Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.08.2019 , 20:06 Uhr
Ja,eine irritierende Formulierung.
zum Beitrag05.08.2019 , 14:50 Uhr
Gutes Statement.
zum Beitrag05.08.2019 , 09:31 Uhr
Ich frage mich, wie ein Generalstreik in Deutschland die Umweltsünder in den USA oder Südamerika oder sonstwo auf der Welt zum Umlenken bewegen wird. Man tut hierzulande so, als sei es damit getan, hierzulande alle umweltfreundlichen Register zu ziehen und schon wäre das Weltklima gerettet. Mitnichten. Klima kennt keine Grenzen. Das, was wir in Deutschland/Europa klimatechnisch spüren, ist nicht das Ergebnis des CO2-Ausstoßes in Deutschland/Europa, sondern weltweit. Klar muss jemand mal anfangen, aber Klimarettungsinitiativen können nur dann erfolgreich sein, wenn alle am selben Strang ziehen. Wenn dann müssten weltweit die Menschen einen Generalstreik machen und Druck aufbauen. Jeder kann aber im Kleinen bei sich anfangen, vor allem wir in den Industrieländern. Ich möchte nicht wissen, wieviel Klimaaktivisten die Umwelt mit Coffee-to-go-Bechern vermüllen.
zum Beitrag02.08.2019 , 20:37 Uhr
"Andere Menschen müssen nicht für ihr Wohlbefinden da sein"
Ich glaube schon, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn jeder Mensch zum Wohlbefinden eines anderen beitragen würde.
zum Beitrag02.08.2019 , 15:02 Uhr
Ihr Vergleich mit dem BH ist mir zu konstruiert. Es geht hier nicht um irgendein Kleidungsstück oder um die Frage nackt oder angezogen, sondern um die Vollverschleierung von Frauen, deren Gesicht nicht zu erkennen ist. Mich würde es überhaupt interessieren, wie es sich bei Pass- und Polizeikontrollen verhält. Wie sind die Damen mit Burka in ihren Pässen fotografiert? Mit Burka überm Kopf, oder sieht man deren Gesicht? Ich verstehe, was Sie meinen. Natürlich haben die Burka-tragende-Frau und deren Gatte sicherlich Probleme mit dem Burka-Verbot. Aber das ist in dem Fall wirklich deren Problem so wie die Frage der Umsetzung des Burkaverbots auch ein Problem ist.
zum Beitrag02.08.2019 , 13:33 Uhr
Sie gehen nicht auf meine Argumente ein. Ich wiederhole sie: Ich möchte meinem Gegenüber in die Augen schauen dürfen und wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ich finde es respektlos, wenn mein Gegenüber sein/ihr Gesicht vor mir verschleiert und ich weder Mimik noch Aussehen sehen kann. Ich schaue Menschen gerne in die Augen. Ich möchte meinen Mitmenschen auf Augenhöhe begegnen.
zum Beitrag02.08.2019 , 12:14 Uhr
Sorry. Das sollte für NORMALO sein....
zum Beitrag02.08.2019 , 12:08 Uhr
"Die von diesem Verbot gesendete, autoritäre Message... ist ein Widerspruch in sich."
Für mich ist die Unterbindung von Unterdrückung und Intoleranz keine Unterdrückung und Intoleranz, sondern die Anwendung von Werten, die in unserer säkularen, auf demokratischen Prinzipien gebauten Gesellschaft gelten. Andernfalls können wir ja gleich alle Regeln aufheben und jeder tut das, was ihm/ihr gefällt oder in den Kram passt.
zum Beitrag02.08.2019 , 11:31 Uhr
Die Zeichen stehen zunehmen auf Neuwahlen und eine weitere Brexit-Verschiebung oder gar -Aussetzung.
zum Beitrag02.08.2019 , 11:20 Uhr
Dann muss die Religionsgemeinschaft, die in einem Land lebt, in der das Tragen einer Burka in der Öffentlichkeit unerwünscht ist, sich an die säkularen Regeln des Landes anpassen. Und der betreffende Staat muss darauf achten, dass die betreffende Religionsgemeinschaft das Befolgen dieser säkularen Regeln nicht ahndet.
zum Beitrag02.08.2019 , 11:16 Uhr
Es geht nicht darum, Burka-Trägerinnen zu "jagen", sondern ein Zeichen zu setzen, dass die Burka als Symbol der Unterdrückung und einer religiösen Bevormundung/Übermacht in einer säkularen Gesellschaft bzw. in einem Umfeld, in dem Menschen miteinander zu tun haben, nicht toleriert wird. Wenn die Frauen in ihren 4 Wänden ihr Gesicht verschleiern möchten, dann ist das ihre private Angelegenheit. Ich möchte meinem Gegenüber in die Augen schauen dürfen und wissen, mit wem ich es zu tun habe - es sei denn, mein Gegenüber muss sein Gesicht aus gesundheitlichen Gründen vollkommen abdecken.
zum Beitrag02.08.2019 , 10:53 Uhr
Ich gebe Ihnen insofern recht, als dass der Zustand des Konstrukts Gaza nicht das Gelbe vom Ei ist. Dass Menschen wie Sie ausschließlich Israel für diesen Zustand verantwortlich machen, finde ich bedenklich. Gaza wird auch von den Ägyptern abgeriegelt. Ich habe noch nie Kritik an Ägypten gehört. Ich habe auch noch nie von Israel-Kritikern gehört, dass die Führer der Palästinenser (Hamas und Fatah) Mitschuld am Elend der Bevölkerung tragen. Die Selbstmordkommandos, der Tunnel-Bau, die Raketen und Granaten, die brennenden Drachen, all das wird von Israel-Kritikern als legitimer Widerstand definiert. In Wirklichkeit aber handelt es sich um die Umsetzung der Ziele, die u.a. in der Hamas-Charta verbrieft sind: Palästina judenfrei zu machen. Das war auch das erklärte Ziel der arabischen Nationalisten vor dem Teilungsplan.
