Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.02.2025 , 17:28 Uhr
Stimmt. Das ist spannend.
zum Beitrag09.02.2025 , 17:27 Uhr
Na ja, Weidel ist an der Spitze der "homophoben AfD".
Sorry, ihr da Intelligenz absprechen zu wollen und sie als nützliche Idiotin hinstellen zu wollen, muss da offensichtlich an der Realität vorbeigehen.
zum Beitrag09.02.2025 , 17:20 Uhr
Dass bei einer Spaltung der Gesellschaft die Ränder profitieren, ist nicht neu.
Der Artikel erinnert mich an den skandalisierten Beitrag auf der Strategiekonferenz der Linken 2020: "Wenn wir das eine Prozent Reiche erschossen haben, werden wir immer noch heizen und uns fortbewegen wollen."
Den Sarkasmus in diesen Worten konnte ich verstehen.
Die Linke hat sich da kein Stück weiterentwickelt.
Keine Konzepte, nur Populismus.
Der Spruch der Frau damals trifft noch immer zu.
zum Beitrag09.02.2025 , 02:25 Uhr
Wer diese Leute zu Linken, Antikolonialiskämpfern oder Freiheitshelden verklärt, wird auch dies nicht sehen wollen.
Das wird weiterhin ausgeblendet.
zum Beitrag09.02.2025 , 02:17 Uhr
Warum muss man, wenn man gegen die AfD demonstrieren will, in die Flüchtlingshilfe einbringen?
zum Beitrag09.02.2025 , 02:12 Uhr
Viel Bürgerkriegsrhetorik, aber ein Konzept, wie Gesellschaft gestaltet werden sollte, damit weniger Leute rechts wählen, konnte ich nicht entdecken.
Geballte Hilflosigkeit.
zum Beitrag08.02.2025 , 19:40 Uhr
Rassismus und Freiheit wird allerdings sehr unterschiedlich definiert.
zum Beitrag08.02.2025 , 19:37 Uhr
Weshalb prüfen Sie es nicht selbst?
Dass Fraktionim Bundestag ihr Wahlverhalten vorher abstimmen und Kompromisse schließen, gehört zur Parlamentsarbeit dazu.
Weshalb jetzt eine Partei durch Kompromisse überflüssig wird, habe ich nicht verstanden.
Die Parteien vertreten alle recht in einem gewissen Grad unterschiedliche Positionen in der Zuwanderungs- und Energiepolitik.
Aber ja, für manche Position bleibt nur die AfD.
Weshalb sollte das die Mitte auflösen?
Zum zweiten Absatz: Und? So funktionieren Koalitionen. Schon immer. War in der Ampel oder unter Merkel nicht anders.
Klingt so, als würden Sie keine Kompromisse mögen ...
Das Verhältniswahlsprech sorgt für eine Politik der Kompromisse.
Viele finden das gut,weil die Politik in der Bevölkerung auf stabileren Füßen steht.
In Ländern mit Mehrheitswahlrecht können Regierungen eher Entscheidungen durchdrücken, die in der Bevölkerung keine Mehrheit finden.
Auch die CDU gibt gerne Geld aus.
Den rigidesten Sparkurs hat in Berlin mal die SPD gefahren.
zum Beitrag08.02.2025 , 08:28 Uhr
Viel haben sie damit zu tun.
Um die Position der Leute mit den Realitäten abgleichen und nachvollziehen zu können.
"Die Kinder in Gaza waren auch meine Kinder. Ich konnte nichts tun, um sie zu retten."
Wenn man James Baldwin ernstnehmen will, müsste man zu dem Schluss kommen, dass auch die Kinder in Israel seine Kinder sind.
Ihre Frage ist völlig berechtigt:
"Reicht die Empathie nicht aus um beides zu verurteilen?"
Gut, dass ich diese Frage und auch die von Christiane Krause nicht beantworten muss.
Die Leute, die in der Region leben, müssen sie sich beantworten.
zum Beitrag08.02.2025 , 07:53 Uhr
Das Problem ist, dass man es in einen Zusammenhang setzt mit den anderen furchtbaren Verbrechen seit 2001 und nicht als Einzelfälle betrachtet.
So wie Hanau wohl die Tat eines Psychisch Kranken war.
Der Haken ist, dass diese letzten beiden Fälle, die manche gerne kleinreden, für viele dafür stehen, dass der Staat seine Bürger nicht schützen kann.
Deshalb die hohe Brisanz dieser Fälle.
Die Verschärfungsideen sind sinnfrei.
Weil die grundlegenden Rechtsänderungen, die für effektivere Maßnahmen erforderlich wären, außer der AfD keiner angehen will.
zum Beitrag08.02.2025 , 07:41 Uhr
Lustig?
Herr Unfried sieht, was kommen könnte, und wertet es als gefährlich.
Ihre Kampfrhetorik signalisiert, dass Sie dasselbe sehen.
Nur halten Sie es anscheinend für erstrebenswert.
zum Beitrag07.02.2025 , 16:40 Uhr
Die zeitliche Reihenfolge ist doch andersherum.
Das Urteil kam erst jetzt am Schluss.
Da kann sich also noch niemand drüber hinwegegesetzt haben.
zum Beitrag07.02.2025 , 16:35 Uhr
Vielleicht stimmt es aber auch einfach die Analyse durch Dritte nicht.
Die Analysen berücksichtigen oft nur Materielles.
Identität und Lebenssinn fallen häufig komplett raus.
Vielleicht wissen Menschen selbst am besten, was für sie gerade gut ist...
zum Beitrag07.02.2025 , 16:27 Uhr
Kommt vielleicht nur darauf an, an welche Konfliktpartei?
zum Beitrag07.02.2025 , 10:04 Uhr
Dass der Mann in Deutschland war, könnte als Beleg gelesen werden, wie wenig man hier einen Überblick hat, wer kommt.
Ich habe durchaus ein Problem damit, wenn ich mich über meine Steuergelder solidarisch mit Folterern erweise.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:52 Uhr
Danke für den spannenden Link.
Insbesondere der Teil, wo beschrieben wird, dass die gesendeten Formen als Fremdbezeichnungen wahrgenommen werden.
zum Beitrag06.02.2025 , 21:00 Uhr
Deshalb erscheint mir das auch nicht glaubwürdig.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:36 Uhr
Zu Nr. 3 und Nr. 4:
Den Vorschlag gab es vor geraumer Zeit schon mal.
Von israelischer Seite.
Die Jordanier und die Ägypter wollen nicht.
Sie haben bereits selbst genügend Islamisten, die Ihnen Probleme bereiten.
Unter den Palästinensern ist Ihnen die Quote an Extremisten und Unruhestiftern zu hoch.
Ägypten wollte ja nicht mal einen vorrübergehenden Rayon für die Gazaer.
Im angrenzenden Sinai saß der IS.
Noch immer ist dort wohl nicht alles unter Kontrolle der ägyptischen Regierung.
Das Letzte, was beide Staaten wollen, sind weitere militante Islamisten.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:24 Uhr
Ich habe es nicht verstanden.
Sind die Familien jetzt wirklich von den Israelis vertrieben worden oder vor den Kriegshandlungen geflüchtet?
Davon, dass beispielsweise Israelis ihnen konkret die Anweisung gegeben haben, sie müssten jetzt ihr Haus verlassen, steht nichts so richtig im Artikel.
Doch nur Framing?
Hinterlässt mich ratlos.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:12 Uhr
Weil es schlimmer gewesen wäre, ihn zu isolieren.
Es hat doch damals keiner hier geglaubt, dass Putin so weit gehen würde und dabei die Hand, die ihn nährt, beißt.
Auch nach der Krim-Annektion dachte man, das wäre eine einmalige Aktion gewesen.
zum Beitrag06.02.2025 , 01:04 Uhr
"Steinzeitkultur“ und „Inszenierung eines mittelalterlichen Dorfes“ sind meines Wissens keine gängigen antiziganistischen Klischees.
Mich hätte schon interessiert, was hinter diesen Begriffen für ein Denken steckt und worauf sich das bezieht.
zum Beitrag06.02.2025 , 00:35 Uhr
Ich dachte, es sei unter Linken Konsens, dass die Herkunft bzw. der Geburtsort nichts damit zu tun hat, ob jemand kriminell ist.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:41 Uhr
Ich denke, Trump hat da mehr geopolitische Weitsicht.
Er wird sie in Grönland ansiedeln.
Dort wird er mehr Leute brauchen.
Wenn sie dann erst mal dort im Bergbau reich geworden sind, fahren sie nach Dubai und Gaza in den Urlaub.
Das kann auch nur eine Win-win-Situation werden.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:33 Uhr
Das denke ich auch.
Insbesondere weil jeder Trump auch das Absurdeste irgendwie zutraut.
Der Vorschlag setzte natürlich die Hamas auf einmal erheblich unter Druck.
Wo man gerade dachte, man habe gegen Israel gewonnen.
In Katar oder der Türkei dann leben zu müssen, dürfte nicht ihren Vorstellungen entsprechen.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:11 Uhr
Es hat eine gewisse Komik, wenn man den einen Generalverdacht durch den anderen ersetzt und sich dann für voll differenzierend hält.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:06 Uhr
Weil Grüne Multikulturalität nur lieben, so lange sie jung sind und keine Kinder haben.
Wenn sie denn erstmal Eltern sind, achten sie sehr genau darauf achten, wo sie wohnen und in welche Schulen ihre Kinder gehen.
Baerbock wohnt ja auch in Potsdam und nicht in Neukölln.
Ob das nun gleich rechts ist, bezweifle ich.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:38 Uhr
Die wird ebenfalls gestellt.
Und zwar von denselben Leuten.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:29 Uhr
Exakt.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:24 Uhr
Haben Sie recht.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:23 Uhr
Das müssten Sie aber erklären.
Die USA besetzen ein Landstück und vertreiben die Bevölkerung komplett, wodurch sich der Genozidvorwurf gegen Netanjahu erhärten lässt?
Der Zusammenhang erscheint mir nicht offensichtlich.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:18 Uhr
"Ethnische Säuberung" passt doch gar nicht.
Es bleibt ja kein ethnisch reines Gaza übrig.
Übrig bleibt ein leerer Landstrich.
Sie haben nicht wirklich erwartet, dass sich eine Bundesregierung mit einer Weltmacht anlegt, oder?
zum Beitrag05.02.2025 , 22:02 Uhr
???
Was sollte noch verhindern, dass Putin mit seiner Annektion durchkommt?
Europa würde reagieren, wenn die USA Gaza übernehmen?
Mit einem Austritt aus der NATO vielleicht?
Oder mit dem Einmarsch der Bundeswehr in Gaza zugunsten der Hamas, um gegen die US-Truppen zu kämpfen?
Die Region ist gerade weiter weg von einem Frieden als in den vergangenen 50 Jahren.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:56 Uhr
Wenn dort keine Palästinenser mehr leben, wird der Iran Gaza nicht mehr als Faustfand halten.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:44 Uhr
??? Geht doch gerade um die USA.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:21 Uhr
"Zu den echten Problemen dieses Landes gehört, dass man Geld in die Hand nehmen muss, wenn man Migration menschenwürdig gestalten will: nicht nur für die Unterbringung, sondern auch die psychologische Betreuung der Menschen, die zu uns kommen, und die wir auch brauchen, wollen wir als demografisch herausgeforderte Gesellschaft funktionsfähig bleiben."
Eben.
Genau mit dieser Frage gehört Migration zu den echten Problemen.
"Will man das oder will man das nicht?", ist die Frage, die gerade verhandelt wird.
Auch Kinderarmut und fehlende Wohnungen tangieren das Thema Migration.
Über die Behauptung, Migration sei ja eigentlich gar kein Thema, kann ich nur den Kopf schütteln.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:28 Uhr
Die AfDler sind doch nicht dämlich.
Sie kriegen doch mit, wie gesellschaftliche Diskurse ablaufen und wer sie gewinnt.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:24 Uhr
Haben Sie eine Antwort darauf?
Einen Grund gibt es definitiv.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:20 Uhr
Dass diese Position zu kurz greift, obwohl sie das eigene Ego gut bedient, wird doch nun wirklich offensichtlich.
Mehr vom Gleichen wird die AfD noch über die 50 % hieven.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:15 Uhr
Weil der ÖRR nun mal verpflichtet ist, allen politischen Parteien, die im Bundestag vertreten sind, eine Plattform zu bieten.
Erst recht der Partei, die ab 24. Februar vermutlich die stärkste Oppositionspartei sein wird.
Wohin Ignorieren führt, sehen wir ja gerade an den Wahlergebnissen.
Haben Sie überlesen, dass der WELT-Journalist gegen die AfD eine bessere Figur als Miosga machte? Oder war das ein Problem der Dissonanz?
Wir erleben gerade
zum Beitrag05.02.2025 , 08:49 Uhr
Pegida
Den Erfolg sehen wir gerade.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:48 Uhr
Das war doch aber an FfF der Kritikpunkt.
Das Narrativ von der Schülerbewegung stimmte nicht.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:39 Uhr
Es hat eine gewisse Komik, wenn ein Wahlaufruf gleich deutlichmacht, warum eine Partei nicht gewählt wird.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:18 Uhr
Den Kern des Artikels kann ich nur bestätigen.
In meinem persönlichen Umfeld neigen die Migranten - mit Deutscher Staatsangehörigkeit und Wahlrecht oder ohne - mehrheitlich zu AfD-Positionen.
Sie haben spannenderweise überwiegend nicht das Gefühl, dass migrantenfreundliche Parteien etwas für sie tun. (Ich lebe nicht in einem akademischen Millieu.)
Sie bewegen sich mehr in einem migrantischen Umfeld und kennen die Negativbeispiele sehr gut.
Ein Thema, das sie oft anschneiden, ist eine aus ihrer Sicht fehlende Leistungsgerechtigkeit.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:23 Uhr
Danke für Ihre Antwort.
Bei der Sachkompetenz teile ich Ihre Wahrnehmung. SW konnte in Diskussionen immer sehr gut beim Thema bleiben.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:14 Uhr
Menschen sind nun mal so strukturiert.
Der Einzelne steht für die Gruppe.
Im Guten wie im Schlechten.
Deshalb meine ich, dass der Ansatz von Ihnen und Frau Mohammadi deutlich zu kurz greift
Wenn Frau Mohammadi ein wichtiges Zeichen in der multikultulturellen Gesellschaft setzen will, wäre ihre Teilnahme auf Demos gegen diese Mordtaten wichtiger.
Für das gegenseitige Vertrauen in der Gesellschaft, als Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität.
Auf Demos gegen Rechtsextremisten vertritt sie nur ihre eigenen Interessen.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:04 Uhr
Die ZEIT hatte vor kurzem einen spannenden Artikel über die Wahrnehmung von Trump in verschiedenen Ecken der Welt.
Die ZEIT lese ich in Papier, deshalb kann ich nichts verlinken.
Auch Dominic Johnson schrieb im Januar, dass verschiedene afrikanische Staatschefs, die den Evangelikalen nahestehen, Trump wegen seiner negativen Haltung zu Transmenschen als neuen Präsidenten begrüßen.
Es gab die Behauptung, der Waffenstillstand zwischen Hamas und der israelischen Regierung sei nur wegen Trump zustande gekommen.
Ich habe aber nicht umsonst ein "angeblich" in meinem Post drin.
Persönlich weiß ich es natürlich nicht.
Das Beispiel im Artikel sagt mir aber, es könnte stimmen.
zum Beitrag04.02.2025 , 21:44 Uhr
Wollen Sie mir jetzt erklären, die Slogans, von denen die taz berichtete, wären nicht gefallen?
Die taz als Lügenpresse?
Ist nicht Ihr Ernst, oder?
