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03.10.2019 , 18:55 Uhr
Ist das wirklich so? Zumindest Kevin Spaceys Karriere ist de facto nachhaltig beschädigt wenn nicht komplett zerstört worden - bisher ohne Verurteilung. Der Mann ist erledigt. Weinstein ebenso. Michael Jackson ist auch vor Leaving Neverland niemals das Stigma losgeworden, dass er ab den 90ern bekommen hatte, auch nicht, nachdem er freigesprochen wurde. Hat seinen Verkäufen vielleicht nicht geschadet, war aber halt auch Michael Jackson. Seiner Gesundheit hat es mit Sicherheit geschadet und sein frühes Ableben hat vermutlich ebenfalls damit zu tun. Nach Leaving Neverland fingen Radiosender an, seine Musik nicht mehr zu spielen. Unabhängig davon, was man glauben mag, wurde dieser Mann ebenfalls niemals von einem Gericht verurteilt, von der breiten Öffentlichkeit schon. Andreas Türck wurde freigesprochen; "der Fall erhielt hohe mediale Aufmerksamkeit und stellte eine Zäsur in der Karriere Türcks dar, durch die seine Moderatorentätigkeit im Fernsehen über acht Jahre unterbrochen wurde." Das sind auch alles Gründe, warum es im Zweifel für den Angeklagten gilt, was bei sexueller Gewalt aber in der Öffentlichkeit aber eben oft nicht gilt und weshalb hier eine Falschbeschuldigung so schädigend sein kann, da der Vorwurf alleine durchaus Leben und Karrieren zerstört, wie oben gezeigt: Selbst bei Freispruch bleibt etwas hängen. Siehe hierzu auch insbesondere den Fall Kachelmann.
zum Beitrag12.08.2019 , 20:20 Uhr
Als ich Mitte der 2000er auf der Strecke Köln-Berlin viel gependelt bin, waren die Züge zum Teil sehr mit Wehrpflichtigen in Uniform ausgelastet. Eigentlich ganz interessant, wenn die sich mal wieder über Kameraden mit Nazikram im Spind unterhalten haben. Sichtbar waren die damals sehr, für den guten Ruf aber eher weniger hilfreich.
zum Beitrag16.07.2019 , 18:33 Uhr
Ach wenn man sich mal die Starfighter-Affäre anschaut und den Tod von Joachim von Hassel, dessen Vater ebenfalls Verteidigungsminister war, habe ich so meine Bedenken was Empathie der Politiker angeht. Insbesondere heute mit unserer freiwilligen Berufsarmee, in der keine Bürger in Uniform mehr dienen sondern Söldner. Frage mich aber auch, ob der Autor bei kinderlosen Familienministern ähnlich argumentiert hätte.
zum Beitrag01.07.2019 , 22:02 Uhr
Elektronische Tanzmusik wird nicht von Maschinen produziert sondern von Menschen, die der Maschine ganz genau sagen, was sie zu tun oder zu lassen hat. Die Maschine hat dabei noch weniger Einfluss auf die Musikgestaltung als ein Musiker, der vom Blatt abliest und dirigiert wird.
zum Beitrag29.05.2019 , 16:07 Uhr
Selbst wenn diese Petition Erfolg hat, wird sie nur dazu führen, die Fronten weiter zu verhärten. Das fängt bei der falschen Bezeichnung "Luxussteuer" an und hört noch lange nicht auf, wenn man mal schaut, wo diese Steuer noch so drauf ist. Anstatt sich das Thema der Menstruation raus zu picken und nur hier eine Senkung zu fordern, wäre es sinnvoller gewesen, eine Senkung aller Hygieneartikel und lebensnotwendiger Produkte (Rasierzeug, Klopapier, Windeln, Kondome, Medikamente...) zu erreichen. So wird unterm Strich nur hängen bleiben, dass keine Gleichberechtigung, sondern eine Bevorzugung gefordert wird. Auch wenn ich eine Steuersenkung befürworte (für diese und ähnliche Artikel) ist die Eindimensionalität dieser Forderung ungefähr genau so logisch und gerecht, wie die Einführung der Wehrpflicht ausschließlich für Frauen.
