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Claudia Roth über Spießigkeit„Ich besitze auch Gartenzwerge“

Blödsinn! Schmarrn! Quatsch! Claudia Roth wehrt sich gegen den Vorwurf, die Grünen seien Spießer und eine Verbotspartei.

Heckenfreund: Wie spießig ist grün? Bild: photocase/kallejipp

taz: Frau Roth, zum Warmwerden ein paar gängige Klischees über die Grünen. Sind Sie Ökospießer, die uns das Fleischessen verbieten wollen?

Claudia Roth: Ach Blödsinn. Ein Veggieday ist doch kein Verbot, sondern ein Versuch, einen Bewusstseinswandel zu schaffen. Es geht um gesunde Ernährung und das Ende von industrieller Massentierhaltung, bei der Tiere gequält und mit Antibiotika vollgestopft werden.

Die Freiburger Grünen wollten mal ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen einführen.

Ja, haben sie dann aber nicht gemacht. Weil es bessere Argumente dagegen gab.

Plastiktütenverbot, Tempolimit auf Autobahnen. Sie sind Chefin einer Verbotspartei.

Das ist doch Schmarrn. Freie Fahrt für freie Bürger, das ist eine Verdrehung meines Begriffs von Freiheit.

Warum sagen Sie nicht einfach: Politik, die etwas will, kommt ohne Verbote nicht aus.

Das ist doch klar: Ich kämpfe zum Beispiel aus gutem Grund für ein Verbot von großkalibrigen Waffen im Schießsport und für das Verbot, Knarren zu Hause aufzubewahren. An anderer Stelle wollen wir unsinnige Verbote abschaffen. Zum Beispiel das Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft oder das Adoptionsverbot für Lesben und Schwule.

Die ganze Welt soll grün werden, so in etwa?

Hätte ich natürlich nichts dagegen. Aber im Ernst: Die Menschen in diesem Land sind doch schon viel weiter als Schwarz-Gelb. Schauen Sie sich den Boom bei Bionahrungsmitteln oder den Erneuerbaren an.

Was ist für Sie Spießigkeit?

Für mich beschreibt Heinrich Manns Roman „Der Untertan“ am besten den deutschen Spießer. Ich denke vor allem an die Hauptfigur, den Diederich Heßling, der nach oben buckelt und nach unten tritt.

Der obrigkeitshörige Heßling, erst Stammtischlautsprecher, dann Fabrikbesitzer, macht Karriere in der wilhelminischen Gesellschaft des Kaiserreichs.

Dieser Mann ist opportunistisch, engstirnig und fürchtet jede Veränderung, es sei denn, es geht um das eigene Fortkommen. Das ist für mich spießig.

Bild: dpa
Im Interview: Claudia Roth

Bunt: Die 58-Jährige ist die Farbenfrohste unter den Spitzengrünen – auf jeden Fall, was ihren Kleidungsstil betrifft.

Beständig: Seit 2004 ist sie ununterbrochen eine von zwei Bundesvorsitzenden der Partei, heute zusammen mit Cem Özdemir.

Bedröppelt: Bei der Urwahl der grünen SpitzenkandidatInnen für die Bundestagwahl war sie im November abgeschlagen hinter Jürgen Trittin, Katrin Göring-Eckardt und Renate Künast nur auf dem vierten und letzten Platz gelandet.

Bayrisch: Am 22. September kandidiert Roth auf dem ersten Listenplatz der Grünen in Bayern.

Einer, der auf der Couch unterm Hirschgeweih sitzt?

Ob einer ein Geweih an der Wand hängen hat oder einen Gartenzwerg vor der Tür, ist seine Sache. Ich besitze schließlich auch Gartenzwerge. Zum Beispiel eine Gartenzwergin, die hat es sogar mal auf ein grünes Plakat geschafft.

Es geht also um eine Geisteshaltung?

Ja. Spießigkeit ist das Sicheinmauern in eine gesellschaftliche Norm, der unbedingt gefolgt werden muss.

Wie erklären Sie sich, dass den Grünen der Vorwurf der Spießigkeit gemacht wird?

Das Imperium schlägt zurück, die Spießer versuchen den Spieß herumzudrehen. Aber spießig ist das Gegenteil von Grün. Wir finden Anderssein und Abweichung normal, das ist das Entscheidende.

Anderssein und Abweichung? Wo finden Sie das denn bitte in Ihren homogenen Hochburgen Freiburg-Vauban oder im Berliner Prenzlauer Berg. Da ist der Lebensstil sehr grün.

Ja, genauso wie in Kreuzberg oder Neukölln. Grün ist bunt wie das Leben eben auch. Und Grün ist nicht rassistisch oder sonst wie ausgrenzend. Spießigkeit fängt da an, wo man eine andere Lebensform nicht gelten lässt.

