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04.05.2025 , 21:06 Uhr
Ist aber kein Argument gegen die " Verengung ".
Klingt eher so, als würden Sie die implizit einräumen.
zum Beitrag04.05.2025 , 13:00 Uhr
Ich unterstelle niemandem irgendetwas.
An einem international bekannten Drogenhandelsplatz, an dem eben nicht nur Cannabis vertickt wird, muss man mit Beschaffungskriminalität rechnen.
Delikte der Beschaffungskriminalität finden sich seit geraumer Zeit in der Kriminalstatistik in dieser Gegend.
Ob es das wirklich ist?
Keine Ahnung. Meine Kristallkugel funktioniert gerade nicht richtig.
Nazis hört sich nicht wahrscheinlich an. Die hätten sich mehr politische Symbolik gegönnt als " Das ist ein Überfall."
zum Beitrag04.05.2025 , 12:52 Uhr
Bildung ist für Sie Militarisierung?
Wie soll sich in einer Demokratie der Souverän die Meinung bilden, wenn Wissen bereits moralisch verwerflich ist?
zum Beitrag04.05.2025 , 07:57 Uhr
Dann müsste es auch EU-Soldaten geben.
Verschiedene Länder werden befürchten, dass sie auch gegen Mitglieder eingesetzt werden könnten.
Ein Bundestaat EU ist vor allem eine sehr deutsche Vision.
zum Beitrag03.05.2025 , 19:05 Uhr
In der Falckensteinstraße?
Sehr unwahrscheinlich.
Andere Gruppen wären naheliegend.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:50 Uhr
Gibt es denn inzwischen eine Analyse des Ablaufs der Geschehnisse?
Sonst würde dem Artikel die Grundlage fehlen.
zum Beitrag02.05.2025 , 09:33 Uhr
Das wäre mal progressiv gewesen.
Jetzt wird weiterhin das Patriarchat bzw. Matriarchat tradiert.
zum Beitrag02.05.2025 , 00:00 Uhr
Wenn Interpretation der Symbolik falsch ist, kann daraus keine Straftat werden.
zum Beitrag01.05.2025 , 23:57 Uhr
Dazu müsste es aber stimmen, dass die gestaltenden Kinder eine Puppe mit Queerhaaren schaffen wollten.
Wird eventuell jedes Jahr gejohlt, auch wenn die Puppe neonpinke Haare hat?
Das bleibt unklar.
Mir erscheint ja grundsätzlich das Verbrennen von Puppen makaber, aber meine Meinung ist da nicht maßgeblich.
zum Beitrag01.05.2025 , 23:46 Uhr
Ich würde vermuten, das ist der Sinn solcher Anfeindungen.
Man muss sich mit dem Inhalt nicht mehr auseinandersetzen.
zum Beitrag01.05.2025 , 23:42 Uhr
Nur haben Querdenker keine Abo auf fehlende gute Absichten.
Die AfD war laut Statistik die am meisten angegriffene Partei, bevor die Grünen ihr den Rang ablief.
Das wurde damals nur nicht thematisiert.
Nach Ihrer Position gäbe es sehr viele, die keine " guten Absichten" haben.
Auch in Gruppen, die Sie mögen.
Diese Anfeindungen treffen heutzutage jeden.
Selbst wenn sie unpolitisch auftreten.
Ich denke, das Problem lässt sich nur gesamtgesellschaftlich lösen, nicht indem man nur einzelne Gruppen in den Fokus rückt.
Fragen Sie mich bitte nicht, wie.
zum Beitrag01.05.2025 , 23:20 Uhr
"Die Soldaten nahmen an, sie würden in einen Hinterhalt gelockt."
Der Satz sagt doch eigentlich das komplette Gegenteil von dem, was Sie " offensichtlich " nennen.
Wie schaffen Sie das?
zum Beitrag01.05.2025 , 00:40 Uhr
Ich staune immer wieder anhand der Taz-Kommentare, wie wenig Linke in der Lage sind, gewöhnliche Menschen zu verstehen.
Mit MAGA als Narrativ gibt Trump den Leuten Lebenssinn, Gemeinschaftsgefühl und Identität.
Für sowas sind Menschen auch bereit zu sterben und zu töten.
Da werden die Sprit- und Eierpreise komplett egal.
Es haben doch alle nur Glück, dass Trump nicht richtig kriegerisch drauf ist und eben kein Nazi ist.
zum Beitrag01.05.2025 , 00:30 Uhr
Dann nehmen Sie doch die Mehrheit der AfDler, die laut Studien kein festes rechtsextremes Weltbild haben.
Andersdenkende zu pathologisieren, ist in einer Demokratie immer kritisch.
Glauben Sie, es verspricht mehr Erfolg, wenn die AfD die Wahlen gewinnt oder bei 50 % ankommt?
zum Beitrag01.05.2025 , 00:23 Uhr
Bequem, wenn man immer alles auf den Kapitalismus schieben kann.
Man muss selbst nicht mehr aktiv werden, sondern kann sich ganz der Hoffnungslosigkeit hingeben.
Dass man selbst der Demokratie damit auch einen Schubs in Richtung Abgrund verpasst, ist egal.
Kassandra spielen macht mehr Spaß und man darf auch noch seine Überlegenheitsgefühle behalten.
zum Beitrag29.04.2025 , 20:20 Uhr
Die Einstellung der Ermittlungen mag juristisch nachvollziehbar sein."
Das ist der entscheidende Satz im Artikel.
Das ist juristisch nachvollziehbar und war nicht anders zu erwarten.
Rassismus ist kein Straftatbestand.
War er nie.
Durch die Verfahrenseinstellung findet keine Normalisierung statt, weil es nie anders war.
"Ausländer raus" ist für sich objektiv betrachtet keine Drohung oder Volksverhetzung.
Ja, wer das äußert, will ausgrenzen.
Er will, dass manche Menschen nicht dazugehören oder überhaupt hier sind.
Das ist für sich nicht justiziabel
Politische und gesellschaftliche Botschaften zu senden, ist nicht die Hauptaufgabe der Jurisprudenz.
Dafür sind andere Akteure da.
Ich halte es für schwierig, wenn sich Journalistinnen öffentlich politische Botschaften der Rechtsprechung wünschen, obwohl die dafür das Gesetz unzulässig ausdehnen müsste.
zum Beitrag29.04.2025 , 14:22 Uhr
Da haben Sie recht. :-)
zum Beitrag29.04.2025 , 14:18 Uhr
Finden Sie nicht, Sie übertreiben?
Aus meiner Sicht überschreiten Sie durch die Gleichsetzung die Schwelle zum israelbezogenen Antisemitismus.
Ich staune, dass die Netiquette der taz einen solchen Kommentar zulässt.
zum Beitrag29.04.2025 , 14:01 Uhr
Danke für das spannende Interview, gerade auch wegen dem Blick von außen auf die DDR.
zum Beitrag28.04.2025 , 15:35 Uhr
Könnte Absicht sein.
Das "positivste denkbare Szenario" knüpft ja am Helsinki-Abkommen von 1975 an.
Da passt der Globus.
zum Beitrag28.04.2025 , 09:23 Uhr
"Sie wollen die Struktur hinter dem Frauenhass aufzeigen – dass dies keine Einzelfälle sind, für die Betroffene individuelle Lösungen finden müssen."
Mir hilft diese Kunstaktion nicht weiter, eine Struktur zu erkennen.
Die ZEIT hat vor kurzem eine Liste aller Partnerschaftstötungen aus 2024 mit Kurzbeschreibung veröffentlicht.
Mich überraschte, wieviele Senioren dabei waren.
In dem Fall eines Mannes, der seine pflegebedürftige Ehefrau und anschließend sich selbst umbringt und in dem Fall eines 20Jährigen, der aus gekränkter Eitelkeit seine Exfreundin tötet, dieselbe Struktur in im Tatmotiv zu erkennen, gelingt mir nicht richtig.
Liegen die gestiegenen Fallzahlen eventuell daran, dass in der Prävention zu wenig differenziert wird?
zum Beitrag28.04.2025 , 08:51 Uhr
Ist er denn weggelaufen?
In den Artikeln, die ich gelesen habe, stand das nie eindeutig drin.
zum Beitrag28.04.2025 , 08:47 Uhr
Aber unbewaffnet ist schon mal falsch.
zum Beitrag28.04.2025 , 08:42 Uhr
Die multireligiöse Welt mir religionsübergreifende Respektsbekundungen mögen Sie nicht so, oder?
zum Beitrag28.04.2025 , 08:37 Uhr
Warten, bis die Begründung für ein Parteiverbot stichhaltig und der juristische Sieg gesichert ist.
Wichtig ist, dass das Opfernarrativ möglichst unglaubwürdig bleibt.
Der böse Schein, die Regierung an der Macht würden versuchen, die Opposition zu verbieten, ist tödlich für eine Demokratie.
zum Beitrag28.04.2025 , 08:26 Uhr
Danke aber für den Link.
Der Bericht zeigt sehr gut, wann die Brandmauer scheitern wird.
Nämlich wenn die AfD bei 50% ist
Ohne auf die AfD einzugehen, ist eine politische Arbeit nicht mehr möglich.
Das gilt gerade auf kommunaler Ebene, wo die Anzahl der politischen Akteure überschaubar ist.
Dort gibt es auch die persönlichen Bindungen, wie es der Bericht deutlich macht.
Man kennt sich.
Da ist dann der AfD-Politiker eben auch der ehemalige Schüler des SPD-Politikers.
Das Fallen der Brandmauer wird eine Graswurzel-Bewegung sein.
Sie wird auf kommunaler Ebene beginnen.
zum Beitrag28.04.2025 , 07:11 Uhr
"Bisher ist den Parteien nicht viel gegen das Geblöke von rechts eingefallen ,,,"
Und nicht nur den Parteien.
Vielleicht ist das das Hauptproblem.
zum Beitrag28.04.2025 , 07:08 Uhr
Ein Gericht nicht, aber die AfDler.
Und das genügt.
"Seht her, wir sind zertifiziert demokratisch. Nur die undemokratisch Altparteien wollten uns mundtot machen."
Besser kann sich die AfD kaum als demokratisch inszenieren.
zum Beitrag28.04.2025 , 07:02 Uhr
Genau.
Die Symbolik ist nicht zu unterschätzen.
Das gilt auch für einen scheiternden Verbotsantrag.
zum Beitrag28.04.2025 , 06:57 Uhr
In Berlin-Pankow wurde der Bezirksrat Benn aus der Linkspartei bereits 2021 von der AfD mitgewählt.
Parteiausschlüsse gab es da auch nicht.
Langfristig wird es so weitergehen.
zum Beitrag27.04.2025 , 09:40 Uhr
Die Linke hat die ostdeutschen Interessen irgendwann nicht mehr vertreten.
Sie wollte im Westen fußfassen, indem sie das akademische Millieu ansprach und suggerierte, sie sei die besseren Grünen.
Das beste Beispiel für die geänderte Ausrichtung der Linkspartei war die EU-Wahl mit der Spitzenkandidatin Rackete.
Die AfD ist im Osten nicht so erfolgreich, weil sie so gute Werbung macht.
Sie konnte einfach in eine Lücke reinstoßen.
Wenn man es zugespitzt formulieren möchte, hat die Linke die Ostdeutschen verraten.
zum Beitrag27.04.2025 , 09:31 Uhr
Sie können Wagenknecht und Mitstreiterinnen vieles vorwerfen.
Nazi zu sein, ist aber absurd.
Außer sie finden, die Linkspartei wäre eine Nazibrutstätte.
Das wäre dann immerhin kohärent.
zum Beitrag27.04.2025 , 09:28 Uhr
Wann hätten Diffamierungen jemals jemanden überzeugt?
zum Beitrag27.04.2025 , 09:25 Uhr
Ja, das macht es.
Und zwar weil sie unterschiedliche Narrative haben.
Um der AfD und dem BSW die Wähler abspenstig zu machen, müsste man unterschiedlich argumentieren.
Ich empfinde das BSW übrigens auch gegen Ukrainer als vehementer.
zum Beitrag27.04.2025 , 09:20 Uhr
" ... will nur nicht offensichtlich rechts verortet werden."
Das haben Sie recht schwammig formuliert.
Wer das BSW wählt, verortet sich ganz klar links und will linke Wirtschaftspolitik.
Es hilft nicht, so zu tun, als wäre das BSW eine Abspaltung der AfD.
Dass Linke immer für No border wären, ist ein Märchen.
Die Migrationshintergründlerquote im BSW ist recht hoch.
Bis hin zur großen Vorsitzenden.
Die Partei einfach als rechts zu labeln, ist deutlich zu unterkomplex.
Wer die gesellschaftliche Problematik überhaupt wahrnehmen will, muss hingucken, wo Linke rechts überholen.
zum Beitrag27.04.2025 , 09:07 Uhr
Die Frage ist nur, ob es sich um eine fortgesetzte Ost-West-Kronfrontation handelt.
Man kann ihn auch als typischen Dekolonialisierungskrieg lesen.
Der Abschied vom Kolonialismus war auch bei den westeuropäischen Kolonialmächten sehr blutig.
Typisch für Dekolonialisierungskriege ist, dass es bereits ein Sieg ist, wenn die Kolonialmacht abzieht.
Deshalb passt Biermann hier überhaupt nicht.
Niemand will Moskau erobern.
Die Algerier wollten auch nicht nach Paris.
"If you can't beat them, join them" - Na, das erklären Sie mal den Nachfahren Herero.
Ihre Urgroßväter hätten einfach den Fehler gemacht, nicht dem Deutschen Reich beigetreten zu sein.
Was glauben Sie, wie die das sehen werden?
zum Beitrag27.04.2025 , 01:31 Uhr
Kiziltepe wird nicht mehr lange zu halten sein.
Dazu hat sie der Berliner Regierung zuviel in die Suppe gespuckt.
zum Beitrag27.04.2025 , 01:24 Uhr
Mit der Vorsicht bei politischen und historischen Vergleichen bin ich voll bei Ihnen.
Nicht jeder Faschismus ist Nazismus.
Faschismus ist eine Frage der Wahl der Mittel.
Zum Nazismus gehört auch eine gute Portion Ideologie.
Umberto Ecco schreibt, die italienischen Faschisten hatten keine Ideologie.
Die mussten sie aus Deutschland importieren
Putin wäre für mich ein typisches Beispiel.
Er ist Faschist, aber kein Nazi.
zum Beitrag27.04.2025 , 01:18 Uhr
Eben.
