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300 Jahre Adam SmithAusbeutung macht arm

Adam Smith war einer der wichtigsten Ökonomen und Moralphilosoph. Er wusste: Reich wird man nur, wenn auch die anderen reich sind.

Adam Smith war seiner Zeit voraus Foto: imago

W as waren die herausragenden Leistungen von Adam Smith? Das ist umstritten. Der schottische Aufklärer wurde vor 300 Jahren geboren, und aus diesem Anlass schrieb der Ökonom Konstantin Peveling kürzlich in der taz, dass Smith zwar ein sehr wichtiger Moralphilosoph gewesen sei, aber „nicht Gründer der Volkswirtschaftslehre“. Was für ein Irrtum. Smith war einer der kreativsten Ökonomen aller Zeiten, und sein Hauptwerk „Der Wohlstand der Nationen“ von 1776 ist noch heute hochaktuell.

Übrigens war es früher gängig, dass die Ökonomie von Fachfremden vorangetrieben wurde, denn die Volkswirtschaftslehre hat sich erst sehr spät als Fach etabliert. Karl Marx war bekanntlich auch Philosoph, und der wichtigste Ökonom des 20. Jahrhunderts, John Maynard Keynes, hat zunächst als Mathematiker begonnen.

Doch zurück zu Smith: Er wollte erklären, wie es zu Wohlstand und Wachstum kommt. Bis dahin hatten die Fürsten naiv angenommen, dass man nur Gold- und Silbermünzen anhäufen müsse, um reich zu sein. Smith hingegen zeigte, dass die Edelmetalle nicht zählen, sondern dass die Arbeit entscheidend ist.

Heute erscheint es uns selbstverständlich, dass es ohne Arbeit keinen Wohlstand geben kann. Aber hinter dieser Einsicht verbirgt sich eine theo­retische Revolution, die die Ökonomie für immer verändert hat. Gold und Silber sind Vermögenswerte, im Wirtschaftsdeutsch auch „Bestandsgrößen“ genannt. Man hat Goldmünzen – oder man hat sie eben nicht. Indem Smith jedoch die Arbeit in den Mittelpunkt rückte, lenkte er den Blick auf das Einkommen, also eine „Strömungsgröße“. Reichtum wurde neu definiert: Es ist kein Besitz, den man in Tresoren lagern kann, sondern wird erst durch den Produktionsprozess erschaffen.

Smith entdeckte die zentrale Rolle der Kapitalisten

Aber wer erwirtschaftet dieses Einkommen? Wieder gelang es Smith, die Ökonomie völlig neu zu ordnen, indem er drei zentrale Gruppen ausmachte – die Landbesitzer, die Arbeiter und die Unternehmer.

So erstaunlich es heute erscheinen mag: Frühere Theoretiker hatten die Bedeutung der Kapitalisten völlig übersehen. Typisch waren etwa die französischen Physiokraten, die nach Wirtschaftszweigen und nicht nach sozialer Rolle unterschieden hatten. Bei den Physiokraten war die Landwirtschaft eine Klasse, in der dann sowohl Landbesitzer wie Landarbeiter versammelt waren – während sich in einer anderen Klasse die Manufakturbesitzer, Handwerker und Fabrikarbeiter wiederfanden.

Erst Smith bündelte die Kapitalisten in einer Klasse – und die Arbeiter in einer anderen. Bei ihm spielte es keine Rolle mehr, ob die Tagelöhner auf dem Land oder in der Fabrik schufteten, denn sie waren alle abhängig beschäftigt. Zugleich zeichneten sich Unternehmer branchenunabhängig dadurch aus, dass sie in die Produktion investierten, um Gewinne zu machen. Uns erscheint diese Erkenntnis trivial, aber es war eine theoretische Revolution, den Kapitalisten als eine zentrale Figur im Kapitalismus zu erkennen.

Aber wer wird Kapitalist und wer Arbeiter? Wer wird reich und wer muss schuften? Wieder war Smith seiner Zeit weit voraus, denn er sagte eindeutig: Mit der Begabung des Einzelnen hat es überhaupt nichts zu tun, ob er Tagelöhner oder Philosoph wird. Smith glaubte nicht an Intelligenzunterschiede zwischen Arm und Reich, sondern hielt es für eine soziale Zufälligkeit, wer das Glück hat, in die höheren Ränge hineingeboren zu werden. Die neoliberale Rhetorik von den „Leistungsträgern“ hätte er als naiv abgetan.

