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27.11.2024 , 07:25 Uhr
Wie viel Einseitigkeit geht in einem Interview? Israel ist ein Monster, der „Westen“ steht auf der falschen Seite der Geschichte, eine Terrororganisation mit Namen Hamas existiert offenbar gar nicht. Die „Ein bisschen Wind im Haar“ Autorin Julia Neumann, die sich über iranische Frauen mokiert, wenn sie um ihre Freiheit kämpfen, liefert hier einem Aktivisten die Stichworte, ohne auch nur eine kritische Nachfrage zu stellen. Beschämend.
zum Beitrag26.11.2024 , 18:32 Uhr
Eine winzige Kleinigkeit im Lobgesang auf die Ausnahmestürmerin vergessen? Dass sie von der Teilnahme am Afrikacup 2022 wegen zu hoher Testosteronwerte ausgeschlossen wurde? Dass diese Testosteronwerte für Männer normal, für Frauen aber höchst ungewöhnlich sind? Ich weiß: der Hinweis ist vergebliche Liebesmühe, aber ich geb ihn trotzdem.
zum Beitrag01.09.2024 , 21:50 Uhr
Entführt, 11 Monate als Geiseln gehalten, ermordet. Von der Hamas.
zum Beitrag12.06.2024 , 11:55 Uhr
Merci, Jan.
zum Beitrag14.03.2024 , 15:14 Uhr
Legt der Angeklagte keinen Einspruch ein, wird der Strafbefehl rechtskräftig, ohne dass es zu einer Gerichtsverhandlung kommt. 'Damit ist das Verfahren abgeschlossen.
zum Beitrag28.01.2023 , 10:02 Uhr
Wieso der Ampel-Vorschlag die Regelung beibehält, dass eine Partei, die keine 5 % erreicht, trotzdem in den BT einzieht, wenn sie drei Wahlkreismandate erringt, ist nicht nachvollziehbar. Wenn die Direktwahl nichts mehr wert ist, ist sie auch in diesem Fall nichts wert. Kein Wunder, dass die Linke für den Vorschlag ist.
zum Beitrag10.01.2023 , 15:48 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
zum Beitrag30.09.2022 , 12:15 Uhr
Was soll man zu so einer Kolumne sagen? Wem hilft sie? Es gibt keine "Welt"-Nasa. Hier gibt es 8 Mrd. Menschen, über 200 Staaten, mit unterschiedlichen Entwicklungsstadien, Nöten, Absichten, Einsichten. Den Stein der Weisen, diese Kakophonie von Interessen unter einen Klimahut zu bringen, hat noch niemand gefunden. Mit einer Waschmaschine einen Steinklumpen von Größe eines Hochhauses in 11 Mio. km zu treffen ist ein Klacks dagegen. Mit diesem Einwurf von Herrn Pötter sind wir dem Hut auch nicht näher gekommen. Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde hat jetzt mit Zustimmung des Wirtschaftsministeriums die Erlaubnis bekommen, zwei Blöcke wieder ans Netz zu nehmen. Auch die Grünen müssen momentan viele bittere Pillen schlucken. Wie wir alle.
zum Beitrag21.08.2022 , 22:24 Uhr
Der Beitrag wurde entfernt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag10.08.2022 , 20:16 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag11.05.2022 , 10:37 Uhr
Das Gesetz heißt "Lend Lease Act", mit Land hat es nichts zu tun, sondern mit Leihen und Pachten.
zum Beitrag05.04.2022 , 10:49 Uhr
Ich schätze Herrn Reinecke und seine Einordnungen normalerweise durchaus, aber was treibt ihn dazu, gegen vermeintliche "Bellizisten" mobil zu machen? Die Hoffnung auf eine andere Regierung in Russland mag ja naiv sein, aber ist der Ausdruck dieser Hoffnung gleich Kriegstreiberei? Zur Erinnerung: Auch in Russland wird der Präsident gewählt. Oder haben wir den Gedanken an den Diktator auf Lebenszeit im Kreml schon verinnerlicht?