zum Beitrag01.08.2019 , 15:17 Uhr
Sie vergessen, dass eine dreiviertel Million arabischer Juden aus ihren arabischen Heimatländern flüchten mussten, als der Nahostkonflikt entstand. Der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Opfer auf BEIDEN Seiten ist dem Umstand geschuldet, dass der UN-Teilungsplan von den Arabern nicht akzeptiert wurde, weil es das Ziel der arabischen Nationalisten war, einen weiteren arabischen Staat im gesamten Gebiet mit eingeschränkter (oder unterbundener) jüdischer Einwanderung zu etablieren. In diesem Staat sollten Juden allenfalls eingeschränkte Rechte (Dhimma) genießen. Der Landkauf durch Juden sollte unterbunden werden. Diese Position wird im Wesentlichen noch heute von der Hamas vertreten. Der arabische Nationalismus führte zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung im damaligen Mandatsgebiet Palästina. Der arabische Nationalismus, die Verbrechen der Nazis in Europa und der Angriff auf Israel 1948 sowie der Terror gegen Israel (Kriege, Selbstmordkommandos, etc.) haben den jüdischen Nationalismus hervorgebracht. Anders ausgedrückt: Wie man in den Wald hineinruft...
zum Beitrag31.07.2019 , 12:16 Uhr
Das bedeutet, dass Frau Rölke-Sommer resistent gegen jegliche Argumente ist, die ihre Israel-Voreingenommenheit erschüttern könnten.
zum Beitrag30.07.2019 , 14:22 Uhr
"Wen wundert das? Wer will schon was von Israel und/oder Israelis hören, wenn er gelernt hat, dass es sich zu schämen hat als Deutscher im Zusammenhang mit Israel?"
Also ich bin zu einer Zeit in Deutschland groß geworden, als mit Israel Filme wie "Eis am Stiel" und Sänger-Duos wie Esther und Abi Ofarim oder die Sängerin Daliah Lavi verbunden wurde. Es galt auch als en vogue, für ein paar Wochen nach Israel zu fahren und in einem Kibbutz zu arbeiten und Urlaub zu machen. Die Voreingenommenheit vieler Deutschen gegenüber Israel hat erst in den letzten 30 Jahren zugenommen. Und die hat wahrlich nichts mit einer "verordneten Scham" zu tun, die es auch nie gegeben hat. Diese Voreingenommenheit hat mit der in diesem Kommentar erwähnten Opferrolle zu tun, die die Palästinenser überzeugend spielen. Menschen, für die die Israelis Täter sind und Palästinenser nur deren Opfer, blenden entweder aus Unwissenheit oder Voreingenommenheit die Realität aus. Es gibt in diesem Konflikt auf beiden Seiten Täter und Opfer. Und solange keine Bereitschaft existiert, den Konflikt zu lösen und Kompromisse einzugehen - auf beiden Seiten -, wird sich im Nahen Osten nichts ändern.
zum Beitrag30.07.2019 , 14:06 Uhr
Der Kommentar ist nicht einseitig, sondern beleuchtet die andere Seite der Medaille, welche bei den israelkritischen Kommentaren/Artikeln nicht erwähnt wird und die daher genauso einseitig sind. Welche andere Bezeichnung soll der Autor statt "die Palästinenser" verwenden? Und was stört Sie daran?
zum Beitrag30.07.2019 , 14:01 Uhr
"Dieser Text ist ein ganz übles Beispiel der Propaganda, der Arroganz und des Rassismus! Konstruktive Debattenbeiträge sehen anders aus."
Der 2. Satz Debattenbeitrags ist aber auch nicht gerade konstruktiv, sondern es bestätigt mir das, worüber der Autor in seinem Kommentar schreibt.
zum Beitrag30.07.2019 , 13:58 Uhr
" Die Vorurteile gegen und Verschwörungstheorien zu Israel sind auch in Deutschland und unter Migranten immens. Oft muss ich alles von vorn erklären, derart mager ist das Wissen."
Danke für die klaren Worte, Herr Mansour. Es bestätigt meinen Eindruck, den ich leider in vielen Kommentaren hier und anderswo lese. Es bestätigt auch meine Vermutung, wonach diese Vorurteile, die es hinsichtlich Israel gibt, antijüdischer Provenienz sind - auch wenn das die Israelkritiker energisch von sich weisen. Es ist ihnen vielleicht nicht mal bewusst, dass es so ist.
zum Beitrag30.07.2019 , 09:47 Uhr
"Die Störenfriede haben deutsche Pässe."
