Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
rero
[Re]: Haben Sie recht.
zum Beitragrero
[Re]: Die Leute kriegen Sie nach dem Mietrecht doch überhaupt nicht raus.
zum Beitragrero
[Re]: Das wäre in den USA experimentelles Regieren.
Dynamische Verwaltungspraktiken.
zum Beitragrero
Meine besten Wünsche für die Autorin und ihre Familie
Möge auch bei der dritten Geburt alles gut gehen.
zum Beitragrero
Meine Hochachtung an die drei Studentinnen.
Hoffentlich bleiben sie auch nach dieser Kampagne bei diesem Thema.
Es ist ein Thema, das alle Männer kennen.
Aber niemand will darüber reden.
Die Männer nicht, die Medien nicht, die Kriminologen nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ich kenne in Berlin keinen Anbieter mehr, der es im Brot verkauft.
Traurig.
zum Beitragrero
[Re]: Wahrscheinlich ist Frau Sekmen linksliberal.
Wenn Sie aus Baden-Württemberg kommt, kennt sie eine sehr CDU-nahe grüne Partei.
Und eine sehr liberale CDU, die mit Grünen in einer Koalition gut kann.
Vielleicht war sie überrascht, als sie in Berlin merkte, wie Grüne anderswo so drauf sind.
Ist natürlich nur Spekulation.
zum Beitragrero
[Re]: "regiert", nicht "registriert "
zum Beitragrero
Ich gebe Frau Charim in jedem Punkt recht.
Ich möchte den Gedanken nur um eine Facette erweitern.
Hassende sind ja immer die anderen.
Auch Konflikte tragen nur die anderen antagonistisch aus.
Fallen wir Demokraten möglicherweise inzwischen auch zu häufig ins Antagonistische?
Ein Problem entsteht durch die aktuell beliebte Aufladung mit Werten.
In einem Streit um Meinungen fällt es relativ leicht, im Agonalen zu bleiben.
Werte sind jedoch identitätsstiftend.
Wer meine Werte angreift, greift mich an.
Ein Konflikt, wo es um Werte geht, landet deshalb meist im Antagonismus.
Bei Werten sind keine Kompromisse möglich.
Geht es vielleicht zu schnell um Werte, um Konflikte agonal zu führen?
Inwieweit trägt eigentlich Maximalismus zu Antagonismen bei?
Trägt es zu einer sachlichen Diskussion bei, wenn Kulturalismus inzwischen zu Rassismus erklärt wird? Alle Ku-Klux-Klan?
Entspricht es dem demokratischen Menschenbild, diejenigen zu Nazis zu erklären, die sich nur mehr deutlich Kontrolle in der Migration wünschen?
Es gibt Nazis, Rassismus und Schwurbler.
Mehr als uns lieb ist.
Deswegen ist es so wunderbar einfach, Leute mit diesen Prädikat von Diskursen auszuschließen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Realität spricht gegen Ihren Tip.
Wo ist die Ablehnung Chinas wegen der Uiguren?
Spricht jemand über die Westsahara?
Interessieren sich Araber für die Menschenrechtslage in diversen arabischen Staaten?
Putin erhielt in vielen arabischen Länder Sympathien, als er in die Ukraine einmaschierte.
Nein, mit Völkerrecht oder den Menschenrechten hat das offenbar wenig zu tun.
Es muss eine spezielle Sache sein.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie Eibe Quellenangabe für die 100.000 Tote?
Ich finde bei Google immer nur Zahlen, die nicht einmal die Hälfte sind.
Außerdem zählt die UN doch selbst gar nicht.
Das Gesundheitsministerium in Gaza sind doch die Einzigen, die zählen, dachte ich.
Und von den Toten sind viele Kämpfer der Hamas, weil das Ministerium ja nicht unterscheidet.
Sind Sie sich sicher, dass Sie nicht einem falschen Narrativ oder Fakenews aufgesessen sind?
zum Beitragrero
[Re]: Warum lassen Sie die Beteiligung an Landesregierungen weg?
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich haben die jetzt sehr kleine Prozentzahlen.
Als sie registriert haben, haben sie es ja nicht gebracht.
Nicht mal den Rassismus haben sie als Regierungspartei wirksam bekämpft.
In Berlin sind die ehemaligen PDS- und Linke-Hochburgen heute in blauer Hand.
Nach der letzten Regierung mit der Linkspartei in fast paritätischer Beteiligung gewann die CDU.
Aus welcher Partei ist noch mal der Ministerpräsident Thüringens?
zum Beitragrero
[Re]: "regiert", nicht "registriert "
zum Beitragrero
[Re]: Und natürlich ist das BSW links.
Klassisch alt- links.
Real-Scotsmen-Argumentationen helfen der Linkspartei nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Da ist sowas von keine Antwort auf das Erstarken der Rechten drin.
Im Gegenteil.
Das ist Wahlkampf für rechts.
So wird die Linke nicht ernstgenommen.
Problemlösungen im Bereich Migrationspolitik etwa traut ihr niemand zu.
zum Beitragrero
[Re]: Darum liegt Die Linke doch bei 3 %.
Das sind migrationspolitische Fehler aus den 90ern.
zum Beitragrero
[Re]: Sie scheinen irgendwie das Bild zu haben, Marie Le Pen sei ein Inkarnation Hitlers.
Ob das zutrifft, wird man sehen.
Nach internationaler Isolierung sieht es derzeit ja schon mal nicht aus, nicht mal in Europa.
Eher im Gegenteil.
zum Beitragrero
[Re]: Dürften Sie recht haben.
zum Beitragrero
[Re]: Das Maß ist gleich.
zum BeitragDie Handlungen sind unterschiedlich.
rero
[Re]: Wie Herr Reincke mal in einem Artikel der taz sinngemäß schrieb:
Verspricht die SPD einen Mindestlohn von 12 Euro und die Linke einen von 15 Euro, wähle ich die SPD, weil ich weiß, da kommt vielleicht was bei raus.
Man kann sich in Thüringen ja ansehen, wie gut die Linke es selbst umsetzt und wieweit dort Rassismus abgeschafft ist.
zum Beitragrero
[Re]: Wer weiß, wie lange es noch die EU so gibt.
Warten Sie mal ab bis zum Jahresende, wenn Trump gewählt wird.
Er hat schon angekündigt, den Ukrainekrieg an einem Tag zu beenden.
Wird er.
Sobald Trump der Ukraine Waffen und Gelder streicht, ist der Krieg zu Ende.
Im Anschluss wird es weitere "Grenzverschiebungen" geben.
Die NATO wird ohne die USA weitgehend handlungsunfähig sein.
Die EU ist kein Verteidigungsbündnis.
In verschiedenen Staaten sind Rechte an der Regierung oder politisch sehr stark, die Putin mögen und die EU hassen.
Wenn Putin die Balten heim ins Reich holt, um sie zu "entnazifizieren", glauben Sie, dass die ganzen Putinsymathisanten sich auf eine Verteidigungsstrategie einigen können?
Und Marine Le Pen Franzosen für Estland sterben lassen wird?
Das ist der richtige Zeitpunkt, um wenigstens einen Teil der Slowakei unter dem Radar wieder heim ins ungarische Reich zu holen.
Putin wird es nicht stören.
Nur mal so als Szenario.
Was passiert, wenn Trump gewinnt, ist gerade für Europa spannend.
zum Beitragrero
[Re]: Die Wahrheit ist doch aber, dass die Klinaerhitzung da ist.
Da ist Anpassung doch nur die logische Folge, mit den Auswirkungen klarzukommen, auch wenn Maßnahmen zur Eindämmung der Klimaerwärmung umgesetzt werden.
Ich verstehe Ingeborg Bachmann als Gegenposition zu Frau Schwab.
zum Beitragrero
[Re]: Es ist doch niemand mehr da, der Europa neu denkt.
zum Beitragrero
[Re]: Whataboutism hilft da nicht weiter.
Sitzblockaden haben die Bauern kaum genutzt.
Außerdem haben die sich typischerweise angemeldet.
Die Bauern haben die Polizei normalerweise nicht als ihre Feinde gesehen.
Selbst bei der Habeck-Fähren-Geschichte hat es eine kleine Gruppe von Polizisten geschafft, wohl mehr als 100 wütende Bauern an der Erstürmung der Fähre zu hindern.
Umgekehrt: Haben Sie mitbekommen, dass in den Niederlanden ein jugendlicher Bauer erschossen wurde?
"Aber die Bauern ..." bringt Sie nicht weiter.
Man müsste dann auch genauer hingucken, warum ER so wenig überzeugt.
zum Beitragrero
[Re]: Weit verbreiteter Hass auf Palästinenser als Wiederkehr der althergebrachten Diskriminierungen in rechten Millieus und des deutschen Kolonialismus?
Müssten Sie erklären, was Sie meinen.
Die Nazis konnten ziemlich gut mit muslimischen Arabern.
Insbesondere mit denen in Palästina.
Im Nahen Osten gab es keine deutschen Kolonien.
Für die christliche Religion in Deutschland sind die Muslime kein besonderes Thema.
Vor den Gastarbeitern gab es hier keine.
Ich kann Ihrer Argumentation nicht folgen.
zum Beitragrero
[Re]: Welche vielen Politiker*innen des linken Spektrums meinen Sie denn, die antimuslimische Ressentiments schüren?
zum Beitragrero
[Re]: Das war ein Wohlfühlinterview
Kritisch nachgefragt wurde nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Bei diesem Thema müssten Sie gucken, wer in Ihrem Bundesland registriert .
Die Ampel ist für Stadtplanung in dieser Form. nicht zuständig.
zum Beitragrero
Frschluftschneisen und Schattenarreale als Gegenmaßnahmen ist witzig, um es sarkastisch auszudrücken.
Die Flächen werden aktuell bebaut, um den Zuzug bewältigen zu können.
Gegen Schattenarreale auf dem Tempelhofer Feld etwa geht manche auf die Barrikaden.
Dann lieber Nachverdichtung bis zum Exzess, meint so manche_r.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt die Studien, die belegen, dass die AfD nur eine Defizitpartei ist und die allermeisten Wähler kein gefestigt rechtsextremes Weltbild haben.
Dass als "Mär" zu verschwurbeln, wird nun nicht zum Verschwinden der AfD beitragen.
Die AfD hat ja kaum Inhalte.
Wird in diversen Kommentaren in der taz dargestellt.
Die Themen der AfD können Sie an einer Hand abzählen.
zum Beitragrero
[Re]: Würde ich unterschreiben.
Ich denke aber, dass die Zahl der Politiker größer ist, für die die AfD sehr praktisch ist als Vorwand, ohne allzuviel Kompromisse Koalitionspartner zu finden.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben das argumentativ Problem, dass Nr. 1 erst noch zu belegen wäre.
Bis jetzt ist es in AfD-regierten Städten ganz schön unauffällig.
Ein aktueller Artikel über Pirna in der taz belegt das.
Andererseits sehen sich die AfD- Gegner auch nicht stets an demokratische Spielregeln gebunden.
Geht ja gegen "Nazis".
Und ich sage nicht, dass Sie in den anderen Punkten falsch liegen
zum Beitragrero
[Re]: Eingemeindung ist ähnlich witzlos wie Enteignung.
So kommt nicht eine Wohnung mehr.
Wohnungsbau könnte man auch in Brandenburg betreiben.
Eine vernünftige Kooperation wäre eine Lösung.
Kriegen die Parteien nur nicht auf die Reihe.
Selbst wenn in Brandenburg und Berlin dieselben regieren.
zum Beitragrero
[Re]: Die Wohnungsnot interessiert sich für die exakte Einwohnerzahl doch nun gar nicht.
Keine Wohnung ist keine Wohnung.
Auch wenn morgen jemand behauptet, in der Statistik würden sich 2 Millionen Karteileichen befinden, kriege ich übermorgen noch immer keine Wohnung.
Und die Ukrainer im Flughafen Tegel auch nicht.
Spannend, dass Sie meinen, der Wohnungsbau finde dann nur für Flüchtlinge statt.
zum Beitragrero
[Re]: Die Artikelüberschrift verspricht das ja auch.
"Doppelpass für alle!"
Ich hätte auch gern einen.
zum Beitragrero
Gab es eigentlich mal irgendeine Organisation, die der Verfassungsschutz als Verdachtsfall einsortiert hat und die sich nicht darüber beschwert hat?
zum Beitragrero
[Re]: Die Leute, um die es hier geht - arm, Wohnblock in sozialen Brennpunkten wohnend - finden sie eher selten in Kirchengemeinden.
Die Kirchengemeinden bieten viel für Familien.
In manchen Ecken gibt es Mutter-Kind-Gruppen fast nur in Kirchengemeinden.
Nur ist das Klientel dort nicht unbedingt das von Herrn Linde.
zum Beitragrero
Spannend ist die Frage nach den Einsparmaßnahmen.
Herr Linde antwortet mit einem Ja, beschreibt dann aber, dass das Problem darinliegt, dass vorhandene Stellen nicht besetzt werden können, nicht dass Stellen gestrichen werden.
Deckt sich mit dem, was in meinem persönlichen Umfeld abgeht.
Wer soziale Arbeit studiert hat, kann sich den Arbeitgeber aussuchen.
Sogar als Berufsanfänger.
zum Beitragrero
[Re]: Die Linke ist der Spaltung nicht zum Opfer gefallen.
Sie hat sie aktiv betrieben, indem sie ihre Zielgruppe veränderte.
zum Beitragrero
[Re]: Das müssten Sie erklären.
Um Schuldzuweisungen geht es in dem Artikel ja gerade nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Es steht auch so niemand für ihre Interessen ein.
Die Linkspartei bietet das nicht.
Nehmen Sie Frau Rackete.
Sie sagte deutlich, für welche Personengruppe sie sich einsetzen will.
So deutlich, dass sie einen Maulkorb bekommen hat.
Wer sich irgendwie bei seiner Wahlentscheidung fragt, ob die Partei, wo er sein Kreuz machen will, sich für seine Interessen einsetzt, hätte die Linke streichen müssen.
zum Beitragrero
Guter Artikel mit klarer und logischer Argumentation
zum Beitragrero
[Re]: Die Gruppen haben ausländische Unterstützung.
Die haben Einwirkungsmöglichkeiten
Man könnte auch mal die Menschen mit Lebensmitteln versorgen.
Der Hamas ist das Sterben ihrer Landsleute auch egal .
Trotzdem passiert da was.
Einmarschieren will in Gaza oder Israel gerade auch keiner.
Spannend ist die Frage, welcher Faktor für das unterschiedliche Maß an Mitgefühl verantwortlich ist.
zum Beitragrero
Es überfordert doch nicht nur die Regierenden.
Die normalen Durchschnittsbürger sind genauso überfordert wie linke Aktivisten an den Unis.
Hat jemand was von prosudanesischen Protesten gehört?
Oder Unibesetzungen, damit im Sudan der Krieg aufhört?
Der Fokus liegt gerade woanders.
zum Beitragrero
[Re]: Erlebe ich ähnlich.
Klimaschützer gehören oft zu dieser Sorte.
Unter Harmagedon und Aussterben der Menschheit geht da oft nichts.
Bei anderen ist ein Wahlsieg der CDU oder das Tragen von Masken bereits die Einführung des Faschismus.
