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11.05.2023 , 12:42 Uhr
Unbedingt weiter aufbewahren, das ist eine bedeutende Kohlenstoffsenke!
zum Beitrag04.04.2023 , 10:39 Uhr
Ja, die hässliche Realität des Krieges wird von vielen hier Eingesessenen schon seit Monaten verdrängt, so gut es eben geht. Und ja, in unserer Gesellschaft gibt es eschreckend viele, die mit dem postsowjetischen Verbrecherregime sympathisieren, darunter eine Menge Immigranten die genau daher kommen (was tun die eigentlich hier?). Das ist verstörend. Aber Sie Irina und all jene die wegen des Krieges hier gestrandet sind, ihr seid mitnichten allein. Allein, was mein Staat tut, um hier zu helfen, vor allem aber auch um drüben bei der militärischen Auseinandersetzung zu helfen, das kann sich sehen lassen. Bei allen Risiken auf der militärischen/sicherheitspolitischen Ebene, die darin liegen. Ich sehe das momentan mit ziemlicher Genugtuung, obwohl ich ansonsten die großen Linien der westeuropäischen und der amerikanischen Ost- und Russlandpolitik seit Jahrzehnten stark kritisiere. Was die Zivilgesellschaft angeht, echte, tiefer gehende Anteilnahme ist bei allen Menschen nur sehr begrenzt vorhanden. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Ob das in einer saturierten Wohlstandsgesellschaft besonders zutrifft, keine Ahnung. Glaube ich eigentlich nicht einmal, denn Anteilnahme, Empathie und Hilfsbereitschaft von Subjekten hängen am Ende des Tages vielleicht doch mehr von vorhandenen materiellen Ressourcen und nur bedingt von ideellen und moralischen Imperativen ab. Alles Gute weiterhin!
zum Beitrag23.03.2023 , 10:28 Uhr
Skeptizismus und Pessimismus haben mit Verschwörungsdenken erst mal nichts zu tun. Aus der Forstwissenschaft kommen, wie aus anderen Life Sciences, die ökologische Forschung im weitesten Sinne sind, ein bunter Strauß von Hypothesen und Vorraussagen und schließlich Handlungsempfehlungen. Das ist ja nicht das Problem. Das Problem sind die langen Zeiträume die nötig sind, um Evidenzen zu sammeln. Falsche Voraussagen und Annahmen sind das, womit man grundsätzlich in der ökologischen Forschung regelmäßig rechnen muss oder jedenfalls sollte. Hypothesen, die einigermaßen gut unterstützt werden, sind die Ausnahme. Das Beispiel Rotbuche haben Sie selbst irgendwo erwähnt. Sie stirbt, anders als zunächst vorausgesagt, teilweise sogar bestandesweit und kommt nicht mehr zurecht. Gehen Sie in den Kaisestuhl im Breisgau und Sie sehen es. Wer an einem windstillen Sommertag lebende Bäume ganz unvermutet kollabieren sieht und hört, kann davon nicht unbeeindruckt bleiben. Die großen Sturmereignisse der letzten Dekaden waren ja zunächst ein Segen, denn mit ihnen kam weithin der Umschwung zu sogenannter naturnäherer Waldbewirtschaftung. Um naturnäher zu wirtschaften muss man allerdings eine gute Vorstellung davon haben, was denn die standörtlich natürlichen Waldgesellschaften wären. Trauen Sie sich, das für bestimmte Flächen in fünfzig, hundert oder zweihundert Jahren vorauszusagen? Die klimatische Entwicklung rennt doch offenbar allem davon.