Übrigens: ich habe gar nicht beurteilt.
Ich habe nur beobachtet, zugegebenermaßen unter anderem auf der Grundlage von Artikeln in der taz.
Deborah Feldman kritisiert extrem stark Israel.
Sie zu einer Veranstaltung einzuladen, kann auch geschehen, weil man seinen Antisemitismus bestätigt haben möchte.
Ein krasses Beispiel waren die Rabbis, unter anderem der Satmarer Jidn, bei den Al-Quds-Demos in Berlin.
Die Demos waren trotzdem stets offen antisemitisch.
( Kommen Sie jetzt bitte nicht mit der Behauptung, ich würde über Deborah Feldman urteilen. )
zum Beitrag04.02.2025 , 21:05 Uhr
Wenn die Gesellschaft sich immer weiter Säkularisierung, macht die Entwicklung natürlich auch vor den politischen Parteien nicht halt.
Bedauert die Entwicklung hier jemand?
zum Beitrag04.02.2025 , 00:01 Uhr
Das ist keine Frage der Zahlen
Man stellt die Systemfrage.
Die wird bei jedem mörderischen Vorfall virulent.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:17 Uhr
Haben Sie recht. Ich bin gespannt.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:12 Uhr
Die Übernahme der Slogans ist keine Frage des Framings, sondern der Fakten.
Liefern reihenweise Artikel in der taz.
Wie weit die Sympathie geht, habe ich nicht erörtert.
Ich unterstelle da gar nichts.
Wie hoch die Anzahl unter den Linken ist, kann ich ebenfalls nicht einschätzen.
Aber deutlich wahrnehmbar ist sie.
Und trifft offenbar auf wenig Widerstand.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:56 Uhr
Ich glaube nicht, dass die fluchtpolitische Sprecherin der Linken-Gruppe das begründen möchte.
Die Bundeskriminalstatik belegt, dass Nichtdeutsche überproportional vertreten sind.
Ob sich daraus nun eine Gefährlichkeit ableiten lässt, überlasse ich Ihrer Interpretation.
Ich denke, dass das nicht mal der Punkt in der Diskussion ist.
Mein Eindruck: In der Diskussion um Kriminalität unter Migranten wissen beide Seiten sehr genau, dass man Kriminelle sehr schlecht abschieben kann.
Ergo reiten die einen darauf rum, die anderen versuchen, es kleinzureden.
Dabei schmeißt man sich gerne die Klischees gegenseitig an die Köpfe.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:43 Uhr
Ihr letzter Punkt hat seine zwei Zeiten.
Was hat die deutsche Community mit dem NSU oder dem Attentäter in Hanau zu tun?
Wer hier mit "gar nichts" antwortet, für den sind die ganzen Anti-Rechten-Demos danach umsonst gewesen.
Wenn morgen eine afghanische Moschee attackiert wird, bin ich mir sicher, Frau Mohammadi freut sich über Solidaritätskundgebungen.
Das vermittelt nämlich das Gefühl, doch von einer Mehrheit hier gewünscht zu sein.
Deutsche sind da nicht anders.
Die Aussage von der Mehrheit der hier lebenden Afghanen " Wir leben gerne hier mit Euch." würde Deutsche genauso ansprechen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.
"Wir haben nichts damit zu tun.", sagen schon die AfDler zum 3. Reich.
Überzeugt Sie das ernsthaft?
Sind die für Sie deshalb raus?
Multikulturelles Zusammenleben funktioniert nach meiner Meinung nur, wenn bei Zusammenstößen, die immer wieder passieren werden, die Community des Täters signalisiert:"Wir sehen das anders. "
Auch wenn die Community eine Minderheit ist.
Als Einbahnstraße kann es nichts werden.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:25 Uhr
Das BSW könnte auch bei den anderen Themen zum Teil eine Änderung des Grundgestzes gebrauchen bzw. wollen.
Ein EU-Fan ist das BSW nicht.
Auch das ist kompatibel mit alt-linken Positionen.
Haben Sie sich von dem BSW zunächst etwas versprochen?
Was hat Sie angesprochen?
(Ernst gemeinte Frage)
zum Beitrag03.02.2025 , 05:54 Uhr
Das ist kein Zickzackkurs.
Wagenknecht bedient ein ganz bestimmtes Klientel von Alt-Linken, gern mit DDR-Vergangenheit.
Die finden sich da voll wieder.
Wagenknecht hat da ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit, weil sie diese Position seit vielen Jahren vertritt.
Restriktive Migrationspolitik kann sehr links sein, während der Wirtschaftsliberalismus bei No border jubelt.
Die Linke hatte begonnen, die besseren Grünen sein zu wollen und ihr Kernklientel vernachlässigt.
Das BSW korrigiert das.
Mit überraschendem Erfolg.
zum Beitrag03.02.2025 , 05:45 Uhr
Sie haben - wie Herr Bax - das Problem drin, dass Sie die Einordnung zwischen CDU und AfD nur anhand des Themas Migration vornehmen.
Der Rest des BSW-Programms gehört da überhaupt nicht hin.
Deshalb können Sie auch nicht erkennen, zu was es diese Partei " braucht ".
Das BSW ist die Kombination aus stark Linker Wirtschafts-und Außenpolitik und restriktiven Migrationspolitik.
Der spontane Erfolg der Partei beruht auf diesem Alleinstellungsmerkmal.
Offensichtlich bedient das BSW hier eine Marktlücke.
Absurd wirkt es, wenn man einerseits behauptet, Migration sei ja ein so unwichtiges Thema, andererseits die Einordnung ins Parteienspektrum ausschließlich anhand dieses ach so unwichtigen Themas vornimmt.
zum Beitrag03.02.2025 , 03:58 Uhr
Der ist nun das geringste Problem.
Er hat sich in der Vergangenheit als sehr flexibel erwiesen.
zum Beitrag02.02.2025 , 22:12 Uhr
Berlin lässt da nicht grüßen.
Erste Wahl der CDU zum Gespräch waren die Grünen.
Nur hatte Jarasch zu hoch gepokert.
Die Grünen in Berlin sind ein sehr bonierter Club.
zum Beitrag02.02.2025 , 21:34 Uhr
"... einfach eine Frage der Mentalität. Die Einstellung hierzulande stimmt einfach nicht, denn nicht die Leute die hier herkommen sind in der Breite verkehrt, sondern die hiesigen Ansichten über deren Kulturkreise."
Merken Sie übrigens den Widerspruch?
Den Leuten in Deutschland werfen Sie ihre Mentalität vor.
Die kritisieren aber auch nur die Mentalität anderer Kulturen.
zum Beitrag02.02.2025 , 20:12 Uhr
Knapp 2000 Straftaten gegen Schutzsuchende.
Darunter Beleidigungen, Bedrohungen etc.
In Deutschland lebten Ende 2023 rund 3,1 bis 3,2 Millionen Schutzsuchende.
Das bedeutet, nicht mal jeder Tausendste hat demnach im vergangenen Jahr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ja, Dunkelziffern können hoch sein, darüber kann man natürlich spekulieren.
Die fluchtpolitische Sprecherin der Linken-Gruppe kann ihre Aussage jedoch nicht mit dieser Statistik begründen.
zum Beitrag02.02.2025 , 19:52 Uhr
Ich bin beeindruckt.
Während Linke in Deutschland nur den Fokus auf die Palästinenser als Opfer haben und dazu gerne auch Slogans der Hamas-Mörder übernehmen, fährt Trump zusammen mit den VAE und Somaliern einen erfolgreichen Schlag gegen islamistische Mörder.
Ich beginne zu verstehen, warum man Trump außerhalb Europas angeblich nicht so negativ sieht.
zum Beitrag02.02.2025 , 14:21 Uhr
Fällt Ihnen nicht auf, dass über EU-Ausländer niemand spricht?
Nicht mal über Bulgaren oder Rumänen?
Selbst die AfD stellt deren Einwanderung nicht in Frage.
Nicht mal die Westbalkanregelung ist kein Thema.
Das sah vor 30 Jahren noch ganz anders aus.
Selbst die Rechtsextremen haben sich europäisiert.
Ihr Österreich-Bezug trifft -zumindest noch - nicht zu.
zum Beitrag02.02.2025 , 09:12 Uhr
Ihre " low hanging fruits" entsprechen doch überhaupt nicht der deutschen Realität.
Weil hier nicht durch derartige Aktionen abgeschoben wird.
Zum anderen sind Fachkräftemangel und Abschiebungen kein Widerspruch.
Im Gegenteil.
Genau so funktionieren Eineanderungsländer.
Ein eigener Bedarf wird formuliert, aber wer sich daneben benimmt, fliegt raus.
Von den Einwanderern wird die Haltung übrigens oft sehr gut angenommen. Die empfinden das häufig als gerecht.
Man sieht, wie weit Deutschland noch davon entfernt ist, ein Einwanderungsland zu sein.
zum Beitrag02.02.2025 , 01:33 Uhr
Dann brauchen wir wohl keine EU mehr
Die EU wird nicht zusammenhalten gegen die USA.
zum Beitrag02.02.2025 , 00:37 Uhr
Lebendig ist sie bei dem Thema auch nicht, eher dogmatisch festgelegt, ohne Akzeptanzprobleme moderieren zu wollen.
zum Beitrag01.02.2025 , 18:40 Uhr
Baumann zu unterstellen, er wolle rot-grüne Politiker in ein KZ stecken, worauf sich das Niemöller-Zitat bezieht, ist dann vielleicht doch etwas sehe übertrieben.
Wenn Baumann meint, eine AfD-CDU-Koalition hätte die nächsten Legislaturperioden eine stabile Mehrheit, könnte er recht haben.
Das ist schon schlimm genug.
zum Beitrag01.02.2025 , 10:28 Uhr
Ich glaube, dass nennt man Confirmation Bias.
Ja, Rassismus erleben wir jeden Tag, Rassismus tötet uns, Rassismus macht uns krank.
Deshalb ist nicht alles, was wir erleben, Rassismus.
Wenn Frau Akbuluts eigenes Video ihr Handeln belegt, muss man nicht mehr über die rassistische Perspektiven von Zeugen reden.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:42 Uhr
Die Angst müssten Sie erklären.
Dass Leute, die gegen diesen Staat sind, nicht meine Kinder unterrichten und sie so indoktrinieren, erwarte ich vom Staat.
Ganz ohne Angst.
Ob Frau Poettinger dazu gehört, weiß ich nicht.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:34 Uhr
Auf bestimmte Ausfälle hat Friedman doch schon vor Jahrzehnten hingewiesen.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:30 Uhr
Es hilft nicht, Wähler nur als manipulierte Masse zu sehen.
Von Linke bis SPD und viele linksliberale Journalisten "erzählen " den Leuten, wie wichtig und nett Migranten sind.
Sinkende Kriminalitätsraten ändert nichts daran, dass der Anteil Nichtdeutscher immer noch signifikant überproportional ist.
Gilt für Kriminalität allgemein, gilt für bestimmte Delikte.
Soziologische Begründungen werden nur als Schönreden aufgefasst.
Nun interessiert mich die Kriminalitätsrate realistischerweise wenig, wenn einer mit einem Messer vor mir steht.
Menschen sind so nicht strukturiert.
Einzelfälle bleiben Einzelfälle, so lange Menschen das Gefühl haben, das System hat jemand im Griff.
Im Flugverkehr beispielsweise.
Einzelfälle werden zu strukturellen Problemen, sobald die Menschen den Eindruck gewinnen, es fehle Kontrolle.
Niedrige Zahlen sind dann nur noch Zufall.
Das nimmt einem aber die Angst nicht.
Je nach politischer Vorliebe wird da gern unterschiedlich argumentiert.
zum Beitrag01.02.2025 , 07:50 Uhr
Ein nüchternern Blick mit einer genau so nüchternen Diskussion wäre bei diesem Thema hundertprozentig hilfreich.
Die Nettozuwanderung ist in den letzten Jahren im wesentlichen nicht gesunken, weil die Behörden die irreguläre Zuwanderung besser kontrollieren können und die Ausgewiesenen auch wirklich ausreisen.
Sie ist in erster Linie gesunken, schlicht weil weniger kommen. Das würde sich vermutlich auch wieder ändern.
Der Vorwurf der Rechten lautet, dass die Regierung keine Handlungsmacht hat, nicht bestmmen kann, wer kommt.
Nüchtern betrachtet trifft das durchaus zu.
Studien besagen, dass bis zum Ende des Jahrhunderts nur noch weltweit 12 Länder ein Bevölkerungswachstum haben werden.
Weiterhin auf Wachstumsideologie zu setzen, wird langfristig nicht funktionieren.
Nachhaltige Ressourcennutzung geht anders.
Man muss sich mit einer sinkenden Bevölkerungszahl auseinandersetzen.
Die Syrer haben mit 60 % eine vergleichsweise gute Erwerbsquote.
Damit sich Einwanderung finanziell trägt, müsste sie noch etwas höher liegen.
Wirtschaftlich ist Migration noch immer ein Zuschussgeschäft.
Das herkunftsabhängige Bildungssystem macht in der nächsten Generation wenig besser.
zum Beitrag31.01.2025 , 16:01 Uhr
In anderen Zeitungen ist zu lesen, dass bereits das eigene Handyvideo von Frau Akbulut wohl beweist, dass sie gelogen und selbst Straftaten begangen hat.
Manchmal muss man seine Schablonen zur Seite packen.
zum Beitrag31.01.2025 , 12:00 Uhr
Bereits der erste Artikel widerspricht Ihrer Annahme, wie der Vorfall abgelaufen sein soll.
Welchen Solidarisierungskommentar meinen Sie?
Ich lese nicht einen.
zum Beitrag31.01.2025 , 10:54 Uhr
Wenn der Hamburger Senat alle Schülerinnen und Schüler eine Gedenkstätte besuchen lassen will, ist das mi Sicherheit keine antifaschistische Bildung.
Es ist demokratische Bildung.
Wer einen Konsens von Demokraten will, sollte sich vor Vereinnahmungen hüten.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:56 Uhr
Das war Ironie.
zum Beitrag30.01.2025 , 22:07 Uhr
Ob das jetzt die richtige Aktion ist?
Merz ist noch Chef einer Oppositionspartei.
Die AfD ist sowiesoOpposition.
Mag sein, dass es nach der Wahl bei Merz anders ist.
Aber "Deutschland" ist nun derzeit bestimmt nicht Merz.
Noch wird es von anderen repräsentiert.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:48 Uhr
Der Mann hat keinen Polizeischutz gehabt?
Ich kann es kaum glauben, wie hier die schwedischen Behörden versagt haben.
Das war doch zu erwarten.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:40 Uhr
Der Artikel beruht auf nationalistischem Egoismus.
Syrien braucht Ärzte.
Diese Leute hat Syrien ausgebildet.
Herr Al Shaar sagt es am Schluss selbst.
Für Deutschland ist er kostenlos gekommen.
Für Syrien nicht.
Syrien hat viel in ihn investiert.
Einem Land, das so geblutet hat, die Ärzte zunehmen - soll das internationale Solidarität sein?
Oder progressiv und dekolonialistisch?
zum Beitrag30.01.2025 , 16:42 Uhr
Ich leiste mir eine Anmerkung:
Ja, es gibt ungültiges Recht.
Gewohnheitsrecht etwa ist sehr tief im menschlichen Rechtsempfinden verankert.
Es findet sich aber selten in der Rechtsprechung.
Auch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" entspricht diesem Rechtsempfinden.
Ist aber kein geltendes Recht.
Der Hinweis auf "geltendes Recht" will oft die Diskussion um Gerechtigkeit ausklammern.
zum Beitrag30.01.2025 , 14:09 Uhr
Die FDP hat auch mitgestimmt.
