Auch wenn Politiker:innen sie schüren: Die Erwartungen an eine Corona-App, die Zugriff auf mehr Daten hat, sind schlicht überzogen.
In der Landwirtschaft schreitet die Digitalisierung und Vernetzung voran. Farming 4.0 soll die Umwelt schonen. Sorge bereitet noch der Datenschutz.
Nicht nur mit der Hardware werden Geschäfte gemacht. Gehandelt wird auch mit landwirtschaftlichen Daten als Ressource.
Wo herrscht mehr Digitalkompetenz: Im Mekongdelta, am Potsdamer Platz oder auf einem US-Militärstützpunkt im syrischen Kriegsgebiet?
Wer „Gefährder“ nicht einfach in Präventivhaft stecken will, muss über Alternativen diskutieren. Zum Beispiel über GPS-Überwachung.
Ein griechisches Start-up hat ein Halsband entworfen, das Hunde rundum überwacht. Gibt's bestimmt auch bald fürs Kind.
Vor der taz wurde ein Fahrrad geklaut. Was der Dieb nicht wusste: Wir haben ihn verfolgt und uns das Rad wiedergeholt.
In meiner Wohnung wurden Rauchmelder installiert, die mich fortweg anstarrten. Ein digitales Pulsarmband mit GPS zerstreute meinen NSA-Verdacht.
Es ist unwahrscheinlich, dass „Lily“ jemals für die erlittene Überwachung entschädigt wird. Je mehr sie sie öffentlich kritisiert, desto mehr wird sie verfolgt.
Die europäische Technologie-Szene versammelt sich in Valencia. Eine Aktivistin findet an ihrem Auto einen GPS-Tracker. Es ist, wieder, Lily.
Zwei Satelliten des EU-Ortungssystems Galileo sind verloren. Was aus dem Projekt wird, hängt offenbar auch vom Ukraine-Konflikt ab.
Seit ich mit der GPS-App auf Wanderschaft gehe, bin ich Technik-Fan. Ich verlaufe mich nicht mehr. Nur mein Freund ist nicht begeistert.
Offenbar wurden AktivistInnen der „Antifa Recherche“ per GPS observiert. Die Behörden scheinen das „Outing von Nazis“ zu fürchten.