zum Beitrag22.03.2023 , 13:06 Uhr
Ich würde, was die Evolution des Waldbaues unter neuen, rasend sich ändernden klimatischen Bedingungen und damit verbunden die Änderungen der Zusammensetzung der Atmosphäre und der Bodenverhältnisse, Ihren Optimismus gerne etwas dämpfen. Es werden eifrig jede Menge Voraussagen über Nutzen neuer oder bisher eher vernachlässigter und "wiederentdeckter" Baumarten gemacht, ohne in der riesigen ökologischen Gleichung mit einigen bekannten, aber vielmehr doch meist eher unbekannten, die wichtigsten zukünftigen Parameter mitsamt ihren Wechselwirkungen zu kennen. Diese Unkenntnis ist natürlich erst mal nicht den Forstwissenschaftlern anzulasten. Einen derart raschen großräumigen Wandel der Lebensbedingungen, haben Menschen in ihrer ganzen Geschichte so noch nicht erlebt, wobei Veränderungen in mittelgroßen Maßstäben durch anthropogene Einflüsse unterdessen vielleicht trotzdem (sehr) bedingt als Modelle herhalten könnten, z.B. die Entwaldung des Mittelmeerraumes oder der britischen Inseln, Veränderungen an Euphrat und Tigris im Zuge der Entwicklung der Hochkulturen dort usw. Dort sprechen wir allerdings jeweils von Prozessen im Laufe von Jahrhunderten, während wir heute offensichtlich im Maßstab von wenigen Jahrzehnten denken müssen, wenn man denn überhaupt noch sinnvoll reagieren will. Dass das Nichtwissen aber kaum eingestanden wird, macht ratlos. Ich denke, Sie wissen, dass wir jede Menge verlässlicher Daten bräuchten, um ökologische Voraussagen zu treffen. Und vor allem Langzeit-Beobachtungen. Wer etwa mit Gräsern arbeitet, tut sich da naturgemäß etwas leichter, natürlich auch im Experiment. Die langen Sukzessionszeiträume bei Bäumen und Waldgesellschaften, die beobachtet werden müssten, um handfeste Voraussagen auch in der Waldwirtschaft zu machen, könnten Ökologen mit gesundem Menschenverstand hingegen resignieren lassen. Oder aus der Not heraus halt trotzdem alles Mögliche behaupten. Die Beweise kommen ja erst übermorgen oder bleiben gegebenenfalls halt aus.
zum Beitrag28.11.2022 , 12:04 Uhr
"Das finde ich entscheidender, als..." Tja, was will man da sagen. Subjektivismus gepaart mit Selbstreinwaschung. Die Äußerungen von Herrn Lierman sind nicht auf der Höhe der Zeit. Sie würden eher zum Diskussionsstand der (noch) goldenen 90er Jahre passen.
zum Beitrag14.11.2022 , 11:55 Uhr
Zitat: "Wer "Verhandlungen" fordert, fordert de facto die Ukrainer auf, endlich aufzuhören, sich zu wehren, und die Zerstörung ihres Staates und ihrer Zukunft hinzunehmen."
Die Verhandlungen zwischen den USA und Nordvietnam, die letztlich den Pariser Vertrag von 1973 als Ergebnis hatten, begannen bereits in 1968. Sie wurden geführt, während der Krieg noch Jahre andauerte. Verhandelt wurde unterdes dennoch.
zum Beitrag11.10.2022 , 14:01 Uhr
Für all jene, die in den Kommentaren den strategischen Wert von Angriffen auf die Krim herausstellen: Ja, vom militärischen Standpunkt und im Zuge der ukrainischen Operationen im Süden hat das selbstverständlich seine Logik. Dennoch argumentiere ich dagegen: Die Krim und ihre logistischen Anbindungen sollte, wenn überhaupt, in einer Spätphase des Krieges angegriffen werden. Da muss vorher noch viel anderes passieren. Eigentlich muss alles andere an Rückeroberung vorher passieren. Je nach gesetzten (End-)Zielen. Die Krim, mit ihrem extrem hohen symbolischen und militärischen Wert für Putin, und ich denke, er hat da die überwiegende Mehrheit aller Russen emotional bei dieser Einschätzung völlig auf seiner Seite, kann nicht beschädigt oder von Invasion bedroht werden, ohne dass Putin mit äußerster Härte und Brutalität reagiert. Sein unmittelbares politisches Überleben hängt schlicht davon ab, er kann gar nicht anders. Und die Reaktions-Mittel, die er zur Verfügung hat, sind einfach zu monströs, ungeachtet seiner weitgehend dysfunktionalen Territorialarmee. Zum Glück hat man im Westen verstanden, dass eine flächendeckende Luftabwehr nach State of the Art genau das ist, was der Ukraine u.a. entscheidend hilft, Städte und Infrastruktur zu schützen. Aber Raketen und Marschflugkörper aus der Luft holen ist nunmal ein wesentlich weniger Aufsehen erregender Job als spektakuläre Einzel-Schläge, letztere gegebenenfalls begleitet von verbaler Kraftmeierei.