Das Verbot der FDP ist ebenfalls unabdingbar notwendig.
zum Beitrag30.01.2025 , 14:06 Uhr
Herr Rath hat es gestern bereits als aberwitzig bezeichnet, die zweitstärkste Partei verbieten zu wollen, solange sie nicht eindeutig gegen Demokratie, Rechtsstaat und Menschenwürde agiert.
Noch eines drauf gibt, wer den Anlass des Verbotes darin sieht, dass diese Partei einem Antrag zustimmt hat, den eine Partei aus dem demokratischen Spektrum gestellt hat.
Manchmal habe ich den Eindruck, die liberale Demokratie wurde bereits abgeschafft.
Hat nur noch nicht jede_r mitgekriegt.
zum Beitrag30.01.2025 , 09:38 Uhr
Ich muss ja gestehen, ich glaube nicht mal, dass die CDU gerade dieses Ergebnis wollte.
Dazu applaudierten die CDUler zu wenig.
Ich befürchte, Merz wollte sich als Anti-Rot-Grün-Kämpfer inszenieren und rechnete damit, die Abstimmung zu verlieren.
Macht es natürlich nur bedingt besser, weil das bedeutet, dass unser zukünftige Kanzler keinen politischen Spürsinn hat und deshalb eine komplette Fehlbesetzung sein wird.
zum Beitrag30.01.2025 , 09:26 Uhr
Warum stellen Sie nicht fest, dass auch die Linke nicht verhindert hat, was zu verhindern gewesen wäre?
Von den Grünen fehlten zwei Stimmen, von der Linken fehlten zwei Stimmen.
Weshalb nicht "pfui" für die Linke?
Womit begründen Sie den unterschiedlichen Maßstab?
zum Beitrag29.01.2025 , 21:49 Uhr
Auch politische Amtsträger versuchen, Skandale zu vertuschen und Bestrafungen zu verhindern.
Trotzdem würden sie die säkularen Trauerfeiern leiten.
Der Staat ist da doch nicht anders.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:41 Uhr
Nach dem Artikel habe ich mich gefragt, wie es mir gehen würde, wenn meine Familie in z. B. einem Türkeiurlaub bei einem Anschlag sterben würde und eine Trauerveranstaltung mit Imam in einer großen Moschee stattfinden würde.
Ich muss sagen, ich würde es nicht als übergriffig empfinden.
Nicht mal, wenn es ein islamistischer Anschlag wäre.
Ich würde es als Respekts-und Beileidsbekundung in einem kulturellen Kontext empfinden.
Menschen drücken aus: " Wir fühlen mit dir, auch wenn wir eine andere Religion haben."
Transzendenzbezug haben Säkulare nun mal nicht zu bieten, außer in einem Kontext, den ich dann auch nicht wollen würde.
Ein Ort, an dem die Türkei sonst gefallene Soldaten ehrt, wäre mir wegen des nationalistischen Pathos viel unheimlicher und vereinnahmender.
Die Türkei soll hier wirklich nur als Beispiel dienen und kann durch das Land der Wahl ersetzt werden.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:19 Uhr
Würden Sie sich nicht an der gesellschaftlichen Trauerarbeit beteiligen, würde man ihnen Desinteresse und fehlende Menschlichkeit vorwerfen.
Den Politikern wie den Kirchen.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:17 Uhr
Wann waren denn die letzten Anschläge von terroristischen Katholiken in Deutschland?
zum Beitrag29.01.2025 , 20:41 Uhr
Die Berliner Grundschule ist ein besonderes Kapitel.
Da wurden mal mehrere Stellschrauben gleichzeitig verändert, so dass keiner mehr weiß, warum es schlecht läuft.
Zudem gibt es keine richtige Evaluierung.
Aber Grundschulen zu allen möglichen pädagogischen Konzepten.
Grausam.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:18 Uhr
Es muss nicht gerade die 6. Klasse sein.
Aber die 4. ist zu früh.
Da ist noch zuviel Entwicklung drin.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:14 Uhr
Wie Sie es beschreiben, läuft doch Schule überhaupt nicht (mehr).
Kein Lehrer wiederholt, bis auch der Letzte mitkommt.
Eine gute Pädagogin kann gerade in der Grundschule den Hochbegabten Futter und den Schlechten Unterstützung geben.
Meine eine Tochter hatte ein hochbegabtes Mädchen in der Klasse, dass am Ende der 1. Klasse bereits mit dem Stoff der 2. Klasse zu Dreiviertel durch war.
Es blieb bis zur 6. Klasse.
Die Eltern schätzten ihre tolle soziale Einbindung, obwohl sie offensichtlich anders war.
Die Leistungsgerechtigkeit kommt nicht zustande, weil Lehrer auf den Letzten warten.
Sie entsteht, weil pädagogische Fehler der ersten beiden Klassen besser ausgemerzt werden können.
Wenn Sie erstmal in einer Schublade drin sitzen, passiert wenig.
Nach dem, was ich gesehen habe, würde ich mein behindertes Kind auch nicht unbedingt auf eine "normale" Schule schicken.
Manchen bekam es gut, vielen nicht. Die sind untergegangen.
zum Beitrag29.01.2025 , 19:54 Uhr
Nein. Ich meine auch den Terror der Mitschüler.
Zumindest meine Kinder hatten in der Grundschule tendenziell die netteren Klassen.
Natürlich würde ich nie behaupten, die Erfahrungen seien verallgemeinerbar.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:36 Uhr
Es gibt andererseits auch genug Beispiele, wo der Terror auf der weiterführenden Schule erst richtig losging.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:17 Uhr
Doch.
Zu Ostzeiten war es Standard, dass die Kinder bis zur 10. Klasse zusammenblieben.
Mathe- und Sprachgenies entwickelten sich trotzdem.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:10 Uhr
Die grundständigen Klassen in den Gymnasien Berlins wurden meist erst nach der Wende überhaupt eingerichtet.
"Festhalten" trifft es also nicht so richtig.
Oft bieten die Gymnasien beides an.
Bezeichnend ist da gar nichts.
Berlin taugt eher als Gegenbeispiel.
Die sechsjährige Grundschule bietet mehr Leistungsgerechtigkeit, weil einfach manche Kinder Spätentwickler sind.
Wenn dann noch Startschwierigkeiten dazukommen, weil beispielsweise das pädagogische Konzept nichts taugt, bleiben Kinder unter ihren Möglichkeiten.
zum Beitrag28.01.2025 , 20:43 Uhr
Ich sehe XI, Trump und Putin schon am Tisch zusammensitzen.
Xi kriegt Taiwan, die USA Grönland und Putin die Ukraine.
Eine Win-win-win-Situation.
Ich bin nicht böse, wenn sich diese Vision nicht bewahrheitet.
zum Beitrag28.01.2025 , 16:12 Uhr
Das Thema Klima könnte Futterneid und Angst ja auch bedienen. Selbst Rassismus wäre denkbar.
Tut es nur nicht, obwohl es ebenfalls ein sehr emotionales Thema ist.
Sie haben recht, das ist komisch.
Spricht dafür, dass da jemand versagt hat.
Die Vernuft nehmen übrigens eher rechts orientierte Leute gerne für sich in Anspruch.
"Gutmensch" als Bezeichnung implizierte bereits vor vielen Jahr, dass jene, die für ein sehr liberales Migrationsrecht eintreten, eine stark emotionalisierte Position vertreten.
Dagegen sei es vernünftig, Migranten, die hier Straftaten begehen oder als Gefährder betrachtet werden, auszuweisen.
Sie kommen mit dem Gegensatz Vernunft versus Emotionen also nicht weit.
Emotional sind immer die anderen.
zum Beitrag28.01.2025 , 13:15 Uhr
Daran hapert es doch aber.
Über die Ideologie des Täters geht aus dem Artikel nichts hervor.
Damit spricht auch nach Ihren Maßstäben auf den ersten Blick nichts für Mord und wenig für eine Tötungsabsicht.
Mal sehen, was die Ermittlungen bringen.
zum Beitrag28.01.2025 , 09:55 Uhr
Nun ja, sie hätte auch was dagegen tun können, als sie Regierungspartei waren.
Also bis vor kurzem.
zum Beitrag28.01.2025 , 09:44 Uhr
Mehrheitsprinzip ist der wichtige Teil der Demokratie.
Minderheitenschutz enthalten nur die liberalen Demokratien.
Abschiebungen von Leuten, die nicht gehen, entspricht dem Rechtsstaat.
Minderheitenschutz passt da nicht.
Die Durchsetzung geltenden Rechts ist Demokratie.
Was Sie sogar nicht in Ihrer Betrachtung drin haben, ist die allgemeine Staatstheorie.
Die Beherrschten erwarten vom Staat Schutz, insbesondere vor inneren und äußeren Angriffen - Kriminalität und Überfälle aus den Nachbarländern.
Einige Wähler meinen derzeit, der Staat liefere da zu wenig.
Deshalb gefährden Kiel, Aschaffenburg, Mannheim, Magdeburg, Würzburg, ... die liberale Demokratie viel stärker, als es viele wahrhaben wollen.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:20 Uhr
Wo Merz gerade die besten Aussichten hat, Kanzler zu werden?
Wird er wohl eher nicht.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:18 Uhr
Und wenn die SPD und die Grünen zumindest 2,5 Punkte davon schlucken?
Die anderen 2,5 Punkte würde Merz bestimmt absödern.
Was interessiert Merz sein Gequatsche von vor der Wahl...
Ich bin auch gespannt.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:12 Uhr
Sie konnten doch im Artikel lesen, dass Die Allensbach-Chefin Merz erklärt hat, er solle CDU pur in den Fokus stellen.
Da wäre er dämlich, jetzt einen Kompromiss mit der Ampel zu suchen und damit den Spekulationen zu Koalitionspartnern Raum zu gewähren.
Machterhalt ist das nicht, weil Merz Opposition ist.
Populismus auch nicht, weil Merz "die da oben" selbst ist.
Natürlich geht es hier um Politik, Inhalte und das Lösen von Problemen.
Aber nach der Wahl.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:03 Uhr
Man macht aber auch kein Kreuz bei einer Partei, die die aus eigener Sicht wichtigsten Themen ignoriert.
Auch wenn Ihnen etwas anderes noch wichtiger ist.
Da kommt nämlich die Original-Kopie-Theorie ins Schlingern.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:59 Uhr
Haben Sie nicht von den Umfragen gelesen, wonach Migration dank Aschaffenburg und Magdeburg wieder eines von zwei Topthemen bei der Wahl sein wird?
Merz kann nicht einfach eines von zwei Wahlthemen beiseite schieben.
Das wäre dämlich.
Frau Köcher hat ihm nur erklärt, wie er dieses Thema bespielen sollte.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:54 Uhr
Wo sehen Sie denn die Hysterie bei den "großen Volksparteien"?
Auf mich wirken die kleinen Parteien viel "hysterischer", wenn man es so bezeichnen will.
Merz weiß, dass er die Wahl gewinnen wird.
Natürlich zeigt sich bei der Wahl, wie demokratisch einzelne Parteien sind.
Insbesondere nach Mannheim, Magdeburg, Aschaffenburg, etc. Ist Migration ein wahlentscheidendes Thema.
Ein demokratische Mehrheit wünscht sich mehr Kontrolle in diesem Bereich.
Selbst in der taz hat Herr Maurin diese Position vertreten.
Merz versucht hier, eine Wählerschaft zu erreichen.
Das nennt man gemeinhin Demokratie, auch wenn es nicht ihrer oder meiner Meinung entspricht.
zum Beitrag26.01.2025 , 20:44 Uhr
Nein.
Gegen Faschismus zu sein, hat nichts mit links zu tun.
"Antifaschismus" als Begriff hat einen ganz bestimmten Kontext, der mehr ist, als nur gegen Faschismus zu sein.
Mir fallen viele Konservative ein, die entschlossene Gegner von Faschismus sind und waren.
Niemand von denen hat sich als "Antifaschist" bezeichnet.
Das soll nun umgekehrt auch nicht heißen, dass jeder, der sich zur Antifa bekennt, der auferstandene Walter oder der wiedergeborene Erich ist.
zum Beitrag26.01.2025 , 20:34 Uhr
Gegen Faschismus? Immer.
Ich jederzeit bereit, mich gegen Faschismus zu positionieren.
Die Omas gegen rechts haben meinen vollen Respekt.
Das ist das weite Feld, denke ich, wo wir uns treffen.
Nur beim Positionieren als "Antifaschist" bin ich raus.
zum Beitrag25.01.2025 , 23:04 Uhr
Super Artikel.
Dabei geht es mir nicht mal darum, ob ich nun dieses Argument richtig oder jenes falsch finde.
Schon gar nicht darum, ob der Artikel mir aus dem Herzen spricht.
Ich lese keine Zeitung, um meine Meinung gespiegelt zu bekommen.
Wäre das Thema in den vergangenen 10 oder 20 Jahren sachlich-realitätsnah diskutiert worden, wie Herr Maurin es hier tut, wäre die AfD noch immer eine Partei, die darauf hofft, endlich mal die 5-%-Hürde zu nehmen.
zum Beitrag25.01.2025 , 13:04 Uhr
Merz schafft sich gerade Handlungsspielraum.
Das kann man auch als vorausschauend ansehen.
Im Hinblick auf künftige Koalitionen und Gesetzgebungsabstimmungen.
Thüringen und Brandenburg haben manches ja angedeutet.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:53 Uhr
Für mich ist der Begriff "Antifaschist" zu Ostzeiten verbrannt.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:51 Uhr
Anti-Antifa, diese Splittergruppe, die öffentlich nichts auf die Reihe kriegt?
Die hat nun den Begriff "Antifaschist" bestimmt nicht geprägt.
Es sind die öffentlichen Bekenntnisse der genannten Personen und weiterer, Antifaschist zu sein, die da prägend waren.
Bürgerliche Gegner des Faschismus gibt es reihenweise.
Nur nennen die sich nicht "Antifaschisten ".
Manche zum Beispiel "Episkopale", wie hier zu lesen war.
Du hast meinen Respekt dafür, dass du einräumst, dass es kriminelle Antifaschisten gibt.
Aus meiner Sicht beschreibt "kriminell" Hocker und Ulbricht nicht adäquat.
Ihr Weltbild halte ich für krasser als "kriminell".
Bei manchen familiären Gelegenheiten sitze ich mit jemandem am Tisch, der dieses Weltbild mal geteilt hat.
Als er mal eine schwache Stunde hatte, wurde deutlich, wie dünn die Patina darüber gewachsen ist. Mir graute.
Ich möchte nicht mehr wissen, ich könnte mit ihm nicht mehr am Tisch sitzen.
Was einem näher ist, prägt einen natürlich mehr.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:26 Uhr
Ich unterstelle allgemein gar nichts.
Nicht mein Stil.
Die aufgezählten Personen sind bzw. waren nun mal bekennende Antifaschisten.
Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wie Sie meine "Gesinnung" (schon bei dem Wort sträuben sich mir die Nackenhaare) zuordnen-rechts, links, vorne, hinten, unten- , ist Ihr Problem.
Sie sind nicht der Erste, der jedem mit einer anderen Meinung eine rechte oder linke "Gesinnung " zuerkennt.
Hat Trump bei der Bischöfin ja gerade vorgemacht.
Gleichgesetzt habe ich nichts.
Im Gegenteil.
Ich kritisierte eine Gleichsetzung.
Ich habe mir nicht ausgesucht, dass diese Leute sich alle als Antifaschisten definieren.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:15 Uhr
Illegal ist nicht alles, was nicht europäisch ist.
Als die Ukrainer kamen, haben viele Rechte deutlich gemacht, dass sie auch die nicht wollen.
