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Auf gewalttätige Sprache folgt Gewalt„Rechte haben eine Deutungshoheit“

Daniel Trepsdorf leitet ein Demokratiezentrum in Westmecklenburg. Der rassistisch motivierte Angriff auf zwei Mädchen aus Ghana verwundert ihn nicht.

Strukturell degradierte Regionen: Mit Schirm auf einer Demo in Grevesmühlen gegen eine Unterkunft für Geflüchtete in Upahl Foto: Frank Hormann/dpa
Interview von Jonas Kähler

taz: Herr Trepsdorf, am Freitag wurden zwei ghanaische Mädchen und ihr Vater in Grevesmühlen von Jugendlichen aus rassistischen Motiven angegriffen. Ist das ein neues Niveau der Gewalt?

Daniel Trepsdorf: Unsere Beratungsorganisation, das Demokratiezentrum Westmecklenburg, ist viel in Verwaltungen, Vereinen und Schulen unterwegs. Dort haben wir in den letzten fünf Jahren sowohl qualitativ als auch quantitativ eine gesteigerte gewaltaffine Sprache wahrgenommen, insbesondere in sozialen Netzwerken. Gerade in Chat-Gruppen von Klassen etwa, also von Jugendlichen und damit der Tätergruppe, bemerken wir eine Verrohung und Enthemmung des Sprachgebrauchs. Erst verändert sich die Sprache der Menschen, dann das Denken und zuletzt eben auch das Handeln. Was in Grevesmühlen zutage getreten ist, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Welche Gestalt hat dieser veränderte Sprachgebrauch?

Wir beobachten eine Enthemmung in Sachen Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Abwertung vulnerabler Gruppen. Gerade in der Jugendkultur scheint da ein Zivilisationsbruch stattzufinden.

Woher kommt diese Entwicklung?

Wir müssen uns da insbesondere auch das Auftreten der AfD und anderer rechter Akteure anschauen. Dort wird immer ein klares Feindbild konstruiert. Es gibt eine Schuldzuweisung, Minderheitsgruppen werden diffamiert, um die eigene Gruppe aufzuwerten. Dazu gehören biologistische, nationalistische und rassistische Konnotationen. Sie sind schuld und wir sind die Guten.

Und diese Narrative bleiben bei Jugendlichen verstärkt hängen?

Das funktioniert besonders, wenn Kinder und Jugendliche nicht genug sensibilisiert sind, in der Schule etwa auch die Werteerziehung zu kurz kommt. Demokratie muss man lernen, wie der kürzlich verstorbene Soziologe Oskar Negt stets betonte. Dazu gehört auch auch das Einüben einer kommunikativen und empathischen Praxis. Wie wollen wir miteinander umgehen? Das muss erprobt werden. Wenn das in der Schule nicht passiert und der elterliche Küchentisch als Instanz zur Sozialisation auch noch ausfällt, ist gewalttätiger Kommunikation und gewalttätigen Übergriffen Tür und Tor geöffnet.

Bei der Kreistagswahl am vorvergangenen Wochenende wurde die AfD in Nordwestmecklenburg mit 25,4 Prozent stärkste Kraft.

Wenn wir nach der Wahl auf die Deutschlandkarte gucken, ist der Osten wieder sehr blau/braun geworden. Wir müssen aber auch den grundsätzlichen Diskurs weiterführen, dass seit der Wende dort etwa Biografien entwertet wurden. Heute schlägt der demographische Wandel besonders durch, viele Menschen wandern ab. Ländliche Räume wie Nordwestmecklenburg sind sozio-ökonomisch strukturell degradierte Regionen.

Wir müssen die politische Situation dort also kontextualisieren?

Ja. Die Menschen nehmen von Kindesbeinen an ein Gefühl des Abgehängtseins mit. Nach wie vor bilden wir den Lohnkeller der Republik. Circa 75.000 Rent­ne­r*in­nen in Mecklenburg-Vorpommern, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, bekommen weniger als 1.000 Euro Rente. Das erzeugt Frustration. Da fehlt es auch an einem Konzept zur Entwicklung des ländlichen Raums. Und wer bleibt zurück? Das sind vor allem völkische und ultranationalistische Gruppen. Sie füllen den Leerraum, der sich politisch ergibt.

In Nordwestmecklenburg sind rechte Ak­teu­r*in­nen gut vernetzt. Das Thinghaus in Grevesmühlen etwa war lange ein Zentrum nationalistischer Gruppen in Norddeutschland.

Die Region Westmecklenburg war nach der Wende immer ein Laboratorium für rechtsextremistische und völkische Kräfte, die vielfach auch aus dem Westen gekommen sind. Die Lebenshaltungskosten waren niedrig, man konnte günstig Wohnraum erwerben, Netzwerkaktivitäten waren stark ausgeprägt.

