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meine Kommentare
Tae Ezr
[Re]: ich glaube nicht, dass ein Ackerlandkauf von 1,2 Mio€ und die Bepflanzung mit Bäumen auch nur Ansatzweise soviel fürs Klima hätte bewirken können, wie diese Werbekampagne, vollkommen unabhängig vom Ausgang der Abstimmung.
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Ja, andere Menschen aufgrund ihres Geschlechtes und Alters über einen Kamm scheeren und dissen wird die Probleme dieser Welt ganz sicher lösen. Weiter so, liebe taz!
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Niemand hat was gegen E-Fuels.
In der Diskussion geht es darum, dass die Aussage, neue "Privat-PKW die für den Betrieb mit E-Fuels gedacht sind dürfen nach 2030 verkauft werden", nur ein Offenhalten der Option ist, Diesel/Benzin nicht so stark zu besteuern und den Status-Quo beizubehalten.
Eventuell werden Kfz-Hersteller verleitet, weiterhin Verbrennungsmotoren zu entwickeln und deren Betrieb durch subventuionierte E-Fuels oder (illegal) mit Diesel/Benzin das möglicherweise 2030 nur sehr niedrig CO²-Besteuert ist, weil sonst die arme Krankenschwester ja nicht nachts zur Arbeit kommt durch die übliche Lobby-Arbeit eben sichergestellt werden kann.
Wenn die Kfz-Hersteller dann einmal in diese Hoffnung Geld investiert haben, dann werden sie auch die Lobby-Arbeit leisten, um den Sprit billig zu machen.
Wenn wir nun aber beschließen: 2030 ist Verbrenner aus. Dann ist das ein deutliches Signal worauf die Hersteller sich konzentrieren sollen. Wenns dann später 2030 doch nochmal ne Änderung/Ausnahme gibt - so what. Aber dann aus praktischen Erwägungen heraus und nicht wegen Anti-Klima-Pro-Fossil-Lobbyarbeit.
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Ich verstehe den Witz nicht 🙈
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Wow, es ist sehr mutig eine solche Videobotschaft aktuell in Russland zu veröffentlichen. Und doch ist es notwendig, sich irgendwie zu vernetzen.
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[Re]: sehe ich auch so. Leider wird dadurch aber auch das Gegenteil erreicht, nämlich Sexismus weichgespült.
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Ich finde den Begriff "Antifeminismus" komisch.
Es ist oberflächlich, zu denken, äußere / körperliche Merkmale seien Privilegien oder würden vom kapitalistischem Wettbewerbssystem gefördert.
Meines Erachtens fördert und unterdrückt das kapitalistische Wettbewerbssystem in Bezug auf das Geschlecht vor allem Charaktermerkmale, und schreibt diese Charaktermerkmale auch Geschlechtern zu bzw. fordert bestimmte Charaktermerkmale von bestimmten Geschlechtern ein und man hat Nachteile wenn man sich an diese Vorgabe nicht hält.
Gerade diese Zuschreibung der Charaktermerkmale zu Geschlechtern wird aber leider auch im feministischem Umfeld eher verstärkt. Das ist meine Kritik an der Methodik im Feminismus, auch wenn ich das Ziel des Feminismus gut heiße.
Die Identitätspolitik ist ja eine Fortsetzung des kapitalistischen Wettbewerbssystems: Identitäten wettereifern nun darum, wer mehr diskriminiert wird und deswegen mehr Hilfe braucht.
Es ist ein verzweifelter Versuch, im kapitalistischem System irgendwie klarzukommen. In Wahrheit jedoch ist das System kaputt.
Daher, weil viel Feminismus bzw. Identitätspolitik, die ich erlebe, eben die falsche Methode anwendet und eben doch ganz klar Menschen aufgrund äußerer Merkmale diskriminiert und eben genau wie das patriarchat auch dazu beiträgt, dass z.Bsp. Männer ihre vorgeblich "weibliche" Seite nicht ausleben dürfen, stark sein, müssen, niemals jammern dürfen, im Wettbewerb ALLEIN bestehen müssen usw., bin ich ganz klar KEIN Fan des Feminismus, wie er oft praktiziert wird, mehr.
