Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.03.2023 , 14:58 Uhr
Bis es demnächst wieder kracht.
zum Beitrag31.08.2021 , 23:22 Uhr
Wer sich gar nicht für das kleinste Übel mit einer der über 5% Hürde etablierten Parteien entscheiden mag, kann natürlich mit Kleinstparteien ein Zeichen zu setzen versuchen. Falls sich jedoch in den kommenden Wochen noch die Chance für eine rot-grüne Koalition heraus kristallisieren sollte, fällt pragmatischen und strategisch überlegenden Wählern die Entscheidung nicht wirklich schwer: mehr Reformen für sozial-ökologische Transformation, eine Verkehrs- und Energie-Wende mit zumindest ernsthaft erkennbarem Willen zum Klimaschutz als damit, sind nämlich für die nächsten 4 Jahre auf keinen Fall zu haben... siehe: KlimaWahlCheck ➭ twitter.com/klimawahlcheck ➭ www.klimawahlcheck.org
zum Beitrag31.08.2021 , 22:05 Uhr
Von Küstenschutz und Verkehr im ländlichen Raum über Hemmnisse beim Windkraft-Ausbau bis zu Klima-schädlichen Subventionen: #wählbar2021 Gespräch zu interessanten Klima-Themen mit einem aufgeschlossenen CDU-Kandidaten & Küstenbewohner der Weser-Marsch, dem der steigende Meeresspiegel nicht mehr nur symbolisch schon bis zu den Knöcheln steht, wenn nicht demnächst bis zum Hals… ❑ Gespräch mit Philipp Albrecht, CDU-Kandidat Wahlkreis #28: Delmenhorst/Oldenburg Land (37:15 Video, 22.07.21) ➭ youtu.be/LpNhgZuKyj0?t=160 ❑ Positionierung ➭ waehlbar2021.de/be...ichen/?district=28
zum Beitrag28.05.2021 , 10:29 Uhr
Zweischneidigerkönnteein Schwert kaumsein. Und kaum zwiespältiger, das vordergründige Bemühen um Wiedergutmachung zu verbinden mit altbekannten Hintergedanken deutscher Entwicklungshilfepolitik: Nämlichmit wirtschaftlichen Interessen von Industrie-Unternehmen sowohl aus Deutschland als auchder Namibischen Eliten, deutsche Technologie-Exporte nach Südafrika zu verkaufen, im Gegenzug finanziert mit Import von Arbeitskraft zu Billiglöhnen sowie Rohstoffen und Energie–u.a. aus großflächigem Buchholz-Encroachment mit Harvestern, Landmaschinen & Lkw aus deutscher Produktion...
zum Beitrag05.04.2021 , 19:25 Uhr
Genialer Gedanke, die Spannung bis zuletzt aufrecht zu erhalten: Nur wer den Grünen zur Kanzler:in-Mehrheit verhilft, würde je erfahren, wer es letztlich wird...
zum Beitrag25.09.2020 , 00:23 Uhr
Etwas enttäuscht mich, dass Malte Kreutzfeld die wahren Motive hinter Altmaiers 20-Thesen-Papier hier offenbar nicht entlarvt: Schließlich beweint unser Wirtschaftsminister nur das eigene Versagen seiner Regierung mit 20 dicken Krokodilstränen-- höchst fadenscheinig: ausgerechnet vor den Kommunalwahlen in NRW, um dann wenige Tage später mit seiner EEG-Novelle und völlig unzureichenden Ausbau-Zielen für Erneuerbaren Energien in Deutschland die letzten Sargnägel für Photovoltaik und Speicher zur Eigenversorgung zu schmieden…
zum Beitrag25.09.2020 , 00:22 Uhr
Natürlich müssen wir uns darüber klar sein, dass das 1,5°C-Ziel nicht mehr und sogar 2°C kaum noch zu halten sind: Dazu hätte man nämlich schon seit 10 Jahren entschlossen handeln müssen, um in diesen Tagen die letzten Kohlekraftwerke abzuschalten und durch erneuerbare Energie ersetzen zu können oder ab 2021 mit attraktiv leistungsstarkem Bahnverkehr im Deutschland-Takt ausschließlich noch E-Autos neu zuzulassen: Dieser Zug ist offenbar schon lange abgefahren und jene Pariser 1,5°C sind selbstverständlich kein reales Ziel mehr, sondern starkes Symbol des Vorwurfs der FfF-Generation an eine gescheitertes Politik-System, das diesen Planeten ungebremst auszuplündernfortfährt, als gäbe es kein Morgen und das dringend reformiert gehört, wenn es unsere Zivilisation nicht in die Apokalypse einer unausweichlichen Klima-Katastrophe führen soll...
zum Beitrag25.06.2020 , 22:16 Uhr
Tatsächlich haben wir immer noch viel zu wenig und zögerlich erneuerbare Erzeugung aufgebaut, um fossile Energie auch in Verkehr und Industrie ablösen zu können. Doch andererseits haben sie recht: Leicht wird vergessen, dass der Ausbau von fluktuierenden Quellen aus Wind- & Solarenergie sehr viel größere Speicher erfordern wird, allein schon um die Spitzen vom Tag für die Nachtstunden zu puffern, ohne dafür auf Regelenergie fossiler Kraftwerke angewiesen zu sein (die deshalb als "Must Run"-Kapazitäten ständig mitlaufen, sogar wenn erneuerbare reichlich Überschüsse produzieren!) siehe: youtu.be/CE-6jsWCATk?t=52 ➭ Speicher für die Energiewende(11:45 Video: Prof. Volker Quaschning 13.01.17)
zum Beitrag25.06.2020 , 22:06 Uhr
Erkennbare Parallelen zur schwarz-gelben Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke 2010, welche mit der anschließenden "Volte" nach Fukushima den Stromkonzernen Milliarden-Entschädigungen aus Steuermitteln für neue verhandelte Konzessionen bescherte. + noch ein fettes Sahnehäubchen obendrauf mit der späteren Rückerstattung der im Kompromiss ausgehandelten Brennelemente-Steuer: von Gerichten gekippt wegen handwerklicher Mängel der Gesetzgebung, wobei wohl sogar korrupte Sabotage durch Lobbyisten innerhalb des Ministeriums vermutet werden darf: lobbypedia.de/wiki...die_Atomkraftwerke
zum Beitrag25.06.2020 , 22:02 Uhr
Angesichts der begründet scharfen Kritik von Klimaschutz-Verbänden und Opposition an diesem viel zu langwierigen Ausstiegs-Fahrplan, klingt der Kommentar der TAZ doch sehr verhalten kritisch und geradezu versöhnlich wie Regierungs-Propaganda, als hätte man viel Schlimmeres erwarten müssen… Gerade weil Gesetzentwurf & Staatsvertrag sich an halbherzigen Kompromissen der Kohle-Kommission von 2018 zu orientieren scheinen, darf nicht vergessen werden, dass der auf 20 Jahre gestreckte Kohle-Ausstieg schon aus damaliger Sicht kritisiert weit hinter den Erwartungen der Klima-Schützer zurück blieb und schon gar nicht den Erfordernissen der Pariser Klima-Ziele genügt.
Statt also im Zeichen des sich global verschärfenden Klima-Notstands einen ambitionierteren Ausstieg bis 2030 zu betreiben, ist dieses "Kohle-Festschreibungsgesetz" wohl als Vermächtnis einer dem baldigen Abgang geweihten GroKo anzusehen, um Pfründe für RWE, LEAG & Co. zu Lasten von Stromkunden, Steuerzahlern & "Kohle-Vertriebenen" langfristig zu sichern… ➯ Siehe auch Info-Kampagne von GermanZero: germanzero.zusamme...ln.org/kohlegesetz
Jetzt im Kielwasser der Corona-Krise schnell durchgewunken, wird dieses Kohle-Gesetz künftige Regierungen in ihrem Entscheidungsspielraum binden bzw. zu sehr teuren Entschädigungen an die Konzerne verpflichten, wenn die Klima-Ziele mit deutlich früherem Ausstieg innerhalb der nächsten 10 Jahre eingehalten werden sollen.
zum Beitrag25.06.2020 , 21:33 Uhr
Angesichts der begründet scharfen Kritik von Klimaschutz-Verbänden und Opposition an diesem viel zu langwierigen Ausstiegs-Fahrplan, klingt der Kommentar der TAZ doch sehr verhalten kritisch und geradezu versöhnlich wie Regierungs-Propaganda, als hätte man Schlimmeres erwarten müssen... Gerade weil Gesetzentwurf & Staatsvertrag sich an halbherzigen Kompromissen der Kohle-Kommission von 2018 zu orientieren scheinen, darf nicht vergessen werden, dass der auf 20 Jahre gestreckte Kohle-Ausstieg schon aus damaliger Sicht kritisiert weit hinter den Erwartungen der Klima-Schützer zurück blieb und schon gar nicht den Erfordernissen der Pariser Klima-Ziele genügt.