Die Angst vor der Globalisierung ist nicht neu

Smith wollte die Tagelöhner daher besser stellen: Er forderte höhere Löhne und hätte Gewerkschaften begrüßt. Auch sollten die Kinder von Tagelöhnern zumindest Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Erneut war Smith revolutionärer, als es heute erscheint: Die allgemeine Schulpflicht wurde in England erst 1871 eingeführt.

Schon zu Smith’ Zeiten gab es Diskussionen, die überaus vertraut anmuten. Großbritannien war damals die führende Industrienation, und die Engländer machten sich Sorgen, dass die anderen europäischen Länder genauso reich werden könnten, wenn man ihre Waren unbeschränkt importierte. Die Angst vor der Globalisierung ist also nicht neu – nur dass man sich damals vor Frankreich fürchtete, während jetzt vor allem Chinas Aufstieg gemischte Gefühle auslöst.

Smith versuchte seine Mitbürger zu beruhigen, indem er auf ein Phänomen hinwies, das bis heute zu beobachten ist: Reiche Länder handeln vor allem mit anderen reichen Ländern, denn nur wo Wohlstand herrscht, kann Nachfrage nach auswärtigen Produkten entstehen.

Für Smith war daher schon vor 250 Jahren völlig klar, dass Kolonien ein kolossales Verlustgeschäft sind. Es kostet viel Geld, die fremden Gebiete militärisch zu dominieren, und zugleich können sich die entrechteten Völker ökonomisch nicht entwickeln – fallen also als Kunden aus.

Großbritannien sollte seine Mittelmäßigkeit akzeptieren

Smith hat Kolonien und Sklaverei auch aus ethischen Gründen abgelehnt, schließlich war er Moralphilosoph, aber als Erstem ist es ihm gelungen, ethische Überzeugungen mit ökonomischen Argumenten zu unterfüttern.

Smith liebte die Provokation und empfahl seinem Heimatland, auf Imperien zu verzichten und „seine künftigen Ansichten und Pläne an die reale Mittelmäßigkeit seiner Umstände anzupassen“. So dreist muss man erst mal sein: Da schrieb Smith ein Buch namens „Wohlstand der Nationen“ – und schloss ausgerechnet mit dem Rat, die eigene Mittelmäßigkeit zu akzeptieren. Doch für Smith war das kein Widerspruch. Wohlstand gab es nur, wenn auch die Mitbürger und Nachbarstaaten wohlhabend waren. Mittelmäßigkeit war kein Schrecken, sondern das Synonym für Fortschritt. Smith wollte seinen Lesern erklären, dass Ausbeutung auch die Ausbeuter ärmer macht. Das haben Neoliberale nie begriffen.

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Ulrike Herrmann
Wirtschaftsredakteurin
Der Kapitalismus fasziniert Ulrike schon seit der Schulzeit, als sie kurz vor dem Abitur in Gemeinschaftskunde mit dem Streit zwischen Angebots- und Nachfragetheorie konfrontiert wurde. Der weitere Weg wirkt nur von außen zufällig: Zunächst machte Ulrike eine Banklehre, absolvierte dann die Henri-Nannen-Schule für Journalismus, um anschließend an der FU Berlin Geschichte und Philosophie zu studieren. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin der Körber-Stiftung in Hamburg und Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager (Grüne). Seit 2000 ist sie bei der taz und schreibt nebenher Bücher. Ihr neuester Bestseller heißt: "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden". Von ihr stammen auch die Bestseller „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012), „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Piper 2015), "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Piper 2018) sowie "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind" (Piper 2022).
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14 Kommentare

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  • Liebe Frau Hermann,



    es ist immer sehr erfrischend, wenn so pointiert gegen den gängigen Strich erläutert wird. Bleiben Sie dabei! Sehr dankbar.



    Peter Heidler

  • Frau Hermann, da haben sie aber Adam Smith nicht richtig gelesen.

    Dessen Aussage ist eben nicht, dass alle gleich reich sein müssen, sondern dass es Reiche geben kann, und Arme genügend haben müssen, damit Handel von Waren und Dienstleistungen möglich ist. Das ist etwas Anderes.

    Smith hat Sklaverei abgelehnt, nicht Kolonialismus. Was er abgelehnt hat, war die zügellose Ausbeutung von Kolonien, und er hat sich dafür stark gemacht, dass z.B. England UND die Kolonien vom Rohstoffhandel profitieren.