So wie in Prenzlauer Berg und Vauban? Da gibt es saubere Bürgersteige, keinen Obdachlosen, keine Muslimin, die Kopftuch trägt. Da wohnt die weiße Bio-Mittelschicht, die nicht gestört werden will.

Also in Stuttgart, wo vor nicht allzu langer Zeit ein Grüner das Rathaus erobert hat, leben Menschen aus 180 Nationen, über 40 Prozent der Stuttgarter haben einen Migrationshintergrund. Es geht bei Grün nicht um geschlossene Milieus, in bestimmten Stadtvierteln treffen sich Gleichgesinnte, aber damit doch nicht Gleichförmige.

In diesen bestimmten Stadtvierteln ist das Milieu absolut homogen. Die Leute schicken ihre Kinder in bestimmte Schulen, damit sie nicht unter ein paar Türkenbengels zu leiden haben.

Wo leben Sie denn? Waren Sie schon einmal in Kreuzberg? Alle Eltern wollen ihre Kinder in möglichst gute Schulen schicken, davon gibt es aber leider gerade oft in sozial schwierigen Stadtvierteln noch viel zu wenige.

Aber wir reden nicht von den sozial schwierigen Vierteln, sondern von den Wohnorten der grünen Mittelschicht. Die bleibt am liebsten unter sich, wählt aber eine Partei, die Multikulti propagiert.

Noch einmal: Wir haben grüne Hochburgen in Berlin zum Beispiel auch in Kreuzberg oder Neukölln. Wer nach Ihrer These da „unter sich bleiben will“, wäre da sicher falsch. Und wenn die Menschen nach Prenzlauer Berg ziehen, weil es eine gute Infrastruktur für ein Leben mit Kindern gibt, ist es wirklich Unfug, ihnen zu unterstellen, sie lebten dort, weil da weniger Frauen mit Kopftuch oder bärtige Männer herumlaufen. Das hängt doch schlicht damit zusammen, dass der Ostteil der Stadt eine ganz andere Zuwanderungsgeschichte hat als die Westteile der Stadt.

Was ist denn an Claudia Roth spießig?

(Schweigt ein paar Sekunden) Das müssen Sie andere fragen. Spießigkeit widerspricht komplett meinem Selbstbild. Ich bin ja in einem bayerischen Dorf groß geworden, in Babenhausen bei Augsburg, und habe Spießigkeit immer als bedrückend erlebt. Die Frauenrollen in den Familien. Diese Enge. Diese Verklemmtheit.

Ist es spießig, seinen Feierabend lieber zu Hause auf der Couch zu verbringen, statt auszugehen?

Couch ist doch nicht spießig. Wenn das so ist, bin ich eine Oberspießerin.

Uns fällt auf: Nach Ihrer Definition ist ziemlich wenig spießig.

Ein Beispiel aus der Politik: Ich konnte mir Ende der 90er nicht vorstellen, dass die doppelte Staatsbürgerschaft so ein Problem sein könnte. Dann kam Roland Kochs Kampagne 1999 im hessischen Wahlkampf. Er schwafelte von Leitkultur, von Loyalität zu Deutschland, mit einem klar ausländerfeindlichen Unterton. So etwas ist spießig: Ich muss verdammt noch mal nicht loyal zu einem Staat sein. Der Staat muss einen Rahmen schaffen, der Vielfalt und gutes Leben für alle ermöglicht.

Wer ist spießiger: Jürgen Trittin oder Katrin Göring-Eckardt?

Keiner von beiden.

Das meinen Sie jetzt nicht ernst?

Oh doch. Weil Grüne vielfältig sind. Wir haben den katholischen Winfried Kretschmann, wir haben aber auch junge Linke wie Sina Doughan, die Sprecherin der Grünen Jugend.

Katrin Göring-Eckardt liebt Kirchentage und backt Nusskuchen, um Mitglieder für Ihre Partei zu werben. Und Sie, die ehemalige Ton-Steine-Scherben-Managerin, finden das nicht spießig?

Ich bin regelmäßiger Gast bei Kirchentagen und mag Nusskuchen. Also: nein.

Sie lügen.

So ein Quatsch. Die Tatsache, dass jemand gläubiger Christ ist, macht ihn oder sie noch nicht zum Spießer. Wenn ich zum Beispiel an Ernesto Cardenal denke oder an die Vertreter der Befreiungstheologie, das sind Aufklärer, keine Spießer. Was ganz anderes sind die Strukturen in der Kirche. Und da hat Katrin Göring-Eckardt in den letzten Jahren mit dazu beigetragen, die evangelische Kirche zu öffnen und zu modernisieren.

Und Sie können natürlich Ihre Spitzenkandidatin nicht als spießig bezeichnen.