Statt also im Zeichen des sich global verschärfenden Klima-Notstands einen ambitionierteren Ausstieg bis 2030 zu betreiben, ist dieses "Kohle-Festschreibungsgesetz" wohl als Vermächtnis einer dem baldigen Abgang geweihten GroKo anzusehen, um Pfründe für RWE, LEAG & Co. zu Lasten von Stromkunden, Steuerzahlern & "Kohle-Vertriebenen" langfristig zu sichern... ➯ Siehe auch Info-Kampagne von GermanZero: germanzero.zusamme...ln.org/kohlegesetz
Jetzt im Kielwasser der Corona-Krise schnell durchgewunken, wird dieses Kohle-Gesetz künftige Regierungen in ihrem Entscheidungsspielraum binden bzw. zu sehr teuren Entschädigungen an die Konzerne verpflichten, wenn die Klima-Ziele mit deutlich früherem Ausstieg innerhalb der nächsten 10 Jahre eingehalten werden sollen.
Während die CDU sich notorisch den Interessen der Fossil-Lobby verpflichtet sieht, verkauft sich die SPD offenbar unter innerem Druck von Kohle-Kumpeln & IG-BCE samt Partikular-Interessen seitens fossiler Ministerpräsidenten nur mit holen Versprechen für Klimaschutz. Das zeigte sich auch schon bei der Debatte um die Auto-Kaufprämie, die letztlich auch nicht wirklich abgewendet, sondern zur "All-Kaufprämie" umgebogen wurde, mit generellem Mehrwertsteuer-Rabatt von 3% auch auf teuerste Luxus-Karossen!
zum Beitrag25.06.2020 , 15:45 Uhr
Parallelen auch zur schwarz-gelben Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke 2010, welcher mit der anschließenden "Volte" nach Fukushima einigen KonzernenMilliarden-Entschädigungen aus Steuermitteln für neue ausgehandelte Kompromisse bescherte. + noch ein fettes Sahnehäubchen obendrauf mit der späteren Rückerstattung der im Kompromiss ausgehandelten Brennelemente-Steuer: von Gerichten gekippt wegen handwerklicher Mängel der Gesetzgebung, wobei wohl sogar korrupte Sabotage durch Lobbyisten innerhalb des Ministeriums vermutet werden darf: lobbypedia.de/wiki...die_Atomkraftwerke
zum Beitrag25.06.2020 , 13:02 Uhr
Auch wenn Gesetzentwurf & Staatsvertrag i.W. die halbherzigen Kompromisse der Kohle-Kommission umzusetzen scheinen, darf nicht vergessen werden, dass diese schon damals weit hinter den Erwartungen der Klima-Schützer zurück blieben und schon gar nicht den Erfordernissen der Pariser Klima-Ziele genügen. Statt also im Zeichen des sich global verschärfenden Klima-Notstands einen ambitionierteren Ausstiegs-Fahrplanbis 2030 zu verhandeln, ist dieses "Kohle-Fortschreibungsgesetz" als Vermächtniseiner dem baldigen Abganggeweihten GroKo anzusehen, um RWE, LEAG & Co. ihre Pfründe zu Lasten von Stromkunden, Steuerzahlern & Kohle-Vertriebenen langfristig zu sichern. ➯ Siehe auch Info-Kampagne von GermanZero: germanzero.zusamme...ln.org/kohlegesetz
Jetzt im Kielwasser der Corona-Krise schnell durchgewunken, wird es künftige Regierungen in ihrem Entscheidungsspielraum binden oder zu riesigen Entschädigungen an die Konzerne verpflichten, wenn die Klima-Ziele mit deutlich früheremAusstieg eingehalten werden sollen.
Auch die SPD droht hier dem inneren Druck von Kohle-Kumpeln& IG-BCE samt Partikular-Interessen seitens fossiler Ministerpräsidenten nachzugeben, wie schon gezeigt bei der Auto-Kaufprämie, die letztlich auch nicht wirklich abgewendet, sondern mit allgemeinem Mwst. Rabatt von 3% auf teure Luxus-Karossen viel teurer zur "All-Kaufprämie" umgebogen wurde!
zum Beitrag08.09.2019 , 00:46 Uhr
Die so einfache wie geniale Strategie von Fossil-Minister Altmaier gegen erneuerbare Energie beruht auf drei Säulen: 1) Verschleppen 2) Aussitzen 3) Auflaufen lassen Das Ziel ist so klar wie der Erfolg: Ruinieren der erneuerbaren Branche als Voraussetzung für ungestörte Gewinnerzielung aus fossiler Stromerzeugung, wenn nach 2022 mit Stilllegung der Überschuss-Kapazität einiger Atomkraftwerke und zunehmender Elektro-Mobilität auf der Verbrauchseite die Strompreise am Markt deutlich ansteigen werden und sich damit die Gewinne aus Kohlestrom mehr als verdoppeln, so dass selbst die ältesten und Klima-schädlichsten CO2-Schleudern wieder Dukaten scheißen, wie in besten Zeiten und auch nicht so einfach stillgelegt werden können.
Man wird sehen, welchen Versorgungsposten die Fossil-Konzerne Herrn Altmaier für seine Dienstbarkeiten reserviert haben, wenn er demnächst von einer Grün geführten Regierung abgelöst wird, die dann diese möglichst widerlich eingebrockte Suppe auslöffeln darf…
zum Beitrag07.09.2019 , 17:20 Uhr
Ich vermute langsam sowas wie ein "Komplott" von Netzbetreibern & Atom-Konzernen mit "Fossil-Minister Altmaier als Komplize" in der GroKo, wenn man sieht, wie er den Kollaps der erneuerbaren Branchen durch Solardeckel und Windkraft-Bremse aussitzt, sehenden Auges, ohne etwas zu unternehmen gegen Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen! www.klimareporter....comment-4606249438 ➭ "Wind-Krisengipfel" ohne konkrete Erfolge (05.09.19) www.klimareporter....chel-oder-kollaps➭ Kommentar zum "Windgipfel" (05.09.19)
zum Beitrag20.12.2018 , 18:19 Uhr
Das aber wirklich konsequent: ohne jede konkrete Aussage..
zum Beitrag20.12.2018 , 17:55 Uhr
Statt teure deutsche Gefängnis-Plätze mit ausländischen Häftlingen zu belegen, könnte man sich auch vorstellen, Vollzugs-Plätze günstiger in Herkunftsländern anzumieten, so dass man Verurteilte sofort abschieben kann und sie ihre Strafe im gewohnten Umfeld ihres eigenen Kulturkreises absitzen können. Natürlich müssten so beauftragte Herkunftsländer als Dienstleister für den Justizvollzug dafür gewisse kontrollierbare Anforderungen zur Einhaltung von Gefangenen-Rechten nachweisen, was selbstverständlich Verbot jeglicher Misshandlungen einschließt. Die geforderte Qualifizierung nach internationalen Menschenrecht-Standards kann so als positiven Nebeneffekt dort vielleicht auch allgemein humaneren Strafvollzug propagieren.