zum Beitrag25.11.2021 , 14:13 Uhr
Aus Ihrem Kommentar vom Samstag: "Biologistische Zweigeschlechtlichkeit ist Segregation. Bis ihr das einseht müsst ihr fragilen cisfrauen damit leben euch im Zweifel die Umkleiden mit maskulinenen Transmännern zu teilen. Aber so weit habt ihr Cis-Supremicists wohl nicht gedacht. Seid froh, dass wir nur Gleichstellung wollen."
Spricht in seiner Aggressivität und Feindseligkeit für sich, finde ich. Sie sprechen allen anderen, die nicht auf Ihrem Trip sind, das Recht zur Äußerung ab. Geht's noch? Ich frage mich nur, was Sie denn außer Gleichstellung sonst noch fordern könnten? Und wer soll froh sein, dass Sie das nicht tun? Drohen Sie etwa?
zum Beitrag08.11.2021 , 13:40 Uhr
Bleiberecht für alle Menschen, die hier sind... Keine Integration. Was denn dann? Und weshalb nimmt er dann den Verdienstorden des Landes an, das für ihn offenbar ein rassistischer Unort ist?
zum Beitrag08.11.2021 , 13:25 Uhr
Prof. Stock ist nicht "transfeindlich". Sie stellt auch keine Bedrohung für irgendjemanden dar. Sie hat Stellung bezogen gegen den Gesetzentwurf, der es Personen jedweden Geschlechts ermöglichen soll, sich als Person eines anderen Geschlechts zu definieren mit der Folge, dass dies auch rechtlich anerkannt wird mit allen Konsequenzen (Stichwort "Transfrauen in Frauenräumen"). Um das Ausmaß der Hetze und Angriffe auf Stock zu erfahren, sei auf das Interview verwiesen, dass sie der BBC Womans Hour gegeben hat.
zum Beitrag02.11.2021 , 21:47 Uhr
Danke dafür! Diese woken Hetzer stehen nicht für die LGBT-Community. Wir wollen diesen illiberalen Furor nicht. Solidarität mit Kathleen Stock.
zum Beitrag01.11.2021 , 15:43 Uhr
Ein großer Verlust. Eine kluge Journalistin, analytisch, eigenständig, nie irgendeinem Mainstream folgend, immer fair, immer die Dinge von möglichst vielen Seiten beleuchtend. Ihre Analysen und Kommentare würden so dringend gebraucht in diesen Zeiten. Ich werde sie vermissen.
zum Beitrag27.08.2021 , 13:17 Uhr
Vielleicht sollte Herr Peter doch komplett ins Aktivistenlager überwechseln. Mit kritischem Journalismus haben seine Beiträge schon lange nichts mehr zu tun. Dieser hier ist die Höhe. Kein Schaden entstanden? Mindestens 100 T € (wenn die Diese eG nicht pleite geht, was sie nur vermeiden kann, wenn sie die Mieten horrend erhöht), ein Stadtrat, der Politik nicht nach Recht und Gesetz, sondern seinem Gutdünken macht) - alles peanuts...
zum Beitrag27.08.2021 , 13:07 Uhr
Das muss man zweimal lesen: "Seit dem Verzicht auf ein Eingreifen gegen Assads Verbrechen in Syrien und gegen russische Aggression in der Ukraine traut sich doch sowieso niemand im Westen mehr irgendwas" schreibt Johnson nach dem Desaster von Afghanistan. So einfach also: der Westen muss sich nur trauen! Auf nach Damaskus! Mit welcher politischen Agenda? Mit welchen militärischen Mitteln? Über die Anschaffung Kampfdrohnen diskutiert man in D seit einem Jahrzehnt. Unterstützung für die Bundeswehr in fast allen Parteien und der Bevölkerung im einstelligen Bereich. Wie sieht's bei der TAZ aus?
