piwik no script img

Debatte über LebensläufeErlaubt ist, was gefällt

Diskussionen über den Lebenslauf der Kanz­ler­kan­di­da­t:in­nen verfehlen die Realität. Es ist gewöhnlich, Lebensläufe ein wenig aufzupeppen.

Wie viel Interpretationsspielraum sollten Lebensläufe lassen? Foto: Markus Schreiber/reuters

„Meine akademische Heimat ist das Völkerrecht“, hat die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, in den Angaben zu ihrer Ausbildung unter anderem übertrieben. So weit so gut, denn jede von uns kennt sie: die charmanten Mogeleien, die uns und unser Leben (für andere) interessanter machen, die uns aufwerten und ein wenig Farbe in unsere graue Existenz zaubern. Außerdem wollen wir ja den Job.

Doch die Krümelkacker möchten ihr jetzt daraus einen Strick drehen. Und nicht nur ihr. Auch der Lebenslauf des Kanzlerkandidaten der CDU, Armin Laschet, ist wegen Unklarheiten bezüglich seines Direktoriumspostens bei der Gesellschaft für die Verleihung des Karlspreises ins Gerede geraten.

Eine andere Erinnerung strich er hingegen aus dem Lebenslauf. So unterrichtete Laschet an der RWTH Aachen jahrelang in Politikwissenschaften. Im Sommer 2014 unterlief ihm dabei ein Missgeschick, als er sämtliche Klausuren seiner Studenten verbummelte. Noch heute wird er in Aachen „Würfel-Armin“ genannt, weil er die Noten auf abenteuerliche Weise anhand von Aufzeichnungen zu rekonstruieren versuchte. Daraufhin tilgte er die Episode kurzerhand aus seinem CV.

Ein schönes Beispiel dafür, dass man, um die Vita aufzuhübschen, Tätigkeiten auch verschweigen kann. So ließen Bewerber im kaum entnazifizierten Nachkriegsdeutschland ihre berufliche Vergangenheit während des tausendjährigen Reiches gerne mal im Vagen: Irgendwas mit Chemie, irgendwas mit Krieg, irgendwas mit Unrecht – das musste reichen. Auch wer im Gefängnis eine Lehre abschließt, wird eher die Qualifikation als deren Anlass oder Ort betonen.

Und das ist völlig in Ordnung. Denn festzuhalten bleibt, dass es nicht nur gang und gäbe, sondern vollkommen zulässig ist, die Erfahrungen und Skills im Lebenslauf ein wenig aufzupeppen, „wenn die Aussage im Kern wahr bleibt, also zum Beispiel eine schlechte Note in ihrem Kontext beschönigt oder in einen Zusammenhang gestellt wird, der sie unauffälliger macht“, wie die Rechtsanwältin Asma Hussain-Hämäläinen für das Bonner WILA-Bildungszentrum erklärt. Dort sieht auch Pascal Croset, Anwalt für Arbeitsrecht, den Versuch der Bewerberin, ihre Beteiligung an einem renommierten Projekt „in ein sehr positives Licht zu setzen oder unscharf zu beschreiben“, noch im grünen Bereich, selbst wenn dieser Beitrag nur aus „Pizzaholen“ bestünde.

Offizieller Segen

Soll heißen: Das macht doch jeder Idiot so und Bewerbungsratgeber wie dieser geben der kleinen Schwindelei den offiziellen Segen. Zeugnisse zu fälschen sei jedoch so wenig legitim wie lügen (Ausnahme: zu Fragen, die nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht gestattet sind, wie zum Beispiel nach Familienplanung oder Religionszugehörigkeit).

Doch hier geht es ja nicht um Fälschung. Wenn Frau Baerbock in ihrem Lebenslauf schreibt, sie habe Politische Wissenschaften studiert, dann stimmt das nun mal. Von einem Abschluss war nicht die Rede. Nur als Futter für die Hater hat sie ihre Website dahingehend geändert, dass besagtes Studium nur mit dem Vordiplom beendet wurde. Doch die Bewerbungsratgeber sprechen eine eindeutige Sprache: Sie müsste dass nicht tun, sie hat sich nur an gängige Gepflogenheiten gehalten. Und was heißt überhaupt: „nur“ mit dem Vordiplom?