Nur wählen die nicht alle die AfD.
Vermutlich ist doch erst das halbleere Glas da und dann sucht man sich die passende Partei.
zum Beitragrero
[Re]: Ich sehe es genauso.
Hier wird ein Handeln skandalisiert, das in einem Rechtsstaat normal sein sollte.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, es ist umgekehrt.
Positionen, die in den 80ern noch die CDU vertreten hat, hören Sie heute von der AfD.
Finden Sie Artikel in der taz zu.
Die doppelte Staatsbürgerschaft ist seit geraumer Zeit eine Forderung von sich als links begreifenden Parteien.
Deren Umsetzung nun als Linksverschiebung zu verstehen, ist nicht meine Meinung, aber mir leicht nachvollziehbar.
Ein Rummäandern in der Migrationspolitik aus Unsicherheit sehen wir nun wirklich seit einiger Zeit.
Es läuft halt nicht und man weiß nicht, wie man es ändern soll.
zum Beitragrero
[Re]: In dem Punkt haben Sie definitiv recht.
Es ist manchmal erstaunlich, wie sehr sich manche Äußerungen ähneln.
zum Beitragrero
[Re]: Jetzt müssten Sie noch die Verbindung, die Sie zwischen Antisemitismus und Asylrecht herstellen, erläutern.
"Nie wieder ist Jetzt!" heißt ja nicht "no border".
Dass das Asylrecht nicht läuft, ist ja nun offensichtlich.
Das Schöne ist, dass das Asylrecht noch immer mehrheitlich in diesem Land befürwortet wird.
Ließe sich also was mit anfangen.
zum Beitragrero
[Re]: Das wird sie aber auch nicht als ihr Thema sehen.
"Beauftragte" steht hier für "Ombudsfrau".
Also Interessenvertretung. Lobbyarbeit, wenn Sie so wollen.
Das merkt man sehr gut, was sie als Erfolg definiert.
Dafür sind ihre Äußerungen sogar recht moderat.
zum Beitragrero
Ob das jemand sehen will?
Ich bin gespannt.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt also noch viel zu bereinigen, zu läutern.
Die geläuterte, reine Kunst als Vision, der man sich nach und nach annähert.
zum Beitragrero
[Re]: Was ist für Sie alternatives?
Letzenendes kann man durch jede Stat eine Schneise schlagen, wenn man will.
Unterirdisch hat den Vorteil, dass man die Fläche darüber nutzen kann.
Wohnungsbau, Grünanlagen, ...
Wenn die Städte weiterwachsen, ist sowas nicht unwichtig.
Stellen Sie sich nun noch selbstfahrende Fahrzeuge vor, die mal den heutigen ÖPNV ersetzen werden.
Den Lieferverkehr und den Personenverkehr könnte man so weit wie möglich ins Erdreich verbannen.
Das wäre ein Mehr an Lebensqualität.
Allerdings sollte man den Bau schon so hinkriegen, dass keine Häuser einstürzen.
Ich bin kein Kölner, ich halte mich deshalb zurück. Wenn Köln sich dafür nicht eignet, sollte man es sein lassen.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie recht.
Wenn der Arbeitsweg nur eine Quote von 6,8 % erreicht, ist das erschreckend.
Die Quote der Freizeitaktivitäten muss dann extrem hoch sein.
zum Beitragrero
[Re]: Der Bus fährt sowieso.
Insofern kann er nicht klimaschädlicher sein.
Außer Sie sehen es als wirksame Maßnahme zum Klimaschutz an, kaum frequentierte Linien bei Bus und Bahn einzustellen.
Will die DB ja gerade in Thüringen machen.
Klimaschutz ist leider kein übersichtliches Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Wollen Sie Fake verbreiten?
Niemand wird gezwungen, welchen Staat auch immer anzuerkennen.
Man kann sejr gut in diesem Land leben, ohne eingebürgert zu sein.
Dass in diesem Land die Religions- und Meinungsfreiheit Grenzen hat, ist nichts Neues.
Die Freiheit des einen findet immer ihre Grenzen in der Freiheit des anderen.
Das ist ein Grundgedanke unserer Verfassung.
zum Beitragrero
Herr Frahm bleibt leider die Argumentation schuldig, in welche Richtung der Kausalzusammenhang geht.
Und ob es sich womöglich nur um eine Korrelation handelt.
Weshalb könnten die AfD- Wähler nicht erst unglücklich sein und aus dieser Frustration heraus die AfD wählen?
Womöglich hören sie auf, AfD zu wählen, sobald sie glücklicher sind?
zum Beitragrero
[Re]: Wer eine Ausrede für das Auto sucht, hat im Zweifelsfall das Wetter und die Gefährlichkeit der Landstraße.
Spannend wäre, ob dad E-Rad nicht Wege zurückliegt, die vorher mit Muskelkraft oder dem ÖPNV zurückgelegt wurden.
Dann wäre das E-Bike ein Schritt in Richtung Klimaschädlichkeit.
zum Beitragrero
Große Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, dass ihre Beschäftigten den ÖPNV benutzen?
Dazu eine City-Maut?
Da ist German Zero aber noch nicht im Jahr 2024 angekommen.
Der Fachkräftemangel sorgt jedenfalls in Berlin dafür, dass die ersten Arbeitgeber sich wieder Gedanken machen, wo ihre Angestellten parken können.
Eine City- Maut dürfte dafür sorgen, dass Firmen darüber nachdenken, ob sie ihren Sitz wirklich im Mautbereich haben müssen.
zum Beitragrero
[Re]: Muss man nicht so sehen.
Das Mehrheitswahlrecht schafft meist einen klaren Regierungsauftrag für eine Partei.
Schwache Koalitionsregierungen, die während der Legislaturperiode zerbrechen, kennt das Mehrheitswahlrecht nicht.
Nicht jeder findet das Mehrheitswahlrecht schlecht.
Viele im angloamerikanischen Raum bis hin zu den ehemaligen Kolonien mögen unklare Mehrheitsverhältnisse und schwache Regierungen nicht.
Letztendlich kommt es wohl auf die Gesellschaft an.
Mir ist neu, dass Briten gern ein anderes Wahlsystem hätten.
zum Beitragrero
[Re]: Die, die ums Überleben kämpfen müssen, können sich die Schlepper nicht leisten.
Das sind so die Mythen, die die strukturelle Ungerechtigkeit des derzeitigen Asylsystems.
Wer mit Überleben beschäftigt ist, schafft es typischerweise nur ins Nachbarland und sitzt dort im Elend.
zum Beitragrero
[Re]: Ich kann dem auch nicht beipflichten.
Da werden Sachen behauptet, die nicht stimmen.
Die Bubdesregierung hat keine UNRWA-Gelder "lange" blockiert.
Sie hat Zahlungen ausgesetzt, als keine Zahlungen anstanden.
Nach Klärung der Vorwürfe hat es sich erledigt.
zum Beitragrero
[Re]: Sehen Sie, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Ich wiederum finde es völlig in Ordnung, wenn unsere Regierung nicht stets alles in der Welt kommentiert.
Australien hat sich um seinen Staatsbürger anscheinend gut gekümmert.
Da bräuchte es nicht noch "deutsche Werte", hätte ich gesagt.
zum Beitragrero
[Re]: Sie gehen mit einer christlichen Sichtweise an eine andere Religion ran.
Das macht es Ihnen nicht leichter.
Die allermeisten Gebote aus dem Alten Testament haben für die allermeisten Christen heute keine Relevanz mehr.
Manche hat bereits Jesus relativiert.
Andere gelten selbst religiösen Christen nicht mehr als zeitgemäß.
Die Christen haben auch das Glück, dass sie eigentlich eine mystische Sekte des Judentums sind.
Bei Mystikern ist die Einhaltung formaler Regeln zweitrangig.
Der Islam ist eine klare Gesetzesreligion. Die mystische Seite, die eigentlich jede Gesetzesreligion entwickelt, um innere Spannungen und Widersprüche abzuleiten, hat im Islam nur eine sehr untergeordnete Bedeutung.
Im Ergebnis ist der Koran das Fundament jedes Religiösen.
Ohne Schriftglauben und Hadithe geht Islam nicht.
Im Islam können Sie religiös oder nichtreligiös sein.
Sie können aber schlecht sehr gläubig sein und trotzdem vieles im Koran für nicht so wichtig halten.
Wer das hier tut, braucht Polizeischutz.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, das war die Autokorrektur. Es sollte natürlich "abzugraben" heißen.
Natürlich sind die "kleinen Paschas" Polemik, die man sich schenken kann und sollte.
Auch die fehlenden Arzttermine sind das und außerdem unterirdischer Blödsinn, Populismus, ...
Aber eine Hetzjagd ist das nicht.
Es wird nicht helfen, die AfD verbal übertrumpfen zu wollen.
zum Beitragrero
[Re]: Nun ruft die taz nicht zur Intifada auf.
Dann würde ich sie nämlich nicht mehr lesen.
Es gibt gibt glücklicherweise anscheinend Linke, die nicht zur Intifada aufrufen.
Vielleicht kommen wir irgendwann sogar zu dem Slogan "Yalla, yalla, Demokratie ".
zum Beitragrero
[Re]: Sie können sich die Fahne doch Wiederholen.
Nach meiner Meinug macht sich die AfD nur dort breit, wo Linke den Platz verlassen haben.
Auch der realexistierende Sozialismus hatte in Deutschland Schwarz-Rot-Gold als Flagge.
Nur halt mit Zusätzen.
Wollen Sie sich ernsthaft nur über sexuelle Orientierung definieren?
zum BeitragSchon vergessen, dass auch die AfD queere Personen in ihren Reihen hat?
rero
[Re]: Die Linkspartei ist doch überhaupt nicht mehr in der Lage, Grabenkämpfe zu überwinden.
Es gibt in der Partei niemanden mehr, der das will und dafür bereit ist, Kompromisse zu machen
Theorie vor Praxis.
Ideologisch integrieren kann die Linke nicht.
Deshalb wählt sie doch niemand mehr.
Was Sie beschreiben, ist nicht die Linke.
Eher das BSW.
zum Beitragrero
[Re]: ???
Gegen die israelische Regierung und Kriegsverbrechen dürfen Sie doch demonstrieren, so viel Sie wollen.
Haben Sie nicht mit bekommen, dass in Berlin von Linken zur "Intifada" aufgerufen wurde?
"Brennt Gaza, brennt Neukölln" war auch so ein genialer Slogan, der weite Teile der Bevölkerung in diesem Land ansprach.
zum Beitragrero
[Re]: Klar, die Gründe sind klar.
Was weniger klar ist, warum "Kein Fußbreit den Faschisten!" nur in Großstädten gilt.
An die geeignete Infrastruktur und das leichte Hinkommen glaube ich leider nicht.
Beides bräuchten Rechte auch.
Es bedient halt das Ego, mitten in Berlins Innenstadt Häuser zu besetzen oder Subkultur aufzubauen.
Dass man in Brandenburg Häuser nachgeschmissen kriegen würde, wenn man sie renoviert, interessiert nicht.
Da überlässt man das Feld bereitwillig den Rechten.
Subkultur und Statusdenken schließen sich nicht gegenseitig aus
Die AfD ist nun mal eine Defizitpartei.
Sie machen sich da breit, wo es Linken zu "versifft" ist.
zum Beitragrero
[Re]: Sicher ist es bezeichnend.
Die "Diskrminierungsfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze" sind eine Steilvorlage.
Werden hier Mikroaggressionen mit Tötungsdelikten in einen Topf geworfen?
Das würde nur die Tötungsdelikte relativieren.
Stellt sich die Frage, wem so ein Lagebericht mit relativ geringer Aussagekraft nützt.
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich gibt es Linke wie Rechte mit gut gefülltem Bankkonto und lukrative Job.
Wären jene Linken solidarischer, wäre es wohl um die Rechten schlechter bestellt.
Das Erstarken der Rechten in der ostdeutschen Provinz hat vielleicht schon was mit dem Zurückziehen der Linken dort zu tun.
Wenn man das Klientel, mit dem man solidarisch sein möchte, in der ostdeutschen Provinz nicht mehr findet, weil man neue Zielgruppen entwickelt hat, ist der Rückzug logisch.
Es ist halt die Frage, mit wem man solidarisch sein möchte.
Wer warten will, bis in der ostdeutschen Provinz lukrative Arbeitsplätze entstehen, wird womöglich vorher eine AfD-Bundesregierung erleben.
Auch in Berlin und Leipzig gehört nicht jeder Linke zu den Gutverdienern.
Muss es denn wirklich so sein, dass fast alle linken Projekte dort in der Innenstadt stattfinden?
zum Beitragrero
[Re]: Am besten reißerisch wie die AfD formulieren, um der AfD das Wasser abzugeben?
Wenn Sie meinen, dass es das bringt ...
Man verliert dann allerdings die Glaubwürdigkeit, wenn man sich über die AfD aufregen will.
zum Beitragrero
[Re]: Sie sehen, die Säkularisierung macht auch vor der CSU und der CSU nicht halt.
Moralismus findet man derzeit eher bei anderen.
zum Beitragrero
Schade, dass Frau von Berg nicht nach Berlin kommen wird.
Die Privatisierung des öffentlichen Raums durch Gastronomen hat hier in manchen Ecken bereits skurrile Züge angenommen.
Oft ist es das Gegenteil von inklusiv.
Besonders hoch anzurechnen ist Frau von Berg, dass sie Menschen mit Behinderung mitdenkt.
Die fallen mittlerweile bei den Maßnahmen für Radfahrer oft hintenrunter.
Der Gehweg muss ein Safe Space für die schwächsten Verkehrsteilnehmer sein.
Mehr Lebensqualität entsteht nicht durch mehr Konsum.
Am krassesten sind die Heizpilze.
Als gäbe es keine Klimaerhitzung.
zum Beitragrero
Der rbb macht die Rechnung auf, dass Spranger 1.920 Menschen abzuschieben gehabt hätte.
Sie hat also nicht mal 75 % erreicht.
Dafür bereits "Abschiebeministerin 2024" zu werden, da scheint die Messlatte sehr niedrig zu liegen.
Wollte ich Wählerstimmen von der AfD für die SPD abwerben wollen, würde ich sie genau dazu krönen.
Wenn die größte Gruppe Moldawier sind, ist das ja recht unproblematisch.
Moldawier dürfen sich in der EU eine Arbeit suchen und so legal einwandern.
Moldawier, die nach Deutschland wollen, sind gegenüber anderen Einwanderungswilligen privilegiert.
zum Beitragrero
[Re]: Finden Sie nicht, Sie vergaloppieren sich mit dem Begriff "Hetzjagd" etwas.
Man kann die Kritik von CDU, CSU oder AfD vielleicht als populistisch, überzogen oder ähnliches kritisieren.
Aber "Hetzjagd"?
Sorry.
zum Beitragrero
[Re]: Eine Wahlprognose ist aber nur eine Prognose.
Wahlen werden in Urnen gewonnen, nicht in Prognosen.
zum Beitragrero
[Re]: Finde ich auch.
" Ob das 1989 war oder 2002: Wir sind schon öfter totgesagt worden."
Er sagt wenigstens ganz klar, dass er die Linkspartei als SED -Wein in "Die Linke"-Schläuchen sieht.
