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Konsens in der KlimawandelforschungKeine Zweifel mehr

Der wissenschaftliche Konsens zum Menschen als Ursache des Klimawandels hat zugenommen. Lag er 2013 noch bei 97 Prozent, sind es inzwischen 99.

Menschengemacht: der Klimawandel in einer Temperaturen-Weltkarte auf der Klimakonferenz in Glasgow Foto: Yves Hermann

Berlin taz | Ist der Mensch schuld am Klimawandel? Für manche Menschen ist das immer noch ungeklärt – für die Wissenschaft hat eine neue Studie erneut belegt: Die Antwort lautet eindeutig „Ja“.

Im Jahr 2020 sagten noch 5 Prozent der Antwortenden der Umweltbewusstseinsstudie des Umweltbundesamtes, dass sie entweder den Klimawandel an sich oder die menschliche Ursache bezweifelten.

Diese Zahl ist um das Hundertfache von dem Konsens unter Wis­sen­schaft­le­r:in­nen entfernt. In der neuen Studie, die in „Environmental Research Letters“ erschienen ist, wurden 88.125 wissenschaftlich begutachtete Studien untersucht. Darunter fanden die Au­to­r:in­nen nur 31 Studien, die explizit oder implizit den menschengemachten Klimawandel infrage stellen. Also 31 von 88.125 Studien, oder 0,03 Prozent.

Für das Papier gingen die Au­to­r:in­nen auf zwei Weisen vor. Sie wählten 3.000 Studien zufällig aus und fanden darin insgesamt vier „klimaskeptische“ Papiere. Außerdem durchsuchten sie alle 88.125 Studien per Stichwort-Algorithmus und fanden weitere 27 Studien, die implizit oder explizit den Menschen als Ursache des Klimawandels infrage stellten.

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Das Papier zeigt auch, dass die leugnenden Studien sehr unterschiedliche Erklärungen für den Klimawandel haben: kosmische Strahlung, Sonneneinstrahlung oder natürliche Schwankungen. Das heißt: es gibt auch keine schlüssige Gegenthese bei den Studien, die von natürliche Ursachen für den Klimawandel ausgehen.

„Diskussion beendet“

“Wir sind so gut wie sicher, dass der Konsens inzwischen weit mehr als 99% erreicht hat und damit die Diskussion um die Echtheit des menschengemachten Klimawandel beendet ist“, sagte Mark Lynas, einer der Au­to­r:in­nen.

Bislang galt, dass 97,1 Prozent aller Wis­sen­schaft­le­r:in­nen vom menschengemachten Klimawandel ausgehen. Grundlage war eine Studie aus dem Jahr 2013, die sich mit 12.000 Studien aus den Jahren 1991 und 2012 befasste und anschließend die Au­to­r:in­nen der Studien befragte. Die neue Studie befasst sich mit Forschungsergebnissen, die zwischen 2012 und 2020 veröffentlicht wurden. Sie zeigt also, dass sich der wissenschaftliche Konsens in den Jahren seit 2012 verfestigt hat.

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17 Kommentare

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  • Anlässlich seines 100. Geburtstages erinnerte das ZDF Mitte November d.J. mit zwei Folgen "Querschnitt" aus dem Jahr 1978 an den honorigen Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth, der sich vor über 40 Jahren mit dem Klimawandel auseinandersetzte (u.a.



    "Querschnitt - Der Ast, auf dem wir sitzen"). Ich habe damals in den späten 70ern als Kind die Sendungen des Lesch-Vorgängers in Zusammenarbeit mit Volker Arzt regelrecht verschlungen - die heute aktueller sind denn je. Heute wird das, was damals in Wissenschaftskreisen längst Gewissheit war, als Gegenentwurf zur digitalen Schuldenuhr rückwärts gezählt, wie viel Zeit uns noch bliebe, das 1,5Grad-Ziel erreichen zu können. Am Ende ist es unsere alltägliche Lebensweise, unser aller Wirtschaften, was sich gegen alle Naturgesetze richtet, weil wir ja alles besser wissen und uns scheinbar autark gemacht haben gegen die Einflüsse der Natur - das Gegenteil von Demut. Jetzt schlägt das Pendel zurück. Damals wurde die Überbevölkerung und unsere aggressive und ausbeuterische Lebensweise als Ursache benannt. Und an der ändern auch Windräder und der Einsatz von Fahrrädern nichts. Der beginnt beim Einkauf und dem Blick in die eigene Mülltonne. Und ob die heute so vehemend opponierende digitalisierte Junggemeinde wirklich bereit ist, an ihrem eigentlich ursächlichen, recht bequemen Lebensstil etwas zu ändern, außer Kosmetischem, darf bezweifelt werden, wenn es beginnt, richtig weh zu tun und in den gut eingerichteten, bequemen Alltag einzugreifen. Ich schaue den Konsumierenden und Verbrauchenden beim täglichen Shoppen in die Augen und denke mir - nee, das wird nix - zu spät. Prof. Ditfurth meinte, entweder wir lernen, uns den naturgesetzlichen Rahmen zu unterwerfen oder wir gehen - wie viele unangepasste Arten vor uns - unter.