Dann ist ja alles gut.
zum Beitrag30.07.2019 , 08:08 Uhr
Habe ich auch gedacht. Aber vermutlich braucht sie die Auftritte und das Rampenlicht.
zum Beitrag30.07.2019 , 08:05 Uhr
Ich verstehe den Enthusiasmus nicht. In dem thematisch verwandten Artikel der Taz ist die Enttäuschung genauso groß wie bei mir
taz.de/Greta-Thunb...seplaene/!5609895/
Nicht alle Menschen können sich es leisten, mit einer Yacht über den Atlantik zu schippern! Sie haben weder das Geld noch die Zeit dazu.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag28.07.2019 , 20:14 Uhr
Ich bin dafür, dass alle Grünanlagen, die in Berlin ohnehin vergammeln und vertrocknen, mit Hochhäusern zubetoniert werden. Im nächsten Schritt die Wälder abholzen. Mit den Baumstämmen kann man ökologische Häuser bauen. *Ironie aus*
zum Beitrag26.07.2019 , 20:39 Uhr
Von wegen! Ich habe als Kind kein Spinat gegessen.
zum Beitrag26.07.2019 , 20:37 Uhr
Und Sie haben einen Clown gefrühstückt oder?
zum Beitrag25.07.2019 , 17:07 Uhr
Bin ganz Ihrer Meinung.
zum Beitrag25.07.2019 , 10:06 Uhr
Die Kita hatte ganz sicher nicht die Gesundheit der Kinder vor Augen, als das Schweinefleisch gestrichen wurde. Es hat die religiösen Speisegesetze, die offenkundig nur 2 Kinder dieser Kita befolgen müssen, allen Kindern aufgezwungen. Von wegen "Damit sich ein paar Kinder nicht ausgegrenzt fühlen." Ist es demokratisch, dass die Mehrheit der Kinder in der Kita sich den Essgewohnheiten einer Minderheit unterwerfen müssen? Eine Kita hat auf ausgewogene und GESUNDE Ernährung zu achten und nicht auf religiöse Besonderheiten.
zum Beitrag25.07.2019 , 09:53 Uhr
Wieviel Millionen Steuergelder hat der Scheuer wegen der Auto-Maut in den Sand gesetzt? Ich verstehe noch immer nicht, wie eine CO2-Abgabe dem Klima hilft. Hier wird Geld einkassiert, aber der CO2-Ausstoß geht munter weiter. Die Menschen werden fürs im Winter erforderliche Heizen bestraft. Als Mieter hat man keinen Möglichkeit, den Vermieter zu einer klimafreundlichen Heizungsanlage zu verdonnern. Die, die Geld haben, kümmert es nicht. Die zahlen ihre CO2-Steuer mit einem müden Lächeln und fahren weiter mit ihren SUVs die lauffaulen Kids zur Schule.
zum Beitrag25.07.2019 , 07:54 Uhr
Guter Witz. Das Königreich hat viele Jahrzehnte über viele Länder auf der Welt geherrscht, auch in Südamerika: z.B. Argentinien, wo die Engländer bis in die Zeiten Peróns einen ungeheuren Einfluss auf die argentinische Politik & Gesellschaft hatten Noch heute gehören die Malvinas den Engländern, die die Inseln Falkland nennen. Und was die Zusammenarbeit der südamerikanischen Länder, die dem Mercosur angehören, da läuft es auch nicht ohne Probleme ab: Rivalitäten zwischen Brasilien und Argentinien oder auch zwischen Chile und Bolivien (Zugang zum Pazifik, Salpeterkrieg). Brasilien ist ein Land, das aufgrund seiner Größe die anderen zu dominieren versucht. Dies erschwert es, die Auswirkungen der oben genannten Rivalität mit Argentinien zu vermindern. Ein Hauptkonfliktpunkt ist derzeit die fehlende Strategie im Umgang mit den USA. Mitgliedern des Mercosur ist es untersagt, mit Drittstaaten bilaterale Freihandelsabkommen abzuschließen. Dies führt in Uruguay und Paraguay zu Überlegungen, aus dem Staatenbund wieder auszutreten. Also, lieber Fernando, so reibungslos läuft die Zusammenarbeit in Südamerika auch nicht, und ein Land versucht das andere unterzubuttern.
zum Beitrag25.07.2019 , 07:39 Uhr
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Dominic Johnson seinen Namensvetter Boris bewundert. Seine derzeitigen Kommentare zur Lage der britischen Nation im Allgemeinen und die zum neuen PM im Besonderen sind äußerst unkritisch. BoJo hat in seiner Antrittsrede auch "sicherere Straßen" (= mehr Polizei) versprochen. Versprechen kann er viel, derzeit konzentriert sich der Lügenbaron auf etwas, wofür er keinen Plan hat und dessen Konsequenzen ihm in seinem grenzenlosen Optimismus am Allerwertesten vorbeigehen. Er erwähnte bei seiner Antrittsrede in einem Nebensatz, dass es nach einem Brexit ohne Deal durchaus Probleme geben könnte, aber man würde diese meistern. Auf die Probleme ging er nicht ein, ebensowenig auf das Meistern. Man kann nur hoffen, dass die EU den mit Theresa May geschlossenen Vertrag nicht schreddert oder sich von BoJo weichklopfen lässt.
zum Beitrag24.07.2019 , 13:12 Uhr
"Mich beschleicht zunehmend die Angst, von manisch-depressiven Psychopaten regiert zu werden, die das Standardwahlvolk aus mir unklaren Gründen gut findet. "
Dem schließe ich mich an. Bislang kannte man es ja von sog. Diktaturen in Afrika oder Südamerika, dass die von solch gestörten Persönlichkeiten regiert wurden. Dass nun zunehmend auch Demokratien solche Verrückten an der Spitze haben, ist beängstigend.
zum Beitrag24.07.2019 , 13:07 Uhr
Wieso werden Sie jetzt persönlich und unterstellen mir, ich sei krank?
