Beschattung eines Fahrraddiebstahls: Fang den Dieb
Vor der taz wurde ein Fahrrad geklaut. Was der Dieb nicht wusste: Wir haben ihn verfolgt und uns das Rad wiedergeholt.
Es ist früher Sonntagabend, und Eric liegt schon in seinem bunten Pyjama auf dem Sofa, als es an der Tür seines Reihenhauses im Berliner Vorort Staaken klingelt. Zwei große Männer in dunklen Jacken stehen vor seiner Tür.
„Guten Abend, ist das Ihr Fahrrad, das hier vor dem Haus steht?“, fragen sie. Eric wundert sich, nickt aber. „Das Fahrrad wurde geklaut“, sagt einer der beiden Männer und stellt sich als taz-Redakteur vor. „Es gehört uns.“
Station 1: Vor der taz
Vier Wochen vorher kommen zwei Pakete in der taz an. Das eine ist ein Fahrrad, ein taz.rad aus dem Shop der taz. Es ist das einfachste Modell, hat einen Stahlrahmen und kostet 449 Euro. Das zweite Paket ist viel kleiner, es hat die Größe einer Buchsendung, darin ein Rücklicht für das Fahrrad. Schraubt man das rote Plastik ab, erkennt man eine Platine und einen USB-Computeranschluss.
Die Hector-Peterson-Schule in Berlin-Kreuzberg hatte einen fatalen Ruf. Sie wollte sich neu erfinden. Wir haben sie ein Jahr lang beobachtet. Ob es funktioniert hat, lesen Sie in der taz.am wochenende vom 7./8. Mai. Außerdem: Die SPD steckt in der Abwärtsspirale. Drei Besuche bei Menschen, die erklären, warum sie die Partei der Zukunft ist. Und: Das sächsische Freital wurde bekannt für Angriffe auf Flüchtlinge. Jetzt ist dort die syrische Band Khebez Dawle aufgetreten – gegen Rechts. Eine Reportage. Am Kiosk, eKiosk oder im praktischen Wochenendabo.
Auf der Platine des Rücklichts steckt ein GPS-Sender. „Mir wurde auch ein Rad geklaut“, erzählt Michael Pauli, der das Rücklicht mit seiner Firma Velocate entwickelt hat. Danach entschloss er sich, ein System zu entwickeln, das gegen Fahrraddiebe hilft. Eine erste Version ist bereits auf dem Markt, in den nächsten Monaten soll der GPS-Sender in Serie produziert werden. Die taz will den Prototyp vorab testen.
Das neue Rücklicht ist leicht montiert. Mit einer App lässt sich das Licht an- und ausschalten. Doch das ist Spielerei, wichtig ist die Alarmfunktion. Wird das Fahrrad bewegt, wenn der Alarm aktiviert ist, geht ein Signal an das Smartphone: „Dein Fahrrad wurde geklaut, fange den Dieb“, steht auf dem Display, und eine Karte mit der Position des Fahrrads wird eingeblendet.
Wir schließen das Fahrrad an einem Fahrradständer vor der taz an, stellen den Alarm scharf und warten.
Immer wieder werden vor der taz Fahrräder geklaut, oft mitten am Tag. In Berlin wurden im letzten Jahr 32.000 Fahrräder geklaut, das ist der höchste Wert in den letzten zehn Jahren. Und: Fahrraddiebstahl ist eines der Delikte mit der geringsten Aufklärungsquote. Nur 4 Prozent der Fahrraddiebstähle werden in Berlin aufgeklärt, bundesweit sind es 10. Da nicht jeder eine Anzeige aufgibt, dessen Fahrrad geklaut wurde, ist der Wert noch schlechter. 2014 lag der Schaden durch geklaute Fahrräder bei 100 Millionen Euro, schätzen Versicherungen. 4,3 Millionen Fahrräder wurden in Deutschland 2014 verkauft, 340.000 Fahrräder geklaut. Wäre die Quote bei Autos so hoch, gäbe es eine Staatskrise und Neuwahlen.
