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27.02.2024 , 20:56 Uhr
Sorry, aber es geht um einen Punkt, einen kleinen Satz, der korrigiert werden muss und da empfinde ich die Überschrift schon als unpassend, wo doch viele nur die Überschrift lesen. Correctiv muss einen Satz korrigieren, hätte da doch auch stehen können, wenn die Überschrift denn schon genau das enthalten muss und eben nicht, dass die Correctiv-Enthüllungen zu 99,9 Prozent korrekt sind. Ihr macht es mit so einer Überschrift der AfD echt leicht ...
zum Beitrag26.01.2024 , 15:41 Uhr
Okay, jetzt wissen wir, wie viel die Streikenden verdienen, aber was bringt uns diese Info? Gibt es eine Gehaltsobergrenze, ab der Streiks nicht mehr gerechtfertigt wären? Gibt es eine Obergrenze, aber der nicht mehr für bessere Arbeitsbedingungen und für einen ordentlichen Inflationsausgleich gestreikt werden darf?
Warum gibt die Bahn diese Gehaltsspannen denn bekannt? Wahrscheinlich, um die Solidarität mit den Streikenden durch eine Neiddebatte zu ersetzen.
Im Übrigen ist auch egal, wie viel Prozent des Gesamtumsatzes die Boni-Zahlungen an die Vorstände betragen, die absolute Zahlen sind dennoch enorm.
Was will dieser Artikel uns also sagen?
zum Beitrag19.02.2022 , 17:57 Uhr
Was hier jetzt aber irgendwie fehlt, ist der Hinweis, dass sich der Autor des Tweets, der zurecht als Tiefpunkt genannt wird, nach einiger Zeit für den Tweet entschuldigt hat und diese Entschuldigung auch angenommen wurde. Es liest sich im Artikel so, als ob dieser Tweet der Grund für den Rückzug von Frau Prien legt, was meiner Meinung nach aber falsch ist. Der Grund liegt eher in der mangelnden Kritikfähigkeit der Politikerin. Natürlich ist es einfacher, den Rückzug mit dem schlechten Diskussionsumfeld auf Twitter zu begründen, was ja auch durchaus so ist, aber ich behaupte, der Rückzug hat mit der berechtigten Kritik zu tun, auf die Frau Prien einfach nicht eingehen wollte.
zum Beitrag28.01.2020 , 18:04 Uhr
Polizeiarbeiten = Polizeibeamten
zum Beitrag28.01.2020 , 18:01 Uhr
Und welcher Traum wird da genau war? So wie ich das lese, ist das immer noch keine unabhängige Ermittlungsstelle gegen Polizeigewalt und somit ganz weit weg vom Traum vieler Menschen. Er soll ja auch eine Vertrauensperson für die Polizisten selbst werden, dass braucht nähe und "Vertrauen". Bedeutet umgedreht, es wird weiterhin keine ernsthaften Bemühungen gegen Polizeigewalt geben. Kann sich Rot-Rot-Grün also gerne gleich ganz ersparen und nicht irgendein Pseudo-Pöstchen schaffen, was am Ende keinerlei Wirkung gegen übergriffige Polizeiarbeiten zeigt.
zum Beitrag02.06.2019 , 18:00 Uhr
"Jung" ist nicht immer am Alter festzumachen ;)
zum Beitrag02.06.2019 , 13:54 Uhr
Ziel kann doch jetzt nur ein kompletter Neuanfang sein. Nicht der Austausch von einer Person, sondern der Austausch des gesamten Führungspersonals der SPD. Es müssen jetzt junge Menschen ran, Menschen, die mit Hartz4 und Co. nichts zu tun hatten, die einen Glaubwürdigen Neuanfang wagen können, eine Abwendung von den alten Reformen, von Schröder und Co. Nur so kann es gelingen, alles andere hält die Talfahrt der SPD nicht auf ...
zum Beitrag02.06.2019 , 12:27 Uhr
Echt jetzt? Ich bin mir ja nicht so sicher, was bei der TAZ Satire ist und was wirklich ein Diskussionsansatz darstellen soll. Hier geht es jetzt also darum zu sagen: "Die wählen nicht wie ich es mir vorstelle, also sollte ihnen das Wahlrecht entzogen werden!". Ist das wirklich ernst gemeint? Wir leben jetzt schon in einer Gesellschaft in der Menschen sanktioniert werden, die von der Norm abweichen. Das nennt sich dann sozialwidriges Verhalten. Das soll jetzt auf die Wahl ausgeweitet werden, oder wie? Wo endet ein solches Denken? Mit Sicherheit nicht in einer besseren Demokratie oder besseren Gesellschaft. Klar muss Denken mehr in die Zukunft gerichtet sein und nicht an Vergangenem festhalten, aber das Funktioniert nicht durch Höchstalter - übrigens auch nicht durch Mindestalter - sondern durch mehr Bildung, mehr Diskussionen, mehr Debatten.
zum Beitrag25.05.2019 , 13:13 Uhr
Sie würden das Video gerne auseinander nehmen? Warum machen Sie es denn dann nicht? Auf sachlicher Ebene wäre das doch total in Ordnung, denn dass würde eine Debatte eröffnen, einen Austausch von Meinungen und Denkansätzen. Es könnten Fakten getauscht werden, Fakten, die die Inhalte des Videos entweder widerlegen oder bestätigen. Aber auf die Inhalte gehen Sie nicht ein, Sie sprechen über die Person, diskreditieren diese, auch wenn Sie es nicht direkt tun, auch wenn Sie mit dem Artikel so tun, als ob sie dem Youtuber zur Seite springen, Sie machen es nicht. Warum?
zum Beitrag10.02.2019 , 17:45 Uhr
So, jetzt weiß ich, dass die SPD irgendwas vorgestellt hat, aber was sie genau vorgestellt hat, dass weiß ich jetzt nicht. Abkehr von Hartz4? Bedeutet das auch abkehr von den Sanktionen? Wenn nicht, was ist es dann für eine Abkehr?
zum Beitrag23.08.2018 , 21:06 Uhr
Einer von uns Beiden eventuell. Aber das liegt dann nicht unbedingt an meiner Interpretationsebene für die hier abgegebenen Kommentare ...
zum Beitrag23.08.2018 , 17:55 Uhr
Ich finde ja auch, dass die meisten Kommentatoren hier recht haben. Wir sollten jetzt endlich die Gerichte abschaffen, sind eh viel zu teuer und die Urteile, für die diese Gerichte bisher zuständig waren, die werden wir dann mit dem gesunden Volksrechtsempfinden abends beim Fernsehen durch das Telefonvoting ermitteln ....