zum Beitrag24.07.2019 , 13:05 Uhr
Hä? Also hätte es die Kita unter den Teppich kehren sollen, dass aus Rücksicht auf 2 muslimische Kinder die nicht-muslimischen kein Schweinefleisch mehr essen dürfen?
zum Beitrag24.07.2019 , 10:24 Uhr
Ich finde, in seinem Kommentar misst Herr Rath mit zweierlei Maß. Verletzende Äußerungen sind erlaubt, weil es "ein Recht auf Wut" gibt, "das vor staatlicher Strafe schützt." Weiter heißt es von ihm: "Eine möglichst freie Diskussion kann auch kathartische Wirkung haben. Nicht jede überzogene Tirade befeuert politische Gewalt. " Auf der anderen Seite darf sich diese Wut nicht in privaten Internetforen entladen. Komisch. Warum eigentlich nicht? Und was sollen diese Doppelstandards? Entweder man geht im politischen Diskurs UND in Internetforen nett und höflich und sachlich miteinander um oder man beschimpft sich, weil es so befreiend sein kann.
zum Beitrag24.07.2019 , 10:07 Uhr
Ich bin Pescarier und dsse überhaupt keine Säugetiere. Aber in dem Fall geht es doch nachweislich nicht darum, dass der Einfachheit halber auf Schwein verzichtet wird, sondern aus religiösen Gründen. Wenn 80% der Kinder Schweinefleisch essen und 20% nicht und die Kita "aus Rücksichtnahme auf zwei muslimische Kinder" ganz auf Schweinefleisch verzichtet, dann ist das falsch verstandene/angewandte Rücksichtnahme.
zum Beitrag24.07.2019 , 08:34 Uhr
Welche steile These soll ich denn aufgestellt haben? Und sorry, ich kann keine Lärmsanierung der Straßen und auch keine lärmreduzierende Verkehrskonzepte erstellen. Dafür sind die von Ihnen und mir gewählten PolitikerInnen zuständig, die mangels Geld und/oder Personal (Standardspruch in der Hauptstadt) nichts mehr bewegen.
zum Beitrag24.07.2019 , 08:25 Uhr
"Schweinefleisch und Islam sind die perfekten Reizthemen für das Sommerloch."
Und auf die "Reizthemen" hat scheinbar auch die taz-Autorin reagiert. Ich sehe jedenfalls in dem allgemeinen Schweinefleischverzicht eine falsch verstandene Rücksichtnahme und kulturelle Unterwerfung. Es zwingt niemanden, Schweinefleisch zu essen. Sei es aus gesundheitlichen, moralischen oder religiösen Gründen. Aber Schweinefleischverzicht aus religiösen Gründen auch Menschen aufzuzwingen, die dieser Religion nicht angehören und Schweinefleisch essen, gibt den Sarrazins in diesem Land, die Thesen wie "Deutschland schafft sich ab" in die Welt setzen, zusätzliche Nahrung.
zum Beitrag24.07.2019 , 08:15 Uhr
Mir fehlt in diesem Kommentar eine kritische Auseinandersetzung mit dem Lügner Boris Johnson, der sich sein ganzes Leben mit Tricks durchgemogelt hat. Wie es der Tagesspiegel richtig ausdrückte, "das große Kino, das Johnson seinen Anhängern bietet, ist auch Ausdruck einer zunehmenden Infantilisierung im Politikbetrieb. Sie lässt nichts Gutes ahnen für den weiteren Fortgang des Brexit-Dramas."
www.tagesspiegel.d...onen/24688012.html
zum Beitrag23.07.2019 , 09:49 Uhr
Soviel zum Thema Umweltschutz. Komischerweise interessieren sich die UmweltaktivistInnen nicht die Bohne für die die Umwelt und das Nervenkostüm der Menschen krankmachende Lautstärke des Verkehrs, hervorgerufen von den Kommunen, die keine Lärmsanierung von Straßen und entsprechende Verkehrskonzepte vornehmen.
zum Beitrag23.07.2019 , 09:46 Uhr
"Zweitens muss Privateigentum durch öffentliche Beteiligung und Mitbestimmung eingehegt werden."
Wie soll den eine öffentliche Beteiligung und Mitbestimmung darüber, wer und was und wieviel jemand privat besitzen darf, denn aussehen? Und wer kontrolliert den Privatbesitz? Ich sage nur: Überwachung. Kontrolle. Bürokratie. Planwirtschaft. Bla bla. Alle bisherigen Systeme - ob sozialistische, kommunistische, kapitalistische - sind nicht das Gelbe vom Ei.
zum Beitrag23.07.2019 , 09:08 Uhr
Vor 30 Jahren war die Luft in den deutschen Städten garantiert dreckiger als heute, und es hat niemand gekümmert. Okay. Der Klimawandel ist nicht zu verleugnen. Hat er aber mit dem PKW-Verkehr allein zu tun? Mitnichten. Man braucht sich die LKW-Lawinen nur anzuschauen, die die Autobahnen und Städte durchfahren, um zu wissen, wer den meisten Dreck produziert. Oder was ist mit dem Güterschiffverkehr auf deutschen Flüssen? Was ist mit der motorangetriebenen Freizeitschiffahrt auf Seen und Flüsse? Werden die mit Solarzellen angentrieben? Mitnichten. Und tun wir doch nicht so, als seien e-angetriebene Bewegungsmittel sauber. Ja, sie stoßen kein CO2 und Stickoxide aus, aber was ist mit der Entsorgung der Batterien? Ich kann diesen vermeintlich umweltbewussten Fanatismus nicht nachvollziehen. Das drückt sich auch in dem Schlusstatement aus: "Aber die Hauptaufgabe von sozialen Bewegungen ist es auch nicht, Lösungen zu präsentieren, sondern den Finger in die Wunde zu legen. Uns ist wichtig zu zeigen, dass es viele Menschen gibt, die absolut nicht mit dem Verkehrssystem einverstanden sind." Hauptsache meckern, wa? Nur keine konstruktiven Verbesserungsvorschläge machen.