Musk hält nur 13% an Tesla.
Und wenn ich mir einen kaufe, ist das kein Naziauto.
Weil es dann nicht das Auto von einem Nazi ist.
Sie haben super begründet, warum Kiziltepe Quatsch von sich gab.
Des-Kaisers-neue-Kleider-Momente habe ich seit über 10 Jahren am laufenden Band.
"Naziauto" gehört nun nicht dazu.
zum Beitrag27.04.2025 , 01:13 Uhr
Sie können Musk bezeichnen, als was Sie wollen.
Ich auch.
Als Nazi, als Goldhamster, als Stullenbrett ...
Die Frau ist aber Senatorin und spricht von dem Aushängeschild-Produkt des Nachbarlandes, in dem ihre eigene Partei regiert.
Mehr Abgrenzung gegenüber den Brandenburger Arbeitern konnte sie kaum demonstrieren.
Ist die AfD nicht schon genug Arbeitpartei?
Musste sie wirklich das Klischee vom schnöseligen, woken Berlin bedienen?
Wo muss ich mich denn melden, um für Kommentare bezahlt zu werden?
zum Beitrag27.04.2025 , 01:01 Uhr
Ich befürchte, Ihnen ist nicht bewusst, wie dringend die SPD Erfolgsmeldungen dieser Art braucht.
Tesla wäre der erste wirkliche Erfolg bei Industrieansiedlungen geworden.
Es gibt nicht umsonst den Spruch: " Das Einzige, was schlimmer ist, als ausgebeutet zu werden, ist es, nicht ausgebeutet zu werden.
zum Beitrag27.04.2025 , 00:38 Uhr
Was ist denn, wenn die Hamgurger gar keine Verkehrspolitik á la Paris oder Kopenhagen wollen?
zum Beitrag27.04.2025 , 00:14 Uhr
In echten Gefährdungssituationen gibt es keinen Warnschuss mehr.
Der Pomizei dürfte bekannt T gewesen sein, dass er ein Messer bei hatte und nicht unbewaffnet war.
Für die Frage, weshalb in den Rücken wäre spannend zu wissen, welcher Polizist warum geschossen hat.
Das ist ja kein Western.
Ich maße mir kein Urteil an, so lange ich nichts Genaues weiß.
zum Beitrag26.04.2025 , 07:15 Uhr
Gucken Sie sich mal an, wer an VW beteiligt ist.
Da kann man vielleicht auch Tesla fahren...
zum Beitrag25.04.2025 , 20:58 Uhr
So, wie der Artikel es beschreibt, verdient Kretschmer meine Hochachtung.
Hört sich nach einem respektablen Auftritt an.
Einen goldenen Weg gab es für die Veranstaltung nicht.
Einfachere Wege aber schon.
Ich sage auch nicht, dass das der von mir favorisierte Weg ist.
Aber Kretschmer zeigte Format.
zum Beitrag25.04.2025 , 19:57 Uhr
Haben Sie bei dem Interview den Eindruck, dass sie ihre Position ernsthaft infrage stellt?
zum Beitrag25.04.2025 , 19:44 Uhr
Wenn Selenskyj jetzt zustimmt, gibt er sein Volk zum Ausbluten frei.
Teil der Forderungen Russlands ist noch immer eine Demilitarisierung der Ukraine.
In 2 oder 3 Jahren ist der Rest der Ukraine dran.
Dann wird es keine USA mehr geben , die die Ukraine wieder stützen.
Und ob die Europäer wieder reagieren?
zum Beitrag24.04.2025 , 22:43 Uhr
:-D
zum Beitrag24.04.2025 , 22:41 Uhr
Neu-Dehli, Kairo, Mexiko-Stadt und Rio de Janeiro?
Da fehlen noch Teheran und Kabul.
Dann muss es ja progressiv sein.
Ich bin dafür.
Aber mit abgegrenzten Räumen für Queers und anderen für Frauen.
zum Beitrag24.04.2025 , 22:33 Uhr
Was ist denn nun "Das Rätsel um das Messer"?
Wollte die taz unbedingt eine Bild-Überschrift bringen?
zum Beitrag24.04.2025 , 22:21 Uhr
Weshalb soll "Messer-Angreifer" jetzt eine Falschmeldung sein?
Es steht doch noch immer im Raum, dass er die Verfolger mit einem Messer bedroht hat.
Zudem wurde das Messer bei ihm gefunden.
Nur die Polizisten hat er nicht damit angegriffen.
zum Beitrag24.04.2025 , 21:45 Uhr
Sie haben Humor.
2021 veröffentlichten Putin in seinem Essay bereits die Position, eine ukrainische Nation existiere nicht, die Ukraine als eigenständiger Staat sei nur Ergebnis einer westlichen Verschwörung.
Die Invasion wurde damals bereits angedroht.
Die Ukrainer seien ein integraler Bestandteil der russischen Nation.
Aber der Westen hat sich diplomatischen Bemühungen verweigert?
Wo lesen Sie das Bedürfnis nach einer "gemeinsamen europäischen Sicherheitsarchitektur" raus?
Also ohne Hegemonialansprüche?
Oder ist "gemeinsame Sicherheitsarchitektur" für Sie eine Chiffre für Imperialismus?
zum Beitrag24.04.2025 , 09:22 Uhr
Haben Sie schon mal überlegt, dass die Anzeigen vielleicht gar nicht so verlogen sind und die Medaille zwei Seiten haben könnte?
Wenn Lindemeier regelmäßig seinen Sirenenlärm und Bombendonner abspielt, werden neben dem Russischen Haus auch andere Anlieger nicht begeistert sein.
Der Artikel stellt nur eine Perspektive dar.
Ich bin bei sowas vorsichtig.
zum Beitrag23.04.2025 , 21:33 Uhr
Es soll wissenschaftlich erwiesen werden, dass eine Erinnerung nicht stimmt?
Das geht quasi nicht.
Man kann sie nur verifizieren.
Wenn mal wieder jemand mit Waffe in einen Pizzaladen stürmt, um sich in den Keller führen zu lassen, und der Laden hat gar keinen Keller, müsste sich mancheine fragen, inwieweit sie dazu beigetragen hat.
zum Beitrag23.04.2025 , 21:18 Uhr
"Eigentlich bezeichnet „Mulle“ eine Gruppe verschiedener Säugetierarten, die meist unter der Erde leben."
Die Mulle hat doch nichts mit dem Mull zu tun.
Den Begriff gab es schon, bevor die Kleinsäuger breitere Bekanntheit erlangten.
Traurig, dass die taz da so weit weg ist.
zum Beitrag23.04.2025 , 21:11 Uhr
Inzwischen gilt als wissenschaftlich belegt, dass Teams nicht zu divers sein sollten.
Dann funktioniert es auch nicht mehr.
zum Beitrag23.04.2025 , 20:59 Uhr
Gute Analyse
zum Beitrag23.04.2025 , 20:56 Uhr
Ein Grund mehr, da hinzugehen.
Eine bessere Vorlage für die Diskussion kann man kaum kriegen.
zum Beitrag23.04.2025 , 20:48 Uhr
Faschisten und Rechtsextreme an der FU Berlin.
Wo ist da eigentlich die Antifa?
Wenn ich mir vorstelle, Mustafa A. und seine Chatfreunde unterrichten bald meine Kinder, wird mir angst und bange.
zum Beitrag22.04.2025 , 20:35 Uhr
Bloß keine Diskussion mit Andersdenkenden, weil die den Diskurs verschieben und man ja bereits vorher weiß, was dabei rauskommt.
Klingt nicht so, als würde da jemand an die liberale Demokratie oder die Überzeugungskraft der eigenen Argumente glauben.
Schade, dass sie einer Partei angehört, die seit Jahrzehnten regiert und es auch in der kommenden Legislaturperiode tun wird.
Ich kenne ja Herrn Ostermann nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass Frau Arpaz mit ihm Femizide schon mal als ein gemeinsames Thema hat.
Allerdings sollte sie vorbereitet sein auf das Faktum, dass ca. 24 % der Femizide im Jahr 2024 von Tätern ohne deutsche Staatsangehörigkeit begangen worden sind.
Bei einem Bevölkerungsanteil von 13-16 % ist die Wahrscheinlichkeit bei einem nichtdeutschen Partner folglich 1,7 bis 2,2 mal so hoch, Opfer eines Femizides zu werden.
Gegen eine Problematisierung dieser Zahlen lässt sich argumentieren.
Traurig, dass die Jusos so mutlos sind.
Vielleicht ist das aber Teil des gesellschaftlichen Problems.
Eventuell würde es helfen, wenn die SPD sich mal in der Opposition erneuern kann?
zum Beitrag22.04.2025 , 20:08 Uhr
Vielleicht stecken die 90 Prozent aber nur in diesem Sumpf, weil ihnen das "richtige" Narrativ fehlt.
Mit dem sie Lebenssinn finden, das Shopping beiseite schieben, ihre Kreativität leben und sich für die Gesellschaft einsetzen.
zum Beitrag22.04.2025 , 19:17 Uhr
Wenn Sie den Arm zur Seite halten nicht.
Deshalb bin ich der Meinung, der Artikel enthält nicht genügend Informationen, um eine Meinung begründen zu können.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:31 Uhr
"Ich bin mir durchaus bewusst, dass auch Weiße Polizeigewalt erleben. Sie werden allerdings seltener erschossen, soweit mir bekannt."
Der Haken ist halt, dass die taz vor allem Fälle bringt, in denen es um strukturellen Rassismus geht.
(Oder um psychisch Kranke.)
Der Mann, der dieser Tage in Berlin von der Polizei erschossen wurde, findet zum Beispiel in der taz keine Erwähnung.
Er war nicht schwarz und wohl nicht psychisch krank.
Die selektive Berichterstattung ist sachlich gut begründet.
Sie kann aber trotzdem dazu führen, dass Leser den verzerrten Eindruck haben, die Polizei würde vor allem Schwarze erschießen.
Ich kenne keine Statistik, die das hergibt.
Sehen Sie sich die Hautfarben der Leute an, die erschossen wurden.
Von allen, meine ich.
zum Beitrag22.04.2025 , 18:21 Uhr
Ein Gefühl zu "Artikeln der letzten Jahre" ist heikel.
Stellen Sie sich mal ganz rational die Frage, wen eine Polizeibehörde zu solchen Einsätzen schicken wird.
Wer arbeitet in diesen Dienstellen?
zum Beitrag22.04.2025 , 17:36 Uhr
Palästinenser im Westjordanland sind aber nicht Palästinenser in Israel.
Netanjahu stellte sich Ende Februar erst als Schutzmacht der Drusen dar.
Sind auch Palästinenser in Israel.
Auch wenn man das als Instrumentalisierung der Drusen betrachtet, sieht Vertreibung anders aus.
Deshalb bin ich gespannt auf Ihre Belege.
Nicht nur Ben Gvir.
Der ist ja vor Kurzem erst in die Regierungskoalition zurückgekehrt.
zum Beitrag22.04.2025 , 17:27 Uhr
Viele Leute, die klüger sind als ich, haben bereits erklärt, warum die Analogie "Weimarer Republik" nicht passt.
Mich haben die überzeugt.
Für Dietmar Rauter war es gar nicht banal, dass auch die anderen Parteien irgendwie damit zu tun haben.
So zumindest mein Eindruck.
Gerade beim Benennen von Ross und Reiter fehlte es mir deshalb.
zum Beitrag22.04.2025 , 10:11 Uhr
Jetzt müssten Sie noch erklären, warum die Wähler nicht die SPD, die Linke oder das BSW wählen, wenn ihnen die Angelegenheiten der Mehrheit der kleinen Leute wichtig ist.
Den Aufstieg einer Defizitpartei können Sie doch nicht durch das Versagen einer einzelnen Partei erklären.
Übrigens ist die CDU gar nicht an der Macht. Wir hatten gerade eine Ampel-Regierung.
"Nur um an der Macht zu bleiben " passt nicht.
zum Beitrag22.04.2025 , 09:59 Uhr
Dass Netanjahu die Palästinenser aus Israel vertreiben möchte, ist nicht sehr offensichtlich. Da müssten Sie konkreter werden.
Wo agiert er gegen israelische Palästinenser, um sie aus Israel zu vertreiben?
zum Beitrag22.04.2025 , 09:56 Uhr
Zurückhaltung?
Man konnte doch recht regelmäßig in diversen Medien lesen, wie irgendjemand äußerte, für Netanjahu sei es ein wichtiger Punkt, sein Amt zu behalten, um um Strafverfahren herumkommen.
Irgendwann ist es halt keine Neuigkeit mehr.
Da bedient es vielleicht das Bedürfnis nach Empörung bei manchem Leser, mehr aber auch nicht.
Ich würde es vergleichen mit dem Ziel der Hamas, Israel zu zerstören. Das wird auch nicht mehr regelmäßig in den Medien erwähnt.
Weil es keine Neuigkeit mehr ist.
zum Beitrag16.04.2025 , 22:32 Uhr
Das gilt nicht für Deutschland.
Der informelle Sektor machte vor rund 10 Jahren etwa 30 % des BIP aus.
Er war eine der Ursachen der Finanzkrise.
Inzwischen soll sich die Quote halbiert haben.
Das heißt, in Griechenland ist es Normalität.
zum Beitrag16.04.2025 , 22:17 Uhr
Fragen Sie mal nach, inwiefern diejenigen, die was tun, auch mitschuldig sind.
Nach dem Aktivismus zur Erholung nach Thailand, weil man da ja noch nicht war.
Als jemand, der in seinem Leben nur eine handvoll Male geflogen ist und wegen des Klimas beschlossen hat, das nun auch nicht mehr zu tun, frustrierte mich das.
Ihr Maßstab zur Schuldverteilung überzeugt mich nicht.
zum Beitrag16.04.2025 , 22:11 Uhr
Und da hieß es früher immer, der globale Süden hätte viel mehr Erhitzung zu verkraften als Europa.
zum Beitrag16.04.2025 , 22:06 Uhr
Ungewollt erläutert der Artikel hervorragend, was gerade auf die Füße fällt.
Die Verbandsvertreter_innen haben in der Spitze gearbeitet und sich als Gegner die Politik ausgesucht.
Was sie vernachlässigt haben, ist, in die Breite zu gehen und Akzeptanz und Konsens in der Gesellschaft zu suchen.
Dort kommen aber viele Wähler her.
