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Gutachten der SachverständigenkommissionDaten fehlen, Maske wirkt

Die Corona-Sachverständigenkommission hat die bisherigen Pandemiemaßnahmen evaluiert. Kritik üben die Ex­per­t*in­nen an mangelhafter Datenerhebung.

Wird so wieder der Herbst und Winter aussehen? Foto: Sebastian Wells/Ostkreuz

Berlin taz | Auf diesen Bericht hat vor allem Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) gewartet. Immer wieder betonte er, dass er zunächst die Evaluation der Sachverständigenkommission zur bisherigen Pandemiebekämpfung abwarten wolle. Erst danach werde er gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Eckpunkte für die Reform des Infektionsschutzgesetzes festlegen, dessen aktuelle Fassung am 23. September ausläuft.

Am Freitag war es dann soweit. Bei der Vorstellung des 160-seitigen Berichts senkte der Sachverständigenrat, der zur Hälfte von der Bundesregierung, zur anderen Hälfte vom Bundestag mit Ex­per­t*in­nen besetzt wurde, erst einmal die Erwartungen: Die einzelnen Coronamaßnahmen seien kaum zu beurteilen. Es fehlten Zeit und Personal, aber vor allem eins: Daten. Mit denen, die vorhanden sind, sei es schwer, wirkliche Aussagen zur Effektivität der erfolgten Pandemiemaßnahmen zu treffen, sagte die Virologin und stellvertretende Vorsitzende der Kommission, Helga Rübsamen-Schaeff.

Diesen Punkt unterstreichen die Ex­per­t*in­nen in dem Bericht an nahezu jeder Stelle und stellen damit eine wichtige Forderungen an die Politik: Es braucht Geld für weiterführende Studien, etwa zur Effektivität von FFP2-Masken oder zur Kontaktnachverfolgung. „Für ein gutes Pandemie-­Management ist es wichtig, solch umfassende Maßnahmen von Beginn an wissenschaftlich begleiten zu lassen“, heißt es. Das wurde jedoch versäumt. Die Kommission sah sich mit der Herausforderung konfrontiert, ein „gleichzeitig einsetzendes Maßnahmenbündel“ zu bewerten. Es lägen zwar über 200 Studien vor, es mangele ihnen aber an Systematik.

Viele Fragen blieben daher im Bericht unbeantwortet. Sicher bestätigten könne die Kommission aber eines: „Masken wirken“, obgleich auch nur, wenn sie richtig getragen würden. Dazu gebe es genügend wissenschaftliche Evidenzen. Das stellte der Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn, Hendrik Streeck, klar.

Risikokommunikation ist entscheidend

Was den Ex­per­t*in­nen auch wichtig ist: gute Risikokommunikation. Eine Top-Down-Kommunikation, wie sie die Regierung in der Pandemie teilweise wählte, sei nicht zielführend. Die Soziologin Jutta Allmendinger betonte, dass das „Vertrauen in die Politik und das Vertrauen in die Wissenschaft“ gestärkt werden müssten. Das erreiche man auch, indem man Unsicherheiten kommuniziere, wie sie in einer Pandemie nun mal vorkämen. Vorteile, aber auch Risiken von Maßnahmen müsse man transparent ­machen und auch gezielt Menschengruppen ansprechen, die häufig in der Gesellschaft vergessen werden.

Die Stellungnahme zur Risikokommunikation war eigentlich kein Bestandteil des Arbeitsbereiches der Kommission. Diesen Punkt zu stärken, war den Ex­per­t*in­nen jedoch wichtig. Er hänge zentral mit dem Gelingen der anderen Maßnahmen zusammen.

Die Ex­per­t*in­nen gehen in dem Bericht auf viele der verhängten Maßnahmen in Deutschland ein: Lockdowns, Öffnungen nach 2G- und 3G-Regelung, Kontaktnachverfolgung, Quarantäne, Isolation, Tests und Schulschließungen. „Wir legen keine Tabelle vor, was richtig oder falsch, was gut oder schlecht war. Wir versuchen in der Evaluation den Graubereich auszuleuchten“, sagte Streeck. Lockdowns seien etwa zu Beginn einer Pandemie sinnvoll, später wiegten die negativen, nicht beabsichtigten Folgen schwerer.

Auch zu Schulschließungen wollen die Ex­per­t*in­nen keine generelle Aussage treffen. Die Wirksamkeit der Maßnahme sei offen, es bräuchte aber dringend Untersuchungen zu negativen Folgen für die Kinder.

Keine Stellungnahme gibt es von der Kommission zur Kosten-Nutzen-Analyse der Maßnahmen sowie zu Impfungen als Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid. Besonders das Thema Impfen sorgte und sorgt in der Gesellschaft für emotionale Diskussionen.