zum Beitrag20.07.2019 , 19:31 Uhr
Gähn. Dass Berlin in vielerlei Hinsicht anderen Metropolen hinterherhinkt, ist ja nichts Neues. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer gibt es keine Verkehrskonzepte - weder zur Entlastung des Autoverkehrs noch hinsichtlich des öffentl. Verkehrs. Alte Busse, S- und U-Bahnen, zu wenig Personal, schlechte Umsteigeverbindungen, etc.
zum Beitrag19.07.2019 , 21:30 Uhr
Frau Schulze will also das Fliegen weltweit teurer machen, oder was soll dieser absurde Plan heißen? Frau Schulze scheint vom Preiskampf, den die Airlines weltweit führen, nie gehört zu haben. Und wie darf man sich das vorstelle? Wird jede Airline, die auf deutschem Boden landet und von hier abfliegt, mit dem CO2-Aufschlag versehen oder nur deutsche Airlines, deren es eigentlich nur noch 2 gibt? Aktionismus, der zu keiner Senkung des CO2- Ausstoßes führen wird.
zum Beitrag19.07.2019 , 20:38 Uhr
Streiks sind in vielen Ländern unbeliebt. Mit Schule schwänzen schaden sich nur die Schwänzer. Es wird als "niedlich" empfunden von der Politik, aber nicht wirklich ernst genommen. Um etwas zu erreichen, sind Massenproteste erforderlich - von Menschen jeden Alters. Proteste gegen die Untätigkeit der Politik in vielerlei Hinsicht oder gegen die konsequenzenlose Verschwendung von Steuergeldern seitens der Politik. Geht irgendjemand auf die Strasse? Nein, in Deutschland nicht.
zum Beitrag19.07.2019 , 19:41 Uhr
Kann man nicht auch nach dem Unterricht medienwirksam für die Zukunft streiten?
zum Beitrag19.07.2019 , 19:36 Uhr
Ob Syrien oder Hisbollah- dass der Iran hinter vielen antisemitischen Anschlägen steht, ist bekannt. Für Deutschland kein Grund, keine Geschäfte mit dem iran. Regime zu machen.
zum Beitrag18.07.2019 , 21:02 Uhr
Also ehrlich gesagt ist es mir völlig schnurzpiepegal, ob eine Frau oder ein Mann "an der Macht" ist. Es gehr um die Politik, die er/sie macht und ob sie zum Wohle der Menschen ist. Selten so einen trivialen Kommentar gelesen.
zum Beitrag17.07.2019 , 19:31 Uhr
"Und wer Siedlungen auf dem Land anderer baut, deren Land er sich wiederrechtlich angeeignet hat, der begeht Diebstahl"
Gilt das nur für die Juden in Israel oder auch für muslimische Araber, die 1948 750.000 jüdische Araber aus ihren Heimatländer rausgeschmissen und ihnen Haus, Land und Hof geraubt haben? Wenn Sie schon für Gerechtigkeit sind, dann doch richtig und nicht nur halbe Sachen. Aber ich denke mal, dass es Ihnen nicht um die "Unterdrückung der Palästinenser" geht, sondern um die "Unterdrücker". Wären es auch Araber, die aus einem Nachbarland dort eingefallen sind, dann würden Sie das als innerarabische Angelegenheit verbuchen. Stimmt's oder habe ich recht?
zum Beitrag17.07.2019 , 19:25 Uhr
Ich helfe Ihnen mal mit einem der vielen Links zu den besagten pauschal-israelfeindlichen Links:
bds-kampagne.de/th...-israel-from-fifa/
Der BDS hat sich von Adolf Hitler inspirieren lassen, der Juden bei der Olympiade 1936 auch nicht dabei haben wollte.
zum Beitrag17.07.2019 , 19:19 Uhr
Wenn ich gewusst hätte, dass man als Politiker keine fachlichen Kompetenzen haben muss und Karriere machen kann, wäre ich (vielleicht) in die Politik gegangen.
zum Beitrag17.07.2019 , 19:17 Uhr
Wieder einmal ein Beweis, dass es in der Politik nur um Postengeschachere geht. AKK als Verteidigungsministerin aus dem Hut zaubern, ist schon ein starkes Ding.
zum Beitrag16.07.2019 , 20:07 Uhr
Zumindest nicht einer seriösen Zeitung würdig.
zum Beitrag16.07.2019 , 19:52 Uhr
LOL
zum Beitrag16.07.2019 , 10:10 Uhr
"In Deutschland redet die Bewegung „Boykott, Divestment, Sanktionen“ nur vom Boykott israelischer Siedlungsprodukte, wie Wein oder der Ahava-Kosmetik, oder von Divestment, wie als sie den norwegischen Pensionsfonds 2012 dazu brachte, seine Gelder aus dem Siedlungsbau zurückzuziehen"
Wieso schreibt die Autorin so etwas, wo doch der BDS auch in Deutschland - nachzulesen auf bds.de - einen pauschalen Boykott Israels und von israel. Unternehmen, Banken, etc., die mit Israel Geschäfte mache, und den Ausschluss aus der UN und FIFA fordert.Kopfschüttel.