Weil eine Gesellschaft Menschenrechte und Freiheiten spürbar macht, werden religiöse oder ethnische Konflikte bedeutungslos?
Ich erlebe die Realität nicht so.
Als jemand, für den Freiheit der ultimative Wert ist, nehme ich mich als aussterbende Art war.
Es gab einen Wertewandel.
Freiheit spielt keine Rolle mehr.
(Ich vermute, Sie teilen meine Werteausrichtung in diesem Punkt, sonst hätten Sie Freiheit nicht erwähnt. )
Die Gesellschaft wird illiberaler.
Meine Erfahrung: Gerade Einwanderer erleben Menschenrechte und Freiheiten oft als dekadent, libertär und schwächlich.
Ein Syrer erzählte mir vor Jahren, die meisten Syrer könnten die deutsche Polizei nicht ernstnehmen.
Sie sind eine Polizei gewöhnt, die zuschlägt und dann fragt, was los ist.
Die deutsche Polizei ist ihnen zu weich.
Der Haken ist, dass sich diese Syrer von der deutschen Polizei auch nicht beschützt fühlen.
Auch viele Deutsche legen - so mein Eindruck - keinen Wert auf Freiheiten und Menschenrechte.
Als Grund nennen sie fehlenden Schutz.
Nicht nur Recht
zum Beitrag24.01.2025 , 22:45 Uhr
Dann lese ich andere Umfragen.
zum Beitrag23.01.2025 , 23:28 Uhr
Weil es von Vorteil ist, seinen Gegner zu verstehen.
zum Beitrag23.01.2025 , 23:26 Uhr
Na, warten wir mal ab, ob das statt der Vorzeit nicht die Zukunft ist.
zum Beitrag23.01.2025 , 23:05 Uhr
Was haben Sie denn geglaubt, was die Politik ändert?
Haben Sie mal die Zahl der AfD-Wähler denen der Demonstrationsteilnehmern gegenüber gesetzt?
Wer ist mehr?
zum Beitrag23.01.2025 , 22:56 Uhr
Es werden nicht nur Muslime abgeschoben bzw. zur Ausreise aufgefordert.
Außerdem sagte Faeser doch schon, dass niemand gehen muss, der arbeitet.
Da muss Ihnen also niemand die Frage beantworten.
zum Beitrag23.01.2025 , 22:45 Uhr
Wer soll das freie, relativ demokratisch-rechtsstaatliche Syrien aufbauen, wenn die liberalen, säkularen Syrer im Ausland abwarten, bis die Islamisten fertig sind?
Die Islamisten müssen gerade gar nicht putschen.
zum Beitrag23.01.2025 , 22:31 Uhr
Es geht aber nicht nur darum, wer wohin gehen kann.
Es geht hauptsächlich um die Frage, mit wem eine Gesellschaft solidarisch ist
Und ob sie das Recht hat, dies selbst zu entscheiden.
Selbst wenn Sie die gesellschaftliche Solidarität streichen, bleibt noch der Faktor, wer wo wieviel Steuern zahlt, die die Wohnortwahl beeinflusst.
Von den Steuern und Abgaben werden die öffentlichen Leistungen bezahlt.
Schule, ÖPNV, ...
Mir erscheint der Zusammenhang klar.
No border ist ein extrem liberalistisches Modell.
Will nicht jeder.
zum Beitrag23.01.2025 , 21:38 Uhr
Richtig.
Antifaschisten sind nämlich nicht für ihr Erbarmen bekannt.
Mielke, Ulbricht, Honecker, Lina E., ...
Die Bischöfin gehört nun wirklich nicht in diesen Sack.
zum Beitrag23.01.2025 , 21:33 Uhr
Gerechtigkeit hätte hier aber auch nicht gepasst.
Menschen ohne legalen Aufenthalt abzuschieben oder die Aufnahme von Flüchtlingen auszusetzen, widerspricht nicht der Gerechtigkeit.
Barmherzigkeit ist da passender.
zum Beitrag23.01.2025 , 21:29 Uhr
Stimmt.
Es ist schon traurig.
Da vereinnahmt die Autorin die Frau als Antifa, aber ihre Kirche wird nicht mal genannt.
Danke für die Ergänzung.
zum Beitrag23.01.2025 , 21:25 Uhr
Wenn Sie nicht wissen, was in der Bibel steht, können Sie gar nicht erkennen, ob das Verhalten anderes zeigt oder ob Trump die Bibel kennt.
zum Beitrag23.01.2025 , 21:21 Uhr
Ich bin in den allermeisten Ecken der Welt fremd.
Dazu muss mich niemand machen.
Das ist kein Unsinn, das ist eine Tatsache.
Dass Gott nicht die Bibel schrieb, ist jedem bewusst.
Die Namen der Autoren sind ja zumindest in Teilen überliefert: Markus, Matthäus, Lukas, Johannes, ...
Ihre Trennung von Glauben und Religion konnte ich nicht nachvollziehen.
Glaube wird gemeinhin nicht als philosophischer Ansatz definiert.
Wie wollen Sie denn philosophischen Ansatz tradieren, wenn die entsprechende Schrift in Vergessenheit geraten ist?
zum Beitrag23.01.2025 , 20:59 Uhr
Es wird auch abgeschoben.
Aber priorisiert.
Die Behörden wären schon zufrieden, wenn sie alle Kriminellen loswerden würden.
Und die Leute, die nach Dublin zurück ins Land ihrer Antragstellung gehen müssten.
Die niedrigen Abschiebe-Zahlen sprechen doch für sich.
Selbst die Türkei - ein Land, mit dem die Verwaltung hier eigentlich kann-nimmt nur wenige hundert Leute zurück.
Nicht dass Sie mich missverstehen: wenn nur eine geringe Anzahl von Abschiebungen realistisch sind, halte ich die Priorisierung für geboten.
Ich wohne in Berlin, dass zu den Bundesländern gehört, die dafür bekannt sind, dass jeder bleiben darf, der keinen Ärger macht und arbeiten geht.
Ich habe solche Fälle in meinem persönlichen Freundeskreis.
Sorry, die " low hanging fruits" sind für Deutschland deshalb aus meiner Sicht nicht zutreffend.
In Bezug auf die Kirchen hätte ich vermutet, dass dtx die USA meint.
Sie können aber auch recht haben.
zum Beitrag23.01.2025 , 07:31 Uhr
Sie schreiben "hier wie drüben ".
Wir leben hier in einem Land, in dem das Asylsystem so dysfunktional ist, dass jeder, der arbeiten geht und sich nichts zuschulden kommen lässt, bleiben darf.
Egal ob sein Asylantrag abgelehnt wird.
Welche Asylbewerbergruppe meinen Sie, die sich in Kirchengemeinden engagiert und abgeschoben werden würde?
2023 waren fast 80 % der Asylbewerber muslimisch, nur gut 10 % christlich.
Das von Ihnen entworfene Szenario wirkt auf mich nicht sehr realistisch.
Zur Religiösität hat das BaMF übrigens eine Kurzanalyse rausgegeben.
zum Beitrag22.01.2025 , 13:24 Uhr
In Berlin haben die Linke und die SPD über 65.000 Wohnungen an ein Konsortium aus Investmentgesellschaften verkauft.
In Brandenburg hat die regierende SPD für Tesla den roten Teppich ausgerollt. Bedenken im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Grundwasserschutz interessieren nicht.
SPD und Linke als rechtspopulistische Parteien mit totalitärem Machtanspruch?
zum Beitrag22.01.2025 , 13:12 Uhr
Das war schon immer die Strategie der CSU.
Immer einen Tick besser sein als die CDU.
So hält sie sich an der Macht.
zum Beitrag22.01.2025 , 08:19 Uhr
Die "schmierigen Typen", denen bei Olympia angeblich Genitalien gezeigt werden sollen, werden aber keine Privatleute sein.
Vermutlich würden es übrigens Frauen sein.
Medizinisch ausgebildete Frauen.
zum Beitrag22.01.2025 , 08:12 Uhr
"Das Verbot geschlechtssensibler Sprache an Schulen und in Behörden, wie es zuletzt in Sachsen und Bayern eingeführt wurde, ..."
Das ist sachlich falsch.
Es wurde unterstrichen, dass die Nutzung von Wortbinnenzeichen nicht zulässig ist.
Gendersensible Sprache in anderer Form ist weiterhin möglich.
Die Rechtslage im weltoffenen Berlin sieht übrigens nicht anders aus.
Auch Rot-Grün-Rot hat die GGO dahingehend nicht geändert.
Nur präziser Journalismus kann hier verhindern, dass die Rechten noch mehr Auftrieb kriegen.
zum Beitrag21.01.2025 , 22:18 Uhr
Man müsste natürlich wissen, ob Xi da besser oder schlimmer als Trump ist.
zum Beitrag21.01.2025 , 22:16 Uhr
Nicht nur die Presse.
Nazis lieben jeden, der irgendwas tut, was man als Symathie für den Führer interpretieren kann.
Ihr Lebenssinn besteht darin, Zeichen zu finden.
Zeichen des "Guten", Zeichen des "Bösen".
Ich habe einen in meinem persönlichenUmfeld.
Sie glauben nicht, wie irre das manchmal ist.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:30 Uhr
Die Pazifisten hatten zu Kriegsbeginn ihre Chance.
Die Ukrainer wären begeistert gewesen, wären die Pazifisten erfolgreich gewesen und hätte Russland seine Kriegshandlungen eingestellt.
Irgendwie haben die Pazifisten ihre Chance aber nicht genutzt.
Ob Moldawien und Georgien jetzt Austauschprogramme nutzen?
zum Beitrag20.01.2025 , 22:26 Uhr
Deshalb wollen ja die Ukraine und viele andere in die NATO.
zum Beitrag20.01.2025 , 22:20 Uhr
Wo ist hier in Deutschland die große Entmenschlichung?
Weil seit Kriegsbeginn zu lesen ist, dass ja nur Putin der böse Diktator ist?
Weil allenthalben darauf hingewiesen wurde, dass "die Russen " ja gar nichts dafür könnten?
"Eskalationsspirale" ist witzig.
Die Ukraine verliert gerade.
Wo eskaliert hier irgendwer irgendetwas?
Zöger-Olaf?
Wollen Sie uns jetzt erzählen, Putin bräuchte Scholz, um den Krieg zu führen?
Ich würde mir wünschen, hinter dem "abgestuften Pazifismus" wäre nicht nur Philosophie, sondern auch Praxis
Dann hätte der Autor bemerkt, dass es das alles gab, was er neu einführen möchte.
zum Beitrag20.01.2025 , 19:36 Uhr
Es gab schon zu Ostzeiten staatlich organisierte Austauschprogramme, es gab nach der Wende private Austauschprogramme, reiche Russen machen in der EU Urlaub und lassen ihre Kinder dort studieren.
Selbst Putins Töchter kennen Großbritannien und andere Länder aus eigenem Erleben, sind offenbar gerne mal hingeflogen.
Es hat doch alles nichts gebracht.
Hier waren alle überrascht.
Mir fehlt ausgerechnet die philosophische Klugheit im Artikel gerade.
Am fiesesten für Pazifisten ist doch: Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen nicht aufgegeben, wären die Russen vermutlich nicht einmarschiert.
zum Beitrag20.01.2025 , 19:22 Uhr
Die Diplomatie wurde doch nicht abgeschafft.
Sie schafft es halt gerade nicht.
zum Beitrag20.01.2025 , 19:21 Uhr
Wer bitte hetzt Sie denn auf?
Wo schaltet Sie jemand gleich?
Eine Spezialoperation gegen Nazis lässt sich gegen Deutschland noch leichter begründen als igegen die Ukraine.
Mit der Ukraine hatte Russland mehr als Schüleraustausch.
Verwandschaftliche Verbindungen, viele in der Ukraine sprachen Russisch als Muttersprache, man lebte lange zusammen im gleichen Land, ...
Trotzdem stellten nur wenige die offizielle russische Sichtweise in Frage.
Hören Sie sich bei Russen und Russischstämmigen in Deutschland um.
Man muss sie nicht gleichschalten.
Viele sind so schon Putinfans.
Putin habe Russland vorangebracht, Sorge für Ordnung, ...
Die Ukrainer haben früher auch nicht geglaubt, dass Russen sie für Feinde halten würden.
zum Beitrag20.01.2025 , 15:37 Uhr
Man hat sich vorher Gedanken gemacht. Man hat nur keinen Konsens gefunden.
Die internationale Schutztruppe müsste jemand stellen.
Wer will das tun?
Zudem bräuchte sie Akzeptanz vor Ort.
Wo soll die herkommen?
Haben Sie den Eindruck, die Hamas will ihre Macht teilen?
zum Beitrag18.01.2025 , 16:25 Uhr
Meine Einschätzung ist ebenfalls eine Vor-Ort-Einschätzung.
Dass es auch irgendwo anders nicht läuft, macht es in Berlin nicht besser.
zum Beitrag18.01.2025 , 05:59 Uhr
Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr die Araber offenbar einen Staat, dem seine Bürger wichtig sind, als schwach ansehen.
Diese Zahlen sind ja ein Signal, das gehört wird.
zum Beitrag18.01.2025 , 05:52 Uhr
Wir wissen, dass Israel wieder Bomben werfen.
Die Hamas feiert das ja als Sieg.
Der 7.10. war ein Erfolg für sie.
Es wird also in den nächsten Jahren etwas Vergleichbares geben.
Zu den Raketen, die sie sowieso auf Israel abschießen.
"Never change a running system." kennt auch die Hamas.
Und die israelische Regierung, welche auch immer dann an der Macht sein wird, ist für alle wieder absehbar.
zum Beitrag18.01.2025 , 05:41 Uhr
Warum sollte es dann Frieden geben?
Dann ist der Erfolg der Hamas und ihre Überlegenheit klar belegt.
Ein Signal, dass man nun auch "endlich" den "Rest" Palästinas "befreien" und "die Juden" ins Meer treiben kann.
Frieden wird kommen, wenn in den umliegenden arabischen Ländern nicht nur die Regierungen, sondern auch die Menschen begriffen haben, dass die Israelis für sie keine Bedrohung, sondern gute Partner sind.
Wenn diese Araber den palästinensischen Kampf satt haben und wollen, dass die Palästinenser endlich aufhören.
zum Beitrag17.01.2025 , 21:13 Uhr
In Berlin funktioniert nichts.
Da hätte es mich gewundert, wenn ausgerechnet der Katastrophenschutz es täte.
zum Beitrag17.01.2025 , 07:48 Uhr
Nee.
Rätedemokratie war nun wirklich kein Fremdwort bei Stalin. :-D
Was glauben Sie denn, was ein Sowjet ist?
zum Beitrag15.01.2025 , 22:00 Uhr
Mich haben Sie auf jeden Fall zum Schmunzeln gebracht.
Wenn Sie auch Spaß haben wollen: Das Standardbeispiel " weißer Schimmel" ist eigentlich gar kein Pleonasmus.
Es gibt Braunschimmel, Rotschimmel, Rappschimmel, Grauschimmel, Fliegenschimmel, Apfelschimmel, ...
Erstaunlich wenige Schimmel sind wirklich weiß.
"Weißer Schimmel" kann eine sinnvolle Beschreibung sein.
zum Beitrag15.01.2025 , 21:48 Uhr
Übrigens bekommt ein Flüchtling in Rumänien alle Rechte und Pflichten, die ein Rumäne auch hat.
Prekärer als ein Leben in deutscher Illegalität kann es nicht sein.
zum Beitrag15.01.2025 , 21:43 Uhr
Bei dem Beispiel sexueller Nötigung wissen Sie nichts, sondern spekulieren nur.