zum Beitrag27.07.2021 , 10:36 Uhr
Das sieht Kollege Kornelius von der Süddeutschen Zeitung anders. Er hält - wie ich - die Entschuldigung Baerbocks für einen nachgerade unvernünftigen Fehler. Natürlich darf das ominöse Wort in einem aufklärerischen Kontext genannt werden. I.ü. wird hier unterschlagen, dass die Grünen die Jüdische Allgemeine gebeten haben, die Passage mit dem zitierten Wort aus der Aufzeichnung herauszuschneiden. Das kennen wir schon vom Indianerhäuptling Jarrasch...
zum Beitrag07.07.2021 , 12:09 Uhr
Dass Wahlplakateoft, öfter, meistens zum Gruseln sind, darüber besteht wohl Einigkeit. Trotzdem setzt jede Partei sie ein, weil die Werbeprofis sie dennoch für wirksam halten. Gegen die Idee, eigene Mitarbeiter einzusetzen, wenn die das wollen, spricht m. E. nichts. Das grüne Konzept, Agenturfotos mit der bürgerlichen Kleinfamilie (Vater am Lenker, Mutter und Kinder in der Lastenkiste) zu einzukaufen, finde ich nun auch nicht gelungener.
zum Beitrag02.06.2021 , 11:37 Uhr
Dass ein Impfpass nebst lesbarer Chargennummern nicht ins Netz gestellt werden sollte, habt ihr doch bestimmt auch schon gehört. Warum tut ihr's dann?
zum Beitrag19.05.2021 , 15:39 Uhr
@Tomás Zerolo: Wenn Sie jetzt noch den Bogen erläutern könnten, den Sie von einer Fahrzeugkontrolle im Wedding zur Diktatur Belarus geschlagen haben...
zum Beitrag19.05.2021 , 12:50 Uhr
Das Problem ist nicht die SPD, sondern die Tatsache, dass auch kommunale Wohnungsgesellschaften Finanzmittel für Sanierung und Neubau benötigen, für die Einnahmen der gedeckelten Mieten nicht ausreichen. Daran werden auf Dauer auch Linke und Grüne nicht vorbeikommen.
zum Beitrag19.05.2021 , 12:09 Uhr
Aus einer Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 1.500 € macht ihr hier "Richter glaubt der Polizei nicht". Der Tipp "Demnächst bei einer simplen Kontrolle einfach Papiere zeigen und gut is" scheint mir sehr empfehlenswert zu sein. Dann kommen auch keine zwanzig Beamte als Verstärkung...
zum Beitrag16.04.2021 , 16:31 Uhr
Wut auf das BVerfG? Weil es getan hat, was seine Aufgabe ist? Nämlich Gesetze darauf zu überprüfen, ob sie mit dem Grundgesetz konform gehen. Was dem Berliner Gesetz das Genick (mit Ansage) gebrochen hat, nennt sich Sperrwirkung bei konkurrierender Gesetzgebung. Lernt jeder Jurastudent frühzeitig. Macht bei konkurrierender Gesetzgebung der eine Gesetzgeber von seiner Kompetenz Gebrauch, hat der andere keine mehr. Bund hat Gesetz gemacht: Mietpreisbremse etc., Folge: Sperrwirkung für Ländergesetzgebungskompetenz in dieser Sache. War von Anfang an klar wie Kloßbrühe. Von eigenen Juristen gewarnt, hat Berlin vorsätzlich "Neuland" betreten, nein: ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet. Im übrigen wäre es auch ohne den Normenkontrollantrag der BT-Abgeordneten zu einer Prüfung durch das BVerfG gekommen, da auch Landgericht Berlin und Amtsgericht Mitte einen entsprechenden Antrag gestellt haben. Und jetzt hetzt die TAZ gegen das Verfassungsgericht. Es wäre "mehr schuldig gewesen als das Feststellen einer Formsache". Nein. Solche "Formsachen" machen den Rechtsstaat aus. Das Gegenteil nennt man Willkür. Will das die TAZ? Herr Rath, bitte melden.
