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25.04.2023 , 16:12 Uhr
„Eine Stadt muss keineswegs sterben, wenn Geschäfte schließen“ ist ein eigenartiges Plädoyer für die "15-Minuten-Stadt, bei der alles, was man zum alltäglichen Leben braucht … per Fuß oder Fahrrad erreichbar ist."
zum Beitrag07.03.2023 , 10:25 Uhr
Der Himmel weiß, warum die Deutschen ihr spießiges Tatortuniversum lieben. Warum sich die taz ausgerechnet zu dieser Folge einläßt, ist leichter zu erklären: Weil darin über woke Spießigkeiten gewitzelt wird und dies auch noch Quote macht! Da konnte eine herablassende Lebenwurstiade nicht ausbleiben.
zum Beitrag11.09.2022 , 23:43 Uhr
Ein Film, dessen Humor ganz wesentlich aus faulen Schwuchtelklischees besteht. Es wäre in Deutschland aus gutem Grund ein Unding, auf Herrenwitzniveau über Schläfenlocken und krumme Judennasen herzuziehen, wohingegen Schwule selbst auf Leinwand und Bildschirm nach wie vor als Witzfiguren herhalten müssen. Die Nazis haben halt nicht mehr als zehn-, fünfzehntausend Schwule umgebracht. Das liegt wohl noch im ulkigen Bereich.
zum Beitrag03.08.2022 , 21:30 Uhr
Was immer vom britischen Meinungsforschungsinstituts U-Gov zu halten ist, es hat Anlaß zu einem treffenden Artikel geliefert. In Deutschland ist es schwer, leckeres Brot zu kaufen. Noch seltener sind leckere Brötchen. Sieht man mal welche, die halbwegs appetitlich aussehen, knusprig und leicht wie einst die frischen vom Bäcker, heißen sie garantiert Wullebacher Knusperknacker oder Bollbichler Krustis. Ich bringe diese Bezeichnungen nicht über die Lippen. Ich sage dann immer: "Drei von denen oben links bitte. Nee, die nicht, eins höher und eins weiter links." Ein Elend.
zum Beitrag08.09.2021 , 10:14 Uhr
Klasse!
zum Beitrag08.07.2021 , 12:45 Uhr
Die Frau war unsichtbar im Nirgendwo verloren, grammatisch eingekerkert in geheimnisvollen Tiefen. Wenn wir nach Bürgern, Bäckern, Baggerführern riefen, kam sie ja besten Falles mitgemeint zu Ohren.
Das Maskulinum gab der Sprache hart die Sporen, auf hohem Roß in Dokumenten, Büchern, Briefen, tat ungerührt, als ob die Opfer selig schliefen, und tat es obendrein generisch unverfroren.
Doch davon gilt es nunmehr Abstand zu gewinnen. Es droht die Faust im Venuszeichen auf den Zinnen! Wir sind gefordert, uns’re Männerwelt zu ändern.
So wollen wir nun kühn das ernste Werk beginnen als Dichtende mit Unterstrich und Binnen*Innen. Nicht ganz bei Sinnen? Ausgezeichnet. Auf zum Gendern.
zum Beitrag27.04.2021 , 16:04 Uhr
Es fällt einem wie Schuppen von den Augen: Bär > Hartz-IV > Goethe > Luther > Aufklärung > Holocaust > Boomer > Gendersprache. Da hat der Rezensent tatsächlich in den Müllbeutel gegriffen.
zum Beitrag01.09.2020 , 10:45 Uhr
Und wie bezeichnen wir nun brutale Gewalt, sanfte Gewalt, häusliche Gewalt und nackte Gewalt? Richtig: als brutalisierte Gewalt, besänftigte Gewalt, domestizierte Gewalt und nackig gemachte Gewalt. Ein gewaltiger Fortschritt.
