Der Konflikt um die Region Palästina begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 kam es zu acht Kriegen mit den Nachbarstaaten. Zudem bekämpfen bewaffnete Palästinenser in Israel den Staat.
Die islamistische Hamas hat am 7. Oktober 2023 eine Terroroffensive gegen Israel gestartet und tötete rund 1.200 Israelis. Sie schießt mit Raketen aus dem Gazastreifen und die verbündete Miliz Hisbollah aus dem Südlibanon auf die israelische Zivilbevölkerung. Das israelische Sicherheitskabinett hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen, mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Auch in Gaza steigen die Todeszahlen immer weiter an. Seit Ende Oktober ist das israelische Militär mit Bodentruppen im Norden des Gazastreifens.
Die Welt stellt, ein halbes Jahr nach dem 7. Oktober, nur noch Israel an den Pranger. Das dürfte selbst die kühnsten Träume der Hamas übertreffen.
Berlins Bürgermeister Kai Wegner verteidigt Vorgehen der Polizei gegen Besetzer der Humboldt Uni. Polizei zieht Bilanz, Juristen protestieren.
Der Internationale Gerichtshof urteilt, Israel müsse die Militäroffensive in Rafah unmittelbar abbrechen. Und: Die Hamas solle die Geiseln sofort freilassen.
Spanien, Irland und Norwegen wollen Palästina als Staat anerkennen. Ein wichtiger Schritt für die Palästinenser bei ihrem Streben nach Staatlichkeit.
Auf Anweisung des Berliner Senats hat die Polizei die Humboldt-Uni geräumt. Die Uni-Präsidentin verteidigt den Dialog mit pro-palästinensischen Gruppen.
In Israel haben die Angehörigen von Hamas-Geiseln neue Aufnahmen von verschleppten Frauen veröffentlicht – ein Besuch des „Geiselforums“ in Tel Aviv.
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Angehörige der Geiseln haben ein brutales Video veröffentlicht. Es soll eine Erinnerung sein: an alle Leugner, Relativierer, Verdränger.
Rund 100 Personen besetzen ein Gebäude der Humboldt-Universität in Berlin. Die Uni-Leitung will sie zunächst dulden.
Ein Video zeigt israelische Soldatinnen, die in Gaza als Geiseln gehalten werden. Israels Regierung will wieder über Freilassungen verhandeln.
Norwegen, Spanien und Irland wollen den Staat Palästina anerkennen. Ein richtiges Signal, aber konsequenzlos.
Der neue RIAS-Bericht zeigt: Die Zahl antisemitischer Vorfälle ist seit dem 7. Oktober sprunghaft gestiegen. Viele Juden leben in Angst.
Ein Kommunistischer Jugendbund und die Migrantifa demonstrieren für Palästina. An der Humboldt-Universität kommt es erneut zu Besetzungen.
Ein Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu wäre auch für Deutschland bindend. Die Bundesregierung hält den Ball flach.
Die Regierungen von Norwegen, Irland und Spanien wollen Palästina als eigenen Staat anerkennen. Steckt in der Ankündigung nur Symbolik – oder mehr?
Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt. Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg.
Weil sie sich solidarisch mit Palästina gezeigt haben, sitzen dutzende Ägypter in Haft. Zwei Instagram-Nutzern wird Terrorunterstützung vorgeworfen.
Israel ruft seine Botschafter aus Irland, Spanien und Norwegen zurück, weil die Palästina offiziell anerkennen wollen. In Europa gehen die Reaktionen auseinander.
Dass der IStGH-Chefankläger gegen Netanjahu vorgeht, spaltet Israel. Der Premier spricht von Antisemitismus, Linke begrüßen die Entscheidung.
Der IStGh hat richtig entschieden. Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssen verfolgt und bestraft werden.