piwik no script img

Kontroverse um Ludwig ErhardBettelbriefe an eine SS-Behörde

Ludwig Erhard hat willig mit dem NS-Regime zusammengearbeitet. Dies beweist sein Briefwechsel mit einer Himmler-Behörde.

Ludwig Erhard in seinem Element: als talentierter Selbstdarsteller Foto: dpa

Berlin taz | War Ludwig Erhard ein Profiteur der Nazis? Für manche Ökonomen ist dies kaum zu glauben. Von Liberalen kommt wütende Kritik, seitdem die taz dargestellt hat, wie Erhard willig mit NS-Behörden und der SS kooperiert hat (taz, 19. 9. 2019).

Die taz würde „Fake News“ verbreiten, schäumte Thomas Mayer in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Mayer war einst Chefökonom der Deutschen Bank und sitzt heute in der Jury vom „Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik“.

Mayer witterte ein böses Komplott: Die taz wolle „die Erzählung des Liberalismus schädigen, indem sie das liberale Idol Ludwig Erhard in die Nazi-Ecke“ stelle. Von dort war es nicht mehr weit bis zu dem Vorwurf, dass die taz in Wahrheit kommunistisch sei: „Die russischen Bolschewisten wollten in einer von ihren geführten Diktatur des Proletariats den Menschen eine klassenlose Gesellschaft aufzwingen.“

Am vergangenen Freitag legte die FAZ nochmals nach: Ganzseitig beschwerten sich Otmar Issing und Daniel Koerfer über „aktuelle Attacken“, die das Ziel hätten, Ludwig Erhard „zu diskreditieren“. Issing ist bekennender Neoliberaler und war bis 2006 Chefvolkswirt bei der Europäischen Zentralbank. Koerfer verwaltet das beträchtliche Immobilienvermögen seiner Familie, ist zudem Zeithistoriker und Kurator des Ludwig-Erhard-Zentrums in Fürth.

Beliebter Trick

Issing und Koerfer wählen einen beliebten Trick, um Ludwig Erhard zu exkulpieren: Sie argumentieren mit „Archivquellen“, doch diese Akten werden unvollständig und einseitig präsentiert. Besonders deutlich wird dies bei einem Briefwechsel, den Erhard mit dem „Reichskommissariat für die Festigung des deutschen Volkstums“ führte. Erhards Schreiben belegen eindeutig, dass er willig mit den Nazis kooperierte. Doch die FAZ zitiert nur das Reichskommissariat, Erhards Briefe fehlen.

Das Reichskommissariat unterstand SS-Chef Himmler und wurde von einem Vertrauten geleitet: SS-Gruppenführer Ulrich Greifelt, der später als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Anfangs gab es zwar Spannungen zwischen Erhard und dem Volkskommissariat, die aber im Juni 1942 beigelegt waren: Himmlers Gefolgsleute wollten bei Erhard eine Studie bestellen, wie sich das annektierte Polen ökonomisch entwickeln ließe – wenn alle Polen gen Osten deportiert wären. Erhard willigte freudig ein und verlangte 6.000 Reichsmark.

Bereit, „volkspolitischen“ Zielen zu dienen

Erhard hatte Polen intensiv bereist und musste daher wissen, dass Ältere und Kleinkinder diese Deportationen oft nicht überlebten. Dennoch hat er mehrfach Bettelbriefe an das Reichskommissariat geschrieben, um diesen Auftrag endlich zu erhalten. Auch telefonisch meldete er sich häufiger, um die Mühlen der NS-Verwaltung zu beschleunigen.

Am 19. Mai 1943 war Erhard am Ziel: Greifelt unterschrieb einen offiziellen Auftrag, der die „volkspolitische“ Aufgabe klar umriss. Erhard sollte „von der Forderung (ausgehen), dass die Ostgebiete völlig mit deutschen Menschen besiedelt werden“. Diese Studie hat Erhard nie fertiggestellt, und im Dezember 1943 endet die Akte. Vermutlich wurde allen Beteiligten deutlich, dass der Krieg verloren war und sich die Frage erübrigte, wie das annektierte Polen ökonomisch zu entwickeln sei.