zum Beitrag10.10.2022 , 14:58 Uhr
Es war vollkommen klar, dass Putin nach dem Brücken-Desaster wieder verstärkt Terror-Angriffe befehlen würde. Wie Sie richtig sagen, ohne Wirkung auf die Entwicklung der Kampfhandlungen an der Front. Aber das nachfolgende Opfer der Zivilisten in den Städten war der spektakuläre Angriff auf die Brücke Wert? Ich hätte sie nicht angegriffen, schon gar nicht zu einem Zeitpunkt, zu dem es an der Front zu meinen Gunsten läuft, und das offenbar mittlerweile nachhaltig. Man sieht, auch die ukrainische Führung ist anfällig für strategische Fehler und schwört auf die Kraft der Symbolhandlungen.
zum Beitrag23.09.2022 , 13:27 Uhr
Ich hoffe, dass das im Pentagon und in Paris genauso gesehen wird wie hier von Ihnen dargelegt. Vielleicht hat es ja sogar Scholz kapiert, nix Genaues weiß man von dem ja üblicherweise nicht. Alle übrigen, die Strack-Zimmermanns, Hofreiters, Baerbocks und wie sie alle heißen, sind jämmerliche impulsgesteuerte Wesen, mit weniger als kümmerlichem strategischem Fassungsvermögen. Die atomare Finalität liegt weit jenseits ihrer ihnen selbst zugestandenen Vorstellung. Realitätsverweigerung und Verdrängung in reinster Form. Dabei steht es wirklich übel. Jahrzehnte alte Doktrinen mit ihrer intrinsischer Logik scheinen nicht mehr zu gelten, sondern nur noch die aktuelle Verfassung eines oder einiger weniger psychisch Auffälliger über den Fortbestand der Welt zu bestimmen. Jede denkbare Spieltheorie versagt in solch einem Szenario zwangsläufig.
zum Beitrag14.08.2022 , 22:10 Uhr
Liebe Frau Schwab, ich bin jetzt etwas verunsichert, wegen dem besagten Weiher im Schwarzwald. Nicht dass wir uns da mal aus Versehen - Sie wissen schon - eventuell fehlender Cordon Sanitaire und so weiter. Könnten Sie zur Sicherheit mal die Koordinaten durchgeben? Ich würde mich dann gegebenenfalls und ohne Umschweife aufs Nachtbaden verlegen.
zum Beitrag14.08.2022 , 19:02 Uhr
Eine Reportage, die mit ihrem eigenen ruhigen Pace daher kommt und mehr als wert ist, mal über eine Stunde und zwanzig Minuten lang nichts zu tun, als aufmerksam hinzuschauen und hinzuhören:
www.youtube.com/watch?v=jByCZqXwZqI
zum Beitrag04.08.2022 , 07:00 Uhr
So weit so gut, Peter Unfried reiht sich hier offensichtlich bei jenen ein, die den 24. Februar als "Von-da-ab-war-alles-anders"-Wendepunkt begreifen. Das mag so sein, lässt sich Stand heute nicht widerlegen und es spricht ja auch Einiges dafür. Wissen werden wir, d.h. die Überlebenden, es später. Aber Obacht, an der entscheidenden Stelle seines Textes bleibt er zwar noch im Konjunktiv: "...bestünde darin, Putin klarzumachen, dass wir, der Westen, die NATO, militärisch stärker sind - und bereit, ihm das zur Not auch zu beweisen." Zitatende Was wir mit diesem Mini-Essay vorgesetzt bekommen, ist ein unverstelltes Hin-Denken (oder gar schon geistige Einstimmung?) auf eine Abkehr momentan noch gültiger NATO-Doktrin. Es ist angesichts der Lage zweifellos angesagt, dass sich die Lager der Vor- und Mitdenker sortieren. Mit Ihnen, Herr Unfried, gehen wir dabei nicht mit.