Weil die Aufklärungsquote so niedrig ist, ist über Fahrraddiebe wenig bekannt. Können wir durch unseren Test mehr herausfinden? Die Polizei geht von einer Mischung aus Beschaffungskriminalität von Junkies, Gelegenheitsdieben und organisierter Kriminalität aus. Im März verfolgte sie in Berlin einen Dieb und entdeckte in der Garage seines Einfamilienhauses 50 neuwertige Fahrräder, außerdem fand sie eine manipulierte Schreckschusswaffe, zwei Samurai-Schwerter, ein Jagdmesser und Drogen. Zum Teil werden Fahrräder sogar auf Bestellung geklaut: Der Dieb schickt per WhatsApp ein Foto eines abgeschlossenen Fahrrads. Der Kunde antwortet mit einem Daumen nach oben – und das Fahrrad wird geklaut.
Unser Fahrrad schlägt zum ersten Mal am nächsten Morgen Alarm, mitten in der großen Konferenz der taz. Drei, vier Stufen auf einmal nehmend, ist man in 20 Sekunden am Fahrradständer. Falscher Alarm. Ein anderer Fahrradfahrer hat gerade sein Fahrrad direkt neben unserem Rad angeschlossen. Offenbar ist der Alarm zu sensibel eingestellt.
Ein paar Tage später, das nächste Problem. Das Fahrrad ist nicht geklaut, trotzdem erscheint eine Meldung auf dem Display des Smartphones. „Achtung, Akku unter 50 Prozent“.
Normalerweise wird ein Fahrrad tagsüber bei der Arbeit und nachts zu Hause angeschlossen und tagsüber gefahren. Das taz.rad steht schon eine Woche unbewegt vor der Redaktion – mit aktiviertem Alarm. Der GPS-Sender im Rad wird über eine Batterie betrieben und funkt in regelmäßigen Abstand seine Position. Aufgeladen wird die Batterie am Computer oder durch den Dynamo. Unser Rad muss also gefahren werden.
Station 2: Geklaut
Dann ist es so weit. Über Nacht wird das Fahrrad gestohlen. Auf der Karte können wir nachverfolgen, wohin der Dieb mit dem Fahrrad gefahren ist. Es ist nicht weit von der taz entfernt, 10 Minuten Fahrradweg, eine Straße mit Altbauten im bürgerlichen Teil von Kreuzberg.
„Wäre jetzt nicht der Moment, die Polizei zu rufen?“, rät Entwickler Pauli am Telefon. Nein, wir wollen das Rad auf eigene Faust finden.
Vor dem Haus mit der Nummer Großbeerenstraße 82 ist nichts zu sehen. Das Signal auf unserem Smartphone zeigt an, dass das Fahrrad hier das letzte Mal bewegt wurde.
Unser Fahrrad soll im Hinterhof stehen. Wir warten, bis ein Postbote ins Haus geht, und schleichen durch den Türspalt hinterher. Im Hinterhof stehen 20 Fahrräder, unseres ist nicht dabei.
Die GPS-Ortung kommt an ihre Grenzen. Hier, in einer eng bebauten Straße, ist das Signal nicht genau genug. Das Fahrrad könnte auch zehn Meter weiter links oder zehn Meter weiter rechts stehen, erklärt uns Pauli am Telefon. Das heißt, es kommen auch noch die Nachbarhäuser in Betracht. Dazu kommt: Ob ein Fahrrad im Keller oder im 5. Stock steht, weiß das GPS-Signal nicht. In Frage kommen bestimmt 20 verschiedene Wohnungen.
Wenn der Dieb unser Fahrrad in die Wohnung genommen hat, hat das GPS-System also keine Chance. „Das wäre anders, wenn der Fahrraddieb in einem Einfamilienhaus leben würde“, sagt Pauli.
Wir huschen noch in ein Nachbarhaus, suchen im Hinterhof und im Treppenhaus. Nichts. Kein Nachbar spricht uns an. Würden wir selbst ein Fahrrad klauen wollen, hätten wir leichtes Spiel.