zum Beitrag21.05.2019 , 12:20 Uhr
Underground Resistance. Die sind allerdings näher an Public Enemy als an NWA. The Prodigys Music For The Jilted Generation befasst sich inhaltlich auch viel mit dem Criminal Justice and Public Order Act, in dem es viel um die Verhinderung von Outdoor Raves ging.
zum Beitrag13.12.2018 , 16:02 Uhr
Hab ich auch nicht so wirklich verstanden. Wenn sich da nichts geändert hat, kann man SMS doch sogar an Festnetznummern schicken. Das habe ich mich bei dem Mitarbeiter mit dem Bereitschaftshandy und dem Gefängnis in der Küche und dem Feuerwehrmann auch gefragt. Die wären doch wenigstens telefonisch über Festnetz zu Hause erreichbar. Ändert natürlich nichts am Internet und dem mobilen Empfang.
zum Beitrag03.12.2018 , 00:09 Uhr
Gleich ins Gefängnis mit dem, spart Personalkosten und irgendwas wird schon dran sein. Lieber ein Unschuldiger zuviel im Gefängnis als einen Schuldigen davon kommen zu lassen.
zum Beitrag21.11.2018 , 13:45 Uhr
Ich habe auch mal eine Frau auf der Straße verfolgt. Normalerweise überhole ich zügig, war in diesem Fall aber nicht möglich, da der Abstand zu groß und die Frau zu schnell war, also lief ich gute zwanzig Minuten hinter ihr her. Ich würde nicht ausschließen, dass diese Frau sich von mir bedroht und verfolgt fühlte. Tatsächlich hatten wir lediglich den gleichen Nachhauseweg.
zum Beitrag28.10.2018 , 00:44 Uhr
Schlimmer als der Deutsche an sich ist nur noch der Deutsche, der über den Deutschen an sich schreibt. Muss auch eine komische deutsche Angewohnheit sein.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:41 Uhr
Ich verstehe das so, dass es sich nicht auf Polaks Ungepflegtheit beziehen soll, dass man sich danach die Hände desinfizieren muss, sondern das tut weil er jüdisch ist. Oder aber, dass alle Juden schmutzig sind. Ist natürlich eine weit hergeholte absurde Interpretation (und um darauf zu kommen, muss man eigentlich auch erst einmal antisemitisch denken), aber bei jemandem wie Polak, der als einziges Alleinstellungsmerkmal seine jüdische Herkunft hat und dessen Figur ohne Antisemitismus gar nicht funktionieren würde, ist es für die Selbsterhaltung zwingend notwendig Antisemitismus zu finden und zu entlarven auch wenn es keinen gibt. Ich vermute, wenn man Polak als fett und ungepflegt bezeichnet, ist das für ihn auch antisemitisch.
zum Beitrag19.10.2018 , 22:31 Uhr
Das grün und blau ficken ist von KIZ. Den Bildartikel zur Veranstaltung in Chemnitz nur quer gelesen?
zum Beitrag17.10.2018 , 22:56 Uhr
Und dabei heißt es sogar häufig, dass nur die von Diskriminierung betroffene Person sich zu Diskriminierung äußern darf. Gilt vielleicht nur bei sexistischen Übergriffen gegen Frauen oder Rassismus und nicht bei homosexuellen Männern.
zum Beitrag23.08.2018 , 17:16 Uhr
Videospiele sollten wie Filme und jedes andere Kunstmedium auch behandelt werden und fertig. Ob das Produkt als verfassungsfeindlich gilt, sollte nicht an den verwendeten Symbolen festgemacht werden. Wenn man die Aussage "Reine Kriegsspiele, die die Schrecken des NS-Regimes nicht thematisieren, weil sie den Spielfluss stören könnten oder 'nicht unterhaltsam' sind, sollten nach wie vor keine verfassungsfeindlichen Symbole verwenden dürfen." auf Filme anwenden würde, sähe es ziemlich bitter aus. Kriegs- und Antikriegsfilme wie Saving Private Ryan oder Stalingrad und Unterhaltung wie Indiana Jones oder auch Casablanca thematisieren den Schrecken des NS-Regimes eben auch nicht. Es muss nicht immer ein Bildungsauftrag mitgesendet werden, nur weil etwas zur Zeit des dritten Reichs spielt.