Also fühle ich mich von dem Begriff "Antifeminismus" irgendwie angesprochen, aber im Artikel wird Sexismus beschrieben, was wohl etwas viel schlimmeres ist, als wie meine Einstellung die einfach nur gegen Diskriminierung aufgrund äußerer Merkmale und für Äqualismus, für eine Förderung vorgeblich "weiblicher" Charachtermerkmale UNABHÄNGIG vom körperlichem Geschlecht, eintritt.
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[Re]: Es wird aber doch eben gerade NICHT jedes Mittel verwendet, um auf die Klimakatastrophe und die kollektive Selbstausrottung der Menschheit hinzuweisen, sondern eben nur Kunst. Und Kunst ist genau dazu da, um auf darauf hinzuweisen, wie Kultur und Zeitgeist der Menschheit, die Selbstverständlichkeit und von vielen gefühlte Unverzichtbarkeit von maßlosem Überfluss im Western (welcher nur durch Ausbeutung anderer Menschen sowie durch Ausbeutung und Tötung sämtlicher Schätze von Flora, Fauna, Boden und Luft ermöglicht wird), die Zukunft der Menschheit vernichten.
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[Re]: welche Schule die Richtige ist, ist doch komplett unklar.
Grundsätzlich ist es schon besser, sie kommt zu ihren Freundinnen, wenn sie mit dem Stoff mitkommt.
Die 5. baut nicht direkt auf der 4. auf, da ohnehin unterschiedliche Schulen, wo genau sie den Stoff der 4. gelernt hat ist also nicht so wichtig WENN sie ihn gelernt hat.
Der Aufnahmetest würde diesbezüglich Klarheit schaffen.
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So ein Aggressiver Akt von Menschen in der Verwaltung, ein System zu protegieren das die Zukunft der Menschheit zerstört, macht mich einfach nur wütend.
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[Re]: 100% Zustimmung Axel, meine Worte. Danke!
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Super Kommentar aber war es nötig da jetzt noch das Geschlecht wieder mit reinzumengen? Die Tatsache, dass Paare sich den Wohnort offenbar nach der Frau aussuchen und somit der Mann pendeln muss, könnte man genausogut umgekehrt interpretieren. Mit unnötigen und weit hergehotlen Seitenhieben verjagen wir wichtige benötigte Unterstützer der gesellschaftlichen Transformation und tun der Sache keinen Gefallen.
Volle Zustimmung natürlich zu allem Anderem in dem Artikel geschriebenen und Danke!!
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Vielleicht wäre es besser, wir lassen die Franzosen auf dem Gebiet Experten werden, und kümmern uns in Deutschland um das, womit wir uns gut auskennen, also um die Erneuerbaren. Durch deutsch-französische Kooperationen können wir uns ja austauschen.
Es gibt gleich drei Gründe gegen die Konzentration auf Atomkraft:
1. Wir müssen nix ändern, die technische Lösung wird kommen, und wir können dann mit Atomkraft das CO² wieder aus der Luft absaugen.
Das war das Mantra der letzten 50 Jahre, und seht wo wir nun stehen. 10 nach 12.
Nein, wir müssen was ändern. Mit der Technologie die wir jetzt haben. Es waren 50 Jahre Zeit, sichere abfallarme Atomkraft zu entwickeln, wer das bis jetzt nicht getan hat, wird es auch weiterhin nicht tun. Lasst uns nun die Technologie nehmen die wir haben, und sie nutzen.
2. Die Klimakatastrophe ist eine Folge des verschwenderischen Lebensstils in Europa, USA, Australien. Dieser Lebensstil tötet Menschen, auch ohne Klimakrise. Sie ist nur das Symptom, das uns am stärksten auf diesen falschen Lebensstil aufmerksam macht.
Die gesamte Kultur sollte sich dahin entwickeln, das es normal ist, mit dem zurechtzukommen, was wir brauchen - wir sollten, zu erkennen was wir brauchen und wo wir Konsum und Technik und Ausbeutung von Menschen, Tieren und endlichen Ressourcen nur benutzen, um andere Probleme zu verdrängen, dabei aber kein Schlag zufriedener werden.