Die Kommission begründet die Nichtbehandlung mit der „Komplexität“ des Themas, denn es müssten „nicht nur die Anzahl der Impfungen, die Altersgruppen und mögliche Gegenanzeigen bzw. Vorerkrankungen betrachtet werden, sondern auch die verschiedenen Impfstoffe sowie die möglichen Kombinationen der verschiedenen Impfstoffe in jeglicher möglichen Variation miteinander verglichen werden“. In diesem Punkt verweist das Papier auf die Expertise der Ständige Impfkommission (StiKo) und auf das Robert-Koch-Institut (RKI).

Kritik äußerte die Kommission auch an der Gesetzgebung des Bundes. Die Regelungen im Infektionsschutzgesetz sollten so gefasst werden, dass sie für alle Krankheiten gelten, sagte die Juristin Andrea Kießling. „Wir empfehlen, dass man den Rechtsrahmen nicht so häufig ändert, wie das in den letzten beiden Jahren passiert ist.“

Bundesgesundheitsminister Lauterbach will noch vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause am 8. Juli Eckpunkte für das neue Infektionsschutzgesetz vorlegen. Der Bericht der Sachverständigenkommission solle dafür eine Grundlage bilden. Lauterbach kam am Freitag auch mit den Ge­sund­heits­mi­nis­te­r*in­nen der Länder zusammen. Sie hatten angekündigt, sich nach der Vorlage des Berichtes zu konkreten Maßnahmen zur Pandemiebewältigung im Herbst und Winter zu äußern.

Lauterbach betonte, dass der endemische Zustand noch nicht erreicht sei und es in Deutschland derzeit eine „richtige Sommerwelle“ gebe. Das Robert-Koch-Institut meldet weiterhin steigende Infektionszahlen sowie einen Anstieg der Pa­ti­en­t*in­nen mit Corona auf Intensivstationen.

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17 Kommentare

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  • 9G
    93851 (Profil gelöscht)

    "Evaluation der Sachverständigenkommission"- ein Witz!

    Die neue Regierung hat bzgl. der Pandemie schon dermaßen viel verbaselt, die Maskenpflicht in Geschäften abzuschaffen war der allergrößte Irrsinn aller Zeiten, sodass der m.E. nun nochmal stark gewachsene Vertrauensverlust in die Politik eindeutig selbstverschuldet ist.

    Man braucht nicht nur nach meiner Ansicht keine Expertenkommission um zu wissen, was auf Deutschland zukommt. Wer jetzt noch schläft, und das tut die Regierung in meinen Augen seit geraumer Zeit, kann einpacken!

  • Wie kann es in einer globalen Pandemie zu wenig Datteln geben? Oder sind für deutsche Wissenschaftler nur deutsche Daten relevant? Wenn ja warum? Wenn nein bitte tauscht Daten mit anderen Ländern aus, sodass genug davon da sind.

  • Die Strategie der Datenvermeidung hat sich auch bei anderen Katastrofen bestens bewährt.

    Ober hat jemand Zahlen darüber wieviel Menschen durch die radioaktive Mehrbelastung von Tschernobyl erkrankt oder verstorben sind ?



    In Belarus, in der Ukraine, in Europa oder in Deutschland ?



    Na sehen sie.

    Warum gibt es denn kein offizielles flächendeckendes Krebsregister an Hand dessen man "Hotspots" bei der Krebserkankung finden könnte ?



    Na sehen sie.

    Warum sollte man dann brauchbare Daten zur Coronakatastrofe erheben ?

    • @Bolzkopf:

      Die Zahl der Toten von Tschernobyl muss am Ende als sehr sehr niedrig bezeichnet werden. Selbst in der unmittelbaren Umgebung des Kraftwerks kann unter den damaligen Anwohnern keine statistisch signifikante Erhöhung auch nur einer Krebsart festgestellt werden, mit Ausnahme von Schildrüsenkrebs bei Kindern unmittelbar nach der Katastrophe.

      • @Wombat:

        Das stimmt.



        Aber es liegt daran, dass keine Daten vorhanden sind. Vorher nicht und nachher nicht. Und Das ist genau das, was ich sage.

        Bei Schilddrüsenkrebs [den man hätte in vielen Fällen durch Jodgabe verhindern können] ist das recht einfach, denn der wird im Grunde nur durch radioaktives Job ausgelöst.

        Bei allen anderen Krebsarten kennt man halt die Zahlen vor Tschernobyl nicht.



        Zudem verursacht eine niedrige Dosis eine Vielzahl weiterer Krankheiten. Wie man heute weiß.

