Klimawandel
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meine Kommentare
JeMoi
[Re]: Ich finde da haben Sie sehr recht. Der Prozess muss hin zu einem globalen, gleichberechtigten Miteinander verlaufen, egal an welchem Ort dieser Erde. Und dann gibt es eine ganze Riege von Leuten, die dem entgegenstehen, weil sie (national-)egoistische Interessen verfolgen und dabei zumeist alles andere mit Füßen treten. Das verbindet dann einen Superreichen, einen Lindner oder einen Merz mit einer Weidler einem Trump einem Putin einem Netanjahu einem Sharma einem Chamenei einem Erdogan einen Orban undundund. Aber ich will hier nicht, nach einem so klaren und klug differenzierten Artikel und einem ebenso wohltuenden Kommentar anfangen alles über einen Kamm zu scheren.
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Deutschland ist aktuell wirklich zum Kotzen. Am liebsten würde ich meinen Pass zurückgeben nur noch EU-Bürgerin sein. Dass es Länder gibt, in denen es noch schlimmer ist, macht es nicht besser.
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Sehr richtige Analyse. Leider. Wenn die Grünen mehr Rückhalt hätten und somit mehr Durchsetzungskraft, könnte das Blatt sich wenden. So wie in Frankreich, wo die grüne Bürgermeisterin von Paris einen Umbau vollzieht, der, einmal auf den Weg gebracht und durchgezogen, Kritiker verstummen lässt, weil durch den Umbau eben nicht nur Geld verausgabt wird und Privilegien verloren gehen, sondern auch ein Gewinn von Lebensqualität entsteht, der letztendlich überzeugt. Jeder, der einmal entlang einer verkehrsberuhigten Straße spaziert ist, weiß wovon ich rede. Aber dort gibt es eben auch einen Staatsvorstand, der das ermöglicht. Ein Liberaler, der einen vor Neid aufheulen lässt, wenn man an die Lobbyisten-Riege der grauen Herren in diesem Land denkt. Der einzige Trost für die Grünen ist, dass sie als einzige Partei derzeit eine Politik mchen, in der es nicht um Machterhalt, sondern um die Nutzung von Gestaltungspotenzial zum allgemeinen Wohl geht. Und das haben sie bereits erreicht. Und wer weiß, ob sich das nicht doch am Ende irgendwann noch zu ihrem Vorteil auswirkt.
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In den späten 90iger Jahren waren die Weinflaschen in Ungarn Pfandflaschen, wie ich bei einem längeren Aufenthalt lernte. Ganz normale Weinflaschen, wie heute auch noch üblich, die gespült, wieder befüllt und neu verkorkt wurden. Damals war man manchmal weiter als heute.
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[Re]: Ja, es ist wirklich zum Heulen. Und zugleich ein Aufruf zu mehr Protest. Dabei sind wir doch alle schon so müde ...
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[Re]: ... sagen diejenigen, die nichts von beidem tun, weder für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf die Straße gehen, noch aktiv daran mitwirken, Lösungen zu finden. Denn wer letzteres tut, weiß, dass es den Einsatz in allen Formen und mit aller Kraft braucht, um etwas zu bewegen. Schauen Sie mal nach rechts und scrollen Sie etwas nach oben bis zu dem roten Feld an der Seite: 6 Jahre, 2 Monate, 28 Tage, 19 Stunden, 1 Minute, 11 Sekunden haben wir aktuell noch bis zur Grenze, vor der 60 Prozent der damit befassten Wissenschaftler der Ansicht sind, dass ein gefährlicher Klimawandel mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des zivilisatorischen Kollapses noch zu verhindern ist. Was bedeutet das für Ihr Leben? Glauben Sie, das ist noch zu schaffen, und wenn nicht, welche Konsequenzen und Verantwortung resultiert für sie daraus? Haben Sie auch nur ein einziges Mal den IPCC-Bericht gelesen, um sich gründlich zu informieren? Ich denke, wenn Sie darüber auch nur im Ansatz einmal nachdenken und dazu bereit wären, ihre Komfortzone zu verlassen, in der alles gut und schön ist, solange es sich nicht in Ihrem Hinterhof abspielt, dann wären sämtliche Aversionen gegen Menschen, die sich mit Verweis auf die Klimakrise an Fahrbahnen festkleben, ziemlich schnell verpufft.
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[Re]: Im Falle der Lausitz hat nicht Greenpeace CCS verhindert, auch nicht der Bürgerprotest, wie oft behauptet, sondern Vattenfall selbst - nachdem festgestellt wurde, dass man für die Verpressung und unterirdische Verbringung der Emissionen des Kraftwerks Jänschwalde 2 weitere Kraftwerke hätte betreiben müssen. Sowohl Direct Air Capture als auch CCU als auch CCS benötigen ungeheure Mengen an Energie - wo sollen die alle herkommen? Die verheißungsvollste Methode ist bislang die Speicherung unter Basaltgestein, Bedingungen, wie sie in Island zu finden sind, das zudem noch über genügend Geothermie verfügt, um den Aufwand umweltfreundlich betreiben zu können. Es bleibt dabei: die einfachste und schnellste Lösung ist die konsequente und unverzügliche Umsetzung der Energiewende und ein drastischer Rückgang der Emissionen.
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