Wir haben unseren Lebenstil, unsere verschwenderische und unglücklich machende Kultur des Wachstums und des ständigen Wettbewerbs, ganzen vorgeblich "Unentwickelten" Kontinenten aufzwungen. Dabei hätten wir viel lernen können. Das sollten wir nachholen.
3. Die Atomkraft kommt zu spät. 2040 müssen wir uns schon Klimaneutral versorgen. Bis dahin wird aber vielleicht die Forschung so weit sein, aber dann dauert der Bau nochmal 20 Jahre.
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Wenn die Grünen in die Mitte rücken, muss jemand die Öko-Lücke die sie hinter lassen füllen.
Natürlich hätte man auch versuchen können, die Lücke mit Ödp oder Linken zu füllen.
Aber "Klima" ist deutlich populärer als "Ödp" oder "Linke" in Baden-Württemberg.
Die Öko-Bewegung wird natürlich gestärkt wenn die Grünen in die Mitte rücken. Dadurch werden die Grünen von mehr Menschen gewählt.
Das es jetzt noch eine ökologischer Partei gibt, als die Grünen, unterstreicht nur die Strategie der Grünen als Partei der Mitte und macht sie für noch mehr Menschen wählbar.
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Sehr optimistisch für die Deutschen weichgespülter Artikel. Nach dem Konsumprinzip - CO2 der Herstellung von Konsumgüter wird den Konsumenten(Deutsche), nicht den Produzenten (China) zugerechnet, liegen die Deutschen nicht bei 8 Tonnen pro Jahr und Person, sondern bei 16
de.m.wikipedia.org..._nach_CO2-Emission
Wir müssen das auf 2 Tonnen senken, = 1/8, wenn wir überleben wollen.
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genau so mache ich das auch. Es funktioniert!
zum BeitragTae Ezr
[Re]: Wenn mich jemand beim überholen am Ärmel streift (bei mehr als 30 km/h), würde ich eine Anzeige schreiben. Kompromisslos.
zum BeitragTae Ezr
[Re]: Naja, die beschriebenen Probleme entstehen ja erst DURCH die Radwege.
Ich denke, folgendes macht Sinn:
- Alle Straßen innerorts, die mehr als eine Spur pro Richtung haben, brauchen zusätzlich einen gleichwertigen, durchgehenden Fahrradschnellweg. Baulich getrennt von der Straße, ohne Unterbrechungen durch Einmündungen von KFZ.
Sollten KFZ den Fahrradschnellweg kreuzen, dann nur mit Ampel, wobei Fahrräder dann komplett rot haben, solange die Autos grün haben (also nicht wie bei Fahrrdspuren rechts von der Straße, wo Fahrräder geradeaus grün haben und GLEICHZEITIG rechtsabbiegende Kfz auch grün haben und den Radweg kreuzen dürfen, dass ist eine total gestörte Idee und jeder Verkehrsplaner der sowas baut gehört eingepsperrt).
Dafür darf das Auf/Abfahren durch die Fahrräder ruhig was länger dauern. Wenn man es also nicht auf eine Brücke verlagern will, bietet sich die Straßenmitte dafür an, wenn dort noch keine Straßenbahn verläuft.
- Alle Straße innerorts, die genau eine Spur pro Richtung haben, sollten auf 30 km/h begrenzt sein, und von Fahrrad + Kfz gemeinsam genutzt werden. Wobei Fahrräder sel
zum BeitragTae Ezr
Danke für den Artikel.
Ja es ist unfassbar, dass es so wenige Autofreie Stadtteile gibt.
Mein Eindruck ist, das durchaus ein Fünftel der Bevölkerung einer Stadt, gerne in einem Autofreien Viertel wohnen würde.
Da dieses Fünftel halt komplett verstreut ist, ist das nicht möglich.
Aber würde dieses Fünftel zusammen in ein Viertel ziehen, könnte einer von 5 Stadtteilen locker Autofrei sein.
