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18.08.2023 , 17:47 Uhr
Offenbar haben Sie den Artikel nicht gelesen und sich auch noch nie mit dem Thema befasst, wie ein Mensch ohne Geld z.B. von Berlin Nord nach Berlin Süd kommen kann. Schade, dass Sie sich gar keine Gedanken über Ihre Mitmenschen machen, mir unverständlich.
zum Beitrag01.04.2023 , 08:10 Uhr
Ebenfalls, vielen Dank! Ja, so ist es, ein Mensch hat sein Herzblut in eine Geschichte gesteckt, um sie mit anderen Menschen zu teilen und der Verlag macht sich lustig, welche Verachtung! Mein liebster SiFi Autor (Physiker u.a.) hat seine Bücher bei Amazon veröffentlicht. Das ist eine gute Idee für Autoren, die sich nicht als verachtete Bittsteller fühlen möchten. Möge es dieser Art von Buchverlagen immer schlechter gehen.
zum Beitrag16.10.2022 , 13:14 Uhr
Es tut mir leid, Hr. Nelson Mbugu,
wie traurig, dass sich Deutschland hier so extrem negativ präsentiert. Wer sich schon einmal verletzt hat, weiß, dass die Schmerzen einer so schwerwiegenden Bruch-Verletztung oft jahrelang bleiben. Ich hoffe nur, dass die Metallplatte hält (muss dann wohl wieder irgendwann entfernt werden) und sich nicht löst und der zersplitterte Knochen sich wieder richtig zusammenfügt und Ihr Arm wieder vollständig funktionsfähig wird.
Ich hoffe ferner, dass Sie festangestellt sind, so dass nach den 6 Wochen, die der Arbeitgeber dann weiterzahlt, die Krankenkasse Ihr Krankengeld weiterzahlt, dass hoffentlich für Ihre Lebenshaltungskosten ausreicht. Ich hoffe ferner, dass die (geringere) Zahlung durch die Krankenkasse so lange weiter läuft, dass Sie tatsächlich wieder gesund und arbeitsfähig werden.
Hier wurde Ihnen ein schreckliches Unrecht und traumatisierendes Aggressionserlebnis zugefügt. Verschlimmert durch die tatenlos aus dem Fenster zusehenden Johanniter-Mitarbeiterinnen - das muss das Gefühl des Alleingelassen-werdens furchtbar verschlimmern. Ob Sie die Pommes selbst haben stehen lassen (wohl unwahrscheinlich) oder die Verpackerin bei Mac diese Ihnen nicht in die Hand drückte, ist hier unglaublich unerheblich.
Den Wünschen für Ihre Wiederherstellung und eine gute Besserung möchte ich mich von Herzen anschließen.
zum Beitrag04.10.2022 , 10:12 Uhr
liebe Nora, Ihren Überlegungen stimme ich in allen Punkten zu. Nur eines: es gibt keine Soldatinnen in der Ukraine und die Männer werden zwangsverpflichtet, resp. an der Ausreise gehindert. Das Gendern darf nicht zu Falschaussagen führen sondern soll - im Gegenteil - darauf hinweisen, wer genau gemeint ist. UND: 1. Die Aufnahme von Kriegsdientverweigerern sollte immer erfolgen. 2. Die Unterstützung von freiwillig gegen Kriegsangriffe kämpfenden durch Waffenlieferungen sollte immer erfolgen - und zwar pronto und nicht, wenn schon so viele Menschen tot sind, unwiederbringlich.
zum Beitrag24.06.2022 , 10:11 Uhr
Möchte Geld in Relation setzen
Ergänzend zu diesem sehr interessanten Beitrag: "umgerechnet rund 82,50 Euro für einen Monat Arbeit. Erstaunlich wenig, Hartz-IV-Empfänger bekommen in Deutschland das Zehnfache. ..." Richtig, die Kosten hier sind anders in Bangladesh.
Beispiel: Als ich in Indonesien lebte zahlte ich für den Mini-Bus zum Strand 0,31EUR, für die selbe Strecke per Taxi 1,29EUR;
Wohnen 245EUR: monatliche Miete incl. Festnetz-Tel., Strom mit AirCondition, warmes Wasser/Abwasser (nicht trinkbar), Wohnen in kl. Haus mit sehr schönen indonesischen farbigen Ornamenten sowie eigenem Bougainvillea-Garten mit schöner Stupa und große Terrasse mit Tisch und Sitzgrupe für tagsüber sowie 2 Schlafzimmer mit Duschbädern + eine Anlehnküche mit Gasherd + Kühlschrank, das ganze mit eigenem Zugang und schöner großer Mauer.
