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Erderwärmung und Donald TrumpKipppunkt für unseren Klimaschutz

Essay von Bernward Gesang

Das Milliardenprojekt Klimarettung ist mit der Wiederwahl Donald Trumps gescheitert. Ist unser Geld in Armutsbekämpfung besser investiert?

Beim Klimaschutz ist es eigentlich schon fünf nach zwölf Foto: Katja Gendikova

D ie Wiederwahl von Donald Trump birgt unbedachte Folgen. Europa verfolgt bislang eine Klimapolitik, die auf zwei Säulen ruht. Erstens Klimagerechtigkeit, also nicht mehr Emissionen zu verursachen, als im globalen Vergleich gerechtfertigt. Das bemisst sich zum Beispiel an den Emissionen pro Kopf. Zweitens und noch wichtiger, global die Pariser Klimaziele einzuhalten, um Kipppunkte im Klimasystem zu vermeiden, die den Klimawandel unaufhaltsam machen könnten. Denn letztlich nützt es wenig, gerecht zu sein, wenn die anderen Staaten nicht mitziehen

Trotz Widerständen verfolgt Europa, besonders Deutschland, diese Ziele. Die Klimapolitik zielt darauf ab, die eigenen Anteile zu reduzieren und noch größere Emittenten zu beeinflussen, etwa durch die Energiewende. Politisch soll die Vorreiterrolle Deutschlands in diesem Bereich andere Staaten motivieren, sich anzuschließen.

Technologisch sollen ärmere Länder von Innovationen profitieren, um fossile Entwicklungsstufen zu überspringen. Wie dereinst China von der deutschen Entwicklung der Solarenergie profitierte, sollten andere Nationen ebenfalls von deutscher Wasserstofftechnologie profitieren. Ein Problem bleibt das carbon leakage: Europa senkt Emis­sio­nen, was die Weltmarktpreise fossiler Energien drückt und andere Länder zum Kauf anregt. Europa begegnet dem mit Zöllen auf fossil erzeugte Produkte.

Ein energischer Green New Deal schien bisher als Lösung, indem grüne Technologien gefördert und günstiger als fossile Alternativen werden. Dies könnte, so die Hoffnung, eine politische und wirtschaftliche Aufbruchstimmung erzeugen. Um 2020 schien dies möglich, da Europa und Amerika gemeinsam grüne Technologien ausbauten. Bidens Inflation Reduction Act und europäische Maßnahmen zeigten, dass Klimaschutz als Investition in die Zukunft verstanden wurde. Doch der Erfolg blieb fraglich, da der Prozess zu spät begann.

Was bedeutet nun Trumps Wiederwahl für den fragilen Klimaschutz? Erst einmal sind die Konsequenzen nicht an die Person Trump gebunden. Selbst wenn der Präsident einen tödlichen Herzinfarkt erleiden würde, bleibt die Republikanische Partei gewählt und wird die nächsten vier Jahre konsequent dazu nutzen, Klimaschutz abzubauen und fossile Energien auszubauen. Lediglich die Perspektive auf die Zeit danach ändert sich: Mit Trump steuern wir auf eine Diktatur zu, die reguläre Wahlen zu verhindern strebt. Wir können nur hoffen, dass der Spuk schnell wieder vorbeigeht.

Kipppunkte sind eine Blackbox

Wie dem auch sei, schon jetzt wird der Austritt aus dem Pariser Abkommen als Ziel ausgegeben, der Green New Deal soll abgewickelt werden. Ein neuer Energieminister soll dies vorantreiben. Natürlich werden sich einzelne Bundesstaaten dagegen wehren, es bleibt abzuwarten, wer hier den Sieg davonträgt. Gleichzeitig ist ein massiver Ausbau des „fossilen Imperiums“ gewiss, wobei man nicht auf eine die CO2 auffangende CCS-Technik warten wird (auch wenn die Republikaner diese – trotz Verleugnung des Klimawandels – befürworten). Auch Europa driftet nach rechts und sortiert seine Prioritäten neu, kann und wird nicht energisch dagegenhalten.

Die sowieso durch anhaltende Erwärmung unter Druck stehenden Kipppunkte könnten überschritten werden. Das Ziel, die Klimaerwärmung bei 1,5 Grad oder wenigstens bei 2 Grad aufzuhalten, wird vielleicht unerreichbar. Eigentlich zeigt die Uhr schon fünf nach zwölf. Das Institut Carbon Analytics schätzt Trumps Einfluss auf das Klima jedoch als gering ein: 0,04 Grad Celsius zusätzliche Erwärmung. Doch ich bin skeptisch. Die Studie geht von einer normalen Amtszeit Trumps aus und ignoriert internationale Nachahmer. Eine globale, reaktionäre Bewegung könnte stärker wirken als erwartet. Man muss daher wenigstens in Erwägung ziehen, dass der anstehende Rückschritt dem Klimaschutz – im Sinne der Vermeidung der Kipppunkte – das Genick brechen wird.