So, und jetzt muss ich los, ich habe irgendwo meine Ironie verloren ...
zum Beitrag06.08.2018 , 13:36 Uhr
Sorry, aber deiner Argumentation kann ich nicht folgen.
1. Solidarität. In einer solidarischen Gesellschaft ist solidarisches Handeln keine Pflicht sondern die Gesellschaft besteht daraus. Bedeutet, solidarisches Handeln geschieht freiwillig und nicht, weil der Staat es mal ganz okay findet.
Eine Dienstpflicht kann auch keine Bekenntnis zur demokratischen Gesellschaft sein, da sie verpflichtend ist und somit eine Ablehnung zur Kriminalisierung der Person führt. Was dann wiederum auch nicht wirklich demokratisch ist.
2. Eine Dienstpflicht intigriert nicht im positiven Sinne. Sie führt eventuell, dass du da eine Gruppe von gleichgeschalteten Menschen hast, die den Staat nicht mehr hinterfragen. Das ist vielleicht das Ziel von Menschen, die Polizeigewalt ganz dufte finden, für den Rest nicht.
3. Aufwand und Opfer. Genau! Opfer für was? Aufwand für was? Und warum braucht es dafür eine Dienstpflicht?
zum Beitrag13.03.2018 , 20:10 Uhr
@KDITD was genau machen Praktikanten denn in einem Unternehmen? Sie arbeiten dort, sie verrichten ganz normale Arbeit, sie arbeiten als im Unternehmen mit, sind also Mitarbeiter. Mehr versteckt sich hinter dem Wort nicht. Sicher hat ein Praktikum eine andere Funktion. Es soll Einblicke bieten, aber um diese Einblicke zu erlangen, ist eben doch Mitarbeit notwendig. Die Menschen, die ein Praktikum absolvieren, stehen ja nicht doof rum, sondern sie arbeiten tatsächlich mit, erschaffen durch ihr Arbeit durchaus auch einen Mehrwert für das Unternehmen und somit finde ich den Aufhänger nicht, wenn sie statt Praktikum Mitarbeiter schreibt ...
zum Beitrag17.02.2018 , 20:03 Uhr
Interessant finde ich, dass der Autor hier voraussetzt, dass eine linke Regierung nationale Grenzen braucht, um eine soziale Politik zu machen. Dabei könnte eine soziale Politik ja durchaus auch eine internationale Politik sein. Eine Politik, die Grenzen überwindet, die der wirtschaftlichen Globalisierung auch eine soziale Globalisierung entgegen setzt. Eine Politik also, die zur Überwindung des Kapitalismus beiträgt und nur dadurch die Möglichkeit eröffnet, auch das Klima und die Umwelt wirklich und nachhaltig zu schützen.
zum Beitrag28.11.2017 , 14:58 Uhr
Wenn die SPD jetzt Rückrat hätte, wäre das jetzt schon das Ende für Gespräche über eine mögliche neue große Koalition. Damit könnte sie auch gleich zeigen, dass das Vertrauensverhältnis zu den Unionsparteien eben nicht mehr besteht und es deswegen gar keine Möglichkeit zu einer weiteren Zusammenarbeit gibt.
zum Beitrag24.01.2017 , 11:14 Uhr
Nun, leider geht es hier um einen speziellen Fall. Viel schöner wäre es, wenn Schülern und Schüllerinnen generell ein Computer zustehen würde. Im Internet gibt es viele günstige bzw. sogar kostenlose Lernhilfen, die bei vielen dazu beitragen würden, dass sie ihre Lernerfolge steigern könnten. Der Computer ist heute der einfachste Weg, um einen Zugang zu Wissen zu erlangen und sollte deswegen jedem Schüler und jeder Schülerin zur Verfügung stehen - zusammen mit einem Internetanschluss natürlich.
zum Beitrag17.11.2016 , 10:53 Uhr
Du bist also der Meinung, dass sich Menschen, die eigentlich gar keine Hilfe brauchen, auf den tödlichen Weg nach Europa bewegen, wo sie dann den Menschen den Platz wegnehmen, den wirklich hilfsbedürftige Menschen bräuchten. Du glaubst also, Menschen verlassen vollkommen Grundlos ihre Familie und ihre Heimat? Armut scheint für dich keine Not zu sein? Hunger und Perspektivlosigkeit dann wahrscheinlich auch nicht? Interessant!
zum Beitrag17.11.2016 , 10:43 Uhr
Wie kann Rot-Rot-Grün zeigen, dass ein Politikwechsel auch praktisch machbar ist, wenn Rot-Rot-Grün noch gar nicht regiert? Sie haben jetzt Verhandlungen abgeschlossen. Das Ergebnis muss jetzt erst mal von den Parteien angenommen werden und erst dann kann überhaupt etwas praktisch bewiesen werden.
