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meine Kommentare
18.11.2024 , 22:22 Uhr
Gute Frage.
Reicht das Vertrauen, dass Putin aufgibt, wenn er die Ukraine bekommen hat?
Wird er nach der Republik Moldau und Georgien aufgeben?
Oder kommen dann die baltischen Staaten ran?
Wird er dann aufgeben?
Ist dann Polen dran, weil er mit den Polen noch eine Rechnung offen hat?
Und wenn er dann an der Oder steht, wird er schließlich aufgeben?
Auch bei mir reicht das Vertrauen nicht.
zum Beitrag18.11.2024 , 21:31 Uhr
Dank für den Link.
Ich wusste es auch nicht.
zum Beitrag18.11.2024 , 21:24 Uhr
Vielleicht sollten Scholz und Merz einfach mal zusammen zurücktreten.
zum Beitrag18.11.2024 , 21:18 Uhr
Wenn die taz und andere Zeitungen in dasselbe Horn blasen, scheint es ja doch keine Springer-Verschwörung zu sein.
zum Beitrag18.11.2024 , 17:40 Uhr
Schade, dass hier irgendwie die Gegensicht fehlt. 21 x Landfriedensbruch spricht nicht dafür, dass alles so friedlich war.
Bei den anderen propalästinensischen Demos an dem Tag gab es wohl keine Probleme.
Wo war der Unterschied?
Der Artikel lässt mehr Fragen offen, als er beantwortet.
zum Beitrag18.11.2024 , 17:21 Uhr
Natürlich.
Genauso wie die Hamas und Erdoğan.
Nur wird der Durchschnittsstaatsangehörige hier nicht für die Untaten seiner Regierung verantwortlich gemacht.
Die Gründe sind mir dabei nachvollziehbar.
Aber für Israelis gilt dies nicht.
Obwohl die Israelis in großem Stil gegen Netanjahu protestiert haben.
Die anderen "Wahlvölker" scheinen da mehr zu billigen.
Das Bemerkenswerte ist der anscheinend existierende unterschiedliche Maßstab.
zum Beitrag18.11.2024 , 10:08 Uhr
Können Sie denn begründen, dass die Ablehnung der Petition Unrecht ist?
Immerhin hatte der Staat Israel diesem Beduinenstamm das Land auch mal zugeteilt.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:26 Uhr
Wie Sie jetzt auf ethnische Säuberungen kommen, müssten Sie erklären.
Hier wurde niemand umgebracht oder außer Landes getrieben.
In Israel gibt reihenweise Dörfer und Städte von Beduinen.
Sie gelten übrigens in Israel als recht loyale Staatsbürger.
zum Beitrag17.11.2024 , 15:07 Uhr
Ihre Position konnte ich nicht nachvollziehen.
Die Gebietsabtretungen waren nicht das Problem.
Die Demilitarisierung , die Putin forderte, war es.
Da hätte er für die Ukraine auch gleich einen Aufnahmeantrag in die Russische Föderation schreiben können.
Die Säuberungen, die die Russische Föderation in der Ukraine durchführen wird, werden ebenfalls zigtausend Ukrainern das Leben kosten.
Putin wird zu den Ukrainern bestimmt nicht netter sein als zu seinen eigenen Leuten.
Womöglich werden die Ukrainer noch einen Partisanenkrieg führen.
Der wird auch blutig werden.
Dass Selenskiy sich an Trump ranschmeißt, ist diplomatisch klug, will er verhindern, dass in 5 Jahren die Ukraine nur noch ein paar russischen Oblasten sind.
Ihre Thesen zum Machterhalt müssten Sie erklären.
zum Beitrag17.11.2024 , 14:52 Uhr
Putin will leider nicht warten, bis die Deutschen denn mal eine Entscheidung getroffen haben.
Da muss man sich wohl den Gegebenheiten anpassen.
Ich warte ja noch immer, dass die Pazifisten aktiv werden, aber da kommt ja auch nichts.
zum Beitrag17.11.2024 , 13:01 Uhr
Die Unterschrift vom Bild kann ich nur bestätigen. Spaziergänge mit Hund sind da perfekt.
Kommunikation fast ausschließlich nonverbal, auf Wesentliches reduziert.
zum Beitrag17.11.2024 , 12:46 Uhr
Spannend ist, wo differenziert wird und wo nicht.
Ein islamistischer Anschlag? Natürlich können dafür Durchschnittsmuslime nichts.
Erdoğan marschiert in seinen Nachbarländer ein und bombardiert kurdische Ort? Das hat ja nichts mit den Türken zu tun, auch wenn selbst die in Deutschland ihn mehrheitlich gewählt haben.
Die Hamas organisiert als mal gewählte Regierung ein Massacker im Nachbarland? Ist ja nicht die Schuld der Menschen in Gaza.
Bei Israelis scheint das irgendwie nicht zu gelten.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:55 Uhr
Haben Sie recht, aber darüber können Sie kein Streitgespräch mit "solide basierter" Faktenargumentation führen.
Wenn jemand meint, Putin sei den einzig wahre Demokrat und Verteidiger der Menschenrechte, muss man manches ausblenden können.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:47 Uhr
Wer findet hier denn wirklich Kriegsverbrechen gut?
Die einen können die Toten als Preis nachvollziehen und halten das Schutzschildnarrativ für glaubwürdig, die anderen finden, der Preis sei zu hoch und die Hamas würde Menschen nicht als Schutzschild benutzen.
"Ey, geil, wieder eine Schule bombardiert!", sagt doch eigentlich niemand.
Auf welcher politischen Bühne in dieser Republik auch immer.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:19 Uhr
Das macht auch den Unterschied zwischen dem Zeit-Artikel, aus dem dieses Zitat stammt, und dem Artikel von Frau Hierse aus.
Der Zeit-Artikel entdämonisiert und beschreibt Trumpwähler als recht normale Menschen mit recht gewöhnlichen Träumen.
Menschen, die unter den Demokraten nicht unbedingt gesehen wurden.
zum Beitrag16.11.2024 , 10:32 Uhr
Ah, sie haben "Fuck the Arabs" gesagt und das blieb ungestraft.
Nun, ist in den Niederlanden vermutlich genauso wenig eine Straftat wie in Deutschland.
Besonders chwache Proargumente haben natürlich immer eine Aussagekraft.
zum Beitrag16.11.2024 , 09:43 Uhr
Einer der vielen Artikel, die mir nicht weitergeholfen haben, die Wähler von Donald Trump zu verstehen.
Dämonisierungen, wie sie dieser Artikel liefert, helfen mir nicht weiter.
Auch den Medien selbst nicht, die in der Einschätzung offenbar wieder ziemlich daneben lagen.
Das Silicon Valley, so kann man lesen, soll mal weitgehend demokratisch gewesen sein. Warum hat es quasi die Seiten gewechselt?
Was ist denn genau das Anliegen von Musk?
Der zitierte Zeit-Artikel liefert da deutlich mehr.
Natürlich generiert der Artikel von Frau Hierse so wunderbar ein Gefühl, auf der moralisch richtigen Seite zu stehen.
Man kommt da unweigerlich zu der Frage, warum man Zeitung liest.
Um sich an ein moralisches Lagerfeuer setzen zu können?
Gehöre ich nicht dazu.
zum Beitrag16.11.2024 , 08:11 Uhr
Das ist doch mal ein positiver Artikel.
Vielleicht ist ja Zukunft doch möglich.
zum Beitrag16.11.2024 , 01:20 Uhr
Das schafft die Linke nicht.
Ich denke, Schubert und Schirdewan werden gehen.
zum Beitrag16.11.2024 , 01:17 Uhr
Definitiv gibt es dort einen Rechtsruck.
Mir persönlich ist die Linke inzwischen zu rechts, um sie zu wählen
zum Beitrag16.11.2024 , 01:15 Uhr
Harte Worte über die Linke von Ihnen.
zum Beitrag16.11.2024 , 01:05 Uhr
Streitgespräche gab es doch vor 2 Jahren zu Genüge.
Dass nun Russland die Ukraine überfallen hat, nicht umgekehrt, und die meisten westlichen Staatsführer überrascht waren, dazu braucht man kein Streitgespräch mehr.
Der Meinungsunterschied basiert ja nicht auf etwas, was man mit Fakten nachweisen könnte.
