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Israelisches Attentat vor 25 Jahren„Es tat mir sehr leid um den Gärtner“

Nach 25-jähriger Geheimhaltung muss Israel den Mord an Abu Dschihad einräumen. Eine Zeitung veröffentlicht ein Interview mit dem Soldaten, der Arafats Vize erschoss.

Der heutige Verteidigungsminister Ehud Barak war am Mordanschlag vor 25 Jahren beteiligt. Bild: reuters

JERUSALEM taz | Nach fast 25 Jahren hebt die israelische Armee die Zensurbestimmungen über die Exekution von Khalil Ibrahim al-Wasir auf. „Ich habe Abu Dschihad getötet“, so die Titelgeschichte von 7 Jomim (7 Tage), der Freitag-Wochenendausgabe von Yediot Achronot. Nachum Lev heißt der Kommandant des Exekutionskommandos, das im April 1988 auszog, um die Nummer zwei der PLO zu jagen.

„Ich stand unter dem Eindruck, dass Abu Dschihad eine Pistole in der Hand hält“, erinnert sich Lev. „Ich schoss auf ihn, eine lange Salve, passte auf, dass ich seine Frau nicht treffe, die dazukam. Er war tot.“

Das Interview, dass der Journalist Ronen Bergmann mit dem Soldaten führte, liegt über ein Dutzend Jahre zurück. Lev starb 2000 bei einem Unfall mit seinem Motorrad. Erst in der vergangenen Woche gab die Armee dem Drängen der Wochenenzeitung nach und stimmte der Veröffentlichung zu.

Wie ein Krimi liest sich der Artikel Bergmanns über den Mann, der post-mortem in Israel zum Helden wird. Als Sohn des aus Berlin stammenden, anerkannten Physikers Seew Lev wuchs Nachum in Jerusalem auf. Seine Kindheit endete mit dem Tod der Mutter, die einer Leukämie-Erkrankung erlag, als er gerade 13 Jahre alt war.

Missbrauch der Schwester

Der Junge reagierte auf den Schock mit jahrelangem, sexuellen Mißbrauch an seiner sechs Jahre jüngeren Schwester. Obschon Chavi Lev noch kurz vor dem Unfall ihres Bruders mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit ging, bleibt das Verbrechen in dem Artikel Bergmanns unerwähnt. Als dürfe der Mythos nicht angetastet werden.

„Ich schoss ohne Zögern auf ihn“, sagt Nachum Lev in dem Interview, trotzdem, sei es kein angenehmer Anblick gewesen. „Die Frau steht dort und wir schießen und schießen auf ihren Mann. Ich kann nicht sagen, dass mich das kalt ließ.“ Intisar al-Wasir, Abu Dschihads Ehefrau stand während der Exekution nur wenige Meter von dem Opfer entfernt. Sie kehrte 1993 nach Gaza zurück und war später Ministerin im palästinensischen Kabinett. Über Jahre galt ihr Mann als der Hauptfeind Israels und als der Mann, der die Fäden zahlreicher Terrorkommandos zog.

Fast der gesamte israelischen Sicherheitsapparat war an der Planung der Hinrichtung beteiligt. Monatelange beobachteten zunächst Agenten des Mossad den Todgeweihten. Das Haus, in dem Abu Dschihad wohnte, lag relativ abseits in einem Vorort von Tunis und sei "nur schwach bewacht" gewesen. „Abu Dschihad glaubte nicht daran, dass ihn bis hierhin jemand verfolgen würde“, sagte Lev. „Der Mossad operierte damals in Beirut, in Syrien und in Europa, aber noch nie in Tunesien.“

Trotzdem waren zwei Wachposten vor dem Haus Al-Wasirs. Beide starben bei der Operation wie auch der Gärtner, der im Keller des Hauses übernachtete. „Es tat mir sehr leid um den Gärtner“, sagte Lev später. „Ihn traf keine Schuld.“

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23 Kommentare

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  • A
    AntiFunt

    Abu Dschihad, der "Vater des heiligen Kriegs"? Wahrlich ein Verlust für die Menschheit...