zum Beitrag31.07.2020 , 18:26 Uhr
Wer nicht völlig verblödet war, wußte schon damals, daß schwarze Haut kein Anlaß zur Diskriminierung ist. Zwar löste das (N-Wort, die Moderation) noch keine hysterischen Schreikrämpfe aus wie heute, doch wußte auch damals schon jeder Hirnbesitzer, daß man niemanden so anspricht, ohne sich selbst zum Trottel zu machen. Und genau das ist es, was Ottos Filmfigur tut. Sie begegnet dem (ebenso trotteligen) Schwarzen dabei nicht etwa abschätzig, sondern höchst kameradschaftlich, und so wird aus den beiden ein trotteliges Gaunerpärchen, das von Wohnungstür zu Wohnungstür zieht und „Herrn Bimbo“ zum Schein als Sklaven anbietet. Eine trottelige Hausfrau geht auf den Leim („Was soll er denn kosten?“) und wird um hundert Mark geprellt. Wer diese grandiose Geschichte „plump“ findet wie der brave Herr Slaski, sollte schnellstens Eilert, Gernhardt und Knorr lesen. Und sich dann still und bescheiden ins Trotteleckchen setzen.
zum Beitrag03.03.2020 , 17:26 Uhr
Man könnte auch mal offen über das Geschenk reden, für das sich Gauland so warm bedankt hat, also darüber, was die Nazis in unsere Parlamente gebracht hat.
zum Beitrag29.12.2019 , 16:39 Uhr
Donnerwetter. Das wär nur gereimt noch schöner.
zum Beitrag03.09.2019 , 22:49 Uhr
Schon wieder eine „jämmerliche Parade kleinbürgerlicher Würstchen“! Herr Kretschmar, Attacke!
taz.de/Kommentar-G...-Sprache/!5578851/
zum Beitrag27.07.2019 , 19:55 Uhr
Es ist nicht ungewöhnlich, daß sich gerade solche Menschen über Satiriker erheben, die sich für Intellektuelle halten. Satiriker sind nun mal witzig, und witzig sind nur Witzfiguren. So haben Einfaltspinsel schon immer gedacht. Ungewöhnlich ist aber das Ausmaß der Erregung. Man fragt sich, wie ein sprachkritischer Aufruf einen solchen Koller bei Herrn Kretschmar auslösen konnte.
virchblog.wordpres...3/15/urin-urinnen/
zum Beitrag25.07.2019 , 12:56 Uhr
Lesen hilft: "Ich unterscheide zwischen dem individuellen Recht einer Frau, zu tragen, was sie möchte, und dem „System Kopftuch“. Wenn eine Frau aus freien Stücken sagt, ich möchte der Öffentlichkeit zeigen, ich bin Muslimin und dafür ist das Kopftuch richtig, das akzeptiere ich selbstverständlich. Eine religionsmündige Frau in einer freien Gesellschaft, die nicht unter dem Druck irgendwelcher Communitys steht, kann sich auf den Kopf ziehen, was sie möchte."
zum Beitrag01.06.2019 , 21:59 Uhr
Kommt, Leute, seien wir nicht so verknöchert und halten wir dem Artikel sein Maß an (freiwilliger?) Ironie zugute. Die "Epistokratie der Jugend“ ist ein prima Gag. Wissensherrschaft des Youtube-Nachwuchses – super. In der Praxis wäre es natürlich einfacher, den Staat gleich von Google steuern zu lassen.
zum Beitrag30.04.2019 , 18:58 Uhr
Frau Trüpel ist für ihr klares Denken und für ihr Rückgrat zu bewundern. Es war beschämend zu sehen, wie andere Politiker quer durch sämtliche Parteien (die Linke eingeschlossen!) sich auf einer Schleimspur für Google und Googles jugendliche Konsumentenklientel stark gemacht haben. Vielen war nicht mal klar, daß Uploadfilter schon ewig Anwendung finden, daß jede Plattform schon immer nach Herzenslust filtern konnte und durfte und dies auch getan hat. Man fragt sich beklommen, was in den Köpfchen von Leuten los ist, die ausbeuterische Milliardenkonzerne für den Hort der Meinungsfreiheit halten. virchblog.wordpres...1/29/googlokratie/
zum Beitrag09.11.2018 , 16:39 Uhr
Die dümmste Reaktion auf eine locker ironische Werbekampagne ist vermutlich verkniffener Ernst.