zum Beitrag18.08.2018 , 15:44 Uhr
Ich finde den Heimatbegriff im politischen Kontext sehr problematisch, denn Heimat bezeichnet bloß die Rückbesinnung auf ein Deutschland, das es so nie gegeben hat. Heimat ist kein unschuldiges, unbeflecktes Wort. Im Idealfall hätte man mal diskutieren können, was der Begriff überhaupt soll. Aber das ist nicht passiert.
zum Beitrag18.08.2018 , 00:57 Uhr
Das bringt es so ziemlich genau auf den Punkt.
zum Beitrag17.08.2018 , 10:51 Uhr
Kleine Anmerkung: Die Schulhof CDs kamen ab 2004 auf, nicht in den 90ern. Wobei so ein Titel wie "Der Schrecken aller linken Spießer und Pauker" eher nach 60er Jahren und den damaligen Filmkomödien klingt.
zum Beitrag05.08.2018 , 06:45 Uhr
...war also alles gar nicht so schlimm und die Millionen Toten haben nur schlecht geträumt?
zum Beitrag26.07.2018 , 15:44 Uhr
Fresh ist er leider auch nicht mehr.
zum Beitrag21.07.2018 , 22:27 Uhr
Ich für meinen Teil empfinde keine Empathie für Zschäpe oder Wohlleben und wüßte jetzt auch nicht, dass große Teile der Bevölkerung dies tun. Auch Horst Mahler bekommt meines Wissens keine prominente Unterstützung. Hess starb im Gefängnis. Wenn man das mal mit den bekannten Antifaschisten vergleicht - Baader, Meinhof, Enslin, Raspe usw. - dann war es zu dieser Zeit in bestimmten Kreisen durchaus chic, mit diesen zu sympathisieren, auch und gerade in der Öffentlichkeit. Deren Anwälte haben es letztendlich sogar in die Bundesregierung geschafft. Fehlende Empathie mit Opfern und ein hohes Interesse für den Täter ist bei fast allen Verbrechen der Fall, es sei denn, das Opfer war prominent. An den Fahrer und die Leibwächter von Hans-Martin Schleyer erinnert sich auch keiner mehr und an die Namen schon gar nicht. Das ist traurig, hat aber wenig bis gar nichts damit zu tun, wie der Nachname und die Herkunft des Opfers war. Ich könnte dem Artikel ansonsten an vielen Punkten zustimmen, aber die Polemik und der sinnlose Grabenkampf helfen der Sache nicht im geringsten weiter. Überhaupt: Was für Deutschland?
zum Beitrag18.07.2018 , 19:39 Uhr
Das Internet ist zum primären Multiplikator und Beschleuniger von praktisch allem geworden. Verbale Radikalisierung und Enthemmung findet man dort in allen Bereichen. Nicht, dass ich das kleinreden möchte, ich glaube, das Internet bringt viel eher etwas ans Tageslicht, das schon immer da war, geschützt durch Anonymität fallen viele Masken, und seit 2007 hat sich das Internet sehr verändert und jeder ist heutzutage Teil davon. Es gibt heutzutage sicherlich auch mehr als viermal so viele Benutzer, als vor 11 Jahren. Man muss sich auch einfach mal vor Augen halten, wie sehr bspw. Facebook in dieser Zeit gewachsen ist.
zum Beitrag18.07.2018 , 19:07 Uhr
Das war ein Rheinländer.
zum Beitrag05.07.2018 , 19:16 Uhr
Es geht hier ja noch immer um Fußball, muss man vielleicht nicht ganz so ernst nehmen, wie ein Kriegsberichterstatter. Auch wenn der Duktus häufig ähnlich ist.
