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03.02.2023 , 22:52 Uhr
Hallo Django das ist absolut korrekt. Es ist leider so, dass wir momentan viel Dämmstoffe, welche teilweise auf Erdöl basieren einsetzen und die Umwelt zu schonen. Leider wissen wir bei vielen noch nicht, wie diese recycelt werden sollen... Ähnlich ist es bei Beton. Hier kommen immer mehr Fasern zum Einsatz bei einigen ist auch hier nicht klar, wie diese recycelt werden können. Das zieht sich aber in vielen Bereichen durch. So beispielsweise auch bei Verpackungen. Schön wäre es, wenn die Hersteller, von welchem Produkt auch immer, direkt mit den Recyclern zusammen arbeiten würden. So ließen sich in vielen Bereichen einfacher zu recycelnde Produkte entwickeln.
zum Beitrag29.01.2023 , 19:51 Uhr
Beton kann etwa 5x recycelt werden, danach sind Einbußen sehr wahrscheinlich
zum Beitrag28.01.2023 , 22:43 Uhr
Es ist so, dass wir alternative Rohstoffe benötigen. Holz könnte so einer sein, aber da muss zuerst einmal Fläche zur Verfügung stehen auf der die Bäume gepflanzt werden können. Zuviel Wald haben wir ja nicht und die Bäume werden gebraucht um die Luft zu reinigen....also jetzt abholen bringt rein gar nichts. Und Fichten benötigen etwa 70 Jahre bis sie ausgewachsen sind. Sollten wir auf Holz setzten, müssen wir jetzt eine Vorleistung erbringen, damit nachfolgende Generationen dies dann umsetzen können. Aktuell werden in Osteuropa große Waldflächen abgeholzt, damit wir "klimaneutral und umweltschonend" bauen können...
Man darf aber, bei aller berechtigten Kritik, auch nicht vergessen, dass Stein, Kies und Sand ziemlich geniale Baustoffe sind, die halten ewig und könn(t)en immer wieder verwendet werden.
Ich bin der Meinung wir müssen einen vernünftigen Mix finden. Dazu das, was wir bereits abgebaut und genutzt haben, auch immer wieder verwenden. Dazu mit dem Verbrauch von Energie und Wasser für deren Aufbereitung sehr sorgsam umgehen.
All diese Technologien gibt es bereits. Nur steht der Nutzung oftmals auch die legislative im Weg. Auch geht niemand dafür auf die Straße. Es ist ja auch einfacher pauschal gegen etwas zu sein, als konstruktiv an die Sache heran zu gehen und Lösungen zu finden! Das ist für mich ein großer Makel unserer Zeit
zum Beitrag02.06.2018 , 19:13 Uhr
Wer täglich auf Straßen fährt, alternativ mit der Bahn unterwegs ist, in einem Haus wohnt, sich die Zähne Putz, früher einmal im Sandkasten gespielt hat oder sich über Wohnungsnot und hohe Mietpreise beklagt, der sollte einmal darüber nachdenken das hierfür oder die Verbesserung der Wohnsitiation Rohstoffe benötigt werden.
Diese kommen nun einmal aus der Erde oder werden aus Abbrüchen etc. wiedergewonnen.
Für einen Abbau eine Genehmigung zu bekommen ist äußerst schwierig.
Eine Genehmigung dafür zu bekommen das wertvolle Material wieder in den Kreislauf zu bekommen, also zu recyceln ist eine noch größere Herausforderung.
Mittlerweile kann z.B. auch das Wasser aus der Kiesaufbereitung wieder gewonnen werden. Dadurch wird Grundwasser und Fläche geschont. Allerdings ist auch hier eine Genehmigung oft eine große Herausforderung. Zur Rückgewinnung wird hier Beispielsweise der entstandene Schlamm gepresst um wieder Wasser für das Werk zu bekommen. Dafür wird ein Mittel (meist aus Mais, Erbsen...) zugegeben. Also rein biologisch!
Auch hierfür sind Genehmigungen oft nur sehr schwer zu bekommen,
Ich verstehe jeden, der sich um die Natur Gedanken macht. Zu diesen Menschen zähle ich mich auch.
Wenn man sich jedoch allen Lösungen verschließt, wird die Situation auch nicht positiv beeinflussen.
Dies meine ich in jedem Aspekt, dem Umweltschutz, den Lebensbedingungen, den Unternehmen und letztlich uns allen.
Chr. Walser
zum Beitrag