zum Beitrag18.09.2018 , 16:27 Uhr
Sie haben selbstverständlich recht, Herr Mack. Die Ritter der Netzfreiheit werden Sie trotzdem mit Häme übergießen.
virchblog.wordpres...25/anonyme-briefe/
zum Beitrag07.09.2018 , 09:12 Uhr
Danke für den Hinweis: Kampagnenjournalismus nennt man das also, Vox Pops:
www.taz.de/Sexuell...ergriffe/!5268825/
zum Beitrag25.08.2018 , 16:27 Uhr
Mindestalter 40 für Lehrer, das wäre tatsächlich eine Gewähr dafür, daß diesen Beruf nur Menschen ergreifen, die es als Romanautor nicht geschafft haben. Wenn ihre Schüler dann später vom Unterrichtsstoff keine Ahnung haben – was solls, sie werden dafür nie vergessen, daß Herr Müller eine Tolle hatte, und daß man ein Nerd sein kann und trotzdem cool. Da müßten sich die dreisprachigen Chinesen aber warm anziehen. Es sind immer die Traktate über den Lehrberuf am amüsantesten, deren Autoren noch nie an einer Schule unterrichtet haben.
zum Beitrag23.07.2018 , 06:47 Uhr
"Für mich ist unbedeutend, wer Präsident ist, sondern nur, daß es der Präsident ist.“ Gott ja, Erdogan ist nicht der erste Führer, in dessen Gunst sich Speichellecker gesonnt haben.
zum Beitrag24.04.2018 , 17:36 Uhr
"Die Wahrheit ist, dass Israel zwar eine Mitverantwortung trägt …"
Dann lassen Sie mal hören, Frau Knaul.
zum Beitrag16.03.2018 , 11:22 Uhr
Der Minister hat geröchelt. Sonst irgendeine Information, ein Argument oder wenigstens ein Gag? Nix? Gottseidank kriegen auch gute Sackhüpfer Literaturstipendien.
zum Beitrag02.03.2018 , 13:06 Uhr
Jetzt versteh ich: die Furcht vor der gefährlichen Welt ist Quatsch und Krakeel, alles nur geträumt, weil Sicherheit gibts eh nicht. Klingt das logisch? Ach, egal, erklären Sie mir einfach, wie mein neues Denken beschaffen sein soll, Herr Söhler.
zum Beitrag16.02.2018 , 10:59 Uhr
Danke für diesen Artikel. Klasse geschrieben und eine Freude zu lesen.
zum Beitrag02.01.2018 , 14:28 Uhr
Der Konjunktiv II ist hier in der Tat richtig. Ansonsten ist er ein häufiges Problem, weil Journalisten ihn notorisch anstelle des Konjunktiv I verwenden, mit dem kaum noch jemand richtig umgehen kann. Das betrifft auch Sie, Frau Akrap. Sie schreiben: "Lehrer, Schulminister und andere Experten fordern seit Jahrzehnten die Abschaffung der Hausaufgaben, da sie außer Quälerei nur soziale Ungerechtigkeit manifestieren und pädagogisch wertlos seien.“ Mit dem „seien“ liegen Sie richtig, mit dem „manifestieren“ falsch – es sei denn, Sie wollen ausdrücken, es handle sich bei der Manifestation der sozialen Ungerechtigkeit um eine unstrittige Tatsache, oder wollen anstelle der Expertenmeinung ihre eigene kundtun. Dann liegen Sie allerdings inhaltlich daneben (wie schon mit dem Wort "manifestieren" selbst; Sie meinen gewiß sowas wie "zementieren"). Wer die Abschaffung der Hausaufgaben fordert, ist übrigens kein Experte, sondern hat ihren Sinn und Zweck nicht begriffen.
zum Beitrag18.12.2017 , 11:16 Uhr
Wenn muslimische Araber auf deutschen Straßen wüste antisemitische Parolen skandieren und israelische Fahnen verbrennen, und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß da muslimische Araber auf deutschen Straßen wüste antisemitische Parolen skandieren und israelische Fahnen verbrennen – was bin ich dann? Na? Ein Rassist natürlich.