zum Beitrag20.12.2018 , 17:52 Uhr
Tatsächlich haben wir wohl kein Defizit an gesetzlichen Regelungen, sondern es hapert im Vollzug. Folgerichtig ist die Forderung von Annalena Baerbock nach zusätzlichen Mitteln = Personal für die Justiz, um Straftäter ohne jahrelange Warteschleifen und Schlupflöcher zu verurteilen und ggf. möglichst konsequent und unverzüglich in Herkunftsländer zurück zu führen. Wir sollten nichts verklären: Egoistische, unehrliche & rücksichtslose Menschen sitzen nicht nur in Konzern-Vorständen, sie verbergen sich auch leicht im Strom von notleidenden Flüchtlingen. Solchen Individuen zu entlarven und auszuschließen dient nicht allein dem Schutz unseres Rechtsstaates, sondern besonders auch einer Mehrheit von ehrlichen Flüchtlingen, die wahrhaft verfolgt als Gäste in unserem Land ihren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten bereit sind, und deren Ruf und Sicherheit von wenigen Verbrechern in ihren Reihen beschädigt wird. Es ist die Pflicht einer verantwortungsvollen Asyl-Politik, entschlossen und konsequent gegen sozialschädliche Straftäter vorzugehen. Statt übrigens teure deutsche Gefängnis-Plätze mit ausländischen Häftlingen zu belegen, könnte man sich auch vorstellen, Vollzugs-Plätze günstiger in Herkunftsländern anzumieten, so dass man Verurteilte sofort abschieben kann und sie ihre Strafe im gewohnten Umfeld ihres eigenen Kulturkreises absitzen können. Natürlich müssten so beauftragte Herkunftsländer als Dienstleister für den Justizvollzug dafür gewisse kontrollierbare Anforderungen zur Einhaltung von Gefangenen-Rechten nachweisen, was selbstverständlich Verbot jeglicher Misshandlungen einschließt. Die geforderte Qualifizierung nach internationalen Menschenrecht-Standards kann so als positiven Nebeneffekt dort vielleicht auch allgemein humaneren Strafvollzug propagieren.
zum Beitrag20.12.2018 , 17:33 Uhr
Wie der Autor richtig analysiert, haben wir kein Defizit an gesetzlichen Regelungen, sondern es hapert im Vollzug. Folgerichtig ist die Forderung von Annalena Baerbock nach zusätzlichen Mitteln = Personal für die Justiz, um Straftäter ohne jahrelange Warteschleifen und Schlupflöcher zu verurteilen und ggf. in Herkunftsländer zurück zu führen.
Man darf auch nichts verklären: Egoistische, unehrliche & rücksichtslose Menschen sitzen nicht nur in Konzern-Vorständen, sie verbergen sich auch leicht im Strom von notleidenden Flüchtlingen. Solchen Individuen zu entlarven und auszuschließen dient nicht allein dem Schutz unseres Rechtsstaates, sondern besonders auch einer Mehrheit von ehrlichen Flüchtlingen, die wahrhaft verfolgt als Gäste in unserem Land ihren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten bereit sind, und deren Ruf und Sicherheit von wenigen Verbrechern in ihren Reihen beschädigt wird. Es ist die Pflicht einer verantwortungsvollen Asyl-Politik, entschlossen und konsequent gegen Straftäter vorzugehen.
Statt übrigens teure deutsche Gefängnis-Plätze mit ausländischen Straftätern zu belegen, könnte man sich auch vorstellen, Vollzugs-Plätze günstiger in Herkunftsländern anzumieten, so dass man Verurteilte sofort abschieben kann und sie ihre Strafe im gewohnten Umfeld ihres eigenen Kulturkreises absitzen können. Natürlich müssten beauftragte Herkunftsländer als Dienstleister für den Justizvollzug dafür gewisse kontrollierbare Anforderungen und Einhaltung von Gefangenen-Rechten nachweisen, was selbstversändlich Verbot jeglicher Folter einschließt. Die geforderte Qualifizierung nach internationalen Menschenrecht-Standards kann so als positiven Nebeneffekt dort vielleicht auch allgemein humaneren Strafvollzug propagieren.
zum Beitrag20.12.2018 , 13:47 Uhr
Zeichen setzen zum neuen Jahr -- Stromanbieter-Wechsel mit echter Ökostrom-Förderung: Viele beworbene "Ökostrom"-Angebote sind meist nur "Green-Wash-Label" der altbekannten Konzerne und versilbern nur mit Extra-Gewinn jenen erneuerbaren Strom, den zu verteilen sie ohnehin verpflichtet sind. Solcher Nepp ist nicht grüner als "Bio-Eier" eines Produzenten, der daneben überwiegend konventionelle Massen-Tierhaltung treibt: www.dw.com/a-45894278 - Weg von Braunkohle – wie grün ist Ökostrom? (15.10.18) www.robinwood.de/kohle - Fakten & Positionen + Wechsel-Empfehlungen für echten Ökostrom www.klimaretter.in...zu-ostrom-wechseln - Echte Ökostrom-Lieferanten www.xn--echter-kos...hp?inhalt=anbieter "BlackList": Anbieter mit Atomstrom-Beteiligung
zum Beitrag20.12.2018 , 13:31 Uhr
Da geht's lang: www.duh.de/spende_...de-statt-geschenke - DUH Spende statt Geschenke wünschen
zum Beitrag20.12.2018 , 12:45 Uhr
Die Zukunft gehört Wasserstoff-betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCHV = FuelCell Hybrid Vehicle), die schon jetzt ihren Siegeszug im öffentlichen Nahverkehr beginnen: de.wikipedia.org/wiki/Hydrail - Bahnverkehr mit Brennstoffzellen emobilitaet.online...fzellen-caetanobus - Toyota FCHV-Bus "SORA" + Lizenzfertigung edison.handelsblat...ampf/21180928.html - Übersicht: Bussse mit Brennstoffzellen & Batterien (28.04.18)
Der zunehmende Einsatz von FCHV-Bussen bringt die nötige Wasserstoff-Infrastruktur in die Städte + in Massen-Fertigung preisgünstige Brennstoffzellen auch für Privat-PKW + Eigenheim-Beheizung: www.energie-expert...g/heizgeraete.html - Marktübersicht: stromerzeugende Brennstoffzellen-Heizungen (Mikro-BHKW) de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_Nexo "FuelCell SUV in Serie ab 2018"
Schon ab 2025 dürften Elektro-Fahrzeuge mit Batterie-Technik & elektrischer Lade-Infrastruktur überholt werden durch uneingeschränkte Reichweite von Brennstoffzellen-Fahrzeugen + Wasserstoff-Tankstellen. Neben einer Massen-Fertigung von Brennstoffzellen (möglichst auch in Deutschland) muss diesem Wachstumsmotor der Weg geebnet werden mit dem zügigen Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoff-Industrie mit Vertriebsnetz, Zapfsäulen & LOHC-Speicherung... www.faz.net/-15853793.html - Chinesen bauen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland (24.10.18) www.dwv-info.de/wi...ssen/publikationen - Wasserstoff-Wirtschaft & Brennstoffzellen: Infos + WWW-Links www.dwv-info.de/of...egionalentwicklung - Empfehlungen des Deutschen Wasserstoff- & Brennstoffzellen-Verbandes (DWV, 28.06.18)
zum Beitrag20.12.2018 , 12:29 Uhr
Gute Anmerkung: Ganzheitlich gedachte Verkehrswende sollte vor allem auf Radverkehr, ÖV & effiziente Logistik setzen sowie generell auf Verkehrsvermeidung, was schon mit Arbeitsplatz-nahem Wohnraum für bezahlbarer Miete anfängt. Leider nehmen die meisten Kommunen die Förderung des Radverkehrs noch immer nicht ernst genug (inkl. kleiner Aufmerksamkeiten wie Abstellplätze mit Regendach an Schulen, Behörden & Bahnhöfen): Unter "ferner liefen..." bleiben Verkehrsraum, Finanz- und Planungsmittel zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur lächerlich niedrig, verglichen z.B. mit riesigen Investitionen für Schnellstraßen, Umfahrungen, Parkhäuser & Leitsysteme etc. für einen überbordenden PKW-Verkehr, der unsere Innenstädte so verstopft, dass Radfahren dann kaum noch Spaß macht...