zum Beitrag24.06.2018 , 16:22 Uhr
In einem derart homoerotischen Sport wie Fußball auch noch besonders schwul zu spielen, ist sicher auch eine Leistung für sich selbst.
zum Beitrag22.05.2018 , 16:58 Uhr
Als jemand, der in Hannover wohnt, der selbsternannten Hochburg der hochdeutschen Sprache, muss ich mal anmerken, dass es vielleicht keine Stadt in Deutschland gibt, über die soviel Hohn und Spott ausgelassen wird. Stören tut das niemanden, weder die Leute, die Witze machen, noch die Hannoveraner selber. Gleichzeitig belächeln die Hannoveraner (und nicht nur die) die Bayern als tumbe, schlichte Menschen mit fiesen Dialekten die nicht einmal richtig deutsch können. Was macht der Bayer? Ist arrogant und sagt "Mia san mia".
Ich komme ursprünglich aus Duisburg, und der Pott wurde und wird ebenfalls nicht gut dargestellt und das auch schon mal seit mehr als 30 Jahren. Was machen die Leute Ruhrpott? Kümmern sich nicht darum und sagen "Woanders ist auch scheiße."
In Berlin mögen das Ossis, Schwaben oder Spanier sein, die man nicht mag und über die Witze gemacht wird, aber kaum einer käme auf die Idee, von Diskriminierung zu sprechen.
Es gab Zeiten, in denen Ostfriesenwitze in Mode waren, oder Mantawitze, war das auch alles diskriminierend?
So leid es mir tut - die Ossis sind da wirklich die einzigen, die sich über so etwas aufregen. Vielleicht kommt das Klischee vom Jammerossi ja doch von irgendwoher.
Was Marxloh betrifft, und viele, viele andere abgehängte Städte im Westen (und mit Westen meine ich nicht das, was jenseits der Mauer lag sondern die echte geographische Region), der Niedergang ist schon ebenso lange zu beobachten wie der Niedergang im Osten. Die Berichterstattung ist da allerdings deutlich geringer.
Was Unterschiede bei Arbeit und Verdienst zwischen Westdeutschen und Ostdeutschen angeht, was sind denn überhaupt diese "Westdeutschen"? Hoffentlich doch nicht auch Bayern oder Schwaben. Vielleicht wäre das mal ein Ansatz, Deutschland nicht in zwei, sondern in mindestens vier Sektoren nach Himmelsrichtungen aufzuteilen als nach der alten Mauer im Kopf, die die Autorin immer noch zu haben scheint.
zum Beitrag22.04.2018 , 16:07 Uhr
Die kurz erwähnten Public Enemy hatten übrigens auch ihre Skandale was Antisemitismus und Schwulenfeindlichkeit angeht. Traurig, aber wahr.
zum Beitrag16.04.2018 , 03:05 Uhr
Es handelt sich bei dem besagten Holocaustgedenktag übrigens um einen israelischen Nationalfeiertag.
Der "Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" ist am 27. Januar, an diesem findet auch die Gedenkstunde des deutschen Bundestags statt.
Ansonsten stimme ich dem Artikel zu, ich finde aber den mehrmaligen Hinweis auf diesen Gedenktag unnötig, da er hierzulande so nicht existiert und zudem an einem anderen Datum stattfindet, weshalb er hierzulande nicht im öffentlichen Bewusstsein verankert ist.
zum Beitrag11.04.2018 , 21:03 Uhr
In letzter Zeit ist Kollegah eher dafür bekannt, eine ausgeprägte Psychose zu haben. Vermutlich hat er angefangen, sich sein Image selbst zu glauben und nicht mehr zwischen Felix Blume und Kollegah dem absoluten Überboss unterscheiden zu können.
Und seine "ausgefeilten mehrsilbigen Reimketten" und der ganze andere Unsinn haben deutschem Rap mehr geschadet als genützt.
Seine NWO Verschwörungstheorien, Leugnung der Evolution, Ansagen über Chemtrails und Pizzagate bringen ihn auf das gleiche Level wie unseren Reichsbürger Naidoo. Alles die gleiche Sauce, da ist auch der Antisemitismus nicht weit weg.