  • TH
    Thomas H

    An dieser Stelle sei wieder einmal daran erinnert, dass der notgedrungen wehrhafte jüdische Staat Israel eindeutig KEIN antiislamisches und gegen die Muslime gerichtetes Staatswesen ist, auch wenn Islamisten, linke Antiimps und deutsche Muslimhasser das in merkwürdiger Übereinstimmung gern anders fehlwahrnehmen.

     

    Das winzigkleine Israel möchte einfach nur in Frieden mit seinen arabischen und zumeist muslimischen Nachbarn existieren, nämlich dort, wo es sich befindet!

     

    Alles Andere ist zumeist völlig irrationale und extrem ressentimentgeladene deutsche u. europäische Projektion/Übertragung auf Israel und dessen Bevölkerung, deren friedlich dort lebende große arabisch-muslimische Minderheit (die selbstverständlich die vollen staatsbürgerlichen Rechte genießt) den einen wie den anderen Fehlwahrnehmern hier dermaßen unheimlich und unpassend zu sein scheint, dass sie deren selbstverständliche Existenz innerhalb Israels meist einfach ganz tapfer ausblenden und ignorieren.

     

    Denn (zahlreiche Hassideologen weiterhin arg verstörender) Fakt ist und bleibt nunmal:

     

    Israel will weder die Muslime noch den Islam bekämpfen, sondern es will ganz einfach in Frieden und guter Nachbarschaft mit den Muslimen und mit dem Islam koexistieren!

  • S
    Senckbley

    @ Maoam: „Weiß' nicht wie die Internet-Hasbara mit diesen scheinbaren Freunden umgeht, Senckbley...eine Idee? Sind das jetzt Freunde, oder doch rassistische Antisemiten?“

     

    Keine Ahnung, ich kenne persönlich keinen. Wilders ist von seinen damaligen Erfahrungen in Israel und diversen arabischen Staaten geprägt worden. Er weiß, wovon er redet und ist kein Rassist, selbst wenn die Stammtische für ihn sind. Integer sind auch die verstorbene Oriana Fallaci oder Bat Ye'or („Euroabia“ - sehr lesenswert). Die Front National umfasst eindeutig antisemitische und rassistische Subjekte, aber Marine Le Pen lehnt Antisemitismus ab.

     

    Also ein zweischneidiges Schwert.

     

    In der „Süddeutschen“ beschwören sie dagegen treudeutsch die Volksfront der „Stadtgesellschaft“ gegen „Ausländerfeindlichkeit“. No pasaran an der Isar, haha wie dämlich.

     

    Warum sollten sich die Münchner denn so eine abstoßende Herrschaftsarchitektur vor die Nase setzen lassen? Die bislang größte Moschee Europas in Rotterdam mit praktizierter Apartheid (Frauen sitzen im Stockwerk über den Männern und können dem Imam nur durch ein Loch im Boden lauschen) müßte doch eigentlich ein abschreckenes Beispiel sein. Aber die Deutschen kapieren ja sowieso nichts, oder wenn, dann zu spät, und in der Hauptstadt der Bewegung schon mal gar nicht, jedenfalls nicht in der gleichgeschalteten Presse daselbst. Seit 1933 hat sich daran nichts geändert. Nicht ganz so blöd wie die Deutschen waren 2009 die Schweizer, als sie im Volksentscheid wenigstens die Türmchenbauerei dieser Unterwerfungsreligion blockierten.

  • MS
    meine sache

    Es ist wie so oft, eine ganz typische Situation.