Aber mich stört noch viel mehr, dass hier von "linker Politik" gesprochen wird. Weder die SPD noch die Grünen sind eine wirkliche linke Partei. Die SPD war es mal, die Grünen wollten es vielleicht mal sein, waren es aber nie. Wenn wir hier also etwas haben, dann ist es ein Mitte-Links-Bündnis, denn maximal die Linkspartei kann auch als linke Partei angesehen werden.
zum Beitrag20.08.2016 , 22:02 Uhr
Hartz4-Alleinerziehende sind also noch ganz gut abgesichert? Ich glaube, hier hat die Autorin überhaupt keine Ahnung von Hartz4. Denn dann würde sie wissen, dass bei Hartz4-Empfängern sowohl die Eltern wie auch die Kinder keine wirkliche soziale Teilhabe genießen. Nachhilfe, damit das Kind den bestmöglichen Schulabschluss bekommt? Ist nicht drin! Teilhabe in Vereinen, ins Kino gehen, Freizeitaktivitäten mit Gleichaltrigen die Geld kosten - all das ist nicht drin für Hartz4-EmpfängerInnen und deren Kinder. Dann davon zu sprechen, dass die noch relativ gut dran sind, ist schon mehr als eine Frechheit. Dieser Absatz, der nicht einmal wirklich lang ist, schafft Vorurteile und Ablehnung, wo eigentlich Solidarität nötig wäre. Die untere Mittelschicht muss nicht neidisch auf Hartz4-Empfänger schauen, deren Situation eben nicht besser ist, sondern sie sollten sich Solidarisieren und gemeinsam für eine Besserstellung von Alleinerziehenden sorgen.
zum Beitrag27.04.2016 , 18:24 Uhr
Warum werden die Energiekonzerne eigentlich nicht gleich verstaatlicht, wenn sie denn mit dem Rückbau und der Endlagerung des Atommülls überlastet sind? Immerhin haben sie einige Jahrzehnte genau mit dieser Art der Stromerzeugung Gewinne generiert. Wenn sie jetzt die Kosten für den Ausstieg nicht tragen können, haben sie in den letzten Jahrzehnten wohl ziemlich falsch geplant. Warum sollte sie für diese Fehlplanung jetzt aber die kommenden Gewinne behalten dürfen, wenn in Zukunft die Steuerzahler für die sichere Endlagerung des Atommülls zahlen müssen?
zum Beitrag25.04.2016 , 18:12 Uhr
Da klafft zwischen dem Selbstbild, dass der SPD Politiker von seiner Partei hat, und der Realität aber ein riesiges Loch. Ob er das jemals erkennen wird, ist fraglich, aber vielleicht merkt er es, wenn Gabriel mal wieder seinen Willen durchdrückt und die Basis ignoriert ...
zum Beitrag22.04.2016 , 12:57 Uhr
Hach, warum verwundert es mich nicht, dass es bei den Grünen keine Einigkeit über die Vermögenssteuer gibt? Könnte es sein, dass dadurch eventuell Wählerschichten verprellt werden könnten? Seltsam finde ich ja auch, dass auf die Erbschaftssteuer verwiesen wird: Wie oft stirbt so ein Milliardär denn in seinem Leben? Einmal im Jahr? Denn so eine Vermögenssteuer wäre ja jährlich fällig.
Auch das Argument mit dem Privat- und Unternehmensvermögen finde ich interessant. Ist diese Trennung bei der Erbschaftssteuer leichter? Es scheint fast so, dass da einige Mitglieder der Partei eine Ausrede konstruieren wollen ...
zum Beitrag10.02.2016 , 14:35 Uhr
DiEM25 soll eine Bewegung von Unten werden. Wenn diese jetzt schon ein vollständig ausgearbeitetes Programm hätte, wäre dies nicht mehr möglich, dann wäre es wieder eine Bewegung, die ihr Ziele von oben diktiert bekommt. Die Veranstaltung gestern kann nur der Beginn einer Diskussion sein, an deren Ende dann eine starke europäische Bewegung von unten steht. Wer sich von der Veranstaltung gestern mehr erwünscht hat, dem ist nicht bewusst, dass eine Bewegung von unten auch von unten gestaltet werden muss.
zum Beitrag21.01.2016 , 16:17 Uhr
Okay, weil unser System so super ist, produzieren wir einfach weiter Plastikmüll, oder wie muss ich den Kommentar jetzt verstehen? Jede Plastiktüte, die gar nicht erst hergestellt wurde, ist besser, als die, die in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt wird, was dann übrigens auch kein Recycling ist, sonder die Vernichtung von Ressourcen. Und da ist egal, ob diese in Deutschland verbrannt wird oder irgendwo anders ins Meer gekippt wird.
Jedes Stück Plastik, dass eingespart werden kann, schont die Umwelt und die Ressourcen. Und das fängt bei der Plastiktüte an, auch bei der hier in Deutschland.
zum Beitrag21.01.2016 , 16:05 Uhr
Ich verstehe das "oder" in der Zwischenüberschrift nicht. Diese Aktion ist sowohl Wahlkampf von Herrn Henkel wie auch eine Racheaktion an der Linksautonomen Szene.
zum Beitrag19.01.2016 , 14:50 Uhr
Ganz ehrlich, wenn Menschen immer erst darauf warten, dass irgendein Politiker irgendein Gesetz erlässt, bevor sie irgendwas ändern, dann läuft doch generell bei den Menschen etwas falsch. Wie ernst gemeint kann denn dann der Umweltschutz sein, wenn ich weiterhin Plastiktüten kaufe, obwohl ich weiß, dass diese die Umwelt belasten und ein Stoffbeutel wohl die bessere Alternative wäre? Ja, es ist derzeit schwer komplett auf Plastik zu verzichten, aber es ist nicht schwer auf unnötiges Plastik zu verzichten und die Plastiktüte könnte da schon einmal ein Anfang sein ...
zum Beitrag08.10.2015 , 15:08 Uhr
Die SPD in Thüringen zeigt damit wieder eindrucksvoll, warum sie für wirkliche Linke und sozialdemokratische Menschen unwählbar ist. Und auch die Grünen sollten sich endlich mal entscheiden, welchen Weg sie in Zukunft gehen möchten.
zum Beitrag06.05.2015 , 18:02 Uhr
Hmmmm.... eigentlich dürfte es nur einen Verlierer geben und das müsste die CDU/CSU mit ihrem Herrn Schäuble sein, dem eine schwarze Null wichtiger ist, als die Faire Bezahlung von ErzieherInnen. Dennoch finde ich es falsch, den ErzieherInnen mit solchen Artikeln hier schon wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen. Sie müssten jetzt gestärkt werden, es müssten hier jetzt Artikel gegen den Bund kommen und es dürfte jetzt nicht davon geschrieben werden, dass am Ende Alle verlieren. Und ja, ich weiß, dass das mehr eine Kritik der Überschrift ist, da es im Artikel nur im letzten Abschnitt erwähnt wird.