Wieder mal ein virtuoser Eiertanz in der taz.
zum Beitrag14.12.2017 , 09:21 Uhr
Alles gut beobachtet, aber die Kritik an der „aufrichtigen Autobiographie“ ist ein bißchen arg schulmeisterlich. Es gibt schließlich auch aufrichtige Bekenntnisse, aufrichtige Tränen, aufrichtiges Mitgefühl, aufrichtige Komplimente etc. – sinnvollerweise. Die Sprache wird gestrafft, und kein Leser sieht in einem starken Raucher einen muskukösen Qualmer.
zum Beitrag02.08.2017 , 17:59 Uhr
Nein, liebe Frau Halser, die Frage, inwieweit es zulässig ist, daß die politische Vertretung einer Religionsgemeinschaft ihre Meinung zur Programmgestaltung eines unabhängigen Senders äußert, bleibt nicht unbeantwortet. Die Antwort steht im Grundgesetz.
zum Beitrag27.08.2016 , 15:15 Uhr
"Es sollte klar sein, dass es nur einen einzigen Menschen gibt, der über den Nacktheitsgrad einer Frau entscheidet: die Frau selbst." Ganz recht – nicht ihr Mann, nicht ihr Imam, Bruder, Vetter oder sonstwer. Mein Vorschlag zur Güte: Freistellung jedweder weiblichen Verhüllung – vorausgesetzt, die männlichen Familienmitglieder tragen dasselbe.
zum Beitrag20.08.2016 , 13:55 Uhr
Ein wundervoll nachdenklicher Artikel. Besonders wertvoll der Hinweis: "Frauen geben an, sich mit einem Gesichtsschleier reiner, heiliger, Gott näher zu fühlen.“ Eine faszinierende Umschreibung des Gefühls, das diesen Damen von klein auf tief ins Hirn gebrannt wurde: unverhüllt bist du als Frau unrein, unanständig, eine Schlampe, eine Nutte. Da fällt ihnen die freiwillige Entscheidung leicht, lieber nicht von Eltern, Brüdern, Tanten, Vettern, etc. zur Schnecke genacht zu werden – und genießt umso unbeschwerter die Freiheit, nach jedem Bad ein klatschnasses Zelt am Körper kleben zu haben.
zum Beitrag20.08.2016 , 13:29 Uhr
Suchen die Songs wirklich einen Sänger, der Rio gleicht, oder suchen sie ihresgleichen?
zum Beitrag09.04.2016 , 15:07 Uhr
Die Böhmermannverse werden überall als Satire bezeichnet. Ein merkwürdiger Blödsinn. Satire kritisiert bekanntlich Mißstände oder Fehlverhaltensweisen mittels deren überspitzter Darstellung. Der Böhmermanntext hingegen kritisiert nicht, sondern bezieht lediglich Witz aus seiner ostentativen Unsachlichkeit. Es hat schon immer Leute gegeben, die zu einfältig waren, diese Form der Ironie zu begreifen, und andere (wohl auch Erdogan und unsere vor ihm buckelnde Kanzlerin) können es aus anderen Gründen nicht. Die deutsche Justiz indessen HAT es zu können. Dabei geht es übrigens weder um die Pressefreiheit noch um die Meinungsfreiheit, sondern um die Freiheit der Kunst.
zum Beitrag05.02.2016 , 15:04 Uhr
Lieber Mowgu, mein Interesse an Besinnungsaufsätzen ist eher gering; deshalb nur soviel zu dem Ihren: Meine Andeutung bezog sich auf Frau Vogels ungelenkes Deutsch. Sie können sich diesen Hinweis gern teilen.
zum Beitrag31.01.2016 , 12:04 Uhr
"… teilt sich Europa doch die bodenlose Liebe zur Nation" – liebe Frau Vogel, machen Sie es Ihren Lesern doch bitte etwas leichter und schreiben Sie weniger wirrsinnig.