Ist halt schwer gestört der gute Mann, kann er ja auch sein, schlimm nur, dass er so eine Reichweite hat und noch einfacher gestrickte Menschen ihm diesen Mist blind glauben und jetzt denken, sie seien "wach".
zum Beitrag27.03.2018 , 15:13 Uhr
Ich verstehe nicht so ganz, was Hörnchen, Kaffee und arabaische Zahlen mit dem Islam zu tun haben. Werden diese im Koran erwähnt?
"Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch Mohammed gestiftet wurde."
Wenn vom "christlich geprägten Abendland" gesprochen wird, verstehe ich darunter ja doch eher so Dinge wie christliche Nächstenliebe und die Zehn Gebote und nicht die deutsche Schweinshaxe und Bier, selbst wenn diese Sachen von einem Christen erfunden wurden.
zum Beitrag22.03.2018 , 14:40 Uhr
Soll ich jetzt tatsächlich einen Muslim finden und in meinen Freundeskreis integrieren? Wird bei 5,5% Bevölkerungsanteil schwierig.
Seltsamerweise richte ich meine Freundschaften aber überhaupt nicht nach Glaubensbekenntnis aus und weiß bei den meisten nicht einmal, ob sie überhaupt christlich getauft sind. War das ein Fehler?
Ich werde das unverzüglich ändern und mir auch einen Juden als Freund suchen.
zum Beitrag12.03.2018 , 14:41 Uhr
Das Problem für mich war und wird immer bleiben, wie die Zwangsabgabe gelöst wurde. Zu GEZ-Zeiten konnte man wenigstens noch behaupten, keinen Fernseher und kein Radio zu besitzen.
Wobei es schon damals mehr als grenzwertig war, für einen nicht angeschlossenen Fernseher zahlen zu müssen, da man ein Rundfunkgerät "bereithalte" - auch, wenn man nie die öffentlich rechtlichen Sender schaut.
Man könnte ja, so wie ich auch jederzeit irgendwo einbrechen und morden könnte. Tu ich allerdings trotzdem nicht.
Diese Unterstellung war von Anfang an unverschämt und die Haushaltsabgabe hat das ganze nur verschlimmert.
Auch der Ton in den Schreiben der ehemaligen GEZ erinnert unangenehm an andere Kapitel in jüngerer deutscher Geschichte und die potentiellen Kunden (!) werden kriminalisiert wenn sie nicht zahlen.
Davon ab, dass der Monatsbeitrag mehr kostet als Privatfernsehen, möchte ich keinen Lanz und kein Musikantenstadel zwangsfinanzieren.
Warum es z.B. nicht möglich ist, ein Tagesschau-Abo für die Mediathek für einen deutlich geringeren Monatsbeitrag bereitzustellen, erschließt sich mir nicht. Bildungsauftrag schön und gut, den sehe ich in 10 Sendern die durchgängig ihr Programm mit Wiederholungen von Tatorten und Telenovelas füllen allerdings nicht und warum ich drei unterschiedliche NDR-Sender brauche, deren Programm bis auf eine Stunde Regionalnachrichten am Tag identisch ist, auch nicht.
Ebenfalls nicht, warum ich als Volljähriger den Tatort online erst nach 20 Uhr schauen darf (und trotzdem zahle, auch, wenn ich ihn nicht schaue). All das könnte man über Anmeldungen lösen, die Daten haben sie ja eh schon.
Überhaupt - wenn man schon so viel Geld verlangt, möchte ich in der Lage sein, jederzeit in die Mediathek zu gehen um mir den ersten Schimanski (und alle anderen auch) ansehen zu können.
Öffentlicher Rundfunk darf gerne etwas kosten, aber nicht so.
zum Beitrag09.03.2018 , 12:10 Uhr
Natürlich durch Männer. Ist halt auch ein strukturelles Problem, nur wird das selten bis wenig thematisiert.