Bild: Oliver Borchert
Im Interview: Daniel Trepsdorf

Leiter des Demokratiezentrums Westmecklenburg und ehrenamtlicher Vorsitzender des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Schwerin für die Linke.

Welche Ziele verfolgen sie dort?

Rechte prägen in den Gemeinden den Diskurs, haben eine Deutungshoheit. Die ländliche Gesellschaft ist sehr viel homogener und kommt mit weniger Widerspruch aus. Es geht Rechts­ex­tre­mis­t*in­nen nicht darum, die absolute Mehrheit zu gewinnen, sondern um die Deutungshoheit. Das ist etwas, was zum Beispiel ein Sven Krüger par excellence betreibt.

Sven Krüger ist ein bekannter Neonazi aus dem nahegelegen Jamel, der kürzlich bei der Gemeinderatswahl in Gägelow die meisten Stimmen aller Kan­di­da­t*in­nen holte.

Er und andere Ak­teu­r*in­nen bringen genau diese Agenda nach vorne. Klare Feindbilder, anschlussfähig sein bis in die Mitte der Bevölkerung und auch Lügen und Halbwahrheiten zu verbreiten, insbesondere beim Thema Flucht und Asyl, wo sie permanent mit der Angst spielen. Das verfängt gerade im ländlichen Raum, insbesondere wenn Menschen betroffen sind. Das hat sich etwa gezeigt in der Auseinandersetzung in Upahl.

2023 wurde in dem 500-Einwohner-Ort gegen eine Unterkunft für bis zu 400 Geflüchtete protestiert.

Vor Kurzem ist dort etwa ein Fernfahrer an einer Tankstelle mutmaßlich an einer Herzattacke gestorben. Sofort machte sich das Gerücht breit, ein Geflüchteter hätte ihn umgebracht. Es werden gesellschaftliche Gruppen gegeneinander ausgespielt und ein Keil in die Dorfgemeinschaften getrieben.

Gibt es dort trotzdem Menschen, die sich diesen Entwicklungen entgegenstellen?

Zeug:innen gesucht

Die Polizei hat nach dem mutmaßlich rassistischen Angriff auf zwei Mädchen aus Ghana in Grevesmühlen ein Hinweisportal freigeschaltet.

Zeug:innen können sich unter mv.hinweisportal.de melden und gegebenenfalls Bilder und Videos hochladen. Alternativ können sie sich telefonisch an den Kriminaldauerdienst in Wismar unter ☎ 03841-20 31 56 oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Eine inzwischen eingerichtete Ermittlungsgruppe arbeite „mit Hochdruck“ und werte bereits erstes Bildmaterial aus, teilte das Polizeipräsidium Rostock mit.

Die gibt es, von der jungen Generation und auch aus der Mitte der Gesellschaft. Es ist wichtig, dass es Bündnisaktivitäten gibt, dass Menschen sich zusammenfinden. Diesen aktiven Teilen der Zivilgesellschaft muss auch eine Wertschätzungskultur entgegengebracht werden. Auch in Grevesmühlen oder Upahl haben Sportvereine oder Feuerwehr mit einem demokratischen, menschenrechtsorientierten Bekenntnis von sich reden gemacht. Die meisten Be­woh­ne­r*in­nen in Grevesmühlen reagierten betroffen auf den Angriff am vergangenen Wochenende.

Wie steht es also um das demokratische Miteinander?

Die Kapillargefäße des demokratischen Miteinanders im ländlichen Raum sind noch nicht verstopft, aber sie müssen durch gute Rahmenbedingungen offengehalten werden. Sonst droht mit Blick auf Hass und Hetze der Infarkt. Rechtsextremismus und Menschenverachtung haben Ursachen. Niemand wird als Rechtsextremist geboren. Jetzt müssen wir uns kritisch angucken, an welchen gesellschaftlichen Stellschrauben wir nachjustieren müssen. Und das müssen wir konsequent tun. Wenn wir es vernachlässigen, dann werden aus jugendlichen Gewalttätern die rechtsextremen Terroristen von morgen.

Update: Am 17. Juni hat die Polizei Rostock ihre Angaben zu dem mutmaßlich rassistischen Angriff teilweise revidiert. Nach der Auswertung von Hinweisen Anwohnender stelle sich der Sachverhalt inzwischen anders dar, so die Polizei. Demnach soll das achtjährige Mädchen keine, wie zuvor angegebene, körperliche Verletzungen erlitten haben, die auf die zuvor geschilderte Tathandlung hindeuteten. Weitere Angaben zum Tathergang und die Verletzungen des Vaters der Kinder wurden nicht revidiert.