zum Beitrag17.01.2016 , 18:19 Uhr
Auf 5,9 Millionen Oktoberfestbesucher kamen 2015 zwanzig Anzeigen zu Sexualstraftaten. In der Kölner Silvesternacht brachte es ein „Flash Mob“ von 1000 Männern auf mehr als zehmal soviele angezeigte sexuelle Übergriffe. Daraus schließen Sie, daß die "Rape Culture kein Importprodukt“ sei, und daß der Vergleich der beiden Ereignisse sich verbiete, weil er relativiere. Haben Sie Verständnis dafür, daß ich auf weiteren derartigen Blödsinn nicht reagiere. Ich empfehle Ihnen immerhin, einmal „Taharrush“ oder "تحرش جماعي“ zu googeln. Und: https://www.youtube.com/watch?v=bO12X1nhzzk.
zum Beitrag17.01.2016 , 12:53 Uhr
Da Sie persönlich zu verharmlosen suchen, müssen Sie sich auch den persönlichen Vorwurf gefallen lassen. Übrigens haben Sie mit dem von Ihnen verlinkten Artikel selbst ein hübsches Beispiel falsch informierender Presse aufgeführt.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-uebergriffe-in-koeln-und-falsche-zahlen-von-der-wiesn-14004617.html
zum Beitrag17.01.2016 , 11:46 Uhr
Besonders ärgerlich ist die völlig selbstverständliche tendenziöse Benutzung der Wörter Links- und Rechtspopulist in den Nachrichten – so, als sei "Linkspopulist" der erlernte Beruf, der akademische Grad oder das Staatsamt etwa von Alexis Tsipras.
zum Beitrag17.01.2016 , 11:40 Uhr
„Ähnliche Vorkommnisse auf der Münchner Wiesen“? Jetzt vergleichen Sie mal Zahlen und Fakten und staunen, was für ein Relativierer und Beschwichtiger Sie selbst sind.
zum Beitrag16.01.2016 , 23:53 Uhr
Jetzt vergleichen Sie mal einfach bloß mal die Anzahl von Vorkommnissen sexueller Gewalt in der Geschichte des Oktoberfests mit jenen der Silvesternacht in Köln, und Sie werden staunen, als was für ein Relativierer, Schönfärber, Beschwichtiger und Realitätskosmetiker Sie selbst sich entpuppen.
Link entfernt.
zum Beitrag16.01.2016 , 18:27 Uhr
Ob Sie es satt haben oder nicht, ist irrelevant. Nicht Horst Seehofer treibt den Rechtspopulisten Wähler zu (er sammelt sie vielmehr ein) – die offensichtlichen Schönfärber tun es, die Beschwichtiger und Realitätskosmetiker, die glauben, daß das Volk Informationen nur handverlesen und saubergewaschen verkrafte. Wer sich scheut, Übel zu benennen, kann nicht erwarten, daß man ihm Abhilfe zutraut.
zum Beitrag16.01.2016 , 18:18 Uhr
Ganz recht. Man fragt sich, wieso die Linke nicht langsam über ihre Melodie nachzudenken beginnt.
https://virchblog.wordpress.com/2016/01/07/schmutzwaesche/
zum Beitrag16.01.2016 , 18:13 Uhr
Leute, die auf die geringe Migrantenzahl im Osten verweisen, fragen sich seltsamerweise nie, woher die Besorgnis der Besorgten kommt …
https://virchblog.wordpress.com/2015/11/02/luegenpresse-ii/
zum Beitrag16.01.2016 , 11:49 Uhr
Der Artikel beklagt die Übernahme rechter (namentlich gegen Flüchtlinge gerichteter) Positionen durch gemäßigte Parteien und übersieht dabei geflissentlich, daß die Rechten überhaupt nur wegen der immens zunehmenden Einwanderung Zulauf haben. Rüdiger Safranski bemerkt sehr richtig: „Gemäß heutiger Praxis wären, gemessen an den hiesigen demokratischen und ökonomischen Standards, zwei Drittel der Weltbevölkerung in Deutschland asylberechtigt. Dass unsere Flüchtlingspolitik einem Denkfehler unterliegt, müsste einem spätestens da auffallen …“. Egal, die Linken werden demnächst stolz verkünden können: Wir haben bis zuletzt unser Lied gefiedelt, als die Demokratie unterging.
