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Ein Jahr im LandwirtschaftsministeriumDie große Klöckner-Show

Ob Tierschutz, Lebensmittelverschwendung oder Pestizide: Die Bundesagrarministerin hat in ihrem ersten Amtsjahr fast nichts erreicht.

Wortgewandt verkauft Julia Klöckner alten Wein in neuen Schläuchen Foto: dpa

Berlin taz | Das Symbol für Julia Klöckners erstes Jahr als Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft ist ein Pappkarton: Die CDU-Politikerin pries Ende Februar im Bundestag eine 1,3 Liter kleine Faltschachtel als Teil ihrer „Strategie gegen Lebensmittelverschwendung“ an. „Dazu haben wir einiges entwickelt“, erzählte Klöckner stolz im Parlament, „nicht nur unsere Beste-Reste-App, sondern auch die Beste-Reste-Box.“ In der können Restaurantgäste – man glaubt es kaum – Essensreste nach Hause transportieren!

Renate Künast, ernährungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen, dass etwa die Bundestagskantine auch ohne Beste-Reste-Box Gästen Nicht-Verzehrtes mitgebe – wenn sie darum bitten. Der Karton ist auch nicht erst nach Klöckners Amtsantritt am 14. März 2018, sondern bereits 2015 eingeführt worden. Die vermeintliche Wunderwaffe der Ministerin gegen Lebensmittelverschwendung ist ein alter Hut. Sie hat sich auch nach vier Jahren nicht durchgesetzt und bewahrt kaum Essen vor der Mülltonne. Die braune, grün-orange bedruckte Pappbox ist so wie Klöckners Politik: leer und altbekannt – aber fotogen.

Das ist bedauerlich, weil Klöckner für echte Probleme zuständig ist. Jährlich werden in Deutschland mindestens 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, für deren Produktion jede Menge Treibhausgase ausgestoßen werden. Gleichzeitig hungern weltweit mehr als 800 Millionen Menschen.

Klöckner will diesem Skandal außer mit der Pappschachtel zum Beispiel durch banale Verbrauchertipps (bitte vor dem Besuch im Supermarkt einen Einkaufszettel schreiben!) beikommen. Auch diese Kampagne läuft schon seit Jahren; laut Bundesrechnungshof lässt sich jedoch nicht nachweisen, dass sie auch nur eine Tonne Lebensmittelabfall vermieden hat. Ansonsten hofft Klöckner, dass sich Unternehmen in Arbeitskreisen bereit erklären, die Verschwendung zu reduzieren – freiwillig. Kann Jahre dauern, Ergebnis ungewiss.

Klöckner packt hingegen nicht das an, was die Lebensmittelverschwendung wirklich reduzieren würde. Sie ist zum Beispiel gegen Gesetze, die Supermärkten verbieten würden, Lebensmittel wegzuschmeißen.

Reden statt handeln

Ähnlich ineffizient sind auch die anderen Großbaustellen ihres Ministeriums. Die Mehrheit der Tiere in Deutschland wird unter ethisch fragwürdigen Bedingungen gehalten. Puten wird ein Teil des Schnabels, Schweinen des Schwanzes amputiert, um das Vieh an die engen, reizlosen Ställe anzupassen. Den meisten männlichen Ferkeln werden ohne Betäubung die Hoden herausgeschnitten, Muttersauen werden wochenlang in Einzelkäfige gesperrt. Klöckner könnte beispielsweise Verordnungen vorlegen, um solche Missstände zu unterbinden. Macht sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Parlament das schon beschlossene Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration noch einmal verschiebt.

Eine politische Reform hat Klöckner noch nicht geschafft, aber ihre inhaltliche Leere verkauft sie sehr professionell

Statt bessere Haltungssysteme vorzuschreiben, will sie ein staatliches „Tierwohlkennzeichen“ einführen für Fleisch, bei dessen Erzeugung höhere als die gesetzlichen Mindeststandards eingehalten wurden. Das Siegel soll – wie immer bei Klöckner – freiwillig sein. Fleisch aus schlechter Haltung werden die Verbraucher so nicht erkennen können.