Es geht um die Bewertung der Fakten.
zum Beitrag16.11.2024 , 00:44 Uhr
Weil gerade weiteres kompetentes Stammpersonal ausgetreten ist?
zum Beitrag16.11.2024 , 00:42 Uhr
Nun ja, wenn man kein Problem mit antisemitischen Einstellungen hat ...
zum Beitrag16.11.2024 , 00:26 Uhr
Schade, dass sich Frau Neumann nicht gut auf das Interview vorbereitet hat.
Ich bin nun bestimmt kein Baerbockfan, aber wenn unsere Außenministerin einfach die Rechtslage nach dem Kriegs-und Völkerrecht zitiert, sollte man schon nachfragen, was daran "entmenschlichend" ist.
Das Interview ist handwerklich nicht herausragend. Die Interviewerin steht nicht im Thema.
zum Beitrag16.11.2024 , 00:16 Uhr
Deshalb war die Aufklärung aber nicht kontextfrei.
Weiterentwicklungen müssen sich oft gegen Widerstand durchsetzen.
Die Aufklärung hätte es ohne Martin Luther kaum gegeben.
Die Säkularisierung säkularisiert die christlichen Werte, sie schafft sie aber nicht ab.
zum Beitrag15.11.2024 , 23:56 Uhr
Wo kommt die Vorstellung von der Würde des Menschen dann Ihrer Meinung nach her?
Haben Sie sich schon mal gefragt, ob es wirklich Zufall war, dass Kant protestantisch sozialisiert war?
zum Beitrag15.11.2024 , 23:41 Uhr
Es gibt ethische Konzepte, die Hass tolerieren.
Ausgrenzung erst recht.
zum Beitrag15.11.2024 , 23:35 Uhr
Glauben Sie, dass die weniger Moral haben?
zum Beitrag15.11.2024 , 23:33 Uhr
Da schließ ick ma och an.
zum Beitrag15.11.2024 , 23:31 Uhr
Den Schluss müssten Sie erklären.
Marschiert Trump ein oder übernimmt eine Islamistenpartei die Herrschaft, in die Merz & Co. wechseln?
zum Beitrag15.11.2024 , 23:28 Uhr
Danke für die Info.
Mit nicht ganz einem Drittel entspricht der Anteil dann ja den Religiösen in der Gesellschaft.
Dann ist doch alles repräsentativ und in Ordnung.
War vielleicht der Boulevardteil in der taz.
zum Beitrag14.11.2024 , 23:44 Uhr
Das ist eine andere Variante.
zum Beitrag13.11.2024 , 22:05 Uhr
Dann heiratet die Mutter neu und das Kind bekommt eine Stiefmutter.
Kenne ich als realen Fall.
Den leiblichen Vater gibt es auch noch.
Patchworkfamilien werden auch in der homosexuellen Variante nicht leichter.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:58 Uhr
Ich würde dfarauf tippen, dass es für eine Diktatur zu wenig Demokratieverachtung gibt.
Auch AfDler, Querdenker etc. berufen sich auf die Demokratie.
Deshalb ist "Ist denn schon wieder 1933?" Quatsch. Damals verachteten alle offen die Demokratie.
Es wird einfach auf eine illiberale Demokratie hinauslaufen.
Das ist schon autoritär genug.
Wenn Menschen Angst haben, wünschen sie sich, autoritär geführt zu werden.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:57 Uhr
Klar ist es eine Diskriminierung.
Aber eine, die rechtlich offensichtlich gut begründet ist
Bei einem Mann besteht im Falle einer Ehe die Vaterschaftsvermutung als Voraussetzung.
Bei einer Frau, die nicht die Gebärende ist, kann sie nicht bestehen.
Dagegen lässt die Biologie die Annahme zu, dass im Falle einer automatisierten Eintragung als zweite Mutter die Rechte einer anderen Person verletzt werden.
Eine Gesetzesänderung, wie die Autorin sie vorschlägt, würde vermutlich durch das Bundesverfassungsgericht gekippt werden.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:48 Uhr
Ok, von der Perspektive aus haben Sie recht.
zum Beitrag13.11.2024 , 12:46 Uhr
Na klar.
zum Beitrag13.11.2024 , 05:47 Uhr
Das mag wohl sein, das Tempo bestimmen in diesem Fall aber die Schlechtesten.
Sonst geht man mehrfach wählen.
Der Stillstand in einem solchen Falle wäre erheblich.
zum Beitrag12.11.2024 , 21:34 Uhr
Ich frage mich, ob die Unterzeichnerorganisation die Resolution überhaupt alle gelesen und verstanden haben , was eine Resolution ist.
Der Eindruck drängt sich mir auf, dass dem nicht so ist.
zum Beitrag12.11.2024 , 21:19 Uhr
Danke, ich sitze auch mit diesen Frauen in der Bahnen und wunderte mich schon.
Ich habe auch mit mehreren bösartig lästernden Frauen zusammen gearbeitet.
Ich würde so gar so weit gehen zu behaupten, dass das eher Frauen als Männer machen.
zum Beitrag12.11.2024 , 21:15 Uhr
Wo nehmen Sie die männliche Solidarisierung wahr?
zum Beitrag12.11.2024 , 21:11 Uhr
Ich befürchte, die Autorin würde enttäuscht werden.
Die meisten Männer werden nicht schockiert sein.
zum Beitrag12.11.2024 , 20:59 Uhr
Aber Sie haben recht, das Sandwich grec sieht auf den Bildern bei Google schon recht ähnlich aus.
zum Beitrag12.11.2024 , 20:53 Uhr
Dürüm kennen sie jedenfalls auch nicht.
zum Beitrag12.11.2024 , 20:51 Uhr
Wo sein Geschäft gut läuft?
Nur weil er einmal ein schlechtes Erlebnis mit der Polizei hatte?
zum Beitrag12.11.2024 , 20:47 Uhr
Danke für die Info.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:38 Uhr
Spätestens seitdem sich Linke für Antisemitismus und Russlands Kriegsführung engagieren, liegt das Hufeisen doch wieder auf dem Tisch.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:12 Uhr
Und nicht ganz grundlos.
Wenn es schiefläuft, ist die AfD eine zertifiziert demokratische Partei.
Es gibt also durchaus was zu verlieren.
Markige Worte helfen nicht immer.
zum Beitrag11.11.2024 , 17:39 Uhr
Brandenburg hat nur zwei Großstädte.
Potsdam und ganz knapp Cottbus.
Bei dem ÖPNV sehen Sie, dass es eben seine Berechtigung hat, wenn manche in Ostdeutschland sich abgehängt fühlen.
Was haben Sie gegen das internationale Flair einer Grenze und Flussidylle?
zum Beitrag11.11.2024 , 17:25 Uhr
Ich habe den Podcast gehört und kann ihn nur empfehlen.
Völlig uneingeschränkt.
Die Fußballweltmeisterschaft muss darin vorkommen, weil sie durchaus eine Rolle spielt. Es bleibt aber ein Randmotiv.
Die beiden Autorinnen nutzen es als Gegenpol, um aufzuzeigen, was zu dem Zeitpunkt im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Das Thema wird nicht zu sehr ausgereizt. Spätestens nach der Hälfte ist es verschwunden.
Ein Stocken des Storytellings habe ich nicht bemerkt. Beide genannte Bemerkungen haben ihren Sinn.
Die Stärke des Podcasts ist gerade , dass nicht nur die Ereignisse, sondern auch die Protagonisten sehr persönlich rübergebracht werden.
Den Spannungsbogen fand ich top.
Mehr als die Hälfte der letzten Folge ist dem weiteren Werdegang der Protagonisten gewidmet. Selbst dem Schaf.
Wäre der Plot auf drei Folgen reduziert, hätte der Podcast aus meiner Sicht verloren.
Die Sprecherin hörte sich an wie die Sprecherin des Podcast zu Oury Jallohs Tod. Der hatte auch fünf Folgen und war vom Stil her ähnlich (gut).
Man hört keinen Podcast, der Wissen vermitteln will.
Das Wissen bleibt einfach hängen wegen dem guten Storytelling.
zum Beitrag11.11.2024 , 15:19 Uhr
Die Mauern jetzt sind nicht dazu da, die eigenen Leute einzusperren.
Sind damit deutlich andere Mauern.
zum Beitrag11.11.2024 , 14:57 Uhr
Da muss er inzwischen in Paris aber ausgestorben sein.