Fraglich bleibt halt trotzdem die Aussage, warum Männer dann weniger Angst haben als Frauen, wenn die Gefahr, einfach mal "aufs Maul zu kriegen" deutlich höher ist.
zum Beitrag08.03.2018 , 23:20 Uhr
Die Mehrheit der Opfer von nicht sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum sind übrigens Männer.
zum Beitrag08.03.2018 , 19:41 Uhr
Schön, dass auch Frauen heutzutage Kekswichsen betreiben können. Als Mann blieb mir diese Erfahrung bisher glücklicherweise erspart.
zum Beitrag04.03.2018 , 14:12 Uhr
Alles wie immer - für die Opfer und deren Hinterbliebenen interessiert sich keiner.
zum Beitrag25.02.2018 , 21:13 Uhr
Die Idee, dass links und LGBT Hand in Hand gehen war halt schon immer Unsinn. Das wurde vielleicht transportiert durch ein paar queere Paradiesvögel, aber viele Schwule, die, die auf "richtige Männer" und nicht auf "weibische Tunten" stehen, waren schon immer auch in rechtskonservativen Männerbünden anzutreffen.
Warum sollte das bei Frau Weidel so viel anders sein?
Haider war vermutlich auch schwul, Röhm war schwul und ein Teil seiner SA auch - und die hatten zudem einen linken Flügel.
Die Ideale von Links und Rechts sind letztendlich austauschbar und sind mindestens so überholt, wie die Idee von nur einem Geschlecht und nur einer Art von Sexualität.
Anderseits, ist doch schön, dass die LGBT Bewegung soweit gekommen ist, dass man sogar als offen bekennender homosexueller Mensch oder Transgender Nazi sein kann.
zum Beitrag23.02.2018 , 20:35 Uhr
So amüsant das auch ist, ich fürchte, die Wirkung verpufft. Derjenige, der der Bild schon immer kritisch gegenüberstand, fühlt sich bestätigt, der Bildleser hingegen, für den die Bild eine Institution ist, bekommt das wahrscheinlich nicht einmal mit.
Mit Pech ist das einzige, das dem Bildleser im Gedächtnis bleibt, "Neue Schmutz-Kampagne bei der SPD". Ob wahr oder unwahr ist halt letztlich auch egal, wir sprechen hier ja auch über die Bild.
zum Beitrag04.12.2017 , 17:07 Uhr
Frau Will finde ich auch superhot - wirklich eines der raren queeren Prachtexemplare.
Würde sie gerne erobern, als heterosexueller Mann macht es mir nichts aus, wenn es nur bei einer Nacht bleibt. Zur Not helfe ich halt mit ein wenig Alkohol nach.
zum Beitrag14.11.2017 , 01:08 Uhr
Ja, aber ob der Rechte die taz liest ist auch noch einmal eine ganz andere Frage. Vielleicht eher noch bento, ich denke da wäre die Autorin ganz gut aufgehoben.
zum Beitrag13.11.2017 , 11:35 Uhr
"Sie ist 25, lebt in Berlin und beschäftigt sich mit feministischen Themen."
Das ist das neue "irgendwas mit Medien", oder?
zum Beitrag11.11.2017 , 23:56 Uhr
Ist mir bisher nur als Schimpfwort gegenüber Deutschen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund begegnet, und ist mir nicht wirklich unter Deutschen bekannt. Ähnlich wie halt tam alman.
zum Beitrag11.11.2017 , 21:38 Uhr
Das Pendant wäre eher "Welcher Kanake bist du?".
Hat in etwa denselben beleidigenden und rassistischen Unterton, wobei, vielleicht ein bisschen weniger wenn man bedenkt, dass manche Kanaken sich auch untereinander so nennen.
zum Beitrag07.11.2017 , 12:39 Uhr
„Der Einsatz des schweren und kaum aufhaltbaren Fahrzeugs bei einer Demonstration bedeute[t] ein erhebliches, nicht hinnehmbares Risiko nicht nur für Sachen, sondern auch für Leib und Leben von Personen.“
Das ist vollkommen richtig. Man weiß ja seit Günter Sare, spätestens aber seit Stuttgart 21, wie so etwas ausgehen kann, wenn so ein Gefährt „wie ein militärisches Fahrzeug in eine Schlacht“ zieht.
