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Getötete Journalisten im LibanonIsraels Militär griff Unterkunft von TV-Team an

Im libanesischen Hasbaya wurden drei Journalisten bei einem Angriff auf ihre Unterkunft getötet. Nicht nur der Libanon wirft Israel Absicht vor.

In Trümmern: Ein Journalist nimmt den Ort des Angriffs in Augenschein Foto: Mohammad Zaatari/AP

Berlin taz | Durch einen israelischen Luftangriff in der Nacht auf Freitag wurden im Süden des Libanons drei Journalisten getötet. Drei weitere seien verletzt worden, berichten das libanesische Gesundheitsministerium und Jour­na­lis­t*in­nen vor Ort. Der Angriff traf einen Wohnkomplex in der Ortschaft Hasbaya. Zu dem Zeitpunkt sollen sich 18 Jour­na­lis­t*in­nen von sieben Medien an dem Ort aufgehalten haben.

Der Sender Al-Manar meldet einen getöteten Kameramann des, Wissam Kassem. Der Fernsehsender Al-Majadeen trauert um Ghassan Najjar, ebenfalls Kameramann, und den Übertragungstechniker Mohammad Reda, die für den Sender gearbeitet hatten. Dem Nachrichtensender zufolge wurde in dieser Woche bereits eines seiner Büros im Süden Beiruts von der israelischen Armee angegriffen.

Al-Majadeen ist ein pro-iranischer Sender, Al-Manar ist der Propaganda-Kanal der Hisbollah. Ungeachtet ihrer ideologischen Ausrichtung sind Medienschaffende nach dem humanitären Völkerrecht Zivilist*innen.

Libanesische Politiker verurteilen den Angriff

Der libanesische Informationsminister Siad al-Makari hat den israelischen Angriff auf die Unterkunft der Jour­na­lis­t*in­nen mit mehreren Toten scharf verurteilt. Er warf dem israelischen Militär vor, die Me­di­en­ver­tre­te­r*in­nen gezielt angegriffen zu haben. „Das ist ein Kriegsverbrechen“, schrieb er auf X.

Auch der libanesische Regierungschef Najib Mikati hat Israel nach Berichten über den Tod der drei Medienvertreter vorgeworfen, absichtlich Jour­na­lis­t*in­nen anzugreifen. „Die neue israelische Aggression gegen Journalisten“ gehöre zu den „Kriegsverbrechen des israelischen Feindes“, erklärte Mikati am Freitag. Der Angriff sei „absichtlich“ erfolgt und ziele darauf ab, „die Medien zu terrorisieren, um Verbrechen und Zerstörung zu vertuschen“.

In der bombardierten Unterkunft waren im Libanon tätigen Medienschaffenden und Kor­re­spon­den­t*in­nen zufolge Ver­tre­te­r*in­nen der Sender Al-Jazeera, Skynews Arabia, Mtv Lebanon, Aljadeed und Al Qahira untergebracht. Lokalen Medien zufolge hatte die israelische Armee bisher nur entfernte Vororte von Hasbaya durch Luftanschläge angegriffen.

„Ich habe vor ein paar Monaten aus Hasbaya berichtet. Die Stadt mit der Mehrheit der Drusen blieb von israelischen Luftangriffen oder der Präsenz der Hisbollah verschont, erzählen mir dort Gruppen aus dem gesamten politischen Spektrum“, schrieb Kareem Chehayeb, Reporter der Nachrichtenagentur AP, auf X.

128 getötete Jour­na­lis­t*in­nen seit Beginn des Krieges

Ihm zu Folge waren die Journalisten in die Wohnungen in Hasbaya gezogen, nachdem ihre vorherige Unterkunft in Marjayoun durch israelische Evakuierungsaufforderungen bedroht wurde. Auf Fotos vom Ort des Vorfalls sind zerstörte Autos zu sehen, die teils die gut sichtbare Aufschrift „Press“ trugen. Auch Trümmer eines Gebäudes sind zu sehen.

Das israelische Militär hat im vergangenen Jahr mindestens 12 libanesische Jour­na­lis­t*in­nen getötet, neun davon im September, zählt das Skeyes Center für Pressefreiheit der Samir Kassir Stiftung im Libanon.

Mindestens 128 getötete Jour­na­lis­t*in­nen dokumentierte das internationale Komitee zum Schutz von Journalisten seit Beginn des Krieges in Gaza infolge des Hamas-Überfalls auf Israel im Oktober vergangenen Jahres. Das Komitee zählte Fälle in Gaza, im Westjordanland, in Israel und im Libanon. Die Mehrheit von ihnen sind palästinensische Jour­na­lis­t*in­nen in Gaza. Im derzeitigen Krieg in Nahost wurden somit mehr Jour­na­lis­t*in­nen getötet als in jedem anderen Konflikt, seit das Komitee solche Fälle dokumentiert. Die CPJ-Vorsitzende Jodie Ginsburg sagte der taz, Israel gehe systematisch gegen die Presse vor.

