piwik no script img

Corona-Lage in KrankenhäusernEs trifft auch die anderen

Die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich zu. Leidtragende sind auch all jene, deren Operationen verschoben werden müssen.

In Sachsen werden die Betten jetzt schon bedenklich knapp. Intensivstation in Dresden, 3.11.2021 Foto: Robert Michael/dpa

Rieke P. wurde immerhin gefragt. Sie hatte Darmkrebs im Frühstadium. Es würde keine komplizierte Operation werden, sagten ihr die Ärzt:innen. Doch vier Tage vor ihrem OP-Termin fragte die Klinikleitung, ob sie einverstanden wäre, dass die OP verschoben werde.

Im Frühjahr 2020 war das. Die Ärz­t:in­nen rechneten im Zuge der ersten Coronawelle mit einem Ansturm an Covid-19-Patient:innen. Alle Behandlungen, die nicht dringend notwendig seien, sollten verschoben werden. Auch der Onkologe riet ihr dazu. Sie wolle schließlich nicht angesteckt werden, wenn das Krankenhaus voll mit Covid-19-Infizierten werde. P., die mit vollem Namen nicht genannt werden möchte, willigte ein. Als ihre OP vier Monate später nachgeholt wurde, hatte der Tumor gestreut.

Nach Schätzungen der Deutschen Krebshilfe mussten in der ersten Coronawelle rund 50.000 Krebsoperationen verschoben werden. Das entsprach einem Viertel aller geplanten Eingriffe. Wie viele verschobene Operationen und Behandlungen es bundesweit in der zweiten und dritten Welle gab, ist offiziell nicht erfasst. Nach Angaben der Krankenkasse AOK lag das Minus zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 bei 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, also vor Beginn der Pandemie.

Nun, da die Infektionszahlen seit einigen Wochen wieder dramatisch steigen, ist die Frage: Wie wirkt sich dies auf die Versorgung in den Krankenhäusern aus – und zwar nicht nur für Covid-19-Patient:innen?

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Derzeit stecken sich täglich sogar mehr Menschen an als Anfang November vergangenen Jahres. Das Robert-Koch-Institut meldete am Freitag mit 37.120 neuen Coronafällen den höchsten Tageswert in der Pandemie überhaupt. Das sind 12.452 mehr als noch vor einer Woche. 154 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Spitzenreiter Thüringen verzeichnete einen Anstieg der Inzidenz auf 386,9, mehr als doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt. Sachsen folgt mit 385,7. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer nennt die Coronalage dramatisch.

Es ist also wieder sehr viel Virus im Umlauf. Was die Lage in den Krankenhäusern angeht, herrschen regional im Moment große Unterschiede. Bundesweit ist die Zahl der In­ten­siv­pa­ti­en­t:in­nen kontinuierlich gestiegen und lag Mitte der Woche bei 2.220. Während im November vor einem Jahr die Intensivstationen täglich mehr als 300 Menschen aufnehmen mussten, sind es dem Institut für Statistik an der Universität München zufolge derzeit nur etwa halb so viele. Ex­per­t:in­nen führen das auf die Quote der Doppeltgeimpften von knapp 67 Prozent zurück. Allerdings: In Sachsen und Thüringen werden die Betten jetzt schon bedenklich knapp.

Grund zur Entwarnung gibt es also nicht. Es kursiert im Vergleich zum Vorjahr die deutlich ansteckendere Deltavariante, und 25 Millionen Bun­des­bür­ge­r:in­nen sind nicht geimpft. Schon jetzt sind nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft 90 Prozent der In­ten­siv­pa­ti­en­t:in­nen ungeimpft. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat kürzlich ausgerechnet, dass die Behandlung ungeimpfter Covid-19-Patient:innen im Winter bis zu 180 Millionen Euro pro Woche kosten könnte.

„Pandemie der Ungeimpften“

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sprach von einer „Pandemie der Ungeimpften“ und warnte bereits vor einer Überlastung der Kranken­häuser in seinem Bundesland. „Wir werden in den nächsten Tagen an die ­Situation kommen, dass wir nicht mehr genügend Intensivbetten haben“, sagte der Linken-Politiker im ZDF. Man könne zwar garantieren, dass je­de:r ­Er­­krank­te:r Hilfe bekomme, aber eben nicht mehr in Thüringer Krankenhäusern.