Beim Schüleraustausch der Schule meiner Tochter mit einer Kleinstadt bei Paris gehen die französischen Schüler als festen Programmpunkt immer ein Döner Kebap essen.
Die Franzosen kennen es nicht.
zum Beitrag11.11.2024 , 14:21 Uhr
Es hat in Heilbronn anscheinend niemand etwas dagegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund sich selbständig machen.
Sie sollen wohl nur nicht alle einen Dönerladen oder Barber-Shop aufmachen.
Dass Besitzer von Dönerläden überwiegend keine anerkannte Ausbildung haben, halte ich für eine gewagte Behauptung.
Ohne Zahlenmaterial steht man da mit einem Fuß im Rassismus.
zum Beitrag11.11.2024 , 14:06 Uhr
Ich weiß nicht, ob man in 5 Tagen eine Stadt wirklich kennenlernen kann, um sich einen Eindruck machen zu können.
Brandenburg hat sehr viele Kleinstädte mit einem hohen Maß an Lebensqualität.
Ich treffe oft sehr nette und aufgeschlossene Menschen.
Engstirnigkeit kenne ich aus Berlin mehr als genug.
Wenn man auf Vorkommnisse zurückgreifen muss, die 25 Jahre her sind, spricht das ja dafür, dass aktuell in Guben wenig passiert.
In den 90ern galt Berlin-Lichtenberg auch als Rechtenhochburg. Rechte haben dort mehrere Menschen ermordet.
Umso wichtiger für Guben, dass Linke hinziehen.
zum Beitrag11.11.2024 , 13:40 Uhr
Ich weiß nicht, ob die Sichtweise, denkende Menschen könnten nur linksliberal sein, wirklich weiterhilft.
Der Umkehrschluss, alle, die nicht linksliberal sind, würden nicht genug denken, ist wenig geeignet, einen gesellschaftlichen Konsenz herzustellen.
Wir erleben gerade, wie viele, die nicht linksliberal orientiert sind, den Glauben an den Journalismus verlieren.
Für eine Demokratie, die vor allem im medialen Raum stattfindet und auf guten Journalismus angewiesen ist, ist das fatal.
Das gilt auch für linksliberale Demokraten.
zum Beitrag10.11.2024 , 21:35 Uhr
Der Haken ist halt, dass auf den Videos so gut wie keine Fanartikel von Ajax Amsterdam zu sehen sind.
Die Videos, die ich mir angesehen hatte, haben überhaupt nichts davon gezeigt.
Es scheint sich also eher nicht um Prügeleien Hooligan gegen Hooligan zu handeln.
zum Beitrag10.11.2024 , 20:54 Uhr
Sie haben noch Luxuskaufhäuser?
Sie Glücklicher, wo wohnen Sie?
Hier machen Kaufhäuser überall zu.
zum Beitrag10.11.2024 , 20:45 Uhr
Dass Journalisten in diesem Land typischerweise aus einem linksliberalen Milieu kommen, ist Teil des gesellschaftlichen Problems.
Ich möchte an die Studie erinnern, wonach die Grünenwähler sich nach den AfD-Wählern am zweitstärksten in ihrer Blase abschotten.
40 % der Journalisten würden sich demnach oft in ihrem Milieu einigeln.
In dieser Blase bebt es wahrscheinlich wirklich.
Ich bewege mich auch nicht dort.
Ich kann Ihnen deshalb nur recht geben, bei mir im Umfeld gab es kein Beben.
zum Beitrag10.11.2024 , 18:08 Uhr
Weil die Frau noch immer Symathisant_innen hat, die sich offensichtlich solidarisch zeigen wollen.
zum Beitrag09.11.2024 , 23:03 Uhr
Danke, würde ich unterschreiben.
zum Beitrag09.11.2024 , 22:53 Uhr
Beide Wowas wurden aber gewählt.
So zu tun, als hätte sie im Volk für ihre Entscheidungen nun niemanden, der hinter ihnen stehen würde, könnte eventuell nicht ganz zutreffend sein.
zum Beitrag09.11.2024 , 21:36 Uhr
Wir reden nicht von politischer Justiz.
Wir reden von Motivation.
Ich erwarte, dass es einem Staatsanwalt und einem Richter bewusst ist, ob die Person vor ihm beispielsweise diesen Staat zerstören will.
Ich erwarte sogar von jedem Polizisten, dass er für Rechtsstaat und Demokratie eintritt und dieses Eintreten Teil seiner Motivation ist.
Für den Rechtsstaat einzutreten, ist eine politische Motivation.
Sich für Freiheit und Demokratie einzusetzen, ist eine politische Motivation.
Dafür zu sorgen, dass nicht das Recht des Stärkeren herrscht, ist eine politische Motivation.
Staatsanwälte, Richter, Polizisten - weibliche wie männliche - haben das zu ihrem Beruf gemacht.
Wer den Beruf nur wählt, weil er passabel bezahl wird und der Partner die Berufskleidung so schick findet, ist aus meiner Sicht da verkehrt.
Es ist Ihr gutes Recht, das anders zu sehen.
zum Beitrag09.11.2024 , 21:17 Uhr
Natürlich sind Legislative und Judikative an Recht und Gesetz gebunden.
Die Rede ist von Motivation.
Ich hoffe stark, dass etwa beidem anstehenden Verfahren die Staatsanwaltschaft sich bewusst ist, dass sie die Demokratie und den liberalen Rechtsstaat gegen seine Feinde verteidigt.
Ansonsten könnte sie die Tragweite dieser Straftaten nicht erfassen und juristisch unzureichend einordnen.
zum Beitrag09.11.2024 , 01:41 Uhr
Das Traurige ist, dass die Tragweite über Fußball weit hinaus geht.
Die Propalästinenser tragen ja keine Fanartikel von Ajax Amsterdam.
Der Vorfall belegt folgendes: Sollte Israel in seiner Existenz bedroht sein, könnten die westeuropäischen Staaten keine israelischen Flüchtlinge in größerer Zahl aufnehmen, wie hier beispielsweise Syrer und Afghanen aufgenommen wurden.
Der Staat könnte nicht für ihre Sicherheit garantieren.
Nicht in Deutschland, nicht in den Niederlanden.
Wohl auch nicht in Frankreich oder Großbritannien.
zum Beitrag09.11.2024 , 01:26 Uhr
Nun scheint es aber quasi keine Propalästinenser zu geben, die zusammengeschlagen, niedergestochen, von israelischen Fans gejagt oder ins Wasser gestoßen worden sind.
Was sagt uns das?
Die "plumpe BILD-Proganda" finden Sie übrigens international.
Von Hindustan Times bis CNN.
zum Beitrag09.11.2024 , 01:18 Uhr
Die Zeiten und das Klientel scheinen sich seit 1945 geändert zu haben.
zum Beitrag09.11.2024 , 01:05 Uhr
Ab wieviel verletzten Israelis wäre das Angebot der israelischen Regierung denn angemessen? Oder braucht es aus Ihrer Sicht tote Israelis?
zum Beitrag09.11.2024 , 00:59 Uhr
Die Vergleiche sind sogar zwingend erforderlich, um doppelte Maßstäbe zu erkennen.
Doppelte Maßstäbe sind ein Kriterium für Antisemitismus.
Nach welcher Definition auch immer.
Bei Ihnen lese ich deutlichst unterschiedliche Maßstäbe raus.
" ... das hat wenig Erkenntnisgewinn und dient nur der Ablenkung." - klingt wie "Ja, stimmt.", nur nicht so ehrlich.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:37 Uhr
Vielleicht sollten Sie Ihre Vorurteile versuchen zu verifizieren.
Arabische/muslimische Ärzte verdienen in Israel genau so viel wie jüdische Ärzte.
Im Libanon beispielsweise verdienen palästinensische Akademiker weniger als libanesische. Sie dürfen nämlich offiziell eigentlich nicht arbeiten.
zum Beitrag08.11.2024 , 20:11 Uhr
Ich hoffe stark, dass bei 13 Raubüberfällen die Staatsanwaltschaft einen gewissen Verfolgungseifer an den Tag legt.
Bei Demokratiefeinden darf der gerne auch politisch sein.
zum Beitrag08.11.2024 , 19:55 Uhr
Analog zum Drei-Kaiser-Jahr könnte 2025 als Drei-Kanzler-Jahr in die Geschichte eingehen.
zum Beitrag08.11.2024 , 19:49 Uhr
Die Autorin kann nicht in Berlin wohnen.