zum Beitrag26.06.2022 , 12:50 Uhr
. Wild, determined and full of love and empathy
zum Beitrag25.06.2022 , 19:04 Uhr
Was Atomwaffen-Tests mit den Menschen in Kasachstan gemacht haben:
www.nature.com/art...d41586-019-01034-8
zum Beitrag21.06.2022 , 21:23 Uhr
Von von der Leyens Stall wissen wir, was wir in Sachen Krisen-Diplomatie zu erwarten haben, Le Néant, aber den Litauern hätte ich doch etwas mehr Contenance und die dazu nötigen Synapsen zugetraut. Es handelt sich in dem ganzen Spiel womöglich um den einzigen logisch zwingenden Zug, den man tunlichst nicht machen und rumstänkern sollte, auch wenn man sicher ist, die Spielanleitung auf seiner Seite zu haben. Trop tard.
zum Beitrag10.05.2022 , 08:11 Uhr
Bemerkenswerter Text. Gibt es in der taz einen Maulwurf, der für die Veröffentlichung gesorgt hat? Da macht sich Beklemmung beim erschrocken-verwunderten Leser breit.
zum Beitrag29.06.2021 , 21:47 Uhr
Ein komplett irregeleiteter, die Wirklichkeit leugnenter Mann. Sein ökologischer Fußabdruck und der seiner Familie ist mit Sicherheit nun bereits in dritter (oder vierter?) Generation um viele Größenordnungen größer als der eines durchschnittlichen Mitteleuropäers, und letzterer ist bekanntlich schon viel zu groß. Nein, Hedonisten und Abenteurer und National Geographic Helden spielen bei unserern Bemühungen um die Rettung der Biosphäre eher eine kontraproduktive Rolle. Ihr Tun sollte in Zukunft streng eingehegt werden. "Aber er tut doch so viel Gutes..." höre ich Sie sagen. Nun, wieviel Gutes das tatsächlich ist lassen wir vorläufig dahin gestellt. Sich engagieren in diesem Sinne hätte er aber auf alle Fälle auch ganz ohne ökologisch fragwürdige Eskapaden können. Sein langes Abenteuerleben wäre dann zugegebenermaßen etwas fader gewesen.