Aber selbst diesen Plan, der niemandem wehtut, setzt ihr Ministerium zu langsam um. Klöckners Amtsvorgänger, der CSU-Politiker Christian Schmidt, hat das Siegel schon im Januar 2017 angekündigt. Doch auch zwei Jahre danach gibt es noch nicht einmal eine Verordnung, die Kriterien für eine einzige Tierart festlegt. Die wenigen Eckpunkte, die Klöckner bereits verkündet hat, sind lasch. In der ersten Stufe des Siegels soll ein 110 Kilogramm schweres Schwein nur 0,9 Quadratmeter Platz und immer noch keinen Auslauf bekommen.

Es könnte durchaus sein, dass kaum jemand dieses Siegel auf seine Produkte kleben wird. Schließlich haben Edeka, Rewe, Aldi, Lidl und andere große Lebensmittelhändler vergangenen Januar angekündigt, selbst ein einheitliches System zur Haltungskennzeichnung einzuführen. Die Kriterien ähneln Klöckners Plänen. Warum sollte sich da der Handel noch auf das Siegel der Ministerin einlassen?

Glyphosat ist immer noch auf dem Markt

Auch der von der Großen Koalition versprochene Ausstieg aus der Nutzung des Pestizids Glyphosat ist unter Klöckner bislang ein Rohrkrepierer. Sie präsentierte zwar Grundzüge einer „Minderungsstrategie“ für das unter Krebsverdacht stehende Ackergift. Aber bis heute ist daraus keine Verordnung geworden. Glyphosat wird gespritzt wie eh und je.

Ebenso vage bleibt ihre Position bei der Reform der EU-Agrarpolitik. Die Europäische Union diskutiert gerade darüber, wie die derzeit rund 59 Milliarden Euro pro Jahr an Subventionen für die Landwirtschaft künftig verteilt werden sollen. Vor kurzem hat sie gesagt, dass die EU-Agrarpolitik mehr für Tiere und Umwelt erreichen müsse. Aber wie – das lässt sie offen.

Konkret ist sie jedoch darin geworden, dass sie es ablehnt, die Direktzahlungen abzuschaffen oder für Großbetriebe zu begrenzen. Dabei geht es um die wichtigste Subventionsart. Bauern erhalten sie dafür, dass sie Land bewirtschaften und dabei etwas Selbstverständliches tun: Sie müssen beispielsweise die Umweltgesetze einhalten. Das ist so, als ob Autofahrer Geld dafür erhalten würden, dass sie an einer roten Ampel anhalten.

Klöckner selbst teilt auf die Frage der taz nach ihrer Bilanz unbeirrt mit: „In diesem Jahr ist viel passiert“. Ihr Ministerium habe 6,32 Milliarden Euro – so viel wie noch nie – zur Verfügung. Sie habe 9 Gesetzesentwürfe ins Kabinett eingebracht, der wichtigste sei der zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest, mit dem die Behörden leichter reagieren können sollen, falls die Tierseuche in Deutschland ausbricht.

Klöckner rechnet sich auch an, dass sie eine Beauftragte für die Digitalisierung der Landwirtschaft eingesetzt hat. Denn mehr Computer auf dem Acker könnten ihrer Meinung nach helfen, umweltfreundlicher zu produzieren. Ob sich dieses Heilsversprechen erfüllt, ist umstritten. Und es dürfte noch Jahrzehnte dauern, bis sich die Technik flächendeckend durchsetzt. Insekten sterben allerdings jetzt unter anderem wegen der Landwirtschaft, Grundwasser wird jetzt so stark mit Düngern belastet, dass es teils nicht mehr als Trinkwasser zugelassen ist.

Ein Geschenk von der Agrarministerin

Vergangene Weihnachten im Agrarministerium: Klöckner hält ein Päckchen mit einer großen grünen Schleife in die Kamera. „Ich habe ein Geschenk für Euch!“, sagt sie. „Ein Geschenk, das für das Jahr 2019 etwas ganz Besonderes ist. Und ich werde es aufmachen!“

Was da wohl drin ist? Das Versprechen, die Agrarsubventionen nur noch den Betrieben zu geben, die besonders viel für die Umwelt und die Tiere tun? Eine groß angelegte Kampagne gegen zu viel Fleischkonsum?