zum Beitrag23.03.2021 , 13:53 Uhr
Na dann viel Spaß in der schönen neuen Welt, in der Aufklärung, Wissenschaft und Demokratie ordentlich dekonstruiert worden sind... Unsere tägliche Critical Race Theory gib uns heute. Amen.
zum Beitrag22.03.2021 , 10:24 Uhr
Sehr geehrte Frau Gaus, wie schade, dass Sie gehen. Die TAZ verliert eine kluge und nachdenkliche Journalistin und wir (gelegentlich noch) TAZ-Leser wieder einen Grund, warum wir uns diese Zeitung (gelegentlich noch) antun. Wie gut, dass auch noch in der Zukunft von Ihnen zu lesen sein wird (wenn auch auf Spiegel.de). Alles Gute für Sie!
zum Beitrag18.03.2021 , 21:37 Uhr
Frau Kegel eine juristisch einwandfrei nachgewiesene "Lügnerin" ? Diese Behauptung sollten Sie sich noch mal überlegen. Üble Nachrede ist strafbar.
zum Beitrag18.03.2021 , 21:30 Uhr
"in Belangen anderer" - was soll nun das sein? Darf Frau Kegel noch sprechen? Darf ich noch? Dürfen Sie noch? Darf die TAZ noch schreiben - in Belangen anderer?
zum Beitrag18.03.2021 , 14:55 Uhr
Was will Herr Kram denn nun wirklich? Laut Herrn Göbel will er "nur wahrgenommen und mit seinen Aussagen ernst genommen werden". Laut seinem Anwalt im Antrag auf einstweilige Verfügung fordere Kram keinesfalls, dass Frau Kegel ab sofort keine Machtposition als Jurorin von Literaturpreisen mehr haben solle. Vielmehr nähme er (Kram) Frau Kegel in die "Handlungsverantwortung", wenn er schreibe „Es sind die netten, die klugen Köpfe. Es sind Menschen wie Sie. Aber Sie können das ändern. Bitte fangen Sie bald damit an!“ Damit fordert Kram laut seinem Anwalt nicht die Wegnahme einer Machtposition, sondern seine Aufforderung zur Verhaltensänderung impliziere ja, dass sie das nur aus einer „Handlungsposition“ heraus tun könne. Will Herr Kram also "nur wahrgenommen werden" oder will er nicht doch, dass Frau Kegel ihr Verhalten ändert, sprich etwas anderes sagt und schreibt, als das, was sie bisher gesagt und geschrieben hat? Dann darf die SPD sie auch wieder einladen. Wenn mir jemand sagt "ich möchte gern mit dir diskutieren, aber nur, wenn du etwas anderes sagst als bisher" - wie kann man das denn nennen? Blasenbildung? Ausschließeritis? Oder gar cancel culture?
zum Beitrag15.03.2021 , 13:24 Uhr
Heckemeyer vertritt die Auffassung, "Leistungsdifferenzen zwischen den Geschlechtern" seien nicht "vorsoziale und dem Sport vorgängige Differenzen," sondern "vielmehr Resultat geschlechterkonstituierender Strukturen". Was ich bei ihr allerdings nicht finde, ist ein Vorschlag, wie fairer und vergleichbarer Sport denn möglich sein soll, wenn die Mann-Frau-Kategorie im Sport aufgegeben wird.