Meine Maid erhielt pro Monat die staatlich vorgeschriebenen 600tsd.IDR (38,40 EUR) für 2x pro Woche putzen, Wäsche waschen, aufräumen, 2x Massage - und evtl. kleine Besorgungen, z.B. als ich krank war. Bei Langzeit-Aufenthalts-Visa verpflichtet man sich dort (vernünftigerweise) zur Beschäftigung eines/er Einheimischen für 600tsd.IDR/Monat. Ich kam mit 600EUR/Monat gut aus, incl. Luxus - fast täglich im Strandcafe oder Restaurant - entweder Frühstück am Strand oder Mittagessen und Nachmittagstee im Freien, zu Hause europäisches oder australisches highend Essen, eigener Internet-Anschluß für meine Arbeit, Fahrten nach Denpasar f. Einkäufe und Besichtigungen, etc.
Ich war nur eine Person und lebte nicht in der eigentlichen Stadt Denpasar sondern in einem Strand-Vorort wo es deutlich billiger ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die vom Autor genannten 2 Zimmer und 4 Personen plus Essen etc. mit nur 2 Einkommen wirklich nur sehr schwer zu bestreiten sind, dass kein Geld für plötzliche Kosten bleibt ist klar. Das betrifft jedoch auch Hartz-Empfänger in Deutschland: keine plötzlichen Kosten wie Waschmaschine kaputt, Ersatzkauf Auto....
zum Beitrag25.05.2022 , 11:41 Uhr
Ausgewogenheit Was mir bei diesen Kinder/Mütter/Väter Debatten immer sehr fehlt, ist die Ausgewogenheit. Auch Frauen können bekanntermaßen sehr destruktiv auf Kinder und Partner Gewalt ausüben, ob physische Gewalt oder psychische Gewalt. Die Empfänger dieser Gewalt durch Frauen sind dann meist psychisch auf lange Sicht oder irreversibel deformiert. Sie sind dann in ihren Menschsein stark auf Dauer beschnitten (Kinder) oder für viele Jahre stark depressiv und oft nie wieder "der alte fröhliche Mensch" (Väter).
zum Beitrag25.05.2022 , 10:17 Uhr
Gewalt durch Frauen Um alle diese wichtigen Debatten vom Geruch des Tendenziösen zu befreien, sollte immer auch als Argument vorkommen, dass es durchaus auch Gewalt durch Frauen gibt. Sei es physische Gewalt durch Frauen den Partnern oder den Kindern gegenüber oder aber psychische Gewalt durch Frauen den Partnern oder dem Kinde gegenüber, die diese auf zerstörerische Weise einengt bis zur Zerstörung des Selbstwertgefühls hin und z.B. zu Angstpsychosen führend.
zum Beitrag04.04.2022 , 09:51 Uhr
Danke AJUGA, wie wahr - leider.
zum Beitrag05.10.2021 , 19:34 Uhr
So geht es allen Habe einst in der Flüchtlingsbetreuung gearbeitet. Erst mal gut 1 Jahr oder auch 2 Jahre passierte gar nichts und die Menschen, die hier voller Hoffnung auf eine gute Arbeit und voll motiviert MÜHSAM angekommen waren, durften gar nichts machen, es war verboten. Das betraf natürlich die jungen Männer ebenso wie die wenigen Frauen. Die Behördn interessierten sich auch nicht für ihre Vorbildung, Ausbildungen, absolviertes Studium oder ähnliches. Das war doch wichtig, um die Geflüchteten schnellstens in einen Arbeitsprozess zu integrieren, fand ich und ein paar andere Betreuer, resp. die Eherenamtlichen. Vorgeschrieben wurde den Betreuern, auf Sauberkeit zu achten, daß kein Bier o.ä. getrunken wurde, etc. So waren die auszufüllenden Fragebogen. Wenn ein Betreuer mehr machte, wurde hinter vorgehaltener Hand gesagt, man solle sich nicht zu sehr engagieren. Trotzdem haben sehr viele Syrer mit Hilfe Ehrenamtlicher Helfer superschnell und sehr fleißig Deutsch gelernt - unter diesen waren auch viele mit Studium, guter Ausbildung, etc. (Stichwort:Fachkräftemangel). Auch bei Leuten aus Eritea habe ich teils unglaubliches Engagement gesehen: ein ganzes Zimmer war quasi mit Vokabeln tapeziert! Es hing aber fast ganz von den Eherenamtlichen Betreuern ab, ohne sie wäre hier überhaupt niemand heimisch geworden und jemals in den Arbeitsprozess mit Sozialversicherungspflicht integriert worden.