    Auch nicht richtig ist, dass reiche Länder bevorzugt mit reichen Ländern handeln. Auch wenn das moralisch wegen des Ungleichgewichts fragwürdig ist, handelt Deutschland mit vielen Entwicklungsländer und nutzt die Rohstoffe, um die Produkte dann teurer an reiche Staaten zu verkaufen. Wichtig ist nur, dass es andere reiche Länder gibt, die die Endprodukte abnehmen.

    Der wichtigste Handelspartner von Deutschland ist seit 2015 ununterbrochen China, das noch immer als Schwellenland gilt. Auch das ist nicht gerade eine Bestätigung für ihre These. Davon abgesehen ist nicht nur das Handelsvolumen wichtig, sondern auch die Handelsbilanz.

    Der wichtigste Handelspartner der USA ist zwar das reiche Kanada, aber der zweitwichtigste mit fast gleich hohem Handelsvolumen ist Mexiko; auch kein Beispiel dafür, dass reiche vorrangig mit reichen Ländern handeln. Auch wenn das nicht zu ihren Thesen passt.

  • Danke, Frau Herrmann :-)

  • Das ist natürlich alles richtig - und bemerkenswert für einen Menschen, der zu Beginn der Aufklärung bereits so viele Zusammenhänge erkannt hat. Der Grundirrtum (bewusst oder unbewusst) besteht natürlich aber trotzdem und felstenfest da:



    Reichtum nur, wenn alle reich werden (Wohlstand für alle) ist und bleibt eine Unmöglichkeit bzw. ein Widerspruch in sich.



    Mehrwert/Gewinn kann nur durch Ausbeutung erreicht werden. Das ist das Grundprinzip des Kapitalismus.



    Oder, wie Brecht es einfach sagte:

    Armer Mann und reicher Mann



    Standen da und sah'n sich an.



    Und der Arme sagte bleich:



    Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich.

  • 3G
    31841 (Profil gelöscht)

    "Mittelmässigkeit" akzeptieren?



    Es geht wohl darum, sich klar zu werden, dass Freiheit zur Erkenntnis und Anerkennung der existenziellen Bedeutung des Masshaltens führt.



    Modern hießt das "Grenzen des Wachstums", Ressourcengerechtigkeit usw.



    Das klingt nicht nach Verzicht, sondern nach Befreiung zur Erfüllung der Menschlichkeit.

  • Danke für die Erhellung, Frau Herrmann!



    Da haben Menschen ein kapitalistisches System auf Basis von Ausbeutungsverhältnissen und technischem Fortschritt erfunden - allein das Erfundene zu verstehen, dazu reichts bei den Epigonen und Lobbyisten wie CL nicht.



    Deren feudale Sucht nach stapelbarem Reichtum verhindert nachhaltige Vermögensbildung bei den Vielen (wer stemmt sich denn fortwährend gegen die Abschaffung der Reichenprivilegien?). Der von dort aus lauernde Transformationsdruck (erodierter sozialer Friede) wird beträchtlich sein. AgD (auch so'n Feudalistenclub) ist nur ein Anfang.



    Vergleichbares werden die zig neokolonialen Freihandelsabkommen mit afrikanischen Staaten bewirken.

  • Überschrift "Ausbeutung macht arm" ist tendenziös.

    Adam Smith ist doch gerade für die These bekannt, dass alle prifitieren, profitiert, wenn jeder für seinen eigenen Vorteil arbeitet. Dass die "unsichtbare Hand" des Marktes zu einer effizientesten Ressourcenallokation führen würde und dass dies letztlich allen zugute kommt.

    Interessanterweise widerspricht sie dem häufigen Vorurteil, dass der Westen aufgrund der kolonialen Ausbeutung reich geworden sei.

    Und richtig, dass heute nur noch etwa 10% der (viel mehr!) Menschen in extremer Armut leben, statt 80% wie noch vor vor 200 Jahren, ist Verdienst der industriellen Revolution, deren Wegbereiter die schottische Aufklärung war, womit wir wieder bei Smith sind.

    • 6G
      687478 (Profil gelöscht)
      @notsocommon:

      Sinnvolle Wohlstandsvergleiche innerhalb einer Gesellschaft lassen sich nur durch direkte Begutachtung des qualitative Wohlstandsgefälles zwischen herrschender und Arbeiterklasse herstellen. Verweise auf Motoren, die einfache körperliche Arbeit (und zunehmend auch KI, die einfache geistige Arbeit) anstelle von Menschen verrichten, sind da wenig aufschlussreich. Leider sind da sogar Quantifizierungen der Vermögenslagen größtenteils unbrauchbar. Da muss man schon selbst Macht und Wohlstand der Eliten im Vergleich zum einfachen Durchschnittsbürger erleben, um zu verstehen, wovon die Rede ist.