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19 Kommentare

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  • Ich halte das ewige Argument vom abgehängten Osten etc. immer noch nicht für glaubwürdig. Ich komme aus dem Nordwesten, der traditionell auch abgehängt ist, aber trotzdem nicht rechtsextrem wählt.

    Es geht vielmehr um eine durch die DDR hindurch laufende autoritäre und rassistische Tradition. Viele möchten das natürlich nicht hören, weil man das nicht mit den üblichen sozialpädagogische und finanziellen Mitteln beheben kann.

    • @Ray No:

      Hallo Ray No, ich denke schon, dass biografische Bruchzonen (wie die sozio-ökonomische Entwicklung der 90er Jahre) im kollektiven Gedächtnis des Ostens breite Verwüstungsschneisen für nicht wenige hinterlassen haben. Naika Foroutan hat diesbezüglich eine spannende Studie vorgelegt. Das weit verbreitete Gefühl, in der Berliner Republik noch nicht angekommen zu sein, diese Entfremdung, hat fraglos Anteil an der Selbst- und Fremdwahrnehmung der Ostdeutschen.

      Vgl. Naika Foroutan mit Daniel Kubiak: Ausgeschlossen und abgewertet: Muslime und Ostdeutsche. In: Blätter für neue deutsche und internationale Politik. 7, 2018, S. 93–102.

      • @Daniel Trepsdorf:

        Ähnliche "Verwüstungen" hat das Ruhrgebiet erlebt. Und?

        • @Suryo:

          Nein, im Ruhrgebiet gab es jenen kompletten Gesellschaftsumbau mit Gefühlen von Fremdübernahme so nicht.

          Ja, es gab dieses wirtschaftliche Tabula rasa und die Entwertung von Lebensbiographien.

          Da ist aber kein Staat zusammengebrochen.

          Man ist im Osten an ganz anderer Stelle losgelaufen.

          • @rero:

            Gut, das stimmt. Aber das wird doch seit Jahrzehnten durchaus thematisiert. Rund um den dritten Oktober gibt es eine Fülle von Artikeln und Reportagen über die Fehler, die nach der Wende gemacht wurden. Und woran denkt man, wenn man das Wort „Lebensleistung“ hört? Genau, an „nicht anerkannte“ und „der Ostdeutschen“. Seit circa 1991.

    • @Ray No:

      Richtig. Stattdessen spendiert man Milliarden, damit sich ein Konzern in Magdeburg ansiedelt. Wo seine ausländischen Angestellten nach Feierabend nicht sicher sind.

  • "Auf gewalttätige Sprache folgt Gewalt."- Eine Binsenweisheit. Aber gilt diese Aussage nur für Rechte?

    • @Hans Hermann Kindervater:

      Ich kann mich an eine Reportage in den 90ern erinnern, in der ein ostdeutscher Neonazi ganz stolz erzählt hat, dass sein dreijähriger Sohn am Bahnhof einen Schwarzen (er benutzte das N-Wort) getreten habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzu viele linke Eltern gibt, die ihren Kindern von klein auf beibringen,. z.B. jeden Polizisten zu verachten oder Anzugträger zu treten.

      • @Suryo:

        Nichtsdestotrotz gilt diese Aussage natürlich nicht nur für Rechte.

        Und nicht nur in Bezug auf Rassismus.

    • @Hans Hermann Kindervater:

      Hallo Hans Hermann, freilich gilt diese psychologische Tatsache generell für Sprache als Mittel, Methode und Technik zur Komunikation. - Allerdings sind rechtsextreme Diskurse in der Praxis mehrheitlich gegen Menschen und Menschengruppen gerichtet und zielt auf Abwertung (==> Vgl. GMF). - Wohingegen linke Diskurse Strukturen, Prozesse, Institutionen (z. B. "Kapitalismus muss angeschafft werden!") vornehmlich im Blick haben. - Es macht einen Unterschied, ob man Ideologien bekämpft oder eben Menschen .... Dabei ist Gewalt stets konsequent abzulehnen - egal ob links, ob rechts, ob religiös motiviert.

    • @Hans Hermann Kindervater:

      Wenn Sie das Verhalten "linksprogressiver" Gruppen im Fall der Gewalt gegen Polizei (ACAB) betrachten (der Lacher von den Grünen bezüglich des islamistischen Polizistenmordes in Mannheim spricht Bände) oder im Falle der in Teilen antisemitischen "Proteste" in den Unis mit roten Hamas-Dreicken und Co, dann gilt das nach dieser Logik selbstverständlich nur für die "Rechten", was auch immer das heutzutage genau heißt.

