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22.08.2023 , 16:29 Uhr
ist es nun so dass Deutschland bevorzugt, früher auch Schweden, anvisiert wird oder nicht. Gibt soviel Umfragen und Studien. Ist man in dieser Frage allein auf die Hypothesen von Leuten angewiesen, die mit der CDU und der AfD sympathisieren?
zum Beitrag12.06.2023 , 13:30 Uhr
Bei den Unfrieds und der feinen oberen Mittelschicht a la Unfried :Habekt gerne Kanzler. Die Sozialdemokraten, von denen nie einer so einen Preis kriegen würde (ja Neid) , sehen aus wie Leute, auch die Politiker wie Scholz, die für alle Zeiten unfähig sein werden, Elaborate a la Habek zu kreieren. Allerdings: Wie konnte es passieren, dass ein Habek solange die exklusive Wärmewendestrategie seines Ministeriums nicht als solche erkannte? Jetzt wo man ihm genau das gezeigt hat , ist er bereit zu lernen, kriegt aber für Bravsein und über die Fehler reden gleich einen Preis.
zum Beitrag21.02.2023 , 14:05 Uhr
Ist nicht denkbar dass jemand sich in der Duldung eingerichtet hat. Und mit den Bedingungen zurechtkommt? Es wäre im Vergleich zu den zu nehmenden Hürden faktisch eine Bleibemöglichkeit, ohne all die Anstrengungen, die sehr schwer zum Erfolg führen würden. Wie der Artikel darlegt.
zum Beitrag04.12.2022 , 17:31 Uhr
Gute Frage.So schlicht wie wahr. Meine Antwort: tröstlich vielleicht, gerade die Neuen, die dazukommen verschaffen den Vorletzten kleine Vorteile. Lassen sie „aufsteigen“ Schwer denkbar, dass diese Arbeiter wie vor 150 Jahren sich organisieren,streiken usw. das wäre der intelligenteste nachhaltige Weg. Solange wir nicht eine Kastengesellschaft werden oder sein wollen, ist es nicht alternativlos, dort zu verharren.
zum Beitrag10.11.2022 , 19:35 Uhr
Würde mich jetzt interessieren, ob die Lernschwierigkeiten, wenn es denn die korrekte Bezeichnung ist, auch mit einer bestimmten Intelligenz korrelieren. Wenn er eine durchschnittliche Intelligenz hätte,wäre das für einenSpitzenpolitiker mir zu wenig. Ich neige seit einiger Zeit dazu, manche Beiträge, gerade auch von Merz, wenn nicht mit Böswilligkeit auch mit „Dummheit“ zu erklären. Zumindest Unwillen seine Intelligenz zu nutzen.
zum Beitrag10.11.2022 , 16:15 Uhr
Was wäre denn für Sie nicht langweilig? Selbst wenn ein Teilnehmer sich über die Regeln hinwegsetzte, einfach nicht aufhören würde zu rede, schreien würde, einen Knallkörper zünden würde oder was weiß ich seinen Beitrag vom Abspielgerät abspielen würde (Umzu zeigen dass Er ihn schon vorher verfasst hat), dann würden Sie nach 3 Sendungen schreiben: langweilig, immer diegleiche Methode. Ich fand es interessant genug zum dranbleiben. Dass ich mich da wiederfinde ist nicht das Schlechteste, überraschende Ideen Beiträge sind , wären möglich, aber nicht am laufenden Band. Einer oder zwei wären genug zum Bedenken.
zum Beitrag16.07.2022 , 14:32 Uhr
„Diese unsere Zeit“ klingt wie das nicht dirigierbare Sein in der Zeit bei Heidegger. Wozu dann auch das Neue der Bewegung der neuen Partei, der Hitlerpartei, als etwas begrüßt wurde wo er dabei sein wollte und zwar besten Gewissens. Ich behaupte keine Parallele. Das Großreden der Grünen und gleichzeitig die spd Fossil zu nennen und als völlig gestrig abzutun, ist das gerechtfertigt? Zugegeben fällt es mit schwer das zu glauben. Weil ich spd-Mitglied bin? Daher befangen?
zum Beitrag14.05.2022 , 18:29 Uhr
Ein Politiker der sich begründet widerspricht ist mir lieber als ein geradliniger, der auf Kosten neuer Einsichten nichts anders macht. Warum soll ein Journalist es nicht als seine Aufgabe ansehen , das Gemeinte , wenn es gut ist für uns, zu übersetzen?
zum Beitrag25.09.2021 , 00:31 Uhr
Wer solange soviel Zeit investiert Knall das was diese Ordner zeigen, der hat so würde ich sagen diesen Weg gewählt. Ich finde es nicht zynisch zu sagen, vielleicht ist das eine Art Erfüllung, die mehr zu ihr passt als angestellt zu arbeiten. Was sie macht ist ja auch ein tun. Sollte vielleicht sagen, in meiner Situation ist das das, was ich auch will. Ich muss das machen und was anderes will ich auch nicht machen.
zum Beitrag09.08.2020 , 15:23 Uhr
Man sollte nicht den Ehrgeiz von Menschen in Not (und Panik) ausspielen gegen die Motivationslage von Schülern mit Lebenserfahrungen in Deutschland. Der Hungrige hat es leicht, seine Ziele zu nennen. Wünschenswert auch Willkommensklassen einzurichten für andere Kinder, Kinder die nicht Erfahrung machen, dass sie gebraucht werden und willkommen sind. Deren Suchverhalten (Ehrgeiz) nach einer höheren Schule möglicherweise von Resignation erstickt wurde. Und überhaupt auch hier wieder: die Anbetung des Abitur. Wünschenswert dass Menschen lernen lernen wollen einsehen das lernen was bringt und für einen selbst und die anders Gutes hervorbringen wird.. Abitur ist nur eine Krücke dahin.
zum Beitrag08.08.2020 , 00:49 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag07.08.2020 , 19:46 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag15.02.2019 , 18:28 Uhr
Frau Gaus hats leicht ehrlich zu sein. sie verdient damit Geld per Kommentar. Zeigt uns allen wie sie das menschenbild einer Demokratie erfüllt. Und will die , die menschen, die verschiedene Zahnbürsten zwar haben , aber diese nicht angeben, dazu erziehen, das auch ganz ehrlich zu melden. Kontrolliert wirds ja nicht mehr. Nochmal sie hats leicht ehrlich zu sein. Sie will sagen können: Ich erhebe keinen anspruche auf die 300 €. Was sagt der oder die, die mit einem wohnt oder verheiratet ist, der/die 1250€ Rente bekommt.?
zum Beitrag15.08.2018 , 21:50 Uhr
Frage: mich interessiert, woher Sie die Information haben, dass Prüfstatiker, sie meinen kompetente und unabhänge Fachleute, die Rechenfehler erkannt hätten. Waren die REchnungen von Morandi bekannt und haben andere Fachleute die Mögllichkeit gehabt das Risiko der brücke einzuschätzen? Schon seit jahren?
zum Beitrag15.07.2018 , 21:46 Uhr
schöner merkwürdiger erstaunlicher effekt (Bei mir): der autor hilft einem, sogenannte oder wirkliche armut anzuschauen. Man denkt keinmal - wie bei anderen Armutsreportagen etwa rtl2 usw - "da hab ich ja nochmal glück gehabt, dass es mir so (noch) nicht geht". Man vergleicht sich nicht. Worum sich dieser schriftsteller bemüht, es hat etwas mit Liebe zu tun.
zum Beitrag12.07.2018 , 22:06 Uhr
woher weiß denn die Schreiberin, dass die Hinterbliebenen nicht genug Solidrität spüren? Was ist genug Solidarität? In einem so großen Land wie D konkurrieren viele Menschen, Ereignisse um Aufmerksamkeit Teilnahme. Genauso hätte sie schreiben können "Die Kinder verstehen die Welt nicht mehr" - woher weiß sie das? - und Millionen Menschen schauen Fußball, Interessieren sich für Seehofers Kämpfe. Wer sagt wir sollten zu den Menschen, hier den Türken, stehen, verrät der nicht, dass er selbst nicht zu ihnen stand. -aber was heißt das, zu ihnen stehen? In Einem gewissen Stehen zur Heimat zur Nation ist für mich sehe ich den devil in disguise. Man kann nicht alles gleichzeitig machen , dem Teufel die Verkleidung vom Leibe reißen und bei den Verfolgten sein.
zum Beitrag09.06.2018 , 14:08 Uhr
was will die Autorin uns sagen mit ihrer Hymne auf eine super-super- anpassungfähige Flüchtlingin, die selbst als hier Angestellte den durchschnittlichen deutschen Lehrer in den Schatten stellt? Muss man zu so einer elite gehören um anzukommen und integriert zu werden (passiv gesprochen aus sicht der d.)?