zum Beitrag15.03.2021 , 11:45 Uhr
Ich hoffe, die bisherigen Kommentare hier sind ironisch gemeint. Leistungsunterschiede zwischen Männern und Frauen im Sport sind eklatant, offensichtlich und nicht wegzudiskutieren. Wer's nicht glauben mag, möge bitte die jeweiligen Rekordlisten im Sprint, Sprung, Wurf etc. studieren. Die Forderung nach Unisexbewerben würde im Klartext bedeuten, dass Frauen in allen körpersportlichen Disziplinen, Judo, Boxen, Leichtathletik, Laufen, Handball, Fußball, Hockey etc. nicht mehr spitzenwettbewerbsfähig wären. Das gälte übrigens auch für Kaster Semenya, in einem Laufwettbewerb mit Männern wäre sie nicht konkurrenzfähig. Deshalb will sie ja unbedingt bei den Frauen starten. Eine Abschaffung von Geschlechtertrennung im Sport fordert sie gerade nicht. Wenn die Foristen hier keinen Hochleistungsfrauensport mehr wollen, sollen sie es bitte auch sagen.
zum Beitrag28.02.2021 , 16:05 Uhr
Vielen Dank für diesen Abgesang auf auch -bis vor kurzem- "meinen" Sender. Die neue Programmchefin will jüngeres Publikum ansprechen. Warum? Wird Radio Fritz jetzt auch Schlager aus den 50ern bringen, um ein breiteres Publikum anzusprechen? Warum darf eine Radiowelle nicht weiterhin Qualität pur liefern? Hier wird nur verwässert, man verliert die Stammhörerschaft und die, die Kulturradio bisher nicht gehört haben, werden auch nicht wegen Filmmusik oder "Neoklassik" dazustoßen. Noch kann man WDR 3 hören, aber auch dort wird heftig Hand an das Programm gelegt. All the good things must end - warum bloß?
zum Beitrag26.02.2021 , 12:32 Uhr
Amnesty international hat sich schon lange von einer politisch neutralen, nur den Menschenrechten verpflichteten Agenda verabschiedet. Viele ehemalige Mitglieder von AI verfolgen das schon seit Jahren mit Sorge und Enttäuschung. Dass AI jetzt auf eine offenkundige Kreml-Kampagne so reagiert, ist schändlich. Nawalny wird in Russland politisch verfolgt; daran ändern auch AI-Verrenkungen nichts.
zum Beitrag31.01.2021 , 09:43 Uhr
Ich kenne Wien - und auch einige glückliche Mitglieder des Erbwohnungsadels. Für Wohnungssuchende auch kein schönes Pflaster dort.
zum Beitrag30.01.2021 , 14:06 Uhr
Und wie die Wohnungen dann zwei bis drei Jahrzehnte nach der Revolution aussehen, konnte man "drüben" krass und hautnah ansehen und erleben. Viel Vergnügen damit.
zum Beitrag27.01.2021 , 13:04 Uhr
Der VO-Entwurf aus dem Haus Breitenbach hat also vorgesehen, dass die Arbeit an Bildschirmarbeitsplätzen - das sind lt. ArbeitsstättenVO Arbeitsplätze, die sich in Arbeitsräumen befinden und mit Bildschirmgeräten ausgestattet sind - sprich heutzutage jeder Büroarbeitsplatz - verboten wird.
Haben die dort noch alle Tassen im Schrank?
Die elektronische Akte ist in der Berliner Verwaltung noch ein Fremdwort, ein Verbot der Arbeit im Büro würde bedeuten, dass ab sofort keine Anweisung von Löhnen, Gehältern und Pensionen, keine Erstattung von Heilbehandlungskosten, keine Wohngeldbewilligung etc. erfolgen könnte. Da Arbeitnehmer keine Pflicht zum Homeoffice haben, würde das außerdem bezahlten Urlaub für alle Verwaltungsmitarbeiter bedeuten.
zum Beitrag09.11.2020 , 10:29 Uhr
Darf ich mal fragen, welchen Ausgleichssport der Autor des Artikels betreibt? Wie hält sich die Chefredakteurin der TAZ fit? Joggt sie etwa? Und wie ist sie auf ihren Posten gekommen? Hat sie sich etwa angestrengt? Bemüht gar? Leistung erbracht? Wäre es denn wirklich besser, wenn frau Chefredakteurin, Chefärztin, Vorstandsvorsitzende werden könnte ohne Leistung, Ambition und Anstrengung? Nach welchen Kriterien denn sonst? Aussehen? Losentscheid? Fragen über Fragen an Herrn Hinck...