Unsinn. Für mich ist entscheidend, dass der Grundkonsens stimmt: keine Ausgrenzung, sondern die inklusive Vorstellung einer Gesellschaft. Auch Jürgen Trittin ist kein Spießer, obwohl er jetzt die schönsten Anzüge trägt. Damit macht er was her.

„Die Grünen sind links, liberal und wertkonservativ zugleich.“ Von wem stammt dieser Satz?

Hm, von mir? Wie war das, war da links dabei?

Er stammt von Cem Özdemir.

Ja, stimmt. Wir sind eine wertebasierte Partei. Und „konservativ“ meint das Bewahrende, etwa die Natur zu schützen. Flüsse nicht an Schiffe anpassen, sondern umgekehrt.

Gilt für die Grünen von heute der Spruch: Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht?

Nein. Unsere Positionen bei der sozialen Gerechtigkeit sind links. Und liberal sind wir zum Beispiel in Bürgerrechtsfragen. Wobei ich eher radikaldemokratisch sagen würde, liberal erinnert so an die FDP. Aber zugegeben, manchmal entdecke ich schon Übereinstimmungen, bei denen ich mich frage: Claudia, was ist aus dir geworden?

Welche meinen Sie?

In manchen Fragen teile ich die Position der katholischen Bischofskonferenz, zum Beispiel bei der Präimplantationstechnologie. Kinder mit Behinderung dürfen nicht selektiert werden.

Wie haben sich die Grünen in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? Welches Wort passt, wenn nicht „spießiger geworden“?

Vielleicht sind wir reifer und erwachsener geworden. Kompromissbereiter. Geduldiger. Hoffentlich nicht: bescheidener. Die größte Veränderung für mich persönlich war, dass ich heute Auslandseinsätze mit deutschen Soldaten unter bestimmten Umständen für die letzte Möglichkeit halten kann. Das hätte ich mir vor 30 Jahren nicht vorstellen können. Aber die Grünen an sich sind nicht spießiger geworden. Was wäre der Maßstab?

Zum Beispiel die Urwahl der Spitzenkandidaten, bei der Katrin Göring-Eckardt Sie vernichtend geschlagen hat.

Die Urwahl war lebendige innerparteiliche Demokratie, kein Beleg für Spießigkeit.

Zum Beispiel die hohen Wahlergebnisse in schwäbischen Städten mit Kehrwoche.

Nichts gegen Schwaben, die haben in Baden-Württemberg und Bayern deutlich mehr zu bieten als die Kehrwoche.

Zum Beispiel die Tatsache, dass die Grünen, die mal die freie Liebe forderten, heute die Ehe für alle wollen.

Da muss ich mich auch manchmal zweimal kneifen. Aber hier geht es gerade um Emanzipation mit spießigen Mitteln, wenn Sie so wollen. Es muss gelten: Gleiche Rechte für alle, auch wenn sie altmodisch sind. Wenn ein Schwuler ganz spießig in Weiß heiraten will, warum soll ich ihm seinen Lebenstraum nehmen?

Weil die Ehe keine progressive Position ist?

Ich sage immer: Wer heiraten will, der soll das tun. Er wird schon sehen, was er davon hat.

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43 Kommentare

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  • Als Spießer wurden im Mittelalter die Bürger einer Stadt bezeichnet, die sich in den Bauern- und Hussitenkriegen nur mit einem Spieß bewaffnet gegen die adlige Kavalerie verteidigten. Diese Methode war effizient und äußerst erfolgreich. Als Spießer beschimpft zu werden ist also eigentlich ein Kompliment. Frau Roth schlägt sich auch in dem Interview ganz gut.

    Die Grünen wähle ich trotzdem nicht, weil sie die Agenda-Politik mitgetragen haben und jederzeit ähnlichen Blödsinn mittragen würden.

  • G
    Gast

    Langsam erkennen immer mehr Menschen den moralischen Verfall der Grünen. Sie sind nicht die Guten. Pädophilie ist immer noch angesagt, wenn man dem unglaublichen Bericht im FOCUS von gestern glauben darf. Das zerstörerische Werk von Fischer, dem Putztruppler, Trittin, dem Altkommunisten, Cohn-Bendit, dem Kinderliebhaber und Zündler (siehe sein idiotisches Manifest), Beck, dem angeblichen Menschenrechtler ist voll auf die grüne Jugend übergangen.

     

    Diese Partei ist inhaltlich und moralisch total verkommen. Da hilft auch die Gartenzwerg-Roth nichts.

  • F
    facepalm

    Was könnte man alees Gutes tun auf diesem Planeten, nur mit dem Geld welches Frau R. für Makeup und Haarfarben ausgibt? Ausserdem wäre es doch besser für unsere Umwelt. Sicher sind diese Haarfarben nicht aus Bio-Walnussschalen oder Dergleichen gemacht. Ausserdem bringt das bei doch eh nix, um mal auf der Grünen Sachebene zu bleiben.