Es fehlt die Erklärung, warum die Transfrau zwei Etagen höher im Grunde ist wie alle. (Fiktives Beispiel)
Der Artikel benutzt noch immer die Begriffe zur identitären Abgrenzung, wie "Terf" oder "cis".
So sind die die Zeiten nicht mehr.
Wenn die Politik den Eindruck hat, auf etwas hinweisen zu müssen, was überflüssig ist, lief vorher etwas schief.
Da ist offensichtlich der falsche Eindruck von Privilegien entstanden.
Wenn die Verbandsvertreter nicht bald ein Narrativ finden, warum alle etwas beispielsweise vom Selbstbestimmungsgesetz haben, wird der Backlash kaum zu vermeiden sein.
Das ist auch ein Versagen der Zivilgesellschaft.
Ein größeres Geschenk als eine queere Frau an der Spitze der AfD konnten Queere doch kaum bekommen.
Es wurde nur nichts daraus gemacht.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:36 Uhr
Was hat das Gefühl, ob die Polizei sich kümmert, wenn ich auf der Straße angegriffen werde, damit zu tun, ob nun Scholz oder Merz Kanzler ist?
Die Polizei ist Ländersache.
Wenn in Sachsen-Anhalt die AfD die Wahl gewinnt und die Regierung stellt, könnte das Auswirkungen eher haben.
Da kann Rosa Luxemburg persönlich Kanzlerin sein.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:27 Uhr
Das sind die ganzen Themen, an die Religionskritiker ihre Kritik festmachen und Religiöse sich diskriminiert sehen.
Natürlich ist das juristisch entscheidbar.
Wir diskutieren gerade, ob wir eine Änderung der Rechtsgrundlage für diese Entscheidungen wollen.
zum Beitrag16.04.2025 , 21:19 Uhr
Wenn Mahmud sagt, es liegt an meiner Religion, dass er ihr nicht die Hand geben will, ist das logischerweise eine Frage der Religionszugehörigkeit.
Warum wollen Sie das negieren?
zum Beitrag15.04.2025 , 20:42 Uhr
"Ein bisschen Gewalt kennt das Mädchen sicher aus ihrer Familie, wenn sie aus Rumänien kommt.“
Wo ist da der Antiziganismus?
Ich erkenne da Rumänenfeindlichkeit.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:36 Uhr
Da hätten sie auch noch die Linkspartei in die Koalition mitreinnehmen können.
Die haben im Sich-selbst-Zerfleischen und im Oppositionspielen, wenn man in der Regierung sitzt, große Kompetenz.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:19 Uhr
Wenn Mahmud meint, er möchte Frauen nicht die Hand geben, weil seine Religion das verbietet, und er das auf Geschäftskundinnen erstreckt, dann könnte der Chef s einen sachlichen Grund für die Diskriminierung haben.
Und dann fängt es an, juristisch interessant zu werden.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:06 Uhr
Ist problemlos.
Das Stichwort lautet:"verfassungsimmanente Schranken".
Wenn meine politische Weltanschauung sagt, dass ich rassisch überlegen wird, wünschen Sie sich bestimmt, dass ich benachteiligt werde.
Zu Recht.
zum Beitrag15.04.2025 , 20:02 Uhr
Sehe ich entschieden anders.
Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten.
Manche Religionen oder bestimmte Gruppen in einer Religion haben Probleme mit der freiheitlic-demokratischen Grundordnung, andere nicht.
Da erwarte ich Cherry picking.
Sehe ich bei Weltanschauungen ähnlich.
Nazitum oder White Supremacy sind keine Weltanschauungen, die ich so geschützt wissen möchte wie den Humanistischen Verband Deutschlands.
zum Beitrag15.04.2025 , 19:53 Uhr
Ich habe mehrere parat.
Der Klassiker ist das Verbot von Kopfbedeckungen.
Sie können auch das Verbot der Zirkumzision ohne medizinische Notwendigkeit nehmen.
Oder die Koedukation, Schwimmunterricht, Klassenfahrten als Pflichtveranstaltung, ...
Wie kommen Sie darauf, ich hätte keines?
zum Beitrag15.04.2025 , 15:46 Uhr
Da würde ich sagen, sie haben eine Affinität zu einer bestimmten Szene. ( Das meine ich in keinster Weise abwertend. ) Außerhalb dieser Szene ist es nicht üblich.
zum Beitrag15.04.2025 , 15:25 Uhr
Wenn kein eindeutiges Ja kommt, ist das Ergebnis klar ...
zum Beitrag15.04.2025 , 00:49 Uhr
Argumentieren Sie mal mit einem Fall,in dem Diskriminierung durch Gleichbehandlung entsteht.
Dann wird es deutlicher, wo das Problem liegt.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:25 Uhr
Die Islamisten können ihr patriarchales Geschlechterrollenbild aus dem Koran ableiten.
Scheint also zu gehen.
Platanebanane hat übrigens nicht den Koran oder den Islam kritisiert.
Er bezog sich auf Linke und Islamisten
zum Beitrag14.04.2025 , 09:10 Uhr
Ja. Das Christentum hat sich nämlich weiterentwickelt.
Selbst regelmäßige Kirchgänger interessiert diese Passage nicht mehr.
Im Gottesdienst steht die Pfarrerin unverhüllten Hauptes vor einen.
Paulus ist nicht Jesus.
Religion ist, was die Menschen daraus machen.
Deshalb wirken die Islamisten hierzulande so antiquiert.
zum Beitrag13.04.2025 , 12:04 Uhr
Könnten Sie die Passage irgendwie zeigen?
Als Zitat oder so?
zum Beitrag13.04.2025 , 11:52 Uhr
Ihre Low-hanging-fruits-Theorie wird nicht greifen.
Sie ist viel zu ineffizient.
Merz wird genau andersrum nur eine handvoll Verbrecher abschieben, um etwas vorweisen zu können.
Dafür wird er den Taliban und den syrischen Islamisten entgegenkommen.
Das wird er versuchen, populistisch gut zu vermarkten. Signalpolitik.
Weil jene Verbrecher es sind, auf denen die Rechten und andere am meisten rumreiten.
Dann wird er hoffen, dass keiner es merkt, dass auch er an dem dysfunktionalen Asylsystem nichts ändert.
Merz ist durch und durch Liberalist.
Die haben kein prinzipielles Problem damit, wenn Leute kommen, um sich ausbeuten zu lassen.
Schon bei den markigen Worten zu Syrern im Wahlkampf wurde gesagt, die mit Arbeit sind nicht gemeint.
Es gibt zudem keine Gesetzesänderung, nach der Merz auf einmal Leute mit normalem Aufenthalt ausweisen könnte,
Ihre Prognose hat keine realistische Grundlage
zum Beitrag12.04.2025 , 10:38 Uhr
Überlegen Sie sich das noch mal.
Schieben Sie das markige Alpha-Männchen-Gequatsche beiseite.
Bayern ist in der Integration von Migranten nicht schlecht.
Vom bayrischen Wohlstand kommt nicht so wenig unten an.
Selbst das "Abschaffen" des Genders war populistische Augenwischerei
Es wird noch genauso praktiziert, wie es im rot-grün-roten Berlin umgesetzt wurde.
zum Beitrag11.04.2025 , 22:06 Uhr
Eine extrem simplifizierte Vulgärdefinition ist doch ungefähr: " Das Volk darf politisch bestimmen, also auch ich."
Wenn Sie dann aber das Gefühl haben, dass Ihre Meinung nicht zählt, ziehen Sie die Demokratie in Zweifel. Erst recht, wenn Sie viele mit derselben Meinung kennen.
Deshalb stilisiert sich die AfD als die wahren Demokraten.
Wenn Sie dazu noch das Gefühl haben, dass kleine Minderheiten gehört, berücksichtigt und damit privilegiert werden, werden Sie möglicherweise schnell nicht mehr für Minderheitenschutz sein.
Der Presse wird doch gerade vorgeworfen, nicht frei oder objektiv zu berichten, sondern ideologisch oder gar im Auftrag.
Die AfD ist eine Defizitpartei. Man kann sie ohne die bisherige Politik der anderen Parteien nicht erklären.
Einen Hang zum Autoritarismus haben nun leider nicht nur Rechte entwickelt. Scheint gerade eher dem Zeitgeist zu entsprechen.
zum Beitrag11.04.2025 , 21:51 Uhr
:-D
zum Beitrag11.04.2025 , 16:31 Uhr
Bin ich voll bei Ihnen.
Im ersten Semester (Ich habe Politikwissenschaft studiert. Sogar fertig. ;-) ) hatte ich ein erstklassiges Seminar zu Demokratietheorien.
Rousseau, Arendt, ein Austromarxist, ...
Ich habe fürs Leben immens viel gelernt.
Das Seminar wäre auf jeden Fall oberstufentauglich gewesen.
Man hätte es auch für eine 10. Klasse konzipieren können.
Anhand Ihrer Punkte könnte man sowas natürlich auch super gestalten.
Mein Eindruck ist, dass Lehrer Demokratie zwar unterrichten, aber vielzuwenig in haarige Diskussionen gehen.
Dazu müssen sie natürlich auch vorbereitet sein. Das sind sie aktuell nicht.
Man wäre viel besser gewappnet für Diskussionen mit AfDlern.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:31 Uhr
Welche Wähler lesen denn überhaupt die Wahlprogramme?
Ich kenne keinen.
Die Leute suchen sich typischerweise ein paar Punkte raus, die ihnen wichtig sind, und das war es .
Mit der Behauptung von Hass auf die Demokratie wäre ich vorsichtig.
Ich erlebe zuviele Wähler der AfD, für die fehlende Demokratie in der Politik der anderen Parteien ein wichtiger Grund für ihre Wahlentscheidung ist.
Das ist auch ein entscheidender Unterschied zu 1933 , als Nazis und Kommunisten die bürgerliche Demokratie offen verachteten.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:23 Uhr
Die Zeiten für Diffamierungen mit "alte, weiße Männer" sind vorbei.
Haben Sie noch nicht verstanden, dass hier gerade jeder gebraucht wird?
Auch die Linken mussten ihre alten weißen Männer zum Wahlkampf wiederausbuddeln.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:16 Uhr
Ein wahrer Punkt.
Besser kann man dem gemeinen Wähler seine Machtkosigkeit kaum vor Augen führen.
zum Beitrag11.04.2025 , 11:13 Uhr
Oh ja, leider.
Wahlergebnisse.
zum Beitrag10.04.2025 , 19:39 Uhr
Wenn die Parteien schon selbst nicht überzeugend vermitteln können, warum man sie wählen sollte, wird es nicht besser, wenn Lehrer Jugendlichen sagen, wenn sie wählen sollen.
Dass in Klassenarbeiten ein Bekenntnis zum Sozialismus zu schreiben war, hatten wir schon mal.
Diese Zeiten fand nicht jeder schön.
zum Beitrag10.04.2025 , 19:22 Uhr
Sie dürfen die Entwicklungshilfegelder nicht als Geschenke betrachten.
Häufig sind es nur Kredite, die diese Länder zurückzahlen.
Die berühmten Radewege in Peru waren auch ein solcher Kredit.
Den Bedarf hatte Peru selbst formuliert.
Die Skandalisierung war völlig unbegründet.
zum Beitrag10.04.2025 , 19:13 Uhr
Also, ich habe Frau Hornidge jetzt nicht so verstanden, dass die Entwicklungshilfe die Zuwanderung nach Deutschland stimulieren soll, um die Sozialsysteme hierzulande zu stützen.
zum Beitrag10.04.2025 , 11:09 Uhr
Natürlich fangen die Firmen mit Tieren an, für die die Leute bereit sind, viel Geld zu bezahlen, um sie zu sehen.
Aber warten Sie mal ab, wenn es billiger wird.
Über kurz oder lang wird es auch um Insekten gehen.
Zum einen um spektakuläre, zum anderen um ein Biotop perfekt nachzubilden.
zum Beitrag10.04.2025 , 10:59 Uhr
Mir erschließt sich nicht, wie im Artikel der Verbleib der Bücher diskutiert wird.
Sie gehören den Nachkommen der Familien Rosenzweig oder Strauss.
Frau Rosenzweig wollte, dass die Bücher nach Israel gehen.
Da gibt es doch eigentlich nichts mehr zu diskutieren.
Die Argumentation im Artikel ließe sich auch auf andere in der Nazi-Zeit geraubte Objekte anwenden.
zum Beitrag10.04.2025 , 10:25 Uhr
Deutschland muss sich nicht fragen, ob es seine Kooperation mit für die deutsche Wirtschaft wichtigen Partnerländern wirklich einstellt, wenn die Partnerländer ihre Staatsbürger nicht zurücknehmen.
Das tut es nehmlich die ganze Zeit.
Die Antwort war bisher :"Nein, es wird nichts eingestellt. "
Nun werden die innergesellschaftlichen Konflikte aufgrunddessen immer größer.
Deutschland müsste sich mittlerweile auch der Frage stellen, wieviel vertrauensvolle Partnerschaft auf Augenhöhe denn möglich ist, wenn die Partner nicht mal ihre Leute zurücknehmen, die hier Probleme verursachen.
Die Ukraine ist bei dem Thema Internationale Partnerschaft ein schlimmes Beispiel.
Es war gut zu sehen, wie Staaten aus Regionen, die auf ukrainischen Weizen angewiesen sind, zu Russland standen.
Weshalb sollte es Deutschland als Opfer einer kriegerischen Aggression anders gehen?
Welcher der Entwicklungshilfeempfänger würde Deutschland oder die EU unterstützen?
zum Beitrag10.04.2025 , 05:53 Uhr
Seit wann ist Glaubwürdigkeit langweilig?
zum Beitrag10.04.2025 , 05:42 Uhr
Definitiv.
zum Beitrag10.04.2025 , 05:42 Uhr
Bekanntlich kaufen sich Leute ein bestimmtes Auto nicht nur, um von A nach B zu kommen.
In die Auswahlentscheidung fließt oft das Bedürfnis nach Status ein.
Tesla war quasi der Mercedes bzw. der Porsche unter den E-Autos
Wem der Status sehr wichtig ist, wird sich als Ersatz nicht unbedingt jetzt einen E-Wagen von VW kaufen.
Mancheiner wird vielleicht in der Mercedes-Porsche-Liga bleiben wollen.
Dass es dem Klima schadet, wenn statt eines Tesla nun ein Verbrenner gekauft wird, werden Sie schlecht bestreiten können.
