Krieg in Nahost: Die Agenda der Mossad-Agenten
Wie viel Strategie Israels steckt in der Pager-Attacke? Die Regierung Netanjahu scheint weiter auf Eskalation setzen zu wollen.
Jerusalem taz | Israels Auslandsgeheimdienst Mossad ist berüchtigt. In den gut 75 Jahren seit der Staatsgründung soll er weltweit mehr als 3.000 Menschen getötet haben, in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Mitglieder der Hamas und der Hisbollah. Nun deutet alles darauf hin, dass Mossad-Agenten hinter der zeitgleichen Explosion Hunderter Pager am Dienstag und wohl auch hinter einer zweiten Angriffswelle am Mittwochabend stecken. Laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters und von US-Medien versteckten israelische Agenten bereits Monate vor der Explosion Sprengstoff in einer für die Hisbollah bestimmten Lieferung von 5.000 Pagern.
Viele Hisbollah-Kämpfer sollen laut einem Bericht der New York Times bereits seit Jahren Pager benutzen, da diese weniger anfällig für Hacking und Ortung sind als Mobiltelefone. In der jüngsten Vergangenheit habe die Organisation zunehmend auch andere Mitglieder mit diesen Geräten ausgestattet.
Laut dem US-Nachrichtenportal Axios plante die israelische Führung ursprünglich, die manipulierten Geräte im Rahmen einer Offensive im Süden des Libanons zu zünden. Die Sprengsätze seien ausgelöst worden, weil israelische Sicherheitskreise befürchteten, die Gruppe könne der Falle auf die Spur gekommen sein. Es sei ein „Jetzt-oder-nie-Moment“ gewesen, zitiert Axios einen US-Vertreter. Die US-Führung sei von Israel im Vorfeld nicht informiert worden.
Der Geheimdienstexperte Yossi Melman zieht beim Onlinedienst X ein gemischtes Fazit. Einerseits beweise die Operation die Überlegenheit der israelischen Geheimdienste. Einen von der Hisbollah in Israel geplanten Bombenanschlag hatten Sicherheitsbehörden nach eigenen Angaben erst am Dienstagmorgen vereitelt. Laut Melman könnten zehn Prozent der Kräfte der Hisbollah temporär außer Gefecht gesetzt sein. „An der Realität des Krieges ändert das aber nichts.“
Eskalative Taktik
Gegenüber dem britischen Guardian nannte Melman die Attacke „weder besonders gezielt noch mit einer klaren Veränderung der strategischen Situation“. Stattdessen habe sie die Wahrscheinlichkeit für eine Eskalation an der Grenze erhöht.
Das könnte einem Teil der israelischen Regierung durchaus entgegenkommen. Seit Wochen werden die Rufe nach einer Offensive im Libanon in dem in Teilen rechtsextremen Kabinett lauter. Seit dem Überfall der Hamas auf Israels Süden im vergangenen Oktober beschießt die Hisbollah den Norden des Landes. Zehntausende Israelis haben ihre Häuser verlassen. Am Montag erklärte das Kabinett die Rückkehr der Vertriebenen in ihre Dörfer an der Grenze zum Libanon zu einem offiziellen Kriegsziel.
Auch in der Bevölkerung unterstützt laut Umfragen eine Mehrheit ein militärisches Vorgehen im Norden. Am Montagabend gab es Berichte, dass Ministerpräsident Netanjahu plane, seinen Verteidigungsminister Joav Gallant zu entlassen. Dieser war zuletzt, ebenso wie die Armeeführung, mehrfach mit Netanjahu aneinandergeraten, auch weil er mit Blick auf den Libanon weiter auf Zeit für eine diplomatische Lösung setzt.
Leser*innenkommentare
Taugenichts
"Einen von der Hisbollah in Israel geplanten Bombenanschlag hatten Sicherheitsbehörden nach eigenen Angaben erst am Dienstagmorgen vereitelt. (...) Gegenüber dem britischen Guardian nannte Melman die Attacke „weder besonders gezielt noch mit einer klaren Veränderung der strategischen Situation“. Stattdessen habe sie die Wahrscheinlichkeit für eine Eskalation an der Grenze erhöht."
Während das Grenzgebiet zum Libanon aufgrund von Raketenbeschuss durch die Hisbollah für Israelis gegenwärtig nicht bewohnbar ist und zuletzt ein Bombenanschlag der libanesischen Terrormiliz vereitelt wurde (was dieser Artikel sogar erwähnt), wird Israels Schlag gegen Hisbollah-Mitglieder als "eskalative Taktik" bewertet. Verhält sich die Hisbollah etwa nicht eskalativ?