zum Beitrag30.05.2021 , 21:39 Uhr
Erinnerung eines Mannes der dabei war www.youtube.com/watch?v=lhBYj_2VEvg
Hört auch seine übrigen Erinnerungen auf dem zeitzeugen-portal; er hat Unglaubliches zu berichten
www.youtube.com/re...g%C3%BCnter+debski
zum Beitrag22.05.2021 , 12:11 Uhr
Vielleicht ist es Ihnen wumpe, welche Klimaziele gestern formuliert wurden, welche heute angesagt sind und welche in 10 oder in 50 Jahren angesagt sein werden, jeweils immer schön nachjustiert und orientiert am Mehrheitswillen und am sogenannten "Machbaren". Vielleicht ist es Ihnen auch egal, ob irgend jemand auf der Welt tatsächlich einmal politische Macht dazu benützt, das rasante Artensterben, besser bezeichnet als "beschleunigtes Artenausrotten" zumindest zeitweise ein ganz klein wenig zu bremsen. Dann ist Ihr Verständnis und Ihre Erwartung von Politik und Demokratie völlig ausreichend und angemessen. Die unangenehme Wahrheit ist jedoch: Langfristige existenzielle Probleme, ganz besonders die Probleme, die zukünftige Generationen knallhart betreffen werden, sprich, das nach heutigem Wissen unzweifelhafte Überlebensproblem auf diesem Planeten, sind mit einem demokratisch parlamentarischen System, wie wir es heute verstehen und schätzen (und verteidigen sollten), das aber aber immer dem wechselndem Willen der gerade lebenden und um die aktuell verfügbaren Ressourcen ringenden Menschen folgen wird, nicht lösbar, nicht mal im Ansatz. Natürlich steht dem zuallervorderst auch erst mal unser nach wie vor Ressourcen verschleuderndes Wirtschafts- und Verbrauchssystem entgegen, das aber offenbar auf Immer untrennbar mit unserer parlamentarischen Demokratie verschweißt ist und das weltweit mit den großen entwickelten staatskapitalistischen und den eher lokalen, rückständigeren manchasterartigen Systemen in harten Konkurrenkämpfen steht.
zum Beitrag25.03.2021 , 15:12 Uhr
. "Schweden ist gescheitert..." Kühne Behauptung. Anderen, die solide Grunddaten nennen, geben Sie den wohlmeinenden Rat genau auf dieselbigen zu schauen und selbst haben Sie aber offensichtlich keine Lust zu. Sie sollten sich wie so manch andere Hobby-Pandemie-Analysten vor allzu einfachen Vorstellungen über kausale Zusammenhänge bei denen jedoch schon die Grundannahmen nicht richtig stimmig sind, hüten. Es wird langsam wahrscheinlicher, dass wir und die Schweden ziemlich genau am selben Ende ankommen werden, auf unterschiedlichen Wegen. Die etwas Schlaueren haben das schon von Beginn an für möglich gehalten.
zum Beitrag23.03.2021 , 16:39 Uhr
Zitat: "Die Daten, die viele Bereiche gern hätten, um ihrer Ungefährlichkeit zu beweisen, gibt es schlicht nicht. Und sie sind auch kaum sicher zu erheben" Nun, es gibt sie ganz offenbar wirklich nicht und es ist völlig unverzeihlich, dass über ein Jahr nach Pandemiebeginn keine repräsentativen Daten erhoben werden um a) Übertragungswege und -Orte b) wahre Inzidenzen, bzw. Prävalenzen zu erheben und c) die Wirkung bzw. gegebenenfalls Wirkungslosigkeit von Eindämmungsmaßnahmen besser einschätzen zu können Punkte a) und b) sind, mit dem nötigen und zugegebenermaßen teurem Aufwand betrieben einigermaßen klärbar, Punkt c) ist der schwierigste. Was die Verantwortlichen sich dabei denken, diese zwingend notwendige Forschung unter den Tisch fallen, bzw. unter Fernerliefen zu lassen ist unbegreiflich. Wir erleben ein epidemiologisches Jahrhundertereignis und es bleibt, von den tollen Erkenntnissen aus virologischer Grundlagenforschung, erfreulich spektakulärer Impfstoffentwicklung und des medizinischen Erkenntnisgewinns, der zur Weiterentwicklung von Behandlungsmethoden Erkrankter führt, ein weitgehend unverstandenes und nahezu komplett unbeherrschtes Geschehen. Das ist fatal, nicht nur im Hinblick auf die aktuelle Situation und auf die aktuellen Entscheidungsprozesse, die alle aus einer Nebelbank des Unwissens und Nichtverstehens heraus getroffen werden, es ist fatal auch im Hinblick auf die Zukunft und auf mögliche zukünftige ähnliche Ereignisse Wer an verantwortlicher Stelle in einer Pandemiesituation nicht alles daran setzt, die Daten die für ein grundlegendes Verständnis dieses dynamischen und hochkomplexen Geschehens gebraucht werden zu beschaffen und zu nutzen, sollte eher heute als morgen aus Amt und Würden gejagt werden Die Pandemie ist, wie inzwischen die Gesamtheit der Versäumnisse in politischer und sekundär in wissenschaftlicher Hinsicht ein Jahrhundertereignis. Wir brauchen die Daten jetzt. In fünf Jahren wenn alles vorbei ist sind sie nicht mehr zu erheben
zum Beitrag17.03.2021 , 12:21 Uhr
. komplett unangemessen, Ihre Aggressivität und Überheblichkeit in allen Ihren Beiträgen zu diesem Thema
zum Beitrag20.01.2021 , 14:33 Uhr
. Schwimmen um die Jahreszeit?