Weit gefehlt: „In diesem Geschenk“, sagt Klöckner, „steckt ein neuer Instagram-Kanal!“

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Eine politische Reform hat die 46-Jährige in ihrem neuen Amt noch nicht geschafft, aber ihre inhaltliche Leere verkauft sie sehr professionell – in neuen Medien wie Instagram und alten wie Zeitungen: Sie gibt gefühlt jeden zweiten Tag ein großes Interview. Ständig erscheinen auf dem Twitter-Account ihres Ministeriums Werbevideos, in denen sie unverdrossen und gewinnend lächelt. Da merkt man, dass sie gelernte Fernsehjournalistin und ehemalige Weinkönigin ist. Sie wirkt frischer als ihr bürokratisch-blasser Amtsvorgänger Schmidt. Dessen Radiointerviews waren oft so verquast, dass niemand sie verstanden hat. Aber Klöckners Eloquenz kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie bisher ähnlich wenig erreicht hat wie seinerzeit Schmidt. Die Klöckner-Show ist eben nur eine Show – keine innovative Politik.

Manche Menschen schimpfen, solche passiven Minister würden zu Politikverdrossenheit beitragen. Aber eigentlich erfüllt Klöckner nur das, was die CDU vor der Wahl versprochen hat. Ihre Partei hat eben nicht angekündigt, die Agrarsubventionen radikal umzuverteilen oder den Fleischkonsum zu senken, sondern im Großen und Ganzen alles beim Alten zu lassen. Nach einem sehr kontroversen Interview über Fleisch und Tierschutz sagte Klöckner dem Autoren dieser Zeilen einmal, jeder müsse seine Rolle spielen. Genau das tut sie tatsächlich.

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26 Kommentare

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  • "Glyphosat ist immer noch auf dem Markt" - Ja, was erwarten Sie denn? Auf welcher Rechtsgrundlage soll ein auf EU-Ebene zugelassener Wirkstoff denn verboten werden?

  • Ich frage mich schon seit längerer Zeit, warum die Deutschen sich eigentlich eine so riesige Armee von Politikern halten, obwohl wir alle wissen, dass diese Leute nur Marionetten der Wirtschaft, der Industrie und des Aktien Kapitals sind!

    Man überlege mal, wie fiel sich einsparen lassen würde, wenn wir die Politiker nach Hause schicken und gleich die Konzerne für die Führung des Landes schalten und walten ließen?

    Denn durch die Lobbydichte in den Regierungen, ob in Deutschland oder der EU oder in anderen Ländern ist doch heute schon klar, dass die Politiker keine eigenen Entscheidungen mehr treffen!

    Wir bräuchten nicht mehr alle paar Jahre mal wählen, welches so oder so ohne echte Wirkung bleibt, sondern die Konzerne würden die Vorherrschaft nach Umsatz und Gewinn ausmachen!

    In vielen Ministerien läuft es doch heute schon so, oder so ähnlich, wenn man sich das Verkehrsministerium, das Verteidigungsministerium, das Landwirtschaftsministerium und auch das Wirtschaftsministerium ansieht, weiß man doch, wer dort das Sagen hat, nicht der Minister und nicht die Politik!

    Wir werden doch schon jetzt nach der Fülle der Auftragsbücher der Unternehmen und der Konzerne regiert, denn es werden nur noch Gesetze geschaffen, die eben Jenen zu mehr Gewinn verhelfen!

    Wenn wunderts da noch, dass die Politikverdrossenheit täglich zunimmt, nicht nur in Deutschland, sondern Weltweit, denn nur die Konzerne agieren überall in der Welt, Dank der Globalisierung und der neoliberalen Politik, die uns die letzten Jahrzehnte als Wunderwaffe zum Wohlstand verkauft wurde.