Aber ist die genaue Verortung der Kipppunkte nicht ungewiss? Vielleicht werden einige von ihnen durch reaktionäres Handeln doch nicht ausgelöst. Auch ist unklar, was überhaupt geschieht, wenn diese Kipppunkte wirklich ausgelöst werden. Es stimmt, Kipppunkte sind eine Blackbox, von der man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß, dass sie existieren, wo sie sich in etwa befinden und dass ein Auslösen teilweise zu unumkehrbaren Dominoeffekten führt.

Die rechtsnationalistische Politik wird wahrscheinlich einige wesentliche Kipppunkte auslösen. Ein Scheitern des Pariser Klimaabkommens ist ernsthaft zu erwägen. Natürlich kann man dagegenhalten, dass eine vorzeitige Aufgabe dieses Klimaschutzes fatale Folgen hat und deshalb zu vermeiden ist. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit, dass man diesen Klimaschutz wirklich zu früh aufgibt, immer geringer; die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Klimaschutz eine unsinnige Investition ist, hingegen immer größer.

Alternative Armutsbekämpfung

Kann man es verantworten, diese Kosten-Nutzen-Abwägung zu ignorieren? Ist es sinnvoll, auf möglicherweise geringe Wahrscheinlichkeiten einen erheblichen Teil der volkswirtschaftlichen Ressourcen zu setzen? Zwar könnten wir neben der notwendigen Anpassung an Klimaschäden noch bewirken, dass der Klimawandel, nachdem entscheidende Kipppunkte gefallen sind, bei vielleicht 4,5 statt bei 4,8 Grad Celsius gestoppt wird. Das wäre zwar auch ein „Erfolg“. Dieser Erfolg wäre jedoch mit Klimaschutzpolitik, wie sie derzeit in Europa praktiziert wird, zu teuer erkauft.

Es bleibt zu bedenken, dass freies Geld derzeit eher in Aufrüstung fließen würde

Die Bilanz in Form geretteter Leben könnte unter Beachtung der Wahrscheinlichkeiten besser sein, wenn die für den Klimaschutz nötigen Milliardeninvestitionen direkt in die auf den Klimaschutz ausgerichtete Armutsbekämpfung fließen würden. Und das scheint eine sinnvolle Alternative zu sein, sowohl was staatliches wie auch privates Engagement angeht. Privat kann man, statt ein großes Auto zu erwerben, das Geld an entsprechende NGOs spenden. Natürlich wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse hilfreich. Die müsste die für den Klimaschutz aufzuwendenden Kosten mit den Wahrscheinlichkeiten vergleichen, den gewünschten Effekt zu erzielen. Allerdings fürchte ich, eine solche Analyse wäre wegen der Komplexität der Materie sowieso fehlerhaft.

Was wir derzeit sagen können, ist, dass wir einen erheblichen Anteil des Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz im Sinne einer Orientierung an Paris aufwenden müssten und wir dafür eventuell nur noch wenig Gewinn erwarten könnten. Eventuell sind unsere Investitionen völlig umsonst und bewirken nichts Gutes. Daher bietet sich eine Verschiebung der Mittel hin zur am Klimaschutz­ orientierten Armutsbekämpfung an. Da erhalten wir fürs Geld jedenfalls einen positiven Wohlfahrtseffekt. Allerdings bleibt zu bedenken, dass dieses Ziel Armutsbekämpfung derzeit kaum jemand verfolgt und frei werdendes Geld am ehesten in weitere Aufrüstung fließen würde.

Daher ist die zentrale Botschaft der neuen politischen Verhältnisse: Deutsche und europäische Klimaschutzpolitik in den bekannten Varianten ist auf den Prüfstand zu stellen! Sie kostet viel Geld, und ihre Ziele sind mit immer größer werdender Wahrscheinlichkeit nicht mehr erreichbar. Das ist die harte Einsicht, der wir uns nicht mehr verschließen können. Ob es wirklich erforderlich ist, den Klimaschutz in Anlehnung an Paris aufzugeben, wird uns die Empirie zeigen. Wenn wirklich entscheidende Kipppunkte fallen, müssen wir die Konsequenz ziehen. In den derzeitig unklaren Zeiten bleibt nur zu beobachten und auch radikale Konsequenzen als Antwort auf die Phänomene zu erwägen.