Aber klar doch, im Lac Léman! www.youtube.com/watch?v=j8W_Ow5ccbg
zum Beitrag17.01.2021 , 10:31 Uhr
Nach einigen Jahrzehnten mehr oder weniger gescheiterter fairtrade-Bemühungen bleibt nur der Schluss: Erst wenn die Bohnen in größerem Maßstab dort zu veredelten Produkten verarbeitet werden wo sie wachsen, bleibt der Mehrwert (hoffentlich) bei den Leuten hängen, die ihn zuallererst verdient haben. Das natürlich nur, wenn es die jeweiligen lokalen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auch zulassen
zum Beitrag16.01.2021 , 23:03 Uhr
. schon gesehen!
zum Beitrag16.01.2021 , 11:54 Uhr
. Äh, danke. Aber das erhöht momentan noch etwas die Verwirrung. Das können nämlich nur spezialisierte Zellen des Immunsystems. BESKAR nahm jedoch an, dass die mRNA in Muskelzellen landet und dort die Spike-Proteine gebildet werden, die später eine Immunreaktion auslösen sollen. Diese präsentieren aber meiner Kenntnis nach keinerlei Antigene auf ihrer Oberfläche. Es bleibt also vorläufig unklar: Wo (in welchen Zellen) hauptsächlich landet die verimpfte mRNA? Ihre Antwort würde bedeuten, dass von Anfang an Zellen des Immunsystems die Schlüsselrolle spielen.
zum Beitrag15.01.2021 , 20:17 Uhr
. Sie gehen also davon aus, dass die gebildeten Proteine aktiv aus der Zelle hinaus nach außen in den extrazellulären Raum bzw. den Blutkreislauf transportiert werden (durch Transport in Vesikeln zur Zellmembran hin? Einen spezifischen Transport mittels Transportproteinen vom Cytosol durch die ZM hinaus wird es ja wohl nicht geben? Also nicht ein Freisetzen der Proteine durch den Zelltod infizierter Zellen, wie es bei normalen Erkältungsviren und Grippeviren der Fall ist, wenn ich recht erinnere) und wo sie dann vom Immunsystem "gesehen" werden können. Jedenfalls sehe ich vor allem in einem Punkt einen dringenden Klärungs- und Forschungsbedarf: Sind überschießende Immunreaktionen oder eine versehentliche und fatale Stimulierung eh schon schwelender Autoimmunprozesse möglich? Jedenfalls danke für alle Ihre Hinweise!
zum Beitrag15.01.2021 , 08:51 Uhr
. Danke für die Links. Es bleiben natürlich eine Menge Fragen offen, insbesondere solche die mich als Autoimmunerkrankten ganz besonders interessieren und für die es im Fall der neuen Impfstoffe mutmaßlich vielmals noch keine Antworten geben wird und geben kann. Zwei naheliegende Fragen sind auch diese: In welche Körperzellen gelangt die verimpfte mRNA vorzugsweise und welche sind also hauptsächlich an der Synthese der Spike-Proteine beteiligt? Und wie kommen die synthetisierten Spike-Proteine in Kontakt mit dem Immunsystem - doch wohl wie üblich erst nach Zugrundegehen der beteiligten Zellen. Sind es also haupsächlich schnell teilende Zellgewebe mit hohem Turnover die hier die Hauptrolle spielen, wie etwa Schleimhäute?