Aber als es um die spitzenkandidaren und die Wechselwähler von der Linkspartei zum BSW ging, wurde er dann doch recht dünn in der Klarheit der Worte.
zum Beitragrero
[Re]: Die Klarsfelds dürften es nicht mehr nötig haben zu provozieren.
Das Traurige für sie ist, dass eigentlich alles, wofür sie gekämpft haben, gerade den Bach runter geht.
Haben Sie sich die Situation in Frankreich vergegenwärtigen?
Die Prognosen sagen voraus, dass nach dem ersten Wahlgang nur noch der RN und das Linksbündnis mit Mélenchon.
Letzterer spielt gerne populistische Karten und aktuell die antisemitische.
Wenn Sie wählen müssten zwischen einer Partei, die Ihre Sicherheit gefährdet und einer, die andere ausweisen würde, wären Sie wirklich sicher, dass Sie selbstlos diejenige wählen würden, die Ihre Sicherheit gefährdet?
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat das Glück, dass er genug Parteien hat, die Juden konsequent schützen würden und trotzdem nicht rechts sind.
Dieses Glück haben die Klarsfelds nicht.
Haben Sie verstanden, wieviel Angst die Klarsfelds haben?
zum Beitragrero
[Re]: Sind Sie sich sicher, dass der RN sich wirklich nicht verändert hat?
Teile des Linksbündnisses zeigen gerade ihren Antisemitismus.
Wie auch Linke in Deutschland.
Mélenchon ist ja nun niemand, der mit seiner Meinung hinter dem Berg hält.
zum Beitragrero
[Re]: Tja, wären Linke eher bereit, auf solche "Ex-Bauernhöfe" in die Pampa zu ziehen und dort ein linkes Gesellschaftsmodell zu leben, statt nur in Großstädten in heruntergekommenen Ex-Wohnhäusern leben zu wollen, wäre das Rechtsextremistenproblem auf dem Lande kleiner.
Sie haben schon recht, Linke haben keine Lust auf diese Trostlosigkeit.
Für Menschen, die in solchen Ecken leben, ist das aber Alltag
Gerade in Ostdeutschland gibt es Massen von diesen Ecken.
Zu Ostzeiten gelebter Sozialismus, heute wollen Linke damit nichts mehr zu tun haben.
Früher hatte Linkssein mal Arbeiter und Bauern als Adressaten ihrer Ideen.
Heute Migranten und Studenten.
Rechte sind sich für diese Ecken nicht zu schade.
zum Beitragrero
[Re]: Dass die Brandmauer nur Geschwätz ist, weiß man in Berlin seit Sören Benn.
zum Beitragrero
Das Interview macht deutlich, wie traurig es ist, dass Linke überwiegend sich in Großstädten tummeln wollen.
"Kein Fußbreit den Rechten" gilt nicht in Kleinstädten und Dörfern.
Ozean Hale Meißner hat meine Bewunderung.
zum Beitragrero
Ich hätte nicht gedacht, dass die russische Außenpolitik so schlecht ist.
Schweden und Finnland trieb sie in die NATO.
Ganz Europa rüstet auf. Zielrichtung Russland.
Jetzt rücken Japan und Südkorea in Richtung Ukraine.
Wer anfangs in Moskau glaubte, Russland sei bedroht, müsste nun ja komplett paranoid werden.
zum Beitragrero
Ich bin beim letzten Deutschlandspiel zu einem schwedischen Möbelhaus gefahren.
Ein tolles Erlebnis.
Die Straßen waren leer, das Geschäft war leer.
Von mir aus könnte das ganze EM sein.
Und anschließend bitte gleich WM.
Ein Mehr an Lebensqualität.
zum Beitragrero
[Re]: Dass es zu wenig Wohnungen gibt, sagen selbst die Mietervereine.
Objektiver geht es kaum.
zum Beitragrero
[Re]: Was Sie aufzählen, sind Angelegenheiten der Länder.
Die Länder kriegen dafür auch Steuereinnahmen.
Beispiel Wohnraum:
Vor 20 Jahren haben Sie in Berlin Wohnungen nachgeschmissen gekriegt.
Was kann der Bund dafür, dass ein rot-roter Senat meinte, er müsse städtische Wohnungsbaugesellschaften verkaufen?
zum Beitragrero
[Re]: Der Nazi von heute freut sich darauf.
zum Beitragrero
[Re]: Erinnern Sie sich, dass ein Problem im Verbotsverfahren gegen die NPD die hohe Anzahl von V- Leuten in der NPD war?
zum Beitragrero
[Re]: Das Christentum hat kein Gebot a la "Verstoße Deine Tochter, wenn sie den falschen Schwiegersohn heiraten will. "
Auch das assyrische Christentum nicht.
Die Religion ist also nicht das Übel.
Das ist typisch für multikulturelle Gesellschaften weltweit.
Vor längerer Zeit gab es mal eine sehr gut Analyse dazu in Le Monde diplomatque.
Nur so überleben aber diese ethnisch-religiösen Kleingruppen.
Manchmal mehr als tausend Jahre.
Im Nahen Osten kommt noch ein Hardcore-Patriarchat dazu.
Unsere Vorstellungen von Multikulturalismus sind typisch nordeuropäisch, wo der Assimilationsdruck immer sehr hoch war und man kaum Erfahrungen mit Multikulturalität hat.
zum Beitragrero
[Re]: In Louisiana gibt es Sexualaufklärung in den Schulen?
zum Beitragrero
[Re]: Um es kurz zusammenzufassen: Sie verwechseln Klima mit Wetter.
Da kriegt man logischerweise "bizarre" Ergebnisse.
zum Beitragrero
[Re]: Simpel.
Das Thema belegt die Handlungsunfähigkeit der Regierung.
Erinnern Sie sich 2015 an die Bilder von zu Fuß gehenden Leuten, die niemand aufhielt?
Wer die No-Boder-Lienie vertrat, jubelte.
Wer eher Kriminelle und Terroristen fürchtet, dem machen diese Bilder unkontrollierten Einwanderung Angst.
Eigentlich wollte Merkel nur ca. 30.000 aus Ungarn kommen lassen.
Es wurden dann knapp eine Million.
Ein typischer Fall von "Die Regierung hat die Kontrolle verloren. "
Das kann man gut oder schlecht finden.
Manche finden es schlimm, andere nicht.
Abgelehnte Asylbewerber wird man kaum los.
10.000 und mehr sollen ausreisepflichtig sein.
Abschiebungen bleiben im niedrigen dreistelligen Bereich.
Niemand glaubt, dass Scholz seine Ankündigungen umsetzen kann
Es gibt kein Thema, an dem man besser die Handlungsunfähigkeit der Regierungen darstellen kann.
Unabhängig davon, welche Partei regiert.
Eine handlungsunfähige Regierung kann aber niemanden schützen.
Niemand braucht einen Staat, der ihn nicht schützen kann.
Auch Einwanderer nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Wo sehen Sie das Über-einen-Kamm-Scheren?
Wäre es Ihnen lieber, die Schule würde nur manche von der Veranstaltung ausschließen?
Der Raum für Solidarität ist für junge Menschen groß.
Deshalb muss es keine "massive, konfrontative politische Kundgebung " bei der Zeugnisverleihung sein.
Ihr logische Konsequenz konnte ich nicht mehr nachvollziehen.
zum Beitragrero
[Re]: Das war in Grünheide auch so.
Bei Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung kam das Thema Tesla gerne auf einen hinteren Tagesordnungspunkt.
Kamen viele kritische Bürger, hat der Kommunenchef (SPD) gerne mal wegen des "Andrangs" die hinteren Tagesordnungspunkte weggelassen.
Tesla fiel als Thema runter.
Die Leute waren aber alle wegen Tesla gekommen.
Kam es zu Diskussionen zu diesem Thema, gab es genau eine Frau, die gut vorbereitet war und kritisch nachfragte.
Bei Abstimmungen war sie die Einzige,die dagegen votierte.
Sie war aus eben jener Partei.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist eine typische Argumentationslinie von rechten und anderen Demokratiegegnern.
Sie müssen nur "rechte Populisten" ersetzen.
Das meine mit "Nicht nur die Rechten , die ganze Gesellschaft ist einen Schritt nach rechts gerückt.
Demokratisch sind Entscheidungen nur noch, wenn sie die eigene Meinung wiedergeben.
zum Beitragrero
[Re]: Nachvollziehbar.
Ich persönlich mag ja solche Leute.
Sie sind für mich das Salz in der Demokratiesuppe. :-)
zum Beitragrero
[Re]: Wer nicht bereit ist, sich mit den negativen Seiten oder Auswirkungen der favorisierten " philosophischen Grundidee" auseinanderzusetzen, ist gar nicht in der Lage, die eigene Gruppe heute besser zu gestalten.
Das gilt natürlich auch für die RKK.
Ihr PS verdeutlicht mir, dass Sie wissen, was ich meine. ;-)
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt ja auch jenseits des Christentums Leute, die aktuell keiner will, weil sie zu prüde sind.
zum Beitragrero
[Re]: Das hat doch Stolpe in Brandenburg nicht anders gemacht.
Man hat halt versucht, die Leute mitzunehmen, ohne diese ganze rechte Schei... zu thematisieren.
Lief nach dem 2. Weltkrieg ja auch halbwegs. In Ost wie in West.
Diesmal eben nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Nichtsdestotrotz gilt diese Aussage natürlich nicht nur für Rechte.
Und nicht nur in Bezug auf Rassismus.
zum Beitragrero
[Re]: Nein, im Ruhrgebiet gab es jenen kompletten Gesellschaftsumbau mit Gefühlen von Fremdübernahme so nicht.
Ja, es gab dieses wirtschaftliche Tabula rasa und die Entwertung von Lebensbiographien.
Da ist aber kein Staat zusammengebrochen.
Man ist im Osten an ganz anderer Stelle losgelaufen.
zum Beitragrero
[Re]: Sie lassen die Funktion von "Nation" weg.
Die "Nation" ist noch immer die einzige allgemein akzeptierte Bezugsgröße, die die Einforderung von Solidarität legitimiert.
Es gibt nun mal keine andere.
Deshalb ist es zwingend logisch, sich auf die Nation zu berufen, wenn man sich benachteiligt fühlt.
Linke haben inzwischen den Begriff "Volk" den ganz Rechten überlassen.
Wer heute über 45 Jahre alt und in der DDR geboren ist, ist aber mit "Volk" als positiv besetzter Alltagsbegriff aufgewachsen.
Der Unterschied zwischen "Volk" und "Nation " ist in einer weitgehend homoethnischen Gesellschaft marginal.
zum Beitragrero
[Re]: Mit den Coronaschwurblern und den Pegidaleuten hat doch auch keiner wirklich gesprochen.
Es gab ein paar pressewirksame Besuchstermine, aber wirklich Interesse für deren Standpunkt hat doch keiner gehabt.
Waren doch alles nur "Schwurbler", "Wutbürger" und "Nazis".
Hat man Ihnen zugehört, als sie leise waren? Nein.
Indem man von vorneherein den Standpunkt von jemandem delegitimiert, schließt man ihn erfolgreich aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus.
Das fliegt uns gerade um die Ohren.
Wenn Sie "versuchen, sich solidarisch zu verhalten", legt Ihr Kommentar nahe, dass Sie es nun auch nicht mit jedem in diesem Land tun.
Mit denjenigen, die an den Coronamaßnahmen zweifelten oder die eine stärkere Kontrolle wollen von denjenigen, die einwandern, offenbar eher nicht.
Investitionen haben die fünf neuen Bundesländer schon viele erlebt.
Die wenigsten waren nachhaltig.
In Brandenburg ist Tesla das Erste, dass anscheinend läuft.
Investitionen brauchen auch eine Weile, bis die Menschen sie spüren und in ihre Zukunftsplanung aufnehmen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Auszubildenden bei der Polizei sind im Schnitt nicht jünger als früher.
In manchen Bundesländern eher älter
Die Ausbildung ist auch nicht schneller geworden.
zum Beitragrero
In Berlin werden aber mittlerweile auch 5-Jährige eingeschult.
Die kommen ggf. auf einer Toilette allein nicht so gut klar wie 7-Jährige.
Wurde damals bei Einführung selten berücksichtigt.
Spart den wirklich "der Senat" seit Jahrzehnten?
Schreiben diese Leistungen nicht die Bezirke aus?
zum Beitragrero
[Re]: Es wird kritisiert, dass das betonte Weglassen der weiblichen Form nicht gerechtfertigt sei.
Wo ist das nun am Thema des Satzes vorbei?
Mir springt der Zusammenhang ins Auge.
zum Beitragrero
[Re]: Meinen Sie, die Europäer sollten daraus lernen und den Fehler nicht wiederholen?
zum Beitragrero
Warum wurde dazu ein Kriminologe, aber kein Jurist, kein Datenschützer befragt?
zum Beitragrero
[Re]: Das Plakat war wunderbar - bis das Kriegsgebiet zu uns kamen.
Eine Kriegserklärung wird nicht kommen, weil die Bundeswehr zum Kriegführen nicht in der Lage ist.
Natürlich will die Ampel Waffen liefern.
Solange die Ukrainer kämpfen, muss es die Bundeswehr nicht tun.
Wenn die Ukraine fällt und die USA nicht eingriffswillig sind, wird als übernächstes ein baltischer Staat dran sein.
Glauben Sie, Le Pen lässt Franzosen für Litauen oder Estland sterben?
Falls nicht, wird es keine EU und keine NATO mehr geben.
Die Osteuropäer haben dann gesehen, dass ihnen niemand hilft.
Wie die Ukraine nach dem Budapester Memorandum.
Wollen wir mal raten, welche Partei in Deutschland begeistert eine russlandfreundliche Regierung stellen wird?
zum Beitragrero
[Re]: Das ist aber nicht nur auf Konservative in der USA beschränkt.
Hier tun Linke so, als hätten Stalin, Sowjetunion und DDR gar nichts mit Linkssein zu tun.
Lesen Sie in der Taz mal die Kommentare zu Artikeln, die Kirchen kritisieren.
Man könnte zu dem Eindruck kommen, Mao, Stalin und viele Nazis seien militante Christen gewesen.
Der Atheismus wird in den Himmel gehoben, als hätte es das letzte Jahrhundert nicht gegeben.
Das ist doch alles typisch menschlich.
Sich mit den negativen Seiten in der eigenen Gruppe zu beschäftigen, gelingt nicht jedem.
zum Beitragrero
Weshalb Ratlosigkeit und Dramatik?
Es nützt nichts, nur gute Ideen zu haben.
In einer Demokratie muss man die anderen auch noch davon überzeugen.
So läuft das nun mal.
Beim nächsten Mal besser machen.
Heizen dort eventuell viele mit Holz?
Dann kommt man mit dem Zauber unberührter Natur nicht weiter.
Die Leute wollen es im Winter warm haben.
zum Beitragrero
[Re]: Nun ja, stellen Sie sich mal vor, ein Gruppe Nazis wirft einen Brandsatz auf Flüchtlinge.
Würden Sie da beim Mordwurf der Staatsanwaltschaft mitgehen?
Einen Unterschied kann es nicht machen, dass mir die eine Gruppe sympathischer ist als die andere.
Solche Staatsanwaltschaften hatten wir in diesem Land schon.