zum Beitrag12.09.2021 , 11:53 Uhr
meine Freiheit mir würde die 2G Regel die Freiheit geben, wieder mal ins Kino, ein Konzert oder ins Theater gehen zu können, d.h. mich zu trauen, das zu tun als Teil einer Hochrisikogruppe. Bin geimpft, aber Delta macht mir Angst und die vielen Ungeimpften auch.
zum Beitrag25.08.2021 , 09:12 Uhr
taz jetzt Yellow Press? Mich (eine Frau) stört an diesem Beitrag vor allem die verbale Stimmungsmache der Autorin, mit der sie überhaupt erst mal einen Grund für ihren Meinungsartikel kreiert. Die Sache, die meines Erachtens überhaupt nicht ein Gericht beschäftigen sollte, ist untersucht und abgewiesen - somit gänzlich erledigt. Trotzdem wird hier angestrebt, das Leben eines Menschen durch übergriffige Kontaktaufnahme zu seinen Brötchengebern zu zerstören - das erwähnt die Autorin en passant ohne Wertung. Als der (ehemals) Beschuldigte darauf hinweist, dass das Gericht die Anschuldigung abgewiesen hat, verwendet die Autorin das Wort "beteuert", womit sie ein offenes Verfahren impliziert. Im Folgesatz kommt: "auch für M... zunächst die Unschuldsvermutung"- wieso AUCH und wieso ZUNÄCHST? Das ist tendenziös. Und so geht es weiter: "Natürlich ist es unschön, ...anonyme Drohungen.." - hier erwartet der Leser ein "..., aber..". Das kommt jedoch nicht oder wurde gestrichen oder ist einfach nur als tendenziöser Akzent gedacht. Die Bedrohung von Leben und Existenz eines Mannes und seiner Familie wird hier durch die Autorin herabgesetzt. Das ist erbärmlich.
zum Beitrag30.07.2021 , 10:43 Uhr
Bloß nicht Politiker/in (m,w,d) werden Ich stelle mir vor, man geht in die Politik, weil man etwas Gutes bewirken will in irgendeiner Partei, weil das der übliche Weg ist. Man stellt ein Menschen-nützliches Programm auf und konzipiert Maßnahmen um die größten Bedrohungen für Leib und Leben und Glück der Menschen abzuwenden. ENTTÄUSCHUNG folgt auf dem Fuss, denn keiner scheint sich für diese "mir" am Herzen liegenden Fragen zu interessieren: geschrieben und diskutiert wird endlos über Themen, wie "Pickel auf dem Kinn", statt über Themen, wie die unzähligen Aspekte des Klimaschutzes zu diskutieren: Vermeiden von zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels, bei gleichzeitigem Schutz vor aktuellen Auswirkungen, wie Überschwemmungen, Waldbrände und Moorbrände, Vernichtung von Ackerland und befruchtenden Insekten, Wassermangel und krank machende Luftverpestung, Verarmung großer Bevölkerungsteile einhergehend mit verkürzter Lebensdauer, Epidemien durch adaptierende Viren, neue Formen der Arbeitsgestaltung, hilfreiche Produktentwicklungen, etc. Der bisherige Wahlkampf ist in puncto Sachfragen-Diskussion duch die Parteien und deren journalistischer Ausbereitung in einer vergleichenden, analytischen Form der Wahlprogramme der Parteien (nicht der Figure-Heads, sondern der Sachfragen!) sehr enttäuschend. Wie soll ein Volk da eine informierte Wahlentscheidung fällen?
zum Beitrag25.07.2021 , 11:22 Uhr
Informationen anti Extreme ZITAT: "Auch die interkulturelle Kompetenz der Beamten solle gesteigert werden" Gut wäre zwecks Konfliktvermeidung, schon in der Schule Kompetenz für das Verständnis von Menschen, die NICHT in Europa leben, detailliert aufzubauen: Die Sitten (nicht nur religiöse, aber auch diese) von z.B. Indonesiern - nach Vorkommen: moderne Muslime i.e. Islam, Protestanten, trad. Islam, Katholiken, Hindus, Buddhisten. Zu den Sitten gehört hier auch die Untersuchung der gegenseitigen Toleranz und Achtung. China, als Kontrapunkt, hat offiziell 5 Religionen: Taoisten, Buddhisten, Muslime, Katholiken und Protestanten die staatl. eng überwacht werden. In Afrika ist Religion sehr wichtig - nach Vorkommen: Südteil Christen, Nordafrika: Islam, ein paar Hindus und native Religionen. Statt Städtenamen zu lehren, sollte unsere Schule unterrichten, wie alle diese Menschen leben und denken sowie interagieren und sich ggf. gegenseitig achten, d.h. Sitten.