Auch in diesem taz-Artikel klingt es so als ob man im Grunde von Israel erwartet doch bitteschön die Hände in den Schoss zu legen und den Raketenhagel gleichmütig zu ertragen. Bei der Aggression der Hisbollah scheint es sich offenbar um eine Invariante zu handeln, mit der man einfach leben muss.
vieldenker
Wenn der Libanon nicht durch die Iranhörigen Extremisten unterwandert worden wäre und der syrische Nachbar nicht permanent Druck ausgeübt hätte, gäbe es wohl keinen unüberbrückbaren Konflikt zwischen Israel und seinem nördlichen Nachbarn. Insofern ist die Frage, wer da eigentlich was eskaliert.
My Sharona
"Die Sprengsätze seien ausgelöst worden, weil israelische Sicherheitskreise befürchteten, die Gruppe könne der Falle auf die Spur gekommen sein." - kein militärtaktischer Grund also, nur die Befürchtung "assets" zu verlieren, dazu eine innenpolitische Motivation (Bibis Konflikt mit Galant). Echt gute Gründe - *Ironie off*
Momo Bar
Alle die das so beklatschen, der Tagesspiegel hat ganz gut das Bild zur Lage vor Ort gezeigt. Es wurde von Panik in den Straßen Beiruts berichtet, was ja auch zu unschuldigen Verletzten führen kann. Das Gesundheitsministerium forderte alle Menschen dazu auf keine Funkgeräte zu benutzen, weil man ja noch nicht wusste ob nur Pager betroffen sind oder auch andere Geräte- wer benutzt denn noch typischerweise Funkgeräte? Polizei Feuerwehr, Krankenwagen...
Zudem ist das Gesundheitssystem aufgrund der jahrelangen Finanzkrise schwer angeschlagen, Medikamenten- und Ausrüstungsknappheit sind normal. Und jetzt kommen plötzlich 3000 Patienten in 24h auf ein völlig überlastetes System hinzu, viele davon mussten wohl sofort operiert werden. Das nimmt auch Resourcen weg von Menschen die nicht Hisbollah angehören. Kollateralschäden, allein dieser Name dehumanisiert die unschuldigen Opfer solcher Gewalt und ich frage mich ob wir sie hier auch so nennen würden, wenn bei der Erfassung von Terroristen Unschuldige getötet werden würden.
Und sollte sich bestätigen, das die Geräte nicht in Taiwan, sondern in Ungarn hergestellt wurden, einem EU Land, muss man wohl auch noch ganz andere Fragen stellen.
dites-mois
@Momo Bar "von Panik in den Straßen Beiruts berichtet, was ja auch zu unschuldigen Verletzten führen kann"
Schon skurril, was Israel alles vorgeworfen wird. Im Krieg gegen Terrororganisationen, die gezielt bestialische Massaker an Zvilists verüben.
Barnie
@dites-mois Und deswegen darf Israel vorgehen wie es will?
Dass IDF Soldaten auch Massaker an Zivilisten begehen, ein Foltergefängnis betreiben etc. ist dann wohl alles in Ordnung?
dites-mois
@Barnie Nein, das ist natürlich nicht in Ordnung (sofern es stimmt), wer sagt denn sowas? Hier wird aber grad die Pager-Aktion diskutiert.
Paul Meier
@Momo Bar Israel bekämpft die Hisbollah, weil es muss. Die Hisbollah will israel vernichten und der Libanon ist mit Israel immer noch offiziell im Krieg.
Was also soll Israel tun, wenn es die Hisbollah bekämpft? Welche Form der Kriegsführung, von Seiten Israels, wäre für Sie akzeptabel? Mich würde das wirklich interessieren.
My Sharona
@Paul Meier Nun ja, genau genommen sind die Phasen des Friedens zwischen Israel und der Hisbollah viel länger als die des Krieges. Oft schon hat man durch Geheimdiplomatie Auswege aus militärischen Eskalationen gefunden.
Zu Ihrer Frage nach der Form der Kriegsführung, würde ich sagen: eine, die nicht vergisst, dass am Ende des Tages eine für die Region typische, d.h. eben oft moralisch zweifelhafte Lösung (leider wohl wieder nur auf Zeit) stehen muss. Israel wird die Hisbollah so wenig zerschlagen können wie es die Hamas zerschlagen kann.
Julius Anderson
Natürlich eskaliert Israel hier weiter, doch wenn man das so neutral und ohne Kontext sagt, dann klingt das so als wäre die Gegenseite ernsthaft offen für eine abschließende und friedliche Klärung des Konflikts. Diese Implikation könnte jedoch nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Hisbollah ist nicht (ernsthaft) verhandlungsbereit und sie wird sicher auch nicht an ihren Grundwerten rütteln, um Frieden in der Region einkehren zu sehen.
Die Wahrheit ist das Israel mit dieser Eskalation seine Situation zwar nicht grundlegend verbessert, sie jedoch auch nicht wirklich verschlimmert, warum also sollten sie diesen Schritt unterlassen?