Hat niemanden längerfristig glücklich gemacht.
zum Beitragrero
[Re]: ???
zum BeitragKönnten Sie denn einen Zusammenhang plausibel herstellen und die Motivation der Täter belegen?
rero
Es ist nun mal ein Mythos, die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften seien die Guten.
Die schöpfen auch, wo sie können bzw. dürfen.
Deshalb ist die Enteignungsgeschichte sinnfrei.
zum Beitragrero
[Re]: Können Sie irgendwie erklären, warum sich Russland aus der Ukraine wieder zurückziehen sollte?
Dann hätte er sich das ganze Theater sparen können.
zum Beitragrero
[Re]: Die westliche Ökonomie hat doch gar nicht gesiegt.
Wir erleben gerade, dass die fernöstliche Ökonomie siegt und die USA ihre damit verbundene Vormachtstellung einbüßt.
zum Beitragrero
[Re]: Nun dreht sich die Welt weiter.
Wer sich nicht verändert, bleibt stehen.
Bei Atomkraft hat die CDU bereits den Ausschalter betätigt.
Pazifistsein hat heute schnell was mit dem Unterstützen von Faschisten zu tun.
Und Pädophile hält heute auch keiner mehr für eine Befreiung der Kinder.
Vielleicht nicht verkehrt, dass sich die Grünen weiterentwickeln.
zum Beitragrero
[Re]: Zu 1. und 2.)
Die Grünen sind Regierungspartei.
Da reicht Fordern nicht.
Die müssen das auch umsetzen.
Und da hapert es dann doch sehr schnell am Geld.
Zu 3.)
Wir wissen doch nun, dass das Putin zu wenig ist.
Das wurde ihm schon vor dem Krieg versprochen.
Er braucht etwas, das er als Sieg verkaufen kann.
"Gehe zurück auf Los' wird das nicht sein.
Frieden kommt da sowieso nicht bei raus.
Wenn der Krieg enden würde, wäre das ja schon mal was.
Zu 4.)
Nun ist unsere Außenministerin nicht die einzige Grüne in der Regierung.
Habeck hat die Energiewende besser durchgesetzt, als ich es für realistisch gehalten hatte.
Wissing hat gerade die StVO-Änderung durchgezogen und bereits mit dem 9-Euro-Ticket eine extrem kreative Idee eingebracht, die alle unter Druck setzte.
Besser wäre ein Grüner auch nicht gewesen.
In Berlin hatte als Bundesland mehr als eine Legislaturperiode lang eine Grüne im Verkehrsressort.
Ein paar Symbolprojekte.
Die Verkehrswende ließ auf sich warten.
Eigentlich war es ein Trauerspiel der Grünen.
zum Beitragrero
[Re]: Ihren Wissensdurst teile ich.
Was die Grünen allein regierend anders machen würden, wüsste ich auch gerne.
Ich vermute, nicht allzu viel.
Die CDU ist vor geraumer Zeit nach links gerutscht, da trifft man sich leichter.
Merz will das ja gerade ändern.
Dass die verschiedenen etablierten Parteien - nicht nur die Grünen - der AfD thematisch hinterherlaufen würden, halte ich für einen Mythos.
Die AfD ist eine Defizitpartei.
Sie fing mit dem Euro an und dümpelt an der 5- %-Hürde vor sich hin.
Dann griff sie das Thema Migration auf, weil sie merkte, daß spricht die Leute an.
Mit anderen Themen, wie Corona, Abtreibung und Ukraine-Krieg, läuft es doch nicht anders.
Die AfD sieht sich an, welches Thema die anderen Parteien nicht backen wollen.
Eigentlich läuft die AfD den Themen hinterher.
Mit dem Eigene-Themen-Setzen ist es so eine Sache.
Die AfD hat nur diesen Erfolg, weil sich die etablierten Parteien und weite Teile der Medien weigerten, über bestimmte Themen zu diskutieren.
Wir sehen gerade, viele Leute wollen diese Themen diskutiert haben.
Weiterhin das zu ignorieren, wird kein erfolgversprechends Konzept sein.
Also, für andere Parteien als die AfD.
zum Beitragrero
[Re]: Zur Fokusverlagerung brauchte man die AfD nicht.
Das haben Sulaiman A. und Tuba Bozkurt wohl alleine besorgt.
Von der AfD hat man doch vor der Wahl ziemlich wenig gehört.
Die waren offensichtlich mit ihren Skandalnudeln beschäftigt.
zum Beitragrero
[Re]: Dann hätte die Linkspartei guten Zulauf verzeichnen müssen.
Haben Sie nun aber nicht.
Diese Person scheint nicht repräsentativ für frustrierte Grünen-Wähler zu sein.
zum Beitragrero
[Re]: Nun, das argumentativ Problem, was man hat, wenn man Linke konsequent für altruistisch halten will, ist, dass Linke sich eben doch nur für bestimmte andere Menschen einsetzen.
Dörfler, Bauern, Ostler, ältere Männer, Israelis- da ist linke Solidarität gerade eher Fehlanzeige.
Da es als Binsenweisheit gilt, dass Jüngere eher links wählen, könnte das der Idee der Herabsetzung des Wahlalters einen zusätzlichen Charme verliehen haben.
Linke sind halt auch nur Menschen.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den Link.
Gerade weil der verlinkte Artikel bereits von 2019 ist, ist es interessant, wie gut er die Entwicklung seitdem prognostiziert.
Bereits damals votierten Soziologen für verbale Abrüstung.
zum Beitragrero
Ich staune, dass das Vorhandensein einer besonderen Perspektive aufgrund des Geschlechtes und die Notwendigkeit von Safer Spaces zum Finden der eigenen Identität heute noch angezweifelt wird.
Erst recht in einem sich als progressiv verstehenden Medium.
Ich bräuchte diese Veranstaltung nicht. Ich bin aber auch nicht so Identität drauf.
Die Womansplaining-Attitüde des Artikels lässt mich aber gut nachvollziehen, warum Männer dort teilnehmen.
zum Beitragrero
Ich teile durchaus die Perspektive des Autors.
Ich habe nur nicht verstanden, wo die Partei sich als links darstellt.
Was sie an linkskompatiblen Positionen drin hat, sind die heutigen moralischen Must-Haves der aufgeklärten Oberschicht.
Eine Projektion linksliberaler Journalisten, die sich wünschen, dass es nicht noch eine rechte Partei gibt und dass an der Jugend doch bitte zum Teil wenigstens rechte Ideen abperlen?
zum Beitragrero
Den Einwand der Autorin konnte ich nicht nachvollziehen.
Es geht nicht um Schüler mit Schuldistanz.
Auch nicht um Schüler ohne Abschluss.
Die rund 3.000 Schüler machen nach der Schule nichts mehr.
Die haben sozusagen den Anschlusszug verpasst.
Ich habe mehrere davon in der Familie.
Teilweise war die Oberschule für sie eine schöne Zeit.
Die letzten beiden Absätze klingen wie ein Plädoyer für die Wiedereinführung von Haupt- und Realschüler.
In der Sekundarschule brauchen manche gute Leistungen in den Kernfächern, weil sie noch ein Abitur machen wollen.
Jene in meiner Familie haben überwiegend eine Hauptschule besucht. Dort spielten in der 10. Klasse die Kernfächer keine große Rolle mehr.
Team und Persönlichkeitsentwicklung waren der Schule wohl ein Anliegen.
Alle hatten übrigens ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihren engagierten Klassenlehrerinnen.
zum Beitragrero
Ich gebe zu, ich habe erst beim letzten Satz verstanden, dass es sich bei dem Artikel um Satire handelt.
Aber da fand ich ihn wirklich witzig.
zum Beitragrero
[Re]: Gute Frage.
zum Beitragrero
[Re]: Rechtlich nicht, moralisch passt die Bezeichnung.
"Tue das und das, sonst bringe ich mich um."
In einer Partnerschaft nennt man das "toxische Beziehung".
zum Beitragrero
[Re]: Weder Trump noch die AfD wurden beispielsweise für höhere Löhne oder bessere Straßen gewählt.
Diese Argumentation zeigt nur, dass die AfD-Wähler_innen noch nicht verstanden wurden.
zum Beitragrero
[Re]: Sich etwas einzugestehen, ist was anderes als Scham.
Die Autorin fordert Letzteres.
zum Beitragrero
Natürlich sind sportliche Großereignisse das Gegenteil von Klimaschutz.
Das ist doch klar.
WM und Olympische Spiele dürften noch schlimmer sein, weil schon allein mehr Menschen mit Flugzeugen durch die Welt fahren.
Das wäre was, wo sich Klimaschützer mal festkleben könnten.
Aus Klimaschutzgründen sollte man sie abschaffen.
zum Beitragrero
[Re]: Kommt bestimmt, sobald wir in einem russischen Satellitenstaat leben, weil Putins Traum von einem geeinten Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok wahr geworden ist.
Die Pazifisten werden dann mit den Anhängern der Regierungspartei AfD an der Oder gestanden und die russischen Soldaten mit Brot und Salz empfangen haben.
Man hatte ja gehört, der liebe Wladimir Wladimiritsch soll schnell missmutig werden. Da wollte man nichts falsch machen.
Blicken Sie also einfach positiv in die Zukunft und freuen Sie sich über die Wahlsiege der Friedenspartei AfD.
(Sarkasmus off)
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den Literaturtip.
zum Beitragrero
[Re]: Spricht doch dann aber für einen dritten Weg, finden Sie nicht?
Ich stelle fest, A läuft nicht.
B läuft aber auch nicht.
Da verfolge ich doch nicht auf Deivel-komm-raus A wieder.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie wirklich gute Studien, die diese "wahren Pullfaktoren" als einzige Faktoren belegen?
zum Beitragrero
Mit Scham funktioniert das nicht.
Ein berühmter Rabbi sagte mal: "Man muss den Menschen nicht erzählen, wie schlecht sie sind. Man muss ihnen sagen, wie gut sie sind. "
Mit Scham halte ich jemanden klein.
Er bleibt gefangen
Werden Kinder viel mit Scham erzogen, wachsen sie nicht zu freien Menschen heran.
Für Selbstreflektion braucht es aber freie, selbständige, denkende Menschen.
Als Eltern kann man mit nichts sein Kind besser an sich fesseln, als ihm stets das Gefühl von Scham zu geben, das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
Für selbstbewusster, reflektierte Kinder genügt es im wesentlichen, ihnen zu sagen, was gut ist und warum.
Sie folgen von allein.
Menschen sind so strukturiert.
Erwachsene auch.
Scham wird die Welt nicht vom Rassismus befreien.
Eher das Gegenteil, wage ich zu prognostizieren.
Bereits im vorangegangenen Artikel der Autorin zu diesem Thema hat sie beschrieben, wie sie potentielle Verbündete vor den Kopf stieß.
Angesichts der aktuellen politischen Lage sind die Zeiten von "Name it, blame it, shame it." eigentlich vorbei.
zum Beitragrero
Die allermeisten Sklaven in diesem Land waren jahrhundertelang weiß.
Da im Christentum Sklaverei verboten ist, nannte man es Leibeigenschaft.
Sklavenmärkte gab es aus dem gleichen Grund nicht, aber die Körperschaften, wie Auspeitschen, waren die üblichen.
Vergewaltigungen waren institutionalisiert, nannte sich Erstnachtsrecht.
In Teilen des heutigen Deutschlands erlebte die Leibeigenschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts noch eine Hochphase.
Muss man wissen, wenn man historisch argumentiert.
zum Beitragrero
[Re]: Müssten Sie jetzt aber erklären
Der Artikel sagt dazu anderes.
Inwiefern sind die beiden Kriegsherren im Sudan beispielsweise ein Erbe der Kolonialzeit der Osmanen oder der Engländer?
Übrigens ist der Sudan ein Land, das selbst Waffen exportierte.
zum Beitragrero
[Re]: Oder auf dem Weg in den Sozialismus.
Zu Ostzeiten gab es nämlich den Tag der Nationalen Volksarmee.
War übrigens der 1. März.
Man kann der DDR vieles Vorwerfen, aber nicht Bellizismus.
Es lohnt sich, verbal abzurüsten.
Im Grunde liegt der Unterschied nur in der Prognose, ob Putin nach der Ukraine weitergeht oder nicht.
Auf einen Krieg ist hier niemand scharf, auf nicht die von Ihnen behaupteten Bellizisten.
zum Beitragrero
[Re]: Können Sie das irgendwie begründen, eventuell sogar belegen?
zum Beitragrero
[Re]: Kennen Sie persönlich echt keine Hausbesitzer, die Angst hatten, sich die neuen Anforderungen nicht leisten zu können?
Ich kenne ja nun allgemein kaum Hausbesitzer, könnte Ihnen aber welche mit Angst abgeben.
zum Beitragrero
[Re]: Stimmt. :-)
zum Beitragrero
2 Prozent mehr als der Landesdurchschnitt ist nun aber auch übersichtlich.
Zumal Landwirte allgemein keine Großstädter sind, die den Landesdurchschnitt nach links verschieben.
Spannend wäre, ob Landwirte mehr AfD wählen als Durchschnittsdörfler.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben recht, ich bezog mich allgemein auf die Wahlversprechen der Grünen, auch Umweltschutz und verwandte Themen.
Die Studie, die ich meinte, ist vom FGZ. Die taz veröffentlichte dazu am 8.11.2023 einen Artikel.
Die größten Blasenfreunde sind danach die AfD-Wähler, auf Platz kommen gleich die Grünen.
FDP und CDU erst später.
zum Beitragrero
[Re]: Wie Sie oder ich das sehen, ist unerheblich.
Das Bundesverfassungsgericht und die Koalitionspartner müssen mitziehen.
Passiert das nicht, ist das nicht den Grünen anzulasten.
zum Beitragrero
[Re]: Der Schirmherr der CSU ist Jesus nun aber wirklich nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Auch in Göttingen wird man vielleicht wieder abmontiert.
Wenn man festgestellt hat, dass eine gut frequentierte Fahrradstraße und die Nutzung durch kleinere Kinder und Alten sich gegenseitig ausschließen.
Die Priorisierung gegenüber dem ÖPNV wird auch Kritik verursachen.
zum Beitragrero
Ich schätze die Argumentation der Autorin.
Knapp, klar und wahr.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist aber das Statement von Aktivisten.
Von Juristen kann das ganz anders aussehen.
Die Gerichtsurteile gibt es ja.
Gerade hat sich das BSW erst in eine Fernsehsendung geklagt.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, die SPD ist eine "eher links tendieren Kraft", mit der die CDU häufig koaliert.
Es gibt auch Koalitionen der CDU mit den Grünen.
Insofern geht Ihr Kamel laufend durch Nadelöhre.
zum Beitragrero
[Re]: Ihre Analyse des BSW sehe ich genauso.
So viel DDR wie im BSW konnte man seit langer Zeit nicht wählen.
Sollte der künftige Landtag Sachsens wirklich nur aus drei Parteien - AfD, CDU und BSW- und vielleicht noch einer Splitterpartei wie der SPD, die gerade so die 5-Prozent-Hürde schafft, bestehen, wird schnell Schluss sein mit Brandmauergelabere.
Da wird Merz umfallen.
Die Linke als Koalitionspartner kann Merz bundesweit nicht verkaufen.