zum Beitrag28.11.2014 , 15:28 Uhr
Offtopic: Wenn man seinen Kommentar noch mal editieren könnte, wäre das sehr Hilfreich. Fragt mich nicht was Gefallt ist, ich wollte natürlich Gewalt schreiben...
zum Beitrag28.11.2014 , 15:25 Uhr
Ich stimme dir gerne zu, dass es Menschen gibt, die sich gerne dieser Gefallt hingeben. Aber das ist auf keinen Fall der Hauptanteil bei diesen Fanatisten. Deswegen wird die Menschheit Gewalt auch nicht ausrotten können. Aber die Wirkungskraft dieser Menschen, die diese Phantasien tatsächlich in den Genen verankert haben, würde dramatisch niedriger ausfallen, wenn wir Menschen nicht aus der Gesellschaft ausschließen würden, wenn jeder Perspektiven hätte - wenn wirklich jeder Mensch einen Platz und damit auch Halt in dieser Gesellschaft hätte.
zum Beitrag28.11.2014 , 14:56 Uhr
Es gibt Gründe, warum sich diese Menschen von unserer Gesellschaft abgewendet haben. Zum Teil ist es die Perspektivlosigkeit, die viele dazu bringen, sich in eine Religion zu verrennen, mit der Hoffnung, dass das Leben nach dem Leben auf jeden Fall besser wird . Es sind Menschen, die in der Gesellschaft halt suchen und diesen im Fanatismus finden. Eine "Integration" in diese Gesellschaft, in der sie sich nicht willkommen gefühlt haben, wird daher sehr schwer. Wenn das gelingen soll, muss sich auch die Gesellschaft ändern, sie muss Perspektiven schaffen, sie muss sich selbst fragen, was sie falsch gemacht hat und nicht nur die Schuld bei denen suchen, die sich abgewandt haben.
zum Beitrag06.11.2014 , 12:52 Uhr
Hoffentlich bekommt die Bahn so richtig einen auf den Deckel. Wer gegen Grundrechte klagt, sollte kein Unternehmen mehr führen dürfen!
zum Beitrag05.11.2014 , 21:10 Uhr
"Dieser" Logik nach, würde sich in Indien einiges verbessern, wenn es dort mehr Arbeitskampf geben würde. Wie du aber auf Wohlstand kommst, weiß ich nicht. Du vergisst wohl, dass der Wohlstand im "Westen" auf die Ausbeutung ihrer Kolonien aufbaut. Und nach dem es keine Kolonien mehr gab, wurden halt Länder wie, achja, Indien ausgebeutet. Jetzt kannst du dich natürlich Fragen, ob sich die Unternehmen ein solches Paradies zerstören lassen würden, wo es dem Kapitalisten doch frei steht, jederzeit in ein anderes Land zu gehen.
Also wird eine andere Streikkultur in Indien nicht viel bewegen, viel mehr müsste sich diese Streikkultur in allen ausgebeuteten Ländern gleichzeitig und organisiert entwickeln. Dann würde sich etwas ändern können.
Aber diese Tatsache ändert nichts daran, dass wir hier in Deutschland viel Dinge eben nur durch den Kampf der Arbeiter erreicht haben.
zum Beitrag04.11.2014 , 20:30 Uhr
So einen Schwachsinn habe ich echt noch nicht gehört. Am Ende ist jeder Ersetzbar, der Lokführer genauso wie die Servicekraft, es müssen halt andere Menschen dazu ausgebildet werden. Und die GDL ist nun einmal für ihre Mitglieder verantwortlich und für die holt sie das raus, was sie kann.
Die anderen Angestellten haben die Möglichkeit, sich ebenfalls von einer Gewerkschaft vertreten zu lassen und diese könnten eine genauso starke Position wie die GDL einnehmen, wenn sie es denn wollten. Nämlich dann, wenn sie es schaffen, einen möglichst hohen Grad an Organisiertheit zu erreichen. Dazu gehört dann aber eben auch, dass die Erwerbslosen ebenfalls in den Gewerkschaften organisiert sind, um die Gefahr, dass eben auf anderes Personal zurück gegriffen wird, zu minimieren.
Das dies nicht so ist, ist eine Schwäche der anderen Gewerkschaften, daran ist aber nicht die GDL schuld. Und hier der GDL die Schwäche der anderen vorzuwerfen, weil die es nicht auf die Reihe bekommen möglichst gut aufgestellt zu sein, zeigt schon die schwäche ihrer Argumentation.
zum Beitrag04.11.2014 , 18:26 Uhr
Aja, warum haben andere Gewerkschaften diesen Hebel nicht? Eventuell, weil der Organisationsgrad zu gering ist? Ist daran die GDL schuld, oder sind es eventuell die Gewerkschaften selbst, die es nicht schaffen, einen höheren Organisationsgrad zu erreichen?
Am Ende könnten Gewerkschaften, wenn sie auch die Erwerbslosen mit ins Boot holen, sehr wohl dieselben Mittel ergreifen wie die GDL, wenn sie es denn wollten. Der Punkt ist aber, dass die großen Gewerkschaften es gar nicht wollen, daraus kann man aber nicht der GDL einen Strick drehen.
Und welches "Kapital" ziehen denn die Chefs der GDL? Weil sie darum Kämpfen, dass auch andere Berufsgruppen bei der Bahn eine anständige Vertretung bekommen? Ist dass das "Kapital", welches die Chefs der GDL ziehen? Oder weil sie eventuell mehr Lohn bekommen, weil mehr Geld in die Kassen der GDL fließt, wenn mehr Mitglieder vorhanden sind? Oder was genau soll dieses "Kapital schlagen" bedeuten?
Es ist eine Phrase, eine, die nicht einmal einen Inhalt hat. Sicherlich ist es für die Wirtschaft - also für den Kapitalisten - nicht wirklich schön, wenn eine kämpferische Gewerkschaft einen noch höheren Einfluss bekommt. Das ist aber nicht das Problem der Arbeitnehmer, sondern es ist deren Vorteil, weil dadurch die Verhandlungsposition gegenüber der Arbeitgeber gestärkt wird. Ist das dein Problem? Eine stärkere Verhandlungsposition? Oder ist dein Problem einfach nur, dass dieser Streik wehtut? Das die Mobilität eingeschränkt ist? Das der Streik dich persönlich betrifft?
zum Beitrag04.11.2014 , 17:52 Uhr
Jab, und der größte Feind des Kapitalisten sind Arbeiter, die für ihre Arbeit auch noch Geld verlangen. Solche bösen Arbeiter aber auch.