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12 Kommentare

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  • "Privat kann man, statt ein großes Auto zu erwerben, das Geld an entsprechende NGOs spenden. Natürlich wäre eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse hilfreich"



    ? Wie sollte so eine Analyse aussehen? Es gibt keine sinnvolle Kosten-Nutzen Gegenüberstellung. Was nicht heisst, dass Spenden nicht sinnvoll wären.

    Aber generell - ist der Essay jetzt TAZ Linie?



    "Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz .....dafür ... nur noch wenig Gewinn erwarten könnten." Das ist doch die Forderung von vielen die sagen, dass D oder die EU zu wenig Anteil / Einfluss auf die weltweite CO2 Emission hat. Bisher hiess es aber immer, dass D unbedingt reduzieren müsse, koste es, was gerade noch tragbar ist. Und sei es um Vorbild zu sein.



    Jetzt ist es also genauso gut, ein kleines Auto zu kaufen und den Rest zu spenden, weil man die Erderwärmung eh nicht stoppen kann? Zeit die TAZ CO2 Uhr abzuschalten.

  • Der Autor scheint zu über sehen, dass Klimaschädigung ganz unmittelbare Wirkungen zu mehr Armut bedeutet.



    Nun könnte man, wenn Armutsbekämpfung über allen anderen Zielen stünde, abwägen, ob Geld im Klimaschutz mehr gegen die Armut bewirkt (v.a. in Bezug auf klimabedingten Lebensmittelmangel) als andere Maßnahmen: Selbst so eindimensional betrachtet, würde sich Klimaschutz "rentieren". Aber es gibt ja noch mehr Auswirkungen.

  • "energisch" oder "energetisch"? ;-)

  • Ich hatte "Klimagerechtigkeit" bislang breiter verstanden, als die Zielstellung "nicht mehr Emissionen zu verursachen, als im globalen Vergleich gerechtfertigt", bzw. als pro Kopf ab einem gewissen Stichtag mit dem 1,5-(oder 2-) Grad-Ziel vereinbar wäre. Bzw. nicht so recht verstanden, was mit climare justice gemeint wäre.

  • Merkwürdiger Essay, taz und FAZ verwechselt? Zuerst überaus zweifelhafte Behauptungen über Klimagerechtigkeit und "gerechtfertigten" Emissionen (haha, bei über 10t pro Kopf und Jahr), dann schreibt er davon, die Pariser Klimaziele einzuhalten, kann man seit 2024 eigentlich abhaken.

    Dann Propaganda gegen Klimaschutz, stattdessen für Armutsbekämpfung, dann aber irgendwie auch wieder nicht, dann erklärt er uns Wahrscheinlichkeitsrechnung und Kosten-Nutzen-Rechnungen, aber die stimmen dann auch wieder nicht, weil Wahrscheinlichkeiten schwer berechenbar. Gewürzt mit einer Prise libertärem "effective altruism".

    Am Ende die Bankrotterklärung: "ob es was bringt, wird die Empirie zeigen". Lieber Kollege, es gibt Leute, die beschäftigen sich mit Vorhersage, mit Gestaltung. Bitte aus dem Weg gehen, das Haus brennt.

    • @derzwerg:

      Bei über 10t pro Kopf und Jahr werden die Klimagerechtigkeit und "gerechtfertigte" Emissionen daraus abgeleitet, dass das 1,5-Grad-Ziel erreichbar wäre, wenn diese Menge zügig zurückgingen und alle Länder dasselbe Gesamtbudget pro Kopf (der Bevölkerung an diesem Tag?) ab Tag X einhielten.

      Das ist schon ein in sich geschlossenes Konzept, bloße



      * fordern anderen Länder stärkere Berücksichtigung der historischen Emissionen vor dem Tag X (unter anderem)



      * und bedeutet es Klimagerechtigkeit allenfalls zwischen den Ländern, nicht aber innerhalb eines Landes, wenn die heute dominierende Generation das Budget mit eben diesen 10 t/a verbraucht und für die Jungen Mädchen und ihre Lebenssituation z.B. 2045/nicht mehr bleibt.

  • Hat KI geholfen? Dieses könnte so, allerdings, Phänomene - Nullsätze.