  • SG
    soilent green

    "Ach Blödsinn. Ein Veggieday ist doch kein Verbot, sondern ein Versuch, einen Bewusstseinswandel zu schaffen." Erstmal knallhart argumentieren, "Blödsinn" aha, danach kommt gleich das Nächste. Verbieten wollen die Grünen um Frau Roth nichts, nein, auf gar keinen Fall, vielmehr wird eine Gehirnwäsche in Form eines Bewusstseinswandels angestrebt. Wer da nicht mitmacht wird demnächst mit CO2 oder Methan aus dem Leben befördert. Das ist gut für gegen den Klimawandel-dingsbums und gute deutsche Spiessertradition.

  • SL
    Schön Lili

    Lili Allen hat den Song jemanden anderen geidmet, aber er passt auch auf Die Grünen:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=qVXv4qAXjYM

     

    Schön...

  • MB
    Mirko Batschkitsch

    Wenn ihr Gartenzwerg nicht auf der Stelle auch so eine bescheuerte Haarfarbe kriegt wie sie selbst trägt, wähle ick Gregor und Sahra. Na hörn Se mal, wo komm' wa denn da hin ?

  • M
    Manifest

    Was Frau Roth nicht sagt, das sagen:

     

    Daniel Cohn-Bendit, Felix Marquardt

     

    http://derstandard.at/1376535500132/Die-Buerger-und-ein-Big-Bang-fuer-Europa?ref=nl

     

    Erschreckend!

  • L
    Lesenswert

    "Der grüne Stern sinkt"

     

    So der Titel des Artikels von Bettina Röhl in der wiwo:

     

    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-gruene-stern-sinkt/8765734.html

     

    Lesenswert!

  • O-Ton Roth:

     

    „Spießigkeit ist das Sicheinmauern in eine gesellschaftliche Norm, der unbedingt gefolgt werden muss.“:

     

    Besser kann man die grüne Spießerideologie nicht beschreiben.

    Sicher hat sie nicht mal bemerkt, daß dies ein Eigentor ist.

    Dafür fehlt es ihr an intellektueller Kompetenz...

     

    Typen wie Roth sind ein Grund für die Unwählbarkeit der Grünen.

    • @Rosa:

      Ein Politiker, der nicht ein einziges Mal seinen Wahlkreis gewonnen hat, ist mir suspekt.

  • Genausowenig, wie die SPD echte Sozialdemokratie verkörpert (nicht erst seit der Ära Schröder, sondern schon mit der neoliberalen Neuorientierung eines Helmut Schmidt ab 1973 *)), genausowenig sind die Grünen noch die Partei, die aus der friedens- und umweltbewegten Zeit der späten 1970er und frühen 1980er hervorgegangen ist.

     

    Im Grunde ist aus der grünen Partei eine FDP mit "Bio"-Label geworden und eine Wahl für Rot-Grün ist bloß ein bunteres Schwarz-Gelb ohne Mutti. Oder möchte Frau Roth vielleicht Frau Merkel beerben?

     

     

    *) Nachzulesen im sehr schönen Artikel "Wir sind dann mal weg" von Stefan Gärtner in: TITANIC, Nr. 9/2013, S. 16 ff.

  • B
    broxx

    Hey Hauszeitung, wo sind die Kommentare???

  • Ich mag sie ja, die Roth, obwohl sie zu Hause unter keinem Hirschgeweih sitzt, wobei ich letzteres nicht überprüfen kann, hier wären ein paar Hintergundinfos von der NSA notwendig, aber lassen wirs und einigen uns drauf, Claudia ist cool.

     

    Cool, aber leider mittlerweile auch so erwachsen, dass sie die Ideale, sofern sie uns einst nicht belogen hat, gegen Realo Bewusstsein eingetauscht hat. Nicht ungewöhnlich bei Erwachsenen, dass sie ihre Träume aufgeben und lieber abends vor dem Kamin ihre Füße wärmen.

     

    Frau Roth, wie auch ihre Kollegen, müssen allerdings nun damit leben, dass Menschen, die in diesem langen Prozess der Grünen vom Aufstieg bis, wir werden sehen, als Wähler verläßlich zur Seite standen sich nun von der Partei abwenden, die uns nun versucht Frieden mit Waffengewalt zu verkaufen.

     

    Eine große Chance ist vertan und ich persönlich klappe das Kapitel zu, und lege es unter grüner Versuch zu den Akten.