Doch wieder könnte es auch jene treffen, die wegen anderer Erkrankungen im Krankenhaus behandelt werden müssen. Wenn sich diese Entwicklung entlang der Prognosen fortsetzt, drohe in den nächsten Wochen auch eine „deutliche Einschränkung der Versorgung der Nicht-Covid-19-Patientinnen und -Patienten“, warnte Anfang der Woche Martin Kreis, Chef der Krankenversorgung in Deutschlands größter Universitätsklinik Charité.

Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), rechnet mit einer ähnlichen Überlastung wie im vergangenen Jahr. Der kommende Winter werde sich kaum vom vergangenen unterscheiden, sagt er. Und wieder müssten Operationen abgesagt und Pflegepersonal aus anderen Bereichen abgezogen werden, befürchtet der Intensivmediziner.

Marx weist auf ein weiteres gravierendes Problem hin: Bundesweit gibt es deutlich weniger Intensivbetten als noch vor einem Jahr. Denn auch in den Monaten der Pandemie mit sinkenden Coronafallzahlen gab es für die Beschäftigten insbesondere in den ­Intensivstationen keine Verschnaufpause. Viele verschobene Operationen mussten schließlich nachgeholt werden.

Felix Walcher, ebenfalls Präsidiumsmitglied beim Divi, warnte bereits zu Beginn des Jahres vor einer Überlastung des Personals. Sehr viele seien ausgebrannt. Es gebe viele Burn-out-Fälle und Rückzugserscheinungen. Die Angst der Intensivmediziner, in den darauffolgenden Monaten könnten viele vom Pflegepersonal das Handtuch werfen, hat sich nun bewahrheitet. „Wir haben zwar nur rund 1.600 Covid-19-Patien­ten auf den Intensivstationen“, rechnet Marx vor. „Gleichzeitig fehlen uns aber mehr als 4.000 Betten im Vergleich zum letzten Jahr.“

Personalschwund bei Vivantes

Hinzu kommt außerdem, dass sich die Behandlungsintensität der Covid-19-Patient:innen teilweise von den vergangenen Wellen unterscheidet. So heißt es etwa aus dem Berliner Vivantes, Deutschlands größtem kommunalem Krankenhauskonzern, dass zwar aufgrund der Impfungen kaum noch sogenannte Kurzlieger stationär aufgenommen werden müssten. Dafür sei die Verweildauer der älteren und ungeimpften jüngeren Pa­ti­en­t*in­nen relativ länger und diese Pa­ti­en­t:in­nen­grup­pe müsse häufiger auf einer Intensiv­station behandelt werden.

Bei Vivantes erwartet man ebenfalls einen deutlichen Anstieg der stationär zu versorgenden Pa­ti­en­t*in­nen im weiteren Pandemieverlauf. Und wie im bundesweiten Trend sei auch bei Vivantes ein gewisser Personalschwund zu verzeichnen, „unter anderem, weil Mitarbeitende nach drei Covid-Wellen zunehmend erschöpft sind und teils den Beruf verlassen haben“, sagte ein Sprecher.

Weniger Intensivbetten und Prognosen für mehr Patient:innen, die auch noch länger auf den Intensivstationen liegen müssen: Als Lösung für dieses Problem fordern sowohl Charité als auch Vivantes, erneut Intensivbetten für die Behandlung von Covid-19-Patient:innen freizuhalten. Sogenannte Freihaltepauschalen gab es bereits in vergangenen Coronawellen, um sich auf den erwarteten Anstieg an Covid-19-Patient:innen auf den Intensivstationen vorzubereiten. In die Situation schwieriger Triage-Entscheidungen – also der Priorisierung von Patient:innen, etwa weil nicht genügend Beatmungsplätze zur Verfügung stehen – will schließlich kein Krankenhaus kommen.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass wieder geplante andere Behandlungen und Operationen verschoben werden müssten. Schon jetzt sind laut Divi-Register in manchen Regionen Deutschlands – wie auch in Berlin – nicht einmal mehr 10 Prozent der verfügbaren Intensivbetten frei.

Seit ihrer nachgeholten OP im Sommer 2020 ist Rieke P. zwei Mal in chemotherapeutischer Behandlung gewesen. Das eine Mal routinemäßig, um eventuell bereits gestreute Krebszellen zu eliminieren, das zweite Mal, weil dann doch neue Krebszellen in der Lunge aufgefallen waren. Ob eine frühere OP all das verhindert hätte, will ihr kei­ne:r der zuständigen Ärz­t:in­nen eindeutig beantworten. Ob sie ihre Entscheidung bereut? Eine Wahl habe sie angesichts der dramatischen Lage während der ersten Welle wahrscheinlich eh nicht gehabt, sagt sie.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

14 Kommentare

 / 
  • Ungeimpfte sind auch Genesene. Ungeimpfte sind auch Schwangere.