Oder will man sagen, dies ist ein Beispiel gelungener Integration. auf die schaut mal. Wie viele das sind, kann natürlich nicht gesagt werden.
Ok solche würde man auch einwanders lassen.
Allerdings bei den Berufen die die (Programmierer ,..) haben , wenn solche schon flüchten. Meinen flüchten zu müssen. Dann müsste mandas 70% der Iraner zugestehen. Es ist auch nicht so dass er keine medikamente bekommt in I. Nur halt diese bestimmte Zeit nicht.(was schlimm war)
Diese Frau ist auch darin etwas Besonderes, dass Sie aus einer konserv. national gesinnten Familie kommt und hier quasi konvertiert ist.
Das scheint mir nicht der Normalfall zu sein und kann ich auch nicht erwarten, dass jemand sich von seiner Kultur von dem was die Eltern denken sich derart distanziert , distanzieren kann.
Wie gut könnte sich ein Sohn dieser Familie hier bei uns integrieren?
zum Beitrag01.06.2018 , 01:04 Uhr
was sollen si andres machen,als was nicht wenige von uns auch machen, machen würden. Sachbearbeiter? Verwaltung? Lehrer? maurer staßenarbeiter wären das in deren Sicht auch Drecksarbeiten? Wer was aanderes machen will wird über jedes arbeiten auch irgendwass was anderes finden oder lernen.
Unfassbar diese Redeweise. Ich wünsche mir bei der taz jemand, der diesen Artikel von der Verwendung des Wortes "Drecksarbeit" (für Reinigungsarbeiten) reinigt Drecksarbeit
zum Beitrag28.03.2018 , 17:16 Uhr
kein wort über die Verantwortung dessen, der 7 Kinder "gemacht" hat. Anscheinend auch noch in der Zeit, als in seinem Land schwierigste Lebensbedingungen für das Aufwachsen kleiner Kinder voraussehbar waren. Ein sportlicher Typ zu sein und sich ordentlich zu frisieren, zu wenig um ein fürsorglicher Vater zu sein. Dass seine Kräfte und seine Resourcen offensichtlich begrenzt waren, wie tickt so einer der, sowas nicht erkennt? Ein jämmerliches Exemplar Mann, der es nur geschafft hat hier aus einer Flüchtlingshelferin Einsatzkräfte herauszukitzeln, in Syrien zig Leute anzupumpen. Und selber? - kann gute Frisur . Ich denke nicht an die Kinder?- Die beiden zusammengeführt in einer Wohnung mit 7 Kindern ? Was ist daran besser?
zum Beitrag14.03.2018 , 02:02 Uhr
nachdem die spd doch angeblich und auch wirklich soviel für ihre wähler in die Koalitionsvereinbarung hineinverhandelt hat, wieso dann so ein Aufschrei und Umfallervorwürfe ,wenn sie in einem/diesem Punkt nachgibt. Oder müsste man nicht sagen, sich an die Vereinbarung hält?
zum Beitrag23.02.2018 , 22:34 Uhr
"dreist" .. "nicht dankbar" was für unbeherrschter mensch, der Sätze schreibt, die er bereut. man kann gegenüber ungerechten Zuständen empörung bewirken, aber das Geschriebene selbst soll doch nicht empörend sein.
zum Beitrag04.01.2018 , 23:46 Uhr
wenn solche wie sie die gern gneralisieren, andere macht beteiligt wären, werden die frechen Unverschämten gefördert in Ruhe gelassen und und wer brav ist und weiß ..? Sie haben zwar recht mit den gesellschaftlichen gründen. Aber ich befürchte ihr Bild vom menschen ist unterkomplex .
zum Beitrag04.01.2018 , 23:31 Uhr
Sie helfen niemanden mehr. die Gruppe der Unterstützer. soviel Einsatz für einen möglicherweise Verantwortlichen/Schuldigen, wobei gerne die gesamte Polizei in Haft genommen wird, also generalisiert wird, hat aus meiner sicht nicht nur altruistische Motive. Meine Vermutung: dass man sich wohl fühlt damit, zu den Guten zu gehören. Und mit wie wenig einsatz gelingt ihnen das. Auch wenn man wie ich nichts nach strafrecht zu Verfolgendes verbrochen hat, habe ich genug zu tun, mir meine tägliche fehler Unachtsamkeiten bewusst zu machen. Auch muss ich wie viele enttäuschungen oder Verletzungen durch andere oder das Schicksal verarbeiten. Und dabei empfehle ich mir immer wieder von neuem, wo da mein anteil ist meine Verantwortung. Sich derart ausdauernd auf einen potentiellen Täter außerhalb von mir bzw die ermittlung desselben zu konzentrieren, empfinde ich merkwürdig. Der Name des Gepeinigten ist festgehalten. Das ist gut. Ich will nicht die Polizei schützen. aber dieses nicht-aufhören-Können ist mir doch auch etwas verdächtig.
zum Beitrag08.12.2017 , 01:35 Uhr
erstaunlich wieviel Energie Mitgefühl auch Geld in diesem fall investiert wird bzw. der Staat angehalten wird zu investieren und in einer Schbergartenhütte erfriert ein Obdachlosen und keiner fragt auch nur nach dem Namen. Ich wrde gerne wissen ob diese von der Initiative so sich selbst gegenüber ebenso waahrheitsucherisch und (ver)urteilungswütig sind. Man önnte den Eindruck bekommen dass ihnen was fehlt wenn es aufgeklärt würde.
zum Beitrag17.11.2017 , 19:35 Uhr
Diese Initiative - sie kann einfach nicht aufhören. weitermachen als Zweck. Für wen? Angeblich wissen sie das entscheidende ja schon (Mord). Mich erinnerts an Kohlhaas'sches nicht aufhören-Können.
zum Beitrag03.11.2017 , 18:53 Uhr
Für mich ein Dreckskerl sondergleichen. Noch nie habe ich derartige abwertende vokabeln in einem Leserbrief verwendet. Dass Leute, die arbeiten, Steuern bezahlen für die Finanzierung des gefängnisazsfenthaltes eines solchen Menschen, den ich als Intellektuellenabschaum bezeichnen möchte. Dass in dem Artikel dann auch so positiv besetzte Reizwörter vorkommen müssen, wie "sehr intelligent" und "hat Hegel studiert" ist "wach" usw. vielzu viel der Ehre. Verachtung ist angebracht, nicht Mitgefühl. Unerträglich zu lesen, dass er weiß, was er tut. In Freiheit könnte man einen lassen, der zu Hause bleibt und da Selbstgespräche führt, aber dieser Kerl hat vor, per Medien und Vorträge über all seinen Dreck zu verbreiten mit der Lizens eines Intelligenten und nicht als Irrer. Mir täte ein Kranker leid oder ein Künstler, der weiter Kunst macht aber privat von mir aus den Holocaust leugnet, aber nicht einer, der bei vollem Bewusstsein öffentlich leugnet was Milliionen deutsche als Wahrheit zu ertragen gelernt haben. Damals wie heute: Nazis sind für mich in Wirklichkeit Schwächlinge Angsthasen Hosenscheißer, die eigentlich gar nichts aushalten.
zum Beitrag09.07.2017 , 19:03 Uhr
wovon redet der mann?
presseclub?
anne will?
maischberger?
hart aber fair?
münchner runde?
thadeuz?
duell ntv?
phoenixrunde?
der dialog ? Phönix
unter den Linden (phoenix)?
und das publikum im studio, seine reaktionen sagen nichts aus? weil sie nur automaten sind, bei denen rhetorisch raffinierte Äußerungen reaktionen auslösen, die nicht von selbst denkenden Subjekten stammen?
