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Köpfe von Anja Krüger, Susanne Schwarz, Jonas Waack und Martina Mescher
Illustration: taz

COP30 in Brasilien Kommt der Backlash in der Klimapolitik?

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Die Weltklimakonferenz findet in Zeiten statt, in denen Klimaschutz attackiert wird. Nicht nur von Donald Trump. Auch in Europa üben Rechte Druck aus.

Diese Woche hat die UN-Klimakonferenz in Brasilien begonnen, in Belém in der Amazonas-Region, wo der Regenwald auf der Kippe steht. Brasiliens Präsident Lula da Silva setzt seinen Schwerpunkt im Kampf gegen Desinformation. Doch es geht auch um Gerechtigkeit – und ums Geld: Wie lässt sich Klimaschutz fair gestalten? Und wer bezahlt den Preis?

Fast genau zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen fragt sich: Wie geht es weiter mit dem Klimaschutz? Inzwischen ist die Welt eine andere geworden, Donald Trump, der den Klimawandel für einen Schwindel hält, regiert in den USA. Und hat der Klimapolitik weltweit den Kampf angesagt.

Der US-Präsident ist nicht der Einzige, auch in Europa üben Rechte Druck aus. Länder wie Kanada, Japan und Australien sowie die EU haben ihr Budget für weltweite Entwicklungszusammenarbeit längst gekürzt. Wie groß kann der Backlash in der Klimapolitik werden? Wie steht es um das Bild von der EU und Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz? Welche Signale wird die schwarz-rote Bundesregierung senden?

Darüber spricht Martina Mescher aus dem Politik-Team der wochentaz mit Susanne Schwarz, Co-Leiterin des taz-Ressorts Wirtschaft und Umwelt, Anja Krüger, taz-Parlamentskorrespondentin mit dem Schwerpunkt Wirtschafts- und Klimapolitik, und taz-Klimaredakteur Jonas Waack.

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