Leider spielen andere Dinge, wie: Mietkosten, befreundete Nachbarn, Arbeitsweg (was bringt mir ein Autofreies Wohnviertel, wenn ich dafür mit dem Rad über ne Bundesstraße zur Arbeit muss...)) eine sehr große Rolle.
Daher wird man nicht wirklich ein ganzes Fünftel der Stadt voll kriegen, aber soweit ich weis, herscht in den wenigen Autofreien Vierteln die es gibt, auch kein Leerstand.
Die Stadtverwaltungen sollten daher endlich autofreie Viertel einrichten, die Nachfrage ist ganz sicher da!
Vielleicht sollten sich die Fans autofreier Viertel aber auch besser vernetzen, um mehr Einfluss auf die Politik zu nehmen?
Gibt es da schon Netzwerke?
zum BeitragTae Ezr
Artikel geht komplett am Thema vorbei - die Diskussion geht nicht um die Frage, OB es Leben ist oder nicht.
Sondern nur darum ab WANN es Leben ist.
Jede Frau ist frei darin, die Entscheidung für oder gegen das Austragen eines Kindes später zu treffen, zum Beispiel bevor sie mit jemandem ins Bett steigt.
Es herscht auch weitgehend Konsenz, dass ein Schwangerschaftsabbruch nach eine Vergewaltigung keine Straftat ist.
Die Frau ist also anhand der Gesetzeslage immer 100% frei in ihrer Entscheidung, OB sie ein Kind will oder nicht.
Die Diskussion wird einzig und allein darum geführt WANN die Frau das Entscheiden darf: Die Abtreibungsbeführworter wollen das auch noch nach der Zeugung ermöglichen.
Auch hier gibt es den wundervollen Kompromiss in Deutschland, dass die zwar verboten, aber straffrei ist bis zur 12ten? Woche der Schwangerschaft.
Wobei man diese Entscheidung halt nicht rückgängig machen kann und sie psychisch für viele Frauen belastend ist, darum ist es für den durchführenden Arzt nur straffrei, wenn die Frau sich hat gründlich zum Thema beraten lassen und sie danach auch mehrere Tage drüber nachgedacht hat.
Dies verhindert so gut es eben geht, dass Männer ihre Frauen zur Abtreibung überreden oder gar zwingen, die Regel scheint vernünftig zu sein.
Was wollen die Abtreibungsbefürworter denn jetzt noch? Dass ist bis zur 12ten Woche nicht nur straffrei, sondern ausdrücklich erlaubt ist?
Oder dass es auch nach der 12ten Woche noch straffrei ist?
Bis in welche Woche genau soll es denn straffrei sein?
Ich vermute mal, hier wird jeder Abtreibungsbefürworter anders antworten.
zum BeitragUnd genau darum kann es kein Gesetz geben, dass es allen exakt perfekt recht macht.
Es wird immer ein Kompromiss bleiben.
Tae Ezr
[Re]: Es zweifelt aber niemand auf dieser Welt an, dass dies die ureigenste Entscheidung der Frau ist.
Nur über den Zeitpunkt, wann diese Entscheidung getroffen wird, ist man uneins: So ist die Kirche irgendwann mal der Meinung gewesen, die kirchliche Ehe habe den Zweck gehabt, Kinder großzuziehen. Aber man soll auch NUR Kinder in einer Ehe großziehen. Somit trifft eine katholische Frau diese Entscheidung in dem Moment, in dem sie vor dem Altar "Ja" sagt.
Aber selbst die Kirche ist für die Relegionsfreiheit, uneingeschränkt. Sie zwang in den letzten Jahren niemanden dazu, das so zu machen.
Jede Frau ist frei darin, die Entscheidung für oder gegen das Austragen eines Kindes später zu treffen, zum Beispiel bevor sie mit jemandem ins Bett steigt.
Es herscht auch weitgehend Konsenz, dass ein Schwangerschaftsabbruch nach eine Vergewaltigung keine Straftat ist.
Die Frau ist also anhand der Gesetzeslage immer 100% frei in ihrer Entscheidung, OB sie ein Kind will oder nicht.
Die Diskussion wird einzig und allein darum geführt WANN die Frau das Entscheiden darf: Die Abtreibungsbeführworter wollen das auch noch nach der Zeugung ermöglichen.