        Da sich die WHO ja mit der IAEO darauf "geeinigt" hat keinerlei Meinung zur Gefährlichkeit von Radioaktivität zu haben gibt es auch keine Zahlen der WHO dazu.

        Und Belarus erhebt bis heute keine Zahlen und die Ukraine auch nicht.

        Es gibt allerdings eine Zahl, die einen Zusammenhang vermuten lässt: Die signifikant gesunkene Lebenserwartung. Denn die kannte man vorher und nachher.

  • Keine ausreichenden Daten > keine Evidenz > keine wissenschaftliche Rechtfertigung für weitere Maßnahmen.

    Und Masken helfen? Oder doch nur FFP2-Masken unter der Voraussetzung, dass wirklich nur durch die Maske geatmet wird - was in der Praxis sehr selten der Fall ist und niemals kontrolliert werden kann?

    Und gab es keine Kontrollgruppen in Form von Ländern ohne Maskenpflicht?

  • Wissenschaftlich gibt es praktisch immer zu wenig Daten. Jeder Datensatz verlangt sofort nach mehr Daten, wenn auch etwas anders.



    Daher ist diese Kritik nicht wirklich hilfreich. Zumal es für eine fundierte Aussage immer eine Kontrollgruppe geben sollte, nicht nur Modelle.



    Also, zB eine Stadt in der keine Masken getragen werden dürfen im Vergleich zu einer ähnlichen Stadt in der Masken getrage werden müssen.



    Dasselbe für lockdown, Schulen, etc



    Leider ist Bevölkerung unendlich komplex.

    • @fly:

      Es gibt doch mittlerweile Länder mit anderen oder weniger Maßnahmen. Das sollte als Vergleich reichen. Die ähnlichen Ergebnisse sprechen eher nicht für den deutschen Weg.

      • @Taztui:

        Eben.

    • @fly:

      dafür nimmt man randomisierte oder repräsentative Kontrollgruppen (je nachdem), aus denen dann auf die Bevölkerung hochgerechnet wird.



      Man könnte aber auch, statt immer neue Beweise zu fordern konkludent denken und handeln. Das Masken bei einer Atemwegsinfektion helfen sagt der Verstand, als bekannt war das es Aerosole sind, die das Virus übertragen könnte man 1 und 1 zusammenzählen und es wäre eher ein Wunder gewesen, wenn Masken keinen Effekt gehabt hätten. Das das Virus an die Schulen kommt und sich dort verbreitet war auch zu erwarten, von Altenheimen ganz zu schweigen. Wissenschaftliche Begleituntersuchung sind wichtig, wichtig sind aber auch Politiker die handeln und Entscheidungen treffen und sich nicht hinter fehlenden Studien verstecken, die aber auch in Auftrag gegeben werden müssen. Aber selbst das ist schon zu viel aktives Handeln für deutsche Politik. Da wird darauf gewartet, dass wie von selbst, genau die Studien gemacht werden, die die Politik angeblich so sehr vermisst..... haarerauf.. wahrscheinlich wird das dann noch mit der Freiheit der Wissenschaft begründet.



      Wenn das die Pest gewesen wäre, dann wären wir alle tot gewesen, noch bevor der erste Wissenschaftler seinen Studienaufbau entworfen hat.



      Die Argumente die aus der FDP kommen sind schon fast in die (beliebig irgendwas)-leugner-ecke zu stellen. Aktive Verweigerung von eigenständigem Denken und das Anzweifeln von Grundannahmen... Schema F wie bei den Klimaleugnern und den Kreationisten.

      • @nutzer:

        "Das Masken bei einer Atemwegsinfektion helfen sagt der Verstand, ..."



        Leider ist a) die Komplexität der Realität meist größer als das Fassungsvermögen des menschlichen Verstandes , b)benötigt der Verstand zur ausreichenden Beurteilung auch ausreichende Daten. "Atemwegsinfektion" alleine ist eine so umfassende Kategorie,das der etwas besserinformierte Verstand weiß,das nicht bei jeder "Masken helfen".



        Und das nicht jede Maske korrekt getragen wird, ist nun mal auch ein Fakt. Wobei es ja nicht nur das offensichtliche Unter- der- Nase- Tragen-ist. So manche Maske hat Nebenluft.Merkt man als Brillenträger übrigens ganz schnell. Genau wie das es kaum zu vermeiden ist. Die Gläser beschlagen immer.Wo Aerosole durchkommen ,passen auch Viren durch.