    Ungeimpfte sind auch kranke Menschen, denen eine Impfung mit diesem Stoff abgeraten wurde.



    Ungeimpfte sind auch gesunde Menschen, die genug Antikörper haben und denen ihr Arzt von einer Impfung abrät.



    Ungeimpfte sind auch Menschen, die sich einfache Fragen stellen wie:

    Weshalb gibt es bis heute in Europa keinen Tot- oder Proteinimpfstoff ?



    In China gibt es denn schon seit letztem Jahr, zusätzlich zu der neuen Suppe. Weshalb wurde davon nichts eingekauft, bzw. wegen einer EU Zulassung angefragt? Stolz? Neid? Nichts, zum selbst in die Tasche wirtschaften?

    Weshalb wurden wenig bis gar keine Fördergelder für Behandlungsmethoden oder Medikamente gegen Sars-Cov-2 bereit gestellt?

    Weshalb wurde das Gesundheitssystem nicht gepimpt? Anstatt marode Unternehmen wie die Lufthansa/VW/etc.pp. zu retten?

    Weshalb gibt es in China durchgängig kostenlose Tests für Geimpfte und Ungeimpfte? Wieso gilt dort 1G?

    Wieso sind die Deutschen so arrogant und überheblich?

    Wäre das Gesundheitssystem nicht so dermaßen marode und kaputt gespart worden und würden die beruflichen Bedingungen für Pflegekräfte und auch die Ausbildungsbedingungen verbessert werden, würden diese paar Kranken ohne weiteres gewubbt werden.

    Deutschland ist peinlich. Schon alleine für Hartz IV habe ich mich geschämt. Als dann noch Griechenland gezwungen wurde im sozialen Sektor zu sparen, schämte ich mich noch mehr. Aber die Pandemie lässt mich meine Herkunft leugnen.

    Die Hetzjagd gegen Ungeimpfte ist verachtenswert. Aber die Deutschen brauchen immer Schuldige. Immer.

    Damit versucht die unfähige Politik von ihrem eigenen Versagen und Fehlverhalten abzulenken. Ignorante Menschen stimmen auch noch in diesen Singsang mit ein.

    Meine persönlichen Unwörter 2021:



    Unsolidarisch, Pandemie der Ungeimpften, 3G und 2G, Herdenimmunität, Impfverweigerer

    • @Awadea:

      Da ich nicht mehr editieren konnte.

      *Wieso gilt dort 1G? (1G = Getestet, ohne Ausnahme Alle)

  • Ich versuche es mal mit einer recht simplen, mathematischen Hochrechnung. Denn außer Alarmismus hört man zur Zeit ja mal wieder recht wenig. Da es angeblich mittlerweile eine Pandemie der Ungeimpften ist, berechne ich ausgehend von dieser These.

    25 Mio. Ungeimpfte. Ich gehe davon aus, dass 50% davon im jungen Alter sind und damit nicht wirklich relevant sind was eine ernsten Krankheitsverlauf betrifft.



    12 Mio. => Inzidenz von 500 (also 500 von 100.000) => 60.000 mögliche Infizierte => Hospitalisierungssquote von 10 % => ca. 6.000 Personen

    Ich rechne noch 10 Prozent Impfdurchbrüche dazu. Macht also nach Schätzung 6.600 mögliche weitere Patienten mit Covid. Intensiv sind es dann nochmals "nur" 10%, also 660.

    Habe ich einen Fehler gemacht? Und bitte keine Belehrung, dass man das nicht berechnen kann. Doch, kann man sehr wohl, sofern die Parameter stimmen.

  • Warum lässt man es dann aber die Nicht-Covid-Patient*innen treffen? Eine andere Lösung des Problems wäre: Patient*innen mit mittelgradig bis dringendem OP-Bedarf haben grundsätzlich Vorrang vor coronaleugnenden, ungeimpften Corona-Patient*innen. Letztere werden nur dann behandelt, wenn Kapazitäten bestehen. Und mit „Kapazitäten“ meine ich hier solche ohne Burnout-Risiko für das Personal.

    Was die ungeimpften Corona-Patient*innen anbetrifft, halte ich zwar Ausnahmen für nötig für Menschen, die es bereuen, dass sie sich nicht haben impfen lassen. Zum Beispiel die Frau, die sich nicht gegen ihren Impfgegner-Ehemann hat durchsetzen können.

    Komplett überlastetes Pflegepersonal sollte sich aber nicht an Coronaleugner*innen verausgaben müssen.