Das ist doch super, das muss man erst mal schaffen. So hat der Autor dieser Zeilen Geschichte, Germanistik, Anglistik, Publizistik, Philosophie und weiß der Geier was noch alles studiert. Mit einem Studentenausweis konnte man nun mal billiger ins Museum und bekam ein günstiges Monatsticket für den ÖPNV. Doch von einer Zwischenprüfung geschweige denn einem Vordiplom konnte er zeitlebens nicht mal träumen.

Dennoch könnte auch ich sagen: „Meine akademische Heimat ist das Völkerrecht.“ Wenn ich das so empfinde, weil ich Völkerrecht irgendwie cool finde, ist das mein gutes Recht. Der Satz ist kein geschützter Begriff, jede kann ihn verwenden, dazu braucht sie noch nicht einmal ein Vordiplom. Man solle die Mauscheleien jedoch nicht übertreiben, mahnt der Ratgeber des WILA schließlich, denn wenn man für den Job dann doch nicht geeignet sei, fiele das in der Probezeit ohnehin auf. Dann wäre es das gewesen mit dem Job als Bundeskanzlerin.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

34 Kommentare

 / 
  • Die Mitgliedschaft bei einem UN-Hilfswerk, in Wahrheit ein Dauerauftrag an eine deutsche Suborganisation, ist deshalb nicht akzeptabel, weil man bei einer Grünen-Vorsitzenden erwarten würde, dass tatsächlich etwas dahinter steht.

  • Hat Herr Söder seine vielen Jahre an Katzbuckeln während seiner Radfahrerkarriere in seinem Lebenslauf als Fast-Kanzlerkandidat angegeben?

    • 0G
      05838 (Profil gelöscht)
      @me2:

      Der Söder kommt aus Schweinau, hat 1,3er Bayern Abitur, hat sich hochgeschuftet.

      Ich mag ihn trotzdem politisch nicht.

  • In den Kreisen, war Schein mehr wert ist als Sein und Haltung mehr wert als Qualifikationen, sollte Wahrheitsgehalt der Lebensläufe und Zeugnisse tatsächlich keine Rolle spielen.

  • Stimme Herrn Hannemann ausdrücklich zu. Wer betrügt denn hier? Der, der sagt, das Glas ist halbvoll, oder der der sagt, das Glas ist halbleer? Alles eine Frage der Perspektive.

    • @Rainer B.:

      Genau Genau.

      “ „Meine akademische Heimat ist das Völkerrecht.“ Klar - Gewohnheitsrecht •



      & vor allem Freddy Quinn



      “Meine Heimat ist das Meer!“ - 😱 -



      Außer zum Nasespülen - Nix Saltwouder



      & die Oecher Prent - Schlagobers -



      “Bergmannssohn?!“ ein Vollwitz! hoch 2



      Lassei*61 - Da wör siin Vaddern via



      “Mi 🐈‍⬛“ - ein Steißtrommler anne Volksschul - gar Direx.



      Weswegen mein Sidekick zu recht ulkte:



      “Sonn Rohrstock is natürlich nich so kleidsam fürn Kader-Zögling einer katolschen Kaderschmiede!



      Da isses kein Wunder - daß er seinen braunstichigen Mitschüler - den fdpFuzzi Thomas Kemmerich - “…den kenn ich. Der ist in Ordnung!“ findet!🤮

      • @Lowandorder:

        Apropo „Gewohnheitsrecht“: „Die höchstrichterliche Rechtsprechung und das Schrifttum erkennen Gewohnheitsrecht als gleichberechtigt mit Gesetzen an.“ (Wikipedia)



        Demnach kann die CDU doch das Kanzleramt nach der Wahl immer noch für sich einklagen - ganz egal, wie's ausgeht.