zum Beitrag15.07.2019 , 19:44 Uhr
Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Die Gleichung Israel=böse und Palästina=gut ist mir zu simpel und vir allem Ausdruck einer nicht zu übersehenden Voreingenommenheit gegenüber Israel als Staat, der gegründet wurde, um Juden aus der ganzen Welt ein Holocaust II zu ersparen, aber seit seiner Gründung angefeindet und angegriffen wird und sich wegen seiner Verteidigungspolitik rechtfertigen muss.
zum Beitrag15.07.2019 , 18:58 Uhr
Sie haben doch selber geschrieben, dass Israel ein Einwanderungsland ist. Und wer einwandern darf, entscheidet das Land in das jemand einwandern möchte. Wie stellen Sie sich das mit dem "zurück" vor? Nur die 750.000 damals Geflüchteten und noch lebenden, oder alle Kinder und Kindeskinder, die seit 1948 außrrhalb Israels geboren wurden? Noch ne Frage: dürfen auch die aus den arabischen Ländern rund 750.000 vertriebenen Juden, einschl. deren Kindeskinder zurück in ihre arabischen Ursprungsländer?
zum Beitrag14.07.2019 , 22:09 Uhr
"ZU dem Argument, wenn man Israel bzw. israelische Politik kritisiere, müsse man auch Syrien und Ägypten kritisieren, wäre zu sagen, dass die Politik dieser Länder sich erstens in erster Linie gegen oder an die eigene Bevölkerung richtet, da gibt es dann so etwas wie innere Angelegenheiten" Okay, dann war wohl die Verfolgung und Ausgrenzung deutscher Juden in Nazi-Deutschland auch nur eine innere Angelegenheit und der Holocaust natürlich auch.
"Israel unterdrückt und vertreibt aber seit 70 Jahren ein anderes Volk in und von seinem angestammten Gebiet." Merkwürdiges Rechts- bzw. Unrechtsbewusstsein.
zum Beitrag14.07.2019 , 21:59 Uhr
"da die Palästinenser unter der israelischen Besetzung diese Rechte nicht genießen"
Ich weiß nicht, welche Rechte die Autorin meint. Könnte es aber sein, dass die Palästinenser in den besetzten Gebieten diese Rechte nicht genießen, weil sie keine israelischen Staatsbürger sind? Die Autorin schreibt ja auch, dass Palästinenser mit israelischem Pass dieselben Rechte genießen. Irgendwie verwirren mich solche Aussagen. Aber auch solche wie "Je mehr ich mit Israel zu tun habe, umso tiefer schmerzt mich die Situation der Palästinenser.
zum Beitrag14.07.2019 , 21:33 Uhr
Der Staat Israel ist nicht der einzige Staat, der auf Zuwanderung aufgebaut ist. Der gesamte amerikanische Kontinent ist auf Einwanderung aufgebaut. Wieviel Prozent der nord-, mittel- und südamerikanischen Ureinwohner sitzen heute in nord-,mittel- und südamerikanischen Parlamenten? Na? Ich höre. Noch eine Frage: wieviel Prozent det australischen Aborigines sitzen im australischen Parlament, und wie hoch ist der Armutsanteil bei den Aborigines und bei der europäischstämmigen, vorzugsweise aus England eingewanderten Bevölkerung? Sie werfen Israel vor, ein Einwandereland zu sein, das die "Ureinwohner" bewusst benachteilige. Sie messen mit zweierlei Maß.
zum Beitrag14.07.2019 , 21:16 Uhr
Und die Verfolgung der Juden begann nicht erst im Krieg, sondern bereits 1933.
zum Beitrag14.07.2019 , 21:14 Uhr
"Erstens, weil Menschen aus meiner Generation nicht mitgemacht haben"
Die NSU-Morde geschahen im selben Geist wie die Massenmorde im Holocaust. Die NSU-Mörder waren Mitglieder Ihrer Generation. Mich würde allerdings interessieren, warum Sie den Holocaust als vergangenes "Unrecht" und die israelische Palästina-Politik als "neues Unrecht" in einem Atemzug auf dieselbe Stufe stellen.
zum Beitrag14.07.2019 , 20:56 Uhr
Dass die Situation der Palästinenser nicht besser wird, liegt m. A. nach vor allem daran, weil deren Führer - Hamas und Fatah - kein Interesse daran hat, dass es den Palästinensern in Gaza und im Westjordanland besser geht.
zum Beitrag12.07.2019 , 15:44 Uhr
Ich befürworte viele der Aussagen von Sarrazin nicht. Muss er aber als Mitglied einer Partei immer in allen Fragen einer Meinung mit der Partei sein? Nach dem Motto: die Partei hat immer recht. Wenn ein Politiker einer Partei eine kritische Auseinandersetzung über die Folgen der Zuwanderung von Menschen aus islamischen Ländern anstoßt und auf die seit Jahren in Europa sichtbaren Effekte hinweist, wieso ist das anti-SPD. Im DLF ist nachzulesen: "Sarrazin betonte, als er 1973 in die SPD eingetreten sei, habe die Regierung Brandt einen generellen Gastarbeiter-Zuzugsstopp beschlossen. Schmidt wiederum habe in seinen Büchern vor kulturfremder Masseneinwanderung aus dem islamischen Raum gewarnt." Wurden Brandt und Schmidt deswegen aus der Partei geworfen?