Irgendwo habe ich gerade Ironie verkippt...
zum Beitrag04.11.2014 , 17:42 Uhr
Jaja, der Streik der GDL geht also zu lasten von Gewerkschaften, die nicht bereit sind zu streiken - ist klar und den Weihnachtsmann gibt es wirklich.
Mal ganz ehrlich. Es besteht (derzeit) noch nicht die Notwendigkeit in einer großen Gewerkschaft Mitglied zu sein, die nur auf ihre "Verlässlichkeit" gegenüber der Wirtschaft schauen. Noch besteht die Möglichkeit sich auch in einer kleinen Basisgewerkschaft zu organisieren. Aber das wird anscheinend immer wieder vergessen.
zum Beitrag04.11.2014 , 17:30 Uhr
Jab, weil die, die den Kaffee servieren, ja in der GDL organisiert sind... - ach ne, warte, da ist ja rein zufällig die Ver.Di verantwortlich. Hmmm... ist bestimmt die GDL dran schuld, dass die Ver.Di nicht weiß, was Arbeitskampf bedeutet - hach, diese böse GDL sollte mal Workshops anbieten, damit die anderen Gewerkschaften das Streiken lernen...
Merkst selbst, oder? Und ja, Streiks merkt man, egal ob man 800,- Euro im Monat verdient oder 8.000,-. Das ist der Sinn von Streiks, damit auf die Arbeitgeber Druck aufgebaut wird. Rate mal, warum wir in Deutschland nicht die selben Arbeitsbedingungen wie in Indien haben...
zum Beitrag04.11.2014 , 15:55 Uhr
Es gab noch keinen offiziellen Versuch einer Selbstverwaltung und es gab und gibt auch keinen Förderverein, der genau dies ermöglicht hätte.
Die Gewalt, auf die du da ansprichst, entsteht, weil die Menschen in einer Extremsituation sind und sie vom Senat und vom Bezirk immer weiter in die Ecke gedrängt werden, sich der Druck immer weiter erhöht. Hätte es eine wirkliche Selbstverwaltung gegeben, bei der nicht immer die Gefahr einer Räumung im Hintergrund gewesen wäre, hätte es diesen Druck nicht gegeben. Wie sich die ganze Geschichte dann entwickelt hätte, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag04.11.2014 , 15:50 Uhr
Richtig so! Volle Solidarität mit der GDL, auch wenn das natürlich wieder viele Einschränkungen mit sich bringt. Wenigstens die kleinen Gewerkschaften in Deutschland wissen noch was Arbeitskampf bedeutet.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:26 Uhr
Es geht noch sehr viel schlimmer.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:25 Uhr
Lieber Georg Schmidt, wenn du dich von Gewerkschaften vertreten lässt, die das Kämpfen schon lange eingestellt haben, dann bist du am Ende selbst dran schuld. Aber gerade das Argument, welches du hier bringst, zeigt wieder, dass es wichtig ist, dass die kleinen Gewerkschaften, die wirklich noch kämpfen und die nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen, nicht in ihrem Streikrecht eingeschränkt werden.
Wenn die großen Gewerkschaften durch die Tarifeinheit privilegiert werden, wird es noch weniger Arbeitskämpfe geben, was zu noch niedrigeren Lohnabschlüssen führt.
Und nein, die Gewerkschaften sind keine Feudalherren, denn du kannst jederzeit aus der Gewerkschaft austreten, ohne das du dein Lohn und dein Brot verlierst. Du hast das Recht, dich in einer anderen Gewerkschaft, an besten in einer Basisgewerkschaft, zu organisieren und um so größer der Einfluss dieser Gewerkschaft wird, desto mehr Bereitschaft wird auch die IG Metall zeigen, wirklich Arbeitskämpfer einzugehen und höhere Lohnabschlüsse zu fordern - allerdings nur, wenn dieses Tarifeinheitsgesetz nicht kommt.
zum Beitrag04.11.2014 , 12:17 Uhr
Es hat niemand behauptet, dass das immer klappt, aber einen Versuch wäre es wert gewesen. Schließlich geht es hier auch darum neue Wege der Politik zu finden. Die Grünen hätten, wenn sie wirklich versucht hätten Lösungen zu finden, die sie auch gegen die Politik des Senats und Herrn Henkel hätten durchsetzen können, nur gewinnen können. So zeigen sie aber, dass sie gar keine andere Politik wollen und sie sich lieber auf eine Koalition mit der CDU vorbereiten.
zum Beitrag03.11.2014 , 18:38 Uhr
Lach, so langsam macht sich Frau Herrmann lächerlich. Sollte das Haus nicht zu einem Vorzeigeobjekt werden? Etwas Internationales, was Neues also? Jetzt sind wir also schon bei einer "regulären Flüchtlingsunterkunft" - da darf mensch ja gespannt sein, wie die Pläne sich denn weiterhin ändern, vielleicht sind wir ja in einem Jahr dann soweit, dass die Schule gar nicht renoviert wird und einfach weiterhin leersteht.
Hätten die Grünen und der Bezirk hier etwas einmaliges schaffen wollen, dann hätten sie die Schule in die Selbstverwaltung übergeben und dabei geholfen, dass es einen Förderverein gibt, durch den das ganze Projekt hätte finanziert werden können. Aber Frau Herrmann hat ja "alle Möglichkeiten" genutzt und für irgendwas verantwortlich ist diese Bürgermeisterin ja sowieso nicht - fragt sich halt, warum sie Bürgermeisterin vom Bezirk ist.
zum Beitrag03.11.2014 , 18:01 Uhr
Wer am Ende "erledigt" wäre, wäre noch abzuwarten, denn das "Tarifeinheitsgesetz" muss dann erst einmal noch vor dem BVerG bestand haben und ich zweifle stark daran, dass das der Fall sein wird. Und dann wäre nicht die GDL erledigt, sondern erneut die Bundesregierung, die schon sooft vom BVerG eins auf die Nase bekommen hat.