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23 Kommentare

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  • Angeregt durch das Interview mit Frau Ginsburg,das auch in diesem Artikel erwähnt wird,habe ich noch etwas nachgelesen.

    Es ist wirklich äußerst unangenehm,dass für Medien-Konsumenten (beispielsweise mich) nur schwer bis gar nicht festzustellen ist,was der Wahrheit und Realität entspricht und was nicht.



    Es scheint (!) so zu sein,als wären die getöteten Medienschaffenden Anas al-Sharif,Alaa Salameh,Hossam Shabat,Ashraf al-Sarraj,Ismail Abu Omar und Talal al-Arrouqi nicht ausschließlich Medienschaffende gewesen,sondern auch "Leiter eines Raketenabschusskommandos und Mitglied einer Kompanie der Nukhba Force im Nuseirat-Bataillon der Hamas","stellvertretender Leiter der Propagandaeinheit des Shaboura-Bataillons im Islamischen Dschihad","Scharfschütze im Beit Hanoun-Bataillon der Hamas","Mitglied des Bureij-Bataillons des Islamischen Dschihad","Kommandeur einer Ausbildungskompanie im Ost-Khan-Younis-Bataillon" und "Kommandeur eines Einsatzteams des Nuseirat-Bataillons der Hamas".



    Es liegen angebl. vor:Personaltabellen,terroristischer Ausbildungskurse,Telefonverzeichnisse,Gehaltsnachweise



    Falls meine Quelle unseriös ist,bitte ich um Rückmeldung.Quelle:Audiatur-Stiftung,CH-6210 Sursee

    • @*Sabine*:

      Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

    • @*Sabine*:

      Wenn stimmt, was Wikipedia zu Ekkehard W. Stegemann schreibt, eh. Präsident der Audiatur-Stiftung, würde ich die Quelle als unseriös einschätzen: de.wikipedia.org/w...tisches_Engagement

    • @*Sabine*:

      Der Gründer ihrer Quelle war Vorstand im Schweizerisch-Israelischen-Gemeindebund. Die Quelle ist ein pro-Israel Interessensverband, der sicher nicht als neutral/objektiv gelten kann. Es würde mich nicht wundern, wenn hier einfach israelische Militärangaben zu Berichten verwurstelt werden. Eine Stiftung ist es aus steuerlichen Gründen.

    • @*Sabine*:

      Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

      Die Moderation

    • @*Sabine*:

      Wenn Sie die Daten auf der Website audiatur-online.ch (Impressum: audiatur-Stiftung....) gefunden haben, dann schauen Sie die Webseite durch. Es handelt sich ausschließlich um Beiträge, die Israel rechtfertigen. Die Autoren-Namen -wenn man sie recherchiert- sind wohl zum großen Teil in Israel heimisch. Tenor ist wie aus der Pressearbeit der Israelischen Armee.



      Glaubwürdige, verlässliche Informationsquellen sehen anders aus und schreiben anders.

    • @*Sabine*:

      Sie möchten damit sagen, dass Sie Frau Ginsburg nicht glauben können?



      Welche Motive könnte sie haben die Unwahrheit zu sagen? Im Interview fiel doch auf, dass sie völlig frei von Ideologie die Rechte der Journalisten vertritt. Wann hört man schon so ideologiefreie Stimmen in diesem Konflikt?



      Welche Gründe die am Konflikt beteiligten Parteien haben, wenn sie die Unwahrheit sagen ist dagegen klar.



      Und so ist auch ihre Quelle einzuordnen.



      (www.infosperber.ch...?origin=serp_auto)



      Wenn Sie sich weitere Artikel auf ihrer Quelle anschauen, sehen Sie schnell, dass dort sogar die Besatzung des Westjordanlands geleugnet wird. Gewalt von Siedlern gegenüber den Palästinensern wird als Lüge dargestellt.



      Wie kommen Sie denn zu solchen Leuten???



      Der IDF hat behauptet, dass diese Journalisten Terroristen sind. Dann soll der IDF die Beweise unabhängig und transparent prüfen lassen. Seit wann sagt man denn: Im Zweifel für den Täter??? Da es bei Behauptungen seitens des IDF geblieben ist, bleibe ich skeptisch. Wie damals bei den Massenvernichtungswaffen, usw usw.

      • @Schleicher:

        "Sie möchten damit sagen, dass Sie Frau Ginsburg nicht glauben können?"

