Britisches Königshaus: Prinz Philip ist tot
Fast sein gesamtes Leben lang galt er als wichtige Stütze der Queen – und damit auch der britischen Krone. Nun ist Prinz Philip im Alter von 99 Jahren gestorben.
Sein letzter offizieller Auftritt war bei einer Militärparade der Royal Marines im August 2017 vor dem Buckingham-Palast. Der vierfache Vater war der dienstälteste Prinzgemahl der britischen Geschichte. Neben Thronfolger Prinz Charles gehören auch Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward zu seinen Kindern.
Zuletzt wurde Prinz Philip kaum noch in der Öffentlichkeit gesehen. Große Teile der Pandemie verbrachte er gemeinsam mit der Queen auf Schloss Windsor in der Nähe von London – abgeschottet durch einen stark reduzierten Kreis an Hofpersonal. Selten hatte das Paar im hohen Alter ähnlich viel Zeit gemeinsam verbracht.
Der Prinzgemahl litt in den vergangenen Jahren immer wieder unter gesundheitlichen Problemen: Das Herz machte ihm zu schaffen, er hatte Blasenentzündungen, musste an der Hand operiert werden und bekam mit 96 Jahren ein neues Hüftgelenk. Der letzte Krankenhausaufenthalt samt Operation am Herzen war sein längster Krankenhausaufenthalt.
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