Es könnte auch der Dolmetscher gewesen.
Das könnte auch in Deutschland passieren.
Auch in deutschen Flüchtlingsheimen haben alleinstehende Frauen einen schwierigen Stand.
Ist ja nicht so, dass hier sexuelle Nötigung ein Fremdwort wäre.
zum Beitrag15.01.2025 , 21:36 Uhr
Wiedermal wird deutlich, wem seine Leute mehr wert sind.
Erschreckend.
zum Beitrag15.01.2025 , 19:58 Uhr
Ihre Einwände habe ich nicht verstanden.
Woher nehmen Sie die "besondere Milde"?
Die Verletzungen werden ja im Artikel beschrieben.
Diese Form der "rechtlichen Beratung ", wie Sie es nennen, ist von Gericht gang und gäbe.
Die Gebühren lassen sich googeln.
In einem Zeitungsartikel brauche ich die Information nicht.
Eine Zivilklage und ein Disziplinarverfahren sind erst nach Abschluss des Strafverfahrens möglich.
Dazu kann also noch nichts im Artikel stehen.
Im vorliegenden Fall dem Richter und dem Staatsanwalt Korpsgeist mit dem verurteilten Polizeibeamten zu unterstellen, geht in Richtung Verschwörungsgeschwurbel.
zum Beitrag14.01.2025 , 13:49 Uhr
Ihr Beispiel mit den Alliierten passt nicht, weil es ja um Handlungen auf Eigeninitiative hin geht
Da sind Sie bei der Lynchjustiz, nicht bei den Alliierten.
Und das wollen Sie?
Ernsthaft?
Und dann noch in Ungarn?
Weil deutsche Freiheit nicht mehr am Hindukusch, sondern in Ungarn verteidigt wird?
zum Beitrag14.01.2025 , 13:41 Uhr
Sie unterliegen einem Irrtum.
Die Auslieferung war durchaus rechtmäßig. Man wartete nur nicht ab, bis der Anwalr Rechtsmittel eingelegt hat.
Deshalb sind dieTatbestandsmerkmale der von Ihnen aufgezählten Straftaten nicht erfüllt.
zum Beitrag14.01.2025 , 11:42 Uhr
Ein Leben in der längerfristigen Illegalität in Köln - einschließlich ständiger Angst, erwischt zu werden, und prekären Lebensumständen soll erstrebenswerter sein als eines mit Daueraufenhaltsgenehmigung in Rumänien?
zum Beitrag13.01.2025 , 19:31 Uhr
Da konnte ich Ihnen nicht folgen.
Weshalb sollte es für Privilegierte a) problematisch, b) interessant sein, ein Privileg -die zweite Staatsbürgerschaft- abzugeben?
zum Beitrag13.01.2025 , 19:27 Uhr
Di Lorenzo kann aber zwei EU-Regierungen wählen.
"Sabine " nur eine.
Wenn es für zwei Staatsbürgerschaft keine Vorteile gäbe, würde sie doch niemand haben wollen.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:21 Uhr
Stellt sich die Frage, wie weit die Linkspartei zur aktuellen Situation beigetragen hat.
Das AfD-affine Thüringen hatte ja bis vor kurzem einen linken Ministerpräsidenten.
zum Beitrag13.01.2025 , 19:17 Uhr
Das Problem ist halt, dass Nichtstun ebenfalls Hass auf Justiz und Rechtsstaat schürt.
Das ist eine politische Realität.
Man muss davon ausgehen, dass die Genfer Flüchtlingskonvention so heute kaum eine Partei unterschreiben würde.
Vor allem keine, die die 5-Prozent-Hürde schaffen würde.
zum Beitrag13.01.2025 , 08:11 Uhr
Sie haben recht, die Gleichsetzung beider Vorgänge ist problematisch.
Die Ausweisung von Leuten mit deutscher Staatsangehörigkeit ist ein anderes Kaliber.
Allerdings ist beides wirklich "Remigration".
Der Begriff ist schlicht ungeeignet, um gegen Rechte anzugehen.
zum Beitrag13.01.2025 , 08:02 Uhr
Das ist vielleicht gut so.
In Harsewinkel hat die AfD schlechter abgeschnitten als in Berlin.
In meinem Wahlbezirk in Berlin war die AfD fast dreimal so stark.
zum Beitrag13.01.2025 , 07:59 Uhr
Die Schwäbische Alb ist dann bergisches Bergland?
zum Beitrag11.01.2025 , 10:22 Uhr
Ja.
Die Frage ist nur, ob das ein fairer Umgang ist.
Der interne Umgang lässt meist auch auf den Umgang nach außen schließen.
Sind ja nicht auf einmal andere Menschen.
zum Beitrag10.01.2025 , 15:28 Uhr
Nun hat die Stadt gute Bedingungen: ein Ausländeranteil von 5 %, davon 40 % Frauen.
Hätten hier viele Städte auch gern.
Die enge Begleitung trägt natürlich viel zu diesem Erfolg bei.
zum Beitrag09.01.2025 , 22:52 Uhr
Wir wäre es denn mal, wenn die Antifa sich etwas mehr um Respekt aus "der Mitte der Gesellschaft " bemüht?
zum Beitrag09.01.2025 , 22:23 Uhr
Gut, dass Herr Potter diesen weißen Fleck mal beleuchtet.
zum Beitrag09.01.2025 , 22:12 Uhr
Die "Beamten der Strafprävention und -Verfolgung sind dafür verantwortlich, wenn jemand politische Karriere macht?
Ich glaube, dies entspricht nicht so ganz unserem Staatssystem?
Ins rechtsterroristische Raster passt Al-Abdulmohsen nun auch nicht.
Aber es erleichtert, wenn man in der "Gegenseite" zuschustern kann, oder?
zum Beitrag09.01.2025 , 20:12 Uhr
Wenn jemand eine Gefährderansprache kriegt, heißt das, die Polizei hat strafrechtlich nichts in der Hand.
zum Beitrag08.01.2025 , 22:27 Uhr
Würde mich interessieren, wieviele Personen statt mit dem Auto auf der Autobahn alternativ das Fahrrad nehmen würden.
Mir fehlt dazu die Vorstellungskraft.
Aber ich bin gespannt auf Ihre Belege
zum Beitrag08.01.2025 , 17:15 Uhr
Ich glaube, Ihr letzter Satz ist der entscheidende.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:14 Uhr
Es geht mir nicht um Ihre Ansicht.
Ihre Ansicht könnten Sie auch wunderbar ohne Nazi-Deportationsvergleich vertreten.
Vielleicht sogar überzeugender?
zum Beitrag08.01.2025 , 17:03 Uhr
Sie sind ein Optimist und nehmen an, der Beitritt müsse freiwillig erfolgen.
Man kann das auch anders interpretieren.
zum Beitrag08.01.2025 , 17:00 Uhr
Danke für die Ergänzung.
Die britische Bezeichnung war hier unverständlich.
zum Beitrag08.01.2025 , 09:10 Uhr
"Mehr Radwege" am Ende des Artikels kommt so als "Delenda Carthago" rüber.
Weshalb mehr Radwege Staus durch Baustellen auf der Autobahn in Düsseldorf verhinden sollen, wäre zu erklären gewesen.
zum Beitrag08.01.2025 , 07:52 Uhr
Gent ist aber auch eine Touristenstadt. Die lebt davon.
Brüssel hat ebenfalls eine zauberhafte Altstadt.
Aber die Agglomeration ist verkehrsmäßig mörderisch.
Es kommen halt Leute aus ganz Belgien, um in Brüssel zu arbeiten.
Ja, die Belgier sind gelassener.
Auch im Ertragen von Stau.
zum Beitrag08.01.2025 , 07:41 Uhr
Und der dänische König meint, manche deutsche Staatsbürger seien dem dänischen Königreich verpflichtet.
Klingt auch nicht so richtig modern.
Aber es scheint ja alles wiederzukommen.
zum Beitrag08.01.2025 , 07:34 Uhr
Das gab es doch aber diese Vergleichsstudie zwischen Deutschland und den Biederlanden zu Ukrainern.
Die Erwerbsquote der ukrainischen Flüchtlinge in der Niederlanden war zu dem Zeitpunkt fast doppelt so hoch.
Der vermutete Punkt war, dass die Niederländer die Ukrainer nicht erst längere Zeit in Sprachkurse schicken.
Das deutsche System schien ineffektiv.
Seitdem gibt es verstärkt die Diskussion um die Erwerbstätigkeit von Flüchtlingen in der Politik.
zum Beitrag07.01.2025 , 19:55 Uhr
Bei einer Zurückweisung an der Grenze stellt sich selten die Frage, wohin.
Dass die Leute grundsätzlich nicht arbeiten dürfen, ist ein Mythos.
Nach 6 Monaten haben sie sogar mittlerweile Anspruch auf eine Erlaubnis.
In den meisten Bundesländern darf jeder, der Arbeit findet und nicht allzu oft unangenehm auffällt, bleiben.
Über Asylgründe redet man dann nicht mehr.
"Kaum arbeiten " sieht nun deutlich anders aus.
zum Beitrag07.01.2025 , 19:44 Uhr
Man könnte mit den Bezugszahlen auch sachlich umgehen.
Und den Lesern durchaus was zumuten.
Ohne Kontext sind diese Zahlen, wie Sie unten selbst schreiben, blanke Effekthascherei.
Ich habe übrigens in anderen Zeitungen Artikel gelesen, die die Kontextualisierung geschafft haben, ohne Narrative zu bedienen.
Die Suppe kocht immer weiter hoch.
Ich nehme das ständige Missglücken eines Diskurses zum Thema Migration und zum Thema Asyl zu einem großen Teil als Versagen der Medien war.
zum Beitrag07.01.2025 , 19:21 Uhr
Ob Kreuzberg dazu der passende Ort ist?
Wäre vielleicht ein weniger stressiges Umfeld geeigneter?
zum Beitrag07.01.2025 , 19:12 Uhr
Ich auch. Und die mit den klar eingezeichneten Grenzen war nur eine von vielen.
An Karten zu "Migration" erinnere ich mich hauptsächlich nur über Deutsche nach dem 2. Weltkrieg.
Als bedrohliche Invasion habe ich diese Darstellung nie verstanden.
Ich verstehe es deshalb auch nicht.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:26 Uhr
Weidel hält ihre Reden auch im Bundestag.
Wollen Sie da auch der Polizei vorwerfen, dass sie nicht einschreiten?
zum Beitrag07.01.2025 , 17:25 Uhr
Ich argumentiere überhaupt nicht.
Ihr Vergleich ist einfach daneben.
Da nützt auch der jetzt verlinkte taz-Artikel nichts.
Ihre Sichtweise an sich habe ich nicht mal angesprochen.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:16 Uhr
Genau deshalb werden doch die Waffen geliefert.
Weil man aus dem Holocaust gelernt hat.
Sie können sagen, man hätte lieber etwas anderes lernen sollen.
Aber zu behaupten, man habe nichts gelernt, trifft sachlich nicht zu.
zum Beitrag07.01.2025 , 17:12 Uhr
Meines Wissens gibt es keine Unterstützungsgelder für das israelische Militär.
Die Israelis zahlen selbst für die Rüstungsgüter, die sie kaufen.
Wichtiger wäre es eher, dass Deutschland sich in Israel mit bestimmten Rüstungsgütern versorgt.
Sich selbst die Seite von Zachrot anzuschauen, ist das, was ich meinte. Offenbar ist das nicht deutlich geworden. Der Artikel sagt dazu nichts.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:07 Uhr
Das ist das Schöne.
" Nazis raus" würde sich bei Doppelstaatlern endlich umsetzen lassen.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:03 Uhr
Ich finde es gut, dass der Anschlag auf Charlie Hebdo in der taz so viel Raum bekommt.
zum Beitrag07.01.2025 , 10:01 Uhr
Andererseits gab es immer wieder eine erstaunliche Wählerwanderung von der Linkspartei zur AfD.
In Wahlen profitierte die AfD sehr oft von Nichtwählern, die nun ihre demokratischen Rechte wahrnahmen.
Die AfD füllte die Lücke aus, nachdem die CDU nach links gerutscht war.
Resonanzraum würde ich das nicht nennen.
Zumal ja diverse Studien die AfD nur als Defizitpartei beschreiben.
Bayern macht übrigens in der Einwanderungspolitik laut verschiedener Wissenschaftler erstaunlich viel richtig.
Wenn Sie mit Kindern einwandern, sollten Sie lieber nach Bayern als nach Bremen oder Berlin ziehen.
Ihre Kinder haben dort deutlich bessere Chancen.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:48 Uhr
Och, Söder ist da sehr flexibel.
Die Stimmung in der Bevölkerung ist halt gerade gegen die Grünen.
Sollten die Grünen ein gutes Ergebnis bringen, dürfte er kein Problem mit den Grünen.
Söder interessiert sich nicht für das, was er gestern gesagt hat.
Ein Demokrat, der hört, was das Volk will und Meinungswechsel im Volk akzeptiert, um es mal positiv auszudrücken.
Die meisten sehen die Eigenschaft leider negativ ...
zum Beitrag07.01.2025 , 09:40 Uhr
Ich mag Ihre Sichtweise.
Er suggeriert, dass wenigstens die CDU noch über Handlungsmacht verfügen würde.
Meistens wurde und wird der CDU ja vorgeworfen, dass sie sich zu sehr auf ihre Koalitionspartner zubewegt.
Ganz früher die FDP, Merkel sozialdemokratisierte die CDU, auf Landesebene funktioniert es mit den Grünen.
Dann müsste man also CDU wählen.
Leider mag ich Merz einfach nicht.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:25 Uhr
Das ist das Besondere beim Thema Migration.
Ein Politiker, in diesem Fall Frau Faeser, beschreibt einfach nur die geltende Rechtslage.
Die eine Seite schreit auf: "Unmenschlich!" und vermutet eine Machtergreifung von Faschisten.
Die andere Seite jubelt, jetzt werde endlich mal durchgegriffen.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:18 Uhr
Merz schreibt sich nicht am laufenden Bande das Christentum auf die Fahnen.
Fast durchweg argumentiert er völlig säkular.
(Merz' Sekte heißt "Neoliberalismus ")
Darin besteht der Unterschied zu Islamisten.
Die CDU ist keine Partei des politischen Katholizismus.
"Christismus" oder "Christianismus" gibt es vermutlich nicht, weil es einfach keine Christen gibt, die eine Theokratie anstreben oder die radikale Durchsetzung der Bibel auf staatlicher Ebene fordern.
Man hört auch nichts von christlichen oder jüdischen Terroristengruppen, die zum Lob Gottes Moscheen attackieren oder mit LKWs in Bayramfeiern reinfahren.
zum Beitrag07.01.2025 , 09:06 Uhr
Nun werden Söder und Spahn ja auch nicht unbedingt dafür gewählt, christliche Ideale umzusetzen.
zum Beitrag07.01.2025 , 08:52 Uhr
Dürften Sie einen wichtigen Punkt ansprechen.
zum Beitrag07.01.2025 , 08:47 Uhr
Es fehlt die entscheidende Zahl zum Vergleich.
Wieviel Menschen hätten abgeschoben werden müssen, weil sie nicht freiwillig ausreisten?
Für sich ist die Zahl völlig bedeutungslos.
zum Beitrag07.01.2025 , 08:41 Uhr
Das durch die Reaktion der USA gestohlene Versprechen?
Haben dieses Versprechen nicht auch Al Qaida und ihre Nachfolger gestohlen?
Stellen Sie sich mal vor, die allermeisten Menschen in "westlichen" Staaten hielten Muslime für ein durch und durch nettes Völkchen.
Vielleicht etwas konservativ, aber sympathisch.