Ich sehe viele Talkshows Gesprächsrunden, aber, und das sollten sie auch anderen unterstellen, als jemand der auch zeitungen liest, online wie print, der auch mit anderen diskututiert. so relativiert sich die angeblich entfremdende Wirkung jeder Talkshow. Ich sehe sie nicht als ein mensch, der 10 jahre im urwald gelebt hat und nichts anders kennt und einzuschätzen vermag.
Wirken und mich beeinflussen tun mich Artikel die argumentieren, andererseits kenne ich in meiner Umgebung auch nicht genug leute, die über all die wichtigen sachen sprechen können oder wollen.
Wie anders stellt der autor sich denn die politische willensbildung oder Teilhabe ohne Talksshows vor?
Politsche Stammtische in jedem Ort? Zu jedem Thema? machbar?
zum Beitrag14.02.2017 , 19:47 Uhr
Chancengleichheit wäre viel, aber nicht alles. Und alles kann keine Gesellschaft kein staat keine Elite geben.
ch kann meine Chancen(n) bekommen haben und trotzdem - aus was weiß ich für gründen benachteiligt sein/werden. auch aus eigener schuld. wenn ich dann die schuld bei den anderen suche, kan ich ganauso versucht sein vom starken Mann zu phantasieren der es richten soll ..
REchten und linksradikalen Rattenfängern entgeht nur wer viel weiß und sich - als mensch bildet - wer sich Unabhängikeit im Denken und erkämpft. Philosphieren - über alles nachdenken (auch mit Hilfe von anderen nachdenkern) hilft.
zum Beitrag14.02.2017 , 19:18 Uhr
"Wer kann diese in bedrängten Zeiten vorantreiben?
Durchaus auch ernst gemeinte Antwort: Eliten, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Ein zu allen anderen Qualifikationen auch weiser Mensch hätte nach meiner Vorstellung keine Statusverlustängste, überhaupt relativ wenig Ängste. (was zu verlieren usw.)
Haben wir die Kraft dazu?
Kraft für eine Politik, die an alle denkt, würde ich - wäre ich Politiker - beziehen können aus der Bereitschaft , verzichten zu können auf immer mehr , verzichten auf - aus dem wissen und der erfahrung - , dass mir / uns genügen könnte - in unserem Land z. B. - was wir in der 60er Jahren zur Verfügung hatten. Wenn die die heute mehr als das haben, darauf verzichten könnten dann müsste das heutige "Einkommen" doch reichen , sodass tendenziell alle genug haben.
aus der Position des Materiell Genug-Habens könnten sogenannte kulturelle Liberalisierungen vielleicht eher wieder zu einem Bedürfnis werden
Und reicht uns die Zeit dafür überhaupt noch aus?"
Gann ganz schwierig zu sagen, schwierig - für mich - obwohl ich es gerne glauben möchte: "Wunder gibt es immer wieder."
zum Beitrag29.01.2017 , 19:39 Uhr
war oder ist der mensch nicht aus Dreck gemacht? Und ist nicht jeder geistige Mensch oder gar Übermensch (wie sie?) ob er will oder nicht ein stück weit aus lehm und in der gefahr dass der dreck auch seine hohen Seiten trübt?
Und : diese Zeitung beschäftigt sie sich nicht auch mit allerhand Dreck.?
zum Beitrag29.01.2017 , 18:10 Uhr
wir bekommen "dasselbe", und das ist kein Betrug. Die Show oder sagen wir für die Situation das Szenario Dschungelcamp werden (nur) M e n s c h e n gebraucht. Der Bekanntheitsgrad oder die Biografie der Teilnehmer ist drittrangig. Nur, für uns Zuschauer ist es leichter, teilzunehmen wenn wir über die Leute schon was wissen. Und dass die Cahraktere verschieden sind und der Sender auf Konflikte spekuliert, ist nicht zu kritisieren. Bei aller scheinbaren und wirklichen arrangiertheit auch der Zusammenschnitte finden die meisten wohl immer noch genug Lebensechtes. Mir geht es so. Mal fühle ich mich überlegen, dann leide ich mit und oft auch erkenne ich mich wieder. Das gute daran, ich lerne mich besser kennen inklusiv der chance besser zu werden.
Terenzi für mich ein Phänomen. Hat sooft versagt bei den sog. Prüfungen. Für Mich hat er nur das Talent sympathisch zu sein. was ich nicht besonders viel finde. Interessant dass für viele Anrufer das ein Kriterium ist, ihn zu wählen. Ich war für Hanka, aber da bin ich ja in einer nicht kleinen gesellschaft.
zum Beitrag29.01.2017 , 17:48 Uhr
Wieso ,frage ich mich, können Leute, Nachbarn, vielleicht hier sogar Eigentümer , die fähig sind, umzubauen, sich nicht um eine Schlüsselkopie kümmern oder den Nachbarn (vorausschauend) sagen, dass sie den schlüssel nicht mehr haben? Manchmal "provozieren " die anderen auch eine Reflexreaktion, wenn sie nicht merken, nicht spüren, dass sie zumindest mal was sagen sollten ("es gibt ein Problem" oder was auch immer) Man könnte das Bringschuld nennen. Zuviel verlangt? Man selber geht deshalb nicht gleich hin und sagt was , weil man nicht kleinlich sein will, man versucht estmal andere "Sitten" zu tolerieren, bis es wie hier riecht und wenn man dann noch nichts sagt, ist die sogenannte Othering-Reaktion (Türken sind ...) das naheliegende.
zum Beitrag24.01.2017 , 14:39 Uhr
dies ist kein politisches statement. Ich rechtfertige damit nicht den derzeitigen Hartz-4-Satz.
ich sage nur was zum Sparen: sparen geht (fast) immer.
eine solche von Pragmatismus oder sag von mir aus Anpassung getragene Einsicht zeigt mir Spielräue auf, wenn auch kleine. Dagegen darauf hingewiesen zu werden wie zynisch die H4-Sätze sind ( in den genannten Situationen), macht mich, wenn ich betroffen bin, unzufrieden.
Als Apell an die Parteien und deren Wähler ist der Kommentar schon in Ordnung
Ich bahaupte , es ist nicht unmöglich etwas Geld anzusparen. Fast alle H-4-Geld Empfänger haben Kredite abzubezahlen? Alle? Sparen können ist nicht immer eine Sache, die davon abhängt, dass man viel Geld hat. Wer soviel hat, dass er/sie ohne Disziplin oder eine Entscheidung regelmäßig einen bestimmten Betrag Geld übrig hat, was sich dann anhäuft, der spart nicht.
Zum Sparen, das stimmt schon, muss man einen Betrag haben, den man nicht unbedingt braucht.
Einen solchen Betrag , das sage ich aus Erfahrung, hat auch jemand mit H4.
Wichtig ist nun die Einsicht, besonders für jemanden, der wenig übrig hat, dass das regelmäßige Zurücklegen schon sehr bald zu Beträgen führt, mit denen man durchaus was anfangen kann.
Wer wenig hat , denkt meistens, dass es eh nichts bringt. Die gute Seite bei Leuten mit wenig Geld oder anderen Dingen: Sie haben immer noch was übrig. Haben immer noch was zu geben.
Letztendlich neigen sie dazu , immer alles auszugeben. Ihnen fehlt die Phantasie sich vorzustellen was regelmäßiges beiseite legen auch von kleinen beträgen bringt. Die Banken mit ihren Minigebühren, die wir leicht mal ignorieren, machens vor.
zum Beitrag11.01.2017 , 16:16 Uhr
keiner (außer wahrscheinlich Sie) weiß zu allen Zeiten soviel von einer Sache, einem Zusammenhang, einer Gesellschaft, einer Politik und auch nicht - über das, was ein Rechtsstaat in allen möglichen Situationen beinhaltet, dass er sie es nicht immer wieder noch etwas dazulernen könnte. Mindere Lernfähigkeit vermute ich bei Rechthabern und lLuten, die Wörter wir "Renegat" benutzen oder denjenigen, die ihre Meinung oder Auffassung - sicher nicht unter Zwang - geändert haben (z. B. Kretschm.), "etwas zu raten". Ohne zu sagen was. außer zu suggerieren, du irrst.