     

    Israel wehrt sich gegen eine Person, die offen die Vernichtung des Staates Israel fordert. Nun, die Vernichtung eines Staates ist nun erstmal nicht das schlimme, sagen antinationalistische Antifas ja auch. Nur, was ist ein Jude ohne Israel? Grundsätzlich ein augestoßenes Subjekt, das sich zum Objekt das Hasses degradieren lassen darf.

    Der Staat Israel war, ist und bleibt der Schutzraum vor Antisemitismus, es hat seinen Grund warum dort jeder Jude einreisen darf, weil es überall auf der Welt Antisemitismus gibt (auch in Israel), aber nur dort wirklich effektiv dagegen vorgegangen wird.

     

    Nun heißt das also, wer die Vernichtung Israels fordert, fordert auch die Vernichtung des Schutzraumes vor Antisemitismus, also damit auch die Auslieferung der Juden an seine beiden "Lieblinge", die Sartre schon definiert hat: Der Antisemit (ein Hetzer) und der Demokrat (der irgendwie ja beide lieb haben will/muss), also einen glühnenden Feind den der jude nicht loswird und einen schwachen Verbündeten - dies beweisen Progrome gegen Juden, Antisemitismus an Stammtischen, die Schoa,....

     

    Somit ist dieser Top-Terrorist eben nicht nur ein Terrorist, sondern auch Beförderer des Antisemitismus gewesen.

     

    Ein Grund warum Israel sich NICHT dagegen wehren sollte, wenn jemand indirekt (oder offen) fordert und FÖRDERT das der Jude wieder in die Diaspora geschickt und damit den Antisemiten ausgeliefert wird, sehe ich persönlich nicht.

     

    Deshalb: Trauer um den Gärtner, aber auch kein Jubel wegen dem Tod. Den dieser Tod ist tragisch, wie jeder, aber hatte einen Grund.

  • U
    Ute

    Im Libanon und in Palästina waren es auch damals noch viel mehr Gärtnerinnen und Gärtner die dem Staat Israel ihr vorzeitiges Ableben verdankten.

  • TH
    Thomas H

    Abu Dschihad war ein bekennender Todfeind Israels und aller Juden, sowie ein Kommandeur jener (damals offen vernichtungsantisemitisch ausgerichteten) PLO, die erklärtermaßen Krieg gegen Israel und dessen Zivilbevölkerung führte, mit völkerrechtlich illegitimen terroristischen Methoden.

     

    Daher war es völkerrechtlich völlig legitim, dass Israel diesen feindlichen Terrorkommandeur aufgespürt und getötet hat.

     

    Denn es gilt für solche Fälle nicht das Völkerrecht in Friedenszeiten, sondern das Gewohnheitsvölkerrecht im Krieg, bzw. im bewaffneten Konflikt.

     

    Feindliche Kämpfer und deren Kommandeure sind demnach legitime militärische Ziele.

  • V
    vantast

    Hat man inzwischen auch den Attentäter ermittelt, der Adenauer umbringen sollte, wobei kein Gärtner, sondern ein Wachmann starb? Und den Offizier, der im Buch "Das Schweigen brechen" den unbewaffneten Palästinenser auf dem Dach ermorden ließ?

  • M
    Micha

    Wieso darf Israel das? Wieso dürfen die Agenten irgendwohin schicken und dort Menschen töten, die weder Verbrechen begangen haben (der Gärtner), noch durch einen ordentlichen Prozess zum Tode verurteilt worden (wenn man Todesstrafe denn gut findet) und auch keine gegenwärtige Bedrohung für das Leben anderer darstellten (gegenwärtig heißt in dem Moment der Ermordung, nicht "irgendwie allgemein, ist der ja irgendwie böse", sondern genau in diesem Moment, in dem man diese Gefahr abwenden muss und sich nicht die Zeit nehmen kann, jemanden festzunehmen und vor Gericht zu stellen)?

    Wieso ist das okay? Wieso wird das verteidigt? Wenn Terroristen das machen, ist es Mord. Wenn Israel es macht, ist es eine Heldentat.