Und den Islamisten wäre es ebenfalls wichtig, dass die Nichtmuslime, gerade im Ausland, sie mögen.
Die Welt wäre heute ohne 9/11, ohne das Attentat auf Charlie Hebdo etc. eine andere.
Weniger Ängste, weniger Traumatisierungen.
Die AfD wäre eine Kleinstpartei, die der D-Mark hinterhertrauert.
Stattdessen würden die Arbeitskollegen berichten, wie toll der letzte Urlaub am Strand von Gaza gewesen ist.
zum Beitrag06.01.2025 , 20:20 Uhr
Wenn die Zivilgesellschaften in Palästina wie in Israel davon abhängen, dass der deutsche Staat diese beiden Organisationen finanziert, sollte sofort alles gestoppt werden.
Die Verantwortung kann Deutschland nicht tragen.
Beide Zivilgesellschaften sind dann nicht lebensfähig.
Bei Zachrot wird die Forderung nach Zahlungseinstellung nachvollziehbar, wenn man ihre Seite liest.
zum Beitrag06.01.2025 , 16:28 Uhr
Welches spaltbare Material brauchen Sie bei Kohlekraftwerken?
Welcher nukleare Abfall entsteht bei Kohlekraftwerken?
zum Beitrag06.01.2025 , 15:07 Uhr
Ihr Vergleich von Abschiebungen mit Deportationen in der Nazizeit ist wirklich Mist.
Statt Schamaufforderungen zu verteilen, könnte man auch einfach mal zugeben, dass man sich verbal vergaloppiert hat.
Diese Vorschläge hatte Sunak in Großbritannien auch schon versucht umzusetzen.
Deswegen hat er in GB nicht den Faschismus eingeführt.
zum Beitrag06.01.2025 , 14:54 Uhr
Vielleicht war der Abschied auch schon wieder ein Missverständnis?
zum Beitrag06.01.2025 , 14:52 Uhr
Der verweigerte Handschlag ist kein Bekenntnis, sondern die Art, wie der Mann respektvoll eine Frau in seiner Kultur begrüßt.
Hätte man halt wirklich vorher absprechen können.
Was ein Telegram-Kanal verpixelt, muss nicht im Auftrag der Regierung geschehen.
Ein anderer syrischer Kanal veröffentlichte die Fotos unverpixelt. War das dann auch im Auftrag der Regierung?
zum Beitrag06.01.2025 , 14:25 Uhr
Haben die meisten Bundesländer doch.
zum Beitrag06.01.2025 , 02:43 Uhr
So würden die Wissenschaftler, die für Vattenfall und VW arbeiten, auch argumentieren.
zum Beitrag06.01.2025 , 02:36 Uhr
Das Sich-Festkleben wurde als Selbstverletzung wahrgenommen.
Sowas schreckt viele in unserer Gesellschaft ab.
Deshalb lief auch der Hungerstreik nicht.
Man kommt in die Schublade der überideologisierten Irren.
Verbundenheitsgefühle zerstört man damit.
Die Bauern waren da einfach besser.
Sie wussten zudem, wann man aufhören sollte.
zum Beitrag06.01.2025 , 02:26 Uhr
Ein Grund mehr, ihn hier seine Strafe erfahren zu lassen.
Anschließend möge er sich hier nie wieder sehen lassen.
zum Beitrag06.01.2025 , 01:58 Uhr
Seine freie Entscheidung.
zum Beitrag06.01.2025 , 01:50 Uhr
Was wäre denn aus Ihrer Sicht sonst das Tatmotiv eines Influencers zu so einer Aktion?
zum Beitrag05.01.2025 , 14:04 Uhr
Ich leiste mir eine Gegenrede.
Ich bin beruflich gezwungen, neue Formen zu verwenden.
Meine Töchter sind an ihren Universitäten ebenfalls dazu gezwungen.
Es stimmt nicht, dass man seine vertraute Sprache nicht zumindest in Teilen aufgeben müsste.
zum Beitrag05.01.2025 , 13:18 Uhr
Ich finde mich in Vielem, was der Autor schreibt, wieder.
Das X verstehe ich auch nicht.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:58 Uhr
Auch ein Huhn und ein Schwein wollen essen, was ihnen schmeckt.
Versuchen Sie mal einem Huhn zu erklären, dass sein Fressen klimaschädlich ist und es bitteschön lieber was anderes fressen hat.
So ein Huhn ist auch nur ein Mensch.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:49 Uhr
Über den Artikel kann ich nur den Kopf schütteln
Unter "eine bessere Gesellschaft " ohne Profitmaximierung geht also nichts?
Dann sollten wir sofort auch sämtliche Tempolimits abschaffen und alle Drogen für Jugendliche freigeben.
In einer besseren Gesellschaft ohne Profitmaximierung haben Autofahrer nicht mehr das Bedürfnis, schnell zu fahren oder Chrystal Meth zu nehmen.
Meine Kinder haben Lachgas das erste Mal auf einer Jugendfahrt bewusst kennengelernt.
Die Jugendleiter -junge Erwachsene - hatten es besorgt. Jeder durfte, wenn er wollte.
Es gab Folgeevents mit Lachgas.
Dass Zeug wurde genommen, weil es so lustige Micky-Maus-Stimmen macht.
Weil es Spaß machte und cool war.
Um Probleme ging es kein Stück.
Von der Gefährlichkeit von Lachgas wusste ich nichts, meine Kinder und anderen Jugendlichen nichts -und wahrscheinlich auch die Jugendleiter nicht.
Selbst Energydrinks sind auf diesen Fahrten untersagt.
Ein Verkaufsverbot an Jugendliche wäre ein Signal zur Gefährlichkeit gewesen.
Für mich, für die Jugendlichen, für die Aufsichtspersonen.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:25 Uhr
Mit Saudi-Arabien gibt es Beziehungen auf Augenhöhe.
Die Saudi-Araber finanzieren sich selbst.
Die Syrer suchen jemanden, der das tut.
Das müssen nicht deutsche Fördermillionen sein.
Notfalls tut es auch hier eine Beziehung auf Augenhöhe ohne Mäzenatentum für Islamisten.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:16 Uhr
Wäre es.
Nur müsste sich "der Westen" dann ganz schön ändern.
Das wollen hier viele nicht.
Riecht zu sehr nach AfD.
Unterhalten Sie sich einfach mal mit Islamisten hier, was die schlecht finden.
Das erzählen sie ihnen bereitwillig.
zum Beitrag04.01.2025 , 23:08 Uhr
Meine Hochachtung, Herr Johnson.
Da räumen Sie mit einem linkspopulistischen Narrativ auf, dass auch in der Taz gern genutzt wird.
Ich befürchte nur, Ihre Worte werden verhallen.
Das Thema Migration hat für zu viele Menschen hier religiöse Formen angenommen. Sinnstiftung, Moral, Glaube, ...
zum Beitrag04.01.2025 , 22:54 Uhr
Die Autorin beleuchtet nur den Apekt Wohnung von Housing First.
Wo kommen die unabdingbar notwendigen Psychologen für die Betreuung her?
zum Beitrag04.01.2025 , 22:27 Uhr
Ein Frieden würde voraussetzen, dass Russland von weiteren Expansionsbestrebungen und Hegemonialansprüchen ablässt.
Das wird nicht passieren.
Wenn Sie von einem Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon träumen und der Meinung sind, ihnen käme darin eine Hegemonialstellung zu, dann werden Sie nach einem Krieg mit Territorialgewinn, selbst wenn dieser unter der Erwartung blieb, nicht einfach von Ihrer Planung ablassen.
"Make Russia great again" wird nur etwas umkonzeptioniert.
Dass man nicht so richtig die militärischen Ressourcen für eine große Ukraine hat, heißt ja nicht, dass es für ein Moldawien, Estland, Litauen oder Georgien nicht reicht.
Zudem wird der Waffenstillstand von ukrainischer Seite nicht sehr wackelig sein.
Die Ukrainer werden die abgegebenen Territorien nicht mit kriegerischen Mitteln zurückholen wollen.
Russland hat in Transnistrien, Abchasien, etc. bewiesen, dass es mit ungeklärten Situationen politisch gut umgehen kann.
Ein Frieden ist es halt nicht.
Sie finden keinen Frieden, wenn Ihr Nachbar darauf lauert, Ihr Haus übernehmen zu können.
zum Beitrag04.01.2025 , 22:00 Uhr
Das Interesse der EU-Staaten - nur darum geht es in diesem zitierten Satz - braucht keine Voraussetzungen in Russland.
Die Realisierung vielleicht.
Aber selbst manche Autokraten schaffen es, ihre Launen hintenanstehen zu lassen.
zum Beitrag04.01.2025 , 18:54 Uhr
Bereits im ersten Satz des Artikel wird als Prämisse suggeriert, Linke und Populismus würden sich ausschließen.
Soll das Ironie sein?
Die Linkspartei lebt davon, dass sie jedem alles verspricht.
Gerne auch Dinge, die sich gegenseitig ausschließen.
In dem einen Bundesland ist man dann für Braunkohletagebau, in dem anderen dagegen.
Die Linkspartei ist Populismus in Reinkultur.
Wagenknecht hat auch nicht erst nach ihrem Austritt bei der Linken damit angefangen.
zum Beitrag04.01.2025 , 18:47 Uhr
Sie leben in einer anderen Welt als ich.
Welchen Reichen gehören nochmal taz, ARD oder die regionalen Fernsehkanäle?
Eine Linke wird es vor allem dann wieder geben, wenn sie ein glaubwürdiges Narrativ von Zukunft kreiert hat.
zum Beitrag03.01.2025 , 20:04 Uhr
Und die Realität ist, dass mehr als Waffenstillstand nicht kommen wird.
Die Überschrift ist deshalb wirklich falsch, da hat robs67 schon recht.
zum Beitrag03.01.2025 , 12:03 Uhr
Definitiv sollte man auf die Motive gucken.
Und darauf, inwieweit einem eine Einschätzung von 2011 weiterhilft.
Vielleicht gab es in den 14 Jahren ja Entwicklungen...
zum Beitrag03.01.2025 , 11:04 Uhr
Linnemann hat nachgelegt und nachträglich genauer definiert.
Der Vergleich mit Islamisten und Rechtsextremen legt nahe, dass er von Anfang an daran dachte.
Ein Register, wo jeder auftaucht, der eine Magersucht hat, wäre komplett ineffektiv.
Man kann natürlich eine Datei, die auch Linnemann offensichtlich nicht will, ablehnen und so wunderbar neben dem Tee diskutieren.
Man kann aber auch einen Vorschlag, dessen Praktikabilität und Rechtskonformität sachlich diskutieren.
Für mancheinen ist das dann "Geschwurbel".
zum Beitrag02.01.2025 , 15:21 Uhr
Die Idee von Zeitungen als Medium zum Meinungsaustausch ist Ihnen nicht so sympathisch?
Die Gegenrede in der Welt zum Musk-Artikel ignorieren Sie dann lieber, weil sie Ihr Weltbild zertrümmert?
zum Beitrag02.01.2025 , 15:05 Uhr
Wir hatten Merkel, die ewige Kanzlerin.
Hätte die CDU wirklich AfD-Politik gemacht, gäbe es heute keine AfD.
Die Existenz der AfD belegt, dass Sie falsch liegen.
zum Beitrag02.01.2025 , 15:00 Uhr
Nun ja, die meisten der fünf Toten haben sich wohl selbst in die Luft gesprengt.
Eine Kerze würde ich für diesen Personenkreis nun nicht aufstellen.
Verboten waren die Kugelbomben auch.
zum Beitrag02.01.2025 , 14:55 Uhr
Auch das ist ein Aspekt, der gar nicht richtig gewürdigt wird.
Er hat woll bis zum Anschlag noch eine Anstellung gehabt.
Stellen Sie sich vor, Sie gehen wegen paranoider Ängste zum Psychologen und bitten um Hilfe.
Und der Psychologe erzählt Ihnen dann: "Ja, hinter mir sind sie auch her. Das ist Teil des Bevölkerungsaustauschs. Alles initiiert vom saudischen Geheimdienst. Wir sollten was tun."
Das glaubt Ihnen doch keiner.
zum Beitrag02.01.2025 , 02:16 Uhr
Da hat Herr Rath in der taz einen sehr guten Kommentar geschrieben, in dem er die Vielschichtigkei der Person Al-Abdulmohsen hervorhob.
Er endete mit der Frage, "ob es auch bei solch diffusen Personen wie Al-Abdulmohsen bessere Prognosen geben kann, das ist die große Frage, die sich nun stellt."
Es ist verführerisch, Al-A. zu einer rechtsextrem ideologisierten Person zu erklären.
Man muss sich nicht mehr mit den anderen Aspekten des Täters und seiner Motive auseinandersetzen.
Auch nicht mit der Frage, wovon abhängt, woran sich ein paranoides Krankheitsbild aufhängt.
Linnemann wird in der Tat nur an gewalttätige psychisch Kranke gedacht haben.
Es gibt nämlich auch keinen allgemeinen Register für Islamisten oder Rechtsextreme.
Der Verweis auf einen Register für Männer läuft so ins Leere.
Natürlich werden gewalttätige Männer erfasst.
Das gilt als verhältnismäßig.
Die Frage, die Herr Rath aufgeworfen hat, zu diskutieren, ist nicht einfach.
Ich wage nicht zu prognostizieren, ob irgendeine Maßnahme geeignet und datenschutzrechtlich zulässig wäre.
Die Diskussion zu unterdrücken, wie es die Autorin gern hätte, wird uns dagegen weitere Hanaus und Magdeburgs bescheren.
zum Beitrag29.12.2024 , 13:31 Uhr
Schlimmer.
Ich möchte Ihnen klarmachen, dass der Rechtsstaat das Handeln, wie es im Artikel beschrieben wird, ungefähr so vorsieht.
(Alles unter der Voraussetzung, dass der Artikel nichts Wesentliches versehentlich weggelassen hat.)
Bedenken habe ich nicht.
"Juristisches Geschwurbel" kann in einem Rechtsstaat nicht erst bei der Staatsanwaltschaft oder vor Gericht einsetzen.
Jede Behörde braucht eine Rechtsgrundlage.
Gibt es die nicht, handelt die Behörde nicht.
"Gesundes Volksempfinden" in der Strafverfolgung hatten wir schon mal.
Hat niemanden glücklicher gemacht.
Für das, was Sie und Sam Spade erwarten, müsste es eine Gesetzesänderung geben.
Die AfD macht sich übrigens dafür stark.
Auch der sozialpsychologische Dienst hätte ja tätig werden müssen, wenn er eine Gefahr für andere erkannt hätte.
Hat er aber anscheinend auch nicht.
zum Beitrag29.12.2024 , 13:10 Uhr
Auch in seinem Traumjob kann man feststellen:"Jetzt reicht es."
Erst recht, wenn auf einmal Familie da ist.
Menschlich, finden Sie nicht?
zum Beitrag29.12.2024 , 12:53 Uhr
"Wenn Teile unserer Gesellschaft Menschen mit Migrationsbiografie als Feinde markieren, werden diese in die Hände von Extremist:innen getrieben."
Dass Isolation zu Radikalisierung und Extremismus führt, gilt nicht nur für Menschen mit Migrationsbiografie.
Vermutlich auch für die Menschen ohne, oder?
zum Beitrag29.12.2024 , 02:31 Uhr
Was mit Sicherheit nicht passieren wird, ist, dass der Status von Al-Jolani "in Ruhe geklärt" wird.
zum Beitrag29.12.2024 , 02:26 Uhr
Fares und Junaid wurden mehrfach vom HTS inhaftiert und bedroht.
Trotzdem sich Radio Fresh klar gegen das Assad-Regime richtete.
