Die Politik lässt bei der Energiewende Bürgern und Unternehmen wenig Spielraum. Die skandinavischen Länder machen da vieles besser.
Mit „Unsere Welt neu denken“ landete sie einen Bestseller. Wird postfossil der neue Mainstream? Und wie reagieren die Bewahrer der alten Welt?
Wirtschaftsverbände warnen: Ein erneuter Stillstand würde für Zehntausende Betriebe das Ende bedeuten. Einige Ökonomen aber empfehlen den Shutdown.
In ihrem Film „Oeconomia“ gibt die Regisseurin Carmen Losmann einen lustigen Einblick in die Bankenwelt und einen Basiskurs in Geldtheorie.
Das Muster ist fast jedes Jahr ähnlich: Diesmal geht der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an die Ökonomen Milgrom und Wilson für ihre Auktionstheorie.
Klima-Ökonom Ottmar Edenhofer erhält den diesjährigen Umweltpreis der Bundesstiftung Umwelt DBU. Geehrt wird sein Kampf für die CO2-Bepreisung.
Die ökonomische Not vieler Israelis ist nicht nur eine Folge von Corona. Netanjahu hat sie jahrelang ermöglicht.
Die Ausbildung an den Universitäten sei realitätsfern, kritisiert die Gruppe „Economists for Future“. Sie fordert ein Umdenken.
Der neue UN-Bericht zeigt: Die Corona-Krise beschleunigt den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft. Vor allem Entwicklungsländer seien betroffen.
Die Ökonomin Ann Pettifor denkt über einen „Green New Deal“ nach, der vom Abgrund wegführen könnte. Es fehle den Regierenden nur der Mut.
Die Dörfer Bordelum, Breklum und Klixbüll haben sich der „Gemeinwohl-Ökonomie“ verschrieben. Am Wochenende wird ein Film darüber kostenlos gestreamt.
Karl-Heinz Wehkamp erklärt, warum die Krankenhäuser nicht weniger werden sollten und kleine Häuser nicht schlechter sein müssen als große.
Dieser Text von 1997 wurde zum Gründungsmanifest von Attac. Die globalisierungskritische NGO hat heute 90.000 Mitglieder in 50 Ländern.
Die Folgen von Corona werden vor allem kleinere und mittlere Betriebe treffen. Makroökonomisch hingegen steht Moskau derzeit gut da.
Der französische Starökonom Piketty schlägt in seiner neuen Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit den „partizipativen Sozialismus“ vor.
Marx-Leser wissen: Das Plus ist der Mehrwert, um den es beim Kapitaleinsatz geht. Und ein Reizwort, dem mit den Plus-Angeboten nicht zu entkommen ist.
Das Stück „Lehman Brothers“ erzählt über 150 Jahre hinweg US-Wirtschaftsgeschichte. In Berlin ist es in der Vagantenbühne zu sehen.
Erst zum zweiten Mal wird eine Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Esther Duflo teilt ihn sich mit zwei Kollegen.
Die Rote Flora veranstaltet einen Kongress zu Perspektiven der Selbstverwaltung. Elisabeth Voß über Widersprüche und die globale Perspektive.
Für den Ökonomen Heiner Flassbeck hat der Abschwung längst begonnen. Er kritisiert das Statistische Bundesamt – und fordert Investitionen des Staates.
Die Wirtschaft in der Eurozone steht vor einem Einbruch. Ein Ausweg wäre die Flucht nach vorn: ein Konjunkturprogramm für mehr Ökologie.
Von Marx lernen heißt siegen lernen: In „Das Kapital“ lässt sich nachlesen, warum der Lieferdienst Deliveroo in Deutschland keine Chance hatte.
Er gründete die AfD mit, aber wofür er stand, ist dort längst nicht mehr mehrheitsfähig. Jetzt wird Bernd Lucke wieder Professor in Hamburg.
Für Klimapolitik zu sein, ist noch keine Klimapolitik. Über mögliche Verbindungen von Ökologie und Ökonomie wird bisher zu wenig gestritten.
Sie haben die Welt verändert, auch wenn einige von ihnen eine Vollmeise hatten. Björn Frank erzählt vom Leben und Sterben großer Ökonomen.
Kurz vor dem EU-weiten Klimastreik am Freitag stellen sich über 1.000 Unternehmen hinter die SchülerInnen und fordern eine CO2-Abgabe.
Juso-Chef Kevin Kühnert fordert die Kollektivierung von Firmen. Gustav Horn widerspricht. Der Ökonom über Eigentum, Klimawandel und die Aufgaben der Politik.
Der neue Wirtschaftsweise Achim Truger kritisiert, dass die Steuerpolitik die Einkommensungleichheit verstärkt habe. Außerdem lehnt er die Abschaffung des Soli ab.
Der Brexit und Trumps Handelskonflikt beeinflussen die Wirtschaft deutlich weniger als gemeinhin angenommen. Das sagt der US-Ökonom Lakshman Achuthan.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen das Atomabkommen mit dem Iran retten. Sie haben ein System zur Umgehung der US-Sanktionen entwickelt.
Eine vergnügliche Zeitreise durch die Welt der Hausierer und Vertreter – unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der teuren Kundschaft.
Der Ökonom Thomas Piketty will eine neue europäische Versammlung gründen. Diese soll Steuern erheben können und den sozialen Ausgleich fördern.
Für eine Gesellschaft ohne Wachstum muss das Wirtschaftssystem grundlegend umgebaut werden, sagt der Politologe Ulrich Brand.
„Bei Marx beginnen und nicht bei Lenin oder Mao enden“ – so beschrieb Globalisierungskritiker Samir Amin seine Haltung. Nun ist er in Paris gestorben.
Die alte Erzählung von Fortschritt und Entwicklung ist überholt. Wir brauchen eine neue Ökonomie für das 21. Jahrhundert. Ein Entwurf.
Der Bestsellerautor und einflussreiche Ökonom hat seine Autobiografie vorgelegt. Was auffällt: Er sieht sich oft im Recht.
Vom Philosophen zum Kommunisten zum Analytiker des Kapitalismus: Wie Marx sein Denken veränderte, als die Revolution scheiterte.
Die „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik“ hat ihren Bericht 2018 veröffentlicht. Die Erfolgstory der Bundesregierung stellen die Ökonomen infrage.
Mit seinen Prophezeiungen lag das Kommunistische Manifest von Karl Marx daneben. Trotzdem hat es uns heute noch was zu sagen.
Die Gutachter der Bundesregierung sind zerstritten, das ist bekannt. Doch nun ist der Zoff im Gremium der Ökonomen eskaliert.
Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommt man auch für bestürzenden Unsinn. Zum Beispiel für die Public-Choice-Theorie.
In Lindau am Bodensee tagen die 18 Preisträger. Es gibt Ärger um den Namen der Auszeichnung. Mario Draghi eröffnet das Treffen.
Der Studiengang „Plurale Ökonomik“ ist eine kleine Revolution der Wirtschaftslehre. Bei den Studierenden gibt es noch ein paar Kritikpunkte.
Google, Amazon, Facebook: Warum gilt Monopolbildung plötzlich als Erfolg? Dieser Frage geht der US-Autor Jonathan Taplin nach.
Sonderwirtschaftszonen für Flüchtlinge: Die Oxford-Professoren Alexander Betts und Paul Collier legen das Buch „Gestrandet“ vor.
Weil die Ökonomie längst auch die Diktion bestimmt, haben sich Gewinnst und Profit in unsere Redewendungen geschlichen. Eine Sprachkritik.