Die ukrainische Stadt Cherson steht halb unter Wasser. Vor allem Arme und Ältere wollen ihre Häuser nicht verlassen. Wer es wagt, muss mit Beschuss rechnen.
VonDaniel Schulz, Maksim NakonechnyiundKristina Lizogub
Die Lage an der Kriegsfront bleibt auch am Mittwoch unübersichtlich. Auf Waffen könnte die Ukraine bald auch aus der Schweiz zählen – über Umwege. Erneut kommt es offenbar zu Angriffen in der russischen Grenzregion Belgorod
Die Staudammkatastrophe in der Ukraine läutet eine neue Dimension des Krieges ein. Das großflächige Sabotieren ist wohl ein Vorbote des russischen Rückzugs.
Eine schwere Explosion zerstört den Kachowka-Staudamm nahe Cherson.Die Wassermassen des Dnipro bedrohen Zehntausende Menschen im Süden der Ukraine. Es ist eine neue Eskalationsstufe, die den weiteren Kriegsverlauf entscheidend verändern könnte10, 11, 16