Vielleicht kann man das Urteil ja ausweiten.
zum Beitrag27.10.2017 , 18:43 Uhr
bento steht im ungefähr gleichen Verhältnis zu Spiegel Online wie Jan Böhmermann zu Harald Schmidt.
zum Beitrag26.09.2017 , 12:03 Uhr
Ist Duisburg-Marxloh mit den 30%, die die AFD dort geholt hat, eigentlich auch eine ostdeutsche Enklave?
zum Beitrag31.07.2017 , 18:18 Uhr
Die Fassung von 1957 heißt "Die verratene Armee", nicht "Die verratene Revolution".
zum Beitrag28.02.2017 , 01:26 Uhr
Faktenorientiert hieße in dem Fall für mich auch, eine Aufschlüsselung der Opfer unter den Verkehrstoten.
Dass das Autofahren für den Autofahrer sicherer geworden ist seit der Gurtfplicht, den Airbags auf allen Seiten und noch vielen anderen Erneuerungen ist keine Frage.
Für Fußgänger und Radfahrer gilt das jedoch nicht, und da würde es mich schon sehr interessieren ob dort die Opferzahlen im gleichen Maß zurückgegangen sind, wie bei den sehr gut geschützten Autofahrern.
zum Beitrag27.10.2016 , 16:00 Uhr
Man kann in vielen Shootern mittlerweile einen weiblichen Avatar auswählen. Warum man das bei einem Spiel können sollte, bei dem in der Realität hauptsächlich Millonen von Männern gefallen sind, erschließt sich mir aber überhaupt nicht - so unrealistisch das Spiel in anderen Fällen auch sein mag.
Vielleicht sollten wir stattdessen die Wehrpflicht wieder einführen, diesmal allerdings nur für Frauen, und wenn in ein paar tausend Jahren ausreichend viele Frauen für ihr Vaterland töten und sterben durften, wieder aussetzen.
zum Beitrag21.10.2016 , 13:49 Uhr
Solange du keine durchgestrichenen Hakenkreuze verwendest oder Computerspiele spielst, die als verfassungsfeindlich eingestuft werden, weil man in ihnen auf Nazis schießt, sollte juristisch alles in Ordnung sein.
zum Beitrag12.05.2016 , 18:22 Uhr
Ist das der gleiche Hofbräukeller, in dem schon Hitler seine Reden gehalten hat? Da wäre ich allerdings auch um den Ruf besorgt.
zum Beitrag22.04.2016 , 01:52 Uhr
Da hab ich doch lieber manspreading und schlechten Gangstarap vom Handylautsprecher.
zum Beitrag11.04.2016 , 17:02 Uhr
Nett. Erinnert an Kishon.
zum Beitrag07.02.2016 , 21:21 Uhr
"Der Berliner Karneval hat eine lange und trotzdem fast unbekannte Tradition aufzuweisen."
zum Beitrag27.12.2015 , 16:21 Uhr
So langsam wird es aber wirklich Zeit für den Eintritt der Türkei in die EU.
zum Beitrag14.04.2015 , 18:22 Uhr
Wir haben in den 90ern "Unsre Fahne flattert uns voran" im Musikunterricht gesungen in der 10ten Klasse, nach eingehender Beschäftigung mit dem Lied und der Thematik.
Verboten ist es trotzdem auch wenn der Lehrer sicher kein Nazi war. Ihm ging es wohl eher um die psychologische Komponente bzw. wie man sich dabei fühlt, ähnlich wie in "Die Welle".
Gründe, so etwas zu tun, gäbe es also genug, egal was man davon halten mag.
zum Beitrag20.01.2015 , 14:46 Uhr
Fraglich bleibt auch, ob die G36 Gewehre autonom gehandelt haben.