zum Beitrag20.12.2018 , 12:17 Uhr
Leider nehmen die meisten Kommunen die Förderung des Radverkehrs noch immer nicht ernst genug (inkl. kleiner Aufmerksamkeiten wie Abstellplätze mit Regendach an Schulen, Behörden & Bahnhöfen): Unter "ferner liefen..." bleiben Verkehrsraum, Finanz- und Planungsmittel zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur lächerlich niedrig, verglichen z.B. mit riesigen Investitionen für Schnellstraßen, Umfahrungen, Parkhäuser & Leitsysteme etc. für einen überbordenden PKW-Verkehr, der unsere Innenstädte so verstopft, dass Radfahren dann kaum noch Spaß macht...
zum Beitrag20.12.2018 , 12:12 Uhr
LKW mit Oberleitung: Dieser Unfug kann einem nur am Stammtisch als Bierdeckel-Idee einfallen. CSU Verkehrsminister versuchen sowas dann ernsthaft umzusetzen: B'suffa saans, all mit'nander...
zum Beitrag20.12.2018 , 12:06 Uhr
Die Zukunft gehört Wasserstoff-betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCHV = FuelCell Hybrid Vehicle), die schon jetzt ihren Siegeszug im öffentlichen Nahverkehr beginnen: de.wikipedia.org/wiki/Hydrail - Bahnverkehr mit Brennstoffzellen emobilitaet.online...fzellen-caetanobus - Toyota FCHV-Bus "SORA" + Lizenzfertigung edison.handelsblat...ampf/21180928.html - Übersicht: Bussse mit Brennstoffzellen & Batterien (28.04.18)
Der zunehmende Einsatz von FCHV-Bussen bringt die nötige Wasserstoff-Infrastruktur in die Städte + in Massen-Fertigung günstigere Brennstoffzellen auch für Privat-PKW + Eigenheim-Beheizung: www.energie-expert...g/heizgeraete.html - Marktübersicht: stromerzeugende Brennstoffzellen-Heizungen (Mikro-BHKW) de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_Nexo "FuelCell SUV in Serie ab 2018"
Schon ab 2025 dürften Elektro-Fahrzeuge mit Batterie-Technik + elektrischer Lade-Infrastruktur überholt werden durch uneingeschränkte Reichweite von Brennstoffzellen-Fahrzeugen + Wasserstoff-Tankstellen. Neben einer Massen-Fertigung von Brennstoffzellen (möglichst auch in Deutschland) muss diesem Wachstumsmotor der Weg geebnet werden mit dem zügigen Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoff-Industrie mit Vertriebsnetz, Zapfsäulen & LOHC-Speicherung... www.faz.net/-15853793.html - Chinesen bauen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland (24.10.18) www.dwv-info.de/wi...ssen/publikationen - Wasserstoff-Wirtschaft & Brennstoffzellen: Infos + WWW-Links www.dwv-info.de/of...egionalentwicklung - Empfehlungen des Deutschen Wasserstoff- & Brennstoffzellen-Verbandes (DWV, 28.06.18)
zum Beitrag20.12.2018 , 11:59 Uhr
Schon ab 2025 könnten in der Elektro-Mobilität die Batterie-Technik und deren elektrische Lade-Infrastruktur durch Brennstoffzellen-Fahrzeuge und Wasserstoff-Tankstellen überrollt werden: Neben einer Massen-Fertigung von Brennstoffzellen (möglichst auch in Deutschland) muss diesem Wachstumsmotor der Weg geebnet werden mit dem zügigen Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoff-Industrie mit Vertriebsnetz, Zapfsäulen & LOHC-Speicherung... www.faz.net/-15853793.html - Chinesen bauen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland (24.10.18) www.dwv-info.de/wi...ssen/publikationen - Wasserstoff-Wirtschaft & Brennstoffzellen: Infos + WWW-Links www.dwv-info.de/of...egionalentwicklung - Empfehlungen des Deutschen Wasserstoff- & Brennstoffzellen-Verbandes (DWV, 28.06.18)
zum Beitrag19.12.2018 , 22:43 Uhr
Der benötigte Wasserstoff lässt sich allerdings viel günstiger durch Erdgas-Reformation und Vergasung von Biomasse oder Kohle gewinnen, was viel energie-effizienter ist als Power-to-Gas Elektrolyse, die künftig kaum mehr in der Lage sein wird, billige Strom-Überschüsse zu nutzen, sobald die Grundlast-Überproduktion von Atom- und Kohle-Strom nicht länger den Markt überschwemmt und ersetzt wird durch bedarfsgerecht regelbare Gaskraftwerke und künftig von Netzentgelt zu entlastende Pumpspeicher.
zum Beitrag19.12.2018 , 22:41 Uhr
Künftig wird man Wasserstoff jedenfalls direkt ohne weitere Umwandlung verbrauchen: Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge (FCHV = FuelCell Hybrid Vehicle) beginnen schon jetzt ihren Siegeszug im öffentlichen Nahverkehr: de.wikipedia.org/wiki/Hydrail - Bahnverkehr mit Brennstoffzellen emobilitaet.online...fzellen-caetanobus - Toyota FCHV-Bus "SORA" + Lizenzfertigung edison.handelsblat...ampf/21180928.html - Übersicht: Bussse mit Brennstoffzellen & Batterien (28.04.18)
Der zunehmende Einsatz von FCHV-Bussen bringt die nötige Wasserstoff-Infrastruktur in die Städte + in Massen-Fertigung günstigere Brennstoffzellen auch für Privat-PKW + Eigenheim-Beheizung: www.energie-expert...g/heizgeraete.html - Marktübersicht: stromerzeugende Brennstoffzellen-Heizungen (Mikro-BHKW) de.wikipedia.org/wiki/Hyundai_Nexo "FuelCell SUV in Serie ab 2018"
Schon ab 2025 könnten in der Elektro-Mobilität die Batterie-Technik und deren elektrische Lade-Infrastruktur durch Brennstoffzellen-Fahrzeuge und Wasserstoff-Tankstellen überrollt werden: Neben einer Massen-Fertigung von Brennstoffzellen (möglichst auch in Deutschland) muss diesem Wachstumsmotor der Weg geebnet werden mit dem zügigen Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoff-Industrie mit Vertriebsnetz, Zapfsäulen & LOHC-Speicherung... www.faz.net/-15853793.html - Chinesen bauen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland (24.10.18) www.dwv-info.de/wi...ssen/publikationen - Wasserstoff-Wirtschaft & Brennstoffzellen: Infos + WWW-Links www.dwv-info.de/of...egionalentwicklung - Empfehlungen des Deutschen Wasserstoff- & Brennstoffzellen-Verbandes (DWV, 28.06.18)
zum Beitrag19.12.2018 , 22:01 Uhr
Gute Anmerkung: Ganzheitlich gedachte Verkehrswende sollte vor allem auf Radverkehr, ÖV & effiziente Logistik setzen sowie generell auf Verkehrsvermeidung, was schon mit Arbeitsplatz-nahem Wohnraum für bezahlbarer Miete anfängt.
Leider nehmen die meisten Kommunen die Förderung des Radverkehrs noch immer nicht ernst genug (inkl. kleiner Aufmerksamkeiten wie Abstellplätze + Regendach an Schulen, Behörden & Bahnhöfen): Unter "ferner liefen..." bleiben Verkehrsraum, Finanz- und Planungsmittel zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur lächerlich niedrig, verglichen z.B. mit riesigen Investitionen für Schnellstraßen, Umfahrungen, Parkhäuser & Leitsysteme etc. für einen überbordenden PKW-Verkehr, der unsere Innenstädte so verstopft, dass Radfahren dann kaum noch Spaß macht... Andererseits dürfte ein CO2-Preis Autofahren generell verteuern, auch mit E-Autos im Strom-Mix. Der Autor hätte gern mal liefern können, mit wieviel Cent je Liter Sprit (bzw. pro 100km Autofahrt) die genannten 85€ je Tonne CO2 eigentlich überhaupt zu Buche schlagen würden ? -- Ich schätze nur etwa 20 ct je Liter oder 1,50€ pro 100km (2€ mit Spritschlucker SUV): Das wird die Welt noch nicht sehr verändern...