  • Jetzt mal im Ernst, Doktor, sagen Sie mir: Wer sind Sie?



    Wir sprachen doch vorhin darüber, dass die Welt sich dreht. Erzählen Sie das mal einem Kind! Wenn es das erste Mal hört, dass die Erde sich dreht, wird es Ihnen kaum glauben, weil Alles so aussieht, als würde sie stillstehen. Ich kann es fühlen...

    wie... die Erde sich dreht. Der Boden unter uns dreht sich mit 1600 km pro h, der gesamte Planet rast über 100.000 km pro h schnell um die Sonne, und ich kann das fühlen, wir fallen durch das All, alle Beide. Wir klammern uns an die Hülle dieses winzigen Planeten, und lassen wir los...



    Ihr glaubt, Alles währt ewig, die Menschen, die Autos und der Asphalt... Tut es nicht! Irgendwann ist Alles weg. Der Himmel auch.

    Meine Welt ist auch weg. Untergegangen. Verglüht, wie die Erde. Am Ende nur noch Gestein und Staub, viel zu früh.

  • Sagt Bescheid wenn wir bei 100% sind, dann fang ich an dagegen zu sein, weil einer muss ja!

  • Ja, und? Was will uns diese Studie sagen?



    Wissenschaft beruht meiner vielleicht veralteten Meinung nach auf sowas wie "richtig" oder "falsch" (oder "falsifizierbar"). Nicht auf Mehrheitsmeinungen.



    Nicht mehr als eine Meinungsumfage. Immerhin hält sie die Verfasser in Lohn und Brot.

    • @sollndas:

      Der zentrale Punkt, der unwahrscheinlich macht, dass die Gegenpositionen nur unterdrückte Wahrheit sein könnten, ist dass sie unterschiedliche Vermutungen schreiben und ihre Vorberechnungen sich üblicherweise 10 Jahre später als falsch erweisen.

      Und die meisten dieser Vermutungen haben sich bereits vor über 10 Jahren als falsch erwiesen.

      Dass Nicht-Wissenschaftler schauen, was die meisten Wissenschaftler denken, um den Stand der Wissenschaft einzuschätzen ist außerdem nicht unbedingt unsinnig. Um die Feinheiten von Debatten — und damit auch die Frage nach richtig oder falsch — wirklich zu verstehen braucht es nämlich meist ein mehrjähriges Studium.

    • @sollndas:

      Na ja, eine Wissenschaft die der reinen Lehre des Positivismus folgte war so etwa in den 1950ern state of the art. Inzwischen haben selbst mathematisch-naturwissenschaftliche Disziplinen gelernt mit Ambivalenzen und Unsicherheiten jenseits binärer wahr/falsch-Aussagen umgehen zu können.



      Fakten wissenschaftlich sauber zu erheben und auszuwerten ist nicht besonders schwierig, aber über die Frage wie die sich daraus ergebenden Korrelationen bewertet werden oder welche Anforderungen man Signifikanz und Methodik man stellt um einen Zusammenhang als bewiesen zu bewerten kann man eben streiten auch wenn es auch dazu etablierte Standards und Forschung gibt und deshalb hat das was sie so lapidar als "Meinungsumfrage" abtun eben doch berechtigten Nachrichtenwert.

      • @Ingo Bernable:

        Ich finde, was hier vielleicht etwas spöttisch als "Meinungsumfrage" bezeichnet wird, ist leider eine Bestätigung derjenigen, die Evidenz mit herrschender Mehrheitsmeinung verwechseln. Das trägt dazu bei, dass Kontroversen erst gar nicht ausgetragen werden und führt zur Verarmung gesellschaftlicher Debatten. Im schlimmsten Fall fördert diese Verarmung totalitäres Denken.

        • @Rolf B.:

          Die Klimakatastrophe wird seit Jahrzehnten erforscht. Die Kontroversen sind im Westentlichen ausgetragen, das Ergebnis ist eine "herrschende Mehrheitsmeinung" die auf Evidenz beruht.