Als jemand, der hier zur Wahlwiederholung musste, graut mir vor Hauruckaktionen.
zum Beitrag08.11.2024 , 19:39 Uhr
Wird Merz denn gegen Trump sein?
Oder liegen sie auf einer neoliberalistischen Welle?
(Das Fragezeichen ist ernst gemeint, ich weiß nicht, was Merz zu Trump denkt.)
zum Beitrag08.11.2024 , 19:34 Uhr
Haben die Grünen jemand Besseres?
Mir fällt keiner ein.
zum Beitrag08.11.2024 , 19:32 Uhr
"Massive Gegenpropaganda"?
Und ich dachte, es wäre in einer Demokratie der Job von Presse und Opposition, die Regierung zu kritisieren ...
zum Beitrag08.11.2024 , 19:23 Uhr
Herzliche Grüße aus Berlin.
Hier war die letzte reguläre Landeswahl so ein Fiasko, dass noch mal gewählt werden musste.
Jetzt wären diejenigen, die die Wahl organisieren, dazu noch überrascht.
Geben Sie diesen Leuten einfach Zeit.
Es wird der Demokratie nicht helfen, wenn wir im Sommer die Wahl wiederholen müssen.
Die Opposition könnte ja auch ein Misstrauensvotum nutzen, wenn sie es eilig hätte.
zum Beitrag08.11.2024 , 12:40 Uhr
Natürlich ist das realistisch.
Es sagt aber etwas aus, wenn man es wie eine Monstranz vor sich her trägt.
Da würde ich auch dankend ablehnen.
zum Beitrag08.11.2024 , 12:33 Uhr
Dann ist Netanjahu schuld an diesen Ausschreitungen?
Und wenn ich jetzt Russen auf der Straße zusammenschlage, darf ich Putin die Schuld geben, weil er keine Reisewarnung rausgegeben hat?
Jeder russische Bürger sollte sich ja bewusst sein, wie kritisch seine Regierung in Deutschland gesehen wird?
Ist es dann auch gerechtfertigt, Türken durch Berlin zu jagen, wenn Erdoğan in Kurdistan Krieg führt?
Schließlich übernehmen die Türken ja keine Verantwortung für eine Aussöhnung mit den Kurden.
Will Erdoğan nach Ihrer Meinung gar, dass hier Türken durch die Straßen gejagt werden?
Oder legen Sie an jüdische Israelis einen anderen Maßstab an?
zum Beitrag08.11.2024 , 12:21 Uhr
Bei solchen Meldungen frage ich mich, wie gut die Leute Hebräisch können, um das zu verstehen.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:59 Uhr
Wenn Alice genug zusammen hat, um ihn rauszuschmeißen.
zum Beitrag07.11.2024 , 21:53 Uhr
Ist das nicht so ähnlich wie Muttis daten?
zum Beitrag07.11.2024 , 21:47 Uhr
Muss man eigentlich auch seinen Vornamen ändern,wenn man seinen Geschlechtseintrag ändern will?
zum Beitrag06.11.2024 , 21:12 Uhr
Ich meine, wir sollten mit guten Beispiel vorangehen und schon mal kapitulieren.
Wir wollen ja nicht, dass Putin noch ärgerlich wird.
Oder wäre das auch schon zu sehr durchmilitarisiert?
"Kapitulation " hat ja auch was von Bellizismus.
zum Beitrag06.11.2024 , 21:06 Uhr
"Den Bellizismus, den Linke und auch Liberale in Deutschland nach 1945 mühevoll aus den Köpfen der Gesellschaft verdrängt hatten."
Hör ich die Soldaten singen, lass ich all mein Spielzeug stehn, und ich renne auf die Straße, die Soldaten muss ich sehn, und ich renne auf die Straße, die Soldaten muss ich sehn! ...
So hat jeder sein eigenes Deutschland und seine eigene Linke.
zum Beitrag06.11.2024 , 20:47 Uhr
Diese verheerenden Szenarien sind etwas, das bei den diversen Artikeln zu dem potentiellen Wahlsieg Trumps bestenfalls gestreift worden ist.
Trump muss in den USA kein faschistisches System etablieren, um die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln zu heben.
zum Beitrag06.11.2024 , 08:17 Uhr
Nun ist es aber eine Tatsache, dass viele Bauern aufgeben und Junge den Hof nicht übernehmen wollen.
Gern wird die hohe Selbstmordrate unter Landwirten als Indikator genannt.
Ein turmhoher Traktor kann auch turmhohe Schulden bedeuten.
Für Bauern gilt oft noch immer der alte Spruch: "Arm gelebt, reich gestorben. "
zum Beitrag06.11.2024 , 07:59 Uhr
Natürlich haben Kommentatoren bei relativ oberflächlich gehaltenen Interviews Gegenbeispiele.
Auf dem Dorf können Sie sich als Mieter den Wohnraum oft kaum aussuchen.
In Ostdeutschland hat jedes Dorf ein, zwei Neubauten, die bereits zu Ostzeiten errichtet worden sind.
Die haben nur 2- und 3-Raum-Wohnungen.
Mehr gibt es nicht.
Wenn Sie die Modelle kennen, können Sie voraussagen, wie die Wohnungen geschnitten sind.
Ich kenne viele Klagen.
Wege zu den Oberschulen von über einer Stunde und es gibt genau einen Bus.
Stundenausfall, den man nicht will, weil der Bus nach Hause ja nicht früher fährt.
Jugendliche, die wegen fehlendem ÖPNV auf den Führerschein geiern.
Fehlende Fachärzte.
Kinder, die aus beruflichen Gründen wegziehen und damit den Generationenvertrag kündigen.
Oft haben Menschen doch ihren Wohnort wegen der sozialen Beziehungen.
Partner, Beruf, Eltern, ...
zum Beitrag06.11.2024 , 07:40 Uhr
Ich würde gerne tauschen.
Es ist wegen der Abgehängtheit nur nicht realistisch.
Mein Partner besitzt keinen Führerschein.
Für sie sind die 10 Minuten zum Supermarkt mit dem Auto schnell mal eine beträchtliche Hürde.
Im November abends im Dunkeln womöglich bei Regen mit dem Fahrrad auf der Landstraße fahren zu müssen, macht nicht glücklicher.
Zudem haben wir beide einen Job, den man so im ländlichen Raum kaum findet.
Im Alter wird es auf dem Land nicht leichter.
Das Thema Fachärzte wird im Artikel nicht angeschnitten.
Von besonders unterschiedlichen Werten fällt mir dagegen nichts auf.
zum Beitrag06.11.2024 , 03:12 Uhr
Die Galgen stellen bei uns das Bauernsterben dar.
Das ist durchaus real.
Werden bei Ihnen die Bauern mehr?
zum Beitrag05.11.2024 , 23:00 Uhr
Wenn Sie den Angehörigen einer Buchreligion ihr Buch verbieten, ist die Freiheit der Religionsausübung einfach nicht mehr gewährleistet.
Zudem sind diese Bücher gar nicht verfasst worden, damit im Jahre 2024 sich noch jemand direkt von ihnen angesprochen fühlt, in ihnen Wahrheiten für sein Leben sucht und sie wörtlich interpretiert.
Sie richteten sich an eine zeitlich und örtlich andere Zuhörerschaft.
Gerade das alte Testament und die Evangelien erzählen, haben aber für sich keinen Appellationscharakter.
Es ist die spätere Zuhörerschaft, die darin Wahrheit für ihr Leben sucht.
Da liegt auch der Unterschied zwischen Bibel und Koran.
Juden und Christen haben ihre Religion weiterentwickelt, können das Buch Buch sein lassen.
Deshalb schäumen sie auch weniger, wenn jemand es provokativ verbrennt.
Der Koran richtet sich hingegen teilweise direkt an die Gläubigen.
Die Gleichsetzung passt nicht.
Es gibt nun mal Unterschiede zwischen den Religionen in ihrer Mainstream-Variante.
Wenn ich ein Buch als Offenbarung begreife und darin Wahrheiten suche, würde es durch zeitgemäßes Umschreibung und Gendern für mich wertlos werden.
In einem Opernlibretto suche ich keine Wahrheit
zum Beitrag05.11.2024 , 22:19 Uhr
Stimmt, es scheint in den USA bei dieser Wahl ein großes Wimmeln von Zungen zu geben.
zum Beitrag05.11.2024 , 15:00 Uhr
Ich habe Ihren Kommentar leider nicht verstanden, befürchteich.