zum Beitrag19.12.2018 , 20:06 Uhr
Direkte Elektro-Heizung ist gesamt-energetisch sehr ineffizient & teuer. Gehe davon aus, dass Beheizung mit Wärmepumpe gemeint ist: youtu.be/rjHtvYPqZFY - Wärmepumpe: Prinzip & Energiefluss (3:57 Video) Das erfordert allerdings eine stetige Wärmequelle, die ein möglichst hohes Temperaturniveau auch an kalten Wintertagen halten sollte: Einfache Luft-Wärmepumpen schwächeln leider genau dann, wenn die meiste Heizenergie benötigt wird. Hingegen lässt sich schon ab 1~2 Meter Tiefe ein Erdwärme-Reservoir erschließen, mit dem man effektiv über den Winter kommt. Noch weniger Antriebsleistung verbrauchen Wärmepumpen mit stellenweise leicht verfügbarem Grundwasser, das unerschöpflich 5~10°C liefert oder mit Tiefensonden, die fast allerorts den Wärmebedarf für ein EFH aus 1 oder 2 Bohrungen je 100~200m Tiefe liefern können, wo eine Temperatur von bis zu 15°C herrscht (von örtlichen Thermal-Quellen ganz zu schweigen): www.energie-expert...ien/erdwaerme.html - Erdwärme-Brunnen, Kollektoren & Tiefensonden www.bosy-online.de/Erdkollektoren.htm - Verschiedene Erdwärme-Kollektoren
Für städtisch dichte Bebauung bietet sich hingegen ein forcierter Ausbau von Fernwärme-Netzen an oder effiziente Insel-Lösungen mit Nahwärme aus Quartier-Klimazentralen: de.wikipedia.org/w...#Vierte_Generation - Wärmenetze 4.0 + "Kalte Fernwärme" aktionskreis-energ...3%A4rmequellen.pdf - Quartier-Klimatisierung mit Wärmerückgewinnung, Geothermie & kalter Nahwärme "Anergienetz" (Präsentation 17.05.18)
zum Beitrag19.12.2018 , 19:19 Uhr
Oder vielleicht mal eine neue Regierung mit anderen Mehrheiten und besseren Konzepten ?
zum Beitrag19.12.2018 , 19:14 Uhr
Wenn 17% Radverkehr je 1 Million Tonnen CO2-Reduzierung bringen, würde eine (mittelfristig keineswegs unrealistische) Verdopplung des Radverkehr immerhin schon 6 Mio. Tonnen erreichen. Allerdings wäre das dann wohl identisch mit dem Effekt einer Reduktion des PKW-Verkehrs in Städten um 6 * 6% = 36% -- da geht also noch was !
Hingegen müssen die +34 ct/km für PKW-Nutzung offenbar ein Denkfehler sein: Vielleicht sind 34 ct pro 100 km gemeint, also nur 0,34 ct/km ? -- Das wäre dann etwa identisch mit +5 ct je Liter Diesel bei einem angenommenen SUV-Durst von ca. 7 Liter pro 100 km (typisch gefälschte NFZ Hersteller-Angabe: für 130km/h und mehr auf der Autobahn dürfte das kaum reichen). Wer keine Angst vor Deutschem Michel in gelben Westen hat, könnte auch hier etwas entschlossener mit +50 ct je Liter (ca. 3 ct/km) schon einen 10-fachen Effekt, also 10 Mio. Tonnen weniger CO2 erreichen + zusätzlichen Beitrag der Benzin-Fahrzeuge durch entsprechend angleichende Erhöhung auf alle Kraftstoffe.
zum Beitrag19.12.2018 , 18:33 Uhr
"Jede dieser Maßnahmen brächte jeweils 1 Million Tonnen Reduzierung. Nötig wären aber 45 Millionen."
zum Beitrag19.12.2018 , 18:25 Uhr
Leider nehmen die meisten Kommunen die Förderung des Radverkehrs noch immer nicht ernst genug (inkl. kleiner Aufmerksamkeiten wie Abstellplätze + Regendach an Schulen, Behörden & Bahnhöfen): Unter "ferner liefen..." bleiben Verkehrsraum, Finanz- und Planungsmittel zum Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur lächerlich niedrig, verglichen z.B. mit riesigen Investitionen für Schnellstraßen, Umfahrungen, Parkhäuser & Leitsysteme etc. für einen überbordenden PKW-Verkehr, der unsere Innenstädte so verstopft, dass Radfahren dann kaum noch Spaß macht...
zum Beitrag14.12.2018 , 20:05 Uhr
Wie ein wucherndes Geschwür wollen besessene Kohle-Fanatiker eine verwüstete Landschaft der vollendeten Tatsachen gierig vereinnahmen, mit Vorrats-Umsiedlung, Vorrats-Abriss, Vorrats-Rodung und Vorrats-Anbaggern, solange nicht Gerichte endlich diese Zwangsjacken-Kandidaten und ihre politische Entourage aufhalten: www.dw.com/a-45660986 - Zwangsumsiedlung & Abriss eilen rücksichtslos voraus (28.09.18) www.dw.com/a-45685307 - RWE-Chef gibt Hambacher Wald keine Chance (29.09.18) www.dw.com/a-45726374 - Hambacher Forst: aktuelle Übersicht + Faktencheck (05.10.18 + weitere Links)
Nun sollte man meinen, dass die Verhandlungen der "Kohle-Kommission" das Zerstörungswerk aufhalten würden -- doch Irrtum, weit gefehlt: Unbeirrt schafft RWE laufend weiter vollendete Tatsachen: So werden in Salami-Taktik klammheimlich Denkmalschutz-würdige Gebäude aus dem Weg geschafft und auch der Hambacher Wald ist weiterhin von Räumung bedroht: www.ardmediathek.d...ocumentId=57009138 - Immerather Mühle abgerissen (TV WDR 18.10.18) www1.wdr.de/mediat...kein-ende-100.html - Hambach: weitere Provokationen (TV Westpol, 02.12.18) alle-doerfer-bleiben.de/presse - fortgesetzte Heimat-Zerstörung für Kohleabbau Was vernünftigen Menschen wie Wahnwitz erscheinen mag, hat in Wahrheit Methode: Offenbar verfolgt RWE konsequent weiterhin das Ziel, mit Salami-Taktik vollendeter Tatsachen rasch noch große Stücke von der Braunkohlen-Torte abzubeißen, um sich unumkehrbar für die nächsten Jahrzehnte den Wanst zu füllen !
Dabei haben diese gierigen Klima-Gangster ihre Komplizen in den obersten Führungsetagen von Regierung & Gewerkschaften: www.klimareporter....hen-und-braunkohle - SPD: Butgrätschen im klimapolitischen Spagat (01.09.18)
"Leave the Coal in the Ground" !
zum Beitrag07.12.2018 , 09:47 Uhr
Auch wenn erneuerbare Energien immer konkurrenzfähiger werden und IGCC-Kraftwerke (vor allem in Schwellen-Ländern mit eigenen Kohle-Vorräten) eine effizientere Nutzung von Kohle & zunehmend Biomasse versprechen, wird global durch Wachstum von Bevölkerung und Wohlstand der fossile Energieverbrauch wohl noch weiter zunehmen, sofern nicht weltweit CO2-Abgaben durchgesetzt werden und es unserer Entwicklungs- & Export-Politik nicht gelingt, statt Waffen auch konkurrierend leistungsfähige erneuerbare Energie-Technik zu verbreiten... youtu.be/0jpN-BNU-Mw - Solarthermische Kraftwerke: Spanien + Desertec (9:31 Video, Welt der Wunder 24.02.14) de.wikipedia.org/wiki/Desertec - Wüstenstrom-Initiative für Nordafrika www.klimaretter.in...raum-fuer-desertec - Ende von Desertec (14.10.14) Woran ist Desertec gescheitert ? Hätte man besser "kleinere Brötchen" gebacken oder war das Ziel falsch, Kolonial-Energie für Europa produzieren zu wollen, statt eine regionale, auf günstiger Solar-Energie basierende Wirtschaft zu entwickeln, um vor Ort Perspektiven für Wohlstand & politische Stabilität zu schaffen ? -- Das wurde immerhin teilweise angestossen, konnte nur nicht die Gewinn-Erwartungen der Investoren erfüllen. Besser wäre also wohl ein entwicklungspolitischer Ansatz: www.daserste.de/in...n-marokko-100.html - Solar-Energie für Marokko im Kleinen & Grossen (29:04 SWR TV-Reportage 24.11.18) www.klimareporter....ng-dank-co2-steuer - Nachhaltige Entwicklung mit CO2-Abgabe finanzieren (21.07.18) Bis heute leidet die Wirtschaft vieler Entwicklungsländer unter unzuverlässiger Stromversorgung zu Preisen, die sich viele Einwohner nicht leisten können, so dass sie oft noch auf Kerzenlicht angewiesen sind, wenn man ihnen keine Solar-Lämpchen spendet. www.dw.com/a-46231001 - Lokale Netze + Solarlampen für Afrika
zum Beitrag07.12.2018 , 08:59 Uhr
Wie anmassend, El Presidente, Schwellenländern den Bau von Wohnraum & Infrastruktur beschränken zu wollen, während man im eigenen Land munter mit Diesel-SUV zum Kiosk knattert oder mit Steaks & Süßwaren gemästet adipöse Kinder zur Schule chauffiert... Ja, Klimaschutz & Energiewende sind eine globale Herausforderung. Ein Grund mehr, jetzt heute und hier den eigenen Hintern hoch zu kriegen und mit gutem Beispiel voran zu gehen: JEDER EINZELNE kann mit seinem ganz persönlichen "Klima-Fußabdruck" einen Beitrag leisten: Von Radfahren statt SUV über mehr Gemüse statt Klima-belastendem Fleisch auf dem Teller bis zum Energiespar-Kühlschrank mit kleinerem Gefrierfach (vielleicht auch ganz ohne ?), sowie einer neuen Heizung mit BHKW-Fernwärme, Geothermie & Solartechnik...
