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Die WahrheitWas der Skifahrer schafft

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Meriten der Wintersportler erfreuen.

Foto: ap

Es schafft von allen Menschen hier

der Skifahrer am meisten.

Sonst könnte er sich sein Pläsier

im Winter ja nicht leisten.

Doch kaum schafft er’s auf seine Skier,

vergisst er alle Sitten.

Dann kippt er zwanzig Weizenbier

und kotzt noch auf der Hüttn.

Ganz selten schafft er es aufs Klo,

oft reihert er am Ort.

Schon morgen macht er’s wieder so

und nennt das Ganze „Sport“.

Cornelius Oettle

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7 Kommentare

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  • Däh&Zisch - Schneekanone - Mailtütenfrisch

    “ Klar. Den Erich Klapperton.



    gab`s bei Erich Kästner schon



    „Zähne klapperten wie Kastagnetten. "



    [....]



    „Der Natur riß einfach die Geduld." ?



    Daran ist nur die Greta Schuld,



    die im Hochgebirge weilt,



    die Welt in Gut und Böse teilt.







    Die Greta macht hier böse Miene



    Die Greta gönnt sich keine Ruh.



    Jetzt reist sie nicht mal mehr per Schiene



    Jetzt wandert sie sogar per Schuh







    Nach Davos, hoch in Graubünden,



    wo auf dem Zauberberg der Welt



    Eliten sich zusammenfinden.



    Da geht es sicher nicht um Geld.“

    kurz - Was aber - mei Gudschder?



    Isses dann? Was die Welt im Innersten…



    Öh - Zusammenhält?! - 😱 -



    &



    Geduld - tust du ein hinein.



    Wird’s bisher ja wohl nicht gewesen sein.



    Nö. Unser aalglatt Eli-Global-Macher.



    Is ollen Schleiermacher - halt kaa Kracher.



    &



    Bubers Martin: 'Das Du - ist vor dem Ich'



    Kennmer nich.

    • 0G
      05158 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Ausgezeichnet! Ich schaffe die Versetzung.



      Fleiß: 1



      Mitarbeit:2



      Betragen: vergessen



      Staatsbürgerkunde: 7

      Je mehr man kennt, je mehr man weiß,



      Erkennt man: alles dreht im Kreis.



      Johann Wolfgang von Goethe



      (klingt so'n bischen wie Vorläufer von Ringelnatz;-))

  • 0G
    05158 (Profil gelöscht)

    Maskenball im Hochgebirge

    Eines schönen Abends wurden alle



    Gäste des Hotels verrückt, und sie



    rannten schlagerbrüllend aus der Halle



    in die Dunkelheit und fuhren Ski.

    Und sie sausten über weiße Hänge.



    Und der Vollmond wurde förmlich fahl.



    Und er zog sich staunend in die Länge.



    So etwas sah er zum erstenmal.

    Manche Frauen trugen nichts als Flitter.



    Andre Frauen waren in Trikots.



    Ein Fabrikdirektor kam als Ritter.



    Und der Helm war ihm zwei Kopf zu groß.

    Sieben Rehe starben auf der Stelle.



    Diese armen Tiere traf der Schlag.



    Möglich, daß es an der Jazzkapelle –



    denn auch die war mitgefahren – lag.



    Die Umgebung glich gefrornen Betten.



    Auf die Abendkleider fiel der Reif.



    Zähne klapperten wie Kastagnetten.



    Frau von Cottas Brüste wurden steif.



    Das Gebirge machte böse Miene.



    Das Gebirge wollte seine Ruh.



    Und mit einer mittleren Lawine



    deckte es die blöde Bande zu.

    Dieser Vorgang ist ganz leicht erklärlich.



    Der Natur riß einfach die Geduld.



    Andre Gründe hierfür gibt es schwerlich.



    Den Verkehrsverein trifft keine Schuld.



    Man begrub die kalten Herrn und Damen.



    Und auch etwas Gutes war dabei:



    für die Gäste, die am Mittwoch kamen,



    wurden endlich ein paar Zimmer frei.

    Erich Kästner (1930....)

    • @05158 (Profil gelöscht):

      Danke für den Fund.

      Frau Cottas …- von wem nur?



      War mir glatt - entschwund.



      Shure. War ich völlig aus der Spur.



      Nò. Ski Heil. Hurra. Nù - isse wieder da.

      • 0G
        05158 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Fraucottasergänzung1:

        Frau Cottas Duft

        www.guntramerbe.de/cotta.html

        Ursula Cotta, geb. Schalbe (* um 1450 Ilfeld oder Eisenach; † 29. November 1511 in Eisenach gilt als die Frau des Patriziers und Bürgermeisters zu Eisenach, Conrad Cotta. Sie hatte den jungen Martin Luther während seiner Schulzeit in der Georgenschule (einer Lateinschule) in Eisenach von 1498 bis 1501 aufgenommen und gefördert.

        (Förderschulen sind nicht schlecht)

        • @05158 (Profil gelöscht):

          Dufte? Ja - letzteres - hatte die Alleinseeligmachende - traditionell schon immer fein drauf. But.



          &



          Nur wenige - büxten später aus! - 😱 -

          unterm——- bekannte Variante — doch -



          “…sie habe ja im Koncubinat gelebt - aber wenn die Kinder katolisch würden“



          Habe - wiewohl Lieblingsenkel - nie endgültig rausbekommen.



          Wie genau Hera die Göttermutter - & dieser laufende Meter schlug eine gefährliche Klinge - diesen so anteilnehmenden Paffenbüttel - durch die Tür gebracht hat! - 👹 -



          Schade eigentlich.

          kurz - Rein tonn katolsch warrn.

  • Ich mache es immer anders: tagsüber ausschließlich Mineralwasser und Tee und abends im Hospiz in St. Christoph eine Flasche Prieuré St. Anne von meinem Freund Hervé Flipo. Leiwand!