        Der klassische Lebenslauf beginnt - Aus unerfindlichen Gründen - mit der „Herkunft“ - also dem, wofür niemand etwas kann und was auch niemandes eigenes Verdienst ist. Schon hier zeigt sich die wahrhaft philosophische Dimension von Lebensläufen. Der Leser möchte vom Schreiber erfahren: „Wo kommst Du her und wo gehst Du hin.“ Ein schier aussichtsloses Unterfangen. Hätte Frau Baerbock zutreffend geschrieben: „Ich komme aus dem Bauch meiner Mutter“, wären doch sofort Stimmen laut geworden, dass das ja wohl nur die halbe Wahrheit sein könne.

        Nach einem Umzug innerhalb unseres Landkreises war mir mal zu Ohren gekommen, dass man sich frage, wer denn dieser junge Mann sei und was der eigentlich den ganzen Tag so mache. Ich hab daraufhin einen kurzen Lebenslauf aufgesetzt und an alle Nachbarn verschickt. Nachfragen oder gar Korrekturen gab's bis heute keine.

        • @Rainer B.:

          en passant - zu Letzterem:

          Als ich im Januar in Kölle aufschlug - nach fast zehn Jahren Westfälisch Sibirien - kolportierte ein häuslicher Kollege von der Weihnachtsfeier:



          “Da müssen wir mal sehn - wie wir mit diesem linken widerborstigen Kollegen klarkommen!“ & Däh! Zettel? Nix.



          Entsann mich an eine kluge Intervention des Ohl wg des avisierten neuen Klassenlehrers Oberstufe!



          “Jung. Schau dir den Mann doch erst mal an. Achteran bin ich mit allem einverstanden!“



          Ging also von Zimmer zu Zimmer: “Guten Tach - ich bin der Neue!“ Normal



          Mir blieb ein buntes Bouquett von erst flegelig über erstaunt - 🙀 - freudig zugewandt & selten knatschig!



          Das Echo im Haus ”der hat ja tatsächlich Arme&Beine - erstaunlich“ - begleitet mich gelegentlich noch heute - wenn ich 🚲 & Saunatasche vorbeiradel - freudiges Winken. (Entre nous - Wahl ins Präsidium machte mich dann doch etwas staunen)

          kurz - Durchweg - Offenes Visier vs Klischees der anderen - war immer meins. Was die sich draus basteln ist trotzdem nochmal ne andere Chose.



          (zu Waldheimhäftling/Kind/Workuta Kollege ein andermal - …selbst da!!)

          • @Lowandorder:

            Wie sagte es Piet Klocke doch kürzlich so treffend und unvollendet bis ins kleinste Detail: „Fürs Leben muss man geboren sein.“

  • 7G
    75787 (Profil gelöscht)

    Wo kommt diese neue Lust das Haar in der Suppe einer weiblichen Kanzlerkandidatin zu suchen eigentlich her? Scheint Ausdruck einer neoliberalen Wettbewerbsgesllschaft im Endstadium zu sein. Eigentlich erfreulich.

    • @75787 (Profil gelöscht):

      Komisch, an Debatten über einen gefälschten Lebenslauf von Angela Merkel kann ich mich ja gar nicht erinnern?



      Oder hat es vielleicht gar nichts damit zu tun dass Baerbock eine Frau ist, sondern dass sie sich auch mit einem "aufgepeppten" Dokument auf das Amt des Bundeskanzlers bewirbt?

  • Ich hatte einmal jemanden mit einem aufgepeppten Lebenslauf - sprich mit Lügen drin - für eine verantwortungsvolle Aufgabe eingestellt. Nie wieder. Mir gefällt nicht, wie das Problem der Hochstapelei hier so kleingeschrieben wird. Da wären ja alle Ehrlichen die Blöden.