Das Tesla-Werk ist Brandenburgs großes Vorzeigeprojekt.
Das Erste, was auch funktionierte.
Wenn das Werk schließt, wird es in Brandenburg hervorragend das Narrativ bedienen, man sei abgehängt.
Wegen der "linken Spinner" in Berlin.
Das wirkt schon besser als Schweißfüße.
Für diesen Anti-Musk-Jubel fehlt es mir angesichts der Wahlergebnisse in Brandenburg.
zum Beitrag10.04.2025 , 05:22 Uhr
Vielleicht lesen Sie sich noch mal durch, was ich schrieb?
"Populistische Stilmittel" ist witzig.
Ich habe nicht mal Nichtpopulistische drin.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:56 Uhr
Nun ja, eigentlich wollen die nicht den Untergang, sondern den Aufstieg.
"Was dem einen sein Aufstieg, ist dem anderen sein Aufstieg.", um mal ein niederdeutsches Sprichwort mit ornithologischem Bezug abzuwandeln.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:47 Uhr
Würde ich unterschreiben.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:44 Uhr
Wann muss dabei aber im Auge behalten, was im Artikel als antipolnischer Rassismus gilt:
"subtilen Mikroaggressionen: wiederkehrende Annahmen über ihr Herkunftsland, erstauntes Lob für ihre Sprachkompetenz oder Formen sozialer Distanz."
Mein Eindruck: Polnischer Akzent hat einen enormen Aufschwung an Akzeptanz erlebt.
In der 90ern war es der Akzent der Diebe und Billigarbeiter.
"Wohlstandschauvinismus" trifft es.
Heute ist er der Akzent der Fachhandwerker, der Studenten und Nachbarn.
Aber heute gilt das Lob guter Deutschkenntnisse auch als rassistische Mikroaggression.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:32 Uhr
Die Verpackung zählt, nicht nur der Inhalt.
Ist nicht nur bei Sprache so.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:22 Uhr
Sorry, aber es bedeutet wörtlich "nicht sprechend".
"Nie" bedeutet noch immer in den meisten slawischen Sprachen " nicht".
"Fremd" kann bestenfalls eine Weiterentwicklung der Bedeutung sein.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:01 Uhr
Ds sind ja richtig diakonische Strafen für Majestätsbeleidigung.
Ist schon krass.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:56 Uhr
Das ist im Artikel aber nicht der Fall.
Außerdem neigt man ab einem gewissen Alter oft nicht mehr zum Wohnen in WGs.
Der Umstand, dass ein neuer Partner jede zweite Woche woanders verbringt, würde nicht oft Akzeptanz finden, behaupte ich.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:36 Uhr
Das überzeugt doch aber nicht.
Die Einzelwohnungen werden mindestens 40-45 qm haben.
Zusammen sind das 80-90 qm Minimum.
Eine Wohnfläche, die für Familien mit 3 Kindern im normalen Bereich liegt.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:24 Uhr
Drei Wohnungen muss man sich erstmal leisten können.
Das Nestmodell ist nichts für Arme.
Sie wären in diesem Fall für eine Umverteilung von unten nach oben?
zum Beitrag09.04.2025 , 00:07 Uhr
Ja, die Rechten haben von gelernt und sicheine Scheibeabgeschnitten.
Sie zünden Asylbewerberheime in Bau an.
Ist eindeutig irgendwo zwischen Lichterkette und Sprengstoff.
Mit Mut, Entschlossenheit und Risikobereitschaft.
"Ob man mit der Sachbeschädigung von Symbolen der Staatsgewalt sympathisiert oder nicht, sei dahingestellt."
Na dann ...
zum Beitrag08.04.2025 , 23:57 Uhr
Natürlich kämpft Israel gerade ums Überleben.
Darum wird der Krieg so erbittert geführt.
Wenn die Hamas nach einem Waffenstillstand wieder in Gaza an der Regierung ist, hat sie den Krieg gewonnen.
Die vielen Toten sind in diesem Falle nur Märtyrer für die gute Sache.
Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis sie das nächste Massaker durchführt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:34 Uhr
Ist Herr Abdel-Samad womöglich vielschichtiger und differenzierter, als es sich Herr Bax vorgestellt hat?
Ich staune, dass Herr Bax sein Urteil so gar nicht hinterfragt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:30 Uhr
Es ist für Sie schockierend, wenn jemand einen Vortrag vor Menschen mit einer stark unterschiedlichen politischen Sichtweise hält?
Sollte das in einer Demokratie nicht normal sein?
Wie wollen Sie die Leute sonst für die Demokratie gewinnen?
Übrigens war der Vortrag im Jahre 2015.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:14 Uhr
"Jammer-" ist per se abwertend.
Deshalb passt es nicht.
Sie müssten "Ossi" nehmen.
Das wäre vergleichbar.
Habe ich in den 90ern übrigens mehrfach als abwertende Bezeichnung bzw. Schimpfwort erlebt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:12 Uhr
Wenn Sie ernsthaft glauben, dass das keine wirklichen Probleme sind, schauen Sie sich bitte einfach die letzten Wahlergebnisse an.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:09 Uhr
"Neger", "Jude" und "Zigeuner" waren an sich nicht abwertende Begriffe.
Aus Neger und Zigeuner hat man eine Abwertung gemacht.
Zigeuner verwenden verschiedene Menschen in Osteuropa als Selbstbezeichnung bis heute.
Vorzugsweise Leute, die eben weder Roma noch Sinti sind.
Für diese Sichtweise findet sich hier sehr schnell kein Respekt mehr.
Ganz kompliziertes Thema.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:01 Uhr
Sie verbreiten Fake.
Gendern ist nicht verboten.
Nicht mal in Bayern.
Wortbinnenzeichen sind nicht zulässig.
Sie können auch ohne gendern.
Die Regelung ist übrigens in Berlin die Gleiche.
Rot-Grün-Rot fand das genauso ok wie die CSU.
Sonst hätten sie es ja geändert.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:55 Uhr
Die alten Männer haben vielleicht den Wandel der Begriffe erlebt und gleichzeitig die Entwicklung wahrgenommen, dass offener Rassismus derzeit präsenter denn je seit 1945 ist.
Das ist schon ein Zeichen von Grips.
Vielleicht haben wir zu wenig Grips, weil wir noch immer glauben, mit den Begriffen würde sich auch einfach das Denken ändern.
Man müsste nur ein paar Begriffe tabuisieren und -schwups- würden wir in einer besseren Welt leben.
Wenn Sie mich fragen, ist aktuell das Gegenteil der Fall.
Hallervorden ist übrigens offen bekennender Linker.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:44 Uhr
In einem Land, in dem jemand mit Dialekt bereits als weniger kompetent und ungebildet wahrgenommen wird, ist nicht zu erwarten, dass ein Akzent besser akzeptiert ist.
Ich weiß von Leuten, die ein Auswahlgespräch verloren haben, weil sie im Gespräch teilweise in Dialekt verfallen sind.
Die Sortierung der Akzente im Artikel klingt für mich sehr nach akademischer Oberschicht, wo man gern ein Auslandsjahr in den USA oder Australien macht.
In einer anderen Schicht muss ein amerikanischer Akzent überhaupt nicht attraktiv klingen.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:30 Uhr
Schlimmer.
Die Bürger haben bestellt.
Mit dem Narrativ, BILD-Zeitung und AfD seien nur die großen Volksverführer, lügen Sie sich in die eigene Tasche.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:16 Uhr
Wenn Tesla in Brandenburg pleitegeht und die Arbeiterihren Job verlieren, hilft das der AfD.
Kaufen sich die Leute statt einem Tesla einen Wagen mit Verbrennungsmotor, schadet das dem Klima.
Alles sehr kompliziert.
zum Beitrag08.04.2025 , 14:07 Uhr
Wann hätte es hier eine relevante emanzipatorische, dogmenfrei, antiautoritäre linke Bewegung gegeben?
zum Beitrag08.04.2025 , 13:54 Uhr
Das ist exakt der Grund, weshalb viele die AfD wählen.
Die nennen Ihnen auch Ihre aufgezähltenPunkte: Ignoranz, Bequemlichkeit, Unwissenheit.
Manche drücken es nur weniger euphemistisch aus.
Die Ampel hat aus deren Sicht das Desaster nur verstärkt.
zum Beitrag08.04.2025 , 13:48 Uhr
"Sorge, dass die SPD als Sieger vom Platz gehen könnte"- ???
Kann ja gar nicht sein.
Ich habe in dieser Zeitung gelesen, dass die CDU die SPD über den Tisch gezogen hat.
Stimmte das etwa nicht?
zum Beitrag08.04.2025 , 10:24 Uhr
Sorry, die Laborthese selbst wurde wirklich als Verschwörungserzählung gehandelt.
Wer sie öffentlich für möglich hielt, musste viel einstecken.
Sie galt auch als rassistisch.
Bei Wiesendanger von der Uni Hamburg etwa witterte der AStA antiasiatischen Rassismus.
zum Beitrag08.04.2025 , 08:59 Uhr
Man könnte auch exakt umgekehrt argumentieren.
Gerade weil die Taten kein Pappenstiel sind.
Hass und Hetze ließe sich ausweisen.
zum Beitrag08.04.2025 , 05:44 Uhr
Bei Migration ist die zentrale Frage: " Wer soll zu dieser Gesellschaft gehören?".
Manche Einwanderer dürfen kommen, weil sie eine Bereicherung für die Gesellschaft darstellen.
(Viele andere als Akt der Barmherzigkeit. Das soll hier keine Rolle spielen.)
Die Bereicherung kann in den Bereichen Wirtschaft oder Bildung liegen.
Bei Ingenieuren oder Uni-Professoren z. B.
Man kann auch sagen, dieser oder jener ist aufgrund seines bewiesenen Einsatzes für die Gesellschaft eine Bereicherung und soll bleiben.
Man könnte sogar umgekehrt sagen, jener ist aufgrund seiner weltanschaulichen Haltung in einem freiheitlich-demokratischen Staat keine Bereicherung und möge sich lieber ein anderes Land suchen.
All das wird aber mit der originären Frage zu Migration verknüpft.
Bei Ihren Steuern spielt es dagegen keine Rolle, ob Sie eine Bereicherung für die Gesellschaft sind.
Sie merken den Unterschied?
zum Beitrag08.04.2025 , 05:02 Uhr
Bestimmt hätte Kohl vieles besser machen können.
Eine demokratische Sozialisierung kann aber kein Kanzler leisten.
Das läuft auf einer viel tieferen Ebene ab.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:59 Uhr
Das Schöne ist, dass in diesem Dorf offenkundig der Faschismus gar nicht ausgebrochen ist.
Insofern muss nichts beendet werden.
Man muss nur die Leute überzeugen, dass sie eine andere Partei wählen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass demokratische Überzeugung jemals allein durch autoritäre Maßnahmen erfolgreich implementiert wurde.
Nichtmal nach 1945 hierzulande lief es so.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:52 Uhr
Sehen wir mal der Wahrheit ins Auge: das kann keine Regierung leisten.
Hier ist Zivilgesellschaft gefragt.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:39 Uhr
Stimmt.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass diese DEI-Programme nur eine Polit-Show waren.
Erschreckend.
zum Beitrag07.04.2025 , 08:08 Uhr
Ich glaube, was Hans Rosenthal für diese Gesellschaft geleistet hat, wird noch gar nicht richtig gewürdigt.
zum Beitrag07.04.2025 , 07:54 Uhr
Nicht Asyl.
Der Mann wäre ja nicht mehr politisch verfolgt als vorher.
Eine Aufenthaltgenehmigung.
Ganz ohne Asylverfahren.
Das Problem ist: Immigration passiert hier einfach nur.
Sie kommt über einen wie das Wetter.
Es gibt deutlich zu wenig Moderation.
So wie man meint, man dürfe einen Islamisten nicht in ein islamistisch regiertes Land abschieben, so bleibt man oft passiv, wenn dann mal jemand etwas Positives für diese Gesellschaft tut.
Das liegt aber an dem vergifteten Diskurs zu diesem Thema.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:50 Uhr
Fällt Ihnen überhaupt irgendeine Partei ein, den Aufstieg der Rechten zu verhindern?
Mir nicht.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:27 Uhr
Freuen Sie sich, dass Sie so privilegiert sind.
Wir anderen sind halt gezwungen, hier durchzuhalten.
Natürlich ist jeder Wähler, der wegen der AfD geht, ein Gewinn für die AfD.
Aber das muss letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen.
Solidarität ist nicht für jeden ein Wert.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:16 Uhr
Die Frage ist nur, wohin auswandern.
Läuft ja in den meisten Ländern nicht besser.
In vielen Ländern Regieren die Rechten inzwischen schon.
zum Beitrag06.04.2025 , 08:26 Uhr
Aus der Psychologie ist bekannt, dass Menschen zu autoritären Anführern tendieren, wenn sie Angst haben.
Die Anschläge vor den Wahlen bestimmten das große Thema.
Das Bedürfnis, dass es anderen Menschen schlechter gehen soll (Status), ist daraus nicht leicht abzuleiten.
Angst dagegen wäre nur natürlich.
Dieses Schema lässt sich auch bei andere Gruppen in der Gesellschaft finden.
Die Angst vor einer rechtsextremen Diktatur bewirkt offenbar, dass nicht wenige die AfD verbieten , flüchtlingskritische Meinungen verboten haben und auch andere nicht " progressive" Positionen untersagt haben wollen.
Das Verständnis für Putin bei manchen Menschen kann auch als präventive Unterwerfung aus Angst vor einem Krieg interpretiert werden.
Linke haben oft das Problem, dass sie die menschliche Natur nicht einbeziehen.
Das ist schade.
zum Beitrag06.04.2025 , 07:59 Uhr
Würde " man" in den USA produzieren, würden theoretisch aber auch die Industriearbeisplätze entstehen, mit denen Trump seine Wähler bedienen will.
Trump muss hier eine Kongruenz der Interessen sehen.
Da ist Trump überhaupt nicht auf Merz' Linie.
Trump hält Welthandel allgemein für überflüssig.
Das lässt sich sowohl an seiner Rhetorik als auch an seinen Entscheidungen erkennen.
Da ist Merz anders gestrickt.
zum Beitrag06.04.2025 , 07:45 Uhr
Eben.
zum Beitrag05.04.2025 , 16:38 Uhr
Den Kampf gegen rechts werden wir mit Sicherheit nicht in Bibliotheken gewinnen.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:46 Uhr
Nicht nur die SPD schätzt das Privileg des Staates als Arbeitgeber.