Der nächste Morgen: noch 41 Prozent Akkulaufzeit. Das Gerät hat noch eine Funktion, eine Art digitale Wünschelrute. Schaltet man die Bluetooth-Funktion seines Telefons an, kann man das Fahrrad in Nahdistanz orten. Schlägt die Anzeige auf dem Telefon aus, ist das Fahrrad nur wenige Meter entfernt. Wir probieren es im Treppenhaus aus. Kein Ausschlag.
Sollen wir klingeln? „Guten Tag, haben Sie unser Fahrrad geklaut?“ Wir entscheiden uns dagegen und gehen zur Polizei, nicht zum letzten Mal während der Recherche.
Polizei? Unsere Anzeige, die wir nach dem Diebstahl erstattet haben, wurde nach drei Monaten eingestellt. Unter der Hand hören wir, dass die meisten Anzeigen wegen Fahrraddiebstahl aus Personalmangel abgeheftet und kaum bearbeitet werden.
Prävention: Die Polizei setzt deshalb auf Vorsorge. lässt Fahrräder registrieren: Den Fahrradpass gibt es auch als App, das erleichtert die Suche nach geklauten Fahrrädern. In Berlin stellt die Polizei zudem Fotos von aufgefundenen Fahrrädern ins Internet.
Parken: „Diebe sind spezialisiert“, sagt Oliver von Dobrowolski vom LKA Berlin. Die einen arbeiten mit Bolzenschneider, andere mit Dietrich. Deshalb zum Beispiel ein Bügelschloss und ein Kettenschloss kombinieren. Teure Faltschlösser sind nicht zu empfehlen: Bei Youtube zeigen Profis, wie man sie mit Spezialschlüssel in zwei Sekunden knackt. Von Dobrowolski setzt zudem auf Fahrradgaragen. „Fahrradinfrastruktur heißt nicht nur Fahrradwege.“
„Guten Tag, unser Fahrrad wurde geklaut, aber wir wissen, wo es steht.“ Der Beamte auf der Polizeiwache in der Friedrichstraße zieht die Augenbraue hoch. GPS? Im Fahrrad? Davon hat er noch nichts gehört. Er lässt sich das Telefon mit dem Standort zeigen. „Schicket Jerät, aber dit wird Ihnen auch nüscht nützen“, sagt er. Dann schickt er doch eine Streife.
Mit den Polizisten gelangen wir in ein bisher verschlossenes Treppenhaus und bis in den Keller. Das Fahrrad finden wir nicht. Und einen Durchsuchungsbeschluss für 20 Wohnungen wegen eines geklauten Fahrrads? Den gibt es nicht, zum Glück.
Noch 31 Prozent Akku. War’s das? Haben wir das Fahrrad verloren? Das GPS-Gerät hat eine letzte Funktion, die uns helfen könnte. Per Smartphone lässt sich ein Alarm anschalten, der das Fahrrad laut piepen lässt. Aber das würde den Dieb aufschrecken. Wir entscheiden uns dagegen und hoffen, dass der Dieb das Fahrrad wieder bewegt.
Station 3: Gefunden
Spätabends klingelt wieder der Alarm. Das Fahrrad wurde bewegt, es steht jetzt zweihundert Meter weiter. Wir fahren hin: An einem Fahrradständer in einem Innenhof, direkt neben einem gepflegten Spielplatz mit Rutsche und Sandkasten steht unser Fahrrad, abgeschlossen mit einem neuen, dünnen Schloss. Die Menschen, die in diesem Innenhof wohnen, fahren Fahrräder aus Manufakturen, haben sich ein Hinterhofidyll geschaffen – und sie klauen Fahrräder.
Die Jagd könnte jetzt vorbei sein, wir könnten unser Rad mit einem Bolzenschneider befreien und mit in die Redaktion nehmen.
Aber wir sind neugierig. Wir wollen wissen, wer das Fahrrad geklaut hat und wie es weitergeht. Benutzt der Dieb es regelmäßig? Wird er es verkaufen?