In Idlib soll das öffentliche Zeigen von christlichen Kreuzen verboten sein.
Spricht auch nicht für einen halbwegs liberalen Staat, den er schaffen würde.
Wem galt Taleb Al-Abdulmohsen jahrelang als "wackerer Streiter für Frauenrechte und Glaubensfreiheit"?
zum Beitrag29.12.2024 , 01:26 Uhr
"Knoll stützt sich auf die reale Geschichte einer Überlebenden; wie viel fiktionalisiert ist, bleibt unklar und spielt auch keine Rolle."
Die letzten beiden Absätze des Artikels machen deutlich, dass es sehr wohl von Relevanz ist, was Fiktion und was historisch ist.
zum Beitrag29.12.2024 , 00:13 Uhr
Was veranlasst Sie zu der These, "Ausländer" kämen in der Bedürfnispyramide ganz weit hinten?
Wenn ich mir die Wahlergebnisse ansehe, komme ich zu dem Schluss, für die meisten Menschen kommt das Thema recht weit vorne.
Ich bin gespannt, wie Sie den Menschen erklären wollen, sie würden ihre Bedürfnisse nicht richtig einschätzen können.
Meinen Sie ernsthaft, ein "Ich weiß besser, was Du brauchst und willst. " kommt gut an?
zum Beitrag29.12.2024 , 00:02 Uhr
"Nützliche Idioten" sind Leute, die unbewusst handeln.
Der Feind ist derjenige, der davon profitiert.
Der " eigene McCartyismus" -ok, Sie mögen es, sich verbal zu vergaloppieren.
Dann ran.
Belegen Sie mal Ihre Behauptung bei dem, was Suryo schrieb.
Ich bin gespannt.
Vielleicht gelingt Ihnen das ja besser als die "Feindmarkierung".
zum Beitrag28.12.2024 , 23:44 Uhr
Glauben Sie ernsthaft, Energiepreise - regenerativ oder nicht - würden in den nächsten 3 Jahren für den Normalverbraucher sinken?
Ok, wenn jetzt die AfD nach der Wahl die Regierung stellt, präventiv bei Putin kapituliert und um Aufnahme in die Russische Föderation bittet.
Dann kann ich mir das vorstellen.
Aber dann möchte ich keine geringeren Energiepreise mehr, glaube ich.
zum Beitrag28.12.2024 , 23:33 Uhr
Nein.
Es lohnt sich nachzulesen, was die " Digitalstrategie Deutschland " für die Polizei beinhaltet: eine Harmonisierung der IT-Systeme.
Auch eine gemeinsame Sachbearbeitung über Ländergrenzen hinweg soll möglich sein.
Dass aber ein Polizist auf einem Polizeirevier in Konstanz direkt sieht, dass ein Kunde vor 4 Wochen wegen einer Bedrohung in Flensburg angefallen ist, das verspricht das Bundesministerium für Digitales und Verkehr nicht.
Damit hätte wohl auch der Datenschutz ein Problem.
zum Beitrag28.12.2024 , 23:11 Uhr
"andeutete, er könnte ... töten."
Das ist auch rechtlich dünn.
2013 muss er etwas Justiziables geäußert haben, denn da wurde er für etwas verurteilt.
Was dieser Artikel hier aufzählt, ist aber nebulös und rechtlich sehr schwach.
Es könnte also seinen Grund haben, dass "Warnungen verhallten".
Ich brauche selbst keine Argumentationsgrundlage.
Ich habe hier nämlich keine Meinung.
Es gibt sehr gute StGB-Kommentare von Leuten, die das besser können als ich.
Vielleicht kommt ja noch eine gehaltvolle Drohung an die Öffentlichkeit.
Das hier Genannte war alles jedoch mager.
"Die Behörden stoppten ihn nicht. Wie konnte das passieren?"
Die Frage aus der Überschrift beantwortet der Artikel ungewollt recht gut.
zum Beitrag28.12.2024 , 22:53 Uhr
Interviews wie dieses sind schon krass.
Da schreiben deutsche Journalisten, Politikaktivisten, ... reihenweise, Israel müsse nur dieses tun und jenes unterlassen, Deutschland müsse nur das und das tun, dann würde Frieden im Nahen Osten einkehren.
Und dann entlarven Autoren, die aus dem Nahen Osten stammen, auf die eine oder andere Art das Ganze als europazentrierte Illusion, fernab der nahöstlichen Realitäten.
Stattdessen machen sie deutlich, dass sich etwas viel tiefer Sitzendes ändern müsste.
Wovon die Menschen gerade weiter entfernt sind als vor 2, 10 oder 20 Jahren.
zum Beitrag28.12.2024 , 18:51 Uhr
Man kann Weihnachten auch ohne Geschenke sehr berührend feiern.
Vielleicht hilft es schon mal weiter, Weihnachten nicht nur auf die Konsummöglichkeiten zu beschränken.
Dann klappt's auch mit dem Weihnachtsgefühl.
zum Beitrag28.12.2024 , 18:41 Uhr
Keine der im Artikel genannten Zitate stellt juristisch eine Bedrohung dar.
Es ist nie eine Ankündigung, dass er persönlich etwas tun würde.
Seine Äußerungen aus 2013 belegen eher, dass er seinen Worten keine Taten folgen lässt.
Auch die "Ereignisse, die in den nächsten Tagen passieren werden ", gehen in diese Richtung, denn in den nächsten Tagen passierte - nichts.
Die Frage, was die Polizei hätte tun können, hat fly bereits zutreffend dargestellt.
zum Beitrag28.12.2024 , 12:01 Uhr
Mit dem verlinkten Artikel tun Sie sich keinen Gefallen.
Der ist eher Politik als Wissenschaft.
"Menschen jagen und töten große Landraubtiere wie Bären, Wölfe und Löwen neunmal häufiger, als sich diese Raubtiere in freier Wildbahn gegenseitig umbringen."
Na sicher tun sie das.
Die potentielle Nahrung wehrt sich nun mal mit mehr Vehemenz.
Innerartliche Aggression tut einer Population in größerer Form nicht gut.
Die Behauptung, "in der Natur" würden vor allem nichtfortpflanzungsfähige Exemplare erbeutet, lässt sich nicht halten. Der Spinne oder dem Krokodil ist es schlicht egal. Bären auf Lachsjagd, Kleinmarder und Schleichkatzen beim Ausflug der Ameisen und andere Beispiele belegen das Gegenteil.
"Abartig" ist da gar nichts dran.
Viele Löwen, Bären etc. werden wohl zum Vergnügen getötet.
Offensichtlich gehört zum Menschen ein ähnlicher Charakterzug, wie er Katzen eigen ist.
Die jagen und töten auch aus Spaß.
zum Beitrag28.12.2024 , 10:23 Uhr
Da hat er sich doch aber gerade nicht von der Realität verabschiedet, wenn es Ihren Monteuren genauso geht.
Ich finde es übrigens ok, wenn die Mitglieder eines deutschen Legislativorgans deutlich mehr als den Mindestlohn erhalten.
zum Beitrag28.12.2024 , 09:26 Uhr
Juden in Israel sind keine Minderheit, richtig.
Juden und Israelis in Arabien und in der Levante schon.
Viele Palästinenser sehen sich in einem größeren arabischen Kontext.
Deshalb die massive Unterstützung in anderen arabischen Staaten, wo man die Wahrnehmung teilt.
Da ist Israel ein kleiner Fremdkörper, den man gerne ausmerzen möchte.
Zudem gehört der Mythos von der jüdischen Herrschaft zum antisemitischen Narrativ.
Die Progrome zu Beginn des 20. Jahrhunderts richteten sich in der Theorie auch gegen eine jüdische Herrschaft.
Umgekehrt hat sich die Hamas am 7.10. möglichst die Schwächsten ausgesucht. Menschen, die nun eher keine Herrschaft ausüben.
Aus meiner Sicht hilft die Diskussion um den Begriff "Progrom" aber nicht weiter.
Dass Nationen als fiktive Gebilde sich an unterschiedlichen Merkmalen festmachen, liegt in der Natur der Sache.
Sie müssten erklären, warum die Religion ein schlechteres Merkmal sein soll als zum Beispiel die in Deutschland als Merkmal verbreitete Sprache, die schon in der Schweiz ein No-Go wäre.
zum Beitrag28.12.2024 , 09:06 Uhr
Kam Ihnen schon mal die Idee, dass es sich auch objektiv um Antisemitismus handeln könnte und deshalb unter anderem die taz berichtete, wie sie berichtete?
zum Beitrag27.12.2024 , 21:30 Uhr
Sorry, bei Ihnen klingt es nach Menschenwürde als Religion.
In vielen, vielleicht sogar den meisten Staaten der Welt ist die Menschenwürde nicht unantastbar.
Damit existieren diese Staaten offenbar recht gut.
Auch den Nachbarstaaten Israels ist die Menschenwürde weitgehend schnuppe.
In einem historischen Rückblick wird es noch deutlicher, wie gering die Gefahr ist, wenn die Menschenwürde angetastet wird.
Ein Großpalästina wollen auch Hamas & Co. schaffen.
"From the ... "
Geht dann auch für die Palästinenser die größte Gefahr von der Hamas aus, der die Menschenwürde komplett schnurz ist?
Oder legen Sie da unterschiedliche Maßstäbe an?
zum Beitrag27.12.2024 , 21:15 Uhr
Ich hätte mir ja ein paar Nachfragen gewünscht.
Ich meine, der Mann ist Historiker, da wird er die Grundlagen für seinen Standpunkt erklären können.
Es hätte von der Einleitung bis zum Schluss Punkte gegeben, um mal nachzuhaken.
So bleibt es eine Aneinanderreihung von Glaubenssätzen, die man eben teilt oder nicht.
Schade.
zum Beitrag27.12.2024 , 20:47 Uhr
Wo ist denn an Silvester irgendetwas echt?
"Frohes neues Jahr" ist genauso geheuchelt.
Die wenigsten Leute, so mein Eindruck, freuen sich ernsthaft auf die Zukunft oder das kommende Jahr.
Silvester allein zu verbringen, ist ähnlich schwierig zu schaffen wie Heiligabend.
Nur dass sich viele mit ihrem Knallen noch übergriffiger verhalten.
zum Beitrag27.12.2024 , 20:40 Uhr
"Nützliche Idioten" sind bestimmt keine Feindmarkierung.
Im Gegenteil sind das Leute, die sich unbewusst und ungewollt in den Dienst einer schlechten Sache stellen.
Ob eine Sache nun gut oder schlecht ist, darüber können Meinungen auseinandergehen.
Deshalb haben Sie sich mit dem "Meinung nicht gelten lassen " eventuell ein bisschen vergaloppiert?
zum Beitrag26.12.2024 , 22:46 Uhr
Als Wissenschaftler müsste man aber zu dem Schluss kommen, dass das Thema Zuwanderung etc. Wichtigkeit bekommen hat, weil es für viele Menschen Wichtigkeit besitzt.
Es ist nicht sehr wissenschaftlich, die menschliche Psychologie außer Acht zu lassen.
zum Beitrag26.12.2024 , 22:23 Uhr
Woher nehmen Sie den Vorwurf, Suryo sei unfähig andere Meinungen zu akzeptieren?
Er kritisiert halt deutlich.
Auch nur eine Diffamierung kann ich nicht erkennen.
Der Vorwurf von Ihnen, unfähig zu sein, andere Meinungen akzeptieren zu können, scheint ein unfairen Versuch, jemanden vom Diskurs auszuschließen, und hat durchaus etwas Diffamierendes.
zum Beitrag25.12.2024 , 21:10 Uhr
Klingt wie Selbstkritik der taz. ;-)
Im Ernst: Ich empfinde die taz als eine außerordentlich pessimistische Zeitung.
Als einziges Blatt könnte ich sie nicht lesen.
zum Beitrag25.12.2024 , 02:56 Uhr
Die aktuell geltenden Gesetze sind keine faschistischen Gesetze.
Sie rechtsstaatlich auf demokratischen Wege zustande gekommen.
Nur deshalb gibt es Abschiebungen nach Schweden, Spanien oder Finnland.
Faschismus ist nicht, wenn jemand nicht meine Meinung vertritt.
zum Beitrag25.12.2024 , 02:44 Uhr
Natürlich haben Sie den Hinweis auf Komplexität bei irgendeinem psychisch kranken islamistischenJugendlichen, der Terrorist wurde, nicht gehört.
Diese Fälle waren fast alle simpler.
zum Beitrag25.12.2024 , 02:10 Uhr
"Polizeigewalt" ist hier kein Stück spezifisch.
Jakob 16 äußert sich komplett pauschal.
Er hat keine Voraussetzungen drin, unter denen ein polizeilicher Eingriff gegen eine psychisch kranke Person gerechtfertigt wäre.
Es geht ihm um unbedingte Solidarität.
Ob man den Täter über seine Äußerungen als rechts, links, oder islamistisch einordnet, ist hier gerade komplett unerheblich.
Jakob 16 hat nicht als Voraussetzung drin, dass die Solidarität nur erfolgen soll, wenn es sich um links orientierte Schizophreniker handeln würde.
Und mir persönlich wäre es auch ziemlich egal, ob mich ein Attentäter nun zum Lob Gottes, als Zeichen gegen den großen Bevölkerungsaustausch oder zur Feier des Geburtstags Lenins umbringen will.
Ich gebe gern zu, dass ich da sehr einfach gestrickt bin.
Würde das für Sie eien Unterschied machen?
zum Beitrag24.12.2024 , 00:17 Uhr
Der erste Artikel in der taz, der dem Vorfall gerecht wird.
zum Beitrag24.12.2024 , 00:12 Uhr
Wäre ein Psychologe womöglich besser in der Lage als ein Sozial- und Islamwissenschaftler zu erklären, wie ein psychisch Kranker denkt?
zum Beitrag23.12.2024 , 22:30 Uhr
Gut möglich.
Und wenn nicht?
In einen neutral gehaltenen Artikel gehört das alles rein.
Bei israelischen Raketen wird sowas berichtet.
Man weiß also, wie das geht.
zum Beitrag23.12.2024 , 22:23 Uhr
Da stellen Sie eine spannende Frage.
Nicht "Zivilgesellschaft" sind z. B. Behördenbeschäftigte, wie Polizist_ innen, Justizbedienstete, etc.
Dass die angegriffen werden, passiert ja auch.
Natürlich kann man nur spekulieren, warum diese Leute von der Autorin und dem Autor nicht mit eingeschlossen werden.
zum Beitrag23.12.2024 , 15:15 Uhr
Die AfD sieht ihn aber als terroristischen Flüchtling.
Beweisen Sie denen mal das Gegenteil.
zum Beitrag22.12.2024 , 22:15 Uhr
Die Halal-Geschäfte sind extrem flexibel und werden mit Sicherheit unter den ersten sein, die das anbieten.
zum Beitrag22.12.2024 , 12:18 Uhr
Es bringt meist niemanden weiter, der anderen Seite Menschlichkeit abzusprechen oder als Personifikation des Bösen darzustellen.
Respekt vor dem Recht auf Versammlungsfreiheit, auch wenn die vertretenen Meinungen Ihrer und meiner Meinung widersprechen, würde ich nicht als Armutszeugnis unserer Gesellschaft bezeichnen.
Meine Meinung: Mäßigung würde nicht nur den AfD-Fans und anderen Rechten guttun.
zum Beitrag21.12.2024 , 21:51 Uhr
Warum verschweigt der Artikel, dass die Huthi-Rakete auf dem Spielplatz einer Wohnanlage einschlug?