Ein solcher Artikel hier, der nur dazu da ist, um noch mehr Druck auf die Gewerkschaft aufzubauen, nutzt niemanden. Und auch wenn es die Medien nicht wahrhaben wollen, dass Streikrecht ist wichtig und zwar genau in der Form, in der wir es jetzt haben. Wer sich aber natürlich wieder in eine Leibeigenschaft begeben möchte und wer gerne wieder Feudalherren hätte, der darf natürlich für die Einschränkung des Streikrechtes sein. Der muss sich aber auch nicht wundern, wenn nach und nach alle Arbeitnehmerrechte verschwinden, die in den letzten Jahrhunderten erkämpft wurden. Der braucht sich auch nicht wundern, wenn die Ausbeutung der Konzerne und des Kapitals noch schlimmere Formen annimmt.
zum Beitrag03.11.2014 , 14:52 Uhr
Es ist garantiert nicht das nachlassende Interesse, es ist ein Zustand der Erschöpfung, der sich da durchsetzt. Der Bezirk macht Versprechungen, die er dann wenige Wochen später wieder bricht, welche Hoffnungen sollten da die UnterstützerInnen noch haben? Irgendwann stößt jeder auf eine Grenze, das ist einfach nur menschlich und klar spielen die Politiker genau mit diesen Entwicklungen.
Wenn der Bezirk an einer tatsächlichen Lösung interessiert gewesen wäre, dann hätte er nicht zwei Jahre zeit vergehen lassen, ohne wirklich tragfähige Dinge zu realisieren. In den zwei Jahren hätte ein Förderverein gegründet werden können, wenn denn die tatsächliche Chance eine Selbstverwaltung gegeben wäre. Dadurch hätte der Bezirk geringere Kosten tragen müssen und die BesetzerInnen der Schule hätten eine konkrete Chance gehabt.
So war aber vom Anfang an klar, dass der Senat am längeren Hebel sitzt, das war auch dem Bezirk bekannt und er hat nichts dafür getan, dass diese Situation irgendwie geändert wird, gar nichts.
zum Beitrag01.11.2014 , 16:25 Uhr
Ich frage mich ja, wie Herr Müller, der beim Volksentscheid grandios gescheitert ist und der nicht erkannt hat, dass seine Wohnungspolitik die Verdrängung von Niedriglohnempfängern und Erwerbslosen nicht aufhält, die Wahl 2016 für die SPD gewinnen will. Aber er hat ja noch ein paar Monate, um sein Image aufzubessern - ob es ihm gelingt? Ich bin gespannt.
zum Beitrag31.10.2014 , 16:07 Uhr
Darf ich lösen? Sie sind grün, sie tragen Helme und sind gemein - die Freunde von der Polizei - richtig? ;)
zum Beitrag31.10.2014 , 15:29 Uhr
Wie mensch jetzt sieht, wäre es wahrscheinlich auch besser gewesen, wenn die Leute dort etwas in Selbstverwaltung aufgezogen hätten. Dem Bezirk werden seine Zusagen ja jetzt zu teuer...
zum Beitrag31.10.2014 , 15:28 Uhr
Warum sollte das nicht sein können?
zum Beitrag31.10.2014 , 14:57 Uhr
Ja klar, Frau Herrmann sieht sich aus ihrer Verantwortung und Schuld an alle dem sind dann nur die Menschen, die in der Schule eine Zuflucht gesucht haben. Klar.
Außerdem ist die Aussage vom Stadtrad klar, oder? Er sagt eindeutig, die Schule muss LEER sein, damit mit dem Umbau begonnen werden kann. Die Menschen werden also nicht geräumt weil sie, in einem kaputten Gebäude!!! irgendwas kaputt gemacht haben, sondern weil der Bezirk festgestellt hat, dass die Kosten zu hoch sind und sie sich diese Verantwortung nicht mehr leisten können.
Das der Bezirk dabei nicht einmal in Betracht zieht, das Ganze in eine Selbstverwaltung abzugeben, ist daran das traurige. Ich bin mir nämlich sicher, dass die UnterstützerInnen sehr schnell einen Förderverein gründen würden und das ganze Projekt so finanziell abgesichert wäre - ohne das der Bezirk irgendwas dazu geben müsste, außer halt das Gebäude.
zum Beitrag30.10.2014 , 19:53 Uhr
So, so, die Betroffenen sollen also "Perspektiven entwickeln". Welche denn? In ihr Land zurück gehen und unter menschenunwürdigen Bedingungen leben? In das Einreiseland zurück gehen und unter menschenunwürdigen Bedingungen leben? Diese Menschen können sich keine "Perspektiven entwickeln", weil es diese Perspektiven nicht gibt. Frau Herrmann verhöhnt diese Menschen nun also schon öffentlich - sehr traurig was sie da tut!!!
Vor ein paar Wochen hieß es noch, die geflüchteten Menschen dürfen während des Umbaus in der Schule bleiben, jetzt muss es leer sein für den Umbaut - da fragt mensch sich doch, wer da vor ein paar Wochen offensichtlich gelogen hat. Die Antwort kann nur sein, dass es Frau Herrmann war.
zum Beitrag30.10.2014 , 18:04 Uhr
Es gibt doch genügend Unterstützer, die genau dies tun. Das Problem daran ist aber, dass dies nur eine kurzfristige Lösung sein kann, da diese Menschen auch nur begrenzt Platz haben. Auch das ist einfach nur eine hohle Phrase von Frau Hermann, die sich generell nur aus der Verantwortung ziehen will. Warum nimmt sie denn keine Flüchtlinge auf, wenn sie die Politik des Senats nicht unterstützt, wie sie es ja immer wieder betont?
zum Beitrag30.10.2014 , 17:58 Uhr
Hach, ist das schön heuchlerisch von Frau Hermann, jetzt die Verantwortung für die Flüchtlinge auf private Leute abzuwelzen. War die Lösung vor ein paar Wochen nicht, dass die geflüchteten Menschen, die jetzt noch in der Schule wohnen, dort auch während der Renovierungsarbeiten bleiben dürfen? Was ist darauf geworden? Warum ist das jetzt nicht mehr möglich?