Wirken Sie mit & setzen Sie sich ein: Wenn Sie Freunde & Nachbarn überzeugt haben, wenden Sie sich auch persönlich an Wahlkreis-Vertreter + Ministerien & Abgeordnete (www.bundestag.de/wirtschaft ): Konfrontieren + verunsichern Sie v.a. notorische Bremser sowie Gewerkschafter, nicht länger tausende Arbeitsplätze in jenen Branchen-Juwelen unserer Wirtschaft zu verspielen, die künftig verteilte BHKW + Nahwärme-Netze, Erdwärme-Speicher, Wärmepumpen, Wechselrichter, Windkraft- & Biogasanlagen uvm. herstellen, installieren & warten möchten. Zur Inspiration: Zur Inspiration: youtu.be/eQiQnOWVXpk?t=44 Erdgas-betriebene Zeolith Wärmepumpe (4:04 Video) youtu.be/Oxt8WdjCvck?t=21 Plusenergiehaus: Solar-Heizung mit Eisspeicher (6:00 Video) youtu.be/4eB3QU65EpM Energie-Wende & Sektorenkopplung (6:40 Video) youtu.be/KWlh2EBbx8s WissensWerte: Vision Energie-Wende (8:58 Video) aktionskreis-energ...3%A4rmequellen.pdf Quartier-Klimatisierung mit Wärmerückgewinnung, Geothermie & kalter Nahwärme (Präsentation 17.05.18) www.klimareporter....bis-2025-ergruenen Erneuerbare Energie in Bergbau-Wüsten
zum Beitrag06.12.2018 , 19:54 Uhr
Wer verdient an den steigenden Zertifikaten ? Geschickte Spekulanten oder fließt das Geld zugunsten der Allgemeinheit in Staatshaushalte ?
zum Beitrag06.12.2018 , 19:24 Uhr
In Terra Preta liefert Kohle-Granulat selbst keine Düngung, sondern sorgt langfristig für Bindung flüchtiger Nährstoffe & Wasser + Auflockerung des Bodens. Anders als Torf oder Kompost, die schon innerhalb weniger Monate zu CO2 verfaulen, überdauert reine Kohle in diesen wichtigen Funktionen für viele Jahre klimaneutral im Erdreich. Besonders karge Sandböden lassen sich damit systematisch dauerhaft Aufbessern, v.a. wenn man für längere Wasserspeicherung noch Lehm zufügt.
zum Beitrag06.12.2018 , 18:45 Uhr
Altbewährter Gärtner-Tipp: Grillkohle-Reste unter Kompost-Erde mischen bindet Wasser & flüchtige Nährstoffe + lockert den Boden viel dauerhafter als Torf, der dort innerhalb weniger Monate zu CO2 verfault.
Statt Kohle extra aus Biomasse herzustellen, könnte man ja auch die restliche, bereits freigebaggerte Braunkohle der Tagebaue nehmen und statt Klima-schädlich in alten CO2-Schleudern zu verfeuern, lieber für blühende Landschaften in Mecklenburgs trocken-sandig karge Böden einarbeiten: Der Appell "Leave the Coal in the Ground" bekommt so eine ganz neue Bedeutung...
Fürs erste würde aber auch schon helfen, skandalös überflüssige CO2-Freisetzungen einfach zu stoppen, wie den weiteren Abbau unserer Torfmoore durch Gartentorf-Gewinnung & Bundeswehr-Raketentests sowie politisch zu verhindern, dass vielerorts Regenwald durch mafiösen Raubbau in karge Wüsten verwandelt wird !
zum Beitrag04.12.2018 , 11:49 Uhr
RWE-Vorstände huldigen verständlicherweise Gewinnerwartungen privatwirtschaftlicher -- großteils ausländischer -- Investoren wie BlackRock etc. [de.wikipedia.org/w..._und_Anteilseigner ]
Warum aber erlässt die Politik den Kohle-Konzernen die sonst für Rohstoff-Abbau üblichen Abgaben ? Dazu noch Milliarden-Geschenke in Form von kostenlosen CO2-Zertifikaten ( www.klimareporter....-an-die-braunkohle )
Wer möchte chinesischen Unternehmern gestatten, sich nationale Bodenschätze frech unter den Nagel zu reißen, wie in einer Bananen-Republik ? -- Warum lässt man die globalen Aktionäre von RWE und LEAG-Konsortium EPH/PPF satte Gewinne aus unserer Braunkohle einstreichen, während heimische Bevölkerung die Folgen tragen muss ? ==> Diese dreiste Ausplünderung unserer Rohstoff-Reserven ist legalisierter Raub !
Dass der Kohle-Ausstieg kein versorgungstechnisches Problem ist, sondern gierige Gewinn-Interessen des Pudels Kern, und wie im Hintergrund eine schamlos operierende Lobby unsere politisch schwache Regierung am Nasenring führt, muss viel offensiver ins Licht der medialen Öffentlichkeit gezerrt werden, um das vorgebetete Narrativ von scheinheiliger Besorgnis um Versorgungssicherhheit, Dunkelflaute & Arbeitsplätze zu entlarven... lobbypedia.de/wiki/BDEW Konzern-Lobby im BDEW lobbypedia.de/wiki/BGR Unterwanderung der Bundesanstalt für Geowissenschaften & Rohstoffe (BGR) lobbypedia.de/wiki/RWE#Lokales_Lobbying unlautere Kampagnen der RWE www.klimareporter....echt-pro-kohle-ist Entschädigungsforderungen der Kohle-Lobby (06.10.18) www.dw.com/a-43625538 Studie: Politiker der Fossilen Lobby (02.05.18) www.dw.com/a-38689603 "Fake-News gegen Energiewende" (Prof. Claudia Kemfert, Interview 04.05.17) www.klimareporter....demokratie-gewinnt "Das Imperium schlägt zurück, aber Bürger durchschauen den Schwindel." (Franz Alt)
zum Beitrag27.11.2018 , 14:38 Uhr
Es überrascht nicht, wenn die vereinte Lobby von RWE, LEAG & Co sich mit allen Tricks gegen eine "Enteignung" ihrer Pfründe sträubt, wie eine Katze vor dem Bad oder zuvor die Atom-Industrie gegen ihren Ausstieg. Schon SPD-Minister Gabriel sprang grandios als Tiger, um im faulen "Kohle-Kompromiss" 2015 schändlich als Bettvorleger zu landen, mit der fadenscheinigen "Sicherheitsbereitschaft" als Milliarden-Geschenk www1.wdr.de/archiv...schaltung-100.html : Eine auf Kosten der Stromkunden mit Netzentgelt subventionierte Ruhestandspension für einen wachsenden Park von unrentablen, abgehalfterten Meilern, die aufwendig eingemottet werden (statt einfach verschrottet), obwohl Experten einig sind, dass sie niemals wieder in Betrieb gehen werden: www.klimaretter.in...rve-zehn-tage-zeit Nutzlose Reserve auf Kosten der Verbraucher (26.11.15) www.klimareporter....er-anfang-vom-ende "Sicherheitsbereitschaft" Jänschwalde (01.10.18) Für dieses Lehrstück willfähriger Kohle-Subvention hatten sich auch (wie jetzt wieder) IG-BCE u.a. Gewerkschaften vor den Karren gespannt, obwohl man fragen muss, wie mit Spinnweben eingemottete Kraftwerke in teuer bezahlter "Sicherheitsbereitschaft" angeblich die stets beschworenen Arbeitsplätze sichern: Sitzt da etwa die ganze Mannschaft zum Tariflohn beim Skat-Spiel und wartet auf ihren Einsatzbefehl, den es niemals geben wird ?