Auch hier gibt es den wundervollen Kompromiss in Deutschland, dass die zwar verboten, aber straffrei ist bis zur 12ten? Woche der Schwangerschaft.
Wobei man diese Entscheidung halt nicht rückgängig machen kann und sie psychisch für viele Frauen belastend ist, darum ist es für den durchführenden Arzt nur straffrei, wenn die Frau sich hat gründlich zum Thema beraten lassen und sie danach auch mehrere Tage drüber nachgedacht hat.
Dies verhindert so gut es eben geht, dass Männer ihre Frauen zur Abtreibung überreden oder gar zwingen, die Regel scheint vernünftig zu sein.
Was wollen die Abtreibungsbefürworter denn jetzt noch? Dass ist bis zur 12ten Woche nicht nur straffrei, sondern ausdrücklich erlaubt ist?
Oder dass es auch nach der 12ten Woche noch straffrei ist?
zum BeitragBis in welche Woche genau soll es denn straffrei sein?
Tae Ezr
Es ist natürlich klar, wenn beim Energie-Label A besser ist als C, wenn beim Ei 1 besser ist als 3, dann muss dass beim Fleisch eigentlich auch so sein. Alles andre ist verwirrend.
Allerdings wäre es überall besser, wenn man eine nach "besser" offene Skala hätte.
Also 0 ist sehr schlecht, 1 ist schlecht, 2 ist mittel, 3 ist ok, 4 ist sehr gut (bio)...
Und wenn noch was besseres kommt, dann muss man nicht 1+ oder A+++ schreiben, sondern einfach 5.. 6 usw.
Aber gut, der Zug ist abgefahren, was.
zum BeitragTae Ezr
Wie naheliegend wäre es, wenn ein Konzern, sagen wir z.Bsp. BP, ein Land, sagen wir z.Bsp. Nigeria (//http://www.zeit.de/…/2010-07/auslandsjournal-oelpest-nigeria), wenn dann die Einwohner Nigerias BP nicht nur in Nigeria, sondern auch in dem Land verklagen könnten, aus dem BP kommt.
Denn in Nigeria kann niemand BP verklagen. Wie soll das gehen? Im schlimmsten Fall würde BP sagen "ja ok tschüss, dann bohren wir halt hier nicht mehr, wir ham eh schon alles leergepumpt". Aber Aufräumen und Schäden beseitigen? Warum sollte BP das tun? Das Land hat ja garkeine Handhabe gegen BP, BP hat ja viel mehr Macht.
Oder ein andres Beispiel: Monsanto verkauft gesundheitsschädliche Pflanzenschutzmittel nach Argentinien (https://www.n-tv.de/…/Monsanto-schuldig-gesprochen-article5…). In dem Urteil hat ein französicher Bauer geklagt. Aber was bringt das dem argentinischem Bauer?
Immoment kann niemand BP oder Monsanto vor einem europäischem Gericht verklagen, weil sie in Afrika oder Südamerika gegen sämtliche Menschenrechte der Welt verstoßen.
Und genau das, soll bitteschön auch so bleiben, sagt unsere Regierung, Gabriel voran:
//taz.de/UN-Paket-zu-Menschenrechtsnormen/!5486408/
https://fian-ch.org/…/Mitteilung-UN-Abkommen-TNCs-und-Mensc…
//http://www.deutschlandfunk.de/menschenrechte-konzerne-fuer-…
zum BeitragTae Ezr
Die Menschheit wird so oder so bezahlen. Die Frage ist nur, ob sie sich freiwillig für Vollbeschäftigung, saubere Luft und Frieden entscheidet, oder durch Klimawandel leidet, Kriege führt, sich hasst, noch mehr Kriege führt und für immer und ewig unglücklich bleiben wird.
Und ja, wir alle wissen, das letzteres passieren wird.
zum BeitragTae Ezr
Warum kündigen die Stadtwerke nicht die Verträge mit dem Vermieter und machen anschließend ganz normaler Wasser- und Gaslieferveträge direkt mit den Bewohnern?