     

    Nochmal, es war eine große Chance, endlich den Griff zur Waffe zu stoppen, denn die Popularität der Grünen wird aktuell von einer so noch nie dagewesenen Friedensbewegung weltweit flankiert. Briten, ja selbst die waffenbesessenen Amerikaner haben es allmählich satt Probleme mit Gewalt zu lösen und just in dieser Ära knicken die Grünen ein. Das schöne Pflänzchen, die Hoffnung über jahrzehnte bewässert, fällt der alten Ideologie zum Opfer.

     

    Das Frau Roth, das ist meines Erachtens Verrat und spielt in der gleichen Liga wie die Kriegsabsichten eines Friedensobelpreisträgers.

     

    Dennoch bin ich nicht böse oder nachtragend. Es hat mir lediglich vor Augen gehalten, dass friedliche Politik mit Entscheidungsträgern nicht möglich ist.

     

    Ihnen Frau Roth, alles Gute, habe mir gerade eine Wildschweinkeule aufgetaut, und werde beim Verzehr an die grüne Politik denken.

  • D
    Desillusionist

    Jesaja Kap. 41, 24: "Siehe, ihr seid aus nichts, und euer Tun ist auch aus nichts; und euch wählen ist ein Greuel."

     

    Damit ist über die Grünen alles gesagt.

  • Mich stört das Gesellschaftsmodell der Grünen. Es ist voll auf Minderheiten wie z.B. Schwule und Flüchtlinge ausgerichtet, aber die breite Masse ist den Grünen egal. Leider ist das bei der SPD nicht viel anders. Die Grünen interessieren sich nicht für das Erschaffen von Dingen wie Fabriken, Verkehrswege und Arbeitsplätze. Die Grünen lehnen selbst einen gesunden Nationalstolz ab und verleugnen damit die eigene Identität, sie denken das dies fortschrittlich wäre und das es so keine Kriege mehr gibt. Das wäre aber so ähnlich, als wenn ein Psychologe einem Halbstarken einreden würde, er soll bitte nicht selbstbewußt sein, so könnte er ja wieder andere Menschen verprügel wollen. Dabei weiß jeder Mensch, das ein gesundes Selbstbewußtsein für jeden Menschen sehr wichtig ist - genau wie für jede Nation. Großmäuligkeit ist genauso wie Schüchternheit nicht gut - in jeder Hinsicht.

    • NK
      National kann mich mal
      @Heiko:

      "Gesunder Nationalstolz" halte ich im deutschen Fall besonders, aber auch generell für genauso dumm: Sagt die eine Topfplanze zur nächsten, "zum Glück bin ICH in diesem Topf gepflanzt und nicht in deinem; ach bin ich stolz auf meinen Blumentopf" - ohne eigenes Zutun auf etwas stolz zu sein muss zumindest kritisch hinterfragt werden. Und Nationalstolz von ansonsten im Leben Enttäuschten äußert sich oft in "Gromäuligkeit" d. h. Aggressivität und Minderheitenverachtung. Willkommen in Deutschland. Gut, dass die Grünen auch an die Minderheiten denken. Demokratie ist nicht einfach die Diktatur der Mehrheit...

  • Vorsicht, liebe Claudia:

    Nach dem jüngsten Erpressungsvorfall bzgl. Peer Steinbrück stehst Du nun als mögliche Kandidatin neben Kumpel Jürgen Trittin ziemlich weit oben auf der "Politiker-Erpresser-Liste", so lese ich hier:

    http://www.tornante.pf-control.de/blog1/?p=10081

  • L
    Logos

    „Ich besitze auch Gartenzwerge“

     

    Meine Antwort dazu:

     

    Gartenzwerge sind auch nur "Menschen", also Wesen von Menschenhand erschaffen...

     

    Das hat aber nichts mit Spießertum zu tun!

     

    Die Frau Roth hat nichts, aber gar nichts verstanden, wie immer...

     

    Leider!

     

    Logos

  • G
    gerdos

    Roth: "Die größte Veränderung für mich persönlich war, dass ich heute Auslandseinsätze mit deutschen Soldaten unter bestimmten Umständen für die letzte Möglichkeit halten kann. Das hätte ich mir vor 30 Jahren nicht vorstellen können."

     

    Im Verweis darauf, das Ja zum Bestehenden in einem harten inneren Kampf errungen zu haben, will noch der krudeste Konformismus als Ereignis, als tiefere Einsicht, als Rebellion geadelt werden. 

  • E
    Ex-Calenberger

    Auch eine grüne verfügt über den blinden Fleck. Diese geradezu lächerliche Selbsteinschätzung der Frau Roth und ihrer Mitreiter lässt sich an einem netten Beispiel aus dem Landkreis Hannover verdeutlichen. In der "Leine-Weser-Zeitung" bescheinigten sich die ordentlichen Bürger des "Calenberger Landes" Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit. Wer die Sturheit dieser Bevölkerung kennt, die mit Staatsanwaltschaft drohen, wenn der Müll falsch sortiert wurde, wer Muffigkeit, das stieselige Benehmen im Hannoveraner Hauptbahnhof einmal genoss, der weiß warum deiser Landstrich als die Heimat des hässlichen Deutschen gilt. Nur sie selber wären erstaunt ob solcher Vorwürfe.

