Jordanien ist eher für seine Felsenstadt Petra berühmt als für Techno-Partys. Doch Techno-Musiker*innen wollen nun raus aus der Nische.
Trotz Zensur ist in Moskau noch Gegenkultur möglich: Im kleinen Teatr.Doc läuft seit Kriegsbeginn das Stück „Wie wir Josef Stalin beerdigten“.
Wie erklärt man Subkultur dem Kinde? Und wie viel Subkultur kann man sich mit Kindern eigentlich noch leisten?
Wenn nicht gerade Jahreswechsel und Pandemie ist, fällt es oft schwer, den Überblick über aktuelle Bewegungstermine zu behalten – hier ein paar Tipps.
Der März Verlag war einst wichtiger Umschlagplatz der Gegenkultur und der hedonistischen Linken. Nun feiert er seine Wiederauferstehung.
Es müssen nicht immer Blockaden und Demos sein. Diese Woche würdigt unsere Kolumnistin das umfangreiche kulinarische Angebot der linken Subkultur.
Was wird aus dem Zentralen Busbahnhof in Tel Aviv? Seit Jahren beherbergt er auch bedeutende Alternativ-Kulturorte. Sein Abriss wäre ihr Ende.
Sie sorgten für Zoff und machten der Subkultur Ehre: Die Westberliner Frauenbands Mania D, Malaria! und Matador. Höchste Zeit für eine Werkschau.
Immer mehr Städte erklären den öffentlichen Raum zur werbefreien Zone. Aber wer Werbetafeln demontiert, demontiert auch einen Teil der Öffentlichkeit.
In den 1960ern trafen sich die Szenen im Westberliner Zodiak Free Arts Lab. Das Berliner HAU erinnert an einen vergessenen Ort der Subkultur.
Das Radfahren mit einem subkulturellen Anspruch: Die durch Berlin rollende Fotoschau „Easy Rider Road Show“ zeigt die Freiheit auf Rädern.
Die Dokumentation „Alles ist eins. Außer der 0“ erzählt die Geschichte des Chaos Computer Clubs. Er liefert starkes Bild- und Tonmaterial.
In den Achtzigern traf die Subkultur noch auf eine beinharte CSU. Die Ausstellung „Pop Punk Politik“ erinnert an die repressiven Zeiten in München.
Der Bundestag hat beschlossen, dass Musikclubs baurechtlich als Kulturstätten gelten. Die Clubkultur kann so besser vor Verdrängung geschützt werden.
Sie starb viel zu früh. Stimmen von Freund*innen, Kolleg*innen, Weggefährt*innen und taz-Kolleg*innen zum Tod von Françoise Cactus.
Françoise Cactus wird Berlin fehlen. Die Sängerin, Künstlerin und zuletzt auch Radiomoderatorin brachte ihren eigenen Witz und Klang in die Kultur.
Mit dem Haus der Statistik könnte in Berlin-Mitte einer der Kulturstandorte erhalten bleiben, die den Bezirk einst ausmachten und größtenteils verdrängt sind. Die Kreativen dort brauchen dringend Planungssicherheit.
Dank eines Deals zwischen Bau- und Wirtschaftsressort darf das Clubprojekt Irgendwo in der Neustadt bleiben. Der Konflikt um Flächen aber geht weiter.
Das Offkultur-Projekt ‚Irgendwo‘ soll nicht im Gebiet am Flughafen bleiben. Die linke Wirtschaftssenatorin will das Areal für Investoren reservieren.
Unser Autor hat als Mitarbeiter im Bremer Kulturzentrum Schlachthof viel über das Verhältnis von Gegenkultur und Subkultur gelernt. Ein Rückblick.