In Ihrem Weltbild , das in sich aus ihrer Sicht sicher konsistent sein mag, gehören Leute, die mit 12 jahren Messdiener waren, beschimpft, lächerlich gemacht.
Und leute die beten, was genau werfen Sie denen vor?
Beten ist eine Lebensäußerung . In Ihrer sicht anscheinend eine , die die Person diskreditiert.
Ich lerne gern.
Und Sie?
zum Beitrag11.01.2017 , 15:39 Uhr
eine pfiffige antwort
passierte mir leider selten eigenttlich nie.
hätte gerne mich in den Staubgeworfen und gebüßt
das habe ich ende der 60er jahre als ca. 18jähriger so eingatmet.
Und Sie wie alt sind sie?
zum Beitrag11.01.2017 , 15:29 Uhr
"Man muss sich keine Illusionen machen – sie werden niemals vollständig vom Arbeitsmarkt aufgenommen." Und das nicht nur deshalb, weil die Arbeitsmöglichkeiten begrenzt sind. Ich würde auch gerne wissen und fragen, was haben sich die Flüchtenden gedacht, was sie hier wollen. Erstmal unterstelle ich, sie wollen weg. Weg aus ihrem Land. Ich unterstelle den meisten aber auch, dass sie nicht wie Auswanderer wissen, was sie im Zielland wollen und ob sie annähernd wissen, was hier möglich ist was nicht, was anders ist und ob sie das wollen können, wie wir hier leben und arbeiten. Wenn die meisten ihre Fluchtentscheidung begründen mit falschen stark verzerrten beschönigenden Informationen der Schlepper , dann ist das für mich mehr als bedenklich. In den tazartiklen wird Verständis aufgebracht, dass Jugendliche wie Amri im Hinterland von Tunesien keine perspektive hätten. Sie würden da rumhängen in Cafes usw. Das Leute dann hier rumhängen (als H4-empfänger) dafür hat man anscheindend verständnis.(Oder bei agileren, dass sie genervt und enttäuscht sind und sich dann "radikalisieren") Das muss auf keine fall so sich entwickeln. Und: Was ist so schlimm am sich-Sreffen, wenig arbeiten, machen doch hier die Sanierten die Gunter-sachs' und andere reiche Erben auch. Kann man den tunesiern doch zumuten, dass sie das in ihrem Land machen. Und ist nix tun (dürfen) - (siehe "niemals vollständig vom arbeitsmarkt "aufgenommen) mit H-4-Status in D , ist das für das Selbstgefühl besser als in tunesien mit seine leuten in den tag zu leben? Ich könnte verstehen das jemand den deutschen arbeitsalltag nicht so attraktiv findet. Das im voraus beurteilen zu können, sollte der Flüchtende" ohne Asylgrund) aber nicht erst hierherkommen (dürfen).
Sind die sogen. Nodafrikaner nicht in einer Falle? Ob sie nochmal kommen würden, wenn sie gewusst hätten wie sie hier leben müssen?
zum Beitrag05.01.2017 , 16:35 Uhr
sind nicht und nochmal nicht die Rampe
zum Beitrag05.01.2017 , 16:30 Uhr
die vorortzüge von Köln waren (am 31.12.16 ) nicht und nochmal n i c h t die Rampe
zum Beitrag05.01.2017 , 16:19 Uhr
Sähe ich aus wie ein sogen. Nordafrikaner und wäre aber ein Guter, wüsste aber auch, was die bösen N-Afrikaner getrieben haben (in K. 2015) und hätte eine Ahnung , wie geschockt die Deutschen waren , würde ich unter diesen voraussetzungen einfach so mit anderen festgehalten überprüft, ich würde das doch verstehen. Und geschehen lassen. Genauso wie ich, wenn ich mich als harmloser Spießbürger oder was auch immer mich als Hoolegan "verkleide" und mit denen mitziehen würde, die bekannt sind für Randale und würde dann isoliert, überprüft, fotografiert , ich würde verstehen, dass in diesem Zeitfenster der (sagn wir mal notwendigen) Polizeiaktionen keine Zeit ist, mein potentielles Verhalten in den nächsten Minuten richtig einzuschätzen.
Nix gegen Fernstenliebe/-empathie, aber diese Linken die diejenigen Mob nennen und antidemokratisch, die es verstehen, wenn die Polizei sich solchen menschen, die sich einen Scheißdreck um unsere demokratie kümmern , in einer ziemlich gut definierten Situation, entgegenstellt.
Die vorortzüge von Köln sind die die Rampe ..
zum Beitrag02.01.2017 , 22:00 Uhr
von wegen Lyrikallergie, habe ich nicht , nur geht es mir bei manchen Verdichtungen von Aussagen in form von Gedichten, dass ich die verstehen möchte und wenn mir das nicht gelingt, ich nicht weiß, bin ich (zu) beschränkt oder gehören die Kreationen (vom L.) auf den Index unverständlicher Texte. Habe schonmal diesbezüglich nach einem Interpreten angefragt.Hat sich aber keiner gemeldet, bis jetzt.
was sie sagen zu diesen menschen , dass sie wieder in Köln feiern oder was auch immer wollten. Ich hätte das nicht gedacht. Ich dachte schon wie dumm, da jetzt so viele Polizisten hinzuschicken, die kommen doch niemals dieses Jahr nach Köln. Dass deren Welt derart parallel sich abspielt, ich habe mir das nicht vorstellen können. vielleicht kann man jetzt auch verstehen, dass die überhaupt auf so eine Idee kommen konnten wie das was sie voriges jahr da angestellt haben.
Die scheinen ja gar nichts über die Eingeborenen (=uns) zu wissen
zum Beitrag01.01.2017 , 18:47 Uhr
Sie wollen eine taz, die Sie bestätigt, weil Sie haben die richtige Sicht (um nicht zu sagen Ideologie). jetzt protzen sie auch noch mit Richter-gewesen-sein. Und indem Sie das erwähnen, argumentieren Sie nicht sondern Sie sprechen als Fachautorität die weiß was rechtsstaatliches Vorgehen ist was Polizei darf was sie nicht darf. Und was ist eigentlich Diekmannisierung? Klingt arrogant vom Theweleit. Sie übernehmen auch noch. soll heißen, es gibt Parallelen zur Bildzeitung? Und das ist per se .. was eigentlich ? Unterwanderung der Guten durch die Bösen? Ich sage: die taz-Leute können und dürfen selber denken. sie dürfen sich auch irren. Artikel dürfen auch Versuche sein. Das wäre mutiger als immer nur die erwartungen vom politisch korrekten tazleser zu bedienen.
Und:
Sollte man nicht immer wieder sich fragen wie ist der Rchtsstaat gedacht? Wenn wer auch immer hierhin geflüchtet ist (z. B.) und dann nach ein paar Monaten klagt gegen den Staat oder wen auch immer weil sein verfahren nicht schnell genug geht, dann ist das zwar erlaubt. Ich finds ungehörig. Dafür sind Klagemöglichkeiten in der regel nicht gedacht aus meiner Sicht . Nie würde ich das wagen.
zum Beitrag01.01.2017 , 02:09 Uhr
der Demokratie dienen - so eine Formulierung ist mir zu pathetisch zu abstrakt. Wer sind die Menschen? .. .. Sie meinen anscheinend dass in unserem Land dem demokratisch verfassten Land den menschen nicht (genug) gedient wurde. Krankenschwestern Hungerlohn? Flüchtlinge in unsichere Staaten geschickt? Ossies traumatisiert, und die Arbeitervertreter werden von diesen sicher nicht so negativ beurteilt wie Sie das darstellen. Überhaupt - brauchen Arbeiter und Angestellte heute "Führer" . könnte es sein,, dass Sie an den Menschen, deren Interessen, deren Lage und Probleme Sie vermeintlich besser kennen und verstehen , dass sie an denen vorbei reden?
zum Beitrag16.12.2016 , 16:15 Uhr
Trump-wählen, wenn es Arbeiter & Co tun, ist dumm. Dumm in der Bedeutung von "fehlender Durchblick". Dumm nicht wegen minderer Intelligenz, sondern die vorhandene gleiche Intelligenz (wie sie die Durchblicker haben) wurde nicht genutzt , um sich zu bilden, um diese menschen zu bilden. Ich verstehem dass Leute , diese Arbeiten & Co, enttäuscht sind , Wut haben, Gerechtigkeit wollen, man kann in deren situation durchaus mal kurz in der Verzweiflung vom starken Mann phantasieren, aber mit bildung, mit wissen, wie Tump kommuniziert, wie er sich einschleimt, mit wissen, dass die sogenannten starken Männer hinterher immer mehr kaputt gemacht haben als geheilt, aber auch mit wissen über sich selbst, wie man reagiert, wenn man in Not ist und wie dann diese Not und angst ausgenutzt wird, das wäre auch gebildet sein und würde einen wappnen davor , einen wie Trump besser einzuschätzen.