    Wieso?

    Wo ist der Unterschied, ob ein Terrorist eine Bombe legt und jemanden in die Luft jagt, der ihm nie etwas getan hat, weil es seinen politischen zwecken dient oder ob ein Israeli den Gärtner ermordet, weil man jemand anderen umbringen will, den man in einem Rechtsstaat, der Israel offenbar nicht ist, festnehmen und vor Gericht stellen müsste, wenn er denn wirklich ein Verbrecher ist?

  • M
    maoam

    Hier ist der Führer von "Harald", "zombie1969", "Stimme der Demokratie":

     

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kundgebung-von-islamhassern-bewegung-am-rechten-rand-1.1512936

     

     

    Euer Führer, dem ihr bis in den Tod folgt.......

     

    Weiß' nicht wie die Internet-Hasbara mit diesen scheinbaren Freunden umgeht, Senckbley...eine Idee? Sind das jetzt Freunde, oder doch rassistische Antisemiten?

  • B
    bull

    Ein klarer Fall von Staatsterrorismus.

  • W
    Weltbürger

    Stimme der Demokratie:Sie eiern wie ein faule Ei. Ob es Mord oder Tötung das Ergebnis gleich ist. Übrigens habe ich nie Behauptet, das Israel ein demokratisches Land ist.

  • M
    Marsipulami

    Die journalistische Verwirrung und Leservernebelung ist mir ein Greuel. Was hilft ein moralisches Koordinatensystem, wenn man keinen journalistischen Kompaß hat?

     

    "Mord an Abu Dschihad".

     

    Anscheinend ist ein Mord dasselbe wie die "Exekution von Khalil Ibrahim al-Wasir"!

     

    Zwischen Mordplan und "Planung der Hinrichtung" kein Unterschied.

     

    Wen wunderts, daß über "Wachposten vor dem Haus Al-Wasirs" wie auch den "Gärtner, der im Keller des Hauses übernachtete" nur gesagt wird, sie "starben bei der Operation" ...

     

    Ja dann ..., wenn's nur ums Sterben geht ... sterben müssen wir alle mal! Das kann nicht so wild sein.

  • M
    mehrdad

    die erben von eichmann und mengerle sollten lieber mal ganz still sein, statt einen judenmörder zu verteidigen.

     

    wenn westliche staaten judenmörder frei rumlaufen lassen und sogar ohne prozess aus der haft entlassen (deutschland und die schande von 1972), dann muss israel das selber in die hand nehmen.

     

    vor 70 jahren waren juden wehrlos gegenüber judenmörder. heute nicht mehr.

  • S
    Senckbley

    Apropos Gärtner bzw. Unbeteiligte:

    Als die 27-jährige Wafa Idris vor zehn Jahren bei einem Selbstmordanschlag in Jerusalem den 81-jährigen ehemaligen Fremdenführer, Gründungsmitglied des Jerusalemer Radfahrvereins Pinhas Tokatli mit in den Tod riss und viele weitere Personen verletzte, kriegten sich die Palästinenser kaum wieder ein. Die Vorsitzende von Arafats „Frauenbewegung“ war ganz begeistert: "Wafa hat die Gefühle aller palästinensischen Frauen ausgedrückt, die am Kampf gegen die Besetzung teilhaben wollen".

     

    Ein 81-jähriger, völlig unbeteiligter Mann, von einer 27-jährigen in den Tod gerissen, und die Palis jubeln bis in die höchsten Ränge. Blicken die eigentlich noch was?

  • H
    Harald

    Wer es sich zum Hobby macht, israelische Zivilisten in die Luft zu jagen, weiß, wie der Mossad damit 'umzugehen' pflegt.

     

    Natürlich ist dies für Antisemiten höchst unverständlich, kritikwürdig. Sehen diese sich doch im Monopol auf mörderische Anschläge. Wissend um die globale Zustimmung der Gesinnungsgenossen. Auch und gerade in der UN Vollversammlung.