Es scheint, man will das Problem garnicht lösen, sondern vor allem die Bewohner loswerden.
zum BeitragTae Ezr
Dieser Kommentar ist in folgenden Punkten angreifbar:
1. Es gibt keine Dauerbeschallung von Lebensbeschützern. Wenn junge Menschen Abtreibungen als etwas schlimmes Empfinden, ist das ihre freie Meinung.
2. Wenn man jemand ungewollt schangeren fragt, warum er nicht verhütet hat, ist das keine Anklage.
Es ist einfach nur eine Frage.
Man kann und soll nicht immer alle Menschen permanent mit Samthandschuhen anfassen, nur weil sich jemand Scheisse fühlen könnte.
Wenn "sie" nicht für die Schwangerschaft allein verantwortlich ist, dann kann sie ja antworten.
Ein Arzt, der eine Abtreibung machen soll, hat das Recht diese Frage zu stellen.
Jeder Arzt muss auch für sein eigenes Gewissen sicherstellen, dass die Abtreibung notwendig ist.
Und da gehört für viele Ärzte gewiss die Frage dazu, warum sie notwendig ist.
Wem das nicht passt - der kann zu einem andrem Arzt gehen. Es gibt weitaus schlimmere Fehlverhalten von Ärzten - vor allem im "neurologischem" Bereich - mit denen wir Patienten alle umgehen müssen.
Ärzte sind Menschen, sie haben auch Rechte, und sie dürfen Fragen stellen. Niemand muss antworten, genau wie bei allen andren Fragen von allen andren Menschen auch.
zum BeitragTae Ezr
(Ich verstehe bloß nicht, warum er dann den Beruf wechseln soll. Lieber ein Arzt mit Gewissen, als ein Arzt ohne Gewissen. Der Hipokratische Eid bedeutet, dass man NICHT tötet, nicht umgekehrt.)
Ich sag ja nix dagegen, dass es auch Ärzte geben soll, die Abtreibungen machen - Aber wenn einer KEINE macht, hat er nicht seinen Beruf verfehlt.
Abtreibungen sind ein schweres kompliziertes Thema und hier darf man jedem seine eigene Meinung zugestehen.
Wie gesagt, WENN er berechtigt WÄRE anderen Abtreibungen zu verbieten, dann MÜSSTE er es machen, weil es mit seinem Gewissen nicht vereinbar wäre.
Der Fehler liegt nicht in ihm, sondern in dem (nicht vorhandenem) Gesetz, dass es ihm (scheinbar) erlaubt, anderen Abtreibungen zu verbieten.
zum BeitragTae Ezr
Es ist doch logisch, das ein Arzt, der Abtreibungen aus Gewissensgründen ablehnt, dies auch der ganzen Abteilung verbietet, wenn er es KANN.
Das muss er doch für sein eigenes Gewissen tun.
Er wird sicher kein Problem damit haben, wenn ein Gericht oder sein Chef oder wer auch immer entscheidet, dass er es eben nicht verbieten darf.
Dann muss ein Gericht oder sein Chef oder Arbeitgeber oder wer auch immer das eben feststellen, dass er es seinen Untergebenen nicht verbieten darf, und dann ist Ruhe.
Er braucht kein schlechtes Gewissen haben, denn er hat alles versucht, und die Ärzte, die es richtig finden, Abtreibungen durchzuführen, können das tun.
Davon abgesehen können diese Ärzte das auch jetzt schon. Man muss sich nicht an rechtswidrige Arbeitsanweisungen halten.
zum BeitragTae Ezr
Jeden morgen auf dem Weg zur Arbeit vorbei an der Stau-Lawine fühle ich mich bedroht, von Menschen, die sich von einer Blech-Hülle umgeben haben, die alle guck-Schlitze versiegelt haben, und die mittels blenden der Scheinwerfer effektiv verhindern, dass sie durch die Windschutzscheibe hindurch gesehen werden können.
Jedes Jahr werden hunderte Fußgänger von diesen Blech Buchsen Birmas tot gefahren, außerdem verursachen die Blech Büchsen Burkas durch Abgase 10.000 Lungenkrebstote und durch CO2 und Klimaerwärmung den Weltuntergang bzw. die Ausrottung der Menschen.