Im von Ihnen verlinkten Artikel geht es um Wahrheit und die Vertauschung von Täter und Opfer.
Der Begriff "vergeschoben " im Artikel suggeriert, es gäbe ein anderes, echtes Motiv.
Das ist nicht anzunehmen.
Der Artikel sagt auch nichts weiter dazu.
Dass das Motiv ethisch nicht zu akzeptieren ist, steht auf einem anderen Blatt.
zum Beitrag05.11.2024 , 12:29 Uhr
Rund 50,5 % der Wählerschaft als "Zünglein an der Waage" zu bezeichnen, mutet seltsam an.
zum Beitrag05.11.2024 , 11:29 Uhr
Deutschland hatte im Jahre 2011 rund 80,2 Millionen Einwohner. In diesem Jahr sollen es ca. 83,3 Millionen sein.
(Wenn man googelt, erhält man differierende Zahlen, aber die Tendenz ist eindeutig. )
Das ist etwa ein weiteres Berlin.
Mit Null- Versiegelung und Rückbau für das Klima ist da nichts.
Da muss gebaut.
Die Menschen brauchen Wohnungen.
Ja, das wird den Klimaschutz nicht stärken.
Einen CO2-Abdruck hinterlassen diese Leute ja auch.
zum Beitrag05.11.2024 , 05:10 Uhr
Wenn Rechtsaußen, Linksaußen, Linksalternativ und der sozialistische Ministerpräsident versagen, findet mancheiner das Staatsoberhaupt gut, das seinen Job tut - auch wenn es ungewählt ist.
zum Beitrag04.11.2024 , 22:18 Uhr
Haben Sie gemerkt, wo der Fehler in Ihrem Vergleich ist?
"in der ganzen Stadt"
Hier wird konkret der Ort gesperrt, nicht die ganze Stadt.
An Stellen, wo sich Autofahrer besonders schlecht an die Geschwindigkeitsregelungen halten, kontrolliert die Polizei besonders häufig
Wird von ihr erwartet.
Nur deshalb explodieren da dann auf einmal die Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße?
Dort zu blitzen, soll dann blinder Law&Order-Aktivismus sein?
Da dürften Sie eine Minderheitsposition vertreten.
zum Beitrag04.11.2024 , 22:05 Uhr
Das "Gelabere" bezog sich nicht auf die Zahlen.
Ich bezog mich damit auf "Gesellschaft und Politik müssen die Ursachen angehen. "
Wird nämlich dort seit mittlerweile rund 20 Jahren probiert.
Durch das Bezirksamt, durch Sozialarbeiter, ...
In teilweise skurrilen Formen.
Und es wurde immer schlimmer.
Die Zahlen kann man nur so als korrekt analysiert betrachten, wenn man glaubt, dass Beschaffungskrminilatität in den angrenzenden Kiezen überhaupt gar nichts mit dem dortigen Drogenhandel zu tun habe.
Die Idee, dass mit der Beschaffungskriminalität das Geld "verdient" wird, mit dem man anschließend im Park einkaufen geht, muss einem fremd sein.
Ob die nächtliche Sperrung des Parks hilft, können Sie erst nachweisen, wenn er gesperrt ist.
Es gibt ja keinen Vergleich.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann das niemand nachweisen.
Man kann nur spekulieren - in die eine oder die andere Richtung.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass es was nützt.
Aber mehr law & order und weniger vom derzeit geltenden Recht des Stärkeren würde dem Park vielleicht guttun.
Insbesondere seinen Besuchern.
zum Beitrag04.11.2024 , 21:41 Uhr
Nun bin ich bestimmt kein Fan der Bild-Zeitung.
Nichtsdestotrotz gab es objektiv einen Skandal um das UNRWA und der Beteiligung von Mitarbeitern am Massacker vom 7.10. Auch die Tagesschau titelte am 30.01.2024 "Skandal um UNRWA wohl größer als gedacht. " Die Tagesschau arbeitet dann auch für Netanjahu?
Rund 10 % der UNRWA-Mitarbeiter sollen der Hamas oder dem Dschihad nahe stehen.
Vielleicht angesichts der politischen Führungsrolle der Hamas in Gaza nicht erstaunlich.
Ich bin mir sicher, würde eine deutsche Behörde 10 % Extremismusfans beschäftigen, würde die taz diese auch als "Skandalbehörde" bezeichnen.
Dass die UNRWA Schulbücher mit israelfeindlichen und judenfeindlichen Inhalten zu verantworten hat, ist auch eine alte, aber wohl zutreffende Geschichte.
Das lässt sich durchaus berechtigt als "Verbreitung von Hass und Hetze" bezeichnen.
Die eine oder andere Menschenrechtsorganisation als "Anti-Isreal-Verein" zu betiteln, kann eine zutreffende Beschreibung sein.
Gibt es ja einige.
Gewährt dieser Artikel hier dann einen Blick darauf, wo die taz steht?
Ich hoffe, nicht.
zum Beitrag04.11.2024 , 20:55 Uhr
So ging es mir schon bei Colin Powell.
Aber diese Einteilung scheint ja schwer im Kommen zu sein.
zum Beitrag04.11.2024 , 20:26 Uhr
Haben Sie recht.
Es wirkt, als würde islamistische Denken nicht ernstgenommen werden.
zum Beitrag04.11.2024 , 10:32 Uhr
"Allerdings hat die Regierung in London im Gegensatz zu Brown ihre Leute nicht auspeitschen lassen, soweit man weiß."
Hierzulande war man dann weniger fortschrittlich.
Zu Lebzeiten von Brown im 18. Jahrhundert wurden Leibeigene noch ausgepeitscht.
zum Beitrag03.11.2024 , 21:49 Uhr
Juristen müssen sich nun mal an die juristische Definition von Gefahr halten.
"Gesundes Volksempfinden" als juristischen Maßstab hatten wir schon mal, war auch nicht schöner.
Richter sollen so lange Gutachter befragen, bis das Gutachten bei bestimmten Leuten Gefallen findet?
Ich weiß nicht, ob das den Rechtsstaat ausmacht.
Der Vorwurf der Gleichgültigkeit passt nicht so richtig, die Richterin hat schon ordentlich argumentiert.
Auch der Artikel spricht ja nur von Belästigung.
zum Beitrag03.11.2024 , 12:07 Uhr
Vielleicht liegt es schlicht daran, dass es in der Realität vielen wirklich schwer fällt, nicht in Antisemitismus abzugleiten.
Zeigen ja schon die verschiedenen Kommentare unter diesem Artikel.
Komischerweise gelingt es bei Islamismuskritik vielen recht gut, nicht in Antiislamismus abzugleiten.
Nur wenige würden deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft pauschal für Erdoğans Politik verantwortlich machen.
zum Beitrag03.11.2024 , 11:57 Uhr
Inwiefern ist jüdisches Leben in Deutschland für Sie ein Religionsstaat, den Sie täglich in den Nachrichten zu sehen bekommen?
zum Beitrag03.11.2024 , 11:54 Uhr
Aus trumpistischer Sicht stärkt Trump die Zentralmacht, indem er sie in das Zentrum seiner Politik stellt und die Peripherie - weit entfernte Weltregionen - an den politischen Rand schiebt.
Zudem stärkt Trump die traditionellen, national orientierten Identitäten, während er Partikularidentitäten delegitimiert.
In sich ist das schon logisch.
Deshalb kann es für Schwarze und Hispanics attraktiv sein, Trump zu wählen.
zum Beitrag02.11.2024 , 22:53 Uhr
Das Ziel dieser Resolution soll aus Ihrer Sicht ein friedlicher Dialog und gegenseitige Akzeptanz sein?
Zwischen wem denn?
Zwischen den jüdischen Gemeinden in Deutschland und antisemitischen Organisationen, wie dem BDS, oder antisemitischen Personen?
Weil Antisemitismus eben eine legitime Meinung ist?
Weil alles andere Wasser auf den Mühlen der Antisemiten wäre?
Dann sind diejenigen, die sich mit Juden in Deutschland solidarisch zeigen, eigentlich schuld am Antisemitismus?
Ihre Sichtweise irritiert mich.
zum Beitrag02.11.2024 , 22:31 Uhr
Das ist immer spannend, wie sich die Diskussionen beim Thema Israel so entwickeln.