zum Beitrag30.12.2020 , 09:31 Uhr
1) Sie beklagen sich bitter über einen Staat, der Ihnen die Randbedingungen für Ihr unternehmerisches Engagement verschafft und es damit erst ermöglicht (unter anderem Infrastruktur, Garantie des Besitzes und Sicherheit, innerer und äußerer Frieden, und, und, und,.....) 2) Sie faseln von "Leistungslosigkeit des Staates". Sie zeigen nicht einmal den Ansatz von Verständnis, wie ein moderner demokratisch-bürgerlicher Staat funktioniert und wozu seine Organe, einschließlich seiner Verwaltung eigentlich da sind. 3) Sie sind 200 oder 250 Jahre zu spät geboren worden. In unserer Zeit haben Sie mit Ihrer infantilen Attitude eigentlich nichts verloren
zum Beitrag21.12.2020 , 12:06 Uhr
"...zumindest wenn es nicht zu Retouren kommt." Eine Rechnung ohne die Retouren ist keine. Sie haben Ihren Job nicht gemacht Herr Zimmermann.
zum Beitrag30.11.2020 , 10:29 Uhr
Wer erinnert sich noch an die Rede Paul Magnettes 2016 im wallonischen Parlament, in der er seine Ablehnung des CETA-Vertrages begründete. In dieser Rede stecken ein paar wichtige Ideen zu Freihandelsverträgen, zu Handelsverträgen schlechthin, die meiner Meinung nach ruhig generalisiert werden können und die weit über die CETA-Problematik hinausreichen. Wir brauchen mehr Paul Magnettes. www.youtube.com/watch?v=B5GhqxWeqzQ www.youtube.com/watch?v=8oJ67sGyeJE
zum Beitrag30.11.2020 , 09:21 Uhr
Herr Koch, ich schätze meist sehr Ihre gut recherchierten und überlegten Beiträge. Hier haben Sie sich völlig vergallopiert. How come?
zum Beitrag22.11.2020 , 22:49 Uhr
Wer einmal eine leichte Ahnung von den Schwierigkeiten, aber auch den Möglichkeiten der Klima-Modelliererei bekommen mag, ein Interview mit einem sehr relevanten Kopf in diesem Geschäft Prof Tim Palmer, University of Oxford
www.youtube.com/watch?v=-fkCo_trbT8
zum Beitrag17.11.2020 , 12:28 Uhr
. Danke für Ihren wichtigen Kommentar. Schlauberger gibt's halt einfach zu viele, und ja, deren Geschwätz ist häufig nur ermüdend und geht manchmal mächtig auf die Nerven.
zum Beitrag10.11.2020 , 19:49 Uhr
Le Dormeur du val, Arthur Rimbaud fr.wikipedia.org/wiki/Le_Dormeur_du_val
zum Beitrag09.11.2020 , 17:46 Uhr
Danke für das Interview. Frau Fourest ist eine der wichtigsten französischen Intellektuellen in diesen Zeiten. Bleibt zu hoffen, dass es nicht schon zu einsam um sie geworden ist.
zum Beitrag07.11.2020 , 13:57 Uhr
Darauf, dass da eine taffe Transfrau im kühlen Grabe gelegen haben könnte, kommt bezeichnenderweise niemand
zum Beitrag01.11.2020 , 15:45 Uhr
Salut camarade!
zum Beitrag31.10.2020 , 21:49 Uhr
Zardoz speaks to you! Sean Connery & Charlotte Rampling (Soundtrack: Beethoven) www.youtube.com/watch?v=uk8yo8N42zM
zum Beitrag01.09.2020 , 00:59 Uhr
Ein überlegter und dringend nötiger Essay, der jedoch kaum die schwer erträgliche Kakophonie verwirrter Experten durchdringen dürfte
zum Beitrag