Der Bezug zu diesem Artikel: sie haben einen gewählt der eine bildungsministerin einsetzt, die denen, die es nötig haben gerade nicht eine bessere bildung verspricht. (wenn das gut recherchiert ist und stimmt, was im artikel gesagt wird.)
zum Beitrag04.12.2016 , 19:11 Uhr
ich weiß nun nicht ob Feddersen meint .., dass bei bei Beck " nicht zu Unrecht das" -ungute-"gefühl haben kann es mit einer Perfektionsmaschine zu tun zu haben". Menschliche Perfektionsmaschinen sind - für mich - irgendwo unmenschlich.Wenn eine Perfektionsmaschine mit dieser Art Droge erwischt wird, vermute ich doch sehr stark, dass er sich anscheinend die Kraft für seine Leistungen geliehen hat. In so einem Fall relativiert sich meine Bewunderung. Oder wie sollen wir uns zum Doping bei Spitzen-Politikern stellen? Vielleicht habe ich ja nur ein Ressentiment, schön möglich. Und/Oder ich will einen, der viel erreicht hat, fallen sehen.
Wenn die Parteimitglieder Menschen sind wie ich, ich hätte ihn auch nicht mehr gewählt, dann war wohl die Empfindung "der nervt einfach zu oft" mit ein wichtiger Grund für die Ablehnung. Obwohl wie die Pro-Leute richtig sagen, was einem bei ihm aufregt sollte man trennen von den Inhalten. wobei ja in seinem Fall durch das Penetrante manches erst zum Erfolg geführt hat. Es fällt halt jemanden wie mir schwer, so jemanden gerecht zu werden.
zum Beitrag04.12.2016 , 15:34 Uhr
Sie meinen , z. B. dass 1+1=3, das sei postfaktisch? Sie wählen ein eher wenig komplexes Beispiel. Je schwieriger etwas nachzprüfen ist oder aber je mehrdeutiger Begriffe sind, um so leichter kann die Beschreibung der wirklichkeit inkonsitent zu den Fakten beschrieben werden. Unbeabsichtigt, aber auch bewusst oder unbewusst von Gefühlen getrieben. Jahrzentelang wurde ein falscher Wert über den Eisengehalt im Spinat verbreitet (ungeprüft abgeschrieben). Dass die Erderwärmung nicht menschengemacht sei , mag widerlegt sein, dennoch verunsichert es mich, weil ich die zig Studien der Widerlegung kaum beurteilen kann. Nur glauben.
Ich persönlich habe keine Angste vor Aussagen, wo jemand zugibt dass es anscheinend so ist, so aussieht, relativ viele Belege gibt, wo man aber keine sichertheit behauptet, wenn diese faktisch nicht behauptet werden kann.
Glaubwürdigkeit spielt hier eine rolle. Die muss ein Medium sich erarbeiten. Oder eine Person.
Daher hilft etwas auch immer die Frage: Wer sagt das?
Und da stehen bei mir persönlich die ganz Radikalen von rechts und die von links im ranking nicht ganz oben.
zum Beitrag03.12.2016 , 22:36 Uhr
Generalisieren, abstrahieren, zu früh urteilen - all dies entfernt uns von der sogenannten Realität. Wie beschreibt man, zeigt man, stellt man dar, was die Realität ist? Ich lese gerne analysen, soziolgische, psychologische, philosophische - was können wir mit deren Begriffen über die Menschen die Gesellschaft erfahren, wissen. Peter Handke, der gute, sagte mal, schon 1968, gegen Sartre, nicht mal die Literatur, die ja relativ nah am Konkreten am einzelnen ist, kann mit der Methode des literarischen Schreibens wie durch eine Linse oder eine Lupe direkt auf die Realität schauen. Der literarsiche Text, so vestehe ich ihn, ist oder evoziert eine eigene Wirklichkeit. Eine gute, sogannte gute rede, sagen wir von Obama, ist so eine Form nicht immer auch eine Halluzintion, eine Ahnung, im besten Fall eine richtige. Ich glaube, das ist meine Schlussfolgerung, wenn wir sprechen oder schreiben vermitteln wir nie die reinen Fakten. (ist nicht sogar eine Tabelle möglicherweise tendenziös?) vielleicht hilft es, wenn wir mit der Sprache sorgsam umgehen. Mehr oder weniger postfaktisch ist jedes Sprechen. Was meint ihr? Immer wählen wir aus , haben wir eine bestimmte Perspektive, ignorieren eine mögliche andere .
Die Wahrheit weiß keiner. Ichkann nur vesuchen wahrhaftig zu sein.
zum Beitrag01.12.2016 , 00:46 Uhr
ich meine es so, die Kritik an den streikenden Piloten wird in für mich unverständlicher Weise gemildert, relativiert, indem Sie den Blick von den Piloten auf die Vorstände richten. Für mich sagen Sie damit indirekt: wenn wir uns deren Maßlosigkeit mal betrachten, dann sind unsere Forderungen im Vergleich dazu nicht der Rede wert. Ich rechtfertige auf keinen Fall die Managergehälter. Wenn die mit ihrer Verantwortungslosigkeit die Spaltung zwischen oben und unten betreiben, kein Gefühl für Gerechtigkeit haben und für das was für die Firma gut ist, dann brauchen die Piloten sich doch nicht genauso benehmen.
zum Beitrag30.11.2016 , 01:50 Uhr
ich wundere mich doch etwas über diese Kommentierung in einer Taz.Die Privilegienultras, die Piloten meine ich, werden in Schutz genommen. Sie werden vollkommen aus der Verantwortung genommen. Sie dürfen nerven und quengeln und ihrer Firma schaden und die Kunden verprellen, einfach weil sie sagen dürfen (aus taz-sicht) der Vorstand macht das auch. Streiken ist finde ich wie hier jemand sagtenicht besser als nicht streiken. Es sollte schon gute Gründe geben. Egoismus, überzogener, Maßlosigkeit sind keine guten Bestandteile einer sonst recht schwachen Begründung. Für die meisten Vorstandsgehälter habe ich nur Verachtung übrig. Das muss man bekämpfen aber nicht zum Kriterium nehmen für eigene Forderungen.
zum Beitrag17.11.2016 , 17:13 Uhr
gibt es irgendwo eine Arbeit über Sie , die mir Ihr reduktionistisches Schreiben und Ihren Zeichen-Code näherbringt? Ich möchte Sie (besser) verstehen, gelingt mir aber nur splitterhaft. Oder schreiben Sie für einen kleinen eingeweihten Zirkel mit dem Sie sich über die Kommentarseiten austauschen? Ich geh mal davon aus , dass Sie es lieben, auf diese Art zu schreiben. Und vielleicht freuen Sie sich diebisch darüber, dass Sie das können. Sicher könn(t)en Sie auch anders. Wollen Sie aber meistens nicht. Ich schätze auch, es ist nicht Ihre Absicht, nicht immer ganz verstanden zu werden. Sie sagen sich vielleicht : Soll der Leser sich doch anstrengen. Das will ich ja, bis zu einem gewissen Grad. Gibt's nicht doch schon ein Begleitbuch oder eine Einführung, die etwas Lower ist und Order da reinbringt ?