Oft landet man überraschend schnell im Postfaktischen.
Wo bitte wird Israekritik kriminalisiert?
zum Beitrag02.11.2024 , 22:08 Uhr
Jetzt müssten Sie erklären, wo Sie wahrnehmen, dass jüdische Religiösität in diesem Land "nichts Gutes bewirkt. "
Ich wäre gespannt.
zum Beitrag02.11.2024 , 21:05 Uhr
Der verlinkte Artikel mit den "neuen Zahlen " spricht aber gegen die Sicht von Herrn Fleckenstein.
Danach hat die Beschaffungskriminalität im Umfeld des Görlitzer Parks rasant zugenommen.
Raub, Diebstahl etc. sind keine Kontrolldelikte.
Das spricht dann dafür, dass auch der Drogenhandel rasant zugenommen hat.
"Gesellschaft und Politik müssen die Ursachen angehen." ...
Dieses Gelabere kann ich langsam nicht mehr ertragen.
Auch die Polizei sagt das.
Nur haben diverse Akteure bereits alles Mögliche ausprobiert.
Nichts funktionierte.
Wenn Herr Fleckenstein bessere Ideen hat, immer raus damit.
Das Bezirksamt Fh-Kb weiß ja auch nicht mehr weiter.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:39 Uhr
Nun ja, es ist ein Kommentar.
Den macht typischerweise aus, dass der Autor eine Position vertritt.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:35 Uhr
Ja, das dürfen Mörder sagen.
"Lebenslänglich" sind allerhöchstens 25 Jahre.
Ggf. auch weniger.
zum Beitrag02.11.2024 , 20:31 Uhr
Schräger Artikel.
Dass er Älterwerden zum Thema hat, versteht man nicht gleich.
Die Erkenntnis, dass die Zugehörigkeit zu einer Szene oder "Community" viel mit dem Alter zu tun hat, obwohl niemand das ausspricht, ist hart, völlig nachvollziehbar.
Ist eigentlich jemand, der von sich selbst sagt, er sei cool, wirklich cool?
zum Beitrag01.11.2024 , 21:31 Uhr
Das sehen die Gutachterin und damit auch die Richterin anders.
Ausdrücklich wurde festgestellt, der Mann stelle keine Gefahr da. Er sei nicht aggressiv.
Ja, der Mann soll zwei wahnhafte Störungen haben.
Letzteres genügt aber nicht, um in die Psychiatrie zu kommen.
zum Beitrag01.11.2024 , 21:09 Uhr
"Kein Land in Europa litt gemessen an seiner Größe so sehr wie Griechenland an den NS-Verbrechen."
Diese Aussage konnte ich leider bei einer Internetrecherche nicht verifizieren.
Das lag vor allem daran, dass die eine Million toter Griechen nicht bestätigt wurde.
Hohe Schätzungen gingen bis rund 750.000 Menschen, viele blieben deutlich darunter.
Das Leiden in Polen war nach allen Quellen, die ich gefunden habe, größer.
Ich habe Zweifel, dass man hier die Opfer von Nazi-Deutschland in einem skurrilen Wettbewerb gegeneinander ausspielen muss.
Schlecht belegbare Zahlen mit Maximalismen à la "Wir haben am meisten gelittet. Nein, wir! Wir!" sind Wasser auf den Vogelschieß-Mühlen.
zum Beitrag01.11.2024 , 15:05 Uhr
:-D Sorry für die ungenaue Ausdrucksweise.
zum Beitrag01.11.2024 , 14:52 Uhr
Ich nehme gerne Fakten zur Kenntnis.
Dem Artikel nach scheint es ein Faktum zu sein, dass die Rindergeschichte so nicht stimmt.
Sorry, rinderschnitzelabhängig bin ich nicht. Ist so eine Schublade.
Um Fakten zu erkennen, ist es oft hilfreich, sich von Schubladendenken zu lösen.
zum Beitrag01.11.2024 , 14:25 Uhr
Danke, ich habe den Artikel auch nicht verstanden.
zum Beitrag01.11.2024 , 14:22 Uhr
Die Zivilgesellschaft hat doch gar nichts erreicht.
Die Investorengruppe vertreibt Rechtsextreme.
Wenn man wollte, könnte man schreiben:"Kapitalismus vertreibt Rechtsextreme".
Ich bin kein Freund von solchem Pathos.
Aber stimmen sollte er schon.
zum Beitrag01.11.2024 , 09:56 Uhr
Aus iranischer Sicht war der Mann Iraner.
zum Beitrag31.10.2024 , 08:13 Uhr
Was wollten Sie damit ausdrücken?
Ich habe mir den Artikel 1 gerade dreimal durchgelesen.
Eine Parallele oder ein irgendwie gearteter, auch humoristischer, Bezug ist mir nicht aufgefallen.
zum Beitrag30.10.2024 , 20:09 Uhr
Ist es dann wirklich Klimaschutz, wenn in Deutschland die Landschaft vernässt werden soll?
Oder entsteht dann noch mehr schädliches Methan?
zum Beitrag30.10.2024 , 20:04 Uhr
Ich erinnere mich an diverse Zeitungsartikel, die suggerierten, man müsste nur endlich alle Kühe umbringen, dann sei das Klimaproblem zur Hälfte gelöst.
Die Sündenkuh als moderne Variante zum Bock.
Das konnte nicht stimmen, weil die Sprünge sich nicht auf Steigerungen in der Rinderhaltung zurückführen ließen.
Ein Fiasko für den Klimaschutz waren solche Mythen.
zum Beitrag30.10.2024 , 19:35 Uhr
Gilt das dann auch für Deutschland, wenn die Botschaft vor einer Wahl lautet:"Wählt X, sonst siegt die AfD."?
zum Beitrag29.10.2024 , 19:23 Uhr
Sie konnten im Artikel lesen, wer im Sudan gerade von außen mitmischt.
Deutschland gehört nicht dazu.
Ihr Link bezieht sich auf ein "Unterdrückungsregime", das längst nicht mehr existiert.
Die Ursachen des Konfliktes sind nun mit Sicherheit nicht deutsche Waffenlieferungen an das frühere Regime.
Die Postkolonialisten scheinen wirklich ein Wahrnehmungsproblem zu haben.
zum Beitrag29.10.2024 , 19:12 Uhr
Dem Iran dürfte bewusst sein, dass Israel nicht auf deutsche Waffenlieferungen angewiesen ist.
Zudem ist Sharmahds Tätigkeit für Tondar ein aus iranischer Sicht stichhaltiger Grund.
Der Mann wurde bereits 2020 entführt.
Waffenlieferungen an Israel waren damals noch kein größeres Thema.
zum Beitrag29.10.2024 , 13:07 Uhr
Ein Krieg, deren Opfer hier irgendwie wenig Empathie wecken.
Für die Palästinenser gehen die Emotionen hoch.
Spannend wäre eine Studie, warum diejenigen, die vom Selbstbild her mit allen Menschen weltweit gleich mitfühlen, ihre Sympathien so unterschiedlich verteilen.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:49 Uhr
Ihr Perspektive kann ich nur bestätigen. Meine Tochter habe ich auch von einer 80%-Schule auf eine Privatschule umgeschult.
Ich hatte auf mehr Multikulturalität an der Schule gehofft.
Ich sehe allerdings die Funktion von Mädchen als Hüter prüder Moralvorstellungen noch völlig unterbewertet.
Hatte meine Tochter einen Minirock an oder ein bauchfreies T-Shirt, kamen die kritischen Bemerkungen nie von Jungs.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:36 Uhr
Na dann ran!
Lehrer, Erzieher und Co. warten noch auf gute Konzepte, um der Dystopie etwas entgegenzusetzen.
Allgemeines Beklagen des Zustandes der Gesellschaft wird nicht weiterhelfen.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:24 Uhr
Dass die AfD auch vorschreiben würde, wie jemand zu leben hat, ist nicht der Punkt.
Sie ist einfach der Gegenentwurf.
Die durchdachten umfangreichen Konzepte hat die AfD nicht.
Da sind nur drei, vier Themen, für die sie gewählt werden.
Und da gab schon eine Diversifizierung der Themen.
Eigentlich hatte sie nur ein Thema: Migration.
Um da "dagegen" zu sein, scheiden, die Linke bis CDU schon mal aus.