Wirken Sie mit: Setzen Sie sich persönlich ein und wenden sich an Wahlkreis-Vertreter + Ministerien & Abgeordnete (www.bundestag.de/wirtschaft ): Konfrontieren & verunsichern Sie v.a. notorische Bremser sowie Gewerkschafter, die so viele Arbeitsplätze in jenen Branchen-Juwelen unserer Wirtschaft verspielen, die künftig verteilte BHKW + Nahwärme-Netze, Erdwärme-Speicher, Wärmepumpen, Wechselrichter, Windkraft- & Biogasanlagen uvm. produzieren, montieren & warten möchten...
zum Beitrag27.11.2018 , 14:10 Uhr
Darum Chaos in der Kohle-Kommission: www.klimareporter....-nach-dem-dezember Bericht vom DNR Podium (26.11.18) + www.klimaretter.in...ukturwandeldebatte "Bitte keine Alibi-Veranstaltung!" (19.04.18) Enttäuscht kann nur sein wer geträumt hat, die Kohle-Kommission könnte wirklich einen weisen Kompromiss mit magischem Enddatum aushandeln, während sie doch tatsächlich nur wichtige Entscheidungen verschleppt: www.taz.de/!5552373 bringt es auf den Punkt... Statt einen lauen Konsens zu suchen, über den sich unsere von der Kohle-Lobby am Nasenring geführte Regierung sowieso hinwegsetzen wird, ist das Theater Kohle-Kommission höchstens als Forum zu nutzen, um ambitionierte Ziele & progressive Vorschläge auf die Agenda zu setzen und die Politik zu entschlossenerem Handeln anzutreiben, z.B. konfrontiert mit Minderheits-Votum der Umweltverbände für eine überfällige CO2-Abgabe zur Entlastung der EEG-Umlage, wie im Vorschlag des WWF: -> www.wwf.de/2018/ma...-den-kohleausstieg WWF-Studie CO2-Mindestpreise (19.03.18) -> www.wwf.de/2018/ju...ische-energiewende WWF-Positionspapier europäische Energiewende (18.06.18) -> co2abgabe.de Videos + CO2-Abgabe Rechner + Online-Petition -> www.klimaretter.info/24090 sozialverträgliche CO2-Abgabe (07.01.18 + weiterführende Links)
Energie-Wende & Klima-Schutz haben trotz öffentlich wortreicher Bekundungen in der GroKo Regierung (de.wikipedia.org/w...Kabinett_Merkel_IV ) faktisch keine Lobby und auch der Bundestagsausschuss für Wirtschaft & Energie (www.bundestag.de/wirtschaft ) kann wenig ausrichten, solange man progressive Vorschläge dort einfach überstimmt. Gegen privat-ökonomisch fundierte Interessen dieser Lobbykratie lässt sich eine zügige, konsequente Energie-Wende ohnehin nur von einer mutig engagierten Zivilgesellschaft mit den Medien und der Macht der Strasse durchsetzen...
zum Beitrag27.11.2018 , 13:26 Uhr
Näheres zu Bericht im Spiegel & Stillstand in der Kohle-Kommissionand: siehe www.klimareporter....-nach-dem-dezember Bericht vom DNR Podium (26.11.18) + www.klimaretter.in...ukturwandeldebatte "Bitte keine Alibi-Veranstaltung!" (19.04.18) Enttäuscht kann nur sein wer geträumt hat, die Kohle-Kommission könne wirklich einen weisen Kompromiss mit magischem Enddatum aushandeln, während sie doch tatsächlich nur wichtige Entscheidungen verschleppt: www.taz.de/!5552373 bringt es auf den Punkt...
Energie-Wende & Klima-Schutz haben trotz öffentlich wortreicher Bekundungen in der GroKo Regierung (de.wikipedia.org/w...Kabinett_Merkel_IV ) faktisch keine Lobby und auch der Bundestagsausschuss für Wirtschaft & Energie (www.bundestag.de/wirtschaft ) kann wenig ausrichten, solange man progressive Vorschläge dort einfach überstimmt. Gegen privat-ökonomisch fundierte Interessen dieser Lobbykratie kann eine zügige, konsequente Energie-Wende ohnehin nur von einer mutig engagierten Zivilgesellschaft mit den Medien und der Macht der Strasse durchgesetzt werden: -> www.klima-allianz....n-koeln-und-berlin "Kohle stoppen: Klimaschutz jetzt!" Doppel-Demo Köln + Berlin (01.12.18) -> www.klima-allianz....emen/kohleausstieg "COP 24: Deutschland aus dem Klimaabseits holen" (8S. 19.10.18) + "WANN, wenn nicht jetzt: Maßnahmenprogramm Klimaschutz 2030" (60S. 15.11.18)
Wirken Sie mit: Setzen Sie sich persönlich ein und wenden sich an Wahlkreis-Vertreter + Ministerien & Abgeordnete: konfrontieren & verunsichern Sie v.a. notorische Bremser sowie Vertreter von IG-BCE u.a. Gewerkschaften, die so viele Arbeitsplätze in jenen Branchen-Juwelen unser Wirtschaft verspielen, die künftig verteilte BHKW + Nahwärme-Netze, Erdwärme-Speicher, Wärmepumpen, Wechselrichter, Windkraft- & Biogasanlagen uvm. produzieren, montieren & warten möchten...
zum Beitrag27.11.2018 , 12:18 Uhr
Siehe auch www.klimareporter....-nach-dem-dezember Bericht vom DNR Podium (26.11.18) + www.klimaretter.in...ukturwandeldebatte "Bitte keine Alibi-Veranstaltung!" (19.04.18)
Energie-Wende & Klima-Schutz haben trotz öffentlich wortreicher Bekundungen in der GroKo Regierung de.wikipedia.org/w...Kabinett_Merkel_IV faktisch keine Lobby und selbst der Bundestagsausschuss f. Wirtschaft & Energie www.bundestag.de/wirtschaft ist ein zahnloser Tiger, solange man progressive Vorschläge dort einfach überstimmt. Gegen privat-ökonomisch fundierte Interessen dieser Lobbykratie kann eine zügige, konsequente Energie-Wende ohnehin nur von einer mutig engagierten Zivilgesellschaft mit den Medien und der Macht der Strasse durchgesetzt werden: www.klima-allianz....n-koeln-und-berlin "Kohle stoppen: Klimaschutz jetzt!" Doppel-Demo Köln + Berlin (01.12.18) www.klima-allianz....emen/kohleausstieg "COP 24: Deutschland aus dem Klimaabseits holen" (8S. 19.10.18) + "WANN, wenn nicht jetzt: Maßnahmenprogramm Klimaschutz 2030" (60S. 15.11.18)
Wenden Sie sich an Wahlkreis-Vertreter + schreiben Sie an Ministerien & Abgeordnete; konfrontieren & verunsichern Sie v.a. notorische Bremser sowie Vertreter von IG-BCE u.a. Gewerkschaften, die so viele Arbeitsplätze in jenen Branchen verspielen, die künftig verteilte BHKW + Nahwärme-Netze, Erdwärme-Speicher, Wärmepumpen, Wechselrichter, Windkraft- & Biogasanlagen uvm. herstellen & warten möchten.