Für die Beamten gäbe es neben dem Staat niemanden, der beim Arbeitgeberanteil was zusteuert.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:35 Uhr
Würde ich unterschreiben.
zum Beitrag05.04.2025 , 06:45 Uhr
Nun ging mit der Einführung des Bürgergeldes das Einkommen der unteren Schichten gerade erst nach oben.
Da müssten nach Ihrer Sicht die Auftragsbücher doch voll sein, meinen Sie nicht?
zum Beitrag05.04.2025 , 06:41 Uhr
Der Trumpvergleich passt hier irgendwie nicht.
Trump scheint ja als Ziel zu haben, mit den Zöllen Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Merz hat diese Absicht nun überhaupt nicht.
In der Zielrichtung wäre Trump hier den Parteien weiter links näher.
Passt aber auch nicht, weil die die Ansicht nicht drin haben, Arbeitnehmer und Unternehmer würde das Gleiche glücklich machen.
Die AfD hat vor allem sehr liberalistische Wirtschaftspolitik auf dem Plan und ist nicht a priori gegen internationale Vernetzung.
Da wäre eher eine Freihandelszone mit Russland zu erwarten.
Vielleicht muss man Trump nicht als Schablone für alles nehmen?
zum Beitrag04.04.2025 , 19:31 Uhr
"Die Parteien der sogenannten Mitte haben seit über zehn Jahren gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind, den Aufstieg des Rechtsextremismus zu verhindern."
Nicht nur die Parteien "der sogenannten Mitte".
Auch die linken Parteien haben offenkundig genauso versagt.
zum Beitrag04.04.2025 , 19:22 Uhr
Weil man in Westdeutschland weniger gegen Hakenkreuze tut?
Die Lehrer waren hier ja im besten Falle übereifrig gegen Hakenkreuze.
Vielleicht überdenken Sie Ihre Klischeevorstellungen?
Was dem einen sein Ostler, ist dem anderen sein Asylbewerber, um es mal zugespitzt auszudrücken.
zum Beitrag04.04.2025 , 18:17 Uhr
Behördenleiter dürfen öffentlich keine Verbesserungsvorschläge zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen ihre Behörde arbeitet, in einen Diskurs einbringen?
Sie leben offensichtlich in einem anderen politischen System als ich.
Ich lebe in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
Und Sie?
zum Beitrag04.04.2025 , 18:07 Uhr
Wenn ich wissen will, was Sommer genau meint und warum er es meint, nützt mir Böhlo gar nichts.
Das kommt in dem Interview auch gut zum Ausdruck.
Sommer kann falsch liegen.
Aber dieses Interview hier hilft mir kein Stück weiter, Sommer zu verstehen.
zum Beitrag04.04.2025 , 00:12 Uhr
Niemand sagt Ihnen, dass die AfD nicht bald 40 oder mehr Prozent erreicht.
Ich halte es sogar für ausgesprochen wahrscheinlich, wenn nicht bald ein funktionales Asylsystem etabliert wird.
In Frankreich oder Belgien werden Sie als EU-Bürger eher keinen Flüchtlingsstatus bekommen.
Aber sind Sie sich sicher, dass Sie nach Frankreich noch hinwollen, wenn dort der RN regiert?
zum Beitrag04.04.2025 , 00:01 Uhr
Haben Sie überlesen, dass die Menschen in den ländlichen Gebieten Adressat dieser Idee sind?
Die Leute in den Ballungsräumen interessieren hier gerade nicht, die sind privilegiert genug.
zum Beitrag03.04.2025 , 19:18 Uhr
Ein Interview mit Sommer wäre spannend gewesen.
Der Mann wird eine gewisse Fachexpertise haben.
zum Beitrag03.04.2025 , 18:51 Uhr
Stimmt.
Ist mir nicht aufgefallen, aber Sie haben recht
zum Beitrag03.04.2025 , 17:57 Uhr
Die Organisationen handelten unterschiedlich und die Demonstranten verhielten sich unterschiedlich.
War in Berlin hervorragend zu beobachten.
Sorry, Sie sind normalerweise jemand, der argumentativ sehr gut aufgestellt ist.
Nie mit gefühlten Fakten kommt.
(Letztens hat mich jemand im Kommentar als "Herr Fissner" bezeichnet. Ich habe es nicht als Beleidigung angesehen. :-D)
Aber bei diesem Thema verstehe ich Sie nicht.
zum Beitrag03.04.2025 , 17:46 Uhr
Dann kassiert sie doch Geld vom Staat.
Mit Gegenleistung halt.
Daraus entspringt in diesem Staat eine Verpflichtung zur politischen Mäßigung.
Die haben Sie nicht berücksichtigt.
Na sicher gilt die Menschenwürde
Aber halt nicht nur für Palästinenser.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:42 Uhr
Dürften Sie einen wichtigen Punkt ansprechen.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:29 Uhr
Und viele taten es nicht.
Die taz berichtete.
Außerdem spricht der Autor nicht nur von Aktivisten.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:24 Uhr
Der "True Scotsman" hilft Ihnen da nicht weiter.
Man muss sich schon mit den unschönen Seiten in der eigenen Gruppe auseinandersetzen.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:20 Uhr
Von den Betrieben, die das Veterinäramt schließt, erfahren Sie nichts.
Steht bestenfalls in Lokalblättern.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:15 Uhr
Na ja, das sagt Peta ...
zum Beitrag02.04.2025 , 23:12 Uhr
Noch ist die Radikalisierung des RN in erster Linie eine Spekulation von Herrn Balmer, für die es gewisse Hinweise gibt.
Behält Herr Balmer recht, was ich mir gut vorstellen kann, wäre das ein Vorzeichen für ein AfD-Verbot.
In Frankreich geht es ja nur um zwei wichtige Parteimitglieder.
In Deutschland würde womöglich die ganze Partei verboten werden.
zum Beitrag02.04.2025 , 22:59 Uhr
Kann ein Kommentar, der "nur eine Seite der Medaille zeigt", die andere Seite "ausblendet", wirklich treffend sein?
zum Beitrag02.04.2025 , 22:48 Uhr
Das ist etwas, worauf der Artikel gar nicht eingeht.
Nicht nur in Bezug auf "das Tätervolk".
Die "beschwiegenen" Personen waren aus dem Deutschen Reich, Ungarn oder Lettland.
Juden von dort hatte Frankreich bereitwillig an das Deutsche Reich ausgeliefert.
Schweitzer ist 1875 geboren.
Der Name Alfred Dreyfus, ebenfalls ein Elsässer, wird ihm etwas gesagt haben.
Schweitzer war zur Zeit der Affäre etwa 20 Jahre alt.
Dass auch in Frankreich der Antisemitismus stark war, müsste ihm bewusst gewesen sein.
Schweitzer selbst saß zwischen dem französischen und dem deutschen Stuhl.
Er wusste, wie es Deutschen im Elsass nach dem 1. Weltkrieg erging.
Er dürfte in der Zeitung gelesen haben, wie man nach dem 2. Weltkrieg mit angeblichen Kollaborateuren und Frauen, die eine Liaison mit deutschen Soldaten hatten, umging.
Schweitzer lebte in einer Zeit, in der man über Volkszugehörigkeit unjüdische Religionszugehörigkeit besser den Mund hielt.
Der Wind konnte schnell drehen.
Ist es von jemandem, der mit einer jüdischen Deutschen als Ehefrau und Menschen vergleichbarer Provenienz in einer französischen Kolonie lebt, wirklich zu erwarten, dass er damit an die Öffentlichkeit geht?
zum Beitrag02.04.2025 , 20:46 Uhr
Eine spannende Frage, ob man historischen Persönlichkeiten mit späteren Maßstäben, wie "Sichtbarmachen", gerecht werden kann.
Es lassen sich noch einige weitere Gründe für das Nicht-in-den-Vordergrund-Stellen finden, das im Artikel "Schweigen" genannt wird
Vielleicht wird man es nie eindeutig erklären können.
zum Beitrag02.04.2025 , 20:05 Uhr
Sie meinen, hier bahnen sich die ersten Säuberungen an und der große Visionär wird später in einem Schauprozess eingebuchtet oder Schlimmeres?
Ich bin gespannt, ob sie recht haben.
zum Beitrag02.04.2025 , 18:06 Uhr
Ja,der Rechtsstaat kostet viel Geld, keine Frage.
Diktaturen ohne Rechtsstaat oder Gesellschaften mit Racheregelungen können billiger sein.
Mir ist der Rechtsstaat das Geld wert.
Kann man natürlich unterschiedlich sehen.
Womöglich ist Ihre Position, den Rechtsstaat nur als Kostenfaktor zu betrachten, heute sogar mehrheitsfähig.
zum Beitrag02.04.2025 , 11:36 Uhr
Natürlich nicht.
Man sehe sich das außenpolitische Gewicht der Türkei und von Schweden an.
Das trat doch bereits beim NATO-Beitritt Schwedens offen zutage.
zum Beitrag01.04.2025 , 17:48 Uhr
Ich tippe darauf, in 20 Jahren wird es kein individuelles Asylrecht, bei dem man die Anträge im Land stellt, mehr geben.
Hoffentlich kommt etwas Menschliches bei raus.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:56 Uhr
Man kann das ja ausreizen:
Kein Bundestagsmandat ohne Freiheitsdienst.
Keinen Ministerposten ohne Freiheitsdienst.
Da wäre vieles denkbar, um die kleinen Amthors einzubinden.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:37 Uhr
Sieht man in Frankreich deutlich anders.
Gibt oft loyale Staatsbürger.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:29 Uhr
Auch ohne Wahl profitiert man von der Gesellschaft.
Sonst wären die Leute ja nicht hier.
Wer 5 Jahre dient, kriegt die deutsche Staatsbürgerschaft.
So verfährt Frankreich.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:25 Uhr
Neusprech?
Wenn Putin seine Europapläne fortführt, wird es genau das: ein Kampf gegen die Eroberung durch einen faschistischen, imperialistischen Diktator.
Da geht es leider wirklich ganz konkret um Freiheit.
Die Grünen gehen mit der Zeit.
Ist ja nicht von Vorneherein verkehrt.
So zu tun, als wäre die Welt in Ordnung, hilft auch nicht.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:16 Uhr
Tja, kommt alles wieder.
Nachdem der Pazifismus keine praktischen Antworten gefunden hat und nur ein diffuses "Diplomatie!" erklang, wird wieder klassisch reagiert.
War 'ne schöne Zeit.
Warten wir mal ab, was noch so kommt.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:06 Uhr
Die AfD ist ja sogar gegen Krieg.
Bei den jungen AfD-Wählern sind es sogar nur die Urgroßeltern, die was erzählen könnten.
Wenn Sie nicht schon tot sind.
Also uralte Geschichten...
Dürften Sie einen wichtigen Punkt ansprechen.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:59 Uhr
Indem man sich selbst als Opfer einer übermächtigen Gruppe sieht, weil man für die "Wahrheit" kämpft zum Beispiel.
Opferperspektiven standen ja lange hoch im Kurs.
Nicht nur bei Rechten.
Da passt das.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:54 Uhr
Danke für den Link.
Man sieht sogar, dass es wirklich keine Kornblume ist.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:17 Uhr
Nur stimmt das nicht.
Ist nicht das Selbstbild der Polizei.
Zudem wollen nicht mal die meisten Rechten die Privilegien der reichen Kapitalisten schützen.
Außer sie sind reiche Kapitalisten.
Unterhalten Sie sich einfach mal mit einem AfD-Wähler.
Das erweitert den Horizont.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:54 Uhr
Nö, das ist er nicht.
Eine Amtskirche haben die USA aber trotzdem nicht.
Was meinen Sie also?
zum Beitrag31.03.2025 , 22:48 Uhr
Beides existiert seit langem.
Es scheint eine menschliche Grundkonstante zu sein.
Sie wird nur immer weniger theistisch bedient.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:38 Uhr
Klar. Die nichtehelichen Verbände machen Wohlfahrt auch - aus denselben Gründen.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:13 Uhr
Eine gute Idee, die sich nur niemand hier traut anzusprechen.
Frankreich hat damit seit langer Zeit gute Erfahrungen gemacht.
zum Beitrag31.03.2025 , 14:42 Uhr
Erstaunlich, dass der wichtigste, nächstliegende und effizienteste Punkt nicht angesprochen wird.
zum Beitrag30.03.2025 , 23:19 Uhr
Och, man kann auch ganz unaufgeregt dagegen sein.
zum Beitrag30.03.2025 , 23:17 Uhr
Woran machen Sie die ausreichende Kompetenz fest?
Wäre vielleicht jemand, der nicht nur ausreichende, sondern sogar gut oder sehr gute Kompetenz mitbringt, besser?
zum Beitrag30.03.2025 , 23:12 Uhr
War damals bei Schröder als Kanzler z. B. ein Thema.
zum Beitrag30.03.2025 , 11:00 Uhr
Die liberale Demokratie in der freien Gesellschaft lebt von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen kann.
Deshalb ist Deutschland auch kein laizistischer Staat.
Die Lücke wird oft von Sinnstiftungsangeboten gefüllt, die wir uns nicht wünschen.
Religiosität an sich und das Bedürfnis nach Spiritualität verschwinden ja nicht.
zum Beitrag30.03.2025 , 10:53 Uhr
Mit welcher Amtskirche verstehen sich Trump oder Musk? In Deutschland mit keiner, in den USA gibt es keine.
Putin hat eine Amtskirche quasi selbst inszeniert. In einem durch und durch atheistischen Land.
Das ist nun bestimmt nicht das, was Abdurchdiemitte meint.
zum Beitrag30.03.2025 , 10:39 Uhr
Die sozialen Medien sind ja erst seit Kurzem dabei.
Aber wenn man sich ansieht, wie gut sie für Russland beim Ukrainekrieg und anderswo dabei sind oder das Massaker der Hamas orchestrieren, werden sie in rund 500 Jahren bestimmt keine freundlichere Bilanz haben.
Allgemein hat das vergangene Jahrhundert bewiesen, dass atheistische und humanistische (als Gegensatz zu theistischen) Weltbilder nicht weniger Opfer fordern als theistische.
Die nichttheistischen Bewegungen und Institutionen, die aktuell Angebote für Lebenssinnfindung machen und religiöse und spirituelle Bedürfnisse bedienen wollen, sind nicht zwingend angenehmer als die derzeitigen Kirchen.