Aber wie bereits diesem Briefwechsel zu entnehmen ist, war Erhard gern bereit, sich den „volkspolitischen“ Zielen der SS anzudienen, wenn sich damit 6.000 Reichsmark verdienen ließen. Der Zeithistoriker Christian Gerlach urteilt: „Es ist dringend nötig, dass Erhards Aktivitäten während der NS-Zeit systematisch erforscht werden.“ Es gebe zwar Aufsätze zu verschiedenen Einzelaspekten, aber bisher fehle ein Gesamtwerk.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

24 Kommentare

 / 
  • Junge Welt; Aus: Ausgabe vom 19.09.2009, Seite 10 / Thema



    Wohlstand für alle?



    Wie Ludwig Erhard im Januar 1945 zusammen mit dem später gehängten SS-Einsatzgruppenführer Otto Ohlendorf die Soziale Marktwirtschaft erfand



    Von Otto Köhler

    In diesem Artikel werden Dokumente erwähnt, nach denen Erhard nun weiß Gott keinerlei Soziales im Auge hatte.



    Zitat aus dem Artikel:



    "...Erhard: »Was haben Sie da gesagt? – ›Soziale Marktwirtschaft‹ –, das ist ein Begriff, der mir gefällt. Wenn Sie noch ein Glas von Ihrem Burgunder haben, dann wollen wir darauf anstoßen«...."

  • Ludwig Erhard - ein Para-Nazi und pseudoakademischer Hiwi

    Nach dem Kommentar „Die Ironie der Geschichte“ (U. FUHRMANN) und dem Interview mit R. Hickel über die „Soziale Marktwirtschaft als Etikettenschwindel“ hier nun ein weiteres erhellendes Kapitel über Ludwig Erhard, den wichtigsten Exponenten des wohl nachhaltigsten Gründungsmythos‘ der Bundesrepublik. Als Wissenschaftler ein Versager und Dünnbrettbohrer, korrupter Aufschneider, Antisemit und Arisierungsgewinnler und -beihelfer, so sieht der Held der Sozialen Marktwirtschaft aus, Wirtschaftsminister unter Adenauer und danach gar Bundeskanzler, im Grunde ein Para-Nazi und pseudoakademischer Hiwi der Hakenkreuzler.

    Nicht einmal das Copyright für den Topos „Soziale Marktwirtschaft“ darf Erhard für sich beanspruchen. Er hatte ihn im Januar 1945 lediglich auf einem Meeting mit Spitzenbeamten des RSHA und des Reichswirtschaftsministeriums aufgeschnappt, mit denen er als Geschäftsführer des Nürnberger 2-Mann-Instituts für Wirtschaftsbeobachtung über die Zukunft der deutschen Industrie nach der zu erwartenden Niederlage Deutschlands debattierte. Zuvor hatte er sich mit seiner Denkschrift „Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung“ im Auftrag der „Reichsgruppe Industrie“ für den Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium und SS-Gruppenführer Otto Ohlendorf als kompetenter Gesprächspartner dafür bestens empfohlen. Dessen Stellvertreter K. G. Weiss prägte dann in dieser Runde bei reichlich Burgunder und Cognac den Slogan von der „Sozialen Marktwirtschaft“, den Erhard sofort begeistert aufnahm. Er entstammt mithin der SS-Diskursküche eines Massenmörders und avancierte “ im Reichswirtschaftsministerium sogar zur Leitidee des Ordnungspolitischen Zukunftsentwurfs” für die Nachkriegszeit. (vgl. M. Brackmann „Vorgeschichte der Währungsreform 1948“, vgl. O. Köhler, „Wie Ludwig Erhard im Januar 1945 zusammen mit dem später gehenktem SS- Einsatzgruppenführer Otto Ohlendorf die soziale Marktwirtschaft erfand“)

    • @Reinhardt Gutsche:

      Danke für diese Ergänzungen hier.

  • Argumentation Ulrike Herrmanns aus Erhards Akquise für die IW, sich als Autor von Gutachten Bettelbriefe an NS Stellen zu nennen, halte ich nicht für zielführend, Erhards Wirken im NS Regime zu erforschen. Dass er 6000 RM fordert für ein Gutachten bei der Haupttreuhandstelle Ost Im Warthegau, weil die für enteignet polnische Betriebe kaum deutsche Investoren findet, Erhard polnische Arbeiter als willig, fleißig beschreibt, die nicht viel weniger Lohn als deutsche Arbeiter bekommen sollten (S. 61 Ulrike Herrmann „Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen“), dass die Ermordung der Polen ökonomisch destruktiv wirke, könnte NS Stellen, im völkischen NS Jargon formuliert, als Fraternisierung mit polnischem „Untermenschentum“ gelten, Erhard das Gutachten letztlich gar nicht liefert, taugt auch als Narrativ indirekten NS Widerstandes eines ausgemachten Schlitzohres, der 6000 RM kassiert, aber nicht liefert.