Die roten Khmer bspw. haben uebrigens keine gehabt. Hat auch ohne funktioniert.
zum Beitrag09.01.2015 , 16:52 Uhr
Nicht zu vergessen war einer der schlimmsten Massenmörder der späten Geschichte nicht nur Christ sondern auch Vegetarier. Der hat nicht nur im Namen Gottes gemordet, sondern auch im Namen des Vegetarismus.
zum Beitrag19.12.2014 , 08:09 Uhr
Kann man von halten, was man will, aber das gleich als "Nazi-Spielzeug" zu bezeichnen?
Gabs oder gibts von Revell auch.
zum Beitrag06.09.2014 , 16:19 Uhr
Wo wird die Bombe denn fallen? In der Ukraine? Schlechte Idee fuer Russland wenn sich der Wind dreht.
Die einzige Nation, die bisher Atombomben eingesetzt hat, war die USA. Die einzige Nation, der ich es bis heute zutraue, es als Erstschlag wieder zu tun.
zum Beitrag15.08.2014 , 18:34 Uhr
Der Antisemitismus ist also auch in den Niederlanden auf dem Vormarsch.
zum Beitrag26.07.2014 , 17:27 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Polemiken.
zum Beitrag25.07.2014 , 14:02 Uhr
Jep, noch zynischer geht nicht.
zum Beitrag18.07.2014 , 16:43 Uhr
Sehe ich anders. Apple war in den 90ern (bis ca. zum iMac, 1998) alles andere als bunt und unnütz. Teuer, ja. Apples fanden sich damals in erster Linie in professionellen Bereichen (Bildbearbeitung, Musikstudios etc.) weil sie als stabiler galten als Windows PCs, die ja nicht ohne Grund Personal Computer heissen. Wer mal mit Windows 95 gearbeitet hat, sollte auch wissen, warum das so war.
Mit dem iPod fing dann eher der Verfall in Hinsicht auf Qualität und Professionalität hin zu bunt, teuer und unnütz an.
zum Beitrag16.07.2014 , 18:10 Uhr
Ja, das ist Satire. Ziemlich großartige diesmal sogar.
http://www.taz.de/1/wahrheit/selbstdarstellung/
zum Beitrag08.07.2014 , 14:52 Uhr
Nach wie vor völlig unklar ist mir, was aus den Katzen von Beate Zschäpe geworden ist. Falls diese nicht untergetaucht sind, verstehe ich nicht, warum sie nicht als Zeugen geladen worden sind. Kein Mensch dürfte näher an Zschäpe rangekommen sein. Ich kann mir ausserdem nicht vorstellen, dass sie während der ganzen Zeit von alldem nichts gewusst haben sollen.
Die einzig logische Erklärung hierbei ist, dass hinter allem eben doch die Katzen stecken.
zum Beitrag03.06.2014 , 20:28 Uhr
Muss man nicht alles gleich so ernst nehmen, stimmt trotzdem:
Die Aussage im Artikel, sinngemaess"Der Deutsche hat keinen Rhythmus" ist das gleiche wie "Dem Brasilianer (oder besser gleich dem Neger) liegt das im Blut" oder "Der Suedlaender ist temperamentvoll".
Sorry, aber einerseits an alles und jeden ein IN zu setzen von wegen Gleichberechtigung und im naechsten Artikel dann wieder gegen den Deutschen (noch besser und hinterhaeltiger: "Wir Deutschen") zu hetzen ist halt scheinheilig.
Vor allem, wenn es doch so viel einfacher und eleganter ginge. Mir fallen auf Anhieb ganz viele Dinge zu Deutschen und Trommeln ein.
zum Beitrag03.06.2014 , 20:22 Uhr
Tatsaechlich wird das Semikolon heutzutage im umgangssprachlichen Textgebrauch mit Sicherheit haeufiger verwendet, als frueher - ebenso wie der Bindestrich. Als Zwinkersmiley naemlich.
zum Beitrag02.06.2014 , 17:29 Uhr
Positiver Rassismus ist doch immer wieder schön.
zum Beitrag24.04.2014 , 18:14 Uhr
Inhalt?
Wenn man nichts zu sagen hat, sollte man vielleicht mal keinen Artikel schreiben.
zum Beitrag