Ohne Kirchen wird hier gerade nichts besser, da hat Philippo 1000 schon recht.
zum Beitrag29.03.2025 , 12:01 Uhr
"Kleine große Koalition"
Klingt nur so, als würde man sich der Realität verweigern, dass eine Groko heutzutage schwarz-blau wäre.
Realitätsverweigerung hat die AfD groß gemacht.
Könnten wir bitte mal langsam damit aufhören?
Sie für in einen rechten Abgrund.
Insgesamt spricht Herr Walraff Punkte an, wo Linke den Rechten in die Hände gespielt haben.
zum Beitrag29.03.2025 , 11:25 Uhr
Für Weltveganismus ist das der falsche Artikel.
Hunde kann man nicht vegan ernähren.
zum Beitrag29.03.2025 , 08:22 Uhr
Dass auch Muslime, insbesondere muslimische religiöse Minderheiten unter Islamisten leiden, spricht erst recht dafür, die Islamisten zu ihren Freunden zu schicken.
Sind wir den anderen hier schuldig, um ihre Sicherheit zu schützen.
zum Beitrag28.03.2025 , 20:11 Uhr
Ein schöner Artikel.
zum Beitrag28.03.2025 , 19:12 Uhr
Gerade in einem freien Land plaudern Krankenhäuser nicht über die Tätowierungen ihrer Patienten.
Wie wäre es mit der UN?
zum Beitrag28.03.2025 , 18:28 Uhr
Danke für den Literaturtip. Habe ich gerade bestellt.
zum Beitrag28.03.2025 , 18:10 Uhr
Ich kenne die ironisierende Verwendung auch.
(Ironie ist in der politischen Auseinandersetzung die Waffe der Machtlosen)
Die Frage ist nur, ob ein Code entsteht, obwohl der Begriff in der originären Bedeutung weiterhin Verwendung findet, z. B. massiv in der taz.
Ich würde die Frage - anders als Herr Joswig - mit Nein beantworten.
zum Beitrag28.03.2025 , 18:00 Uhr
Das Schöne ist, dass sie ja mit ihrer Haltung nicht hinter dem Berg gehalten haben.
Und es sich im Gesellschaftssystem spiegelte.
Sie glauben doch selbst auch, was sie sich gedacht haben.
Ich entnehme Ihrer Rückfrage, Sie waren eine von "denen"?
zum Beitrag28.03.2025 , 17:48 Uhr
Dass Menschen, die Angst haben, zu autoritären Führern tendieren und Menschen-und Freiheitsrechte dabei auf der Strecke bleiben, ist doch nichts Neues.
Ich sitze warm, trocken und sicher.
Ich kann mich mit dem Verurteilen zurückhalten
Lob wird daraus nicht.
zum Beitrag27.03.2025 , 22:49 Uhr
Das Bedürfnis nach Überleben kommt aber vor dem Bedürfnis nach politischer Partizipation.
Nur weil man ein Regime nicht verurteilt, heißt das nicht, dass man es lobt.
Dass es den Menschen besser geht und Mordrate und Kriminalität deutlich gesunken sind, wird im Artikel als sachliche Tatsache beschrieben
zum Beitrag27.03.2025 , 22:16 Uhr
„Eine Delegation aus Berlin kann İmamoğlu auch im Knast besuchen.“
Kann ich mir nicht vorstellen.
Nennt mich einen Pessimisten, aber ich glaube nicht, dass Erdoğan damit einverstanden ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:50 Uhr
Wenn die Syrer, die abgeschoben werden sollen, alles deutsche Ministerinnen sind, hat Herr Eikmanns natürlich recht.
Ansonsten würde ich einen Unterschied in der Gefährdungslage für eine deutsche Innenministerin und für einen syrischen Islamisten im islamistisch regierten Syrien erkennen.
Ich mag mich auch nicht so richtig der These anschließen, die Botschaft sei fatal, dass schwere Straftäter nach vielen Jahren immer noch nicht "dazugehören" würden.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:31 Uhr
Mal ganz ehrlich: haben Sie den Eindruck, dass noch sehr viele Menschen weltweit eine liberale Demokratie für erstrebenswert halten?
zum Beitrag27.03.2025 , 21:10 Uhr
Bei Ihrem letzten Satz gehe ich voll mit.
Genau deshalb sollte man sich schleunigst Alternativen überlegen zum Wirtschaftswachstum und es nicht noch zusätzlich mit einem aktuellen Bevölkerungswachstum verbinden.
Macht ja die Probleme nicht weniger.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:03 Uhr
Scheint es nicht so, dass zumindest Scholz mitbei ist?
Ich habe aber den Grund jetzt verstanden und will das Thema nicht ausreizen.
Es war wirklich nur ein spontaner Gedanke, als ich Ihren Kommentar las.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:55 Uhr
Nein. Exakt das haben die gedacht.
Man weiß besser, was für die Leute gut ist.
Wir könnten aus der Geschichte lernen, wozu diese Haltung führt.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:52 Uhr
Die arme Geschichte, für was die sich alles instrumentalisieren lassen muss.
Sie zählen als Gegenbeispiel dann lauter Themen auf, wo Deutschland ebenfalls sehr weit vorn liegt.
Sollen Ihre Ängste begründeten sein als die anderer Menschen?
Was soll eigentlich "Prävention im Allgemeinen " sein? Prävention vor was?
zum Beitrag27.03.2025 , 20:44 Uhr
Wer Spaß haben, kann mal den Begriff "Fachkräfte" mal in der Suchfunktion der taz eingeben.
Spätestens alle zwei Tage kommt in der taz ein Artikel, in der dieser Begriff scheinbar neutral benutzt wird.
Gut, dass Herr Joswig mich darauf hinweist, dass die taz Rechte Codes benutzt und offensichtlich zu einer rechten Zeitung mutiert ist.
Ohne den Autor hätte ich das gar nicht bemerkt.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:38 Uhr
Nein, mit dem Begriff werden von Rechten nicht einfach nur Andersdenkende bezeichnet.
Er hat schon noch eine inhaltliche Definition.
Die deckt sich weitgehend mit der linken Selbstbezeichnung.
Der Begriff spiegelt nur so dermaßen gut eine gewisse Borniertheit, dass er Linken schnell peinlich wurde.
Die Rechten und auch andere behalten diesen Begriff einfach bei, weil die Borniertheit für sie ein wichtiger Kritikpunkt an dieser Gruppe ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 14:47 Uhr
Ich weiß nicht, ob das Menschenbild, die Leute wären zu dämlich zu erkennen, was gut für sie ist, wirklich weiterhilft.
Vielleicht erkennen wir auch einfach ihre Bedürfnisse nicht.
Der Mensch lebt ja nicht nur vom Brot allein ....
zum Beitrag27.03.2025 , 10:12 Uhr
Ich halte es da mehr mit Gustav Heinemann: "„Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!"
Mir ist nationalistischer Pathos zu rechts.
( Damit will ich nicht behaupten, Sie wären rechts.)
Mitfiebern kann ich trotzdem.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:53 Uhr
Dann habe ich Sie wirklich missverstanden.
Halten Sie ein türkischsprachiges Video, um den Autowahn deutscher Konsumenten ("Mahnmal deutschen Autowahns") zu belegen, wirklich für geeignet?
Lässt man den nationalen Aspekt weg, hätte es gepasst.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:38 Uhr
Da schließe ich mich an.
Hier gegen Extremisten oder gegen den deutschen Staat zu demonstrieren, ist da ein Kaffeekränzchen gegen.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:27 Uhr
Wenn 15 Vermummte vor mir stehen, zwei davon auf dem Dach, und dann noch raucherzeugendes Zeugs bei sich haben, dann fühle ich mich auch als Mann bedroht.
Wenn die nur Plakate aufhängen wollten, wären sie nicht vermutet, würde ich mir sagen.
Tierschützer mit Bengalos an Ställen hört sich seltsam an.
Da scheinen Leute keinen Zugang mehr zum Wesen und Verhalten von Tieren zu haben.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:30 Uhr
Glauben Sie, es wird über kurz oder lang anders gehen?
zum Beitrag27.03.2025 , 00:19 Uhr
In Ihrer Aufzählung der "alten Versager" haben Sie nur CDU-Leute drin
Das wäre logisch, wenn wir gerade eine CDU-Regierung gehabt hätten
Hatten wir aber nicht.
Irgendwie müssten sich auch in der Ampel der eine oder andere Versager finden lassen.
Anders lässt sich der Zuwachs der AfD-Stimmen nicht erklären.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:07 Uhr
Nehmen Sie "Mitte-Rechts" und "Mitte links" nicht Koalitionen, sondern als Zusammenfassung der Politik.
Dann passt es.
Ob Schwarz-Rot nun wirklich so agieren wird, bleibt abzuwarten.
"Mehrheit der Anhänger aller demokratischen Parteien" ist Ihre entscheidende Einschränkung.
Das ist nicht mehr funktionierende Demokratie, wenn diese Mehrheit in der Gesamtheit der Wähler eine Minderheit darstellt.
zum Beitrag26.03.2025 , 23:27 Uhr
Ich bin für den failed state Berlin.
Dort kennen sie sich auch besser aus.
zum Beitrag26.03.2025 , 23:15 Uhr
"Gewaltaktionen gegen Veranstaltungen, die von der eritreischen Regierung unterstützt würden"
Seit wann gibt es in diesem Land nur kulturelle Veanstaltungen, wie Konzerte und anderes, aus Staaten mit lupenreinen Demokratien?
Türkische Erdoğan-freundliche Sänger oder der chinesische Nationalzirkus dürfen hier nicht mehr auftreten?
zum Beitrag26.03.2025 , 22:29 Uhr
"Fas" soll natürlich "Faschismus " heißen. Die Autokorrektur ist nicht mein Freund.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:27 Uhr
Die Abhängigkeit finden Sie doch auch in der Argumentation des Artikels.
Kein Wirtschaftswachstum mit einer schrumpfenden Bevölkerung.
Sie brauchen das Wirtschaftswachstum, damit mehr Menschen im Schnitt den gleichen Wohlstand haben und nicht weniger.
zum Beitrag26.03.2025 , 17:15 Uhr
Nicht nur in westlichen Gesellschaften.
Es gibt wissenschaftliche Schätzungen, nach denen bis Ende dieses Jahrhunderts nur noch 12 Länder ein Bevölkerungswachstum verzeichnen.
In Staaten, wie Tadschikistan, Somalia, ...
Wenn die Weltbevölkerung sich wirklich einpendeln, wie wissenschaftlich prognostiziert, kann es auch kaum anders kommen.
Das bedeutet, über kurz oder lang braucht man ohnehin ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das ohne Wachstum funktioniert.
Den Kopf in den Sand zu stecken und das als evidenzbasiert und wissenschaftlich zu verkaufen, beeindruckt mich.
zum Beitrag26.03.2025 , 10:06 Uhr
Offenbar hat jede Zeit nicht nur ihren eigenen Fas, sondern auch ihren eigenen Antisemitismus.
Zurzeit sagt er: "Hallo, ich bin der Dekolonialismus."
zum Beitrag25.03.2025 , 21:43 Uhr
Ähm, ich glaube, Bambus05 meinte genau das.
So wie die Afghanen durchgehalten haben, könnten auch die Ukrainer durchhalten, bis die Russen abziehen müssen.
Dass die Amerikaner und die Europäer dort nicht mehr Erfolge hatten, spricht ja nicht gegen den Vergleich von Bambus05.
Da wird die Ukraine vielleicht die erste Erfolgsgeschichte.
Jedenfalls: Wenn die Ukraine es schafft, die russische Armee wieder zu vertreiben, ist sie drin in der NATO.
Man wird sie mit Kußhand aufnehmen.
Es sind seit langem die Ersten, die in Europa wissen, wie man einen Krieg gegen Russland führt und gewinnt.
(Andere Kriegsgegner der EU sind am Horizont nicht zu sehen.)
zum Beitrag25.03.2025 , 21:19 Uhr
Also ich habe nicht verstanden, weshalb man Russland militärisch vernichten oder seine Armee bis nach Moskau schicken müsste.
Oder weshalb Russland kapitulieren sollte.
Sind Sie sich sicher, dass Sie das für Herrn Johnson übernehmen konnten?
zum Beitrag25.03.2025 , 20:58 Uhr
"Wer die TAZ unterstützt, wünscht sich Pluralität, die in der Medienlandschaft ihresgleichen sucht, und fördert diese aktiv."
Würde ich nicht unterschreiben.
Mein Eindruck ist eher, dass die taz überraschend viele Leser hat, die sich eine Echokammer für ihre politische Meinung wünschen.
(Vielleicht hat dieses Bedürfnis aber allgemein zugenommen. )
Als jemand, der ebenfalls für das Lesen der taz bezahlt, ist es mir persönlich egal, ob mein Gesprächspartner ebenfalls bezahlt oder nicht.
Die Freiwilligkeit über taz.zahlich imponiert mir sogar.
Das ist für mich Progressivität.
Die Idee, nur jemand, der zahlt, dürfe am Austausch teilnehmen-sorry dafür - ist es für mich nicht.
Es gab schon politische Modelle, die dieses Konzept hatten.
Sie sind zu recht abgeschafft.
Wenn jemand hier seine Meinung ins Forum schreibt (von mir aus polemisch und provokant), dann geht es letztendlich darum, andere zu überzeugen.
Es fällt mir keine Variante ein, die ohne diesen Faktor auskommt.
Ich bin persönlich sehr unblasenmäßig unterwegs.
Dass ich in der Rolle des Andersdenkenden als arrogant oder undemokratisch wahrgenommen werde, kann ich nicht bestätigen.
Probieren Sie es mal.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:22 Uhr
Demokrat.
Gegen Faschismus zu sein, ist was anderes als Antifaschismus.
In einem vor wenigen Jahrzehnten untergegangenen Staat war die politische Elite überzeugte Antifaschisten.
Und das war nicht geheuchelt.
Mir kommt das Brechen schon bei dem Begriff "Antifaschismus".
Der ist zu Ostzeiten verbrannt.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:15 Uhr
Gesetzliche Grundlagen helfen mir nicht weiter, wenn ich sehe, wieviel so eine freiwillige Feuerwehr für eine Dorfgemeinschaft leisten kann.
Einbindung der Jugendlichen, Eventkommitee, ...