  • Frau Baerbock bewirbt sich nicht um irgendeinen Posten um die Ecke, sondern um das höchste politische Amt des Landes. In diesem Amt lenkt sie die Geschicke des Staates, trägt Verantwortung im höchsten Ausmaß und trifft Entscheidungen, die sich noch in Jahrzehnten auswirken. Aus diesem Grund sind die Anforderungen an sie höher, und zwar in jeder Hinsicht, auch in moralischer, charakterlicher Hinsicht. Daher ist es nicht ok, den Lebenslauf "aufzuhübschen". Es ist vielmehr ein signifikantes Zeichen ihrer Eitelkeit und ein deutlicher Hinweis auf ihre Persönlichkeit. Baerbock in staatspolitischer Verantwortung? Nein, danke!

    • @Tom Hoyzer:

      Falsch!



      Das protokollarisch höchste Amt hat der Bundespräsident inne.Dann folgt der Bundestagspräsident und dann erst der Bundeskanzler.

  • "...wenn man für den Job dann doch nicht geeignet sei, fiele das in der Probezeit ohnehin auf. Dann wäre es das gewesen mit dem Job als Bundeskanzlerin."

    Bundeskanzler? Probezeit?

    Hab ich was verpasst?

  • Der Artikel sagt mehr über den Autor als Frau Baerbock. Natürlich stellt sich jeder selbst in einem Lebenslauf günstig dar. Aber was der verehrte Autor als "aufpeppen" bezeichnet, ist unehrlich und, ja, unprofessionell in dem Sinne, das man solchen Leute besser keinen Job gibt. Kurz, ich würde Frau Baerbock nicht einstellen. Ich werde sie auch nicht wählen, obwohl ich eigentlich seit Jahrzehnten grün wähle.

  • Ganz schwacher, windelweicher, 'sehr flexibler' Artikel von Hannemann. Sich im Lebenslauf mit Angaben wie privilegierten Mitgliedschaften zu schmücken, die nicht stimmen, ist dumm, anmassend, schlicht nicht in Ordnung. Warum kann man das nicht einfach so feststellen? Frau Baerbock ist, das wird immer deutlicher, überfordert. Und Hannemann, leider, undifferenzierter Sprecher der TAZ als Zentralorgan der Grünen? Ich hoffe nicht!

  • Nee, die will Kanzlerin werden. Und Sie hat schon maximal übertrieben. Und das ist ziemlich Umschlag.

    • @Aldi Wolf:

      Ernsthaft? Das bezweifle ich ganz entschieden.



      Diesen Knochenjob bei schlechter Bezahlung.



      Das geht viel "billiger".

  • Man unterziehe diesen Vorgang einem Realitätscheck: Frau Baerbock bewirbt sich mit diesem Lebenslauf bei für eine Senior-Managment Position bei Tesla, Siemens, Huawei, Bosch, Solarworld oder IBM. Nach einem kurzen Background-Check der Personalabteilung muss der Lebenslauf mehrfach wesentlich geändert werden. Bekäme sie den Job?

    Es sollte bei Frau Baerbock nicht grosszügig übersehen werden, weil es bei Hernn Laschet ebenfalls grosszügig übersehen wurde. Man sollte beide hochkantig rauswerfen.

  • in meinem Lebenslauf sah ich auch immer ganz gut aus:) Allerdings wollte ich nie Kanzler werden:)

  • 9G
    95309 (Profil gelöscht)

    Einmal geschummelt ist ja OK. Aber so prinzipiell den Lebenslauf aufzupimpen, weil einfach der Inhalt fehlt? Ich weiss nicht...ist mir alles zu dünn.

  • Auf Spon hat der Autor eines Artikels zum selben Thema darauf hingewiesen, dass er nicht verstehen kann, wie das Wahlkampfteam von Baerbock diese Ungenauigkeiten hat übersehen können ... das fand ich eine berechtigte Kritik.



    Bei diesem Artikel hier frag ich mich dasselbe.



    Wie kann die entsprechende Ressortchefin der taz einen derart belanglos-naiven Artikel ins Netz lassen?