zum Beitrag16.11.2016 , 19:16 Uhr
Sehr suggestiv. Zu suggestiv. Einer Schriftstellerin unwürdig. Nur Anklage. Die Bahn. Das Rote Kreuz. Die Stadt. Der Staat. Eine Reportage, eine Beschreibung, die mir ein Gefühl vermittelt, wie die Menschen diesen Ort und ihr Warten empfunden haben: Null. Wer aus dem warmen Zimmer draußen Menschen im naßkaltem Wetter stehen sieht, mag selber frösteln, weil er völlig selbstbezogen sich nur vorstellen kann, er/sie stände da jetzt im Regen. Diese Pseudoempathie liefert aber keine Information darüber, wie es denen da draußen wirklich geht. So wie sie schreibt , berührt mich das, was anscheinend so beklagenswert sei , nicht. (Klar könnt ihr sagen, ich sei abgestumpft. Antwort: Bin ich nicht)
zum Beitrag15.11.2016 , 19:46 Uhr
Max Frisch hat mal gesagt (wir brauchen da gar nicht M.F. fragen, wir alle haben das schon gesehen erlebt, ich bei mir selber, wenn Sie das nie gemacht haben, wunderbar!) Fast immer brauchen wir etwas, jemanden, auf den wir draufhauen können, wenn uns etwa ärgert, andere nennen es Mystifikation des Bösen im Anderen, immer der andere ist schuld, Sündenböcke werden erfunden, die Psychologen nennen es Projektion. So passiert es wohl, dass z. B. Fremde auch dann angepöbelt werden , selbst wenn diese nicht das geringste getan haben oder für irgendeinen Schaden verantwortlich sind. Nicht nur ein Obdachloser macht so etwas, auch andere. Und da haben Sie jetzt durchaus recht, wenn Sie sagen, man kann nicht jede Schweinerei mit einer anderen Schweinerei die dem Pöbler widerfahren ist, entschuldigen. Da hilft nur was nicht selten schwer ist, sich fragen: was ist mit mir los, wörüber ärgere ich mich? Was ist mir geschehen, dass ich auf irgendeinen draufhauen möchte, was fehlt mir? oder warum tut es mir gut, jemanden zu beleidigen? Habe ich wirklich Sorge, dass das Abendland untergeht? Wie kann ich das wissen? Was ist das Abendland für michß?Oder ist der grund ein ganz anderer, dass der Neue im Haus mich vollkommen übersehen hat, als gäbe es mich nicht. - In Karlsruhe steht auf den Müllautos: "Jeder kehre vor seiner eigenen Tür". Soll Goethe gesagt haben. So schlicht der spruch auch sein mag, ich vermute er ist und bleibt aktuell.
zum Beitrag15.11.2016 , 14:20 Uhr
mir fällt dazu ein: Innehalten (bevor man bestimmte Worte Sprüche sagt, oder danach das Gesagte bedenken - auch gut ) Innehalten als der, der die üblen Sachen gerad mal nur (ohne denken) anklickt, aber auch innehalten als Beschimpfter. Ist ersichtlich, dass es dem "Obdachlosen" miserabel geht, dann wäre ein "gerechter" Umgang mit ihm eher der, dass er mir leid tun sollte, als ich mir.
zum Beitrag15.11.2016 , 13:53 Uhr
für so einen (verallgemeinernden Satz über die CSU), unterstelle ich mal, haben Sie ähnlich wenig kurz oder überhaupt nicht nachgedacht wie die aus der Hüfte schießenden Leute, die ebenso schnell Urteile über ganze Volksgruppen parat haben.
zum Beitrag14.11.2016 , 19:17 Uhr
mein eindruck: bis manche Leute, die Tazatikel kommentieren, bereit sind, eine Person, wie z. B einen Walter Steinmeier, als ganzen zu betrachten um versuchen, ihm als Ganzen gerecht zu werden, wird es bis zum st. nimmerleinstag dauern, bis einer wie Steinmeier Bundespräsident werden darf. Ich finde es maßlos, dass 1 Person sich hinstellt und verlangt, ein Kandidat, der, das behaupte ich mal, von 30 Millionen Bürgern aös P akzeptiert und erwünscht ist, dass der nicht Präsident werden soll, weil er sich bei dieser einen person nicht entschuldigt hat. Entschuldigung ja , aber das mit dem Präsidentenamt in Verbindung zu bringen, das geht mir zu weit.
zum Beitrag28.10.2016 , 23:45 Uhr
Der Herr Reichert sagt es selbst, was viele und auch mich nervt bei ihr: Sie ist wie die Mitschülerin, die in ihrem Aufsatz sagt was wir (Genervten) schon wissen und auch akzeptiert haben. Wir hätten uns nicht getraut, so Bekanntes solche Selbstvertändlichkeiten so vorzutragen, als müsste man uns über Geklärtes nochmal aufklären. Als seien wir deppert) Uns/Mir wird implizit unterstellt, wir/ich sei(en) Ignorant(en). Ihren Vorträgen fehlt jede Überraschung, jedes Ertappt-werden. Ein video, welches zeigt wie einem Menschen der Kopf abgeschlagen wird, zu kommentieren "Dieser Hass, diese Gewalt muss aufhören" ist nicht mehr Wert als zu sagen 1+1 ist 2 2+2 ist 4. Nervt.
Mich würde interessieren, ob sie selber eventuell (oder gar notwendigerweise) auch Hass empfindet gegenüber denen, deren Hass sie angreift. Sagte der Philosoph Jaspers nicht mal: Wir wüssten nicht warum wir (etwas) lieben, wenn wir nicht wüssten, was wir hassen. Den Hass an sich zu veruteilen, jeglichen Hass, wie soll ich sagen, zu vermeiden, geht das? die Hassenden die sie meint, können wir ihnen nicht auch unterstellen, dass sie etwas lieben? Könnte ihr Hass nicht eine Art Selbstvergewisserung, eine art Schutzreaktion sein? Wahrscheinlich haben sie (auch) Angst, die Hassenden. Mehr Vertehen würde helfen. Für die auf der richtigen Seite (taz-leser) sind hassenswert die, die verständliche Angst oder einfach die angst von menschen schüren. Davor mussten wir wiederum Angst haben, dass das Leuten gelingt. Oder ist diese politisch korrekte Angst etwa auch geschürt worden (von den Emckes und Co)???
Oder rede ich mal nur von mir: die haben (die pegidas meine ich ) angst und hassen die Flüchtlinge Schwule usw.. Schaue ich mich an, habe auch ich angst und hasse die, die Flüchtlinge hassen.
Bin ich besser als die?
Mit der Bitte um eine weise Antwort.
zum Beitrag24.10.2016 , 21:24 Uhr
Der Artikel suggeriert, Frankreich möge diesen Menschen, die ich als enttäuschte Liebhaber Englands bezeichnen möchte (allerdings sehr uneinsichtige), Frankreich möge ihnen ein Lager und eine Infrastruktur zur Verfügung stellen um dort weiter ein Leben als hoffende enttäuschte Liebhaber oder Sehnsüchtige leben zu können. Wie konnte es dazu kommen, dass tausendfach und offensichtlich von England nicht gewollte menschen weiter an dieser Phantasie, dies sei ihr Land, festhalten? Ist das nicht eine Art von Verstocktheit, am scheinbar Optimalen festzuhalten und nach so vielen Monaten nicht den Blick zu wenden in Richtung einer Zukunft, die nicht optimal ist, aber möglicherweise erträglich im Vergleich zu den Lebensumständen, denen sie entronnen sind. Ich wage es, in der taz zu sagen, diese flüchtlinge brauchen eine Umschulung als Flüchtlinge. In Richtung Pragmatismus, mehr Offenheit, Neugier. Sie wollen mehr selbst bestimmen als die meisten von uns, die wir hier leben, bestimmen können.
Wir bestimmen das meiste nicht selbst. Vieles ist Zufall, mit dem man sich aber durchaus arrangieren kann oder muss. Sogar Kinder überwinden irgendwann ihre Trotzphase.
zum Beitrag23.09.2016 , 22:08 Uhr
"Jau" - worauf bezieht sich jau?
"That's it" - was gemeint mit "that"?
Bert (schätze mal esist B. B gemeint)
Wer ist hier "Bernd"?
Was verbindet Bert mit Bernd?