Ja, das sät Zweifel an der Behauptung, die Rakete sei auf ein militärisches Ziel gerichtet gewesen.
zum Beitrag21.12.2024 , 21:06 Uhr
Das würde bedeuten, dass dieser Artikel komplett Quatsch wäre ...
zum Beitrag20.12.2024 , 23:05 Uhr
Der Artikel beleuchtet nur die polizeiliche Seite.
Mich hätten auch Zahlen zu Suchtkranken interessiert.
Wieviele Suchtkranke haben dieses Jahr bereits Menschen angegriffen, verletzt, getötet?
Werden es mehr oder weniger?
Drogenproblematik kann nicht von der Polizei gelöst werden.
Da ist Zivilgesellschaft gefragt.
zum Beitrag20.12.2024 , 22:57 Uhr
Schade, dass hier die Gelegenheit verpasst wurde, auch mal eine männliche Sichtweise zu integrieren.
Womöglich erleben Männer vergleichbare Unsicherheitsgefühle.
Hätte mich zumindest interessiert.
zum Beitrag20.12.2024 , 22:46 Uhr
Das waren noch Zeiten, als Linke den NATO-Austritt und eine Annäherung an die Sowjetunion wollten.
zum Beitrag20.12.2024 , 22:34 Uhr
Klingt eigentlich nach Putin auf dem internationalen Parkett.
zum Beitrag20.12.2024 , 22:06 Uhr
Der Artikel ignoriert leider das Problem, dass linke Positionen im heutigen Zeitgeist genau nicht mehr als progressiv wahrgenommen werden.
Gesellschaftliche Dynamik inklusive Provokation und APO findet sich rechts.
Die Systemfrage wird heute von rechts gestellt.
Links ist man mit Systemerhalt beschäftigt.
"Rückschritt" trifft es deshalb nicht.
Wer heute Anfang 20 ist, für den ist Merkels "Wir schaffen das." ggf. das Althergebrachte.
Wer um die 40 ist, erkennt heute beim Thema Migration den Diskurs aus den 90ern wieder.
Bei dem zweiten großen Thema Wirtschaft haben Linke keine Antworten.
Vielleicht lohnt sich zudem die Reflexion, weshalb Law and Order offenbar so gefragt ist.
Die CDU würde es ja nicht reinnehmen, wenn sie nicht überzeugt wäre, damit ein Bedürfnis zu bedienen.
Wichtige Bedürfnis der Wähler zu ignorieren, kann nicht progressiv sein.
zum Beitrag20.12.2024 , 21:36 Uhr
Weil es ja auch so demokratisch ist, die Wähler so lange abstimmen zu lassen, bis einem das Ergebnis passt.
Und wenn das nächste Wahlergebnis noch Afd-freundlicher ist?
Die sicherste Art, zu einer Regierung mit AfD-Beteiligung zu kommen.
Irgendwann kann man sagen, das sei die einzige verbliebene Möglichkeit gewesen.
zum Beitrag20.12.2024 , 14:20 Uhr
Schade, dass die Linke über die Tierschutzpartei so gar nichts bringt.
zum Beitrag20.12.2024 , 09:14 Uhr
Scheint nicht vielen so zu gehen.
Sonst hätte die Linke bessere Werte.
zum Beitrag20.12.2024 , 08:10 Uhr
"Propaganda der Tat", die "von einer Mehrheit nicht verstanden" wird.
Das "pure Querstellen ist inzwischen offensichtlich längst ausgelutscht."
Eigentlich schreibt auch Herr Asmuth vom Scheitern der Letzten Generation.
zum Beitrag19.12.2024 , 18:38 Uhr
Wenn die überweisenden Menschen das Geld selbst verdient haben, ist das auch völlig berechtigt.
Aus Sicht mancher entsteht die Gerechtigkeitslücke, wenn Geld, das zum Lebensunterhalt in Deutschland zweckgebunden gezahlt wird, ins Heimatland überwiesen wird.
Es ist ja solidarisches Sozialrtransfergeld.
Das Aufrechnen, wie es der Artikel macht, wirkt deshalb skurril.
Er macht eher deutlich, wie gut Einwanderung laufen könnte, wenn "die Richtigen" kämen.
Die keine Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bekommen.
zum Beitrag19.12.2024 , 17:23 Uhr
Wo ist da jetzt der Zusammenhang zu dem Umstand, dass die CSU sich die Grünen als Hauptgegner ausgesucht hat und die AfD in Bayern im Abseits steht?
zum Beitrag19.12.2024 , 11:09 Uhr
Wäre es nicht positiv, wenn Privatunternemen auch eine Form von Familienzuschlag zahlen würden?
Dann gäbe wahrscheinlich weniger arme Kinder.
Der Staat ist hier doch eigentlich vorbildlich.
So richtig ziehen tun diese Zuschläge offensichtlich nicht.
Die öffentliche Verwaltung sucht krampfhaft Leute.
Liegt vielleicht daran, dass die Privatwirtschaft selbst ohne Zuschläge besser zahlt.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:59 Uhr
Die CSU macht Wahlkampf für Bayern, nicht für die "gesamte Republik".
Die Wahlerfolge der AfD sind in Bayern recht überschaubar.
Ist die Strategie aus Ihrer Sicht dann schlecht?
zum Beitrag18.12.2024 , 21:48 Uhr
Wenn es Ihnen bekannt war, verstehe ich nicht, dass Sie Ihren Kommentar so formuliert haben.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:22 Uhr
Nun ja, es ist zwingend logisch.
Wenn ich für 50 km mit 30 km/h statt mit 50 km/h fahre, bin ich länger unterwegs und somit länger auf der Straße.
Brauchen Sie dafür echt eine Studie?
Ich würde keiner Studie trauen, die zu einem anderen Ergebnis kommt.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:17 Uhr
Und die israelischen Geiseln sind immer noch nicht frei.
Niemand ist bereit einzulenken.
Offensichtlich lässt man lieber noch mal so viele Menschen sterben.
Die israelischen Soldaten werden vermutlich nicht zurückkehren, bevor die Geiseln befreit sind.
Der Hass auf Israelis ist anscheinend größer als die Liebe zur eigenen Familie.
All die Toten sind so entsetzlich unnötig.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:08 Uhr
Und? Haben Sie es getan?
Wie lautet Ihre Antwort?
Nützt es überhaupt, wenn ich zu diesem Thema alleine vor mich hin denke, um eine Antwort zu finden?
Wäre es hier nicht einfacher, wenn jemand mal die Leute fragen würde?
Wird komischerweise selten gemacht.
zum Beitrag18.12.2024 , 21:04 Uhr
Was soll an "illegaler Einreise" eine Wortehülse sein?
Die einen kommen mit Visum und Flugzeug, die anderen zahlen viel Geld an Schlepper, um in überfüllten Schlauchbooten hinzukommen.
Der Unterschied zwischen legaler und illegaler Einreise ist offensichtlich keine Worthülse.
Dass manche Menschen in Afrika das nicht interessiert, ist richtig, macht es aber nicht zur Worthülse.
Sie haben einen Fehler drin.
Die Leute müssen nicht "bei uns" einreisen.
Im vorliegenden Fall wollen sie es auch nicht, sondern unbedingt nach GB.
Das Machtgefälle gibt es so nicht.
Die afrikanischen Länder könnten ebenfalls die Einreise untersagen, was einige auch tun.
Auch wir könnten morgen nicht einfach so in den Niger ziehen.
Die Einreise hier wird bei Leuten aus Ländern großzügiger gehandhabt, die sich an die Spielregeln halten.
Wenn die ersten paar tausend Deutschen im Senegal illegal einwandern und Sozialunterstützungsgelder wollen, wird schnell Schluss mit der Großzügigkeit bei der Einreise dort sein.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:52 Uhr
Wenn die Leute was wüssten? Wo ist die Für-blöd-Erklärung?
Illegale Einreise ist kein Menschenrecht.
Das ist einfach und ein Faktum.
zum Beitrag18.12.2024 , 20:48 Uhr
Die Leute haben bereits viel Geld bezahlt, um dort erstmal reinzukommen.
zum Beitrag17.12.2024 , 15:36 Uhr
Es war zu lesen, dass in dem Territorium, in dem die HTS seit geraumer Zeit herrscht, öffentliche christliche Kreuze untersagt sind.
zum Beitrag17.12.2024 , 14:58 Uhr
Weshalb hätte die Antifa weniger Einfluss auf ihre Zusammensetzung?
Müssten Sie dann nicht davon ausgehen, dass auch die katholische Kirche nur instrumentalisiert und unterwandert wurde?
zum Beitrag17.12.2024 , 00:21 Uhr
Sorry, aber alle Großreiche sind multiethnisch, multikulturell und sehr oft multireligiös.
Dieser Zustand kennzeichnet ein Reich.
Die Mongolenreiche eignen sich übrigens wirklich nicht als Projektionsfläche für Antieuropäismus.
Dazu haben die Mongolen dann doch zu viel massakriert.
Die Riesenreiche wurden nicht bei Schachwettkämpfen erobert.
zum Beitrag17.12.2024 , 00:04 Uhr
Ein wahres Wort.
Die Realitätsferne durch die Bank weg ist erstaunlich.
Da treffen sich Leute mit unterschiedlichster politischer Ausrichtung.
zum Beitrag16.12.2024 , 23:58 Uhr
Na ja, der AfD gräbt die CSU recht erfolgreich das Wasser ab.
Die sich als Lieblingsgegner zu suchen, wäre aus Söders Sicht ziemlich sinnfrei.
zum Beitrag16.12.2024 , 23:55 Uhr
Als würde irgendjemand bei der Staatsanwaltschaft sagen:"Na, das hat jetzt einen Syrer getroffen, das müssen wir sofort einstellen. Ach der hier ist Deutscher, das geht nicht, sofort ermitteln!"
Übrigens waren AfDler lange Zeit unter den parteipolitisch Aktiven die Gruppe, die am meisten attackiert wurde.
Seit wenigen Jahren besetzen nun die Grünen den Spitzenplatz.
So zur Einordnung, wonach Hähne krähen.
zum Beitrag16.12.2024 , 23:20 Uhr
Die jüdischen Israelis können gut mit den Drusen.
Wie andere nichtmuslimische und nichtarabische Kleingruppen gelten sie als loyale Einwohner.
Drusen dienen im IDF und in der Polizei.
Israel hat ihnen die Staatsangehörigkeit angeboten.
Sie haben aber angelehnt.
Als ein Grund wird manchmal angegeben, dass sie Angst haben, mit israelischer Staatsbürgerschaft als Kollaborateure vertrieben oder massakriert zu werden, wenn die muslimischen Araber wiederkommen.
Als Häretiker haben sie es unter Islamisten so schon nicht leicht.
Israel würde die Drusen nicht vertreiben.
zum Beitrag16.12.2024 , 12:06 Uhr
Ali Chamenei wurde am 2. Oktober 1981 zum Staatspräsidenten Irans gewählt.
Khomeini war "Oberster Führer ".
zum Beitrag16.12.2024 , 03:12 Uhr
Mit der Popkultur würde ich Ihnen voll Recht geben. Habe ich vorher nie so gesehen.
Ihren letzten Satz habe ich hingegen nicht verstanden.
Zum Einen ist "Die Rache ist mein" ja aus Moses und damit nicht messianisch.
Zum anderen ist dieser Satz ein Racheverbot.
zum Beitrag16.12.2024 , 02:46 Uhr
So eine Politik wird aber nicht von vielen gewählt.
zum Beitrag16.12.2024 , 02:40 Uhr
Ampeln halten den Verkehr flüssig, weil jeder mal fahren bzw. gehen darf.
Vielbefahrene Kreisverkehre sind für Fußgänger kein Vergnügen.
Auch Zebrastreifen dort bringen es für schwache Fußgänger nicht.
Zebrastreifen sind problematisch, wenn die Autofahrer neben möglichen Fußgängern noch auf was anderes achten müssen.
Beispielsweise eine Vorfahrtsregelung zum Einfahren in den Kreisverkehr.
Da bleibt die Aufmerksamkeit für den Fußgänger gerne mal auf der Strecke.
Ist wie bei den Abbiegern.
Und die sind ja laut Fuß e. V. das Hauptproblem.
zum Beitrag16.12.2024 , 02:29 Uhr
Fuß e. V. Will definitiv kein Lobbyverein für schwächere Fußgänger sein.
Kinder und Senioren kommen in dessen Vision nicht vor.
zum Beitrag16.12.2024 , 02:25 Uhr
Straßenbahn mit Tempo 70 wünschen wir uns beide nicht.
Straßenbahnen machen heute kaum noch Geräusche und werden von Fußgänger weniger leicht wahrgenommen.
Das ist wie bei E-Autos.
Dann fahren die Autos alle 30, aber die Straßenbahn rast wie auf der Autobahn.
Ist für Fußgänger und ihr subjektives Sicherheitsempfinden nicht von Vorteil.
Selbst mit eigener Trasse für die Straßenbahn.
Auch dort müssen ja Fußgänger mal rüber.
zum Beitrag16.12.2024 , 02:17 Uhr
Wenn Sie eine Durchschnittsgeschwindigkei von 20 oder 25 km/h haben, dann wird an vielen Stellen die Verringerung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf 30 unerheblich sein.
Ist sie erheblich, sind die Fahrzeuge aber auch länger unterwegs und damit länger auf der Straße.
Das haben Sie in Ihrer Rechnung weggelassen.
Dabei wäre das eine spannende Rechnung.
Stop and Go, bei dem die Fahrzeuge ja nun bereits langsam fahren, wirkt sich auf das Sicherheitsgefühl vieler Fußgänger nicht positiv aus.
Ampeln sind besonders für schwächere Fußgänger (Kinder, Senioren) hilfreich, weil sie eine klare Regelung schaffen.
Ob man auf eine Ampel verzichten kann, wäre nur eine Frage des Einzelfalls.
Laut Fuß e. V. sind das Hauptproblem Abbieger.
Die fahren bereits selten mehr als 20 km/h.
Das Hauptproblem können Sie damit also gar nicht lösen.
zum Beitrag16.12.2024 , 01:58 Uhr
Warum machen das viele nicht?
Wahrscheinlich vor allem,weil man auch mit 30 km/ h an der nächsten roten Ampel abbremsen muss.
Es ist doch nicht so, dass man mit 30 stets eine grüne Welle hätte.
Die lassen sich auf Hauptstraße ohnehin höchstens in eine Richtung schalten.
In Berlin bringt die Gestaltung von verkehrsberuhigten Bereichen teilweise schon Feuerwehr und Müllabfuhr gegen sich auf.
Sie kommen unter Umständen auch nicht mehr immer durch.
30km/h machen natürlich auch den Busverkehr nicht schneller.
zum Beitrag15.12.2024 , 16:27 Uhr
Wenn Sie das Grundgesetz mögen, verstehe ich Ihre Erwartung nicht, dass Politiker entscheiden, was für Demonstrationen stattfinden und die Polizei kleinen Demonstrationen ihr Versammlungsrecht vorenthalten soll, solange es um eine grundrechtlich vertretbare Forderung geht.
zum Beitrag15.12.2024 , 16:22 Uhr
Nein. Neben den Nazisl stehen auch noch verschiedene andere Gruppen auf Kriegsfuß.
Es hilft nicht, das zu leugnen.
Vielleicht gehen Sie auch mal auf andere Demos, dann merken Sie, wie viele Demos noch so stattfinden, die an der Schwelle des Tolerierbaren stehen.
Islamistische, antisemitische, prorussische, kalifatsfreundliche, ...
Und damit will ich nicht Ihre Erlebnisse kleinreden.
Vielleicht lesen Sie sich noch mal durch, was Uns Uwe für politische Vorstellungen hat und vergleichen die mit den Merkmalen von faschistischen Staaten oder dem Traumland von Höcke.
zum Beitrag