zum Beitrag06.11.2020 , 09:17 Uhr
Frage an die Interviewerin: Wo sehen Sie "zunehmenden antimuslimischen Rassismus" und wie äußert er sich?
zum Beitrag29.10.2020 , 14:02 Uhr
Woher der Autor seine Erkenntnis bezieht, dass "eine ganz überwältigende Mehrheit der Muslime in Frankreich den Mord genauso verurteilt" wie alle anderen Franzosen auch, würde man gern wissen. Schließt er das aus dem dröhnenden Schweigen der Imame, der Moscheegemeinden, der muslimischen Community, das dem Mord an Samuel Paty folgte und - da bin ich mir ziemlich sicher - das auch jetzt wieder nach den Morden an drei Menschen in Nizza durch einen mutmaßlichen Islamisten in Frankreich (nicht) zu hören sein wird?
zum Beitrag18.10.2020 , 09:06 Uhr
Entlassung aus dem Schuldienst für das "Fehlverhalten", im Unterricht über Meinungsfreiheit und Toleranz gesprochen zu haben? Zum Glück leben wir noch in einer Gesellschaft, in der nicht Leute Ihres Schlages definieren, was Recht und Unrecht ist.
zum Beitrag17.10.2020 , 23:04 Uhr
Ja genau. Bis zu meinem Kommentar heute am Samstag nachmittag gab es dazu noch kein Wort in der TAZ online. Der Artikel jetzt läuft unter dem Titel "Neun Personen in Gewahrsam". Ob das dieser schrecklichen Tat, die am Freitag nachmittag geschah, angemessen ist, müssen Sie natürlich für sich entscheiden.
zum Beitrag17.10.2020 , 15:06 Uhr
Ich vermute mal, ein Bericht über den vermutlich islamistisch motivierten Mord an dem französischen Lehrer, der in seinem Unterricht über Meinungsfreiheit gesprochen und Mohammed-Karikaturen gezeigt hat, würde in diese Wochenendausgabe mit dem Schwerpunkt Neutralitätsgesetz an Schulen schlecht hineinpassen...
zum Beitrag13.08.2020 , 08:32 Uhr
Wer politisch handelt, schläft in einem harten Bett. So, so. Das sagt Herr Lukaschenko den Demonstrantinnen in Belarus gerade auch. Kann ja jeder seine Entscheidung treffen...
zum Beitrag10.08.2020 , 15:12 Uhr
Wieso ein " unabhängiges interdisziplinäres Expertengremium" zu Anfang der Pandemie viel schlauer gewesen wäre als diejenigen, die auf einer noch sehr bescheidenen Erkenntnisbasis schnell handeln mussten, erläutern die Autorinnen nicht. [...] Dass nun auf der Grundlage einer immer detaillierteren Datenlage evaluiert werden muss und werden wird, ist eine Selbstverständlichkeit und in Politik und Wissenschaft auch nicht umstritten.Beitrag wurde bearbeitet. Die Moderation
zum Beitrag07.08.2020 , 14:25 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele. Vielen Dank. Ich bin maßlos enttäuscht, wie von sich links definierenden Köpfen zweierlei Maß gemessen wird. Da wird "All Cops Are Bastards" zur Satire umgemünzt, dem Böhmermannschen Ziegenficker wird Beifall gezollt, aber wenn Kabarett mal richtig beißend dahin geht, wo es weh tut und die eigenen Vorurteile Kopf stehen lässt, ist Schluss mit lustig. Dann entscheiden ein paar vermummte Gestalten darüber, was noch zu Gehör gebracht werden darf. Bitter.