"Die Partei " auch.
Sie haben nicht berücksichtigt, wie wichtig das Thema Migration ist.
zum Beitrag29.10.2024 , 07:05 Uhr
Weil 16Jährige sich ihre politische Meinung und die richtige Bubble auch so gut von Eltern, Lehrern und Erziehern vorgeben lassen.... Wie ein Algorithmus funktioniert, wissen 16Jährige.
zum Beitrag28.10.2024 , 10:53 Uhr
Sie müssen die Diktaturen nicht schützen.
Das tun die schon selbst.
Keine Diktatur ohne Unterstützer.
Die meisten Flüchtlinge müssen schon deshalb aus autoritären Staaten kommen, weil die meisten Staaten so regiert werden.
Nichtsdestotrotz haben viele autoritäre Staaten sehr viele Flüchtlinge aufgenommen.
Durch Libyen und über das Mittelmeer zu müssen, ist nun bestimmt nicht die nettere Alternative zu Ägypten oder Marokko mit (hypothetisch) vernünftigen Flüchtlingsunterbringungen.
Zumal dieses System nur den starken Wohlhabenden hilft.
Dass es blödsinnig ist, Regierungen zu unterstützen, die darauf setzen, möglichst viele ihrer Einwohner nach Europa zu schicken, da bin ich voll bei Ihnen.
Das ist in Afrika aber nicht der markante Unterschied zwischen autooritär und halbwegs demokratisch.
zum Beitrag27.10.2024 , 19:17 Uhr
Nun ist Guterres aber nicht Afrika, sondern Chef einer Organisation, die imperialistische Eroberungen von Nachbarländer unterbinden soll.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
zum Beitrag27.10.2024 , 19:12 Uhr
Nur kann weder die sächsische noch die thüringische Regierung Waffen liefern oder Friedensverhandlungen führen.
Und gesamtdeutsch sieht die Wählererwartung schon anders aus.
Es kann also nur eine Inszenierung von Politik werden.
Ob das Sachsen und Thüringer glücklich macht?
zum Beitrag27.10.2024 , 18:49 Uhr
Was in dem Artikel fehlt, ist die Situation in Lybien.
Die schien ja lange an Gefährlichkeit für Flüchtlinge kaum zu überbieten.
Zu verhindern, dass Sudanesen sich nach Lybien schleppen lassen, konnte nicht verkehrt sein.
Ob man in der Flüchtlingsarbeit mit autoritären Regimes zusammenarbeiten muss?
Na sicher.
Die meisten Flüchtlinge dieser Welt sitzen nicht in funktionierenden Demokratien.
Die Welt ist kein Wunschkonzert.
Wäre schön, wenn die arabischen Staaten ihrer Verpflichtung zur Flüchtlingsaufnahme nachkommen würden.
Wenn sie den Krieg im Sudan finanzieren, wäre es nur gerecht, auch von dort Flüchtlinge unterzubringen.
Die müssten nur übers Rote Meer und nicht durch die libysche Hölle.
zum Beitrag27.10.2024 , 16:41 Uhr
Kann in Großbritannien die Polizei Ermittlungen einstellen, nicht eine Staatsanwaltschaft?
zum Beitrag27.10.2024 , 15:05 Uhr
Aber wer sollte sie wofür wählen?
zum Beitrag27.10.2024 , 14:57 Uhr
Danke für den Hinweis.
Die Neuausrichtung ist wirklich vielsagend.
zum Beitrag27.10.2024 , 14:55 Uhr
Da hat sich wirklich jemand die falsche Partei ausgesucht.
Wer die soziale Frage im Mittelpunkt sieht und lieber in der Opposition bleibt, statt zu regieren, ist bei den Grünen verkehrt.
zum Beitrag24.10.2024 , 20:53 Uhr
Es ist spannend, dass aus Sicht der Vizekanzlerin der Universität Kapstadt nicht etwa die Verbrüderung des Präsidenten mit faschistichen Imperialisten die Integrität der Regierung untergräbt, sondern die Kritik daran.
zum Beitrag24.10.2024 , 15:07 Uhr
Wieso nicht?
zum Beitrag23.10.2024 , 21:47 Uhr
Mehr Toleranz für Antisemitismus?
Sorry, aber da ging es nicht um minimale Unterschiede in Formulierungen.
Da geht es um vom Grundsatz her andere Sichtweisen.
Antisemitismus ist keine Meinung.
zum Beitrag23.10.2024 , 21:31 Uhr
Und das Ganze dann auch noch von einer sozialistischen Bürgermeisterin initiiert
zum Beitrag22.10.2024 , 15:21 Uhr
Bei der sehr linken Partei, die Sie beschreiben, ist ein Koalitionsausschluss der CDU nicht wirklich verwunderlich.
zum Beitrag22.10.2024 , 14:04 Uhr
Sie können als Jude den Zoinismus auch ablehnen.
Wenn Sie dann aber noch so hübsche Feuerbildchen dazupacken und islamische Bundestagsvizepräsidentin sind, kriegt das Ganze einen gewissen Drive.
zum Beitrag22.10.2024 , 13:57 Uhr
Haben Sie recht.
Die unterschiedlichen Maßstäbe, die derzeit angelegt werden, sind erstaunlich.
zum Beitrag21.10.2024 , 23:34 Uhr
Dass die Linke in Thüringen eine ernstzunehmende Partei ist, liegt aber an den Personen.
Das Schauspiel der Berliner Linkspartei war ja gerade alles andere als zukunftsweisend.
Da passt der Koalitionsausschluss.
zum Beitrag21.10.2024 , 23:15 Uhr
Straßenbahn sind der Feind des Radfahrers.
Wenn Sie ein Mal mit einem Rad Ihres Fahrrades in Straßenbahnschienen gekommen sind, wissen Sie, was ich meine.
Man macht sehr eindrucksvolle Saltos.
zum Beitrag21.10.2024 , 23:08 Uhr
Im Artikel steht, dass Lübecks Altstadt die Trennung nur in geringem Maße zulässt.
Gegen den Stau weist man Busspuren aus, damit sie am Stau vorbeizischen können.
zum Beitrag21.10.2024 , 23:03 Uhr
Zutreffende Analyse.
Es ist skurril, dass man meint, die Probleme des 21. Jahrhunderts mit Mitteln des 19. Jahrhunderts zu lösen.
Man glaubt irgendwie nicht an die Zukunft.
zum Beitrag21.10.2024 , 14:21 Uhr
Die Bemerkung der Kommilitonin hätte ich ja nie so einsortiert.
Zumal der Autor schreibt, es habe wie eine vorauseilende Entschuldigung geklungen.
Die junge Frau wird an bestimmte Reaktionen gewöhnt sein.
Gibt es auch bei anderen Ortsteilen in Berlin.
Der Kommilitonin werden diese Reaktionen unangenehm sein, sodass sie sie antizipiert.
Daraus Virtue Signaling zu machen, ist mir nicht so richtig nachvollziehbar.
Vielleicht hätte der Autor seine Erfahrungen mal beiseite schieben sollen und lieber die Kommilitonin nach ihren fragen sollen und warum sie das angefügt hat.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:07 Uhr
Die wird doch nach der Wahl die 5-Prozent-Hürde nicht mehr schaffen.
Und niemand wird sie vermissen.
Das ist ähnlich witzlos, wie wenn man die Linke laufend diskutieren wollte.
zum Beitrag21.10.2024 , 10:39 Uhr
Sicher.
Ist wie bei der Polizei und anderen Bereichen im öffentlichen Dienst.
Wenn Linke nicht hin wollen, muss man sich nicht wundern, wenn andere in das Vakuum stoßen.
Sich nur in linken Freiräumen statt in der Gesellschaft zu engagieren, dafür ist nicht mehr die passende Zeit.
zum Beitrag21.10.2024 , 10:11 Uhr
Nun stellen Sie sich mal vor, unsere Regierung würde ein funktionales Asylsystem etablieren, deren Entscheidungen den allermeisten Wählern dieses Staates nachvollziehbar sind.
Bei der Zuwanderung ist der Staat in der Lage, Kriminelle und politische Extremisten auszusortieren und nicht ins Land zulassen.
Es entsteht ein Zuwanderungssystem, das die Wähler_innen mehrheitlich überzeugt.
Die AfD würde ihr großes Thema verlieren und müsste sich mit "Impfdiktatur" und ähnliche Nischenthemen begnügen.