Wenn die studierten Pädagogen schon Schwierigkeiten haben, ihren Job gut zu machen, möchte ich bestimmt niemanden ohne pädagogische Kenntnisse auf meine Kinder losgelassen wissen.
Wenn man Talent braucht, läuft schon was schief.
Fundiertes Fachwissen mit Liebe zum Beruf und zu den Adressaten würde mir genügen.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:04 Uhr
"Das ist nicht als Harmoniesoße gemeint, sondern ein – für einen Linken bemerkenswert klares – Bekenntnis zur offenen Gesellschaft: ..."
So ist es.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:35 Uhr
Wenn Sie die Kolumne regelmäßig verfolgt haben, staune ich, dass Sie nicht nachvollziehen konnten, "was denn eigentlich so schlimm" war.
Allein das Aufsagen der Zeugnissprüche hat mich schockiert.
Bei sowas würde ich meine Kinder sofort runternehmen.
Von anderen alltäglichen Demütigungen hat die Autorin ebenfalls berichtet.
Haben Sie denn den Eindruck, dass auf der Waldorfschule Suizidversuche und Mobbing thematisiert werden?
Ich muss ja sagen, weder ich selbst noch meine Kinder haben auf einem staatlichen Gymnasium Mobbing oder alltäglichen Demütigungen erlebt.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:15 Uhr
Möglich, dass Sie recht haben.
Vielleicht sogar wahrscheinlich
Andererseits ist Donald doch recht spontan in seinen Emotionen.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:12 Uhr
Passt doch.
Auch die Rechtsextremisten sind divers aufgestellt.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:07 Uhr
Auf dem Dorf ist die freiwillige Feuerwehr noch immer Standard.
Es gibt auch viel Engagement in Fußball-, Schützenvereinen und ähnlichem.
Das im Artikel beschriebene sehe ich aber kritisch.
Es hat ja seinen Grund, dass man Pädagogik studieren muss.
Pädagogen haben nicht umsonst studiert.
zum Beitrag24.03.2025 , 21:43 Uhr
Vielleicht ist Merz da einfach realistisch.
Die Linke würde deutlich mehr als ein "minimales Zugeständnis" verlangen.
Immerhin hat sie gerade mit einer Anti-Merz-Strategie Erfolg gehabt.
Eine Zusammenarbeit mit der CDU würden in der Linken auch viele ablehnen.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:21 Uhr
Zudem müsste man heute die Ukraine mit Milliarden unterstützen.
Hätte Putin der EU militärische Schlagkraft zugetraut, würde viele Ukrainer heute noch leben.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:14 Uhr
Nicht nur immer Zeitungen zu lesen, die das eigene Weltbild bestärken, erweitert stark den Horizont.
Versuchen Sie es mal.
Ich tue mir immer wieder sogar eine Zeitung an, die zu Verschwörungserzählungen neigt.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:11 Uhr
Sie meinen, Sie wünschen sich manchmal ein Recht auf Blase?
Freiheit von anderen Meinungen?
Die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern, sollte man sich verdienen?
Es ist gerade diese Haltung, dass Politik und Meinungsäußerung nur noch einer Elite zustehen soll, die mir verdeutlicht: Nicht nur Rechte sind seit einiger Zeit nach rechts gerutscht.
Auch Linke.
Die ganze Gesellschaft.
(Und ich habe da schon Krasseres als Ihren Kommentar gehört.)
Natürlich soll diese Elite komischerweise immer die eigene Meinung vertreten.
Können Sie nachvollziehen, warum mancheiner diese Haltung als arrogant und undemokratisch interpretiert?
Rechte freuen sich darüber natürlich, weil es ihr Narrativ füttert, die wahren Volksvertreter zu sein.
zum Beitrag24.03.2025 , 12:39 Uhr
Die Dorfkneipe ist ja auch gewinnorientiert.
Es geht um ehrenamtliches Engagement.
Da läuft noch vieles.
zum Beitrag23.03.2025 , 20:59 Uhr
Der Souverän ist ja auch nicht die CDU-Basis.
zum Beitrag23.03.2025 , 10:06 Uhr
Klingt recht verschwörungstheoretisch.
Wenn eine Mehrzahl der Verhafteten Rechtsextreme sind, ist nicht zu erwarten, dass "die Presse" das Gegenteil schreibt.
Die Aufgabe unseres Staates soll es sein, darauf einzuwirken, wie die Öffentlichkeit Demonstranten wahrnimmt?
Ein Staat ist kein Kindergarten.
Dafür sind die Demonstranten schon selbst verantwortlich.
Polizei und andere Teile des Staates sind nur für einen Teil des Faktenrahmens zuständig.
Gilt für demonstrierende Rechtsextreme, Linksextreme, Islamisten, Palästinensersolidarische, Frauen, ...
zum Beitrag23.03.2025 , 09:35 Uhr
Die spannende Frage ist ja wirklich, ab wann Trump bereit ist, den lieben Wowa nicht mehr als Freund zu betrachten.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:52 Uhr
Das sind die Ergebnisse der Ermittlungen.
Ob man Hinweise in eine Richtung gefunden hat und in eine andere Richtung nicht.
Das ist keine Gewichtung.
Das ist die Sachlage zu den Ermittlungen.
Es sind die Medien und die Öffentlichkeit, die diese Informationen verlangen.
Möglichst schnell sogar.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:43 Uhr
Um es kurz zu sagen: Beispielsweise 3 oder 4 Sekunden sind " wenige Sekunden ".
Wenn jemand auf Sie zurennt, haben Sie bis dahin ein Messer im Bauch.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:41 Uhr
Das kommt halt noch dazu.
Wenn Sie aber solche Pfeile nutzen, um ein Tier zu narkotisieren, vergehen mehrere Sekunden.
Es kippt typischerweise nicht einfach sofort um.
Bis dahin kann es sie weiter angreifen.
Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass Sie gut treffen, während es auf Sie zustürmt, nicht immens ist.
Es gibt eine Reihe von Videos und Filmen, die das zeigen.
Zur Verteidigung gegen angreifende Raubtiere werden sie deshalb nicht genutzt.
Im Sachverhalt geht es um einen Menschen, der bereits dabei ist, auf andere zuzugehen.
zum Beitrag22.03.2025 , 15:18 Uhr
Bei der "Rangordnung" ist natürlich Interpretationsspielraum drin, weil die Türkei nicht über Atomwaffen verfügt.
Da haben Sie recht.
Ansonsten steht die Türkei von der Bewaffnung her nicht schlecht da.
Und sie haben Soldaten, die gerade Kampferfahrung in Syrien gesammelt haben.
Da bringt es also nicht nur die reine Mannstärke von rund 480.000.
zum Beitrag22.03.2025 , 15:09 Uhr
Gucken Sie sich einfach die Truppenstärken der verschiedenen NATO-Mitglieder an. (Ich bin bestimmt kein Erdoğan-Freund.)
Zudem ist sie nicht schlecht bewaffnet.
In einer Abstimmung oder Wahl zählen immer nur diejenigen, die hingehen.
Und das sind in Deutschland nun mal überproportional Erdoğan-freundliche Türken.
Da hilft Schönreden nicht mehr.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:31 Uhr
Falsch. Es waren auch schon Frauen dabei.
Als Fahrerin.
Trauen Sie sich, der Lebenswahrheit ins Auge zu blicken.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:29 Uhr
Dass die Städte der Zukunft autofrei sind, ist eher unwahrscheinlich.
Ihr Supermarkt will Ware geliefert bekommen, der Handwerker muss Ihr WC reparieren, Ihr neues T-Shirt aus Bio-Baumwolle muss geliefert werden, Sie selbst müssen als betagte Seniorin zum Arzt.
Wenn wir Glück haben, läuft das Meiste bis dahin aber mit selbstfahrenden Kleinfahrzeugen, die sich zu 100 % an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, weniger Fehler machen und eine bessere Übersicht haben.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:16 Uhr
Wer tötet, ist im StGB nicht von vorneherein ein Mörder.
Ist mit Waffen so, kann deshalb mit Autos nicht anders sein.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:11 Uhr
Gegen Faschismus zu sein, kann manchmal auch bedeuten, denjenigen, die mit der Waffe gegen ihn kämpfen, Waffen zu liefern.
Frühere Linke wussten das.
"Bella ciao" ist für die moderne Partei-Linke wahrscheinlich ein rechtes Lied geworden.
Im Hinblick auf Putin trifft sich die Linke deutlich mit der "pazifistischen" AfD
"Ich mag ja Putin auch nicht, aber ...." funktioniert so ähnlich "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ..."
"Klare Kante" ist exakt das, was die Linke nicht hinkriegt.
Nicht gegen Faschismus.
Nicht gegen Antisemitismus.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:00 Uhr
Sie meinen, die Idee, man hätte sich auch vor einer Meinung drücken können, weil ja genug andere schon dafür gestimmt hätten?
Und seine Hände in moralischer Unschuld waschen können?
Wäre so eine Partei für Sie wählbar?
zum Beitrag21.03.2025 , 21:15 Uhr
Dazu ist die EU doch gar nicht in der Lage.
Die Frage ist, wer von wem stärker abhängig ist.
Die Türkei ist das zweitstärkste NATO-Land.
Tritt Trump aus, ist die Türkei an der Spitze.
Danach kommt schon Polen.
Die Türkei ist in westlichen EU-Ländern auch ein innenpolitischer Faktor.
1,9 Millionen Türken leben hier, die bei den vergangenen Wahlen mehrheitlich für Erdoğan gestimmt haben.
Staatsnahe Einrichtungen, wie die Ditib, haben hier eine feste Position.
Eine politisch instabile Türkei ist zudem für die EU eine Horrorvorstellung.
zum Beitrag21.03.2025 , 20:49 Uhr
Ich frage einen Polizisten etwas und der filmt mich dabei? . Da ist gottseidank der Datenschutz vor
zum Beitrag21.03.2025 , 20:46 Uhr
Natürlich kann das angehen.
Haben Sie schon mal probiert, jemanden mit einem Messer zu entwaffnen?
Messer gelten als sehr gefährlich.
zum Beitrag21.03.2025 , 20:42 Uhr
Weil diese Betäubungspfeile nicht schnell genug wirken.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:28 Uhr
Ich hoffe, die Polizei gewichtet nicht.
Gewichtet wird bei Gericht.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:23 Uhr
Schwere Zeiten einer schwachen EU hätten aber auch dazu führen können, dass sie sich profiliert.
"Baerbock - die Frau, die die EU eint"
In Brüssel wäre eine Straße nach ihr benannt worden.
"Annalena - die Frau, die die EU zum Glänzen brachte"
Wäre ja alles möglich gewesen.
Gerade bei einem Kanzler, der selbst kaum wahrgenommen wurde.
Eigentlich hatte sie gute Bedingungen gehabt, um sich zu profilieren.
Die Ukraine hat aktuell einen Präsidenten, der sich in schweren Zeiten erst als kompetent erwies.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:09 Uhr
Was spricht denn aus Ihrer Sicht dagegen, die Kandidatin zu nehmen, die sich bereits entwickelt hat?
Zumal ja ein Jahr keine lange Zeit zum Entwickeln ist...
zum Beitrag21.03.2025 , 10:03 Uhr
Ok. Stimmt. ;-)
zum Beitrag21.03.2025 , 09:21 Uhr
Definitiv.
Es geht auf beiden Seiten um das Recht auf Leben.
zum Beitrag21.03.2025 , 09:14 Uhr
Danke, haben Sie recht.
Laut eurostat hatte Griechenland im Oktober 2024 eine Quote von 23,3 %.
Nach Spanien der höchste Wert.
Die allgemeine Arbeitslosigkeit liegt bei 9,8 %.
Das Letzte, was Griechenland braucht, ist die Zuwanderung von Arbeitskräften.
Ich hätte mir in dem Artikel mehr Qualität gewünscht.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:21 Uhr
Menschen, die keine Sinti oder Roma sind, finden den Begriff häufig in Ordnung.
Sie als Roma zu bezeichnen, scheint teilweise als Überstülpen einer falschen Identität empfunden zu werden.
Sie werden im System der Verbände in unserem Land nur nicht wahrgenommen.
Sie haben keine Stimme.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:13 Uhr
"Es gibt keinen einheitlichen Begriff von Rassismus oder Antiziganismus. Viele Richter:innen und Staatsanwält:innen stufen oft Straftaten nicht als rassistisch oder antiziganistisch ein, obwohl diese es sind“, sagt er. "
Das ist keine Frage von Rassismus bzw. Antiziganismus oder nicht.
Die Umstände und das Gesagte geben schlicht keine Volksverhetzung her.
Die Tatbestandsmerkmale sind nicht erfüllt.
Antiziganismus selbst ist kein Straftatbestand.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:50 Uhr
Bei deutschen Rechten ja offensichtlich auch nicht.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:49 Uhr
Bei der Gewalt durch Migranten haben Sie halt immer das Problem, dass der Schluss "Wäre er nicht im Land, wäre jetzt niemand gestorben." recht logisch erscheint.
Das gilt dann nicht nur für islamistische Gewalt, sondern auch für Gewalt durch Islamisten.
Mir persönlich wäre es zum Beispiel egal, ob mich jemand zum Lob Gottes, bei einem Raubmord oder aufgrund seiner Psychose umbringt.
Mit keinem der Täter möchte ich zusammenleben.
Wie sehen Sie das?
Machen Sie da Unterschiede?
Die Zuordnung ist letztlich nur eine Frage für die Statistik, mit der Politik gemacht wird.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:32 Uhr
Magdeburg als rechts-rassistisch einzusortieren, ist schwierig.
Der Mann wollte Deutsche bestrafen.
Das Narrativ eines rechtsrassistischen Anschlags wäre nicht glaubwürdig.
Vor der Wahl hätte es wie eine Lüge pro Zuwanderung gewirkt.
Besser kann man die AfD-Narrative nicht bedienen.
Niemand glaubt an einen Zufall, dass das Thema "Anschläge durch Ausländer" vor der Wahl so hochkochte.
Die Anschläge waren ja da
Wenn Sie jetzt meinen, die seien nur inszeniert gewesen, müssten Sie konkreter erläutern, durch wen.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:54 Uhr
Och, wenn ich genauer darüber nachdenke, hätten derartige Stichproben bei Einreisenden, die hier Solidarleistungen in Anspruch nehmen wollen, durchaus einen gewissen Charme.
Man könnte diejenigen, die hier die Extremistenszene bereichern wollen, gleich an der Grenze abweisen.