          Wer das Anerkennen erwiesener Tatsachen als "totalitäres Denken" diffamiert will einen Diskurs in dem 'alternativen Fakten' Gültigkeit zugestanden wird und sollte vielleicht auch besser nochmal nachlesen wie Totalitarismus definiert wird.

  • Die Frage, ob der Klimawandel von und durch Menschen gemacht wurde, wird doch seit Jahren nicht mehr öffentlich diskutiert. Die Wissenschaftler, die andere bzw. verschiedene Ursachen festgestellt haben, wurden -wie hier auch- stets als Klimaleugner bezeichnet. Eine unsinnige Behauptung, die nur zeigt, dass sich die herrschenden Klimapropheten erst gar nicht mit anderen Theorien auseinander setzen wollen. Obwohl ich es für absolut unwissenschaftlich halte, dass man die Validität einer Theorie von den Mehrheitsverhältnissen abhängig macht, zweifle ich die Aussagen der Mehrheit nicht an. Auch wenn deren Aussagen teilweise dutzende (unbewiesene) Hypothesen enthalten.

  • Also erstmal, Wissenschaft lebt vom Zweifel. Das heisst, gegensätzliche Meinungen sind gundsätzlich notwending, Wenn die Übereinstimmung 99% beträgt, dann sollte es sich lohnen da mal genauer nachzuhaken. Wieviel Chancen hat ein kritisches Paper in diesem Umfeld veröffentlicht zu werden_ Wieviel Chancen hat ein kritischer Forschungsantrag? Letztere gehen wahrscheinlich gegen Null.

    Ich empfehle, was Phoebe Buffay (aus "Friends") zum Thema gesagt hat, bitte "Evolution" durch "climate change" ersetzen www.youtube.com/watch?v=rTNaRZlT6GU.

    • @Gerald Müller:

      Soll sich die Wissenschaft im 21. Jhd. ernsthaft noch darum streiten ob die Erde um die Sonne kreist? Die Kontroverse ist schließlich kein Selbstzweck und irgendwann sind eben dann doch mal alle kritischen Einwendungen und alternative Theorien abgearbeitet. Und ab dem Punkt kann und sollte man das so geschaffenen Wissen auch als Fakten behandeln. Und damit ist auch keineswegs die schöne Wissenschaftstheorie davon, dass jedes Ergebnis grundsätzlich durch einen Gegenbeweis widerlegbar ist in Frage gestellt, das ist immer noch möglich. Allerdings sollte man sich an dieser Stelle auch mal fragen wann genau es denn das letzte Mal der Fall war, dass da jemand mit einer grundlegend anderen und besseren Theorie um die Ecke kam die alles bislang erforschte auf den Kopf stellte? Die Zeiten von Kopernikus und Galilei sind ja nun doch schon ein paar Jahre länger her und genauso vergangen wie eine Wissenschaft die primär von einzelnen Genies getrieben war, während heute zunehmend größere und international untereinander vernetzte Teams eine Forschung betreiben die im Regelfall sehr, sehr kleinteilig und graduell zu neuen Erkenntnissen führt. Die Chance, dass da demnächst ein Paper mit dem Beweis, dass die Klimakatastrophe nicht existiert oder kein Problem darstellt, dürfte ausgehend von dieser Basis sehr stark gegen 0 gehen.

      • @Ingo Bernable:

        Einer der sehr aktuellen Irrungen der Wissenschaft, wo die große Mehrheit der Forschenden auf dem Holzpfad war, ist der Bereich der Demenzforschung. Hier dachten bzw. denken immer noch viele, dass die Mehrheit recht hat, weil es die Mehrheit ist bzw. war.

        Es gibt heute leider in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen eine Tendenz, sich an der herrschenden Meinung zu orientieren. Nicht zuletzt aus ökonomischen Grünen. Vielleicht ist es auch der Zeitgeist, der dazu führt, Zweifel als etwas Negatives oder sogar Verwerfliches zu betrachten.

        • @Rolf B.:

          Ich kenne mich mit der Demenzforschung nicht im Detail aus. Würde aber vermuten, dass es auch da nicht die eine revolutionäre Studie gab die alle bisherigen Erkenntnisse auf einen Schlag obsolet machte, sondern dass die ganze Disziplin sich auf Grundlage neuer Ergebnisse oder ausbleibender Erfolge langsam umorientierte. Ebenfalls würde ich vermuten, dass die bislang in der Demenzforschung verfolgten Ansätze mangels Belegbarkeit eben nicht als gesichertes Wissen galten, sondern als Hypothesen.