Station 4: Zu spät
Zwei Tage später wird das Fahrrad wieder bewegt, der Dieb dreht eine Runde durch Kreuzberg, fährt an der Spree vorbei durch den Görlitzer Park und parkt das Fahrrad am Heinrichplatz.
Wir kommen zu spät. Zwar legen wir uns stundenlang am Heinrichplatz auf die Lauer, aber unser Fahrraddieb lässt sich nicht blicken. Am Fahrrad hat sich etwas verändert. Der taz-Sticker am Rahmen wurde abgelöst, das dünne Schloss wurde durch ein dickeres Kabelschloss ausgetauscht. So leicht lassen wir uns nicht abhängen.
Die nächsten Tage bleibt es ruhig, unser Dieb benutzt das Fahrrad nur einmal. Er fährt zum Eingang des Görlitzer Parks und direkt wieder zurück. Nach 5 Minuten ist seine Radtour vorbei. Hat sich der Dieb mit Drogen eingedeckt? Oder verkauft er selbst?
Dann macht unser Akku schlapp, wir haben die Verfolgungsjagd überreizt. Das Fahrrad steht nicht mehr am Heinrichplatz.
Station 5: Wieder da
Als wir das Fahrrad bereits abgeschrieben haben, taucht das Signal wieder auf. Das Fahrrad ist am Berliner Stadtrand in Staaken, 20 Kilometer vom Heinrichplatz entfernt. Der Akku hat sich durch den Dynamo offenbar wieder aufgeladen. Wir fahren hin und Eric öffnet uns im Pyjama.
Eric erzählt, dass er das Fahrrad auf der Kottbusser Brücke in Kreuzberg gekauft habe. Das ist nur wenige 100 Meter vom Heinrichplatz entfernt. „Das ist ein tolles Fahrrad; wenn ich damit zur Arbeit gefahren bin, habe ich gelacht und gesungen.“
Erst versucht Eric sich noch zu rechtfertigen: „Mir wurde selbst mein neues Fahrrad geklaut, das hat 300 Euro gekostet. Ich war bei der Polizei. Nichts ist passiert.“ Dann entschied er sich, ein gebrauchtes Fahrrad zu kaufen.
„40 Euro habe ich dafür gezahlt“, sagt Eric. Das sind weniger als zehn Prozent des Neupreises. Ganz schön wenig für ein neues Fahrrad, oder? Eric gibt sich zerknirscht: „Ich habe schon geahnt, dass das Fahrrad geklaut sein könnte“, gibt er zu. Das Fahrrad gibt er ohne Umstände zurück.
Auch der Kauf von geklauten Fahrrädern ist als Hehlerei strafbar. Wir wollen aber nicht Eric bestrafen, sondern herausfinden, wer das Fahrrad gestohlen hat. Eric verspricht, uns zu helfen.
Station 6: Der Dieb?
Am nächsten Dienstag verabreden wir uns auf der Kottbusser Brücke, hier hat Eric das Fahrrad gekauft. Eine ganze Reihe Fahrräder steht auf der Brücke, dazu mehrere Verkäufer, ältere Männer und Junkies. Fahrraddiebstahl ist offensichtlich vor allem Armutskriminalität. In einem Fahrradkorb steckt sogar ein Preisschild: 75€ Licht Okey Mit Kaufvetrag (papia)
Wir haben Glück, der Verkäufer unseres Fahrrads ist auch da. Eric erkennt ihn sofort: Ein Mann mit grauem Bart und zu großer Winterjacke. Er spricht schlecht Deutsch, wir sprechen ihn auf Türkisch an.
taz: Wie heißt du?
Verkäufer: Ugur. Was für ein Landsmann bist du?
taz: Ich bin Türke.
Ugur: Na sag das doch gleich! Du brauchst dich vor denen nicht zu fürchten. (Deutet auf die Fahrräder.) Ich kaufe die nicht geklaut.
taz: Woher kaufst du die?
Ugur: Vom Gerichtsvollzieher. In meinem hohen Alter würde ich nicht rausgehen, um klauen zu gehen.
(Zweiter taz-Redakteur kommt mit dem geklauten Fahrrad dazu.)