Aus rationaler Perspektive muss der PKW verboten werden, bevor Burkas verboten werden.
zum BeitragTae Ezr
Tschuldigung, auf die Idee, die Intention des Artikels könnte sein, schneller Busse oder gar Internate oder mehr Schulen zu fordern, bin ich garnicht kommen.
Das fände ich natürlich eine gute Idee, wobei mehr Gymnasien auf Rügen schlichtweg unrealistisch sind. Es gibt nicht soviele Kinder dort, oder?
Der Artikel lus sich für mich mehr so, als sollten alle die Kinder haben ganz schnell weg vom Land in die Stadt ziehen - pure Panikmache für junge Eltern halt.
Und da wollte ich gern mit meinen Erfahrungen etwas beruhigen.
Natürlich sollte es gute und schnelle Busverbindungen auf dem Land geben, und ja - auch bei uns waren genug Schüler da, die ein ganzen Gymnasium in einer deutlich geringeren Entfernung vom Wohnort hätten füllen können - und bis heute wird es wegen persönlicher Kleinkriege (oh - wenn ihr jetz da ne Schule baut, oh weh oh weh, dann lohnt sich unsere da ganz weit weg aber garnicht mehr) nicht gebaut.
Das ist natürlich total dumm. Trotzdem würde ich jederzeit wieder aufs Land ziehen.
zum BeitragTae Ezr
@NUTZER, eben, genau das ist doch gemeint. Man macht nur einfach die Tür zu. Man erschießt nicht alles, was eventuell vielleicht irgendwann mal durch die Tür kommen könnte. Wir lassen zu, das jedes Jahr 3000 Menschen bei KFZ-Unfällen direkt sterben, 1000ende durch die Giftstoffe der Abgase an Krebs sterben und dass die Welt durch das CO2 untergehen wird.
Aber weil 600 Schafe gerissen werden, dann erschießen wir einfach mal eben alle Wölfe?
Ok, kann man machen. Aber das bedeutet dann eben auch, das das, was Misanthrop schreibt, stimmt. Wort für Wort.
zum BeitragTae Ezr
Ich fuhr (NICHT auf Rügen) morgens 0:45h und Mittags 1:15h, also zwei Stunden am Tag. Dazu kamen jeweils 20 Minuten Fußweg in der Stadt (2km) und 5 Minuten zuhause, macht also 3 Stunden Schulweg am Tag.
Fand ich jetzt net schlimm, abgehängt warn wir auch nicht.
Die 1:15 Stunden Mittags im Bus zum Rollen-/ Kartenspielen oder Ausruhen/Musikhören waren ohnehin nicht weiter tragisch, kann man ganz gut brauchen nach einem langem Schultag. Und morgens die 45 Minuten waren ganz nett, um die Hausaufgaben durchzudenken. Da der Bus + Fußweg für eine Ankunft ca. 25 Minuten vor Unterrichtsbeginn sorgte, konnte man die Hausaufgaben dann noch eben auf bzw. abschreiben.
Summa Summarum bedeutete das, dasss ich das Haus um 6:25 verlassen hab und um 14:10 zuhause war, und dann komplett frei hatte, also einen kompletten Nachmittag um zu tun was ich wollte. (Bei 6 Unterrichtsstunden, in der Oberstufe wars anders, aber da hatte man halt viele Freistunden. Das war auch wieder von Vorteil: 1. Konnte man in den Freistunden gut lernen, 2. konnte man ausnutzen, dass man in der Stadt war.)
Alles in allem: Jederzeit wieder, ich hätte keine Bedenken, meinem Kind das zuzumuten. Die Stadtkinder hatten zwar weniger Anreise, aber irgendwie hatte die auch wenig Freizeit - und wenn sie mal frei hatten, mussten sie entweder zuhause was machen, oder in einem Verein / irgendwas betreutes. War schon irgendwie schöner aufm Land, und das wars absolut Wert diesen "Nachteil" der entspannenden Nachmittäglichen Busfahrt zu haben.
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