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Porträt des Autoren Goran Vojnović mit kurzen dunklen Haaren

Debütroman „Tschefuren raus!“

Bloß nicht weinen

Mit seinem Romandebüt wurde Goran Vojnović zum Superstar Sloweniens. Nun ist „Tschefuren raus!“ endlich auf deutsch erschienen.

Von Doris Akrap

19.7.2021

Ein Porträt der Schriftstellerin Claudia Durastanti

Autorin über Sprache und Identität

„Den Zeugen war nicht zu trauen“

Die Autorin Claudia Durastanti spricht über ihren Roman „Die Fremde“ – und was es bedeutet, mit verschiedenen Identitäten zurechtkommen zu müssen.

Interview von Marielle Kreienborg

19.7.2021

Die Autorin schaut mit verschränkten Armen in die Kamera.

Roman „Levys Testament“ von Ulrike Edschmid

Alles ist Jetzt

Ulrike Edschmids Œuvre führt vor, wie der Blick auf die Vergangenheit zu Literatur wird. In „Levys Testament“ tun sich jedoch Grenzen auf.

Von Anke Dörsam

17.7.2021

Roman „Der Himmel ist ein kleiner Kreis“

Die Worte der anderen

Carolina Schutti zeigt in ihrem aktuellen Roman, wie eindringlich sich in klarer Sprache eine unbeschreibliche Einsamkeit beschreiben lässt.

Von Marlen Hobrack

14.7.2021

Verschleierte Frau vor Plattenbau im Pariser Vorort Clichy-sous-Bois

Internationaler Literaturpreis verliehen

Du schaffst das, Fatima

Fatima Daas’ Roman „Die jüngste Tochter“ gewinnt den Internationalen Literaturpreis. Die Autorin ist jung, muslimisch und selbstbestimmt.

Von Marielle Kreienborg

1.7.2021

Schwarz-weiss Aufnahme von Neuendettelsau mit Kirchturm und Feld

Roman über deutsche Kolonialgeschichte

Die Moral der Pigmente

Katharina Döbler schreibt in ihrem Roman „Dein ist das Reich“ über ihre Großeltern. Sie verkündeten in der „Deutschen Südsee“ das Christentum.

Von Oliver Pfohlmann

30.6.2021

Autor über Filmdiva Soad Hosny

„Eine ägyptische Cinderella“

Schriftsteller Najem Wali hat einen Roman über Ägyptens Filmdiva Soad Hosny geschrieben. Sie wollte ihre Memoiren schreiben, doch stürzte vom Balkon.

Von Andreas Fanizadeh

19.6.2021

Der Tagesschau-sprecher Constantin Schreiber

Roman „Die Kandidatin“

Weltanschauliche Anliegen

Constantin Schreiber beschreibt in „Die Kandidatin“ eine feindliche Übernahme Deutschlands durch Muslime. Der Roman strotzt vor Ressentiments.

Von Stefan Buchen

10.6.2021

Ein Mann sitzt in einem Schlafsack an eine Wand gelehnt, neben ihm zwei Frauen

„Vernon Subutex“ an der Schaubühne

Eine sonore Plaudertasche

Eine Revue der linksliberalen Pariser Bohéme zeichnet Virginie Despentes’ „Vernon Subutex“. Nun wird das Stück an der Berliner Schaubühne nacherzählt.

Von Eva Behrendt

7.6.2021

Fünf Männer mit Mützen oder Tüchern vor dem Gesicht und Gewehren stehen um einen Wagen

Vergessene Kolonialgeschichte

Eskalation in Neukaledonien

Den Unterdrücker dazu bringen zu verstehen, warum er unterdrückt: Joseph Andras’ Buch „Kanaky“ arbeitet mit den Stimmen von Zeitzeugen.

Von Hanna Engelmeier

31.5.2021

Erwachsene heben Kind hoch, vor dem Nischel-Denkmal in Chemnitz, ehemals Karl-Marx-Stadt

Roman über Alltag in der DDR

Leben in subtilen Abweichungen

Unaufgeregt, aber unbarmherzig im Detail: Autorin Patricia Holland Moritz umkreist in ihrem Roman „Kaßbergen“ so packend wie genau den DDR-Alltag.

Von Julian Weber

27.5.2021

Coming-of-Age in Niedersachsen

Ins Dunkle kippen

Lisa Krusche lässt magischen Realismus durchs ländliche Niedersachsen wehen. Ihr Roman erzählt von Hippies und Jungsein: „Unsere anarchistischen Herzen“.

Von Julia Lorenz

27.5.2021

Die iranisch-deutsche Autorin Shida Bazyar

Shida Bazyar über Rassismus

„Rechter Terror hat Kontinuität“

Der Roman „Drei Kameradinnen“ zeigt Perspektiven auf rassistische Strukturen. Autorin Shida Bazyar über rechte Gewalt und fehlendes Vertrauen in den Literaturbetrieb.

Interview von Sophia Zessnik

26.5.2021