     

    Merke: immer dann, wenn ich mich für den Nabel der Welt halte und der Meinung bin, dass nur ich allein weiß, was gut für das Volk ist, das man zu seinem Glück zwingen muss - dann ist das nicht nur spießig, sondern purer Altstalinismus. Spießigkeit hoch drei gewissermaßen. Dabei sind die zu diskutierenden Streitpunkte schon längst nebensächlich geworden. Aus einer Reformbewegung wurde eine diktatorische Partei, die immer recht haben will. So etwas kann kein intelligenter, freier Bürger wählen.

  • S
    sieglinde

    erbärmlich wie roth immer wieder kreuzberg heranzieht, wenn sie zu recht an die oberspießigen verhältnisse in der grünen-hochburgen freiburg und prenzlauer berg erinnert wird. als ob die ströbele-politik in f'hain-kreuzberg, leitlinie grüner bundespolitik wäre.

  • Sorry, aber das ist echt kein gutes Interview... Die ganze Zeit nur darauf rumzureiten, was jetzt spießig ist oder nicht und dann Claudia Roth vorhalten zu wollen, dass viele Leute im PrenzlBerg und in BaWü die Grünen wählen - das ist schlechter Journalismus. Von der taz hätte ich mehr erwartet, zumal ich die taz sehr gerne lese!

  • FP
    Frau Professor

    Ich konnte die Roth nie ab. Ständig beleidigt, nix richtiges gelernt und dann anderen das Leben erklären wollen. OK, das ist nun einmal Pressefreiheit und ihr gebt der Dame ein Bühne.

     

    Aber die Fragen beim "Interview" von Phillip Rösler im TAZ-Blog haben mich sprachlos gemacht. Die TAZ zensiert durchaus des öfteren wegen angeblichem Rssismus.

     

    Aber die im Blog gestellten Fragen sind nicht nur rassistisch und pure Niedertracht: Sie lassen eine Menschenverachtung durchschimmern, die mich zutiefst anwidert. Aber die TAZ darf das wohl im Namen des rechten, sorry, linken Glaubens.

  • N
    nordwind

    Beständig...

     

    widersteht sie jeder Intellektualität und gefällt sich in der Rolle der fürsorglichen Concierge. Wenn man sich doch wenigstens einer inspirierenden Idee dieser Langzeitvorsitzenden erinnern könnte. Sie ist lange schon nur noch Anwältin in eigener Sache.

  • Rio dreht sich im Grabe. Alles SpiessbürgerKacke! Unwählbar (für mich)

    • @RPH:

      Das ist ja furchtbar, wie diese Frau polarisiert. dann wird sie noch von links + (!) rechts kritisiert, kein gutes Zeichen.

       

      Und dann findet sich nicht mal ein Linker, sie zu verteidigen, da sie so peinlich ist.

    • @RPH:

      Rio muss furchtbar gelitten haben..

  • T
    Timtom

    "Dann kam Roland Kochs Kampagne 1999 im hessischen Wahlkampf. Er schwafelte von Leitkultur, von Loyalität zu Deutschland, mit einem klar ausländerfeindlichen Unterton. So etwas ist spießig: Ich muss verdammt noch mal nicht loyal zu einem Staat sein. Der Staat muss einen Rahmen schaffen, der Vielfalt und gutes Leben für alle ermöglicht."

    Dann zitiere ich mal die ehemalige niedersächsische Integrationsministerin Aygül Özkan, antiausländischer Ressentiments sicherlich unverdächtig:

    „Wer dauerhaft in Deutschland leben will, der muss sich Traditionen einer Gesellschaft auch ein Stück anpassen. Wir müssen von allen Einwanderern, die in unserem Land leben, das gleiche wie von allen anderen fordern:

    Respekt vor den Gesetzen, dem Gewaltmonopol des Staates und den Werten unserer freiheitlich-demokratischen Verfassung“.

    Wer noch einen Grund gesucht hat, die Grünen am 22. September nicht zu wählen, müsste es mit diesem Interview der Vorsitzenden eigentlich gefunden haben.

    Eine unerträgliche Mischung aus Arroganz, Besserwisserei und Realitätsverweigerung.