        Was sie behauptet, übersteigt zugegebenermaßen mein Vorstellungsvermögen. Auch weil ich denke, Journalisten können im Kriegsfall ja ohnehin schreiben, filmen, aufnehmen was sie möchten, oftmals ohne dass die Angaben eindeutig geprüft und bewiesen werden (können), womit es für mich keinen Sinn macht, Journalisten gezielt zu töten.

        Ich hatte bei dem Interview auch nicht den Eindruck, dass sie sich auf konkrete, gerichtsfeste Beweise stützt.

        "... die Rechte der Journalisten vertritt. ..."

        Da sie die Rechte der Journalisten vertritt, muss sie nicht objektiv, neutral und ideologiefrei sein, denn gerade das ist ja ihr Job. Ähnlich wie bei Gewerkschaften und anderen Interessenvertretern.

        " Wie kommen Sie denn zu solchen Leuten???"

        Zu solchen Leuten komme ich glücklicherweise nicht, ich bin einfach beim googeln über diese Seite gestolpert.

        "Der IDF hat behauptet, dass diese Journalisten Terroristen sind. Dann soll der IDF die Beweise unabhängig und transparent prüfen lassen."

        Dieser Meinung bin ich auch und hoffe darauf. Vielleicht erhalten wir spätestens nach dem Krieg Antworten auf viele Fragen.

        • @*Sabine*:

          „Auch weil ich denke, Journalisten können im Kriegsfall ja ohnehin schreiben, filmen, aufnehmen was sie möchten, oftmals ohne dass die Angaben eindeutig geprüft und bewiesen werden (können),“



          Interessante Auffassung von Journalismus. Um so weniger verstehe ich, nach welchen Kriterien Sie die Seriosität einer Nachricht beurteilen.



          Ich fände es wichtig, in den Kommentaren keine Behauptungen aus dubiosen Quellen zu verbreiten. Auch wenn Sie pflichtschuldig immer dazuschreiben, dass Sie sich irren könnten, ist die Behauptung doch in der Welt.

          • @Klabauta:

            "Interessante Auffassung von Journalismus."



            Ein wichtiger Unterschied scheint darin zu bestehen,ob Journalisten akkreditiert sind oder nicht.Der Begriff Journalist ist ja nicht geschützt.Deswegen interessieren mich die Hintergründe der in Gaza getöteten Journalisten.Ich möchte für mich selbst einfach gerne ausschließen,dass sie zu den Kämpfern gehören/gehörten.Trugen sie beispielsweise Waffen (was sogar ich in der dortigen Region tun würde.)?

            "Um so weniger verstehe ich,nach welchen Kriterien Sie die Seriosität einer Nachricht beurteilen."



            Ich gehe da vermutlich wie andere Kommentatoren vor.Ich lese soviel als möglich in unterschiedlichen Medien (außer den sozialen Medien X etc.,die kann ich nicht einschätzen),recherchiere nach den Hintergründen des Journalisten (s.o.),mit wem er "verbandelt" ist usw.. Objektive,ehrliche,alle Seiten berücksichtigende Berichterstattung ist schwer, im Kriegsfall noch schwerer.

            "Auch wenn Sie pflichtschuldig immer dazuschreiben,dass Sie sich irren könnten,ist die Behauptung doch in der Welt."

            Da haben Sie recht.Aber fragen Sie sich nicht,ob palästinensische Journalisten objektiv sind und wirklich nichts mit den Kämpfern zu tun haben oder sympathisi

            • @*Sabine*:

              Nachtrag:



              Aus dem Fernsehen habe ich übrigens keinerlei Informationen, da TV für mich nicht das richtige Medium ist, es überfordert mich. Ich sehe nicht fern und ziehe das geschriebene Wort vor. Dass es in unserem Haus Fernsehgeräte gibt, sogar in der Küche, aber da bin ich ja fast nie, ist ein ehebedingter Kompromiss. ;-)

    • @*Sabine*:

      "Falls meine Quelle unseriös ist,bitte ich um Rückmeldung.Quelle:Audiatur-Stiftung,CH-6210 Sursee2

      Die Audiatur-Stiftung ng dürfte bestens zum Niveau eines Ben Gvir passen. Recherchen sprechen von Propaganda und aggressive Lobbyarbeit. Selbst gegen israelische Vetranengruppen.