    Leider wurden Weltweit dermaßen viele Menschen von diesem sogenannten Wirtschaftswunder ausgenommen, so dass es immer noch viel zu viele Menschen gibt, die kaum genug verdienen, trotz Arbeit, um sich und ihre Familien zu ernähren!

    Auch werden diverse Bevölkerungen durch diese Art zu wirtschaften, gezwungen immer mehr Kinder zu bekommen, da vielfach so das Alter abgesichert wird, viele Kinder sichern im Alter ab, Afrika

  • Julia Klöckner hat beste Chancen auf Platz 1 im Rennen um die krasseste Fehlbesetzung in Merkels Kabinett.

    • @Rainer B.:

      Na, da muss sie sich aber anstrengen. Sie hat harte Konkurrenz:



      Karliczek als Bildungsministerin wird ihr bei den Bemühungen um den Platz ebenso Schwierigkeiten machen wie Horst Seehofer als Innenminister und Heiko Maas als Außenminister. Und auch Frau Schulze als Umweltministerin hat bislang nur "freiwillige" Vereinbarungen mit dem Handel zur Reduktion von Plastikmüll hinbekommen.

      • @Age Krüger:

        Na ja - der Seehofer läuft als Minister auf Abruf ja praktisch nur noch ausser Konkurrenz mit. Karliczek ist sicher eine ernstzunehmende Bedrohung, liegt aber immer noch abgeschlagen hinter Andreas Scheuer, Gerd Müller, Peter Altmaier, Jens Spahn und Hubertus Heil. Helge Braun hat das große Glück, dass ihn sowieso keine Sau kennt und von seiner Existenz auch niemand etwas ahnt. Olaf Scholz ist zu klein, um sich überhaupt irgendwie positiv oder negativ ins Bild setzen zu können und die Frau von der Leine sucht immer noch nach dem teuersten Berater, der ihr endlich mal klar und deutlich sagen könnte, was sie da im Verteidigungsministerium überhaupt verloren hat.

  • Ich denke auch, es ist unsinnig, sich auf Frau Klöckner einzuschießen. Dass die nix in die Reihe bekommt, hat sie schon in Rheinland-Pflaz bewiesen, als sie eine schon ziemlich sichere Landagswahl für die CDU völlig vergeigte.

    Und gerade weil sie nix gebacken bekommt, ist sie für den Job ideal. Problematisch werden in der CDU immer die Lobbyinteressen der Großbauern sein. Hier muss man eher den Blick auf Abgeordnete wie Stegemann und Röring werfen, die Chefs des Landwirtschaftsarbeitskreis der CDUCSU. Das sind millionenschwere Großlandwirtschaftsfabrikbetreiber, die letztendlich auch Klöckner diktieren, was sie zu machen hat. Da rumort es ab und an auch an der Basis der CDU-Landwirte, wenn sich solche Großkonzernbesitzer nicht ausreichend um sie kümmern.

    Nur, wenn die taz natürlich, wie in einem Artikel über Kramp-Karrenbauer zu lesen, lieber eine reaktionäre CDU haben will, dann soll sie sich nicht wundern, dass dann auch sämtliche Vorstöße zu besseren Lebensmitteln und besserer Tierhaltung demnächst ganz den Bach runter gehen.

    • @Age Krüger:

      So lange die Unionsparteien hier irgendwie das Sagen haben, wird sich auch nichts ändern an dieser Politik.

  • Was soll der Unsinn, Klöckner hat nichts erreicht? Sie macht ihren Job, sie vergoldet und verteidigt die Interessen der Landwirtschaft- und Lebensmittelprofiteure. Mehr kann man von einer Landwirtschaftsministerin nicht erwarten.



    was für sie gilt, gilt auch für Scheuer, Altmeier&Co.



    Hört auf zu meckern, es geht nicht um euch Kunden und Verbraucher! Es geht um Umsatz und Rendite. dafür sind die Pappkartons noch viel zu klein!

  • Klöckner liefert ausschl. an ihre Lobbyisten. Dafür ist sie eingesetzt. Sonst für nichts.