Polemik gegen Baerbock oder Merz wäre natürlich kein Abweisungsgrund.
Eher ein Zeichen starker Integrationsbereitschaft.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:21 Uhr
Die geringeren Asylbewerberzahlen sind der Wunsch vieler in diesem Land, aber nichts, was eine Regierung Scholz/Merz effektiv beeinflussen kann.
Die "schnellen Abschiebungen" sind vor allem Showveranstaltungen.
Das Verfahren hat sich ja nicht grundlegend geändert.
Warten Sie mal ab, was noch so kommt.
Die Menschen hier wollen mehrheitlich unbedingt Änderungen im System.
Da wird Ihnen noch viel schlechter werden.
Wahrscheinlich erleben wir gerade noch die gute alte liberale Zeit.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:12 Uhr
Sanchez sagt immerhin ehrlich, dass ihn die Bedrohung in Osteuropa eigentlich nicht interessiert.
Spanien und Griechenland gehen vermutlich davon aus, dass Putin zu ihnen nicht kommt.
Solidarität sieht anders aus.
Darin drückt sich aus, was ich die ganze Zeit vermute.
Wird ein westeuropäisches Land wirklich bereit sein, seine Soldaten sterben zu lassen, um die Freiheit von Estland oder Litauen zu schützen?
Vielleicht sind nicht nur die Jahre der NATO gezählt, sondern auch die der EU.
zum Beitrag20.03.2025 , 22:55 Uhr
Wird Trump " Widerstand vom ganzen Campus" interessieren?
Er wird einfach die Mittel streichen und das war's, oder?
Mit 400 Millionen Dollar kann er sich anderswo Beliebtheit erkaufen.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:50 Uhr
Zumal Saudi-Arabien es in einer solchen Situation nicht anders handhaben würde.
Der Umgang mit Oppositionellen, beispielsweise saudischen Schiiten, ist berüchtigt.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:48 Uhr
Leider ging der vorherige Kommentar zu früh raus. Sorry.
"Solange die palästinenser keine Rechte erhalten wird es immer wieder bewaffnete Gruppen geben, die sich gegen Israel wenden."
Den Satz können Sie auch umgekehrt formulieren.
Solange sich bewaffnete Gruppen gegen Israel wenden, werden die Palästinenser keine vollständigen Rechte erhalten.
Es hat ja einen Grund, dass es seit Jahrzehnten in dem Konflikt keine wirkliche Entwicklung gibt.
Sicher haben Palästinenser Menschenrechte. Nur haben sie Israelis ebenfalls.
Die meisten Menschen würden das Recht auf Leben der eigenen Gruppe höher bewerten als die Menschenrechte der gegnerischen Gruppe.
Bei Lösungen muss man das einkalkulieren, da hilft kein Menschenrechtsdogmatismus.
Ich lese bei Gnutellabrot Merz keine Forderung "Frieden durch Vernichtung ".
Auch wenn Sie das wohl zum zweiten Mal schreiben.
Die Forderung an die Hamas, die Geiseln freizulassen und die Waffen niederzulegen ist für Sie so dermaßen ausgeschlossen, dass Sie es als "Forderung ist die Tötung eines substantiellen Teils der Bewohner des Gaza-Streifens." interpretieren?
Echt jetzt?
zum Beitrag20.03.2025 , 15:28 Uhr
"Die Hamas ist da doch offensichtlich nur noch ein Strohmann."
Woher nehmen Sie diese angebliche Offensichtlichkeit?
Ist es nicht offensichtlich, dass keine Regierung es sich leisten, beim Thema Schutz der eigenen Bevölkerung so zu versagen, wie es die Regierung Netanjahus tat?
Wenn so etwas wie der 7.10. passiert, braucht man keine Regierung.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:15 Uhr
Aber schöne Fotos am Südseestrand.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:13 Uhr
Feminismus hat viel mit Solidarität unter Frauen zu tun.
"Platz da, jetzt komm ich!" ist eher das Gegenteil davon.
Diese Linie zu gehen, aber viele Jahre lang Feminismus als Monstranz vor sich herzutragen, wirkt wie Hechelei.
Sowas triggert.
Manchmal kann es sinnvoll sein, Heuchlerinnen die Larve herunterzureißen.
Im vorliegenden Fall könnte Baerbock auch das machen, wofür sie sich gerade hat wählen lassen.
Als Wählerin in ihrem Wahlkreis käme ich mir irgendwie ausgenutzt vor.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:02 Uhr
Dürfen Männer in diplomatischen Sphären wirklich forsch sein?
Ist es eventuell der Stil, der hier die Aufmerksamkeit erregt und der eben nicht üblich ist?
Auch Männer mussten sich für ihre Anschlussbeschäftigung viel Kritik anhören.
Vielleicht liegt in der Thematisierung gerade sehr viel Gleichberechtigung.
zum Beitrag20.03.2025 , 09:57 Uhr
Die andere bringt aber jahrzehntelange Erfahrung mit und kann das vielleicht besser?
Ist Baerbock denn wirklich gut vernetzt?
zum Beitrag20.03.2025 , 09:51 Uhr
Die tiefen Strukturen, über die die Autorin spekuliert, halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich.
Eine Rolle spielt, dass es mindestens die dritte Tat war.
Je nachdem wie Sie zählen.
"Wiederholungen gefallen nicht." gilt gerade im Journalismus.
Magdeburg hat die hohe Aufmerksamkeit wegen der vielen Toten und dem Kontrast zur friedlichen Weihnachtszeit bekommen. So erfolgreiche Taten lagen länger zurück.
Gut vergleichbar ist die Tat von Mannheim mit dem Messerangriff im Zug in Brockstedt.
Auch zwei Tote, Öffentlichkeit, psychisch auffälliger Täter, nur weniger Verletzte.
Die Tat hat auch sehr wenig Aufmerksamkeit bekommen. Ein paar Tage, dann war Ruhe.
Zudem wurde die Tat oft nicht mal Anschlag genannt.
Die Tat wurde nur noch mal medial aufgewärmt, als das Urteil erging.
Insgesamt gab es in der Vergangenheit eine Reihe von Messeranngriffen durch Islamisten, auch mit Toten. Von denen spricht niemand mehr.
So funktioniert das Nachrichtengeschäft.
zum Beitrag19.03.2025 , 22:12 Uhr
Sind Sie sich da so sicher, dass die Zahl rückläufig ist?
Ohne zuverlässige Studie glaube ich das nicht.
Im Gegenteil.
Falls Sie Lust auf anekdotische Evidenz haben:
Ein Bekannter ist Lehrer und arbeitete vor einigen Jahren an einem Gymnasium in einem Oberschichtsortsteil von Berlin.
Er berichtete damals, in dem Abibuch hätten rund jedes dritte Mädchen auf die Frage nach ihren beruflichen Wünschen für die Zukunft " reich heiraten " geantwortet.
Das ist der erwartete Prinz.
Von dem lässt man sich dafür auch küssen.
Eine Studie, die meinen Unglauben bestätigen würde, habe ich natürlich nicht.
Betrachten Sie meinen Kommentar bitte nur als Plauderei.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:49 Uhr
Scheint so, oder?
Irgendwie agiert Trump jedenfalls nicht wie der klassische rechtsextremistische Diktator oder Faschist.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:47 Uhr
Es ist traurig, dass man die Menschen nicht wenigstens aus Gaza rauslässt.
Wenn es Ägypten destabilisiert, sollten sie in anderen Staaten untergebracht werden.
Soweit sollte die arabischen Solidarität schon gehen.
zum Beitrag19.03.2025 , 10:20 Uhr
Baerbock hat ein Bundestagsmandat bekommen und ist damit warm und trocken untergebracht. Verhungern tut man damit auch nicht.
Wollen wir nicht lieber jemanden in den Vorsitz der UN-Generalversammlung schicken, der sein Handwerk versteht?
Ich finde nicht, dass die Zeiten so sind, dass man irgendjemanden entsenden kann.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:42 Uhr
Dass Autokraten ihre Propagandasender einstellen, ist aber nicht so häufig.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:30 Uhr
Wurden diese Diskussionen hier nicht auch geführt?
Ob jemand zu weiß ist, zu dunkel ist, zu sonstwas ist ...
zum Beitrag18.03.2025 , 23:31 Uhr
Die heutigen Rechtsextremen werden Ihnen nicht den Gefallen tun, sich als Reinkarnation der Nazis 1933 zu inszenieren.
Deshalb spricht auch Herr Pickert nur von "letztlich faschistisch".
Der Begriff passt zu Trump & Musk nicht.
Es gibt keine Milizen in Uniform, die Oppositionelle überfallen. Kamera Harris ist auch noch nicht inhaftiert.
Hier entsteht gerade eine neue Form von Autoritarismus.
Einer, der in seiner manipulativen Wirkung noch gefährlicher sein könnte.
Da kommen Sie mit Ihrer Schablone "1933" schnell in eine Sackgasse.
Was ist, wenn Massendemonstrationen die Rechtsbeugung verlangen?
Wenn Wirtschaftsführer in ihrer Machtvollkommenheit sich um einen Kanzler oder die Bundespolizei überhaupt nicht mehr kümmern müssen?
Da ist noch soviel mehr drin.
zum Beitrag18.03.2025 , 23:05 Uhr
Sorry, aber da liegen Welten zwischen.
zum Beitrag18.03.2025 , 22:54 Uhr
Ich habe mehrfach gelesen, dass " woke" am Anfang eine Selbstbezeichnung war.
Jim Hawkins hat doch ein sehr konkretes Beispiel für Wokeness gebracht.
zum Beitrag18.03.2025 , 22:22 Uhr
Wollen Sie uns erklären, dass der/die Erfinder_in von Schneewittchen damals an einen Gegenentwurf zu Afrikanern dachte?
Würde ich bezweifeln.
Gibt der Grimm-Stoff nicht her.
Zumal die Schönheit ja in dem Märchen offenbar der Kontrast macht: "Rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz."
zum Beitrag17.03.2025 , 21:04 Uhr
Wo sehen Sie denn die Kritikpunkte an Hafez' Standpunkten?
zum Beitrag17.03.2025 , 20:52 Uhr
Warum müssen Medien herrschaftskritisch sein?
Der Palästinakonflikt ist ein hervorragendes Beispiel, wie schnell das in die Sackgasse führt.
Man kann wahlweise die kleinen Palästinenser gegen das große und im Vergleich wohlhabende Israel sehen.
Oder das kleine Israel, das sich gegen die arabische Übermacht ringsherum verteidigen muss.
Ich finde übrigens, viel Kontext kriegt schnell etwas von betreutem Denken und Meinung vorkauen.
Manche Coronaleugner waren durchaus fähig zu inhaltlicher Auseinandersetzung.
Ihnen wurde nur nicht zugehört.
Ich würde sogar behaupten, es lag daran, dass Journalisten nicht mehr Ahnung vom Thema hatten und deshalb nicht antworten konnten.
Bei Pegida war es am Anfang ähnlich.
Wer wurde denn 2015 ernstgenommen, wenn er sagte, man wisse nicht, wer da kommt?
Heute haben wir den AfD-Salat.
Ich nehme mich da persönlich nicht mal aus von meiner Kritik.
Nur bin ich nicht "die Medien" oder " die Gesellschaft ".
zum Beitrag17.03.2025 , 20:32 Uhr
Ein Vorstand ist dann was für Sie?
Ein kleiner Mitläufer?
Özil soll wohl die Jugendarbeit für die AKP übernehmen.
Ich will den Vergleich nicht ausreizen, aber das könnte man auch als Stichwortgeber einsortieren, wenn man wollte.
Zudem regiert die AfD noch nicht.
Özil hilft gerade nicht nur theoretisch, sondern sehr praktisch bei der Abschaffung demokratischer Strukturen und der Indoktrinierung der Jugend mit.
Als Galionsfigur.
Sagen Sie mir bitte, was schlimmer ist: Galionsfigur im Auftrag des lider oder Strippenzieher eines Teils einer Partei?
zum Beitrag17.03.2025 , 18:52 Uhr
"von Politik und Medien kaum etwas Kritisches gegen die Netanyahu-Regierung und die eklatanten Menschen- und Völkerrechtsverstöße in israel und besetzten gebieten zu hören ist"
Wie machen Sie das?
Ich höre am laufenden Band Kritik an Netanjahu und der israelischen Politik.
Nicht dass ich meinen würde, es gäbe nichts an Netanjahu zu kritisieren.
Aber mein Eindruck ist schon, dass die Hamas recht gut wegkommt.
Wo ist denn jetzt die Zivilcourage, um hier eine Demo gegen Netanjahu anzumelden?
Wenn Sie sich mit einem Plakat irgendwo hinstellen und auf die Opfer des Krieges in Gaza aufmerksammachen, kommen keine militanten Juden vorbei, die Sie niederbrüllen, bedrohen und attackieren.
zum Beitrag16.03.2025 , 19:09 Uhr
"Erdoğan-Claqueur"
Das nenne ich mal ein entspanntes Framing gegenüber Rechten.
Der Mann ist immerhin im Zentralvorstand der AKP.
Höcke ist dann auch nur Weidel-Claqueur, richtig?
Ich meine, der ist ja nicht mal im Vorstand.
zum Beitrag16.03.2025 , 07:51 Uhr
Sehen Sie, und ich glaube, genau das ist zu kurz betrachtet.
Die Nazis wurden gewählt.
Vor dieser Wahl hatten sie guten Zulauf. Auch von jüngeren. Die ihnen bereits zugejubelt haben.
Der totalitäre Staat kam erst danach.
zum Beitrag16.03.2025 , 07:13 Uhr
"... Ermordung von mindestens 62.614 Palästinenser*innen."
Ab da konnte ich den Text nicht mehr ernstnehmen und habe aufgehört zu lesen.
Von diesen Toten sind ein erheblicher Teil Kämpfer der Hamas.
Die wurden nicht " ermordet".
Sie wurden getötet.
Offenbar halten die Autoren jede Verteidigung gegen Hamaskämpfer für ethisch verwerflich.
Die Scheinheiligkeit der Autoren springt einen an.
Überzeugende Kritik am Vorgehen der israelischen, der deutschen und anderer Regierungen funktioniert anders.
Eine der besten Propagandaentscheidungen der Hamas war es, die eigenen Toten nicht zu beziffern.
zum Beitrag15.03.2025 , 14:25 Uhr
Haben Sie recht.
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