      Der Chefredaktor der Schweizer Tageszeitung „Der Bund“ Artur K. Vogel, der von 1988 bis 1996 Nahost-Korrespondent des Tages-Anzeigers war, bezeichnet Audiatur-Online als „proisraelische Propaganda Website“.[ www.derbund.ch/aus...ieg/story/22753288 ]

      Matthias Hagemann, Verleger der Basler Zeitung und Verwaltungsrat der Herausgebergesellschaft der jüdischen Wochenzeitung tachles, kritisierte die „aggressive Lobbyarbeit jener informellen vernetzten Audator-Gruppe . [ de.wikipedia.org/w...tisches_Engagement ]

      "Der Stiftung „Audiatur“ und einigen Rechts-Aussen Parlamentariern missfiel, dass in Zürich eine Ausstellung der israelischen Organisation „Breaking the Silence“ stattfand. [...] www.palaestina.ch/...eaking-the-silence

    • @*Sabine*:

      Wie sollten denn Hamas-Kämpfer zu Journalisten im Libanon werden?

      • @Harmo-Nie:

        und alle anderen Antwortenden:



        Ganz herzlichen Dank für Ihre schnellen und informativen Rückmeldungen. Nun kann ich diese Quelle einschätzen.

        Ich bin darauf gestoßen, als ich mich vergewissern wollte, dass die getöteten Journalisten, nicht nur die namentlich genannten, wirklich Journalisten und definitiv keine Mitarbeiter/Auftragnehmer der gegnerischen Kampftruppen sind. Es hat mich irritiert, dass die vier befreiten Geiseln angeblich von einem Journalisten und dessen Vater, einem Arzt, gefangen gehalten wurden.

        Danke nochmal.

  • "Ungeachtet ihrer ideologischen Ausrichtung sind Medienschaffende nach dem humanitären Völkerrecht Zivilist*innen." Das ist auch eine Sache die ich nicht ganz verstehe. Auch hier im Westen gibt es Printmedien oder TV-Sander die eindeutig eine ideologische Ausrichtung haben, das kann links, rechts sein oder anderes. Gerade rechte Medien könnte man in einigen Fällen durchaus für Aufwiegelung, für Verbreitung von Hass, sogar Falschmeldungen zu Propagandazwecken beschuldigen. Man könnte dessen auch etliche Politiker beschuldigen. Die Aufstände in Großbritannien haben das gezeigt. Fox News in Amerika ist ja fast die Königin unter den westlichen, rechten Propagandakanälen, die vermutlich für die ein oder anderen Ausschreitungen mitverantwortlich gemacht werden können (Sturm auf Capitol) Dennoch glaube ich nicht, dass irgendjemand entschuldigen würde, wenn Reporter dieser Medienorganisationen getötet werden und das eventuell auch noch gezielt. Oder das dies ignoriert werden würde, wie leider eben oft in den letzten Monaten.

    • @Momo Bar:

      "Gerade rechte Medien könnte man in einigen Fällen durchaus für Aufwiegelung, für Verbreitung von Hass, sogar Falschmeldungen zu Propagandazwecken beschuldigen."

      Da gebe ich Ihnen recht. Mir wäre es wichtig zu erfahren, ob diese Medienschaffenden ausschließlich Medienschaffende waren, wie beispielsweise Herr Giovanni di Lorenzo oder noch eine andere Tätigkeit ausübten.

  • Dort befanden sich vermutlich:

    -Terroristen



    -Terrorinfrastruktur



    -Kommandozentrale



    -Goldschatz

    • @maebi:

      Sie haben das Bernsteinzimmer vergessen. ;-)

    • @maebi:

      Wer das wohl "vermutet"? Es könnte sich auch um das Nibelungengold handeln. Man muss -auch hier- nicht alles als Fakt nehmen , was israelische Pressestellen der Armee als Wahrheit anpreisen.

      • @Monomi:

        Der Kommentar war sarkastisch gemeint, natürlich haben Sie Recht: Israel benutzt immer die selbe Rhetorik und das seit Jahrzehnten. Allerdings haben sie bei ihrer systematischen Vorgehensweise vergessen, dass, anders als in Gaza, auch westliche Journalisten sich im Libanon befinden. Das erschwert die Sache, wie zuletzt gesehen, als ein Krankenhaus in Beirut nach einer israelischen Terrorbehauptung einfach westliche Kamerateams, u.A. von der BBC, hinein ließ um sich selbst zu vergewissern, dass Israels "Intelligence" eine Farce sind.

  • Zwischenüberschrift "Libanesische Politiker verurteilen den Angriff" – nur libanesische? Deutsche jedenfalls sind in silchen Fällen, wie wir wissen, höchstens "besorgt"...

    • @HRMe:

      Und fordern einmalig, eine lückenlose Aufklärung durch Israel.

    • @HRMe:

      "Besorgt" ist die deutsche Übersetzung von "thoughts and prayers". Sendet man gerne und kostet nix.