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07.06.2024 , 14:32 Uhr
Gute Idee, das zu verbieten! Machen Sie doch den Anfang, z.B. als Petition über: epetitionen.bundestag.de/ Das kommt an, wo es ankommen soll. Auf Mastodon werden über einen Bot alle Petitionen veröffentlicht und beworben: @Peti_is@no-pony.farm Falls Du das machst, unterzeichne ich sofort und bewerbe die Petition.
zum Beitrag07.06.2024 , 14:24 Uhr
Danke, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Ich mache die interessante Erfahrung, dass diejenigen in Familie und Freundeskreis, die nicht oder minimalst in kommerziellen sozialen Medien unterwegs sind, es recht normal finden die zu wählen, die uns helfen wollen bei der Klimakatastrophe. Besonders viele sehr alte Frauen, die ich aus der Betreuung kenne, wollen teils zum ersten mal die Grünen wählen, manche schon zum zweiten mal hintereinander. Sie konsumieren kein facebook&Co. Vielleicht ist es das richtige Verhalten, was einem das gesunde Urteilsvermögen erhält.
zum Beitrag26.08.2023 , 11:06 Uhr
Unter dem Label der wirtschaftlichen Freiheit im Bunde mit Diktatoren und Menschenrechtsverbrechern werden Staaten mit schwachen Demokratien in der BRICS mittelfristig erpresst, dass sie ihre ohnehin schon schwachen Demokratien ganz aufgeben - oder eben kein Geld mehr erhalten, schon gar nicht günstig. Aufstrebende Demokratien wird es in der Gemeinschaft erst recht nicht geben. Das ist in meinen Augen eine realistische Perspektive.
zum Beitrag03.05.2023 , 02:13 Uhr
Danke für Ihre vernünftige Analyse und Positionierung.
zum Beitrag26.01.2023 , 06:53 Uhr
Bundeskanzler Scholz hat zwei großen Staatsoberhäuptern wichtige Zugeständnisse abgerungen. Einmal vor einiger Zeit Xi Jinping hinsichtlich der Positionierung einer Unterlassung des Einsatzes von Atomwaffen im russ. Angriffskrieg auf die Ukraine. Und nun Biden hinsichtlich gemeinsamer Kampfpanzer-Lieferungen. Beides nutzt der Ukraine und schützt uns zugleich. Herr Scholz geht sachlich und zielorientiert ran und holt das Beste raus. Er tut ganz genau das, was er sagt. Weiter so! Ich verstehe nicht, wie man das nicht erkennen kann und sich statt dessen in hysterische Antreibereien begibt, die am Ende niemandem etwas nutzen und eher peinlich sind, wenn man sieht, was für einen Hype viele Medien und Menschen da veranstaltet haben. Das ist dem Ernst der Sache nicht angemessen. Insbesondere von geschulten Redakteuren und TV-Moderatoren hätte ich mir da an vielen Stellen mehr professionelle Distanz und mehr Weitblick gewünscht.
zum Beitrag19.09.2022 , 21:07 Uhr
Das Fediverse ist social media ohne Kommerz und fremdgesteuerter KI. Beispielsweise Mastodon ist eine Art Twitter, wo sich normale Leute ganz normal austauschen und wo es auch noch echten Diskurs gibt. Es gilt die Netiquette, und wer sich nicht daran hält wird von der Mehrheit geblockt, isoliert oder ganz raus geworfen.
Leider kennt Herr Habermas das Fediverse wohl noch nicht. Es würde mich ehrlich interessieren, wie er es fände und wie er es in seinen Thesen ergänzend berücksichtigen würde.
fediverse.observer/
gnulinux.ch/serie-...e-dienste-die-idee
zum Beitrag29.12.2021 , 15:44 Uhr
Guter Artikel, Dank an den Autor für seine klaren Worte. Mit dem Glücks-Streben ist eine Industrie entstanden, nicht nur von Dienstleistern sondern auch für Materialien, die man kauft und allein vom Haben schon glücklich werden soll, z.B. Buddha-Figuren, Feng Shui Deko, massenhaft Bilder und Bücher usw. Wer teilt, der herrscht. Das klappt prima, wenn wir uns nicht mehr als Gemeinschaft erkennen, in der wir nur gemeinsam stark und einigermaßen glücklich im Leben sein können, sondern Jeder seinem ganz individuellen Glücksvorstellungen allein hinterjagt und teils viel Geld dafür bezahlt. Der Neoliberalismus, der in den 90igern bei uns aufkam, hat in den Menschen viel an Gemeinwohl-Sinn zerstört. Ich habe das immer bedauert.
zum Beitrag28.12.2021 , 00:34 Uhr
Danke für das tolle Interview! Es tut gut, die Sprache der Vernunft zu hören. Leider viel zu selten....