    •Viel brisanter ist n. m. E. Erhards weltwirtschaftliches Wirken als Protagonist formierter Gesellschaft, Wirtschaftsminister, Volkskanzler bis 1966, dem Skript des NS Juristen Carl Schmitt folgend, der das Primat staatlich subventioniert westdeutscher Exportindustrie bis in den Mittelstand propagiert, vor allem in Mittel- , Südamerika durch Vergabe von Krediten ans Peronisten Militärjunta Argentinien, Brasilen, El Salvador, Guatemala, Honduras Kredite für Kauf westdeutscher Produkte wie VW Käfer, Mercedes KFZs an Konsumenten vor Ort protegiert zu Lasten Menschen- , Arbeitnehmerechte, Pressefreiheit in diesen Ländern, zu Lasten westdeutscher Steuerzahler, Arbeitnehmer Kaufkraft “Gürtel enger schnallen“ Erhards Slogan, durch Hermeskreditanstalt für die Exportwirtschaft abgesichert sehen will nach der Devise, die selbst Kanzler Brandt 1971 in Jugoslawien befolgt, anstatt der Zahlungen von Reparationen, Entschädigung für Zwangsarbeit bietet Bonn freien Handel, privilegierte Partnerschaft, zinsgünstige Kredite in aufwertender DM, was diese Länder in Überschuldung treibt.

  • Vielleicht wollte Erhard vor allem eine Einberufung verhindern, denn eine derartige Studie fuer die SS konnte schon als kriegswichtige Aufgabe durchgehen.



    Ein Held oder Widdrstandskaempfer war Erhard gewiss nicht. Darueber hinaus sind solche Zitate nicht geeignet, Gesinnungsaussagen zu machen.

    • @meerwind7:

      Mit Verlaub - ehse der Meerwind endgültig fein märchenhaft zu den 7 Zwergen hinter den 7 Bergen trägt.

      Eine eine Frage - den fundierten Beitrag von Ulrike Herrmann -



      taz.de/Ueberfaelli...alssturz/!5624636/



      Hamse aber doch gelesen? Gellewelle.

      Ach ja?! & ich dacht schon. 👻 👻 👻

  • Dass die Ulrike Herrmann Konrad Adenauer, mit seiner Nähe zur Großfinanz, Schwerindustrie, Bankier Robert Pferdmenges, Vorstandschef Deutsche Bank, Hermann-Josef Abs, der 1953 im Auftrag der Bundesregierung Adenauer das Londoner Schuldenabkommen ohne die UdSSR verhandelt, den Grundstein Bonner Westbindung im Kalten Krieg setzt, die Teilung Deutschlands, Europas monetär zementiert, in ihrem Buch „Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen“, ab S. 58, statt Ludwig Erhard zum Helden aufbaut, macht ihr Vorhaben n. m. E. argumentativ unnötig angreifbar. Schade.

  • Die FAZ demonstriert eine "vorbildliche Haltung der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit Deutschlands" und "demokratische und zivilisatorische Reife". Bravo!

  • 8G
    83191 (Profil gelöscht)

    Tja.

    Die alte Frage. Ist es möglich das es "gute" Menschen gab, die dennoch mit dem Nazi-System kooperierten? War Schindler ein Held oder ein Kriegsverbrecher? Denn kooperiert hat er auf jeden Fall.

    Oder John Rabe. Reicht seine NSDAP Mitgliedschaft aus um aus ihm einen schlechten Menschen zu machen? Reichen Briefe aus um jmd. zu unterstellen ein Sympathisant zu sein? Hätte Ludwig Ehrhardt vielleicht lieber Widerstand leisten und sterben sollen?

    • @83191 (Profil gelöscht):

      Ok Ok - is angekommen.

      Ne Praktikantenstelle beie FAZ - is scho reserviert. Holzhirne ham die zwar ausreichend im Angebot.



      Aber - kannste ja nie nich genug von haben. Gelle.

      • 8G
        83191 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Es ist wunderbar die Distanz der Zeit und das Wissen um das Ende zu haben, wenn es um die moralische Überlegenheit geht. Bist du genauso tapfer wenn dich jemand bedroht ? Hast du auf der Straße bei einem Gewaltverbrechen schon einmal eingegriffen wenn du es konntest? Das musst du vor dir selbst rechtfertigen.