  • L
    Lysistrata

    " Die größte Veränderung für mich persönlich war, dass ich heute Auslandseinsätze mit deutschen Soldaten unter bestimmten Umständen für die letzte Möglichkeit halten kann. Das hätte ich mir vor 30 Jahren nicht vorstellen können. "

     

    Das hatte ich mir 98 auch nicht vorstellen können und wollen.

    Friede ist bestimmt genauso spießig wie Ehe, ihr Grüne seid ja so progressiv.

  • KS
    Kim Schicklang

    Also so einen Satz sagen wie "Ja. Spießigkeit ist das Sicheinmauern in eine gesellschaftliche Norm, der unbedingt gefolgt werden muss. " und dann auf Baden-Württemberg verweisen. Das geht gar nicht. Die Grünen bekommen es ja noch nicht einmal hin, mit ihrem Koalitionspartner dafür zu sorgen, dass homosexuelle, transsexuelle und intersexuelle Menschen zu gleichen Anteilen (das ist Gleichberechtigung!) am Gleichstellungsprozess teilnehmen können.

     

    Wer das Mobbing mitbekommt und die Herrschaftsspielchen, die in BW ablaufen, wenn sich transsexuelle Menschen trauen, eine Quote zu fordern, ist echt schäbig. In BW gibt es z.B. im sogenannten "Gleichstellungsbeirat" 11 Lesben und Schwule und nur 1 Vertreterin (ich) für transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen.

     

    Von spiessigen schwulen Männern, und konservativen Lesben die keinen Bock darauf haben, transsexuellen Menschen gleiche Rechte zu gewähren gibt es genug. Es sind die neuen Spiesser, die sich "einmauern in eine gesellschaftliche Norm".

     

    Im Februar noch hatten die Grünen in den Bundestag einen Antrag eingebracht, in dem transsexuelle Menschen wieder einmal als widernatürlich bezeichnet wurden. Man hatte ihnen unterstellt, transsexuelle Kinder hätten ihr "biologisches Geschlecht" innerlich bereits abgelegt. Es waren grüne Schwule die den Antrag so eingebracht hatten. Diese Haltung ist nicht anders wie derer, die glaubten, Homosexualität sei widernatürlich und jeder Mensch sei als "hetero" geboren.

     

    Ach, was erzähl ich. Natürlich sind die Grünen, die neuen Spiesser. Welche, die noch nicht einmal anerkennen wollen, dass transsexuelle Frauen Frauen sind und eben keine "Männer, die sich wie Frauen fühlen". Aber so ein neo-biologistischer Unsinn ist ja auch schon in der Taz gestanden.

  • MZ
    Max Zeising

    Ob nun ökologischer Fortschritt oder Spießigkeit ... ich werden den Gedanken nicht los, dass sich unter Rot-Grün trotzdem nichts oder nur wenig ändern würde ...

  • M
    Marcus

    Sehr unterhaltsammes Interview, allerdings finde isch es schade das spisig, als kommplet negativ deffiniert wird. Nun ist es nicht die schmeichelndste aller Eigenschaften aber eine die gerade bei selbstbezeichnugn oft eine gewise zufriedenheit mit der aktuellen situation anzeigt(gut genau das ist doof für eine Oppositionspartei).

     

    Die Antworten sind aber auch Götlich. Ein kleiner Versuch das Politiksprech zu übersetzen:

     

    taz: Frau Roth, zum Warmwerden ein paar gängige Klischees über die Grünen. Sind Sie Ökospießer, die uns das Fleischessen verbieten wollen?

     

    Claudia Roth: Ja! + Begründung warum

     

    taz: Plastiktütenverbot, Tempolimit auf Autobahnen. Sie sind Chefin einer Verbotspartei.

     

    Ja, wir nenen unseer Verbote aber ander.

     

    Wie haben sich die Grünen in den vergangenen 30 Jahren entwickelt? Welches Wort passt, wenn nicht „spießiger geworden“?

     

    Speißiger passt schon, wir nenen es aber anders! Die größte Persönliche Veränderung ist das ich jetzt zu den Kriegstreibern gehöre. Aber überhaubt die anderen sind noch viel schlimmer!

     

    Wie schon gesagt finde ich weder Spießigkeit schlim, noch lehne ich Verbote prinzipellab, bin also kein Arnarchist. Aber die Selbstverleugnung in dem Interview ist zu gut. Einen Begrif zurückzuweisen um eine Beschreibung zu livern die als defenition eben dieses Begriffes durchgehen könnte.

  • Unselige Wortreiterei, dieses Interview.

     

    Wer sich und seine Definition von "spießig" mal ein WENIG selbstkritisch betrachtet, wird feststellen, dass dieses Wort nicht eindeutig definierbar ist. "Spießig" ist immer ein Cocktail von Eigenschaften, die man glaubt, bei sich selbst nicht finden zu können. Das ist aber schon die einzige Konstante.