Vielleicht kann der Autor - für mich - das einzeilige Gedicht in einem Satz paraphrasieren, dass ich - als nicht unbedingt schulisch Abgehängter eventuell die Zeile besser verstehe.
zum Beitrag23.09.2016 , 21:46 Uhr
man liest und liest und denkt, was wird er vorschlagen? Es wird begründet, dass es nicht einfach sein wird, es besser zu machen als die Populisten, auch die Linken sollen sich hüten vor dem Wir gegen die. Sehe ich auch so. Ohne Analyse, intuitiv. Es wird nicht falsch sein, die Löhne anzugleichen, die mechanismen, wonach die Reichen (bis jetzt meistens) reicher werden, zu unterlaufen, zu stören. Daran müssen Politiker arbeiten, mit Intelligenz: Wie kann man die Gier der (bösen egoistischen) Reichen überlisten? Immer mehr Geld oder Immobilien anzuhäufen, ist doch aus meiner sicht -oft- ziemlich schwachsinnig. Es gibt eigentlich wenige gute Gründe dafür. Um es zu spenden, wäre ein guter Grund. //
Zu den sogenannten Abgehängten: Wann ist denn jemand abgehängt? Abgehängt wovon? Was heißt das, Verlierer der Globalisierung zu sein? Und was sind die Bedingungen für Zufriedenheit ? Abstiege gab's auch vor der Globalisierung. Da geht es um Verluste, die sich nicht allein am Geld messen lassen. Abstiegsängste gilt es zu verarbeiten, ebenso so einen realen Abstieg. Der einzelne , wenn er politisch denken kann investieren in eine Zornesbank (Partei Gewerkschaft, Sloterdijk) er wird aber immer, so seh ich es, auch gefordert sein, nicht nur als Ersatz mein ich das, über andere als rein ökonomische Wege aus der Depression nachzudenken. Philosophie, Literatur , es gibt außer einem anständigen Einkommen auch noch andere Quellen von Freude und Selbstwertgefühl. Ich predige das nicht , ich sage das aus Erfahrung. Was menschen ökonomisch brauchen um zufrieden zu sein , las ich , da würde genügen, was man in Deutschland in den 60er Jahren zur Verfügung hatte. Ich habe nicht viel mehr.
Ich muss auch bedenken, dass ich (mit 66 J.) gar nicht die Zeit habe auf die Auswirkungen der Reichensteuer zu warten
zum Beitrag02.09.2016 , 01:57 Uhr
spd und grün ist für mich eher pol .Heimat als die anderen. Wird man älter , finde ich, dass auch die Konservativen mich in mancher Hinsicht vertreten können . Kretschman wie auch Trittin können niemals alles das machen was optimal wäre, beide, wir alle, sind befangen beschränkt durch unsere Prägung unsere Erfahrungen unser Temperament. Trittin könnte nicht vertreten/durchsetzen, was K. kann und umgekehrt. Ist es daher nicht naiv von K. zu verlangen ere solle T folgen?
Linke Politik, zumindest unter Schröder, hat sie den Zussamenhalt der Gesellschaft befördert?
zum Beitrag22.08.2016 , 00:27 Uhr
"lange auf der Flucht" .." konnte diese Welt nicht nüchtern ertragen" ..so einer sei ein Charakter, ein Held gar -so kommen die Nachrufe bei mir an - und die anderen, die standhalten, nicht flüchten .. wer schreibt deren Geschichte(n)? die hinschauen nüchtern oder nicht nüchtern , mit Illusionen vielleicht, einen Alten Pflegen oder einen der , als Beispiel nur, einen Entzug gemacht hat und den sie an der Hand durch den park führen, es gibt so viele Situationen, wo wir helfen können, geduld zeigen können, Frieden stiften können, und es gibt nicht wenige, die all das tun, in der vordersten reihe der Demonstration angstlos die Polizisten angehen ist nur eine Variante, was einen Charakter ausmacht. Auch wenn er (der B.B.) der Gewalt abgschworen hat , Drogen nehmen zu müssen oder sich dafür zu entscheiden, das sollte bei einem Helden auch mit Selbstbetrachtung Einhergehen (und nicht nur mit so Äußerungen "ich halte das alle sonst nicht aus") Seine Schwäche zugeben das ist für mich stark
zum Beitrag16.08.2016 , 23:50 Uhr
Darf ich Sie fragen , was sie getan haben, nachdem Sie eine Mauer in Ihrem Kof festgestellt haben. Sie sind bestürzt,ws sie sehen. Wieviel der bestürzenden gewalt sind sie fähig wahrzunehmen auszuhalten.Wenn man kein Politiker ist und auch kein Helfer, dann empfehle ich mir selber: schau hin auf dieses Kind in angst, dieses zerstörte Haus mit den herausgerissenen und zerfetzten Wänden -vielleicht fühle ich dann etwas. Ich kann dieses Mitgefühl haben und nicht wissen was ich tun könnte.
zum Beitrag23.07.2016 , 16:43 Uhr
aus der FAZ)
"Misstrauisch werden sollten Eltern, wenn sie das Kinderzimmer nicht mehr betreten dürfen. Oft fehlt auch ein echter Zugang zum Kind – und nicht erst seit dessen Pubertät. „Amokläufer haben im Gegensatz zu Serienmördern keine Misshandlung oder Vernachlässigung erlebt“, sagt Paulus. Die Kinder wurden stets gefüttert und warm genug angezogen, doch die emotionale Bindung zu ihren Eltern ist instabil. „Manche haben schon als Baby gelernt: Auch wenn ich schreie, kommt niemand; ich kann mich auf niemanden verlassen“, erklärt Paulus." von mir:
Amokläufer sollen ja (meistens) schüchterne menschen sein und narzisstisch, jedenfalls leichter stark kränkbar als die meisten. Sie schreien nicht rum pöbeln nicht usw. die agressionen haben sie aber dennoch. Wahrscheinlich auch Tötungsphantasien. die haben aber viele mehr menschen, als es amokläufer gibt. Wie gesagt die bellenden Hunde beißen nicht. Was ich gern wüsste: wie schaffen es narzisstische Schüchterne wenn sie sich gekränkt fühlen, nicht gewalttätig zu werden?
Ist es ein Zufall, dass der eine Ballerspiele spielt, oder eine Geschichte mit Töten Kehle druchschneiden usw. erfindet und ein anderer weil er an waffen kommt oder von solchen "fasziniert" ist, seine Phansien umsetzt. Aber auch ein Waffennar könnte doch einen Django-Film erfinden mit Figuren die er töten möchte? Warum müssen die einen es machen, anderen geügen ersatzhandlungen. Weil sie nicht mehr leben wollen? Da selbstmord nach der Tat?
Wo wir bemerken: Seelische Probleme (Depression)+ Schüchternheit + Interesse für Tötungswerkzeuge ist aufmerksamkeit angebracht. Wobei das was einer zu Hause so sammelt am ehesten von den Eltern bemerkt werden könnte. Als Außenstehender Erwachsener mag so jemand sogar als ruhig angepasst brav rüberkommen. Seine Mitschüler haben ihn anscheinend schon als "problematisch" eingeschätzt. Aber sie wussten wahrscheinlich nicht von seinen Büchern über Amokläufer. Das wäre der Job der Eltern gewesen.
zum Beitrag23.07.2016 , 13:43 Uhr
"kaputtes Bildungssystem hilflose Lehrer", da mag etwas dran sein, etwas, ... vermute im Elternhaus kann da manches aufgefangen werden - durch Liebe und Liebe im fall, dass mein Kind Probleme hat in der Schule und nachweislich seelische, wäre Liebe, mehr sehen als andere und höchst aufmerksam zu sein darauf, ob das Kind in gefahr ist sich oder andere zu schädigen. Statt sich damit zu beruhigen, dass er Tabletten nimmt und schon alles gut wird. Den nachbarn erschien als ruhiger freundlicher Junge, die eltern hätten mehr sehen müssen. Hätten Sie es erkannt? bzw. hätten Sie die richtigen Fragen gestellt? Ich hoffe. Nur zu verlangen, dass die ganze republik umgekrempelt wird ist das nicht eine art, die verantwortung nur auf den staat zu schieben?
zum Beitrag23.07.2016 , 11:05 Uhr
18 jährige sind nicht Bildungsobjekte einer Republik= Opfer, unschuldig nicht verantwortlich. Die selbsttötung sehe ich als Ausdruck seines Wissens darüber, dass er Schlimmes angerichtet hat. Was für ein menschenbild haben sie wenn sie - auch einem jungen menschen keinerlei Entscheidungsfreiheit unterstellen. Wie soll die Republik aussehen die das verhindert? Kam dieser Breivijk nicht aus einer Republik, die wir uns als friedliebend und menschenfreundlich vorstellen ? Nicht der Hauptgrund aber einen negativen einflussfaktor sehe ich darin, dass dieses "Modell" eines enthemmten Tötens von Leuten wie dem IS propagiert werden und auch durchgeführt werden und dann auch von anderen übernommen werden. Auch die Tatsache technische Tötungswaffen ist "beteiligt" Mit dem Messer hätte einer nicht 9 Menschen töten können in dergleichen situation.