  • Lassen wir mal die Situation vermeintliches Frühstadium außer acht, denn (invasiver) Krebs heißt "maligne", bösartige Erkrankung, weil er auch im Frühstadium prinzipiell - statistisch seltener - gestreut haben kann. Am Ende des Artikels wird der Pferdefuß oder die Achillessehne der weiteren Behandlungen offenbar: Die Chemotherapie wird wieder unter den Kautelen der Pandemie stattfinden, womöglich ambulant in demselben Darmkrebszentrum wie die OP. Das ist eine logistische Herausforderung für die Leistungserbringer:innen und eine psychische Herausforderung für die Patient:innen. Einige Patient:innen werden mit Zurückhaltung reagieren, wenn Nachbehandlungen optional und nicht im Konzept der Leitlinien obligat sind. Studien und die Fachkräfte der onkologischen Zentren, wie die "Breast Care Nurses", sollten vermeiden, dass es Dunkelziffern gibt, denn unter dem Schlußstrich wird stehen: Die Pandemie kostet weiterhin Gesundheit und Lebensjahre, auch Geimpfte. Bei einer "Pandemie der Ungeimpften" ergeben sich zwangsläufig Schlussfolgerungen für kausale Ansätze.

  • 3G
    34936 (Profil gelöscht)

    Jens Spahn kündigte vor anderthalb Jahren eine Verdoppelung der Intensivpflegebetten an.

    Tatsächlich wurden sie reduziert.

    • @34936 (Profil gelöscht):

      Das umzusetzen ist aber Sache der Länder. Da kann ein Bundesminister noch so sehr wollen. Die Kombination aus Aus- und Weiterbildung für die Qualifikation zur Intensivpflege dauert 5 Jahre und vermutlich sind auch die Ausbildungskapazitäten nicht unbegrenzt. Wie also soll eine Verdoppelung der Intensivbetten binnen Jahresfrist möglich sein, ohne die Pflege durch umgelernte Klempner und arbeitslos gewordene Kellnerinnen zu organisieren?

      • @Ingo Bernable:

        Zumindest aber die Reduzierung wäre vermeidbar gewesen. Z.B. mit der Umrechnung von Applaus in Euros.

  • Wenn man bei Vivantes eine/n Angehörige/n besucht, muß man ein Formular ausfüllen: Name, Adresse, Telefon, Corona-Status zum Ankreuzen (Geimpf/Genesen) usw. Niemand schaut auf das Formular, niemand fragt nach einem Impfnachweis, schon gar nicht nach dem Ausweis. Immerhin wird auf FFP2 geachtet.

  • Wenn man den Zahlen im Artikel und denen im intensivregister.de Glauben schenken darf, sind mehr als 50% der Intensivbetten mit ungeimpften 60+ belegt. Und etwa 18% mit 50-59, etwa 12% mit 30-49. 0-29 fallen nicht ins Gewicht.

    Warum keine Impfpflicht ab 60? Oder ab 50?

    Diese ganze moralische Debatte läuft nun seit Monaten und bringt uns außer Nebelkerzen - Kinderimpfung, Kimmich, ... - nicht einen Deut weiter.

  • ist das nicht ein wenig kurzsichtig und versucht nur die Patienten gegeneinander auszuspielen? Die Bettenzahlen sind ja nicht grundsätzlich rar, wegen den Coronafälle, doch vielmehr wegen einer maximal schlechten Personalpolitik im Pflegebereich. Bettenmaterial und Geräte sind genug da, aber das Personal fehlt. Wenn der Druck auf das ausgebeutete Personal sich erhöht werden es sicherlich noch mehr werden die einfach hinschmeißen. Applaus alleine reicht eben nicht, um prekäre Arbeitsverhältnisse aufrecht zu erhalten.

    • @Sonnenhaus:

      Die Realität ist das es zu wenig Personal gibt. Die Ursachen wurden in vielen Artikeln in der taz genannt. Durch Corona verschärft sich nun die Situation. 90% der Corona bedingten Intensivpatienten sind ungeimpft. Wichtige Operationen werden verschoben. Das ist die Realität und kein gegeneinander ausspielen. Impfverweigerer beanspruchen im Krankheitsfall knappe Ressourcen und das ist Schwerkranken, den überarbeiteten Personal und dem Beitragszahler gegenüber unsolidarisch.

    • RS
      Ria Sauter
      @Sonnenhaus:

      Kann Ihnen nur zustimmen!



      Alles konzentriert sich auf die Zahl der Coronatoten. Die anderen fallen durch das Raster .



      Das ganze System stinkt erbärmlich.