www.deutschlandfun...rn:news_id=1027035
zum Beitrag04.07.2019 , 20:58 Uhr
Es ist eine Unart, Menschen vorzuschreiben, wann sie einkaufen zu gehen haben. Vor ein paar Jahrzehnten galt es als Frevel, für den Einzelhandel Öffnungszeiten nach 18 Uhr zu fordern. Es gab sporadisch "lange Samstage", in denen man gnädigerweise länger als bis,18 Uhr einkaufen durfte. Wen jemand tagsüber arbeitet und Bock hat, nach 22 Uhr einkaufen gehen zu wollen, dann soll es für Späteinkäufer diese Möglichkeit auch geben. Was ist mit den Tankstellen, die sog. Reisebedarf (Pizza, Brot, Eiscreme, Blumen u.v.m.) überteuert verkaufen dürfen? Oder die Supermärkte à la Edeka an Bahnhöfen, die das komplette Programm an Lebensmitteln, Waschpulver und Hygieneartikel anbieten. Deutschland erlahmt und stagniert aufgrund einer falsch verstandenen Reglementierung.
zum Beitrag02.07.2019 , 17:16 Uhr
Ich verstehe nicht, warum die meisten Kommentare sich mit der israelischen Politik befassen, wo es doch in diesem Artikel darum geht, dass ein Guide des jüdischen Museums seinen Job hingeschmissen hat, weil er gegen die vermeintliche Einmischung der israelischen und deutschen Regierung protestiert. Ein Jüdisches Museum sollte jüdisches Leben, jüdische Geschichte, jüdische Kultur abbilden. Inwieweit ein jüdisches Museum sich in der einen oder anderen Weise (pro oder contra) zur israelischen Politik positionieren muss, verstehe ich nicht. Wenn Mitarbeiter des jüdischen Museums den BDS gar nicht so schlimm finden, dann ist das ihre eigene Meinung, die sie ja auch gerne vertreten dürfen, aber doch nicht im Namen einer kulturellen Einrichtung, die sich der Information über jüdisches Leben, Geschichte, Kultur, etc. verschrieben hat.
zum Beitrag02.07.2019 , 17:06 Uhr
"Genauer, es werden nur jene boykottiert, die die Verbrechen Israels nicht verurteilen."
Also diese Differenzierung kann ich im BDS-Anti-Israel-Boykott nicht erkennen. BDS ruft zum Boykott von israelischen Waren, israelischer Kultur und seiner Menschen auf - egal, ob diese "die Verbrechen Israels" verurteilen oder nicht. Interessant ist, dass Sie von den Verbrechen Israels sprechen und nicht von den Verbrechen der israelischen Regierung. Ebenso interessant bzw. aufschlussreich ist, dass die Verbrechen der Hamas und Fatah, die ihr Volk unterdrücken, keine Rolle zu spielen scheinen und vom BDS und deren Anhänger nicht verurteilt werden. Anders ausgedrückt: Knechtet Israel die palästinensischen Araber, dann ist das ein Verbrechen. Tun das die Araber selbst untereinander, dann ist das wohl eine innere Angelegenheit, oder was?
zum Beitrag02.07.2019 , 16:21 Uhr
Ich habe lediglich geschrieben, dass Reisen bildet und den Horizont erweitert. Sie machen eine moralinsaure Grundsatzdiskussion daraus und glauben, ein besserer Mensch zu sein, weil sie in keinen Flieger steigen. Als ob die Flieger das einzige Problem wären. Früher waren es die stinkenden Dampfloks, die die Luft verpestet haben. Heute sind es die Flugzeuge UND PKWs UND LKWs UND SCHIFFE, die Waren und Menschen transportieren. Was schlagen Sie vor? Kein Waren- und Personenverkehr mehr zwischen den Kontinenten? Oder wir nutzen Paddel- und Segelboote, um von Europa nach Amerika zu gelangen?
zum Beitrag02.07.2019 , 16:00 Uhr
Es heißt wohl "chacun a sa façon". Oder: Jedem Tierchen, sein Pläsierchen... :)
zum Beitrag02.07.2019 , 14:22 Uhr
Wenn ich fremde Kulturen, Land und Leute kennenlernen und dadurch über den Tellerrand blicken und meinen Horizont erweitern möchte, dann ist das "privilegierte Arroganz und Selbstgerechtigkeit auf Kosten aller Anderen"? Auch wenn ich in Ihrer Antwort eine gewisse Missgunst zu erkennen glaube, halte ich es mit dem Alten Fritz: Chacun à son façon.
zum Beitrag02.07.2019 , 12:25 Uhr
"Ich war noch nie in Asien, oder überhaupt außerhalb Europas. Früher hatte ich kein Geld und heute hätte ich ein schlechtes Gewissen."
Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen Horizont nicht erweitern würde. Reisen bildet. Alte Weisheit.
zum Beitrag02.07.2019 , 12:07 Uhr
Sieht nach einer Alien-Sprache aus... ;-)
zum Beitrag02.07.2019 , 12:05 Uhr
"Von Berlin nach Bangkok sind es über 8.600 Kilometer. Mit dem Zug würde ich etwa zwei Wochen brauchen."
Ja, und zu Fuß würdest du 2178 Stunden, also ca. 3 Monate brauchen. Warum werden wir taz-LeserIn mit so etwas zugespammt?
zum Beitrag02.07.2019 , 11:41 Uhr
Ich habe den in "Haaretz" zuerst auf Englisch erschienenen Artikel gelesen und muss feststellen, dass die deutsche Übersetzung weichgespült wurde und der Autor im Englischen fälschlicherweise behauptet, Schäfer sei rausgeschmissen worden. Von der angeblich vom israelischen Botschafter in Deutschland angeführten Fake-News-Kampagne ist in der deutschen Version nichts zu lesen. Warum diese Diskrepanzen?