Frau Hermann macht es sich ziemlich leicht! Schuld sind generell immer die anderen und sie hat überhaupt keine Verantwortung. Schön so ein Leben als Bezirksbürgermeisterin, kann ich da nur sagen. Ich hoffe, dass diese verlogenen Grünen dafür bei der nächsten Wahl die Quittung bekommen...
zum Beitrag25.10.2014 , 16:43 Uhr
Hmmmm.... wird die TAZ jetzt vollständig zu einer Plattform für Kriegshetze? Wir müssen Russland also abschrecken, soso...
Wer will, dass der Terror verschwindet, der muss Perspektiven schaffen. Perspektiven für alle Menschen auf diesen Planeten. Wer will, dass der Fanatismus zurückgedrängt wird, darf diesen nicht weiterhin mit Gewalt füttern, wie es in den letzten Jahrzehnten passiert ist. Wer will, dass die Welt friedlicher wird, muss dafür sorgen, dass die Ausbeutung und Unterdrückung aufhört und nicht mit Bomben dafür sorgen, dass noch mehr Menschen die Existenz genommen wird. Kurz gesagt, wer was ändern möchte, müsste im Westen anfangen, müsste den Kapitalismus hinterfragen, müsste etwas gegen Ausbeutung tun. Dann haben fanatische Spinner nämlich auch nicht so einen Zulauf und dann entsteht so eine Bedrohung wie der IS erst gar nicht...
zum Beitrag23.10.2014 , 19:25 Uhr
Ich habe mir jetzt einfach mal erlaubt, einen Blogartikel als Antwort zu schreiben. Beim Kommentieren hätte ich sicher wieder das meiste vergessen... ---> http://meinungsschauspieler.de/schuldig-durch-unerlassen-eine-antwort/
zum Beitrag20.10.2014 , 14:01 Uhr
Ich glaube du verstehst nicht, dass Tarifpolitik zur Unternehmenspolitik gehört. Und Gewerkschaften handeln nicht nur den Tarif aus, sondern auch die Arbeitsbedingungen (Manteltarifvertrag) - wenn jetzt Piloten durch günstigere Kollegen ersetzt werden sollen, dann geht das hier um Arbeitsbedingungen und um den Tarif. Es sind also genau die Bereiche, die durch die Gewerkschaften abgedeckt sind.
Wenn es denn der Wirtschaft so schlecht geht, frage ich dich, warum sich die großen Vermögen weiterhin vermehren? Warum immer noch Gewinne abgeschöpft werden können? Konnte die Lufthansa in den letzten Jahren Dividende an ihre Aktionäre zahlen? Wenn ja, ist da noch genügend Gewinn übrig, der an die Arbeitnehmer umverteilt werden kann.
zum Beitrag20.10.2014 , 13:56 Uhr
Na super, dass wäre dann das aus für Streiks. Wenn Gewerkschaften immer im Hinterkopf haben, dass es da eventuell Schadensersatzansprüche gibt, dann werden sie nicht mehr streiken. Dann kannst du Gewerkschaften gleich abschaffen und dich dem Ausbeutungssystem der Unternehmen gleich hingeben.
zum Beitrag20.10.2014 , 12:00 Uhr
Lach. Ein Streik greift immer in die Unternehmenspolitik ein. Auch die Ausgestaltung von Lohnhöhe und Arbeitsbedingungen sind Unternehmenspolitik und wird in vielen Punkten durch Tarifverträge geregelt. Und ja, auch wenn man als Pilot durch billigere Piloten ersetzt werden soll, ist das ein Grund, einen Arbeitskampf zu führen.
Wer will, dass Mitarbeiter/Angestellte auch mehr auf das Wohl des Unternehmens achten, muss diese auch an einem großen Teil der Gewinne beteiligen. Wenn jemand weiß, dass er nicht nur in schlechten Zeiten den Gürtel enger schnallen muss, sondern auch in guten Zeiten etwas vom Gewinn abbekommt, dann ist der Verzicht viel leichter zu ertragen und macht dann auch Spaß.
zum Beitrag19.10.2014 , 17:12 Uhr
Das ist jetzt nicht euer ernst, oder? Ihr wollt den Arbeitskampf Delegitimieren, indem ihr darauf hinweist, dass dadurch Arbeitsplätze verloren gehen könnten? Schon einmal darüber nachgedacht, dass die Bahn ebenso in diesem Wettkampf steht, wenn die Bahnen rollen? Wenn sie mal nicht in der Werkstatt stehen, weil die DB wieder einmal auf Verschleiß gefahren ist? Wenn die Bahnen mal nicht unpünktlich kommen, weil auf den Strecken mal wieder etwas nicht funktioniert, weil zu viele Dinge zentralisiert wurden? Die Fernbusse wollen ihren Marktanteil auch dann vergrößern, wenn man nicht gestreikt wird und spätestens wenn im Fernbusbereich einmal gestreikt wird, gleicht sich alles wieder aus. Ja, auch Busfahrer können streiken, auch Busfahrer können mehr Lohn verlangen. Komisch, oder?
zum Beitrag02.10.2014 , 23:05 Uhr
Mitgliedschaft in der SPD? Nur, wenn Mensch mindestens ein menschenverachtendes Buch veröffentlicht hat. Die müssen doch ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen, dass sie die Politik gegen die Schwächsten der Gesellschaft mittragen.
zum Beitrag28.07.2014 , 15:54 Uhr
So kann man die Verbreitung und Verknüpfung von Wissen natürlich auch verhindern. Ich würde fast behaupten, dass sich dieses Gesetz nicht unbedingt gegen Google richtet, sondern viel mehr gegen Aktivisten in Spanien.
zum Beitrag22.07.2014 , 12:04 Uhr
Um es erst mal grundsätzlich zu sehen. Jedes Kind, ob behindert oder nicht, sollte die Möglichkeit haben, Abschluss zu erreichen, zu dem er in der Lage ist. Wenn Henri also das Zeug dazu hat das Abitur zu schaffen, dann sollte seine Behinderung kein Grund sein, ihn abzulehnen.
Allerdings Frage ich mich gerade, ob Henri wirklich das Zeug dazu hat, oder ob es wirklich nur um den Freundeskreis geht. Dann wäre es nämlich schon fraglich, denn Schule sollte Spaß machen. Wenn ein Schüler den Schulstoff aber nicht versteht, dann macht Schule keinen Spaß mehr und dann kann sich eine große Frustration aufbauen, die dazu führt, dass Henri seine Leistungen, die er erbringen könnte, auch nicht mehr abruft.
Um aber wieder etwas genereller zu werden, wäre ich für ein Schulsystem, in dem die Kinder und Jugendlichen bis zum Abschluss der zehnten Klasse zusammen bleiben. Das kann sowohl den Leistungsstarken wie auch den Leistungsschwachen Schülern helfen. Ich denke da zum Beispiel an Lerngruppen, einem stärkeren Zusammenhalt in der Gruppe und und und. Aber okay, dass wäre jetzt eine andere Diskussion.
zum Beitrag07.07.2014 , 00:20 Uhr
Um die 200.000 Jobs wäre es nicht schade, produzieren sie doch Waren, die zum Töten gedacht sind, denn für nichts anderes sind Waffen gedacht.
Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, dass sich die Unternehmen auf andere Dinge spezialisieren, weswegen es nicht notwendig ist, dass die Arbeitsplätze verloren gehen, wenn der Export verboten wird und es auch keine europäische Drohne gibt.
zum Beitrag05.07.2014 , 15:59 Uhr
Vielleicht erst mal Informieren? Unterstützer wollten dort einiges in Eigenregie machen, haben aber keine Baugenehmigungen bekommen, die allerdings benötigt wurden wären, um am Bauzustand etwas zu ändern. Und es sind auch Menschen bei anderen Aktivisten untergekommen, aber auch das hat irgendwo Grenzen.
zum Beitrag05.07.2014 , 01:53 Uhr
Ich amüsiere mich gerade über die SPD. Sie verteilt also für transparente Westen Rügen, um genau was zu erreichen? Aber das die SPD alles versucht, um die Piraten in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, ist ja nichts neues ;-)
zum Beitrag05.07.2014 , 01:35 Uhr
Ja, muss komisch sein. Du wirst in einem reichen Land geboren, welches seinen Wohlstand auf der Ausbeutung von anderen Ländern aufgebaut hat und dann kommen Menschen aus den ausgebeuteten Ländern hier her, um auch ein wenig was von diesem Leben leben zu dürfen....
Vielleicht solltest du dir mal einen Bibliotheksausweis holen und ein wenig über Geschichte lesen. Und dann solltest du dir vielleicht auch ansehen, wie die Hilfe, die du ansprichst, aussieht. Am Ende solltest du dich noch Fragen, ob du es dir irgendwie verdient hast in einem reichen Land geboren zu werden, oder ob du einfach nur Glück hattest.
zum Beitrag04.07.2014 , 15:51 Uhr
"...dass es sich dabei um eine Willensbildung des ganzen Hauses handele"
Das meint er ernst, oder? Willensbildung unter Druck durch die Polizei, mit der ständigen Angst im Rücken geräumt zu werden? Das ist niemals eine Willensbildung des ganzen Hauses, sondern eine Willensbildung des Herrn Panhoffs und der Polizei. Für die Flüchtlinge bedeutet diese Einigung nur, dass sie jetzt mal wieder ein wenig ruhe haben und sie erst einmal vor der Räumung keine Angst haben müssen, mehr aber auch nicht! Es ist für sie kein Fortschritt, weil sie immer noch kein Bleiberecht haben. Der Einzige, der von diesem Papier irgendwas hat, ist Herr Panhoff selbst - und ihn dabei zu unterstützen das ganze als Erfolg zu verkaufen, verklärt einfach nur die Lage.
zum Beitrag26.06.2014 , 00:07 Uhr
Ein "Umzug" also, der durch mehrere hundert Polizisten begleitet wird? Die Grünen Politikerin glaubt das doch selbst nicht, oder? Das ist eindeutig eine Räumung, oder sind Zwangsräumungen auch nur ein "Umzug", der durch die Polizei begleitet wird? Diese bürgerlichen Parteien werden echt unerträglich....
zum Beitrag05.06.2014 , 12:06 Uhr
Vielleicht sollte man den Mindestlohn einmal anders betrachten. Kann Arbeit denn weniger wert sein, als die Kosten, um die Arbeitskraft zu erhalten? Dazu gehört Essen, dazu gehört Gesundheitsvorsorge, dazu gehört anständige Kleidung und dazu gehört Wohnung, Heizung, Strom. Wenn man die Kosten hierfür einmal zusammen nimmt, dann merkt man schnell, dass auch 8,50 Euro nicht reichen, um diese Kosten zu decken und der Arbeitnehmer hat damit dann auch noch keinen Gewinn erzielt. Würde ein Unternehmen so arbeiten? Würde ein Unternehmen unter den Selbstkosten arbeiten? Oder würde ein Unternehmen viel Sinn machen, wenn am Ende kein Gewinn erzielt wird?
Unternehmen würden dann sehr schnell dicht machen, aber Arbeitnehmer sollen sich unter ihren Selbstkosten anbieten?
Der Mindestlohn soll diese Grenze darstellen, er soll dafür sorgen, dass zumindest diese Kosten gedeckt sind - auch wenn das mit 8,50 Euro immer noch schwer wird. Und diese Grenze gilt eben auch für Praktikanten, für Auszubildende, für Langzeitarbeitslose und auch für Studenten, die sogar meist einen Kredit aufnehmen müssen, um zu überleben.
zum Beitrag09.04.2014 , 14:25 Uhr
Ob der Protest ein Erfolg war oder nicht, kann jetzt noch überhaupt nicht gesagt werden. Ein Erfolg kann es nämlich erst dann sein, wenn sich die Gesetze tatsächlich geändert haben und diese Leute keine Angst mehr vor Abschiebungen haben müssen.
Derzeit ist es nur ein Erfolg für den Senat, der es geschafft hat die Gruppe zu spalten, was eine Abschiebung jetzt leichter macht...
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