        Ich bin kein Journalist @Praktikantenstelle. Dafür habe ich zuwenig Emotionen ;-)

        Mir fehlt aber für einen solchen Beitrag ein schlichter Beweis für den "Bettelbrief". Was waren die Umstände, sein Ziel, was der Wortlaut. Hat Ludwig Ehrhardt seinen Fehler erkannt und später anders gehandelt. Die Existenz eines Briefwechsels alleine reicht nicht.

        • @83191 (Profil gelöscht):

          Uppsalatata - den ehran ersten Absatz der Peinlichkeiten - laßmer einfach mal unkommentiert. Besser is das.

          & zum Rest - look up to Meerwind7 & meine eine eine Frage. Get it? Fein.



          & …always at your servíce.

  • Tja, da Globke engster Mitarbeiter von Adenauer war, ist es dem sicher nicht schwergefallen auch Erhard in seine Arme zu schließen.

    • @reblek:

      Das das ein Un-Verhältnis war - hamse aber auffem Schirm - hm^¿*



      Normal Schonn. Gelle.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ja - und???

  • Das ist doch völlig logisch.



    Schlüssel- Politker fallen nicht von den Bäumen, sie werden von Netzwerken gehievt oder runtergeholt.



    KEIN Staat der Welt, möchte "lionks" sein, sofern er eine "wachsende Wirtschaft" erstrebt.



    Die Amis hatten ja nichtnur Angst vor den NAzis- noch mehr hatten die Ansgt, daß sich in D nach dem Krieg ein "Kommunismus" entwickeln könnte.



    Von daher haben sie Menschen, denen sie die Machtgeilheit zutrauten, aus der NSDAP in die BR überführt.



    Ausser sie waren bereits als Täter aufgefallen!



    Viele kleinere Sesselfurzer gingen auch vor der US Gerichtsbarkeit in die DDR vor dem MAuerbau. Auch dort machten sie weiter mit der alten NS Poltik- die ja nichts anderes als wilhelminische deutsche Politik war.



    Man wollte ja keine neue Regierung- man wollte altbewährtes umwandeln . Also sowas wie "Hitler ohne Vernichtung" fördern. An den Wirtschaftseroberungen, an der Macht Deutschlands für Europas Wirtschaft wollte keiner rütteln, sondern nur partizipieren!

  • Schade, dass im Artikel die genannten Quellen nicht verlinkt sind.



    Hätte mir gerne ein eigenes Bild gemacht

    • @Bolzkopf:

      Wie wär's wir recherchieren gemeinsam?

      Hier ein Aufschlag (interessant auch der unterschiedliche Fokus zwischen de und en):

      en.wikipedia.org/wiki/Christian_Gerlach

      de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gerlach

      Und ja, ich wünschte mir auch mehr "Kultur des Links" bei der taz -- aber das wäre vielleicht zu viel des gegen-den-Strom-schwimmens?

      Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

      • @tomás zerolo:

        Medien verkommen....Linkfarms.👍



        Sehr guter Punkt- aber was ist die Alternative in Zeiten von Fake News und Alternativ Facts.



        Gute Zeitungen bohren „dicke Bretter“ oder liefern nur noch Anzeigen garniert mit wenigen Meldungen.

        • @alterego:

          Ja, ich weiss -- das ist schwierig. Dennoch -- dass eine erdrückende Mehrheit der Links jeweils "nach innen" zeigen dürfte leider genau diesen Trend langfristig verstärken.

          @Moderation: sorry -- ich wollte niemanden auf die Füsse treten. Die Taz halte ich in dieser Hinsicht für eine der besseren Vertreterinnen der Zunft, die Tendenz stelle ich trotzdem fest.

          Versteht das als liebevolle Kritik. Knuff.

      • @tomás zerolo:

        Gemach Gemach

        Ehse hier das Kind mit dem Bade…



        Wär mir die ein oder andere Quitsche🦆



        Scho recht. Gellewelle. 🥳

        • @Lowandorder:

          "Ehse hier das Kind mit dem Bade…"

          Hoffentlich nicht! Das wäre auf jeden Fall nicht meine Absicht. Dieses Kind ist mir zu wichtig.

    • @Bolzkopf:

      Sehe ich auch so. Wenn es belegbar ist, sollte dies auch verdeutlicht werden...

    • @Bolzkopf:

      …anschließe mich.

      Also tazis macht voran.



      & klar auch -



      Dank im Voraus.



      We are still waiting. 🧐