"The shameful firing of Peter Schäfer, among the most important scholars of Judaism in the world, in the wake of an aggressive campaign of “fake news” conducted by the Israeli Ambassador to Germany, Jeremy Issacharoff, and Josef Schuster, president of the Central Council of Jews in Germany, made it clear that the German government is not interested any more..."
zum Beitrag30.06.2019 , 14:59 Uhr
Es erschließt sich mir nicht, wie eine zusätzliche Besteuerung von Benzin und Heizöl den CO2-Ausstoß senken soll. Die, die genug Geld haben, juckt es nicht und betanken weiterhin ihre SUVs. Und die Pendler brauchen ihre PKWs auch. Und was das Heizen mit Heizöl angeht, sollen die Menschen im Winter frieren oder sich Kohleöfen anschaffen? Es ist absurd.
zum Beitrag18.06.2019 , 18:49 Uhr
Zahlen die Ösis KFZ-Steuer?
zum Beitrag18.06.2019 , 18:48 Uhr
"In vielen der Klagenden Länder müssen deutsche Autofahrer (so wie die dort Wohnenden) Maut-Gebühren bezahlen."
Zum Beispiel in Italien, Österreich und Frankreich (teilweise). Mir ist die hier zitierte Begründung des EUGH auch nicht ganz klar.
zum Beitrag18.06.2019 , 18:46 Uhr
"Sie verstoße zudem gegen die Grundsätze des freien Warenverkehrs und des freien Dienstleistungsverkehrs im EU-Binnenmarkt."
Was ist denn mit den Autobahngebühren, die man z.B. in Italien, Frankreich und Österreich zahlt?
zum Beitrag17.06.2019 , 20:31 Uhr
Ja, das wäre schön, wenn es so bliebe, denn Jerusalem ist nicht nur die Hauptstadt, sondern DAS Symbol für die wiedererlangte Freiheit des jüdischen Volkes.
zum Beitrag17.06.2019 , 20:20 Uhr
"Es geht um Macht, Alleinherrschaft und eine Art Herrenmenschen-Demokratie ("Politizid") auf Israelischer Seite"
Schade, dass es nicht ohne Vergleiche zwischen Israel und dem NS-Staat geht.
zum Beitrag16.06.2019 , 19:11 Uhr
Ich hätte eigentlich gerne etwas über den Plan erfahren, der vor seiner Umsetzung schon zum Scheitern verurteilt wird. Allerdings muss ich Herrn Kushner in Teilen recht geben. Nur in die Vergangenheit zu schauen, hilft nicht wirklich. Es geht um die Lösung der heutigen Probleme, die nicht allein den Umständen der Staatsgründung Israels oder den Kriegen geschuldet sind, sondern auch dem Umgang der arabischen Staaten mit den Palästinensern.
zum Beitrag16.06.2019 , 14:09 Uhr
Die Resolution 194 besteht aus 15 Artikeln, von denen im 11 Artikel u.a. vom Rückkehrrecht für diejenigen die Rede ist, "die zu ihren Wohnstätten zurückkehren und in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen" Laut Wikipedia hat Israel darauf hingewiesen, dass der Text lediglich feststellt, den Flüchtlingen „sollte erlaubt werden“, zum „frühest möglichen Termin“ in ihre Heimat zurückzukehren, und dass diese Empfehlung sich nur auf jene bezieht, die „es wünschen, (...) im Frieden mit ihren Nachbarn zusammen zu leben“. "Der frühere Ministerpräsident Israels, David Ben-Gurion, bestand in einem Gespräch mit den Mitgliedern der Versöhnungskommission darauf, dass, solange Israel nicht auf den Willen der arabischen Staaten setzen könne, „in Frieden mit ihren Nachbarn“ zu bleiben, die Wiederansiedlung der Flüchtlinge für sein Land keine Verpflichtung sei. Ben-Gurion begründet dies mit der Weigerung der arabischen Staaten, Israel anzuerkennen. Auch die Frage nach einem Rückkehrrecht für die aus arabischen Staaten geflüchteten Juden – meist zwischen 750.000 und 850.000 angegeben –, für die ebenfalls die Resolution 194 angewendete werden könnte, ist ungelöst. Diese Flüchtlinge könnten gleichfalls auf das Recht zur Rückkehr zu ihren zurückgelassenen Besitztümern in arabischen Staaten bzw. eine Entschädigung fordern, oder etwa nicht?
zum Beitrag15.06.2019 , 23:58 Uhr
Ihre Ausführungen sind nicht von schlechten Eltern.
zum Beitrag15.06.2019 , 10:23 Uhr
;-)
zum Beitrag15.06.2019 , 10:05 Uhr
Nun ist er ja zurückgetreten.
zum Beitrag14.06.2019 , 19:39 Uhr
Es ist in der Tat heikel, wenn ein Nichtjude, dem vielleicht das notwendige Fingerspitzgefühl fehlt, um sich in die aufgrund des Holocaust gereizten jüdischen Befindlichkeiten einzufühlen, Direktor eines jüdischen Museums in Deutschland ist. Es ist ungefähr so, als würde ein Heterosexuellet Direktor des Schwulen Museums in Berlin sein.
zum Beitrag14.06.2019 , 17:27 Uhr
Es sollte doch möglich sein festzustellen, was die Explosion verursacht hat, oder nicht?
zum Beitrag