    Frage mich immer, wie man bei alles Klima die eigenen Vorteile so ignorieren kann.



    eAuto, leise, stinkt nicht, flotter Antrieb



    PV, leise, stinkt nicht, macht sich mehr als bezahlt, hohe Autonomie.



    Weder Öl noch Gas, leise, stinkt nicht, muss nicht bestellt werden.



    Klimaanlage, ok, auf Dezibel achten, stinkt nicht, vielerorts inzwischen nötig.



    Finanziell, ja, mal KI befragen, was wie viel kostet. Alleedings nimmt die nur gefundene Zahlen, keine Empirie.

    China baut übrigens schon längst Straßen, reaktiviert und modernisiert Bahnlinien in verschiedenen Ländern Afrikas, die wiederum auch Tendenzen zeigen, das fossile Zeitalter auszulassen (Kenia, Uganda). Ob da dt. NGOs viel bewirken, ich habe meine Zweifel. Sollte vielleicht einen Essay verfassen, was ich zu Wahrscheinlichkeiten wahrscheinlich glaube.

  • Die Demokraten haben auch keinen Klimaschutz betrieben.



    Abgesehen von Texas regieren in den wirtschaftlich wichtigen Staaten weiterhin die Demokraten.



    Trump ist schlimm, aber der Klimaschutz stand ohne ihn nicht viel besser da.

    China dagegen beweist der Welt dass sie es mit dem Klimaschutz ernst meinen. Die Diktatur der KPC ist schrecklich, aber sie wissen wie schlimm eine 3° Welt für China wäre.

    • @SPD-Versteher:

      Wenn China es ernst meint, dann fress ich nen Besen! Deren CO2 Fußabdruck steigt stark an!



      Klimaschutz wird da gar nicht betrieben!

  • Auch dieser Autor hat nicht verstanden: Die Klimakatstrophe ist ein Ergebnis eines scheinbar Wohlstand-bringenden Wirtschaftssystem, das aber darauf beruht, dass Vermögenden zugestanden wird -mit der Eigentumsgarantie auch im Grundgesetz- ohne besondere Rücksicht auf Nachhaltigkeit und die beschäftigten Menschen immer weiter zu raffen. Das Perverse dabei: Den 'Kunden' ,denen die Produkte des 'Fortschritts' angedreht werden, wird zudem noch untergejubelt, sie seien in Gänze auch Schuld an diesem Klimadesaster. Die Abhängigkeit einer Mehrheit gegenüber einer durch den gnadenlosen, alles zerstörenden 'Wettbewerb' immer reicher, aber kleiner werdenden Minderheit lässt sich nur beseitigen, indem wir dieses Wirtschaftssystem politisch so ändern, dass wir alle so daran teilhaben, dass Arbeit und Wohlstand gleichermassen verteilt werden. Der Kapitalismus hatte eine segensreiche, kreative Phase, deren Ergebnisse eigentlich allen Beteiligten hätten zugestanden werden müssen, aber jetzt, wo wir feststellen müssen, dass die Erde weiteres Wachstum gar nicht mehr zulässt, geht es darum, wie wir das Profitsystem durch ein vom Gemeinwohl bestimmten System ablösen können, um zu überleben.

  • Ein sehr interessanter Essay, dessen Aussage mir vernünftig scheint. Also Mittel dort einsetzen, wo ein klarer positiver Effekt zu erwarten ist. Nicht aber dort, wo dieser Effekt nur unklar ist, Kausalitäten noch nicht wirklich verstanden sind, und wo zudem eine Form globaler Kooperation nötig wäre, die heute weniger wahrscheinlich ist als noch vor 10 Jahren. Armutsbekämpfung ist durch Einzelmaßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene möglich, und sie wäre dort zugleich kombinierbar mit Klimafolgenanpassung.



    .



    Und es ist völlig richtig, dass wir sowohl das eine als auch das andere vergessen können, wenn wir Krieg und Hochrüstung als neue Normalität akzeptieren und wenn wir Prioritäten beim Mitteleinsatz "in Prozent des BIP" dort setzen. Wer solche Prioritäten in der Politik vertritt, sollte dann auch bekennen, dass er oder sie damit sowohl Klimagerechtigkeit als auch globale soziale Gerechtigkeit als Politikziel in die Tonne kloppt.

  • Dank Typen wie Trump, Musk, Putin usw. in der ersten Reihe ist der Klimaschutz in der Prioritätenliste weit nach unten gerutscht.



    Unilever, Coca-Cola, Monsanto, den Erdölmultis und und und kann das nur recht sein - jedenfalls funktioniert es in deren Sinn.