zum Beitrag02.06.2017 , 13:23 Uhr
140 Tonnen Müll in den Meeren - wie wunderbar, wenn's so wenig wäre... Leider steht die richtige Zahl im Artikel unter der verheißungsvollen Überschrift: es sind schon 140 Millionen Tonnen - Tendenz leider steigend.
zum Beitrag02.06.2017 , 11:36 Uhr
Sehr enttäuschendes Niveau dieses Kommentars, Herr Pötter. Dabei gehörten Sie für mich immer zu den reflektierteren Tazlern... mal eben "die Konten des Trump-Clans einfrieren" - Wir sind doch nicht in der Türkei... Die Folgen der Entscheidung dieses Herrn werden doch jetzt schon offensichtlich, seine Selbstisolation, die klare Ablehnung durch einen großen Teil der US-Wirtschaft und der wirtschafts- und bevölkerungsreichen US-Bundesstaaten, die ihre eigene Klimaschutzagenda nun um so konsequenter verfolgen werden sowie das Zusammenrücken Europas und der übrigen wichtigen Unterzeichner des Pariser Abkommens.
zum Beitrag24.05.2017 , 15:21 Uhr
Frau Akrap, Ihr kindlicher Wunsch, die Kanzlerin möge doch mal eben mit dem Finger schnipsen, um Herrn Yücel aus dem Gefängnis zu befreien, ist einer politischen Journalistin nicht wirklich angemessen. Merkel Allmighty? Man kann die Bundeskanzlerin ja für vieles verantwortlich machen, aber doch nicht für alles Elend und Unrecht in der großen weiten Welt. Die Mehrheit der Türken hat Erdogan gewählt und diesem Egomanen auch noch den Schlüssel für absolute Macht in die Hand gegeben. Was soll die deutsche Politik denn tun? Welcher Hahn soll denn zugedreht werden? Glaubt jemand wirklich, dass der Pascha sich beeindruckt zeigen würde, wenn die Verhandlungen über eine Zollunion auf Eis gelegt würden? Ganz im Gegenteil wäre das doch Wasser auf seine Mühle "Ich, Erdogan, ganz allein gegen die bösen Deutschen und Europa". Und den blöden Spruch am Ende hätten Sie sich auch sparen können, sehr geehrte Frau Akrap. Dennoch alle guten Wünsche für Herrn Yücel, ich hoffe, dass er bald wieder in Freiheit schreiben kann.
zum Beitrag24.05.2017 , 13:10 Uhr
Die Autorin und die Mitforisten könnten sich doch einfach mal fragen, ob sie, wenn sie als Unternehmer einen Mitarbeiter suchten, Herrn Sohona denn einstellen würden - einen ehemaligen Bauarbeiter, bei dem „alles kaputt“ ist und der nur unter Schmerzen gehen, stehen und sitzen kann. Vielleicht findet sich ja bei der TAZ noch ein Plätzchen...
zum Beitrag03.04.2017 , 22:40 Uhr
Nach (später) Lektüre dieses Artikels habe ich doch einige drängende Fragen: Hat Frau Werneburg die Abstammung von Dana Schutz bis ins "vierte Glied" überprüft, ob sich vielleicht nicht doch ein Tröpfchen schwarzen Blutes im Stammbaum finden ließe, der der Malerin ein Werk über ein schwarzes Opfer von Rassismus "erlauben" würde? Vielleicht könnte Frau Schutz einen entsprechenden "Schwarzen-Nachweis" erbringen? Und würde die Autorin gern in einer Kommission zur Feststellung der Berechtigung zur Schaffung eines Kunstwerkes mitwirken? Und wie hätte eine solche Kommission wohl die Anträge von Mr Bob Dylan zum Schreiben eines Songs über "Hurricane" Carter oder von Ai Wei Wei für eine Installation über afrikanische Flüchtlinge im Mittelmeer oder von Johann Sebastian Bach zum Komponieren der Matthäus-Passion beschieden? Eine sehr irritierte Leserin
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