Die Tochter der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Familie, Prophezeiungen und Kriege.
Auch ein Jahr nach dem Tod der arabischen Journalistin Shireen Abu Akleh ist noch immer umstritten, wie es dazu kam.
Laut Unesco ist die Zahl getöteter Journalist:innen weltweit 2022 um 50 Prozent angestiegen. Lateinamerika und die Karibik gelten als die gefährlichsten Gegenden.
Obwohl im Land kein Krieg herrscht, sind die Bedingungen für Medienschaffende wie in einem solchen. Viele fliehen, um sich und ihr Umfeld zu schützen.
Andrés Manuel López Obrador eignet sich zunehmend einen autoritären nationalistischen Diskurs an – und hetzt gegen Medien und Menschenrechtsvertreter.
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden.
Corinne Vella, Schwester der 2017 ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, erhebt schwere Vorwürfe gegen die maltesische Regierung.
Vor über einem Jahr wurde der Investigativjournalist Jan Kuciak und seine Verlobte ermodet. Nun ist der mutmaßliche Täter geständig.
Drei russische Journalisten wurden in Zentralafrika erschossen. Sie recherchierten über dubiose Geschäfte einer russischen Sicherheitsfirma.
Drogenkrieg in Mexiko: Eine Gruppe von Journalisten gerät in einen Raubüberfall. Darunter ist auch ein deutscher Fotograf.
Die Unidad Nacional de Protección soll Journalisten schützen. Doch die Bodyguards im Auftrag des Staates spionieren auch gern.
Das Newseum in Washington ergänzte sein Monument um die Namen von Journalisten, die 2014 starben. Darunter ist auch die Fotografin Anja Niedringhaus.