My Sharona
@Julius Anderson "... warum also sollten sie diesen Schritt unterlassen?" z.B. weil es Terror ist? Und wie die Hisbollah angesichts des Arsenals an Raketen, über das sie verfügt, bisher militärisch vorgegangen ist, ließe sich eher als zurückhaltend, abwartend (vielleicht sogar ängstlich) und taktierend charakterisieren.
Disgusted
@My Sharona Zurückhaltend, abwartend, vielleicht sogar ängstlich und taktierend?Ernsthaft?!
Mal davon abgesehen, dass das erklärte Ziel der Hisbollah die Zerstörung Israels ist: Es wurden seit dem 7.10. hunderte Raketen vom Libanon wahllos auf israelisches Territorium gefeuert. (Tote drusische Kinder auf einem Fußballfeld, klingtelt da etwas? Dazu wurden hunderttausende Menschen in Israel aus den Grenzgebieten evakuiert)
Der Vorwurf des "Terrors" gegen die Hisbollah (also einer bewaffneten islamistischen Terrororganisation, die mit Gewalt den Libanon gekapert hat) ist doch einfach nur billig und offenbart mal wieder die Doppelstandards, wenn es um Israel geht.
1. Waren die Pager explizit für die Hisbollah bestimmt. 2. Kann man mit Sicherheit davon ausgegehen, dass die Pager lediglich Führungspersonal und Personen in wichtigen Positionen übergeben wurde. 3. Hat es aufgrund der Präzision des Angriffs nicht nur verhältnismäßig wenig Schaden an der Zivilbevölkerung gegeben (ein konventioneller vergleichbar wirksamer Angriff, hätte einen vielfach höheren Preis gefordert), sondern explizit die höheren Ebenen der islamistischen Terrororganisation Hisbollah gezielt getroffen.
My Sharona
@Disgusted Doppelstandards, in der Tat. Wäre ein anderer Staat auf diese Weise vorgegangen, wäre die Verurteilung als terroristisch wahrscheinlich einhellig.
Die Hisbollah ist keine "Friedensmacht" oder so etwas, sondern ein oft knallhart rationaler Akteur in einem Umfeld, das von multiplen, einander überlagernden Konflikten geprägt ist. Sie feuert so viele Raketen ab, wie sie muss, um die Unterstützung des Iran aufrechtzuerhalten, die relative Machtposition im Libanon zu bewahren (und eventuell sogar auszubauen) sowie nach innen und nach außen eine recht breite Palette an Botschaften zu senden: Wehrhaftigkeit, Legitimität der eigenen Machtansprüche, Solidarität mit den Palästinenser*innen (nicht im Libanon, aber in Gaza und der Westbank). Ihre Punkte 2) und 3) sind zumindest fraglich. Als Organisation, die zahlreiche staatliche Aufgaben übernimmt (oder sich aneignet), ist die Hisbollah - genau wie die Hamas übrigens - weit mehr als eine Armee/Terrorgruppe und umfasst zahlreiche Unschuldige und Unbeteiligte.
Julius Anderson
@My Sharona Die beiden Parteien befinden sich im Kriegszustand und die Attacke war, im Vergleich mit anderen, kriegerischen Handlungen, zielgerichtet.
Das es Terror war würde ich nicht unterschreiben. Natürlich wurde darauf abgezielt die Hisbollah und ihre Anhänger in Angst und Schrecken zu versetzen aber dies Geschah nicht durch eine willkürliche Handlung, bei denen der Zweck darin besteht möglichst viele unbeteiligte zu töten. Es gab zwar bedauerlicherweise einen Kollateralschaden aber den gibt es im Krieg leider immer.
Harmo-Nie
Terrorismus gehört verurteilt, egal wer diesen begeht. Hier werden westliche Werte mit Füßen getreten.
sociajizzm
@Harmo-Nie Was sind westliche Werte und was sind diese Wert?
Am Ende scheißt fast jeder Staat auf im Fall der Fälle so ziemlich auf alle "Werte", wenn er glaubt dass dies durch das gewünschte Ziel legitim ist.
Es werden immer Nutzen und Konsequenzen abgewogen.
Das ist der Grund warum die USA am wenigsten durch "westliche Werte" gebunden sind auf internationaler Büne.
Siehe Edward Snowdens Enthüllungen, Rammstein, Foltergefängnisse/Blacksides, Massaker in Irak/Afghanistan, Dronen, ...., usw
Ob sich Israel die gleiche Arroganz leisten kann wird sich zeigen.
Kommt vor allem auf die USA an.