Ugur: Das Fahrrad kommt mir bekannt vor.
taz: Du hast das Fahrrad an Eric verkauft. Erinnerst du dich, wann?
Ugur: Ist bestimmt schon einen Monat her.
taz: Das Fahrrad wurde uns geklaut. Woher hast du das Fahrrad?
Ugur (defensiv): Ich habe mit dem Fahrrad nichts zu tun. Ich kenn das Fahrrad nicht.
taz: Eben hast du es noch zugegeben. Woher hast du das Fahrrad?
Ugur: Was ist denn dein Problem? Du hast das Fahrrad doch wieder.
Wir wollen wissen, woher die Fahrräder kommen. Ziehen diese alten Männer nachts um die Häuser? Oder kaufen sie die Räder von Junkies und verkaufen sie weiter? Wir legen uns auf die Lauer. Einmal sehen wir unseren Verkäufer und folgen ihm bis in eine Teestube. Danach ist er abgetaucht.
Als wir mit unseren neuen Anhaltspunkten zur Polizei gehen, sagt man uns, wir hätten früher kommen sollen. Die Polizei nimmt den Fall zwar auf, doch die Suche nach unserem Unbekannten auf der Brücke bleibt erfolglos.
Test: Mehrere Firmen arbeiten an technischen Lösungen, ein gestohlenes Fahrrad mittels GPS zu orten. Die taz testete einen Prototyp der Firma Velocate. Sie will ihr System noch im Frühjahr auf den Markt bringen und sammelt dafür Geld per Crowdfunding: startnext.com/velocate
Teuer: Das System soll im Mai auf dem Markt sein und wird 199 Euro kosten. Nach einem Jahr kommen 39 Euro für die Datenübertragung dazu. Eignet sich also vor allem für teure Räder. Das Vorserienmodell ist bereits verfügbar.
Technik: Der GPS-Sender ist im Rücklicht versteckt und wird mit dem Smartphone bedient. Wird das Fahrrad bei aktiviertem Alarm bewegt, kann der Besitzer sein Fahrrad auf einer Karte verfolgen. Zudem lässt sich das Fahrrad per Bluetooth orten, wenn es in der Nähe steht.
Fazit
Der Sender funktioniert, das taz.rad ist zurück. Der Akku wurde laut Hersteller verbessert. Wer ein teures Fahrrad hat und technische Spielerei mag, kann zugreifen. Auch wer Überwachungstechnik für die richtige Antwort auf Armutskriminalität hält und als Kind einen Detektiv-Club gegründet hat, wird seinen Spaß haben. Allen anderen hilft wohl bis auf Weiteres: ein dickes Schloss.
Über die Strukturen des Fahrraddiebstahls konnten wir bei unserer Stichprobe ein wenig mehr herausfinden. Für Oliver von Dobrowolski vom LKA Berlin bestätigt das taz.rad zwei Vermutungen, die er aufgrund der geringen Aufklärungsquote bisher nicht bestätigen konnte: „Fahrraddiebstahl ist meist kiezbezogen,“ sagt er. Außerdem sei die Kottbusser Brücke bereits öfter als Umschlagplatz aufgefallen.
Und: Nicht nur Diebe, auch Käufer tragen zum Fahrraddiebstahl bei. Eric sagt heute zumindest: „Ich habe meine Lektion gelernt.“ Und Ugur? Wir haben ihn nie wieder gesehen.
Mitarbeit: Timo Nicolas, Baran Datli, Andre Bellert-Atzorn, Luise Strothmann, Felix Zimmermann, Sebastian Erb
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Hoffnung und Klimakrise
Was wir meinen, wenn wir Hoffnung sagen
Rechte Gewalt in Görlitz
Mutmaßliche Neonazis greifen linke Aktivist*innen an
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Slowakischer Regierungschef bei Putin im Kreml
Spiegel-Kolumnist über Zukunft
„Langfristig ist doch alles super“
Abschiebung erstmal verhindert
Pflegeheim muss doch nicht schließen
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands