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22.06.2022 , 21:02 Uhr
Wer die Fahrgastströme heutiger Buslinien unter die Lupe nimmt, findet auch immer nur diese. Die Fahrgäste nehmen ja genau diese Routen, weil es nur diese gibt. Die Leute suchen sich ihre Wohnungen und Arbeitsplätze im Prinzip an bestehenden ÖPNV-Korridoren. So wird ein Bedarf verfestigt, und jede Studie fördert wieder genau diesen Bedarf zutage, obwohl andere Korridore vielleicht viel effizienter wären.
Gäbe es andere Routen, z.B. eine U- oder Straßenbahnlinie in Ost-West-Richtung unter der Außenalster hindurch, würde dies völlig neue Perspektiven eröffnen und konkurrenzlos schnelle Verbindungen schaffen, weil alle anderen Verkehrsmittel immer um die Außenalster herum fahren müssen..
zum Beitrag29.07.2021 , 00:10 Uhr
Momentan bist du glaube ich der einzige hier, der sie darauf reduziert.
zum Beitrag28.07.2021 , 20:50 Uhr
"Der Zeit sagte sie: „Wir brauchen viel mehr Berichterstattung über Afrika, die nicht so klischeebehaftet ist.“" Das stimmt allerdings nicht nur für Afrika, sondern für fast alle Länder: deutsche Medien sind sehr nationalistisch und berichten viel zu oft respektlos und moralisch überheblich über andere Länder, deren Politiker, Gesellschaftsformen und manchmal sogar deren Bewohner, egal auf welchem Kontinent. Da ist es erfrischend, englischsprachige Medien zu lesen, die oft weltoffener und nicht so respektlos sind.
zum Beitrag27.07.2021 , 08:44 Uhr
Wäre mir neu, dass eine Reise nach Kurdistan ein "Mandat" einer Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten ist.
zum Beitrag30.10.2020 , 00:54 Uhr
Bisher keine Maskenpflicht an Schulen? Das darf doch nicht wahr sein.
zum Beitrag01.04.2020 , 00:58 Uhr
Am erstaunlichsten finde ich, dass diese angebliche Industrienation auch nach sieben Wochen noch nicht imstande ist, Masken in nennenswerter Anzahl herzustellen.
zum Beitrag01.04.2020 , 00:52 Uhr
Glaube an einen Gott hilft nur denen, die daran glauben. Aber nicht, weil der Gott irgendwie auf ihre Gebete reagiert, sondern weil sie selbst oder ihre Mitgläubigen auf ihre Gebete reagieren. Das könnten sie freilich auch ohne die Gebete.
zum Beitrag07.03.2020 , 18:24 Uhr
Im Prinzip ja, aber nicht von heute auf morgen und nicht in wenigen Jahren. Kulturen haben sich unterschiedlich entwickelt, weil Wege beschwerlich waren und weil es jahrhundertelang Grenzen gab. Der Westen hat durch Technik eine Infrastruktur entwickelt, die Entfernungen schrumpfen lässt (Auto, Flugzeug, Internet, Smartphones, Google Maps). Wenn man die traditionellen Grenzen von heute auf morgen wegnimmt, gibt es im Wesentlichen eine Armutsmigration in westliche Länder. Und zwar von potentiell hunderten von Millionen Menschen. Die Chancen von wirklich Schutzbedürftigen sinken dadurch.
zum Beitrag02.08.2019 , 21:24 Uhr
"Jetzt sollen wieder gesellschaftliche Gewaltprobleme mit technologischen Mitteln gelöst werden." - Gesellschaftliche Gewaltprobleme waren also die Ursache für den Mord? Der Täter als Eriträer aus der Schweiz war nicht Teil unserer Gesellschaft. Wie hätte sich unsere Gesellschaft also anders verhalten sollen, um die Tat zu verhindern?
zum Beitrag17.04.2019 , 21:37 Uhr
Bei diesem Thema fällt es schwer, ruhig zu bleiben. Kükenschreddern verbieten, sofort! Wirtschaftliches Risiko für die Betriebe hin oder her - die Unternehmer wissen von Anfang an, dass sie ethisch extrem verwerflich handeln und müssen ein plötzliches Verbot daher eigentlich bereits einkalkuliert haben.
zum Beitrag17.04.2019 , 21:09 Uhr
Vor dreißig bis vierzig Jahren hieß es in grün-alternativen Kreisen meistens "das müssen wir jetzt mal ausdiskutieren". Manchmal war das scherzhaft gemeint, aber meistens wurde tatsächlich ausdiskutiert, möglichst ohne Tabus.
Heute heißt es wieder "das wollen wir nicht diskutieren", Tabus sind wieder schwer im Kommen. Es sollte mal reflektiert werden, welch ein Rückschritt das eigentlich ist.
zum Beitrag25.03.2019 , 01:40 Uhr
Terroristen und Mörder haben ihre Eignung als verlässliche und vernünftige Informationsquelle verwirkt. Solche Geisteskranken sollte man weder referieren noch Bücher veröffentlichen lassen.
zum Beitrag20.03.2019 , 21:39 Uhr
Ihr Beitrag ist zu suggestiv. In einem jüdischen Tempel setzt man eine Kippa auf, weil das der Tempel so vorschreibt. In einem Flüchtlingszentrum braucht man kein Kopftuch zu tragen. "Für ihr Recht kämpfen" soll so klingen, als ob sie das Recht absolut hätte, obwohl gerade das umstritten ist, denn was hat eine religiöse Uniform auf der Arbeit zu suchen?
zum Beitrag20.03.2019 , 21:27 Uhr
Ein Hijab? Wohl kaum. Jedenfalls nennt der Autor es so.
zum Beitrag17.03.2019 , 13:35 Uhr
Die angeblich gendergerechte Sprache überbetont immer noch das Männliche und Weibliche und ist daher diskriminierend für alle, die sich in diesen beiden Geschlechtern nicht wiederfinden. Statt alles immer komplizierter zu machen, sollte man lieber darüber nachdenken, wie man durch Vereinfachung mehr erreichen könnte als durch Verkomplizierung: An "der Lehrer" ist nur der männliche Artikel diskriminierend. Also weg damit, machen wir doch einfach alle Berufsbezeichnungen zum Neutrum, dann gibt es nur noch "das Lehrer", was nicht nur männliche und weibliche, sondern alle Geschlechter inkludiert. Die "-in"-Endungen kommen weg. Im Englischen sieht man, dass das Prinzip schon seit Jahrhunderten bestens funktioniert. Ansonsten landen wir sehr schnell bei weiteren Verkomplizierungen, wie etwa, dass Bürgermeister*innen eigentlich Bürger*innenmeister*innen heißen müssen.
zum Beitrag17.03.2019 , 13:21 Uhr
Als Ansatz finde ich das nicht schlecht. Wobei ja an "der Lehrer" nur der Artikel geschlechtsspezifisch ist. Es reicht also, wenn wir in Zukunft "das Lehrer" sagen und die Endung "-in" weglassen.
zum Beitrag17.03.2019 , 13:03 Uhr
Was bringt ein Auftritt im Kopftuch? In vielen muslimischen Ländern kämpfen Frauen dafür, das Kopftuch nicht tragen zu müssen.
zum Beitrag27.01.2019 , 21:21 Uhr
Der "Funfact" von DERFRANK ist eine zusätzliche Info, weiter nichts. Informationen schaden nie, Panik aber schon.
zum Beitrag22.01.2019 , 22:35 Uhr
"... lässt sich jetzt gut vergegenwärtigen, wie massiv der Wunsch nach solchen Geschichten vorhanden ist."
Na ich weiß nicht. Vielleicht sollte man sich diesen Wusch schleunigst abgewöhnen.
Das beste Gift gegen Populismus ist nun mal die unverblümte Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, wertfrei und ohne begleitende "Story". Fakten in hoher Informationsdichte zu präsentieren, leicht lesbar und frei von Werturteilen, ist harte Arbeit, wie jeder weiß, der schon mal eine Diplomarbeit verfasst hat. Wissenschaftlich genaue Texte müssen entgegen landläufiger Meinung aber keinesfalls langweilig sein. Im Grunde sind Fakten viel spannender als ein wild ausgeschmücktes Geschichtchen, das am Rande der Wahrheit entlangschrammt. Wir sind nur alle abgestumpft durch die Medien, bei denen fast jeder Bericht ein Kommentar ist, und bei denen vor allem Quantität produziert wird statt Qualität. Wenn ein Team von 50 Journalisten mal nicht 5 km Text am Tag produzieren würde, sondern gemeinsam nur 1 km Text, dieser aber fundiert und mehrfach qualitätsgesichert wäre, hätten die Leser allemal mehr davon und könnten sich in kürzerer Zeit viel besser informieren. In den heutigen Zeiten des Information-Overkill wäre so etwas eine Wohltat.
zum Beitrag04.01.2019 , 22:02 Uhr
Warum muss bei der Wiedergabe von Nachrichten immer auch eine Interpretation derselben mitgegeben werden? Die Leser sind ja nicht blöd.
zum Beitrag04.01.2019 , 21:53 Uhr
"Winterzeit, Erkältungszeit: Die Hälfte der Menschheit rotzt, hustet, trieft und schnieft oder ist gleich krankgeschrieben." - gleich im ersten Satz so eine provinzielle Ungenauigkeit? Der größte Teil der Menschheit wohnt in den Tropen, da gibt es keine "Winterzeit, Erkältungszeit". In Asien trägt man darüber hinaus gern Gesichtsmaske, damit nichts trieft. Und steckt hinter dem Bartmann-Mobbing vielleicht heimliche Islamkritik?
zum Beitrag19.12.2018 , 20:59 Uhr
Zu 2. - das lese ich auch zum ersten Mal, dass nationales Recht weltweit gelten soll. Ist künftig nur noch legal, was in keinem der 218 Länder der Erde verboten ist? Das würde den Handlungsspielraum doch arg einschränken.
zum Beitrag14.07.2018 , 00:12 Uhr
Das Abschiebeverbot "hatte das Gericht mit fehlender Sicherheit für Sami A. vor Folter in Tunesien begründet." Sami A. dürfte beim Begehen seiner Straftaten das Risiko bewusst gewesen sein, dass er aus Deutschland abgeschoben wird und ihm in Tunesien Folter droht. Oder hat er gleich einkalkuliert, dass deutsche Gerichte alles daran setzen, Straftäter vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen?
zum Beitrag05.07.2018 , 01:28 Uhr
Wer ist denn eigentlich fremd? Mit seinesgleichen diskutiert man auf Augenhöhe und kritisiert einander gegebenenfalls. Ist Islamkritik automatisch Fremdenhass? Oder ist es nicht eher ein Zeichen von Integration, wenn man mit Menschen, die teilweise schon fünfzig Jahre hier sind, auf Augenhöhe über Religionen diskutiert und ggf. auch kritisiert? Wer aber Islamkritik pauschal als Fremdenhass brandmarkt, zementiert er dadurch nicht den Status der Muslime als "Fremde" viel mehr als der fundierte Kritiker, der sie gar nicht wie Fremde behandelt?
zum Beitrag24.06.2018 , 23:01 Uhr
Alter, billiger Trick, einen Schachzug zu unterstellen. Natürlich ist die Dame unter Rechtfertigungsdruck geraten, und wenn sie nun zur Kenntnis gibt, dass sie sich in der Materie auskennt, ist das ja wohl legitim.
zum Beitrag16.06.2018 , 02:07 Uhr
"Mitmachen können alle EU-Bürger*innen, die zwischen dem 2. Juli 1999 und dem 1. Juli 2000 geboren wurden – alleine oder als Gruppe von bis zu fünf Personen."
Dass Sechslinge nicht teilnehmen dürfen, finde ich diskriminierend.
zum Beitrag12.06.2018 , 23:17 Uhr
Es braucht keine martialischen Grenzsicherungen. Es braucht sich nur herumzusprechen, dass Asylmissbrauch nicht mehr zum Erfolg führt, dann setzt sich so mancher gar nicht erst ins Boot.
zum Beitrag03.06.2018 , 19:53 Uhr
Jeder denkende Mensch, zumindest die, die einen Hochschulabschluss haben, wissen wie man wissenschaftlich arbeitet. Und Journalismus sehe ich in der Pflicht, wissenschaftlich zu recherchieren und neutral zu berichten, wenn auch in einfach verständlicher Sprache. Dies ist in deutschen Medien leider nicht selbstverständlich. Insofern spricht es für die taz, dass sie sich dieses Themas annimmt.
zum Beitrag24.05.2018 , 21:49 Uhr
"Dass Fluggesellschaften zu Ferienzeiten einfach ein Vielfaches von dem verlangen dürfen, was der Flug sonst wert ist, ist doch ein Irrsinn. "
Die Frage ist, woher der Autor wissen will, was so ein Flug wert ist. Wie wäre es mal so herum: Der Flug ist schon seine 300 Euro wert, aber bei geringer Auslastung ist die Fluggesellschaft so freundlich, auf den noch freien Plätzen Menschen für 150 Euro mitfliegen zu lassen. Die "wirkliche" Wahrheit liegt natürlich irgendwo in der Mitte zwischen diesen beiden Modellen, und es bleibt die Erkenntnis, dass der Autor die Realität etwas populistisch verzerrt darstellt.
zum Beitrag14.05.2018 , 23:18 Uhr
Soll ich diese "Petitessen" deshalb nicht äußern? Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass Vernunft sich letztlich durchsetzen wird. Das kann sie aber nur, wenn sie immer wieder geäußert wird, auch wenn sie manchmal "petit" wirkt.
zum Beitrag14.05.2018 , 01:44 Uhr
Internationale Freizügigkeit ist eine tolle Sache -- theoretisch. Die, die diese fordern, haben allerdings oft wenig Ahnung von Mathematik oder Statistik. Deutschland ist mit 80 Millionen Einwohnern nicht nur ein kleines, sondern auch ein sehr dicht besiedeltes Land. Von den fast 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten hätten ca. 6 Milliarden potentielles wirtschaftliches Interesse, ihren eigenen Wohnort gegen Deutschland einzutauschen. Selbst wenn sich davon nur ein Tausendstel in Bewegung setzt, haben wir ein gewaltiges Problem.
Und denken wirklich alle daran, dass in den arabischen und afrikanischen Staaten die Bevölkerung jedes Jahr um ca. 70 Millionen wächst? Was bringt es der Welt und uns, nur einen Bruchteil davon aufzunehmen? Auf jeden Fall ist es nicht so, dass wir Druck aus irgendeinem Land nehmen, wenn wir dessen Bewohner aufnehmen. Global gesehen ist es nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, und wir gefährden eventuell unsere eigene Gesellschaft damit.
Wo also soll unsere Freizügigkeit anfangen und wo soll sie enden? Warum dürfen nur Menschen einreisen, die sich Schlepper leisten können, aber die wirklichen Armen nicht?
Wobei man auch immer bedenken muss, dass wirtschaftliche Stärke nicht alles ist. Es gibt auch noch Lebensqualität, und die hat nicht unbedingt viel mit Geld zu tun. Eine Gesellschaft, die eine hohe Zahl von Migranten aufnimmt, muss dadurch nicht zwingend eine bessere Lebensqualität für alle bekommen.
Nicht alle sind so weltoffen und tolerant wie wir, vor allem nicht die, die aus totalitären oder religiös-radikalen Staaten einreisen und deren Denken von diesen geprägt wurde. Sehr viele schaffen es nicht, sich davon zu lösen. Und wer hier lebt, der prägt nunmal die Gesellschaft mit. Wieviel importierte Intoleranz können wir uns leisten?
zum Beitrag12.05.2018 , 20:50 Uhr
“Nun verbietet das Berliner Gesetz ausdrücklich nicht nur das Kopftuch, sondern jedes sichtbare religiöse Symbol. Betroffen sind aber bislang überwiegend muslimische Lehrerinnen.” — das liegt wohl daran, dass nur Mitglieder des Islam dreist genug oder aufdringlich genug sind, ihre Mitmenschen mit religiösen Bekenntnissen zu belästigen. Weltoffene Menschen versuchen nicht, in ihrer Wahlheimat eine eigene Kleiderordnung gerichtlich durchzusetzen, und schon gar nicht, wenn diese im Gastland umstritten ist.
zum Beitrag12.05.2018 , 20:31 Uhr
Dank immer größerer Mitgestaltung der Gesellschaft durch den Islam sowie Beihilfe durch die AfD bewegen wir uns schon seit einiger Zeit immer schneller in die Gegenrichtung und hinein ins neue Spießertum. Sehr schade.
zum Beitrag16.02.2018 , 13:42 Uhr
Ein guter Artikel. Die angesprochene "Frauenfrage" stellt sich natürlich nur in Relation zu anderen Kulturen. Wenn eine andere Kultur millionenfach nach Westeuropa drängt, wie frauenfeindlich ist diese oder wie gleichberechtigt sind Männer und Frauen in dieser? Dass europäische Feminist*innen völlig stumm bleiben angesichts der islamischen Machokultur, wundert mich seit langem.
zum Beitrag15.02.2018 , 08:26 Uhr
Die Frage ist eigentlich nicht schwer zu beantworten, denn wenn Gesetze die Meinung der Bürger kontrollieren sollen, dann ist er bereits da, der Faschismus.
zum Beitrag07.01.2018 , 01:30 Uhr
Sorry, mein Text ist verrutscht und war eigentlich als Antwort auf Marius 11:04 und Jörg Engelhardt 9:48 gedacht.
"Viele Rassisten setzen Religion wie Islam fälschlicherweise aber wahrscheinlich absichtlich dem Terrorismus gleich." -- Da bin ich der Meinung, dass die viel zitierte friedliche Mehrheit der Muslime viel zu wenig gegen Schwarze Schafe in den eigenen Reihen unternimmt. So wenig, dass man sich nicht wundern muss, wenn manche es als Duldung interpretieren.
Mit den Waffenverkäufen haben Sie Recht, da liegt einiges im Argen.
zum Beitrag06.01.2018 , 13:14 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag06.01.2018 , 00:25 Uhr
Die völkische Rhetorik der neuen Rechten ist unerträglich, aber wie konnte es soweit kommen? Weil die Linken die Islamkritik den Rechten überlassen! Islamkritik muss doch nicht als Fremdenfeindlichkeit daherkommen, auch nicht als Kritik an Personen, sondern als sachliche Kritik auf Augenhöhe. Es gibt kaum eine Ideologie, die weiter von linken Idealen entfernt ist als der Islam, und mir erschließt sich beim besten Willen nicht, warum die Linken die Islamkritik meiden wie der Teufel das Weihwasser und damit ein Erstarken der Rechten und des Islam hinnehmen.
zum Beitrag03.01.2018 , 01:02 Uhr
Kommentar gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag01.01.2018 , 12:16 Uhr
Der europäische Rechtspopulismus ist offensichtlich Reaktion und Echo auf den in Europa zunehmend erstarkenden Islam. Ein Islam, der mit seiner Überbewertung der eigene Kultur, Abgrenzung von "Ungläubigen", Todesdrohungen bei "Abfall vom Glauben", Ehrbegriffen und Geschlechterapartheid ebenfalls deutlich rechtsradikale Qualitäten hat.
zum Beitrag01.01.2018 , 03:21 Uhr
Sind das die Geräusche eines spätpubertären, zwischen zwei Kulturen eingeklemmten Reiskorns, das versucht, die legere Freiheit von Kartoffeln nachzuahmen? Sich aus der tödlichen Klammer einer Ideologie wie der des Islam zu befreien, geht wohl manchmal mit Kollateralschäden einher, wie man beim Verfolgen der Nachrichten merkt. Da muss man diesem Artikel zugute halten, vergleichsweise sanft zu sein.
Tut mir so leid wie möglich, Frau Yaghoobifarah, dass sie sich in dem Land, in dem Sie leben, so unwohl fühlen. Mit ein wenig Weltoffenheit würde einem, wer hätte das gedacht, die ganze Welt offenstehen.
zum Beitrag29.12.2017 , 23:51 Uhr
"Jetzt sind diese Faschisten erwachsen, von der NPD zur AfD gegangen und ihre Kinder zünden jetzt die Flüchtlingsunterkünfte und Bauwägen an. ''Mit ihrem kulturellen Hintergrund'' haben sie und ihre Kinder ausgenommen schnell ein ''intergriertes und hier als normal geltendes Verhalten [verinnerlicht]'' (sic!)."
-- Das ist ja wohl kaum ein als normal geltendes Verhalten. Und (ohne irgendwelche Straftaten verniedlichen zu wollen) es hat ja wohl eine völlig andere Qualität, jemanden abzustechen als irgendwo ein Symbol hinzuschmieren oder einen leeren Bauwagen anzuzünden. Und auch die Quantität ist nicht ganz vergleichbar, soweit ich weiß.
zum Beitrag29.12.2017 , 21:04 Uhr
Dieser Kommentar wurde gelöscht. Bitte argumentieren Sie sachlich.
zum Beitrag29.12.2017 , 20:45 Uhr
Es waren mal zwei Kulturen, in denen sich in vielen Jahrhunderten durch räumliche Trennung völlig unterschiedliche Gepflogenheiten und Kommunikationsmuster entwickelt haben. Nun werden innerhalb weniger Jahre das Internet, das Smartphone und Google Maps erfunden, und dank nun weltweit frei fließender Informationen und GPS-Navigation ist es plötzlich sehr einfach, auch ohne Flugticket und Visum die räumliche Trennung zu überwinden, ohne den Kontakt mit der Heimat abreißen zu lassen. Viele Menschen kommen nun nach Europa, nicht weil sie die europäische Kultur schätzen, sondern weil sie sich hier Vorteile versprechen. Und schon prallen Kulturen aufeinander. Offene Grenzen sind in diesem Prozess kein Patentrezept.
zum Beitrag29.12.2017 , 00:52 Uhr
Wie unglaublich dämlich heutige künstliche Intelligenz mit Mensch-Maschine-Schnittstelle ist, zeigen Siri, Alexa und Google Assistant. Ein selbstfahrendes Auto muss zwar nicht auf meine Fragen antworten, aber auf eine Verkehrssituation, die ähnlich chaotisch, aber ungleich komplexer sein kann. Ich wäre sehr skeptisch, wenn eine solche Software mein Leben in der Hand hätte.
zum Beitrag28.12.2017 , 22:11 Uhr
"Fischer erinnert an die jüdische Vergangenheit des Klubs. Dieses Erbe verpflichte halt."
Nach meiner Wahrnehmung gehen die wirklich gefährlichen und quantitativ stärkeren antijüdischen Tendenzen von Anhängern einer bestimmten Religion aus. Verbietet er denen eigentlich auch, Mitglied zu werden?
zum Beitrag27.12.2017 , 02:02 Uhr
... gehören zu Deutschland - ich habe immer ein Problem damit, wenn nur bestimmte Religionen oder Ideologien hier genannt werden. Wer meint, diese gehören zu Deutschland, sollte immer auch mindestens noch Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus erwähnen.
Aber Sie haben Recht, dass es eine Verengung ist und das im Fall Weihnachten eigentlich gar nicht Thema sein sollte.
zum Beitrag27.12.2017 , 01:34 Uhr
Sind manche Protagonisten einer Illusion der Alternativen erlegen? Wenn Jerusalem das eine ist, schließt das doch nicht aus, dass auch das andere ist! Was soll so schlimm daran sein, wenn (West-)Jerusalem als Hauptstadt von Israel bestätigt wird? (Ost-)Jerusalem kann doch gleichzeitig Hauptstadt der Palästinenser sein. Das wäre meines Erachtens eine Lösung, mit der beide leben könnten.
zum Beitrag27.12.2017 , 01:27 Uhr
Im Artikel kommt etwas zum Ausdruck: „Als wir Polen in den 20er Jahren in die Stadt kamen, wohnten hier fast nur Deutsche. Und damals haben wir uns auch arrangiert.“ Die Polen haben sich damals also arrangiert, als sie neu nach Hamtramck zogen. Die Muslime scheinen das nicht zu tun, sondern drücken der Stadt ihren Stempel auf. Man sollte sich mal Gedanken machen, warum manche Leute so an ihrer Religion kleben. Meist stecken Herrschaftsstrukturen hinter der Religionszugehörigkeit.
zum Beitrag18.11.2017 , 22:29 Uhr
"... es wäre gar nicht schlimm, wenn alle Kinder aufs Gymnasium gingen. Eine schlaue Schulorganisation fiele uns dafür schon ein." (Zitat aus dem Ja-Beitrag) - Genau, und diese schlaue Schulorganisation würde vermutlich auf ein Gymnasium für weniger Begabte und eines für Begabtere hinauslaufen. Womit wir eigentlich wieder das gleiche hätten, was es heute schon gibt.
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