     

    Daß sich Juden heute nicht mehr einfach abschlachten lassen ist eine Entwicklung, die für Antisemiten nur schwer verständlich ist. Schließlich hat das doch jahrtausende sehr gut funktioniert, nicht?

  • D
    David

    Hallo "Stimme der Demokratie",

    wie bitte, was meinen Sie? Ich finde, eher Ihr moralisches Koordinatensystem offenbart eher eine Stimme der "Pseudodemokratie" und Tötungsjustiz: Keine Demokratie sollte Ihre Feinde per Geheimdienst im Ausland richten, keine Demokratie sollte auf ein rechtsstaatliches Verfahren verzichten und, aus europäischer Sicht, sollte auch keine Demokratie mit dem Tode strafen.

    Ich denke Ihr moralisches Koordinatensystem weißt eher in sehr dunkle Zeiten eines alt-testamentarischen "Auge um Auge, Zahn um Zahn"-Rechtsverständnisses welches aus meiner Sicht mit dem heutigem "Demokratieverständnis" kaum mehr etwas zu tun hat.

    Trotzdem schöne Grüße

    David

  • R
    Rami

    @ Stimme der Demokratie:

     

    Und der Gärtner ist kein Mordopfer oder wie? Oder kommen Zivilisten in Ihrem moralischen Koordinatensystem nicht vor?

  • OV
    Otto von Bismarck

    @Stimme der Demokratie

     

    Ich muss Ihnen teilweise widersprechen. Auch ich würde in diesem Fall nicht von "Mord" sondern von "Tötung" sprechen, jedoch würde ich nicht jedem, der hier von "Mord" spricht eine anti-israelische oder pro-terroristische Gesinnung unterstellen.

     

    Man kann den Sachverhalt nämlich auch so sehen, dass der Anschlag in Tunis nach internationalem Recht illegal war. Und man kann Rache als Motiv auch nicht ganz von der Hand weisen, was z.B. für eine Einstufung als Mord sprechen würde.

     

    Man kann natürlich auch die israelische Selbstverteidigung als Motivation sehen, dann fällt die Bewertung anders aus.

  • G
    Gonzi

    Da sind gleich vier Morde genannt worden,

    nicht nur einer.

     

    Auf diesem Prinzip ist der ganze Staat von Beginn an aufgebaut gewesen und so tönt es ja auch jetzt beständig aus ihm.

     

    Also gibt es keine Überraschung, man wird aber den damalige Zeitgeschehen noch eindringlicher ins Auge fassen müssen.

  • VW
    Von wegen

    Es gibt also in Deinem moralischen Koordinatensystem Platz für vorsätzliche Tötungsdelikte, denen gesellschaftlich kein besonderer Unwert zugeschrieben wird?

    Keine weiteren Fragen.

  • SD
    Stimme der Demokratie

    Typische TAZ. Israel gesteht keinen Mord, vielmehr die Tötung eines Top-Terroristen, den Mastermind vieler Terroranschläge.

    "Mord steht allgemein für ein vorsätzliches Tötungsdelikt, dem gesellschaftlich ein besonderer Unwert zugeschrieben wird." (Wikipedia)

    Das zeigt deutlich das moralisch Koordinatensystem der TAZ.

  • Z
    zombie1969

    Saubere Aktionen dazumal und wie auch heute! Die Terroristen müssen wissen, dass ihr menschenverachtendes Treiben nicht unbeobachtet bleibt und sie darauf irgend wann die entsprechende Antwort erhalten.

  • A
    Alreech

    Mord ?

    Abu Dschihad war Teil der Kommandokette der PLO, einer Organisation die sich selbst im Krieg gegen Israel sieht.

    Offiziere sind legitime militärische Ziel... wesentlich legitimer als Zivilisten an Bord von Flugzeugen oder Kreuzfahrtschiffen.