zum Beitrag18.05.2021 , 11:38 Uhr
sehr interessante Kommentare Danke, liebe Kommentierende, für die vielen Zahlen, Fakten und interessanten Links. Eine Diskussion auf so hohem Niveau macht mich froh - und deutlich besser informiert als vor dem Lesen aller Kommentare.
zum Beitrag17.05.2021 , 10:40 Uhr
Bin traurig Man möchte sich gut fühlen. Deshalb verhält man sich anständig, das hat man als Kind so gelernt und auch als Maxime gern gelebt. Dazu gehört auch, dass man seinen Beitrag zur Gemeinschaft leistet, z,B. Steuern. Zunehmend erkenne ich jetzt, dass man als Bürger (m,w,d) damit "der Idiot" ist, in vielen Bereichen. Amazon ist nur ein Beispiel, weil gut für die Überschrift. Die Übeltäter, weil gewissenlos, sind die Großunternehmen, allen voran die DAX-Unternehmen, die u.a. die CDSU-Regierung so eilfertig mit Pandemie-Geld überschüttete (n). (die Doppeldeutigkeit ist beabsichtigt ;)). Beleg/Zitat: "...Kommission ihren Vorschlag. Im EU-Parlament fand die Reform im Juni 2017 eine breite Mehrheit. Doch die deutsche Bundesregierung sperrte sich. Die öffentliche Berichtspflicht über Gewinne und Steuerzahlungen „würde deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb benachteiligen“, behauptete Wirtschaftsminister Peter Altmaier unisono mit der Stiftung Familienunternehmen und dem Industrieverband BDI...." Danke für diesen Beitrag, der die Urheber dieser anti-Gemeinschafts Verbrechen wieder einmal benennt: Altmaier als Handlanger, Unternehmen des BDI, sonstige Großunternehmen. Biden gab kürzlich einen Impuls, dem wir in Deutschland Nachdruck verleihen sollten, damit es für die deutschen CDSU & Co Handlanger zu peinlich wird, gegen die Interessen von 82,5% der dt. Bürger zu handeln. Lt. Statista besaßen 2020 nur 17,5% der Deutschen Anteilsscheine/Aktien von Unternehmen.
zum Beitrag29.04.2021 , 08:28 Uhr
Gerichtsurteile seit 2005 Auf diesen Daten basierten offenbar die anti-Windkraft Gerichtsurteile (u.a.) seit 2005, d.h. auf grob falschen Zahlen. Sind diese Urteile jetzt alle folgerichtig hinfällig? Automatisch? oder was passiert da jetzt?
zum Beitrag22.04.2021 , 11:31 Uhr
Langzeitfolgen Covid-19 Meist vermisse ich bei diesen Kommentaren (und dem Urtei) einen Argumentationsbaustein, der inzwischen allen bekannt sein müsste: Schwere gesundheitliche Beeinträchtigung durch Covid-19 Schäden auch bei geringer, mittlerer oder symptomloser Infektion. Ich hatte selbst das sog. long-Covid und konnte lange, lange nicht arbeiten. Welche Schäden in einem sich noch entwickelnden Körper entstehen, will ich mir gar nicht vorstellen.
zum Beitrag07.01.2021 , 12:49 Uhr
Es ist zwar interessant eine rein emotionale undifferenzierte Darstellung der Wirklichkeit an manchen Schulen zu "hören", doch wirklich positiv hilfreich ist es nicht. Der Gesundheitsminister ist für die Gesundheit der Bürger verantwortlich, das ist sein Auftrag. Versagt haben, wenn man das so überspitzt ausdrücken möchte, die Bildungsministerinnen, die es nicht verstanden haben, den Sommer für digitale Upgrades und Planung des digitalen Unterrichts zu nutzen. Überraschend kam die Herbstwelle der Infektionen, vor allem nach dem sommerlichen Reisebetrieb, für keinen Menschen, der lesen und denken kann. Wenn Bildungsministerinnen sich jetzt mit vorgeschobenen Argumenten exkulpieren wollen, dann ist das erbärmlich und geht zu Lasten der Kinder, der Eltern und gefährdet die Großeltern in unverantwortlicher Weise.