Im tiefschwarzen Westen ginge das gar nicht.
Beruht auf Gegenseitigkeit.
Für die Linken in Berlin wäre eine Koalition mit der CDU so, als sollten sie die Einführung des Faschismus unterschreiben.
Dort zieht man auch eine Brandmauer zur CDU.
Dabei ist die CDU in Berlin wirklich moderat.
Ohne Not wird Merz also nichts Anderes sagen.
zum Beitragrero
"Bruchteil" klingt so negativ.
Abschaffung des Informationsverbotes und Verbot der "Gehsteigbelästigungen" sind doch eine ganze Menge.
Ok, 99 Hunderstel sind auch ein Bruchteil.
Wenn ein Koalitionspartner nicht mitziehen, ist die Abschaffung des 218 nicht realistisch.
Kein Wunder, dass diese Projekt nicht angegangen wird.
Und ob das Bundesverfassungsgericht da mitziehen würde, ist komplett offen.
Der Artikel zeigt gut, warum mir die Grünen leidtun.
Sie haben ein extrem schwieriges Wahlklientel.
Vor wenigen Monaten belegte eine Studie, dass Grünen-Wähler sich am zweitstärksten gesellschaftlich abschotten.
Wer in Blasen lebt, ist fest von der Richtigkeit seines Standpunktes überzeugt.
Die anderen bestätigen ihn ja auch.
Ohne Umsetzung der Maximalforderung geht da gar nichts.
Keine Regierungskoalition kann diese Erwartungen erfüllen.
Da brauchen die Grünen keine Feinde mehr.
zum Beitragrero
[Re]: Nun lebt der Mensch nicht von Straßen allein.
Nehmen Sie das bei Meingen liegende Suhl.
Vor der Wende rund 56.0000 Einwohner.
Vor ein paar Jahren unter 36.000 Einwohner.
Die Jungen ziehen wegen der Arbeit.
Wer bleibt, fährt zum Arbeiten oft weit, nach Bayern oder Hessen.
Ich spreche hier gerade auch von nichtakdemischen Berufen.
Eine langsam sterbende Stadt, obwohl die meisten Häuser und Straßen gemacht sind.
Da ist ja der Rennsteig, man setzt auf Tourismus.
Der aktuelle Anstieg auf 37.000 Einwohner ist der Unterbringung von Flüchtlingen zuzuschreiben.
In der Gegend um Sonneberg etwa sind die Orte oft viel trostloser.
Zu sozialistischen Zeiten waren die Straßen schlechter, Wohnungen gab es auch nicht.
Man wusste aber, man bekommt einen Arbeitsplatz und schläft nicht auf der Straße.
Vor allem hatte man ein soziales Umfeld. Die Kinder mussten im Regelfall nicht wegziehen, wenn man sich politisch arrangierte.
Die Dörfer hatten mehr Kinder und mehr Leben.
Es gab eine Gleichheit im Schlechten.
Ich hoffe, Sie verstehen meinen Text nicht als "Zu Ostzeiten war alles besser." Das war es nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Dagegen spricht, dass die AfD natürlich offen für eine Remigration der Ukrainer eintreten würde.
Remigration nach Sibirien.
Damit hätte die AfD kein Problem.
Die Ukrainer zählen für Rechte nicht als "gute Ausländer".
Ohne diesen Punkt klappt Ihre Idee aber nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Bei dem BSW finden Sie lauter erfahrene Politiker der Linken, darunter viele Frauen und viele Migranten.
In Berlin war die Linke Regierungspartei.
Herr Taş beispielsweise weiß, wie das geht.
Newcomer sind da bis jetzt die wenigsten.
Die Schill-Partei war da deutlich anders aufgestellt.
zum Beitragrero
Krass.
Als ich jünger war, habe ich mich gefragt, wie eine liberale, offene Gesellschaft bloß ins Antisemitische, Autoritäre abgleiten kann.
Inzwischen gibt es so viele Fallbeispiele, dass ich gerne mal ein paar Fallbeispiele hätte, wie man diese Entwicklung aufhalten kann.
zum Beitragrero
[Re]: Eben.
Irgendwie fehlt es nicht nur an einem prüfungsfähigen Sachverhalt, sondern auch an einem Skandal.
zum Beitragrero
[Re]: Tja. Offensichtlich nicht an Israel.
Obwohl anderes kolportiert wurde.
zum Beitragrero
[Re]: Hatten Sie ernsthaft den Eindruck, Glyphosat oder Klimaschutz waren die wahlbestimmenden Themen?
zum Beitragrero
Nun sind die Grünen-Hasser von heute bestimmt nicht die Grünen-Wähler von gestern.
Insofern erklärt die Anfeindung nicht die Wahlverluste.
Zumal ja Anfang des Jahres zu lesen war, dass Grünen-Wähler sich nach den AfD-Wählern am stärksten in ihrer Blase abkapseln.
Was Herr Reinecke nicht berücksichtigt hat, ist der Umstand, dass Islamismus vermutlich zum Thema dieser Wahl geworden ist.
Die propalästinensischen Proteste mit Abgrenzungsschwierigkeiten zur Hamas ebenso wie der Mord in Mannheim.
Der Kampf gegen Islamismus ist nicht das Markenzeichen der Grünen, auch wenn gerade auf Bundesebene einzelne Grüne sich deutlich positionieren.
Tuba Bozkurt hat den Grünen bestimmt 1-2 % gekostet.
Die vielen hamasoffenen Proteste bis hinzu "Brennt Gaza, brennt Berlin" machen Angst.
Gerade dem queeren und linksliberalen Wählerpotenzial der Grünen dürfte es nicht anders gehen.
Ihnen ist bewusst, wenn Islamisten töten, werden sie beliebte Ziele sein.
Die Grünen haben sich in letzter Zeit bei diesem Thema zurückgehalten, auch wenn es Ausnahmen gab, wie Herrn Nouripour.
Die Grünen als Partei haben aben wenig Antworten dazu.
Wähler haben ein Gespür für sowas.
zum Beitragrero
[Re]: Sie wollen uns jetzt nicht erzählen, die aufopferungsvolle Hams lässt Ihre Kinder hungern, damit es den Geiseln gut geht.
Ist nicht Ihr Ernst, oder?
zum Beitragrero
Die innerparteilichen Querelen haben einen Schaden angerichtet?
Das klingt, als sei der Richtungsstreit die Ursache.
Die Wahlergebnisse deuten eher anderes an.
Der Richtungsstreit war anscheinend nur ein Symptom.
Das Wählerpotenzial der Linkspartei hält offenbar mehr von Wagenknechts Richtung.
zum Beitragrero
Auch ihn Berlin hat die Brandmauer Löcher.
Das erste Große war die Wahl von Sören Benn von der Linken zum Bezirksbürgermeister von Pankow mit AfD-Stimmen.
Und das war glaubwürdig.
Benn hatte wohl parteiübergreifend viel Respekt.
Es spielt anscheinend eine Rolle, wie groß das Gremium ist.
Je kleiner es ist, desto näher kommt man sich, desto besser lernt man sich kennen.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist wir bewusst.
Ich meine danach und davor.
"Seit 2008" sind ja nun ein paar Tage.
zum Beitragrero
[Re]: Wir leben in einer Zeit, in der Selbstdarstellung bei guter Performance viel Wertschätzung erfahrt.
zum Beitragrero
[Re]: Solche manipulierenden Formulierungen wie "Jeder, der ..." machen mich ja immer misstrauisch.
Und Sie kennen sich mit Scholz aus?
Sie wissen exakt, was ihm egal ist?
Wie oft haben Sie ihn getroffen in Ihrem Leben?
Ich bin bestimmt kein Scholz-Fan, aber solche diskreditierenden Zuspitzungen sind populistischen Stil.
zum BeitragDen leiste ich mir nicht mal bei Leuten, die ich kenne.
rero
[Re]: Interessant ist immer, welche Zahlen wie benutzt werden und welche nicht.
Bei den Toten in Gaza haben Sie die Tote Terroristen genauso drin wie durch Bomben getötete Kleinkinder.
Das Gesundheitsministerium unterscheidet ja nicht.
Tote IDF-Soldaten werden dagegen weggelassen.
Tote Israelis seit 2008 werden weggelassen.
Definitiv ist die Zahl getöteter Palästinenser um Einiges höher.
Weglassen mancher erweckt aber den Eindruck, die würden gar nicht erst zählen.
Dafür werden die Menschen aus dem Westjordanland seit 2008 dazu gerechnet.
Warum?
Weil in Gaza zwischen 2008 und dem 7.10.2023 quasi kein Palästinenser von Israelis getötet worden ist?
Weil in diesem Zeitraum die Hamas in Gaza mehr Palästinenser umgebracht hat als die israelische Seite?
Nur nackte Zahlen ...
zum Beitragrero
[Re]: Nun ist Frau Bozkurt aber nicht irgendwer.
Ihre Bemerkung macht deutlich, dass der Tod mancher Menschen für sie weniger wichtig ist als der Tod anderer.
Für eine Antidiskriminierungsbeauftragte und die Sprecherin der AG Antirassismus und Vielfalt ist das bemerkenswert.
Können Sie sie in dieser Funktion noch ernstnehmen?
Frau Bozkurt reiht sich da für mich leider voll ein bei den Berliner Grünen.
Sie sind für mich nicht wählbar. Heuchelei und Macchiavellismus vom feinsten.
Wenn Frau Bozkurt in der Karriereleiter weiter aufsteigt, wird sie Personenschützer bekommen, die mit ihrem eigenen Leben das von Frau Bozkurt beschützen müssen.
Ich stelle es mir als Personenschützer schwierig vor damit klarzukommen, dass mein Tod ihr vielleicht egal wäre.
Wenigstens sind die Grünen auf Bundesebene glaubwürdiger.
Steinigung sind glücklicherweise bei uns abgeschafft.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja.
Rauch wird wohl Präsidentin der TU Berlin bleiben.
So richtig schlagkräftig scheint die Allianz nicht zu sein- selbst mit Bundeskanzler nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Zudem müssen Sie es auf die Metaebene heben.
Alles außer strukturelle Macht blenden Sie aus.
Dann haben Sie die meisten Terroristen rausdefiniert.
zum Beitragrero
[Re]: Genau.
zum BeitragMan weiß dann, wen man wählt oder lieber nicht wählt.
rero
[Re]: Was Sie beschreiben, ist keine Frage.
Die Antwort liegt offen auf dem Tisch, für jeden sichtbar:
Der Angriffskrieg Russlands sorgt dafür, dass man sich wieder Gedanken machen muss, wie man auf eine faschistische Bedrohung von außen reagiert.
Reagiert man falsch, war es das hier mit Demokratie und Menschenrechten.
zum Beitragrero
[Re]: Liegen Sie natürlich richtig.
Mit dem Aufkommen des Identitätsdiskurses zählt nur noch die Zugehörigkeit zu einer Partikulargruppe.
Der Fokus auf strukturelle Macht lässt Lebensrealitäten außer Acht.
Der Charme der Metaebene liegt darin, dass man sich in seinem Schwarzweißdenken nicht mehr von der schnöden Realität stören lassen muss.
Was angeblich linke Identitätspolitik angerichtet hat, kriegt man nicht mehr gedeckelt.
Wer heute 18 oder 20 ist, kennt ja nichts anderes mehr.
zum Beitragrero
Harte Kritik von Herrn Frankenberger.
Die AfD macht in den sozialen Medien eine bessere Arbeit als andere Parteien und die Journalisten sind zu schlecht vorbereitet.
zum Beitragrero
[Re]: Daran können Sie die Prioritätensetzung in den akademischen Kreisen unserer Gesellschaft ablesen.
Ein Zufall ist das ja nun nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Och, international tummeln sich die Hamas-Fans ja an den Unis.
Da werden sich genug finden, die Rauch gut finden.
Antisemitismus ist ja derzeit schwer im Kommen.
Die Frage ist eher innerdeutsch, was sie der TU antut und welche Geister sie mit aus der Flasche lässt.
zum Beitragrero
[Re]: Man könnte sich aber auch die Frage stellen, ob dieser Staat womöglich gar nicht in der Lage ist, jeden gut zu integrieren, jedem die Sprache gut beizubringen und zu ermöglichen, ein Leben aufzubauen.
zum Beitragrero
[Re]: Auch ohne sich zurückzulehnen, kann man zu der Erkenntnis kommen, dass aus wissenschaftlicher Sicht das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation wohl eher nicht gegeben ist.
zum Beitragrero
Weiß das Institut nicht, dass Kinder jetzt bereits auf Antrag an religiösen Feiertagen von der Schulpflicht befreit werden?
Das nutzen Muslime, das nutzen Katholiken, das können selbstverständlich auch Juden nutzen.
zum Beitragrero
Der Artikel trickst.
Wenn einzelne Soldaten sagen, sie haben etwas gesehen und es lässt sich im Nachhinein nicht belegen, bedeutet es nicht im Umkehrschluss, es habe sich um eine Falschbehauptung gehandelt.
Das wäre nicht logisch.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, aber es ist ein Zeitungsartikel. Der kann kein Beweis sein, auch wenn er noch so gut recherchiert wäre.
zum Beitragrero
[Re]: Die Hinweise auf eine Erkrankung zu erkennen, gehört zu ihrem Job.
Sonst würde sie ja nie Leute in der Psychiatrie vorstellen können.
Mittlerweile wird teilweise erwartet, dass Polizistinnen die Hinweise differenziert zuordnen können und sich entsprechend korrekt verhalten.
Kein einfacher Job, richtig.
zum Beitragrero
[Re]: Ist Ihnen nicht bewusst, dass Putin schon weiter ist?
Nur zur EU zu gehören, war auch für Schweden und Finnland keine Perspektive mehr.
zum Beitragrero
[Re]: Ihre "Besonnenen" wollen das nur leider auf Kosten anderer verhindern.
Deshalb gibt es ja den Dissens.
zum Beitragrero
[Re]: Da stellen sich aber bestimmte Personen selbst einen Persilschein aus, der sich aus der Definition selbst nicht unbedingt ergibt.
Man kann das auch als getrickst betrachten.
zum Beitragrero
[Re]: Ich würde nicht mit wetten, ich denke, Sie haben recht.
zum Beitragrero
[Re]: Sehen Sie echt keine Unterschiede zwischen den USA in den 1920er Jahren und Deutschland in den 2020er Jahren?
Ich erkenne sie durchaus deutlich.
Die mafiösen Strukturen sind da nur ein Beispiel.
Die Freigabe von Cannabis wird kein großer Schlag gegen das organisierte Verbrechen werden.
So lange Sie Cannabis nicht billig im Supermarkt kaufen können, wird es auch einen Schwarzmarkt geben.
Sie erinnern sich an die geschmuggelten Zigaretten in den 90ern, die es bald vor jedem Supermarkt zu kaufen gab?
Im Supermarkt waren sie nur teurer.
Die Freigabe von Kokain wird auch kein schwerer Schlag für die OK.
Sicher helfen Verbot und Strafverfolgung, tut es bei anderen Themen genauso.
Es ist eine Frage, ob eine Gesellschaft das will.
Die Frage wird in Deutschland eben aktuell mit nein beantwortet.