      Differenzierungen zwischen rechtskonservativ, rechtsliberal, rechtspopulistisch, rechtsradikal, rechtsextremistisch werden Sie von Linken nicht hören, die umgekehrt nicht müde werden zu betonen, dass es "den" Islam nicht gebe.

      • @n-sonic:

        Zumindest ist offensichtlich das sie den Islam überhaupt nicht kennen. Ihr Kaschiert mit politischen Differenzierungen eure Gesinnung um Anschlussfähiger zu sein. Es sind aber nicht alle zu doof um das zu durchschauen. Rechts bleibt Rechts. Ganz einfach.

        • @Andreas J:

          "Es sind aber nicht alle zu doof um das zu durchschauen."

          Mit einem Tunnelblick bei bestimmten Themen kann man sich schnell einreden, etwas zu durchschauen, nur eben nicht den eigenen Tunnelblick.

          Das erinnert an die Projektionsleistung, die auch Verschwörungs"durchschauer" an den Tag legen. Prost.

        • @Andreas J:

          "Zumindest ist offensichtlich das sie den Islam überhaupt nicht kennen."

          Na, das ist ja ein Stöckchen. Was kennen Sie denn von "dem" Islam? Und wie unterlegen Sie Ihr "zumindest Offensichtliches" mit Argumenten?

          "Ihr Kaschiert mit politischen Differenzierungen eure Gesinnung um Anschlussfähiger zu sein."

          Wer ist "Ihr" und was haben Sie gegen Differenzierungen? Achja, die stören nur das bequeme Freund-Feind-Schema, gelle?

          " Es sind aber nicht alle zu doof um das zu durchschauen. Rechts bleibt Rechts"

          Vielleicht sind Differenzierungen deswegen anschlussfähiger, weil sie es erlauben, rational zu argumentieren, was Sie nun leider vermissen lassen dank Ihrer doch "offensichtlichen", weil hier mizulesenden Schwarzweiß-Optik: "ganz einfach".

          Und was möchte uns der Autor einer Tautologie mit dem vorletzten Satz konkret sagen? Aha, etwas über sich selbst "zumindest". ;-)

  • Zwei Präzisierungen: (1) der "elterliche Küchentisch" IST - leider - die zentrale Sozialisationsinstanz (es wäre schön, wenn der Rassismus "nur" am Ausfall von Erziehung liegen würde); (2) Rechtsterror ist nichts, was am Horizont der Zukunft dräut - er ist schon da, der Trupp in Grevesmühlen ist eine seiner Manifestationen.

    • @My Sharona:

      Hallo My Sharona, da gebe ich Ihnen zum Teil recht. - Ich bin indes sehr dafür, dass es nicht zu einem undifferenzierten "Regionenbashing" kommt, da dies die vielen Engagierten vor Ort auch entmutigt. Ja, es gibt ein Problem mit Rechtsextremismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit. Dies dürfen wir alle nicht ignorieren und müssen die Herausforderung angehen. - Indes, wir sehen auch sehr viel Engagement und Einsatz gegen Menschenfeinde, von ganz normalen zivilcouragierten Bürger*innen auf dem platten Land. Und genau diese wollen wir unterstützen. - Beste Grüße.

  • "...wenn Kinder und Jugendliche nicht genug sensibilisiert sind, in der Schule etwa auch die Werteerziehung zu kurz kommt."

    Wieso nur in den Schulen?

    Die Eltern sind schuld.

    Wie viele von den Eltern der jetzt jungen Rechtsextremengeneration waren wohl in den 90ern und 2000ern selbst rechtsextrem? Wie viele Baseballschlägerverbrecher von damals haben ihren Hass auf ihre Kinder vererbt?

    • @Suryo:

      In der Tat, das stimmt zum Teil - indes, gerade Institutionen im öffentlichen Raum (Schulen, Sportvereine, Feuerwehren etc.) sind in Verantwortung, demokratische Gegenbilder für diese Jugendlichen authentisch zu vermitteln (z.B. Fairplay!), damit das elterliche REX-Narrativ nicht unwidersprochen bleibt. Beste Grüße.

      • @Daniel Trepsdorf:

        Ich bin der Ansicht, dass man in den 90ern viel härter hätte durchgreifen müssen. Man hätte im Osten massenhaft Neonazis verhaften und ins Gefängnis sperren müssen. Stattdessen hat man z.B. nach Lichtenhagen das Asylrecht verschärft. Dabei hätte man JEDEN, der daran teilgenommen hat, auch die berüchtigten applaudierenden Anwohner_innen, zu Höchstrafen verdonnern müssen. Schon damals begann aber diese Ossi-Astrologie, die an der Psyche ostdeutscher Rechtsextremer herumrätselt und letztlich nur der Entschuldigung von Gewalttätern und Rassisten dient.