Der Konflikt um die Region Palästina begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 kam es zu acht Kriegen mit den Nachbarstaaten. Zudem bekämpfen bewaffnete Palästinenser in Israel den Staat.
Die islamistische Hamas hat am 7. Oktober 2023 eine Terroroffensive gegen Israel gestartet und tötete rund 1.200 Israelis. Sie schießt mit Raketen aus dem Gazastreifen und die verbündete Miliz Hisbollah aus dem Südlibanon auf die israelische Zivilbevölkerung. Das israelische Sicherheitskabinett hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen, mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Auch in Gaza steigen die Todeszahlen immer weiter an. Seit Ende Oktober ist das israelische Militär mit Bodentruppen im Gazastreifen im Einsatz.
Sinwar gilt als einer der Architekten des Angriffs auf Israel am 7. Oktober. Er hat rund die Hälfte seines Lebens in israelischen Gefängnissen verbracht.
Auch im von Israel besetzten Ost-Jerusalem fürchten viele den großen Krieg. Dort gibt es kaum Bunker – im Gegensatz zum Westteil der Stadt.
Der US-Amerikaner spielte 1949 eine große Rolle in der Schlichtung des Nahostkonflikts. Er bekam als erster Schwarzer den Friedensnobelpreis.
Deutschland muss Israel militärisch zur Seite stehen. Dabei geht es nicht um Netanjahus Politik. Irans Aggression richtet sich gegen Israels Existenz.
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah redet viel über Schwächen Israels. Wie Iran und Verbündete auf die Attentate von letzter Woche reagieren, bleibt offen.
Eine Berlinerin wird für die Verwendung der Losung „From the River to the Sea“ verurteilt, doch die Strafbarkeit ist nicht unumstritten.
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Der Krisenstab bereitet die Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Libanon vor. Außenministerin Baerbock mahnt zur Deeskalation in der Region.
Nach Israels gezielten Tötungen von Hisbollah-Kommandeuren im Libanon rüstet die Miliz rhetorisch auf. Sie warnt vor weiteren Angriffen.
Auf das Wahlkreisbüro des Abgeordneten Lars Düsterhöft in Berlin-Schöneweide wurde ein Anschlag verübt. Projektile wurden aber nicht gefunden.
Die USA versuchen weiter, einen ausgeweiteten Krieg zwischen Israel und Iran zu verhindern. Bundeswehr bereitet Evakuierungen aus der Region vor.
Im direkten Krieg zwischen Israel und Iran befände sich Jordanien in der Schusslinie. Der Außenminister des Königreichs plädiert für Deeskalation.
Bei einem Luftangriff hat das israelische Militär Abdel-Fattah al Sariai, einen führenden Vertreter der Hamas getötet. Er sei daran beteiligt gewesen, humanitäre Hilfsgüter zu beschlagnahmen und für Terrorzwecke zu nutzen.
Viele Israelis leben derzeit in Todesangst vor dem Regime in Teheran, aber fürchten auch den politischen Überlebenskampf von Benjamin Netanjahu.
Die Attentate auf Hamas- und Hisbollah-Führer haben Verhandlungen fast unmöglich gemacht, sagt der israelische Friedensvermittler Gershon Baskin.
Nach der Tötung von Hamas-Kopf Hanijeh wappnet sich das Land. „Man ist auf alle Eventualitäten vorbereitet“, sagt Premier Benjamin Netanjahu.
Der Anschlag auf ein Protestcamp gegen den Krieg in Gaza hat kaum Empörung ausgelöst. Dabei sind Ressentiments gegen Muslime weit verbreitet.
Auf Geheiß des türkischen Präsidenten Erdoğan feiern in der Türkei Zehntausende den getöteten Hamas-Chef Ismail Haniyeh und protestieren gegen Israel.
Das israelische Militär bestätigt 50 Luftangriffe in Gaza seit Samstag. Diplomatische Bemühungen für eine Waffenruhe und die Freilassung von Hamas-Geiseln brachten weiter keine Fortschritte.
Nach dem Tod von Hamas-Chef Ismail Haniyeh kündigt der Iran einen breiten Gegenschlag an. Bei Angriffen Israels im Westjordanland sterben neun Palästinenser.