Vielleicht lässt sich ja sogar Frau Merkel gewinnen, zum Ende Ihrer Amtszeit noch einmal mit Richtlinienkompetenz und einem entschlossenen "Wir schaffen das!" für den Kohle-Ausstieg einzutreten, um doch noch als Klima-Kanzlerin in die Geschichte einzugehen ? -- Das wäre doch was !
zum Beitrag26.11.2018 , 21:06 Uhr
Statt einen lauen Konsens zu suchen, über den sich unsere von der Kohle-Lobby am Nasenring geführte Regierung sowieso hinwegsetzen wird, ist Kohle-Kommission wohl besser als Forum zu nutzen, um auch ambitionierte Ziele & progressive Vorschläge auf die Agenda zu setzen und die Politik zu entschlossenerem Handeln anzutreiben, z.B. konfrontiert mit striktem Minderheits-Votum der Umweltverbände für eine überfällige CO2-Abgabe zur Entlastung der EEG-Umlage, wie im Vorschlag des WWF: -> www.wwf.de/2018/ma...-den-kohleausstieg WWF-Studie CO2-Mindestpreise (19.03.18) -> www.wwf.de/2018/ju...ische-energiewende WWF-Positionspapier europäische Energiewende (18.06.18) -> co2abgabe.de Videos + CO2-Abgabe Rechner + Online-Petition -> www.klimaretter.info/24090 sozialverträgliche CO2-Abgabe (07.01.18 + weiterführende Links) -> www.energybrainpoo...CO2-Steuer_BEE.pdf "Wirkungsweise einer CO2-Steuer im Strommarkt" (42S. 21.11.17 Energy Brainpool)
zum Beitrag19.11.2018 , 04:42 Uhr
Den einzigen wohlwollenden Artikel fand ich in der ZEIT: www.zeit.de/2018/4...ndioxid-emissionen -- sonst nur Schimpf & Schande zu den Plänen von Svenja Schulze für eine CO2-Steuer. Dabei bietet eine moderat steigende CO2-Abgabe zur Entlastung der EEG-Umlage das einfachste + zugleich wirksamste Instrument zur Umsetzung von Energie-Wende & Kohle-Ausstieg: -> co2abgabe.de Videos + CO2-Abgabe Rechner + Online-Petition -> www.wwf.de/2018/ma...-den-kohleausstieg WWF-Studie CO2-Mindestpreis (19.03.18) -> www.dw.com/a-40782463 Versagen des Emissionshandels, CO2-Mindestpreis + Welt-Übersicht (08.11.17)
Ein ähnlich wie in Frankreich eingeführter Mindestpreis von 25€ je Tonne CO2 würde bei Kohle-Verstromung ca. 2-3 ct/kWh von der Gewinnspanne abschöpfen (je nach Effizienz des Kraftwerks) und damit CO2-ärmere Gaskraftwerke konkurrenzfähiger machen. Dabei belastet die CO2-Abgabe überwiegend die Gewinne der Kohle-Konzerne, weil durch Merit-Order Verschiebung der mittlere Strombörsenpreis für Kunden effektiv um kaum mehr als 1 ct/kWh steigen wird (für Kleinverbraucher sogar durch sinkende EEG-Umlage kompensiert). Besonders alte Kraftwerken mit schlechtem Wirkungsgrad stehen damit automatisch vor ihrem betriebswirtschaftlichen Ende. RWE gefällt das nicht.
Mutig (oder eher verwegen?) von Frau Schulze, mit Ihrer Initiative nun gleich noch mehrere Fronten gegenüber Mineralöl-Industrie & Auto-Lobby zu eröffnen, ohne nachdrücklich die Kohle-Verstromung anzuprangern, die mit ca. 3-fachem CO2-Faktor noch Klima-schädlicher ist. So droht der einsame Vorstoß unserer Umwelt-Ministerin im Stellungs-Verhau der eigenen Fraktion und dem Kreuzfeuer der mächtigsten Lobby-Verbände zu einem weitern Rohrkrepierer der SPD zu werden, der die erfolgversprechende Idee einer CO2-Abgabe im Disput medial geschürten Volkszorns zerfetzt und dabei vom größten Übeltäter Kohle-Strom ablenkt...
zum Beitrag19.11.2018 , 00:13 Uhr
Zu glauben, dass die Kohle-Kommission als demokratisches Gremium legitimiert wäre, einen tragfähigen Kompromiss auszuhandeln, den die Politik anschließend umsetzt, ist eine verbreitete Illusion: Tatsächlich ist sie lediglich ein von der Regierung eingesetztes Diskussionsforum mit dem Auftrag, Ideen zu sammeln und Empfehlungen zu erarbeiten: -> www.klimareporter....er-kohlekommission Mitglieder + politische Einordnung -> www.klimareporter....ziel-2020-auf-2022 Kompromissvorschlag von BUND, Greenpeace & DNR (10.11.18) -> www.klima-allianz....ng-in-die-debatte/ -> www.taz.de/!5549746 Streit in der Kohlekommission (13.11.18)
Allen öffentlich wohlklingenden Bekundungen zum Trotz entscheiden jedoch wird (mit im Bundestagsausschuss für Wirtschaft & Energie www.bundestag.de/wirtschaft überstimmter Opposition) schließlich das GroKo-Kabinett de.wikipedia.org/w...Kabinett_Merkel_IV unter Einflüsterung von Landespolitikern, Gewerkschaften und anderen Kohle-Lobbyisten... Solches endet meist wenig effektiv aber dafür teuer, wie im lauen "Kohle-Kompromiss" 2015 mit der fadenscheinigen "Sicherheitsbereitschaft" (www1.wdr.de/archiv...schaltung-100.html ), die jetzt womöglich noch aufgebläht werden soll: Eine auf Kosten der Stromkunden mit Netzentgelt subventionierte Ruhestandspension für einen wachsenden Park von unrentablen, abgehalfterten Meilern, die aufwendig eingemottet werden (statt einfach verschrottet), obwohl Experten einig sind, dass sie niemals wieder in Betrieb gehen werden: www.klimaretter.in...rve-zehn-tage-zeit "Nutzlose Reserve" (26.11.15)
zum Beitrag18.11.2018 , 15:26 Uhr
Schon SPD-Minister Gabriel sprang als Tiger, um als Bettvorleger im lauen "Kohle-Kompromiss" 2015 zu landen, mit der fadenscheinigen "Sicherheitsbereitschaft" www1.wdr.de/archiv...schaltung-100.html : Eine auf Kosten der Stromkunden mit Netzentgelt subventionierte Ruhestandspension für einen wachsenden Park von unrentablen, abgehalfterten Meilern, die aufwendig eingemottet werden (statt einfach verschrottet), obwohl Experten einig sind, dass sie niemals wieder in Betrieb gehen werden: www.klimaretter.in...rve-zehn-tage-zeit "Nutzlose Reserve" (26.11.15)
Für dieses Lehrstück willfähriger Kohle-Subvention hatten sich auch (wie jetzt wieder) IG-BCE u.a. Gewerkschaften vor den Karren gespannt, obwohl man fragen muss, wie mit Spinnweben eingemottete Kraftwerke in teuer bezahlter "Sicherheitsbereitschaft" angeblich die stets beschworenen Arbeitsplätze sichern: Sitzt da etwa die ganze Mannschaft zum Tariflohn beim Skat-Spiel und wartet auf ihren Einsatzbefehl, den es niemals geben wird ? Gleichzeitig verspielt man ein vielfaches an Arbeitsplätzen in erneuerbaren Branchen, die künftig verteilte BHKW + Nahwärme-Netze, Wechselrichter, Windkraft- & Biogasanlagen herstellen + warten möchten.
zum Beitrag18.11.2018 , 14:12 Uhr
Die Kapazität unserer Gaskraftwerke könnte Braunkohle voll ersetzen, wenn man berücksichtigt, dass wir jetzt noch sehr viel Strom exportieren: www.dw.com/a-41892504 "Warum Deutschland seine Gaskraftwerke nicht nutzt" Müsste man natürlich erstmal wollen: www.taz.de/!5549746 Streit in der Kohlekommission (13.11.18)
zum Beitrag