zum Beitrag07.01.2021 , 12:39 Uhr
Vielen Dank für dieses sehr informative Interview "Kinder..psychisch". Alles sehr sachlich und hilfreich aus Sicht eines Bildungsexperten.
zum Beitrag27.09.2020 , 12:00 Uhr
Auch ich vermisste etwas Essentielles, nämlich: Es geht hier um den Fortbestand unserer Kultur und Lebensgrundlage, den Klimawandel. Dieser wird zwar bekämpft, doch mit "halber Kraft". Wir wissen seit 40 Jahren von dieser Bedrohung, doch immer wurde nichts oder das sogenannte "Machbare" gemacht. Für Kompromisse ist es jetzt einfach zu spät, da haben die jetzt lebenden Menschen, ob Politiker oder Unternehmen oder die Reichen und die vielen an der Armutsgrenze lebenden Menschen eben Pech gehabt. Jetzt muss kompromisslos klug gehandelt werden, wie bei der Covid-19 Eindämmung im März/April. Wenn Fridays for Future auf 1,5 beharrt, dann ist das ein sehr gutes Gegengewicht gegen den von mir dankbar aufgenommenen Klima-Plan von Herrn Altmaier (W.-u.Energieminister, CDU/CSU), den er dann auf das "Machbare" reduziert, indem er eine Finanzierungsbasis nennt, die den Plan unmöglich macht. Das ist - sorry - Volksverdummung. Ich fühle mich als Bürger verhöhnt.
zum Beitrag24.04.2020 , 11:45 Uhr
Viele Menschen haben vieles erkannt: 1. Tests sind sehr wichtig, damit die Covid-19-Gesundeten arbeiten und die Wirtschaft stützen können. 2. Geld-Hilfe brauchen in Deutschland ausschließlich die Menschen! Siehe Länder-Vergleiche der privaten Netto-Vermögen. Nur wer Geld hat kann einkaufen bei den Unternehmen. Deutschland sollte nicht das letzte Land sein, das ein bedingungsloses Grundeinkommen einführt. Arbeiten ohne Geldsorgen, ein Traum! 3. Diese Krise ist ein Resultat unseres Umgangs mit unserem Planten: Rodungen, Tierhaltung, Verpestung von Luft und Erde, Klima... 4. Schon vor gut 15 Jahren las ich über "Emerging Viruses", allen Regierungen waren diese Fakten ebenso bekannt, wie z.B. die Klimaprognosen von vor ca.30-40 Jahren - hat sich alles bewahrheitet. Frau Merkel hat uns vorgerechnet (R=1, 1.2, 1.3) geschieht, wenn wir uns nicht an die Vorsichtsmaßnahmen halten, doch ich sah diese Woche hauptsächlich Fotos von Menschenmassen ohne Masken und ohne Abstand. Ich bereite mich jetzt auf die nächste Phase vor. Extremer Gedanke: Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht in einer klugen Diktatur zu leben, dort müssen die Politiker sich nicht ständig nach "Vox Populi - vox Rindvieh" richten. 5. Zum Verzweifeln sind Trends wie die dämlichen Schuldzuweisungen: China ist schuld, die Roma sind schuld, etc. Ach ja, ich habe da auch eine: Die Politiker die opportunistisch nach Lockerungen schreien, sind Schuld daran, dass vermeidbar weitere tausende Deutsche sterben und ihre Lieben trauern und weinen. 6. Diese Krise, a-la-der-Planet-schlägt-zurück muss uns zu einem grundlegenden Umdenken zwingen, sonst folgt die nächste Krise bald. In Zukunft sollte sich die Wirtschaft am Wohl des Menschen und seiner Umwelt orientieren und nicht umgekehrt. Dies wird ein triefgreifender und schwieriger Wertewandel, der jedoch jetzt ansichts der neuen technischen Möglichkeiten, u.a. Digitalisierung/Roboterisierung, elektro-KFZ, Wasserstoff-LKWs, Solar- und Windstrom, möglich ist.
zum Beitrag15.04.2020 , 11:40 Uhr
Richtig, auch ich hoffe immer noch, dass Trumps live-Auftritte den Amerikanern die Augen öffnen. Vor allem, weil es so sehr beängstigend ist, dass diese Person die Macht hat, durch ein nukleares Inferno das Leben in allen Ländern dieser Welt ganz furchtbar zu verändern.
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