Dennoch: ich bin fassungslos ,auch verzweifelt dass jemand, der so eine Phantasie hat, sich sagt: Ja das tue ich jetzt. Trost vielleicht: wenn man winnenenden und Würzburg und den anderen (Sachsen) dazuzählt, sind es nur wenige die diese Hemmschwelle überschreiten. Aus-"gebildet" werden Kinder zum töten in ganz anderen Ländern. Die werden "zerstört"
zum Beitrag19.07.2016 , 10:37 Uhr
Ich sehe in der gegenwart erstmal keinen Bedarf nach weiteren Cut-ups. Sind die Vorstellungen und Realisierungen "Sprengsoffgürtel aufgeschnallt auf einen Menschen"(vom Zweck gar nicht zu reden) nicht auch hemmungslose Cut-Ups? Gasgebender LKW kombiniert mit arglos auf einer für Fußgängerzone sich aufhaltenden Menschen . Teuflische Kreativität. Teuflische Cut-ups?
Ich sehe mich nicht als ein in die leistungszwänge einer kapitalisteichen gesellschaft eingezwängter. Ich hatte immer Raum und Zeit mich einigermaßen frei zu bewegen und zu denken. (viel verdient habe ich damit nicht, auch nichts gerbt, aber durchgekommen) Ich war in den 60er jung, ich mag die Beatles nochmehr die Rolling stones. Aber die Ginsbergs und Burroughs haben , mir persönlich, immer Angst gemacht. Weil ich ängstlich bin ? vielleicht auch. Instinktiv. Ohne richtige Begründung. Vielleicht weil ich in richtung Enthemmung keinen Bedarf habe. Bedarf eher nach Form nach Struktur.
zum Beitrag06.07.2016 , 19:17 Uhr
mag sein und ja wenn seine Definition von Popstar stimmt, dann hat er wahrscheinlich recht. Ichhoffe nicht er hat die Popstardefinition so zurechtgebogen, dass sie auf Renaldo passt.
Was mich wurmt, dass ich nicht selbst darauf gekommen bin, dass ich zu den spießern gehöre, während Herr Unfreid es geschafft hat, sich als einer der wenigen Nichtspießer zu profilieren.
Ich finde nicht, dass nach seiner Def. (Gier nach Ruhm usw.)z. B. die Beatles Popstars waren und auch die Stones nicht sind . die sind/waren (für mich ) einfach gut. Mag sein sie wurden - damals die B. - von Ihren managern inszeniert als Popstars. Aber wer hat denn die B. und die RS gehasst?
zum Beitrag19.09.2014 , 17:26 Uhr
mein Mail ist gerichtet an dubiosos
zum Beitrag19.09.2014 , 17:23 Uhr
wo und wie oft haben sie gelegenheit Roma wie jeden anderen "zu behandeln" ? Haben sie je mit einem geredet? Geben sie bettelnden Roma Geld, nicht nur einmal, sondern immer wieder? Hatten sie gelegenheit, roma als nachbarn zu begrüßen (ich sage das ohne Unterton)? Ich will sie , (die Roma) nicht ändern ich erlaube mir nicht mal ihre lebensweise zu kritisieren. Ichkenne das leben in einer mittelgroßen stadt und in einer sehr kleinen stadt. Es kann anstrengend sein oft von menschen umgeben zu sein die sichtbar anders denken anders leben sichtbar andere Auffassungen vom Lebensunterhalt verdienen haben. Ich kann mich nicht den ganzen Tag mit Integration befassen, zumal diese menschen wie viele Türken an mir und meiner Kultur kaum Interesse zeigen. Ich brauche es auch durch die menschen denen ich begegne ein wenig bestätigt zu werden.
Wenn keine Gelegenheit zum austausch gegeben ist, kann man nur kalt sich verhalten. Und die Politik die die Aufnahme solcher menschen zu steuern sich erlaubt ist kein nachegeben gegnüber einer pauschal als fremdenfeindlichkeit bezeichneten Distanziertheit.
zum Beitrag24.06.2014 , 21:24 Uhr
aus perlentaucher: "Mit größtmöglicher Verachtung nimmt Rezensent Rudolf Walther den Philosophen Peter Sloterdijk und dessen neues Werk "Die schrecklichen Kinder der Neuzeit" aufs Korn. Er charakterisiert den Sloterdijk als "lärmenden Generalisten" und hält ihm vor, eine endlose Kette von hohlen, sich widersprechenden Pauschalbehauptungen zu produzieren. Der Gestus dabei sei "gespreizt-totalisierend". Viel mehr als heiße Luft kann der Rezensent in der Kulturtheorie des Autors beim besten Willen nicht finden. Zur historischen Aufklärung tragen Sloterdijks "Improvisationen" in seinen Augen jedenfalls nichts bei. Naserümpfend wendet der Rezensent sich ab. Der Leser staunt."
So do I. Über Walther. Warum beginnt er seine Besprechung nicht so: Nach allem was ich von Sl. gelesen habe , empfinde ich ihn vor dem Hintergrund meiner politischen Einstellung, meines persönlichen Interesses (vielleicht auch Klassenbewusstseins) als einen Schreiber und Philosophen, der mir überwiegend auf den Keks geht. (Anders ausgedrückt: "Ich kann seine Fresse/Schreibe nicht mehr sehen/lesen oder wie der Kommentator TZAPATU Sl. mit 5 Worten ab fertigt "Der Typ ist echt eklig" So und jetzt schreibe ich, R. (Walther eine Rezension, in der ich an Hand des neuen Buches euch zeigen werde , wie ich es schaffe, mein Vorurteil so gut als möglich zu stabilisieren. Ich habe im Moment einfach nicht die Energie, die es kosten würde, darüber nachzudenken, ob es wirklich stimmt, dass ich schon immer wusste, dass der Typ nur Wind produziert.
zum Beitrag23.06.2014 , 00:24 Uhr
"Nach 1789 befindet sich die Moderne auf einer Drift, die in Abgrund und Chaos führt. " Ich habe das Buch nicht gelesen , aber einiges von Sloterdijk. Im Internet hörte 1 Std. des Vortrasg zum Thema "schreckliche Kinder".
Ich habe das nicht herausgehört, dass uns der Abgrund bevorstehe. Mir gab und gibt Sloterdijk mit dem, was er -von mir aus spekulativ intuitiv- erfasst, immer wieder zu denken. Natürlich lese ich lieber eine Rezension mit eigenem Worten und aus eigenem Wissen, die zu ähnlichen Beobachtungen kommt wie P.S. Aber in meinem Alter ist man kein naiver Fan von einem Sl. Allerdings bei der Rezension von Walther kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er Sl. schon vorher auf der Abschussliste hatte. Wie die ihn einen FDP-Philosophen nennen, z. B. Warum wird in diesem Buch nun gerade nach den Schlagwörtern Klasse Arbeit macht usw. gefahndet. Wo man davon in Zeit und Zorn und Zynische Vernunft einiges zu lesen bekommt. Seine Bücher enden meist mit einem vorsichtig-zuversichtlichen Ausblick. Nun thematisiert er mal eine mögliche Gefahr und schon heißt es "Verfallsgeschichte" und ultrakonservativ". Seit seinen ersten Büchern sagte er immer wieder: bisschen langsamer bedachter wäre schon angebracht.
Dies nur mein erster Eindruck nach Lektüre der Besprechung.
Was sagen andere Leser zu dem Buch?
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