabe sind zwei eigenständige Projekte. Die von den Veranstalter:innen selber eingestellten Termine finden sich hier.
Gut informiert ins neue Jahr
ASAN Berlin bietet als autonomes, solidarisches antifaschistisches Netzwerk ebenfalls einen Überblick über wichtige Themen und Termine in Berlin. Die Termine finden sich unter anderem, neben einem Demo-Ticker und etlichen Beiträgen, hier. Hinter der Seite stehen unter anderem einzelne Menschen, aber auch Bezugsgruppen, die auch versuchen, Antirepressionsstrukturen zu stärken.
Der taz plan erscheint auf taz.de/tazplan und immer Mittwochs und Freitags in der Printausgabe der taz.
Die Interkiezionale zeigt sich solidarisch mit allen räumungsbedrohten Projekten, informiert auf ihrer Website über Antirepression und Aktionen und bietet auch eine Aktionskarte. Um immer top aktuell auf dem Laufenden zu sein, gibt es auch eine Telegram Gruppe, die aktiv gepflegt wird: t.me/interkiezionale
Wer Facebook nutzt, kann natürlich auch hier themenbezogen den Veranstaltungskalender durchstöbern oder bestimmten Seiten folgen, die Infos und Termine teilen, etwa während Demos oder Kundgebungen. Hier bietet sich ebenso Twitter als Kanal an, in dem auch viele Initiativen und Organisationen aktiv sind.
Ansonsten darf auch künftig gerne unsere Bewegungskolumne der taz im Blick bleiben, die wöchentlich immer Mittwochs aktuelle Themen bündelt und entsprechende Termine empfiehlt.
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