Ob Kampf gegen Flüssiggasterminals, Abschiebeknäste oder für die Anarchie: Protestcamps bieten gute Gelegenheiten zum Vernetzten und Organisieren.
Straßenbauprojekte wie die TVO zeigen, dass der Senat die Klimakrise immer noch nicht verstanden hat. Es braucht noch viel mehr Proteste dagegen.
Die Debatten um Migration sind in den letzten Jahren verstummt. Trotzdem treiben Deutschland und die EU die Verschärfung des Asylrechts weiter voran.
Alleine lässt sich nur schwer die Welt verändern. Für alle, die noch Mitstreiter:innen und Unterstützung brauchen, gibt es einige Gelegenheiten.
Protestrituale wie der Maifeiertag leben von Revolutionsromantik. Für den Rest des Jahres wäre es schlauer, sich auf das Erreichbare zu konzentrieren.
Die Kritik an der letzten Generation wirft die Frage auf: Wer hat eine bessere Idee? Bis dahin gilt es die Aktivist:innen zu unterstützen.
Um gesellschaftlichen Anschluss zu finden, entwickelt die extreme Rechte ständig neue Strategien. Daher ist es wichtig, auf dem laufenden zu bleiben.
In Berlin ist jeden Tag 1. Mai: Nach den Streiks im öffentlichen Dienst demonstrieren nun Kurierfahrer*innen für ihre ausstehenden Löhne.
Sozialer Klimaschutz bedeutet von den Reichen zu nehmen. Die Ablehnung des Klimavolksentscheids zeigt, dass noch viele diesen Konflikt scheuen.
Im Schatten der globalen Krisen geht das Sterben an den Außengrenzen der EU weiter. Eine Ausstellung rückt die Krise zurück ins Bewusstsein.
Übergriffige Beamt:innen sind in der Hauptstadt bereits ein riesiges Problem. Nun will die Schwarz-Rote Koalition auf noch mehr Repression setzen.
So vielfältig wie die Formen der Unterdrückung ist auch der Widerstand dagegen: Feminist:innen kämpfen auf vielen Demos für Gleichberechtigung.
Das in den 70ern erkämpfte Tommyhaus gilt nach der Drugstore-Besetzung als eine der ersten erfolgreichen Besetzungen Berlins. Es feiert Geburtstag.
Eine Friedensbewegung, die ukrainische Stimmen ausblendet, ist nicht viel wert. Besser wäre es, Genoss:innen vor Ort ernstzunehmen.
Für außerparlementarische Bewegungen findet Demokratie vor allem jenseits der Wahlen statt. Auf die Stimmabgabe sollte man dennoch nicht verzichten.
Die Mühlen der Gentrifizierung mahlen weiter und es ist nur eine Frage der Zeit bis zur nächsten Räumung. Dagegen hilft Solidarität und Vernetzung.
Die Klimabewegung geht geeint und gestärkt aus der Räumung. Wichtig, denn solange der Kapitalismus existiert, muss Klimaschutz mühsam erkämpft werden.
Von Dessau bis nach Lützerath zeigt sich immer wieder: Die Polizei setzt lieber Konzerninteressen durch, anstatt Menschenrechte zu achten.
An der Zerstörung des kleinen Dorfes in NRW zeigt sich der ganze Wahnsinn der deutschen Klimapolitik. Nun gilt es die Räumung zu verhindern.