Meinen Sie echt, es trägt zur Sachlichkeit einer Diskussion bei, dem Diskussionspartner erst mal Unwissen zu unterstellen?
zum Beitragrero
[Re]: Es gab Experten, die behaupteten, Tabak sei die Einstiegsdroge Nr. 1.
Ich persönlich könnte gut damit leben, dass Saufen und Rauchen ebenfalls verboten werden.
Die Zeit der Prohibition in den USA war eine andere in einer anderen Kultur.
Nun tendiert aber die Gesellschaft aktuell zum Recht auf Rausch.
In dieser Logik wäre dann auch Kokain & co. zu legalisieren.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie nicht den Eindruck, in Ihrer Perspektive fehlt irgendwie ein entscheidender Aspekt, wenn Sie die Hamas ausklammern?
zum Beitragrero
[Re]: Genau das ist es, was mir hier fehlt: ein kluges Entgegentreten.
"Aber wir können nicht jede internationale Entwicklung an der Frage messen, was die Hamas sagt oder wie sich Netanjahu dazu verhält."
Nun geht es aber nicht um jede internationale Entwicklung.
Es geht um einen der Protagonisten.
Herrn Mendel gehen hier die Argumente aus.
Dank an die gute Interviewführung von Herrn Hagmann, die das verdeutlicht.
So zu tun, als sei die Hamas ein zu vernachlässigender Nebenwiderspruch, ist absurd.
In Gaza Regiert die Hamas, nicht die PA. Im Westjordanland ist die Hamas auf dem Vormarsch.
Die argumentative Schwäche von Herrn Mendel nimmt mich eher für den Standpunkt ein, dass die Anerkennung zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig ist.
zum Beitragrero
Und gleichzeitig werden Laubenkolonien, Brachflächen und Innenhöfe zugebaut.
Dabei wären die klimatechnisch wichtiger als einzelne Bäume.
Kaltluftschneisen sind nicht eine Handvoll Straßenbäume.
Das beißt sich.
Möchte da einen Gruppe Innenstadtgentrifizierer ihre Wohnlage aufgewertet haben?
Ich wünsche mir ein Gesamtkonzept für die Stadt.
zum Beitragrero
Stringente Argumentation der Autorin.
Erschreckend.
Meinen Kindern ein rechtes Zeitalter zu hinterlassen, macht mir mehr schlechtes Gewissen als der Klimawandel oder anderes.
zum Beitragrero
[Re]: Ich kenne diesen Mythos zur SPD nicht.
Zu Ost-West-Zeiten hat die Westberliner SPD aufgepasst, dass sie nicht zu sozialistisch rüberkam.
Nach der Wende war "ganz links" bereits erfolgreich von der PDS besetzt.
Die SPD gelang es nicht, sich dort zu etablieren.
Für CDU und Grüne passt das auf der innerparteilichen Skala.
Für die SPD eher nicht.
Obwohl sie mit bestimmten Wahlgeschenken daherkam.
Aber die sollen ja nun wieder abgeschafft werden.
zum Beitragrero
" ... von ihrer Dienstherrin, Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger, auf recht unhöfliche Weise gefeuert wurde."
Sorry, Herr Rutz, ich glaube, der Dienstherr einer Staatssekretärin - wie auch der anderen Landesbeamten - ist das Land Berlin.
zum Beitragrero
Bringt es das wirklich, wenn man in der Überschrift erstmal einen ganzen Berufsstand abwertet?
Ich hätte da von der taz mehr Niveau erwartet.
Das ist BILD.
zum Beitragrero
[Re]: Da "wir" zur Wendezeit keinen Diskurs geführt haben, können "wir" nur spekulieren.
Sie merken, was "uns" entgangen ist.
zum Beitragrero
[Re]: "Auf der anderen Seite können 75 % der Geflüchteten nach eigenen Angaben keine formale Ausbildung vorweisen."
www.bq-portal.de/A...-Fl%C3%BCchtlingen
Ich Perspektive scheint nicht so ganz mit den Zahlen übereinzustimmen.
zum Beitragrero
Danke für den Artikel.
Mein Eindruck ist, dass diese Perspektive mittlerweile hintenrunterfällt.
zum Beitragrero
[Re]: Erst großzügig verhandeln und dann platt machen, wäre weder auf der Weltbühne noch im Inland gut gekommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da "jeder" Verständnis gehabt hätte.
Im Gegenteil
zum Beitragrero
„Die Worte eines Bundeskanzlers haben mit den stärksten Einfluss auf eine Gesellschaft.“
Da lebt der Aktivist in einer anderen Gesellschaft als ich.
In meinem Umfeld ist den Allermeisten das Gerede des Bundeskanzlers jenseits konkreter Entscheidungen komplett egal.
zum Beitragrero
Der Ausschluss ist wirklich krass.
Da hätten die Organisatoren souveräner reagieren sollen.
Gendern geht auch ohne Wortbinnenzeichen.
zum Beitragrero
[Re]: Jedes Volk kriegt die Politiker, die es verdient.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Sie sich die Haushalte von Bund und Länder ansehen, werden Sie merken, dass sehr viel Geld für die Verhinderung oder Milderung von Armut ausgegeben wird.
"Erst einmal etwas gegen Armut unternehmen" passt also nicht so richtig.
zum Beitragrero
[Re]: Ganz einfach:
New York hat parkmäßig sonst nicht mehr viel zu bieten.
Berlin schon.
Unter Rot-rot-grün wurde ja auch die Wohnungsnot nicht gelindert.
Waren die Linke und die Grünen auch zu sehr mit den Interessen der Immobilienspekulanten verflochten?
zum Beitragrero
[Re]: Nun ja, aber so zu tun, als handle es sich um ein Naturschutzgebiet, ist dann schon Quatsch.
Die ganzen Fotos, die zeigen, wie beliebt das Tempelhofer Feld ist, belegen eben auch, dass dieses Narrativ nicht stimmen kann.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den Link.
Von Blumenthal ist ja voll überfordert.
Man versteht nach dem Video, warum Wegner angeordnet hat.
zum Beitragrero
„Der Eindruck, der erweckt wird, dass die Bebauung des Tempelhofer Feldes die Wohnungsnot löst, ist die totale Irreführung.“ Klein plädiert stattdessen für einen echten Mieter:innenschutz, eine Deckelung der Mieten und dafür, den erfolgreichen Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ endlich umzusetzen."
Ok, Klein hätte auch sagen können, die Linke hat auch keine bessere Idee und deshalb müsste man eigentlich wirklich das Tempelhofer Feld bebauen.
Klein geht die Agenda seiner Partei durch, deren Vorschläge nicht eine Wohnung mehr schaffen.
Es hat ja seinen Grund, dass die Linke auf dem absteigenden Ast sitzt.
zum Beitragrero
[Re]: Das heißt, Kindern absichtlich Misserfolge zu verpassen.
Das formuliert unterschwellig die Elternkammer? Wenn vertreten die wirklich?
Wie wäre es denn, wenn die Stadtteilschulen besser werden?
Diese Möglichkeit scheint ja niemand für möglich zu halten.
So treibt man die Eltern zu den Privatschulen.
zum Beitragrero
[Re]: Ob wir als Linke länger die Leugner tolerieren?
Viele Linke erklären sich gerade solidarisch mit ihnen oder leugnen mit.
zum Beitragrero
[Re]: Ja, die Ungleichheit ist offensichtlich.
Die israelische Regierung postuliert bei allen Entgleisungen nicht die Absicht, alle Palästinenser ins Meer zu treiben. (Mag sein, dass manches Regierungsmitglied nachts davon träumt.)
Logischerweise entsteht dadurch eine Ungleichheit.
zum Beitragrero
Ich finde es ja gut, dass die Überschrift gleich deutlich macht, dass es um Nimby-Positionen geht.
Wenn die Autobahn in 20 Jahren vor allem von selbstfahrenden E-Fahrzeugen oder sonstigem Alternativantrieb als ÖPNV befahren wird, könnte der Bau dieser Autobahn eine Aktion gegen den Klimawandel sein.
Es ist halt die Frage, wie man die Zukunft plant.
Versiegelt sind in Friedrichshain die Flächen doch sowieso schon. Da wird ja nun kein Wald gerodet.
zum Beitragrero
Die Argumentation gegen G9 ist interessant.
Klingt fast, als würde die Elternkammer sich wünschen, dass das Gymnasium möglichst schön schwer bleibt.
Dabei liefert Frau Kohl selbst die Gründe pro G9 und warum Eltern ihre Kinder besser aufs Gymnasium schicken sollten.
Werden da Überzeugungen auf dem Rücken der Kinder ausgetragen?
zum Beitragrero
"Mir aber drängt sich eine andere Frage auf: Jenseits der Kritik an identitätspolitischen Kriterien – wie können die beiden Autor*innen von sich behaupten, dass sie als Einzige in der Jury mit rein literarischen Kriterien aus rein literarischen Motiven heraus die Texte bewertet haben?"
Sorry, Frau Akrap, das behaupten Frau Liebert und Frau Othmann in ihrem Artikel nicht.
Vielmehr schreiben sie:
"Der Blick von Juroren ist nie frei von Vorlieben, Sympathien und, ja, auch von politischen Ansichten."
Davon nehmen sich die Autorinnen selbst offensichtlich nicht aus.
Sie kritisieren, dass diese Aspekte inoffiziell zu offen diskutierten Kriterien werden, obwohl nach außen hin anderes transportiert wurde.
Der Kernvorwurf des Artikels von Frau Akrap trifft nicht zu.
zum Beitragrero
[Re]: Wünschen Sie sich ernsthaft, dass neue Parteigründungen totgeschwiegen werden?
Maaßen taucht nur deshalb so wenig auf, weil er zum Teil wirres Zeug erzählt.
Mit ihm können sie nicht richtig diskutieren.
SW ist fit darin.
Würde SW ignoriert, würden mir Zweifel an unserer Medienlandschaft kommen.
zum Beitragrero
[Re]: Sarah Wagenknecht ist doch schon immer durch die Talkshows getingelt.
Früher für die Linke.
Auch Gysi. Oder Lafontaine.
Alle drei sind eloquente Redner und waren gern gesehene Talkshowgäste.
Die Linke und die PDS hatten die Aufmerksamkeit.
Sie haben nur nichts daraus gemacht.
Ihr Argument zieht nicht richtig.
zum Beitragrero
Immerhin haben sie dazu gelernt.
Den Urlaubsflug zu verzögern, während die Betroffenen in irgendeiner Flughafenhalle warten und frei sind, wieder nach Hause zu gehen, ist weniger "einsperrend".
Menschen auf der Straße an ihr Auto zu fesseln, die zur Arbeit, zum Kindergarten oder zu einem beruflich wichtigen Termin müssen, ist da ein anderes Kaliber gewesen.
Da ging es um Notwendigkeiten im Alltag. Natürlich wurden da die Leute aggressiv.
zum Beitragrero
[Re]: Ich staune immer wieder über das Narrativ, Ungebildete würden die AfD wählen oder rechts sein.
Hat es sich noch nicht herum gesprochen, dass man AfD-Sympatisanten mit allen Bildungsabschlüssen findet?
Lebenszufriedenheit erlebe ich persönlich auch bei Menschen, die eine Förderschule besucht haben.
Deren Abstraktionsfähigkeit ist nicht riesig.
Das studierte Mathematiker, deren Abstraktionsfähigkeit mit Sicherheit sehr hoch ist, ein besonders hohes Maß durchschnittlicher Lebenszufriedenheit besitzen, wäre mir neu.
zum BeitragKennen Sie eine Studie dazu?
rero
[Re]: So simpel scheint es ja nun nicht zu sein..
Gegen-Bonmots:
Menschen können alles ertragen, so lange sie nur wissen, wofür.
Der Mensch lebt eben doch nicht nur vom Brot allein.
zum Beitragrero
Verspricht auf jeden Fall, eine spannende Artikelreihe zu werden.
zum Beitragrero
[Re]: Das war die Grundlage für die Entscheidung.
Es ist immer auch wichtig zu hören, wie die Behörden ihre Entscheidung begründen.
zum Beitragrero
[Re]: In Spanien Arbeit zu finden, ist derzeit nicht allzu schwer.
Das deutsche Asylrecht ist kein Instrument der Arbeitsmarktpolitik.
Das Verwandtschaft zu leichterer Integration führt, wäre noch zu belegen.
Ich habe einfach zu viele Gegenbeispiele erlebt, um das einfach für eine nicht zu hinterfragende Wahrheit zu halten.
Die Grausamkeit, die Sie erkennen, müssten Sie noch irgendwie belegen.
Offensichtlich ist sie nicht.
Ich hätte den Fall gerade als Paradebeispiel für ungerechtfertigten Protest gegen eine asylrechtliche Entscheidung genommen.
zum Beitragrero
[Re]: Wieso "nach außen hin" gespalten?
Der Artikel beschreibt eine innere Spaltung.
Oder den Versuch der Vereinahmung.
Klingt so, als gäbe es bald die Braune Flora.
zum Beitragrero
[Re]: Ja, es ist gerade die angehende Elite dieses Staates.
In 10 Jahren sitzen sie allmählich an den Schaltstellen der Macht oder geben die Bildungsangebote als Lehrer oder Dozenten.
Früher war die schweigende Mehrheit vermutlich antisemitisch.
Heute hofft man, dass die schweigende Mehrheit es nicht ist.
zum Beitragrero
[Re]: Da hilft nur differenzieren.
Bei dem, was im Nahen Osten abläuft, ebenso wie bei dem, was hier abläuft.
"... Schande, wie in Deutschland Demonstrationen und Proteste gegen den Massenmord an Zivilisten kriminalisiert und unterdrückt werden." ist das Gegenteil davon.
zum Beitragrero
[Re]: Ein Lager an der Grenze ließe sich kontrollieren.
So etwas würde man ja nicht zum ersten Mal einrichten.
Auch das Westjordanland wäre grundsätzlich eine Option.
Ich kann mir den Transport dorthin nicht vorstellen, ohne dass Israel ein extremes Sicherheitsproblem bekommt.
Aber vielleicht fehlt mir die Fantasie.
zum Beitragrero
[Re]: Ich vermute, Sie unterschätzen Herrn Johnson.
Ihm wird bewusst sein, dass die Staaten, die die Folgen einer Niederlage der Ukraine als erstes zu spüren bekommen, Moldawien und Weißrussland sein werden.
Das sind keine EU-Staaten.
zum Beitragrero
[Re]: Was bringt Sie zu dieser Sichtweise?
Was ist Ihr Maßstab für "ausreichendes" Interesse?
Wie groß ist im Vergleich das Interesse an anderen Konflikten?
Haben Sie den Eindruck, die aktuellen Verbrechen, beispielsweise im Sudan, interessieren mehr?
zum Beitragrero
[Re]: Wäre trotzdem Bekämpfung von Fluchtursachen in sehr engagierter Form.
Nur Flüchtlinge aufzunehmen, ist politisch wohl schon einfacher.
zum Beitragrero
Die Ägypter sollten endlich die Grenze aufmachen.
Selbst die vorgeschützte Argumentation, die Leute aus Gaza dürften vermutlich nicht zurück, wirkt angesichts der Todeszahlen zynisch.
zum Beitragrero
[Re]: Boko Haram und Hamas?
Weshalb denn bitte Terrororganisationen?
Was in Gaza passiert, ist Häuserkampf.