zum Beitrag01.06.2021 , 15:00 Uhr
@Schnetzelschester Ich stimme Ihnen voll und ganz zu und ergänze, dass auch die dazugehörigen Pflanzen wichtig sind. Z.B. Schmetterlings-Raupen benötigen oft Brennessel u.a. "Unkräuter". Die werden nicht nur auf den Feldern ausgemerzt sondern leider auch in den Hausgärten. Wer sich heute bemüht auch hier ausreichend Nahrung für vielfältiges Leben im eigenen, gepflegten Natur-Garten vorzuhalten, der wird noch viel zu oft schräg beäugt. Und zwar von denen, die erst alle Kräutchen elemenieren, um dann konsumierte, oft einjährige Pflanzen wieder einzubuddeln. Schön so, wie man es im Werbeprospekt vom Garten-Center, Baumarkt etc. gesehen hat. Glyphosat verbieten ist eine Sache, die überaus wichtig ist. Und parallel muß dringend eine neue Umgangskultur mit der Natur gefördert werden. Am Besten schon im Kindergarten und in der Schule damit beginnen.
zum Beitrag01.06.2021 , 14:37 Uhr
Der Artikel findet meine vollste Zustimmung. Es wäre super, wenn auch die "taz" gleich mal den "Nein Danke"-Button einführt statt verwirrender Vielfalt bei der Abwahl. Menschen mit Behinderung werden es ihnen danken! Freiwillige Selbstkontrolle klappt einfach nicht da, wo der Gewinn und die eigene Lobby groß sind. Eine zunehmend selbstbestimmte und am Gemeinwohl orientierte Gesellschaft wird hier gewiss in den verschiedensten Bereichen noch gesetzliche Ge- und Verbote einführen müssen, um Freiheit und Fairness zu zukünftig zu schützen.
zum Beitrag18.02.2021 , 17:26 Uhr
Wenn ich das so lese, kommt mir fast der Gedanke, die Leute mögen bitte auch in Zukunft weiter selbst kochen und die herkömmlichen Kantinen und Restaurants links liegen lassen... Schade, daß man an dem Restaurant- und Kantinen-Angebot nix ändern kann. Dann heißt es gleich wieder Freiheitsrechte würden eingeschränkt und ähnlich Keulen.... Aber im Grunde essen doch offenbar viele Leute nur deswegen das Zeug in den Kantinen und Restaurants, weil sie wegen der Präsenz-Pflicht auf er Arbeitsstätte darauf angewiesen sind. Wie es anhand der Zahlen scheint, wüden doch einige gern was Besseres essen und dafür auch mehr bezahlen. Restaurant- und Kantien-Besitzer: Traut Euch mehr Bio anzubieten!
zum Beitrag10.02.2021 , 14:18 Uhr
Sehr gutes Anliegen und auf jeden Fall überfällig! Für mich ist politische Arbeit in dieser Form dann vielleicht wieder interessant. Aber m.E. gehört noch mehr dazu, Politiker zu schützen, - hier müsste sich der Staat (Kreis/Land) verantwortlich fühlen - allein zum zum Erhalt der Teilhabe an Demokratie. Die soll nämlich mit diesen Gewaltdrohungen unterbunden werden - oft jedenfalls ist das damit beabsichtigt.
Es wäre schön, wenn mehr über die Tätigkeiten und Aufgaben von Politikern berichtet würde - aus deren Sicht, ihrem Ringen mit manchen Themen, dem Ernst und oft auch der Würde, die sie dem Amt beimessen und die sie motiviert sie zu wahren. Das fehlt mir zu oft in diesen endlosen Pro-Contra-Themen-Diskussionen, die dadurch Viele oft nur als Wettkampf verstehen und sich daraufhin wie Hooligans meinen benehmen zu müssen gegeüber den Politikern o.ä. Personen des öffentlichen Lebens.
Und da, wo das Ansehen gegenüber der wichtigen Verantwortung dieser oft ehrenamtlich tätigen Menschen nicht ausreicht, um sich respektvoll zu begegnen auch bei unterschiedlicher Meinung, da sollte viel schneller Strafe erfolgen - und zwar so, daß man sie nicht locker in die Tasche steckt. Niemand hat ein Recht auf Drohungen und Gewalt!
zum Beitrag22.11.2020 , 15:49 Uhr
Ich bin sehr irritiert, mit welcher Gewalt die "Räumung" einhergeht. Eine politische Verabredung der hessischen Grünen zum Waldroden ist eine Sache, doch eine derart gewaltsame Durchsetzung auf "Teufel komm raus" darf es nicht geben. Das sind doch schließlich auch Bundesbürger. Es muß hier demokratisch reagiert werden und nicht fatalistsich, blos weil mal was unterschrieben wurde. Aushandlungprozeß ist hier das politische Stichwort, das mir fehlt. Sollte das mit dem Regierungspartner nicht möglich sein, dann stiegen notfalls die hessischen Grünen eben aus der Regierung aus. Es stände ihnen gut zu Gesicht.