zum Beitrag10.01.2016 , 12:03 Uhr
Ein absurdes Elaborat über ein einfallsloses Titelblatt, dabei selbst todlangweilig, weil zusammengeschraubt aus den üblichen Empörungsversatzstücken. Nur einmal horcht man auf: „Sex-Attacken“ haben nichts mit Sex zu tun? Na ja, klar, der ganze Sexismus hat ja nichts mit Sex zu tun. Und der Sex schon gar nicht. Wie wir schon von Alice Schwarzer gelernt haben, gehen Männer bloß ins Bordell, um Frauen zu demütigen.
zum Beitrag10.01.2016 , 09:41 Uhr
Ein sehr aufgeregter Artikel, bei dessen Lektüre man sich fragt, in welchem Land die Autorin lebt. In der Aufregung hat sie vergessen, auch nur eine einzige ihrer Behauptungen zu belegen. Die den Silvesterskandal betreffenden sind inzwischen alle widerlegt, der Rest ist aus der Luft gegriffen. Man ärgert sich, den Quatsch gelesen zu haben.
zum Beitrag08.01.2016 , 19:34 Uhr
http://blogs.faz.net/deus/2016/01/06/sexuelle-gewalt-in-koeln-mit-dem-oktoberfest-kleinreden-3075/
zum Beitrag16.07.2015 , 23:25 Uhr
@ div.: Ich lasse micn gern belehren. Kapital, das in Londoner oder Berliner Immobilien, auf Schweizer Banken oder sonstwo angelegt ist, befindet sich natürlich in Händen des griechischen Staates.
zum Beitrag15.07.2015 , 18:29 Uhr
„Griechenland kann seine Schulden unmöglich zurückzahlen“, singt der Chor der Experten, „das Geld ist weg“. Irgendwie haben sie allesamt eine der bekanntesten Spekulantenweisheiten vergessen: Das Geld ist nicht weg – das hat jetzt nur jemand anders. Aber wer hat es? Griechenland hat es nicht.
zum Beitrag05.06.2015 , 12:42 Uhr
"… Wir schreiben das Jahr 2783. Griechenland steht unmittelbar vor der Pleite. Werden die Gläubiger nun endgültig …"
zum Beitrag30.01.2015 , 18:21 Uhr
Lieber Jan Böhmermann, Sie beklagen, das Urheberrecht sei zu kompliziert. Ich will es für Sie mal in eine ganz leicht faßliche Verhaltensregel fassen: Benutze nichts ungefragt, was nicht dir gehört. Und noch ein Gratistip: Dummheit ist nichts, womit man hausieren gehen sollte.
zum Beitrag30.01.2015 , 00:02 Uhr
Seufz.
https://virchblog.wordpress.com/2014/01/16/rassismussismus/
zum Beitrag28.10.2014 , 23:20 Uhr
Liest das niemand?
http://manifestgegenscharia.wordpress.com
zum Beitrag28.10.2014 , 18:53 Uhr
Nochmal eigens für Sie:
"Deshalb mag ich den Islam nicht. Ich möchte nicht zurück in das alte, miefige Klima patriarchalischer Bevormundung, irrationaler Vorschriften und Tabus, und vor allem wünsche ich es keinem Kind und keinem Jugendlichen."
zum Beitrag28.10.2014 , 17:45 Uhr
Wußten Sie, daß auch Moslems Kinder haben? Nein? Jetzt wissen Sies.
zum Beitrag28.10.2014 , 16:40 Uhr
In der Tat, es kommt drauf an, was die Gläubigen draus machen.
http://virchblog.wordpress.com/2014/10/13/angst-vorm-islam/
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