Häuserkampf ist immer extrem blutig mit vielen zivilen Opfern.
Deshalb gab es von Anfang an kritische Stimmen.
In Israel, in Deutschland, in den USA.
Häuserkampf kennen wir aus unserem eigenen Land. 1945, in Berlin z. B.
Terrororganisationen führen keinen Häuserkampf.
Die Hamas hat bei dem Massaker am 7.10. quasi 100 % zivile Opfer. Die Täter hatten - den selbst gedrehten Videos nach zu urteilen - viel Spaß dabei.
Ihre Gleichsetzung ist absurd.
Spannend ist, dass ich noch nie irgendwo gelesen habe, die Hamas sei eine Schande für die Palästinenser.
zum Beitragrero
[Re]: Weshalb kämpfen Sie gegen diese Farben?
Weil Sie die deutsche Republik nicht mögen?
Die Farben gab es sogar mal in einer sozialistischen Variante. Da gehörte dann noch etwas Werkzeug dazu.
Welche Farben wären Ihnen denn lieber?
Schwarz-weiß-rot oder komische Kreuze in weißem Kreis auf rotem Grund machen mir da deutlich mehr Sorgen.
zum Beitragrero
Dann warten wir mal ab, ob da nicht noch deutlich mehr von den USA nach Europa rüberschwappt.
Vielleicht ist das erst der Anfang einer Entwicklung.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn eine Selbstbezeichnung zum Kampfbegriff gegen sie wird, sollte man über die Selbstbezeichnung mal nachdenken.
Mehr Elitedenken als in dem Begriff "Wokeness" geht doch kaum.
Das Freiheitsnarrativ führen Genderbefürworter_innen erst an, seitdem ihnen massiv Gegenwind entgegenschlägt.
Meine Tochter mussten teiweise in der Scule gendern, sie müssen es - je nach Studienfach - auch jetzt an der Hochschule.
"Hauptsache, frau/man versteht, was gemeint ist." ist da nicht.
Dass Sprache mit Normen - sogenannten "Rechtschreiberegeln" - verbunden ist, haben wir alle in der 1. oder 2. Klasse gelernt.
Wenn Sie Kinder haben, die den Umschwung zu genormter Schreibweise nicht hinbekommen haben und Texte nicht lesen können, weil Wörter anders geschrieben werden als sie selbst es tun würden, verstehen Sie, wie wichtig eine Normierung von geschriebener Sprache ist.
Verständnis ist ein Argument, dass oft gegen Gendern angeführt wird.
Nicht ganz zu Unrecht.
Ich habe Menschen in meinem familiären Umkreis, die sich schwertun, stark gegenderte Texte zu verstehen.
Es hilft nicht zu ignorieren, dass Gendern exkludierend wirken kann.
zum Beitragrero
[Re]: Vielleicht ist auch Teil des Problems die Wahrnehmung, dass immer nur die anderen diskriminieren.
Oder die anderen die "eigentichen" Diskriminierer sind.
In einem Interview vor Jahren in der taz, das ich jetzt nicht mehr finde, meinte ein Politikwissenschaftler sinngemäß, die Grenze verlaufe nicht zwischen links und rechts, sondern zwischen jenen, die das Gemeinsame betonen, und denen, die das Trennende betonen.
Wenn Sie warten wollen, bis sich die gesellslchaftlichen Besitzverhältnisse grundlegend ändern, wird in den nächsten Jahrhunderten nichts mehr passieren.
Zumal wir solche Gesellschaftsexperimente vor wenigen Jahrzehnten hatten und diese Zeit nun alles andere als diskriminierungsfrei war.
Ich bin übrigens voll bei Ihnen, dass sich aktuell die Diskriminierungen gerade nur verschieben, aber nicht weniger werden.
Das kann mit einer Identitätspolitik, die so stark das Trennende betont, gar nicht passieren.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie recht.
Dürften Sie auch einen wichtigen Punkt angesprochen haben, der viele subtil abstößt.
Die wenigsten werden überzeugt von Ideen, die sie zum anzugreifenden Feind stilisieren.
zum Beitragrero
[Re]: Die Formulierung ist wirklich spannend und vielsagend.
zum Beitragrero
[Re]: Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn das nicht so ernst gemeint ist.
AfDler werden seit mehreren Jahren bereits angegriffen.
Wenn Sie oder ich die Straße entlang gehen und angegriffen werden, soll der Täter bzw. die Täterin lascher bestraft werden, als wenn sie eine AfDlerin beim Plakatekleben attackiert?
Warum?
Ist die AfDlerin was Besseres?
zum Beitragrero
[Re]: Sprachwissenschaftlich gibt es natürlich einen vernünftigen Grund für das generische Maskulinum:
In vielen Zusammenhängen interessiert das Geschlecht oder die Geschlechtsidentität schlicht nicht.
Zudem macht es das Formulieren anstrengender.
Wortbinnenzeichen haben ihre Tücken und sind auch fehleranfällig.
Beispiel:
"Jüd_innen" enthält Frauen und Nonbinäre, aber keine männlich gelesenen Personen.
Aber ein toller Effekt des Genderdiskurses ist die große Aufmerksamkeit, die die Linguistik auf ein Mal erfährt.
zum Beitragrero
[Re]: Mit "Radfahrende" haben Sie sich ja gleich das richtige Beispiel rausgesucht.
"Tote Radfahrende" ist ein Lieblingslacher zu diesem Thema von jemandem in meinem persönlichen Umfeld.
Es ist erstaunlich, dass man es gar nicht so selten liest.
Offenbar erleben nicht wenige Skelette auf Fahrrädern.
Ihr Chorbeispiel belegt gut, dass das generische Maskulinum nun mal keine Information zum Sexus enthält.
Es hätten also im Prinzip auch 100 Frauen sein können.
Das Gruppen-Logikproblem ihres Chorbeispiels geht übrigens auch mit Gendern.
Eine taz-Überschrift lautete mal "Bundeskanzler:innenkandidat:innen".
Wie viele Frauen erwarten Sie mindestens in der kandidierenden Gruppe?
Erinnern Sie sich, wie viele es bei der letzten Wahl tatsächlich wahren?
Gendern selbst geht auch nur mit Alternativen, um die Logikprobleme in den Griff zu kriegen.
Das macht es so anstrengend.
Übrigens war mal am Anfang als Ziel des Genderns formuliert worden, dass man ja eigentlich darauf hinarbeite, dass irgendwann Frauen so normal inkludiert sind, dass man es wieder abschaffen kann.
Das Ideal war sozusagen Türkisch oder Englisch.
zum Beitragrero
Ich würde darauf wetten, hätte Musk sich nicht politisch geäußert, gäbe es diese ganzen Aktionen nicht.
Mit "für Lithium verwüsteten Landstriche zum Beispiel in Lateinamerika" zur Handyproduktion hat ja anscheinend keiner ein größeres Problem.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, aber in Gaza gibt es das nicht.
Dort wurde man seit 2005 nur von der Hamas verhaftet.
Lief vielleicht nicht anders, trotzdem hilft es nicht, alles in einen Sack zu stecken.
zum Beitragrero
[Re]: Was heißt "Rechtgeben"?
Hunde zählen als nichtmenschliche Familienmitglieder.
Die Empörung ist also zu erwarten und sehr menschlich.
So sind Menschen halt strukturiert.
Es ist etwas Besonderes, eine soziale Beziehung artübergreifend einzugehen.
Können außer dem homo sapiens nur noch Hunde und Papageien.
Dann kommt da nicht mehr viel.
Ich mag Menschen. Sie nicht?
zum Beitragrero
[Re]: Das ist exakt das, was als "Wertediktatur" angeprangert wird.
Kann mehr "Wertediktatur" helfen?
Womöglich kriegt diese Demokratie mehr gar nicht hin.
Lassen Sie uns mal rausgehen aus der Utopie:
zum BeitragWas schlagen Sie denn vor, wenn unsere Demokratie dieses Mehr einfach nicht schafft?
rero
[Re]: Weltordnungen sind seit tausenden von Jahren ein "einziger Gewalt- und Unterwerfungsakt".
Und es sieht nun überhaupt nicht so aus, als würde das in den kommenden Jahrzehnten besser werden.
Meine Wahrnehmung ist sogar so, dass wir gerade eine moderate Phase beenden.
Ich befürchte, dass diejenigen, die betonen, wie leer das Wasserglas ist, statt einfach etwas Wasser dazuzuschütten, gar nicht mitbekommen, wie stärker kannibalistisch die Weltordnung gerade wird.
Im Globalen Süden scheint man wenig gegen Unterwerfung zu haben, solange man selbst derjenige ist, der unterwirft.
Linke Kritiker scheinen noch gar nicht bemerkt zu haben, wie sehr sie durch diese Entwicklung an den Rand gedrängt werden.
zum Beitragrero
[Re]: Tja, vielleicht...
Vielleicht sollten wir aber auch das Verhalten Chinas gegenüber kleineren ostasiatischen Staaten, wie jüngst die Philipinen, nicht außer Acht lassen.
Die Seidenstraßenreden waren vielleicht auch kein Versehen.
Sie brauchen keine Voreingenommenheit.
Sie müssen vielleicht nur Xi und anderen zuhören.
Geopolitik ist aktuell hoch im Kurs unter chinesischen Politikern.
Man müsste schon sehr bemüht weghören, um dies nicht mitzubekommen.
Natürlich können Sie sich trotzdem mehr anstrengen.
zum Beitragrero
Mein Gerechtigkeitsempfinden verlangt jedenfalls, dass an Sitzblokaden vor grünen Politikern der gleiche Maßstab angelegt wird.
Dass die einen kriminalisiert werden, während die anderen die Helden sein sollen, kann nicht angehen.
zum Beitragrero
[Re]: Ist auf jeden Fall alles schon sehr lange her.
Wie viel Energie die Polizei schon beim MyFest mit Anti-Aggressionsteams - oder wie die hießen - an den Tag legte, da hätten Provokateure ihnen nur in die Suppe gespuckt.
Die alten Zeiten sind definitiv seit längerem vorbei.
zum Beitragrero
[Re]: Selbst wenn sich kaum jemand einreiht, wäre es ein Fortschritt.
Offenbar hat da jemand begriffen, dass es so nicht geht.
Bei den Schwarz ging es ja nun nicht nur um Zweckmäßigkeit.
Da ist auch die Autorin etwas dünn in der Argumentation, wenn sie so tut, als sei Rauch Knallerei und schwarze Kleidung irgendwie ein Naturgesetz.
Wenn ich mich kleide wie ein Ninja-Kämpfer, der gerade sein Schwert vergessen hat, geht es auch um Furcht, die dieses martialische Auftreten in der Gruppe bei Dritten auslösen soll.
Bei manchen scheint der Groschen gefallen zu sein, dass man damit breite Teile der Bevölkerung nicht überzeugt, aber Ultrarecht zum Nachahmen animiert.
Die finden den Schwarzen Block ja auch irgendwie cool.
Bomberjacke und weiße Schnürsenkel war bei denen gestern.
"In bunt" kann nur besser sein.
zum Beitragrero
[Re]: Das Gegenteil?
Das heißt, die Gesellschaft ist nach links gerückt?
Spannend.
Wo nehmen Sie dieses wahr?
Ich teile die Sichtweise von Frau Prien.
Und ich gehöre noch zu dem alten Schlag, der es interessant findet, mal andere Sichtweisen kennenzulernen.
Deshalb ist die Frage wirklich ernst gemeint.
zum Beitragrero
Es stimmt doch schon seit Jahrzehnten nicht, dass die Polizei als unfehlbar gilt.
Die Polizei wird am laufenden Bande von allen möglichen Leuten kritisiert.
Um die Kritikmöglichkeiten zu demokratisieren, wurden bzw. werden verschiedene Stellen eingerichtet.
zum Beitragrero
[Re]: Die Entwicklung läuft doch schon seit geraumer Zeit so.
Da wird sich das nächste Jahr wohl auch einreihen.
Sollte es jemals Agents Provocateurs gegeben haben, sind die schon lange zu Hause.
zum Beitragrero
[Re]: Bin ich auch drüber gestolpert.
Diese Willkür beim Gendern wirkt seltsam.
zum Beitragrero
Das wichtigste Narrativ der Antiislamisten ist ja immer der Vorwurf, Muslime würden hier die Macht übernehmen und den (nichtmuslimischen) Deutschen den Islam überstülpen wollen.
Auf einer Demo gegen Antiislamismus dann genau dieses Narrativ so dermaßen deutlich zu bedienen, ist schon schräg.
Wenn es nicht so gefährlich und traurig wäre, könnte man sich unbeschwert der Komik hingeben.
zum Beitragrero
[Re]: Gilt wahrscheinlich auch für den NSU, nicht nur für die RAF.
Als ich die ersten Pamphlete von denen gelesen hatte, dachte ich noch: "Mensch, was für Spinner. Das wird sich bestimmt totlaufen."
So kann man daneben liegen.
Mal sehen, was die Kalifatsanhänger in ein paar Jahren bringen.
Wahrscheinlich haben die dann eine komplette Armee.
Man lernt ja voneinander.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Kunst für Sie sie nie unpolitisch sein kann, warum sollte es dann Kriminalität sein?
zum Beitragrero
Die Frage, warum die Leute damals CDU gewählt haben, ist für diejenigen, die die Zeit bewusst erlebt haben, sehr einfach zu beantworten.
Die CDU war damals die einzige größere Partei, die sich offen und ohne Bedenken für eine Wiedervereinigung aussprach.
Wer also in den Westen wollte, ohne die Wohnung verlassen zu müssen, hatte den Eindruck, mit der CDU gut zu fahren.
zum Beitragrero
Identifikation und Identitäten sind wirklich spannend.
„Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst …“ ist kein typisches West-Lied, weil es erst 1981 veröffentlicht wurde und Rolf Zukowskis Erfolg erst in den 90ern breite Fahrt aufnahm.
Für ein Kindergarten- oder Grundschul-Geburtstagslied eignet es sich eigentlich nicht, weil es zu viele Strophen hat.
Typische West-Geburtstagslieder, mit denen man im Westen zu Ost-West-Zeiten sozialisiert worden ist, sind "Am Fenster heute morgen" und "Wir freuen uns, dass Du geboren bist".
Es gab auch eine deutschsprachige Variante von "Happy Birthday", die heute keiner mehr singt.
Ich habe es persönlich schon in anderen Zusammenhängen erlebt, dass jemand mit einer Ost-Sozialisiation etwas, dass in den 90ern modern wurde, für typisch Westen hielt.
Dabei war es den Westlern bis dato genauso unbekannt.
Besonderfs spannend ist, dass "Happy Birthday" nicht zählt.
Das bekannteste und deshalb gemeinsamkeitstiftende Lied wird rausgenommen, also in diesem Kontext erst mal tabuisiert.
Um Unterschiede und Partikularidentitäten betonen zu können?
zum Beitragrero
Die AfD trägt den Entschließungsantrag zur Solidarität mit Israel mit. Saudi-Arabien und Jordanien schützen das Existenzrecht Israels.
Währenddessen werden die Rechten von Linken rechts überholt.
Da erklären queere Philosphinnen ein islamistisches Massaker zu einem linken Freiheitskampf, die deutsche Kunstszene solidarisiert sich mit den Terroristen und us-amerikanische Eliteunis drücken ihre Sympathie für die Mördert mit modernen Versionen von "Juda verrecke!" und "Juden raus!" aus.