          Andererseits wäre zu fragen wo es hinführt wenn man das was sie mit einiger Nonchalance als "herrschende Meinung" diskreditieren, die aber im wissenschaftlichen Kontext eben genaugenommen deshalb herrschend ist weil sie verifiziert, gereviewed und reproduziert wurde, fallen lässt und deshalb 'Minderheitenmeinungen' und alternative Theorien und Fakten als gleichberechtigt akzeptiert. Letztlich bräuchte es dann keine Wissenschaft mehr weil jede noch so absurde Theorie gleichermaßen wahr wäre und eben jede*r glauben kann was genehm ist.

          • @Ingo Bernable:

            "...und deshalb 'Minderheitenmeinungen' und alternative Theorien und Fakten als gleichberechtigt akzeptiert."



            Sie geben sich gründlich Mühe, uns misszuverstehen. Es geht nicht darum, irgendwelchen Quatsch als "gleichberechtigt" zu akzeptieren.



            Also noch mal: Einziges Kriterium für die "Richtigkeit" einer Theorie ist, ob sie mit den beobachtbaren Fakten übereinstimmt oder nicht (bzw. wie weit ein Modell den beobachtbaren Fakten nahe kommt oder nicht).



            Eine Abstimmung darüber, ob die Erde eine Kugel oder eine Scheibe sei, ist ohne jede wissenschaftliche Relevanz. Entscheidend ist, dass man in jeder Richtung um dieselbe herumlaufen kann, nirgends runterfällt, und wieder am Ausgangspunkt ankommt.

            • @sollndas:

              "Einziges Kriterium für die "Richtigkeit" einer Theorie ist, ob sie mit den beobachtbaren Fakten übereinstimmt"



              Und hier missverstehen sie einerseits wie Wissenschaft funktioniert. Wenn es so einfach wäre, gäbe wäre ja jede Forschungsfrage mit binärer Genaugkeit verifizierbar oder falsifizierbar und es bräuchte keine Kontroversen in der Forschung. Jenseits trivialer Beispiele sind die Dinge aber komplexer, Ergebnisse interpretierbar, Kausalitäten nur mit einer gewissen Zuverlässigkeit bestimmbar, Signifikanzniveaus angreifbar. Deshalb wird man in der Realität das Ideal von Theorie, Studie, Beweis und Fakt höchst selten antreffen, sondern im Fazit eines Papers eher lesen, dass ein Zusammenhang unter definierten Bedingungen mit einer gewissen Zuverlässigkeit nachgewiesen werden konnte dabei aber andere Faktoren unberücksichtigt geblieben sind und in weiteren Studien zu erforschen wären. Ergebnisse sind also idR mit (bestenfalls bekannten) Unsicherheiten behaftet, die aber werden im Lauf der Zeit durch weitere Forschung immer kleiner und damit erklärt sich auch die beschriebene steigende Einigkeit in Bezug aufs Klima, die eben keine "Abstimmung" ist die nach Gutdünken und Bauchgefühl erfolgt, sondern schlicht das Resultat einer zunehmend gesicherten Evidenz. Womit es also überhaupt keinen Widerspruch zu ihrem Ausgangspunkt "Einziges Kriterium für die "Richtigkeit" einer Theorie ist, ob sie mit den beobachtbaren Fakten übereinstimmt" gibt, nur, dass der Weg dorthin nicht ganz so unmittelbar und gradlinig verläuft wie sie vermuten.

              • @Ingo Bernable:

                "...nur, dass der Weg dorthin nicht ganz so unmittelbar und gradlinig verläuft wie sie vermuten."



                Ich bitte Sie, das Gedankenlesen zu unterlassen. Wo habe ich "vermutet", dass der Weg zur Evidenz "unmittelbar und geradlinig" verläuft?



                Schön ist auch, dass Sie mir erklären wollen, wie Wissenschaft funktioniert. Leider hatte ich Gelegenheit, den Wissenschaftsbetrieb von innen kennenzulernen.



                Sie drücken sich um den wesentlichen Punkt herum: Eine Mehrheitsmeinung KANN eine Folge von (zunehmender) Evidenz sein. Sie MUSS es aber nicht sein. Und daher kann sie auch nicht als Beleg für Evidenz herangezogen werden.

  • Das Schlimmste an der Geschichte, dass die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis bei den so um ihr eigenes Wohl besorgten Politikern noch nicht angekommen zu sein scheint und selbst die Grünen so tun, als ob es da noch viel Aufklärungsbedarf gäbe und sich einbilden, ihre Wähler in ihren Erfahrungen seien noch nicht so weit, sonst würden Sie sich in diesem elenden Laienschauspiel in Berlin nicht so ignorant anstellen.