  • Na Ihr Schlauberger alle --- und WAS TUT IHR ZUR VERBESSERUNG DER LBM.QUALITÄT UND FÜR DIE DESAVOUIERUNG solcher KlöcknerLautsprecherInnen???

  • Die Gesellschaft will das genau so, sonst würde anders gewählt. Es würde auch anders konsumiert. Aber Hauptsache, das Fleisch ist billig wie Dreck. Für andere Lebensmittel gilt das ebenso. Fast niemand interessiert sich für die Produktionsweise, für die Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlagen ("Umwelt") auch nicht.



    Frau K. macht also alles richtig.

    • @bärin:

      Ich wette genau so sieht sie es selbst.

  • CDU/CSU wird gewählt,damit alles so bleibt,wie es ist.



    Schade nur um das viele Geld,dass diese überteuerten Schaufensterpuppen,die sich Minister nennen,bekommen.



    So sehen Karrieren in Deutschland heute aus,wenn man was "Ordentliches" gelernt hat und immer dem richtigen in den Arsch gekrochen ist.

  • Aus Sicht der Branche, die sie vertritt, hat sie wohl dadurch, dass sie nichts erreicht hat, bisher einen super Job gemacht.

    • @schuhwerfer:

      !!!!!

      • @nelly_m:

        NELLY_M!!!!!



        :-)

  • Auf der "Kristina-Schröder-Skala" von 1 bis 10 für inkompetente Politiker eine glatte 9!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @petermann:

      .



      Ich bin nach wie vor für die Anwendung der etwas älteren, aber nach oben offenen "Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg"-Skala

  • 9G
    97088 (Profil gelöscht)

    Was genau sollte Frau Klöckner als Ministerin denn erreichen? Da liegt doch der Hase im Pfeffer! Deutschland und die EU haben doch gar keinen nachhaltigen Plan für die Entwicklung der Landwirtschaft. Weder ökologisch noch strukturell. Also bleibt es bei lobbygetriebener Industrialisierung mit allen Folgen. Die Gewinne, vor allem aus dem Export und der Vernichtung von Lebensmitteln wandern in private Taschen und die Verluste in Form der Vernichtung der Naturressourcen werden der Allgemeinheit zugewiesen. Frau Klöckner bleibt da die Rolle der Handpuppe im politischen Berliner Kasperltheater. Vielleicht als kleine Schwester vom Sepperl oder so.



    Ihre politischen und fachlichen Leistungen bleiben auf jeden Fall unerkannt.

    • 9G
      91491 (Profil gelöscht)
      @97088 (Profil gelöscht):

      Sehr gut!!

    • @97088 (Profil gelöscht):

      Besser kann man die Situation nicht in dieser Kürze formulieren.

      • 9G
        91491 (Profil gelöscht)
        @Rolf B.:

        !!!!!

  • [...]



    Und da die Möglichkeit, Bundeskanzlerin zu werden, erst mal in weite Ferne gerückt ist, richtet sie sich erst mal weinselig kommod im Amt ein.

    Kommentar gekürzt wegen Unsachlichkeit. Die Moderation

  • Ich frag mich wie so jemand Ministerin werden kann. Da erreichen Klassensprecher mehr

    • 9G
      91491 (Profil gelöscht)
      @Vodka Satana:

      Die Nullnummer Ilse Aigner (CSU) hat das gleiche Amt jahrelang mit nur zwei Sätze, zu jedem Thema ,geführt :



      Das ist Ländersache.



      Kein Kommentar.



      Kommt einem sehr bekannt vor.

    • @Vodka Satana:

      In einer besseren Welt, die an weniger Widersprüchlichkeit zwischen Wort und Tat litte, wär das eine sehr berechtigte Frage.

      Mangels Alternative müssen wir uns in dieser hier umsehen, und eine kurze Gegenüberstellung Sachkompetenz : Position aktueller und vergangener Ministerdarsteller deutet mir eher darauf hin, dass Frau Klöckners Karriere nicht die Ausnahme, sondern die Regel abbildet. Oder irre ich?