     

    Und was die Grünen betrifft, sie sind sicher für eine "unspießige" Gesellschaft, aber gleichzeitig bereit, jedes Mittel des aggressiven Spießertums zu nutzen, um Deutschland in eine solche zu verwandeln.

  • Wer ernsthaft wünscht, dass B90/Die Grünen bei der BTW am 22. September noch zehn + x Prozent der Wählerstimmen bekommen, sollte dem Führungspersonal dieser Partei kein Mikrofon mehr zur Verfügung stellen.

  • S
    Schlesier

    Diese Frau Roth ist schlichtweg unerträglich!

    Sie ist nicht einmal Deutsche, sie ist Nichtmigrantin...

    Sie schwafelt den ganzen Tag wirres Zeug!

    Unser Kaiser Wilhelm ZWO hat Deutschland in die Moderne geführt!

     

    Die Grünen sind Deutschlandhasser, sie sind unwählbar!

    Kein Wunder also, dass sie in Umfragen weiter sinken...

    Die Zeit von Grün ist abgelaufen, der Herbst kommt, also die Zeit,

    wo man verwelktes Grün kehrt und es auf den Komposthaufen schüttet!

  • R
    RumpelKumpel

    Tolles Interview... Kaffeeklatsch mit Claudia. Keine der beiden Seiten konnte sich mehr um Inhaltsleere bemühen...

  • K
    Kimme

    Wow, tolles Interview und damit meine ich nicht Frau Roth (denn die offenbart hier einige Widersprüche) sondern Frau am Orde und Frau Schulte. So geht ein interessantes Interview und guter Journalismus. Davon kann sich so mancher Kollege eine dicke Scheibe abschneiden.

  • K
    Kartoffelkäfer

    Auf das Tempolimit angesprochen zu antworten "freie Fahrt für frei Bürger" ist echt frech. Es glaubt doch nicht wirklich irgendjemand, dass die grünen Oberspiesser ihren ideologisch aufgeladenen Kampf gegen den Individualverkehr aufgeben? Nicht wirklich. "Spießigkeit ist das Sicheinmauern in eine gesellschaftliche Norm, der unbedingt gefolgt werden muss"... Aber genau das machen die grünen, moralingetränkten, oberlehrerhaften Oberspiesser doch! Dieses mit Sicherheit wohlgesonnene Interview zeigt doch nur erneut die enorme Selbstherrlichkeit dieser Partei.

    • SS
      Sozialverkehr statt Autolobby
      @Kartoffelkäfer:

      Und Sie glauben, dass man Ihren ideologisch aufgeladenen Kampf für ölbasierten, umweltzerstörerenden Individualverkehr als "Freiheit" abkauft? Selbstherrlich ist die Autolobby und die Ölindustrie sowie ihre spritgeilen Kunden mit SUV und 2-Tonnen-Karren! Von A nach B kommt man in Städten auch gesellig mit Bus, Bahn und Rad. Überland muss Elektromobilität her, wozu die ölgeschmierte Autolobby aber sich nie durchringen wird, wenn man sie nicht zwingt. Mal drüber nachdenken...

  • B
    broxx

    "opportunistisch, engstirnig und fürchtet jede Veränderung, es sei denn, es geht um das eigene Fortkommen"

    Und genau da erkenne ich die Grünen

    • @broxx:

      Die Grünen fürchten jede Veränderung? Und gleichzeitig wird ihnen vorgeworfen dass sie ein Steuerkonzept vorlegen, dass von oben nach unten umverteilen würde, oder dass sie für eine klimabewusste Ernährung eintreten? Was wollt ihr denn eigentlich?! Man kann auch immer etwas finden, was man falsch findet...

      • GJ
        Grüne Jugend
        @Amaniko:

        vielleicht mal die Prioritäten der Menschen auf diesem Teil des Planeten ergründen? "klimabewusste Ernährung" ist Onanie der Mittelschicht, die Familienpolitik in diesem Lande, durch die Grünen merklich mit verschlechtert, ist ein Skandal. Und ja, die Grünen fürchten Veränderung. Bitten sie doch mal gestandene GrünWähler ein paar Flüchtlinge bei sich zu hause aufzunehmen, oder im haus, der Wohnung gegenüber, sollte doch kein problem sein, soviel Multikulti. ;) viel spass dabei p.s. das steuerkonzept dürfen die Grünen gern behalten. Unsinnige / überkommene Steuern abschaffen, das wär mal was, kiene Partei will z.B. die Sektsteuer abschaffen, auch die Grünen nicht, sind die etwa für den weiteren Ausbau der kaiserlichen Marine?

  • S
    schreiber

    Unter RotGrün wurden so viele üble Überwachungsgesetzte eingeführt, dass die CDU da noch was lernen kann. [x] unwählbar