  • 6G
    687478 (Profil gelöscht)

    Ungleichheit macht arm. Je ungleicher eine Gesellschaft ist, desto ärmer und unproduktiver ist sie ALS GANZES. Das trifft freilich nicht auf die Eliten zu, die überall auf der Welt ähnlich märchenhaften Lebensstandard haben.

  • Ulrike Herrmanns hat's einfach drauf. Vielen Dank!



    Leider ist es eben so, dass die Kapitalist*innen eben doch etwas davon haben, wenn die anderen in Kolonien oder in "Entwicklungsländern" arm bleiben, denn die Kosten für Kolonialkriege und Interventionen tragen ja nicht nur sie, sondern die gesamte Gesellschaft reicher Länder. Mittelmäßigkeit mag für Nationen als Konzept vollkommen okay sein, aber erklären sie das einmal einer*m Leistungsträger*in mit Ambitionen. Da hoffen alle einmal der neue Jeff Bezos zu werden.



    Die menschliche Natur ist mal wieder nicht mit der Ratio einzuhegen. Egal, um was es geht und wie viel Schaden es anrichtet.

    • @DieLottoFee:

      Natürlich. Kapitalakkumulation funktioniert nur einseitig.

      Und egal wie sehr Adam Smith *persönlich* ein Gegner der Sklaverei war: das von ihm skizzierte System wurde vom Dreieckshandel, den Zuckermühlen der Karibik, und den Baumwoll- und Tabakfarmen Neuenglands angetrieben. Diese "wealth of nations" ist untrennbar verbunden mit der poverty of other nations.

    • @DieLottoFee:

      Gehört zur 'menschliche Natur' das Raffen oder wurde das aus der Not heraus angeboren oder 'der Mensch' eigentlich ein soziales Wesen ? Bei der richtigen Ausbildung seiber Intelligenz sollte es eigentlich letzteres sein, nur sind die Chancen zur entsprechenden Sozialisation unterschiedlich undzwar so lange, bis die (unterdrückte?) Mehrheit ihre Lage erkennt, nennt sich 'Kultur' , die den Raffern nicht beigebracht wurde....

  • Ein wichtiger Beitrag: Was bedeutet Reichtum ? In China erleben wir gerade, wie die fortgeschrittene kapitalistische Produktionsweise eben nicht den Wohlstand für alle, der ja nur über Beteiligung durch eine BEZAHLTE Tätigkeit erworben werden kann, erreicht, sondern viele für die Profitmaximierung nicht mehr benötigte Mitmenschen am Rand stehen lässt: Hat der Kapitalismus am Anfang so vielen Abhängigen eine Perspektive gegeben, ein 'Recht auf Arbeit' gehörte nicht dazu. Das konnte Adam Smith nicht vorhersehen, wenn er konstatiert, dass Reichtum des 'Handelspartners' Voraussetzung für eine erfolgreiche ökonomische Tätigkeit dazu gehört. Wenn jedoch die 'Reichen' so stark werden und die 'Ärmeren' als Nachfrager wegfallen, wie es derzeit weltweit eintritt, dann kippt das System. Ein Recht auf entlohnte Arbeit ermöglicht erst Teilhabe am Reichtum! Apropo Reichtum: Die Waren und Erzeugnisse, die ein Markt mangels Kundschaft nicht mehr abnimmt, haben keinen Wert mehr: 'Brauchen' wir wirklich ALLES, was da an Waren angeboten wird (und weniger Käufer findet) oder müssen wir angesichts der Klimakatastrophe verzichten lernen: Wozu Stahlwerke, wenn wir keine Schiffe (Lieferketten, wir wollen alles hier selbst herstellen), gigantische Brücken oder Flugzeuge mehr bauen ? Wir müssen mehr über Globalisierung, Abhängigkeiten und darüber diskutieren, was 'wir' wirklich zum Überleben brauchen und mit wem !

  • 3G
    31841 (Profil gelöscht)

    Darwin bezog sich auf Smith.



    Beide erkannten, dass kooperative Ergänzung das Leben voranbringt.



    Die "Moral des Stärkeren" ist potenziell ein kuturell destruktives Momentum.