Ulrich Wilhelm war früher Regierungssprecher, später BR-Intendant. Jetzt ist er „ein bisschen Verleger“ der „FAZ“.
Eine Recherche zeigt, dass Personen mit IP-Adressen von Bundesbehörden emsig auf Wikipedia tätig sind. Eine wollte Artikel über Grüne verändern.
Wann kommt die Denkfabrik Agora Journalismuswende? Bei Baerbock wird aktuell die Schminke kommentiert, bei Laschet steht nix über Sitz seiner Hose.
Karl Heinz Bohrer war FAZ-Literaturredakteur und Merkur-Herausgeber. Nun ist der streitbare Intellektuelle im Alter von 88 Jahren verstorben.
Die Medienbranche reguliert sich gerne selbst. Oder besser: behauptet es. Von einst groß angekündigten Schiedsgerichten sieht und hört man nichts.
Jan Böhmermann behauptet, der Herausgeber der „FAZ“ habe ein mit ihm geführtes Interview verhindert. Empört er sich zu Recht?
Nach dem Rücktritt des Museumsdirektors befindet sich das JMB in einem Schwebezustand. Nun nimmt die Debatte über das Haus erneut Fahrt auf.
In Dietmar Daths aktuellem Roman wird viel über Mathematik nachgedacht. Aber auch fantastische Themen finden Beachtung.
Ludwig Erhard hat willig mit dem NS-Regime zusammengearbeitet. Dies beweist sein Briefwechsel mit einer Himmler-Behörde.
An ihrem 70. Geburtstag lud die „FAZ“ zu einer Feier ein. Auch Alexander Gauland war dabei. Praktisch, dass die Zeitung ihr wahres Gesicht zeigt.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ informiert in ihrer Werbebeilage über Glücksspiele. Und findet das überhaupt nicht bedenklich.
Als Linker mit langer Paper-Credibility muss man das Rezo-Video erst mal gut finden, findet Helmut Höge. Anders als konservative Chefkommentatoren.
Warum die beleidigten Reaktionen der politischen Klasse und von uns Medienleuten auf den Meinungsbeitrag des YouTubers Rezo falsch waren.
Billers „Moralische Geschichten“ waren 18 Jahre lang eine verlässliche Reaktion auf das Zeitgeschehen. Nun wurde die Kolumne eingestellt.
Die „FAZ“ trennt sich von ihrem Herausgeber für Wirtschaft und Sport Holger Steltzner. Die Begründung bleibt wie gewohnt diffus.
Anwaltliche Warnschreiben an Medien sind zulässig, sagt der Bundesgerichtshof. Sie müssen allerdings relevante Informationen enthalten.
„Bürgerlich“ hat als Kampfbegriff von links ausgedient. Die Rechten sollten ihn nicht als alleinige Waffe einsetzen können.
Hat Alexander Gauland in einem Gastbeitrag für die „FAZ“ eine Hitler-Rede zitiert? Möglicherweise nicht. Aber das macht die Sache keineswegs besser.
Gastbeiträge in Zeitungen sind wichtig für die gesellschaftliche Debatte. Doch sie sollten Politikern keine Bühne bieten. Erst recht keinen Rassisten.
Bannas war vierzig Jahre Parlamentskorrespondent der FAZ. Ein Gespräch über Freundschaft, Machtkämpfe und Auslandsreisen mit Kanzlern.