Das israelische Parlament hat einen Teil der umstrittenen Justizreform verabschiedet. Damit wirddas Oberste Gericht massiv eingeschränkt. Doch es gibt noch Hoffnung, wie der autoritäre Staatsumbau aufgehalten werden kann3,12
Nach der Coronapause beginnt das Jahr wieder wie gewohnt: An Silvester wird geböllert wie verrückt – und danach wird erhitzt über Verbote diskutiert. Auch in der taz in einem Pro & Contra 3, 12
Die Bundesregierung will Einbürgerungen erleichtern, etwa die doppelte Staatsbürgerschaft ermöglichen – eine späte Anerkennung der Lebensleistung zahlreicher Gastarbeiter:innen. Die Antirassismusbeauftrage Reem Alabali-Radovan erklärt im taz-Interview, was das Vorhaben mit einem modernen Einwanderungsland zu tun hat3,6 6
Der russische Präsident verkündet eine Teilmobilmachung der Armee. Rund 300.000 Menschen sollen an die Front. Derweil macht auch die russische Opposition schon mobil 2–3
Flut in Pakistan: Ein Drittel des Landes unter Wasser, schon mehr als 1.100 Tote. Eine Folge des globalen menschengemachten Klimawandels und von politischen Fehlern3 Ein Blick in die Klimazukunft im Roman: „Der Anfang von morgen“15
In Görlitz greift die Polizei jemenitische Flüchtende auf und schickt sie zurück nach Polen. Damit wird ihnen das Recht auf einen Asylantrag verwehrt. Wird hier ein System legalisierter Pushbacks etabliert?3
Neue schockierende Berichte über russische Kriegsverbrechen in Butscha 4–5 Die EU plant einen Importstopp für Kohle, Kaviar und Wodka 3, 8, 12 Gewerkschaftschef Vassiliadis warnt vor weiteren Embargos 3 FDP-Wehrexpertin Strack-Zimmermann fordert weitere Embargos 6
Seit zwei Jahren suchen Menschen in der Stadt einen Umgang mit dem rassistischen Anschlag. Manche setzen Hoffnung in die neue SPD-Innenministerin Nancy Faeser, die umfassende Aufklärung versprochen hat.Doch das Behördenversagen geht weiter3,4–5, 4–5,6 6
Die Olympischen Winterspiele in Beijing haben begonnen. Um ein freundliches Gesicht, wie 2008, ist die Stadt längst nicht mehr bemüht. Drinnen ungenierte Totalüberwachung – draußen leiden Menschen in Lagern4–6