        Es gab/gibt ja zudem noch viele andere Maßnahmen ,die "auf Verdacht" beschlossen wurden ,aber deren Wirksamkeit nie belegt wurde. Ausgangssperren nach einer bestimmten Uhrzeit bspw. Weil das Virus nach 19 Uhr infektiöser ist? In Bayern übrigens erst nach 20 Uhr? Das ist alles sehr ... verständlich ! ;-)

      • @nutzer:

        "Wenn das die Pest gewesen wäre, dann wären wir alle tot gewesen, noch bevor der erste Wissenschaftler seinen Studienaufbau entworfen hat."

        Falsch. Wenn eine prozentual große Zahl an Infizierten an Corona sterben würde, hätte niemand einen Lockdown durchsetzen müssen.

        Das Virus ist nunmal sowohl bei seiner Gefährlichkeit, als auch beim Reproduktionsfaktor und der Ansteckung im asymptomatischen Zustand auf einem Level, was kein eindeutiges richtig oder falsch ergibt in Bezug auf die unterschiedlichen Wege, wie man damit umgehen kann.

        Die Eigenschaften des Virus sind in vielerlei Hinsicht gerade an der Grenze, so dass es sehr unterschiedliche Herangehensweisen ergibt, von denen kaum eine im Nachinein als klar falsch gelten kann (vielleicht mal abgesehen vom Vorgehen im UK in 2020).

        Diese Grenzwertigkeit der Eigenschaften erhöht aber wiederum zusätzlich die Gefahr der gesellschaftlichen Spaltung aufgrund der stark differierenden Standpunkte bzgl. der so häufig widerstrebenden Ziele Sicherheit und Freiheit.

        Und das macht es ungleich gefährlicher als "die Pest", denn da wäre das Vorgehen von Anfang an klar gewesen und es hätte weniger Opfer und weniger gesellschaftlichen Dissens gegeben.

  • Die Forderung die Effektivität von FFP2 Masken zu evaluieren...



    wahrscheinlich muß Herr Buschmann auch erstmal den Zusammenhang von CO2 und dem Treibhauseffekt evaluieren lassen...



    Das ist genau diese Form von Ablenkungsaktionismus, die sicherstellt, das etwas nicht zustand kommt bei gleichzeitig guter Publicity.



    Das eine FFP2 Maske nicht wirkt, wenn sie falsch getragen wird, ist eine Binse und wenn nun evaluiert wird, das FFP2 bei der Pandemie nicht 100% wirkt, weil zu viele falsch getragen werden, dann bedeutet das doch nur, dass die Mehrheit zu dumm ist eine Maske richtig zu tragen und nicht, dass die Maßnahme sinnlos ist....



    Gut das Streeck die Wirksamkeit klargestellt hat.



    Wenn wir einmal in einen Krieg gezogen werden sollten, kommt bestimmt aus dieser so freiheitsliebenden Ecke die Forderung das doch bitteschön erstmal nachgewiesen werden muß, das gegnerische Kugel wirklich töten, weil es einfach nicht auszuschließen ist, dass die Opfer an einer Panikattacke gestorben sind, die durch die Panikberichterstattung der Medien herbeigeführt wurde....



    Ich bin für mehr assistiertes Denken in der FDP (und bei vielen anderen auch).

    • @nutzer:

      Tja, sagichjaschonlang, Radikalenerlass für die FDP.

  • Kein Hinweis auf die Kritik an dem Gremium, die Prof. Drosten als Begründung für sein Ausscheiden genannt hat? Und kürzlich noch einmal konkretisiert hat?



    Die Kommission ist politisch zusammengesetzt (das steht im Artikel), soll aber wissenschaftlich arbeiten. Ohne Einbeziehung von Expertise aus dem Fach der Epidemiologie sollten Maßnahmen gegen die Pandemie wissenschaftlich beurteilt werden - keine weiteren Fragen. Und diesen Job sollten die Leute dann noch ehrenamtlich ohne Budget leisten.

    Übrigens: Dass Kommunikation ein kostengünstiges und wirkungsvolles Mittel in der Pandemiebekämpfung ist hat schon im März 2020 das Bundesinnenministerium in einer frühen Einschätzung klar beschrieben. Leider waren Maskendeals und das allgemeine 'wer zuckt hat verloren'-Verhalten von den sogenannten 'Entscheidern' und 'Verantwortungsträgern' etwas wichtiger...

    • @Hannes Hegel:

      Mit Prof. Stöhr ist dann ja doch noch ein Epidemiologe ins Gremium gekommen, leider erst sehr spät.

      • @CrushedIce:

        Stimmt, aber der Bericht sagt dann doch aus was jeder Epidemiologe, oder all gemeiner, jeder Experte in dieser Situation sagen wird: ohne brauchbare Daten, keine brauchbare Ansage. Momentan werden aber alle Ansätze, diese Daten zu beschaffen, weggespart.