Krass.
Hätte mir das jemand am 8. Oktober erzählt, ich hätte es im Leben nicht geglaubt.
Dieses Elite wird in 10 oder 20 Jahren an den Schaltstellen der Macht sitzen.
zum Beitragrero
[Re]: Gut, als Grund für Proteste habe ich das noch nie gesehen, aber Sie werden recht haben.
zum BeitragKlingt jedenfalls logisch.
rero
[Re]: Och, das geht auch sozialistisch.
Der Tag der Nationalen Volksarmee war der 1. März.
Die habe den "Frieden verteidigt".
Helden hatte man damals sowieso mehr.
Held der Arbeit und sowas.
Ich staune immer über die Vergesslichkeit von Linken.
zum Beitragrero
[Re]: Gut.
Gab es ja alles schon mal.
Tag des Lehrers, Tag der Nationalen Volksarmee, ...
Alles sozialistische Gedenktage gewesen.
Lassen Sie uns mit denen anfangen, die ihr Leben riskieren.
zum Beitragrero
[Re]: Sehe ich genauso.
zum Beitragrero
[Re]: Welche öffentliche Auftritte und Rituale für Anerkennung der (ehemaligen) Soldat_innen fallen Ihnen denn ein?
Mit fällt keiner ein.
Der Veteranentag soll kein Jubeltag für die Bundeswehr sein.
Es geht um das Individuum, dass sein Leben für die Gesellschaft riskiert.
Kassiererinnen und Krankenschwestern riskieren normalerweise nicht ihr Leben.
Nichtsdestotrotz wäre ja noch Raum für weitere Ehrentage.
Warum die Gesellschaft nun Drgensüchtige und Obdachlose besonders ehren soll, hat sich mir nicht erschlossen.
Helfen sollte sie ihnen.
Eine Ehrung hätte etwas Zynisches.
zum Beitragrero
[Re]: Dass die Kotti-Wache mit der angekündigten Besetzung nur einen symbolischen Wert haben wird, war eigentlich abzusehen.
Umso absurder fand ich die Proteste dagegen.
zum Beitragrero
[Re]: Wird nicht so sein.
Ich hatte Schwimmunterricht, meine Frau hatte Schwimmunterricht, meine Töchter hatten Schwimmunterricht.
Wir haben dort alle erst Schwimmen gelernt.
Ich hielt den Kommentar auch für Ironie.
Das steht mit Sicherheit in keinem Lehrplan.
zum Beitragrero
[Re]: Und was bringt Ihnen diese Zahlenmystik?
2000 gilt durchaus als repräsentativ.
zum Beitragrero
Ich habe es nicht zusammenbekommen, dass einerseits der Schwimmlehrer "nie versucht hatte, uns das Schwimmen beizubringen", andererseits die Nichtschwimmer immer weniger wurden.
Spannend wäre, warum die Schwimmfähigkeit mit dem Einkommen der Eltern korreliert.
(Abhängen wird sie davon nicht.)
Theoretisch kriegen ja alle in der Grundschule Schwimmunterricht.
zum Beitragrero
Wenn ich daran denke, wie die Kotti-Wache als Bedrohung und Beginn des Polizeistaats hochgejazzt worden ist, ...
zum Beitragrero
[Re]: Etwas dünn in der Argumentation, auf die böse Politik zu verweisen.
Berlin hatte sechseinhalb Jahre eine rot-grün-rote Regierung. Bis heute steht Kreuzberg unter einer grünen Bezirksbürgermeisterin.
Es gab verschiedene Versuche und diverse NGOs vom Fixmobil über Kiezläufer bis zu den Müttern ohne Grenzen.
Stadt und Bezirk gaben Geld.
Alles durchweg erfolglos.
Nichts wurde besser.
Es ist realitätsfern, jetzt so zu tun, als hätte sich nie jemand Mühe gegeben.
Mich beschleicht das Gefühl, mehr vom Gleichen wird nicht mehr helfen.
Niemand erwartete ein andauerndes Dulden.
Wer das tat, machte das meist freiwillig und verstand es als Solidarität - wie Herr Rafiq es auch beschreibt.
Das Problem ist halt, dass falsch verstandene Solidarität mit Süchtigen bedeuten kann, dass man ihnen beim Sterben zuschaut.
Wer einen Alkoholiker in der Familie hat, weiß, was ich meine.
zum Beitragrero
Ich plädiere dafür dass man im Journalismus-Studium einen Schein in Statistik erschlagen muss.
Abweichungen von 8 % oder 5 % zu einem Bundesdurchschnitt sind quasi nichts.
Bereits für die einzelnen Bundesländer sind Abweichungen vom Bundesdurchschnitt zu erwarten.
Dass die Entscheidungen einzelner Richter vom Bundesdurchschnitt im einstelligen Prozentbereich abweichen, ist normal.
Das Gegenteil wäre besorgniserregend, weil es gegen eine unabhängige Justiz sprechen würde.
Hinzu kommen noch weitere Faktoren, die unterschiedliche Quoten bewirken könnten.
Womöglich entscheiden die Ausländerbehörden unterschiedlich, so dass in Bundesländern mit unangemessen strengeren Entscheidungen der Ausländerbehörde mehr Ivorer oder Libyer Erfolg vor den Gerichten haben.
Aus unterschiedlichen Gründen könnte die Zusammensetzung der Asylbewerber aus einem Staat abweichend sein.
Eine Rolle spielt auch die Gesamtzahl der Fälle.
Hätte Herr Amelung im Jahre 2017 nur über insgesamt 15 Libyer entschieden, wäre die Abweichungsquote in der Realität nur ein Fall.
Die Aussage „Nach der Asylstatistik der Bundesregierung lagen die Aufhebungsquoten von Asylbescheiden von Fuchs und Amelung deutlich unterhalb des Bundesdurchschnitts.“ lässt sich mit den im Artikel genannten Zahlen nicht belegen.
Der Rest des Artikels wirkt in der Argumentation stichhaltiger, mich hat Herr Wagner da als Leser aber bereits verloren gehabt.
zum Beitragrero
[Re]: Wieso geht nicht beides?
zum Beitragrero
[Re]: Eine Gefährdung ist genau das, was bei Varoufakis erkannt worden ist.
Deshalb gab es das Einreiseverbot.
zum Beitragrero
[Re]: Tja, und trotzdem hat er sich im Antisemitismus verheddert.
Spannend ist, wenn man sich die Seite von Diem25 anschaut.
Deren Slogans finden Sie so auch bei rechten Verschwörungstheoretikern und Querdenkern.
Nach Diem25 war die Demokratie bereits abgeschafft.
zum Beitragrero
[Re]: Wo Sie recht haben, haben Sie recht.
zum Beitragrero
[Re]: "Sie nimmt nur in Ländern noch zu, wo kaum Ressourcenverbrauch stattfindet."
Das nützt doch aber gar nichts, wenn dieser Bevölkerungsteil in relevanter Zahl in andere Länder auswandert, um an Wohlstand und Fülle teilzuhaben.
zum Beitragrero
[Re]: Nichtsdestotrotz muss man schon gegenrecherchieren, wenn es stimmen soll.
Was ist, wenn hier jemand geflunkert haben sollte?
zum Beitragrero
[Re]: Ein modernes "Delenda Karthago".
zum Beitragrero
[Re]: Glauben Sie ernsthaft, die Angestellten und Beamten in den Personalstellen der Behörden arbeiten fehlerlos?
Was glauben Sie denn, wieviele Beamte 10.000 Euro im Monat kriegen? :-D
Vielleicht erkundigen Sie sich mal, was eine SBin im Jobcenter so verdient.
Gehaltstabellen können Sie googeln.
Vermutlich schreiben Sie dann so einen Kommentar nicht mehr.
zum Beitragrero
[Re]: Die Mitarbeiter können für derartige Dinge gegebenenfalls in Haftung genommen werden.
Wenn sie schkau sind, haben sie eine entsprechende Versicherung.
Aber trotzdem würde sowas geschehen
Es ist ja wohl keine Absicht gewesen, sondern ein Versehen.
Wenn Sie Kinder hätten, könnten Sie das beobachten.
Wenn man Kinder für Fehler besonders hart bestraft, machen sie nicht weniger Fehler.
Erwachsene funktionieren noch genauso.
zum Beitragrero
Wenn ARD und ZDF ihre Arsenal dauerhaft online als Streaming zur Verfügung stellen würden, wäre ich gerne bereit, 20 Euro mehr zu bezahlen.
zum Beitragrero
Wenigstens räumt Frau Schwab ein, dass sie an der problematischen Veränderung der Gesellschaft aktiv teilnimmt.
Die Frau am Anfang des Artikels tut mir leid.
Wahrscheinlich musste sie sich Zeit ihres Lebens immer wieder rechtfertigen für ihren Geburtstag.
Die Nachfrage zum Hitler-Geburtstag erscheint mir unhöflich.
zum Beitragrero
Interessante Analyse von Herrn Waibel.
Und erschreckend.
zum Beitragrero
[Re]: Dennoch lohnt es sich, den offenen Brief gelesen zu haben.
„Im November wurde berichtet, dass in einem Monat in Palästina mehr palästinensische
Zivilist*innen getötet wurden als in zwei Jahren Krieg in der Ukraine.“ Eine Verlinkung zu diesem Bericht funktioniert nicht mehr.
Da das Gesundheitsministerium bei der Angabe der Toten zwischen Kämpfer und Zivilisten nicht trennt, weiß niemand, wie hoch deren Anteil an den Toten ist.
Beklagt wird, dass es für palästinensische Dichter, Künstler und Schriftsteller keine Meinungsfreiheit gebe.
So als hätte es unter der Hamas für Dichter, Künstler und Schriftsteller freie Meinungsäußerung gegeben.
Der unterschiedliche Maßstab wird anscheinend gerade von Künstlern so dermaßen offen formuliert, dass es erschreckend ist.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt geradee keinen Weg zum Frieden.
Er "muss" deshalb kein Stück gegangen werden.
Die Hamas war erfolgreich wie nie.
Sie haben weltweite Unterstützung.
Ohne Veto der USA hätten sie gerade einen UNO-Sitz bekommen.
Es wäre geradezu unvernünftig, wenn sie jetzt mit Friedensverhandungen anfangen wollen würden.
Die Israelis wiederum haben Angst wie lange nicht.
Sie werden mit denjenigen, die gezeiogt haben, wie sie Israelis bestialisch töten wollen, sich kaum zusammensetzen.
Dieses gegenseitige Beschießen gerade ist nicht sinnfrei, wenn man Krieg und abschreckung als reale Größe miteinschließt.
zum Beitragrero
Mit Partikularidentitäten verzettelt man sich hier.
Wenn man gemeinsam etwas für den Klimaschutz tun will, muss man auch die Gemeinsamkeiten betonen.
Anders wird das nichts.
Schade, jetz wäre die Zeit, wo man vielleicht noch etwas erreichen könnte.
zum Beitragrero
[Re]: Der Verkauf der GSW war eine politische Entscheidung von Rot-rot, kein Automatismus des Bankenskandals.
zum Beitragrero
[Re]: Der Iran hat nicht bewiesen, dass er ein Blutbad in Israel anrichten kann.
Im Gegenteil.
Israel hat bewiesen, dass sein Schutzschirm steht und es die Unterstützung der arabischen Nachbarstaaten hat.
Ein israelischer Gegenschlag wäre wieder nur eine Einzelaktion.
Herr Hillenbrand hat doch recht gut klargemacht, warum Israel "keinen Krieg mit dem Iran vom Zaun brechen" wird.
Es wirkt, als würden Sie sich eigentlich den großen Krieg "Alle gegen Israel" wünschen.
Der wird nicht kommen.
Die arabischen Machthaber haben erkannt, dass ihr Feind in Teheran sitzt, nicht in Jerusalem.
Mit Jerusalem können sie sich hingegen gut arrangieren.
Keine israelische Regierung will Regionalmacht im Nahen Osten werden oder die Gesellschaftsstrukturen in den arabischen Staaten verändern.
Die Palästinenser stören die arabischen Nachbarstaaten auch.
zum Beitragrero
Pointierte Zusammenfassung.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, vielleicht ist das genau andersherum.
Vielleicht möchte man große Veränderungen des Systems bewirken und vernachlässigt dabei die kleinteilige pädagogische Arbeit?
zum Beitragrero
[Re]: Sie bringen es auf den Punkt. :-)
Es handelt sich im Artikel um Lücken, die in der 2. oder 3. Klasse entstanden sind.
Das hätte jemand merken und dem entgegenwirken können.
zum Beitragrero
[Re]: Die Häuser sind keine Bruchbuden.
Das ist eine wunderschöne kleine Siedlung. Eine Perle.
Allein wenn sie zu den verschiedenen Jahreszeiten da durchspazieren, ist es schön.
Eine behutsame Renovierung hätte einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft ermöglicht, die Mieten niedrig zu halten.
Machen Genossenschaften und landeseigene Wohnungsbaugesellschften anderswo ja auch.
Man kann natürlich mehr aus diesen Häusern machen und entsprechend mehr Gewinn einfahren, wenn man will.
Der Investor hat ja nicht die Häuser aus altruistischen Gründen gekauft.
zum Beitragrero
[Re]: Nein, das Land Berlin hat ja die gesamte GSW verkauft.
Anschließend wurde sie zerteilt.
Manfred Moslehner ist Opfer rot-roter Wohnungsmarkt-Politik.
zum Beitragrero
[Re]: Die Kurzstrecken sind doch inzwischen immer mehr Mythos.
In Berlin wurde vor kurzem erhoben, dass die Pkws weniger häufig fahren, dafür aber weitere Strecken.
Die Studie möchte ich nicht verteidigen, aber in den Großstädten fährt man kaum noch Kurzstrecken, weil es sich in vielen Ecken nicht lohnt, dafür den Parkplatz aufzugeben.
zum Beitragrero
[Re]: Bestimmt nicht alle Aktionen werden mit dem Iran abgesprochen sein, das ist logisch.
Diese herausragende Aktion in Grundzügen mit Sicherheit.
Hier ging es um internationale Politik, nicht nur um Israel.
Dass der Iran Anweisungen gegeben hat, behaupte ich nicht.
Und - tut mir leid, strafrechtlich gehe ich an dieses Thema gerade überhaupt nicht ran.
Ich bin kein Jurist.
zum Beitragrero
[Re]: Da messen Sie dem, was Herr Plöse im mittleren Teil beschreibt, zu wenig Bedeutung bei und schmeißen Landes- und Bundesrecht in einen Topf.
Das Vorgehen der Landespolizei hat die SPD-Innensenatorin zu verantworten.
Fach- und Rechtsaufsicht und so ...
Wenn die Innensenatorin als Leiterin der obersten Dienstbehörde der Polizei Berlin in Absprache mit der SPD-Bundesinnenministerin der Polizei quasi Anweisungen gibt, fällt es mir schwer, darin einen Polizei-Staat zu erkennen.
zum Beitragrero
[Re]: Lesen Sie einfach den verlinkten Artikel.
Man versteht, warum Varoufakis ein Einreiseverbot bekommen hat.
zum Beitrag