Perkele
Selbstverständlich hat Israel ein Existenzrecht. Doch es kann nicht hingenommen werden, dass gar massive Terroranschläge und 3000 Morde von der Völkergemeinschaft einfach hingenommen werden - ohne Konsequenz. Entweder ist es ein zivilisierter Staat oder eben nicht. Einfach jede Regel im Völkerrecht zu ignorierten oder krass einseitig auszulegen, das ist eines demokratischen Staates nicht würdig. Bei Putin oder Kim Jong Un ist man da weniger zimperlich...
sociajizzm
@Perkele Israel sieht sich als lokaler Bündnispartnet wohl für unersetzbar.
Es gibt halt ein Land das faktisch alleine entscheidet für wen welche Völkerrechtsregeln gelten.
Solange Israel die Rückendeckung der USA haben, kann das Land nicht wirklich bestraft oder isoliert werden.
Jim Hawkins
@Perkele Von welchen 3000 Morden ist hier jetzt genau die Rede?
Was sagt denn das heilige Völkerrecht in so einem Fall?
Die Pager waren in den Händen von Kombattanten.
Also sind das legitime Ziele.
Spaß am Rande: Können Sie, natürlich vor einem Völkerrechts-Gericht beweisen, dass Israel die Aktion durchgeführt hat?
Natürlich nicht, wie auch? Also ist ihre juristische Argumentation schlicht für die Tonne.
Ich finde die Aktion gut.
henryMann
@Jim Hawkins >Die Pager waren in den Händen von Kombattanten. Also sind das legitime Ziele.<
... Einige Pager waren auch in den Händen von KINDERN.
Auch legitime Ziele?
Paul Meier
@Jim Hawkins Ich schließe mich Ihnen da an. Außerdem sind Israel und der Libanon, formal immer noch im Krieg. Das heißt, israel hat, auf feindlichem Boden, feindliche Truppen attackiert.
Also ist mir unklar, wo das völkerrechtlich problematisch sein soll...
Budzylein
@Paul Meier Ich schließe mich auch an. Seit dem Hamas-Massaker vom 07.10.2023 greift die Hisbollah Israel mit Raketen an, ohne irgendwelche Rücksicht auf Zivilisten zu nehmen, und ständig wird allein von Israel verlangt, keine unschuldigen Zivilisten zu töten. Die Pager-Aktion war zielgerichtet ausschließlich gegen Mitglieder der Hisbollah gerichtet, die die Geräte für ihre Leute beschafft und nicht an Zivilisten verteilt hat. Und jetzt wird trotzdem wieder von vielen Seiten das Völkerrecht gegen Israel in Anschlag gebracht, und zwar ein eingebildetes Völkerrecht, in dem jede erdenkliche militärische Aktion Israels als völkerrechtswidrig gebrandmarkt wird - natürlich ohne zu sagen, welche Regel des Völkerrechts denn verletzt worden sein soll.
Barnie
@Budzylein Die Aktion war mitnichten zielgerichtet. Sie war - wie im Artikel gut beschrieben - eine "Jetzt oder nie" Aktion, da sie drohte aufzufliegen.
Dabei wurde bzw. konnte keine Rücksicht darauf genommen werden wo sich die Geräte beim Zeitpunkt der Explosion befinden. So explodierten sie in Supermärkten, auf belebten Straßen etc. und es wurden unzählige - da vorher nicht abschätzbar - Opfer in Kauf genommen.
Auch wurden diese Geräte sehr wohl nicht nur an Kämpfer ausgegeben, sondern an Diplomaten etc. Das alles so hinzubiegen wie man es braucht um mit Völkerrecht zu argumentieren, zeugt von verschobenen Moralvorstellungen.
Disgusted
@Barnie Auch wenn jetzt niemand wirklich überrascht gewesen sein kann, ist es dennoch ein interessanter Umstand, dass der iranische Botschafter ein exklusives Kommunikationsgerät einer Terrororganisation hat.
Der sollte ja eigentlich iranischer Botschafter für den Libanon und damit Ansprechpartner für für libanesische Regierung und nicht Kontaktmann einer Terrororganisation sein.
How ever: Für Regierungsmitglieder des Iran gibts wenn überhaupt sowieso nur Krokodilstränen.
An wen, ohne derartige Hisbollah-Kontakte, wurden die Pager denn ausgeben, die sie in Ihrem "etc." erwähnt haben? Das würde mich jetzt schon ernsthaft interessieren...
Paul Meier
@Barnie "Das alles so hinzubiegen wie man es braucht um mit Völkerrecht zu argumentieren, zeugt von verschobenen Moralvorstellungen."
Das tut @BUZYLEIN doch gar nicht. Mit dem Völkerrecht hantieren hier permanent andere, auf die der Kommentar eingeht.
Und Sorry, aber Iranische Diplomaten im Libanon mit einem Hisbollahgerät... ist das überraschend? Ich würde so jemanden als Verbindungsmann zwischen Terrorstaat und Terrormiliz einschätzen.