    Wir reden hier von der möglicherweise nächsten Bundeskanzlerin der Bundesrepublik und nicht um eine abhängig Beschäftigte, die ihren nächsten Job sucht. Und die Art der Ungenauigkeiten lässt den Schluss zu (ich sag nicht, dass es tatsächlich so ist), dass hier jemand den Versuch macht, mehr zu scheinen als er tatsächlich ist. Das ist nun keine Charaktereigenschaft, die man sich von jemand in der Führung eines Landes wünscht.

    • @Plewka Jürgen:

      Ja, eine derart fluffige Verteidigung aus der "Wahrheit"-Ecke kann sich eigentlich keine Annalena Baerbock wünschen. Wer den Glauben an eine Gesellschaft jenseits der zelebrierten Belanglosigkeiten noch nicht aufgegeben hat, entnimmt so einen Artikel vielleicht mehr Baerbock-Minuspunkte als einer sachlichen Kritik.

  • "Doch hier geht es ja nicht um Fälschung. Wenn Frau Baerbock in ihrem Lebenslauf schreibt, sie habe Politische Wissenschaften studiert, dann stimmt das nun mal. Von einem Abschluss war nicht die Rede."



    Da schreibt Hannemann schlicht und einfach die Unwahrheit.



    Denn in mehreren offiziellen Darstellungen der Partei, die auch von etlichen Medien übernommen wurden, las sich bis vor kurzem ihr Werdegang so:



    Von 2000 bis 2004 Studium der Politikwissenschaften mit Nebenfach öffentlichem Recht an der Universität Hamburg mit Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften.

    Und diese Angaben waren falsch. Damit sind alle weiteren Rechfertigungsversuche von Hannemann sinnfrei.

    • @haukehain:

      Ein Vordiplom hat ziemlich genau den Stellenwert eines Bachelors. Zumindest vom Wissensumfang her.

      • @Martin L.:

        Das ist falsch. Ein Vordiplom berechtigt in den meisten Studiengängen in Deutschland nicht zur Aufnahme eines Masterstudiums.

        Ein Vordiplom erfordert normalerweise nicht die Erstellung einer Abschlussarbeit.

        Ein Vordiplom eröffnet nicht den Zugang zu den Laufbahnen des gehobenen Dienstes der Beamten.

        Ein Vordiplom verleiht auch keinen akademischen Grad, den man sich schick vor oder hinter den Namen schreiben kann. (Wenn man viel Geltungsdrang hat oder Österreicher ist^^)

        Sonderlich viel Stellenwert hat ein Vordiplom eigentlich nicht.

      • 9G
        97287 (Profil gelöscht)
        @Martin L.:

        Für ein Vordiplom braucht es 4 Semester, für ein Bachelorstudium ca 6 Semester incl. Abschlussarbeit. Für ein Vordiplom braucht es keine Abschlussarbeit. Mag ja sein, dass ich etwas verpasst habe.

      • @Martin L.:

        Ein Vordiplom ist tatsächlich etwa dem Bachelor gleichzusetzen. Mit einem entscheidenden Unterschied: es ist kein Abschluss. Ein Vordiplom ist kein Bachelor-Abschluss.



        Ergo: falsche Angabe. Ganz simpel.

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Nicht der Dieb ist der Täter, sondern der Zeuge.

  • In diesem Artikel ist vor allem ein Satz richtig:

    „Das macht jeder Idiot so.“

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    2021.06.08 - 17:57 h



    "Daraufhin tilgte er die Episode kurzerhand aus seinem CV." CV = Carnevals-Verein? Ist das hier die "Wahrheit"-Seite? Und kommt möglicherweise nach dem "Entnazifizieren" irgendwann das "Entpazifizieren". Das wäre schlecht - für's Völkerrecht.

    • @95820 (Profil gelöscht):

      CV = curriculum vitae. Wird im Angelsächsischem für die Bezeichnung des Lebenslaufs verwendet.

      Im Neudeutschen offenbar ebenfalls.

      • @Encantado:

        Logo. 2 CV en französch - meine war von Fehmarn - himmelblau mit roten Scheinwerfern - 900 DM - Oberprima 😎