zum Beitrag05.06.2020 , 19:31 Uhr
Schon länger verstehe ich das sonst übliche SPD-Bashing in vielen Medien nicht. Umso erfreulicher, dass ihre Leistung wenigstens in der taz mal öffentlich benannt wird. Immerhin ist sie der durch Bundestags-Wahl zahlenmäßige schwächere Partner. Und nicht zum ersten mal hat sie sich gute Kompromisse ausgehandelt mit dem Koalitions-Partner (den sie damals gar nicht wollte). Ich hoffe, dass sich daran noch mehrere Wähler erinnern werden. Und dass dieses Fun-Bushing in vielen TV- und Print-Medien endlich einer sachlichen Betrachtung der Entwicklung und Erfolge der SPD weicht.
zum Beitrag19.05.2020 , 04:24 Uhr
Erstaunlich. Bio und Pragmatismus gehen für mich Hand in Hand. Die im Artikel erwähnten Anthroposophen mit derem Demeter-Zweig kommen aus der Esoterik-Ecke. Sie haben nicht in erster Linie ein Bio-Ansinnen. Ihre Grund-Motivation ist eine Andere. Mit Bio verbinde ich Anbauverbände wie Bioland, Bäckereien, Bioläden/-stände, Umweltschutz etc. Diese Covidioten gibt's eben überall in der Gesellschaft, alo auch in der Bio-Ecke. Die Mehrheit machen sie zum Glück nirgens aus. Wäre auch peinlich....
zum Beitrag12.05.2020 , 02:27 Uhr
Ausbeutung ist ein leidvolles und mörderisches Handeln. Das Leiden der Tiere ist systemisch bedingt, heißt es. Doch was fü ein System ist das denn? Es ist maximaler finanzieller Gewinn durch Ausbeutung Wehrloser, egal ob Tiere oder Menschen. Die meisten Konsumenten ziehen es vor weg zu schauen. Für Politiker und viele Medien ist es ein eher unpopuläres Thema, weil es so viele beschämt, die das Tierfleisch lieben. Also beuten die Betreiber er sogenannen "Fleisch-Industrie" in einer Art Hinterzimmer unserer Gesellschaft gnadenlos Alles und Jeden aus. Deshalb ist insbesondere die sogenannte "Fleisch-Industrie" wie entfesselt und die Verweigerung der Konsumenten deren Treiben weiter zu finanzieren, wäre zu Mindest ein couragierter, bürgerlicher Schritt. Doch so lange die deutsche Regierung stolz darauf ist, auch mit dieser Branche in der Export-Weltmeister-Liga obere Plätze einzunehmen, wird sich an den Zuständen für Menschen aber vor Allem auch für die armen Tiere nichts ändern. Diese Politiker, die sowas zu verantworten haben durch zu wenig Geld für Kontroll-Personal und politisch gewollter Verschleppung von Rechtsdurchsetzung, gehören dringend abgewählt!
zum Beitrag10.05.2020 , 10:45 Uhr
Ein interressanter Artikel, danke. Mangelnde Vergangenheitsbewältigung heißt, im Irrtum zu verharren und eine Bereitschaft zu haben für Verdrängungen und damit verbundenen "alternativen" Fakten. Mir bietet der Artikel eine plausible Schlußfolgerung für das, was den USA heute durch ihren populistischen Präsidenten geschieht als Konsequenz all der Verdrängungen. Und was uns in Deutschland auf Grund permanenter Verarbeitung bislang erspart blieb.
zum Beitrag05.04.2020 , 20:02 Uhr
Bestes Beispiel für die im Artikel beschriebene Sorglosigkeit ist der Umgang mit dem Krisen-Papier zum Bevölkerungsshutz 2012. Hat leinen Politker interessiert. Dabei ist das, was dort steht quasi ein Drehbuch für das, was grad passiert. URL: www.bbk.bund.de/Sh...ob=publicationFile
zum Beitrag15.11.2019 , 10:17 Uhr
Seit vielen Jahren werden Rechtsbrüche begangen von der Agro-Industrie. Ob verbotenes, schmerzhaftes Hodenabsäbeln an kleinen Ferkeln oder längst verbotene und folterähnliche Kastenstand-"Haltung" schwangerer, weiblicher Schweine ohne jegliche Bewegungsfreiheit und ohne Platz zum Umdrehen - die Argo-Industrie-Bauern machen einfach weiter, was längst verboten ist. Nieman bestraft sie! Im Gegenteil, die schwangeren Schweine sollen noch bis 2030 mit Segen von Frau Klöckner leiden müssen. Führende Politiker - insbesondere im Landwirtschafts-Ministerium -zucken resigniert mit den Schultern und murmeln von "Übergangszeiten", die ein ums andere mal vetlängert werden. Das ist rechtsstaalich und politisch demoralisierend, wenn immer und immer wieder gegen längst geltendes Recht und Rechtssprechungen (Kastenstand-Urteil) straflos verstossen wird!!! Mir drängt sich der Eindruck auf, dass sich politische Entscheider nicht zufällig am Ring durch die Manege der Agro-Industrie ziehen lassen, sondern dass dies gewollt ist. Denn es kann durchaus rasch geändert werden, wenn geltendes Recht in der Landwirtschaft beim Tierschutz endlich auch mal umgesetzt werden würde!
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