Das ist nämlich die Schwäche einer Defizitpartei.
Sie bräuchten die AfD überhaupt nicht mehr verbieten.
zum Beitrag20.10.2024 , 23:03 Uhr
Wenn die Chefs eines unterlegenen Staates und eines überlegenden Staates sich treffen, muss nicht alles super harmonisch sein.
Es genügt. Dass dem überlegenen Staat die Wünsche erfüllt werden.
zum Beitrag20.10.2024 , 22:58 Uhr
Könnte man.
Warum tut man es nicht?
zum Beitrag20.10.2024 , 22:51 Uhr
"die alte BRD" Sie brauchen ein Adjektiv, um zu beschreiben, was untergegangen ist.
Bei "DDR" brauchen Sie keines.
Dass etwas sich verändert, ist normal.
Die Protagonisten, wie Schäuble, sind aber im wesentlichen gleichgeblieben.
Was wirklich still und heimlich untergegangen ist, ist West-Berlin.
Die Allierten sind abgezogen, auf einmal hatte man bundesdeutsche Personaldokumente.
Kulturelle Verschiebungen wurden sichtbar.
zum Beitrag20.10.2024 , 22:24 Uhr
Holger Friedrich ist nicht Herausgeber der BZ, sondern der Berliner Zeitung.
Aber als Antifaschist und Antiimperialist wird er sich auch sehen.
War in seiner Generation in dem Land, indem er aufgewachsen ist, Standard.
Und für damalige Staatsferne ist er ja nicht unbedingt bekannt.
zum Beitrag20.10.2024 , 22:18 Uhr
Die Linke setzt sich für die arbeitende Mittelschicht und die gesamte Unterschicht ein?
Vielleicht lesen Sie noch einmal bei der Spitzenkandidatin Rackete zu den EU-Wahlen nach, für wen sie sich einsetzen will.
Die Linkspartei ist keine parlamentarische Kraft mehr.
In den meisten Bundesländern dümpelt sie im Bereich der 5-Prozent-Hürde vor sich hin.
Deshalb wäre Ihee "Tür" dann schon längst offen.
Seit wann sind Frau Pau und Herr Lederer Vertreter der reichen Oberschicht?
zum Beitrag19.10.2024 , 23:26 Uhr
Eines der dringenden Probleme beim Thema Migration ist, dass der weit überwiegende Teil der nach geltendem Recht Ausreisepflichtigen nicht ausreist.
Das erweckt den Eindruck, der deutsche Staat sei ohnmächtig.
Was bei diesem Thema ja objektiv korrekt ist.
Kaum jemand glaubt an die "massenhaften" Abschiebungen.
Nicht diejenigen, die sie begrüßen würden, und nicht, die die sie ablehnen.
Wenn ein Staat als ohnmächtig erlebt wird, ist das ein gravierendes Problem unserer Zeit.
zum Beitrag19.10.2024 , 23:06 Uhr
Ich muss gestehen, ich verstehe den Artikel schon wieder nicht.
Wenn ich ausdrücklich "persönlich " frage, kriege ich natürlich auch überwiegend "persönliche " Antworten, keine strukturellen.
Weshalb jetzt Meditation mehr an den Problemen der Autorin vorbeigehen soll als übersandter Kuchen, erschloss sich mir nicht.
Ich hätte beides schlicht für eine Frage der persönlichen Vorlieben gehalten.
Mir wäre auch der Kuchen lieber.
zum Beitrag19.10.2024 , 22:54 Uhr
Ich kann mit Artikeln, die gnadenlos alles in einen Topf schmeißen und von Land zu Landspringen, wenig anfangen.
Auf mich es dann immer, als habe die Argumentation Lücken, die man versucht zu kompensieren.
Das gilt auch dann, wenn ich eigentlich die Meinung der Autorin teile.
zum Beitrag19.10.2024 , 22:40 Uhr
Daraus folgt, dass das Problem AfD woanders gelöst werden muss als bei der AfD.
Es lohnt sich, sich da reinzulesen.
Sie hören von mir nicht, dass es falsch ist, die AfD zu verbieten.
Es löst halt nur das Problem nicht.
zum Beitrag19.10.2024 , 22:23 Uhr
Das stimmt, da ist Gendern verunglückt.
Da es das Verb "fahrlehren" nicht gibt, kann es auch kein Partizip davon geben.
"Fahrlehrende" für sich versteht niemand, wenn er es nicht rückübersetzt in "Fahrlehrer".
Es zeigt, wie schwer Gendern auch denjenigen fällt, die es gut finden.
zum Beitrag18.10.2024 , 23:04 Uhr
Sie können in diversen Studien nachlesen, dass die AfD nur eine Defizitpartei ist.
Auch hier in der taz sind viele Artikel dazu veröffentlicht worden.
zum Beitrag18.10.2024 , 22:57 Uhr
Sorry, aber Deutschland ist nicht erst seit gestern eine Demokratie.
Man brauchte nichts, was sofort hilft.
Man hatte Zeit.
Nur fliegt uns der Laden gerade um die Ohren.
Könnte eventuell die "linke Identitäspolitik" ein Teil des Problems sein?
Die AfD entwickelte sich ja nicht im luftleeren Raum.
Hat man womöglich nicht beachtet, dass das Reden über Identität mehr Identität schafft als vorher da war?
War es vielleicht naiv zu glauben, nur eine Seite würde Identitäten entwickeln, während die andere nur zuschaut?
Hätte man das Gemeinsame betonen müssen, wenn man den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken will, und nichtdas Trennende?
Wieviele Jahrzehnte sollen Ihrer Meinung nach noch ins Land gehen, bis man bei der politischen Bildung Erfolge merken darf?
zum Beitrag18.10.2024 , 22:38 Uhr
Da Sie sich auf 1945 beziehen: Wenn sich die Hamas nach einem militärischen Erfolg Israels so entwickelt wie die Nazis nach 1945 in Deutschland, wären alle glücklich.
Demokratischer Staat, liberaler Rechtsstaat, Bündnispartner seiner ehemaligen Kriegsgegner, ...
Selbst heute ist die AfD ideologisch noch deutlich entfernt von der NSDAP.
Sollte es so in Gaza laufen, jubeln die Israelis.
Zu "Preparing to resettle Gaza":
Den Fehler, einfach abzuziehen und die Palästinenser sich selbst zu überlassen, werden die Israelis kein zweites Mal begehen.
Dass Rechte da auf Besiedlungsideen kommen, überrascht nun nicht wirklich.
Der 7.10.2023 war natürlich Wasser auf deren Mühlen. Es bestätigte sie.
Die Frage ist, wer eine eine bessere Idee hat.
Im Westjordanland können die Israelis auch schon nicht abziehen, da müssen sie Abbas stützen.
zum Beitrag18.10.2024 , 19:30 Uhr
Der Artikel stellt das aktuelle Versagen der Zivilgesellschaft sehr gut dar.
Die AfD gewinnt Landtagswahlen und ist auch in Berlin in der Lage, Direktmandate zu holen. Ich wohne selbst in einem Wahlkreis, in dem die AfD wegen ein paar Zehntel Prozent nur zweitstärkste Kraft geworden ist. Fast hätten sie auch hier gewonnen.
"Antirassismustraining für Weiße Frauen" ist so schön Zehnerjahre.
Offenbar ist die Landeszentrale noch nicht so ganz in der Gegenwart angekommen.
Die Rechten gewinnen bereits Wahlen, da muss man auch mal fragen, wie effektiv denn die Arbeit der Landeszentrale so ist und wem es was bringt, exotische Blumen zu kultivieren.
Vielleicht macht sie sich mal selbst Gedanken, wie sie ihre Arbeit effektiver gestalten kann.
Wer solch einen Workshop besuchen will, denn muss man nicht mehr gewinnen.
Wenn die AfD erst mal regiert, wird es die unabhängige Landeszentrale sowieso nicht mehr geben.
zum Beitrag18.10.2024 , 12:25 Uhr
Wer aus finanzieller Not Leihmutter wird, agiert nicht unbedingt selbstbestimmt.
Das Verbot könnte man auch mit der Würde des Menschen begründen.
zum Beitrag18.10.2024 , 12:21 Uhr
N̈un gibt es da aber einen Unterschied in der gesundheitlichen Gefährdung der Frau bei der Leihmutterschaft und des Mannes bei der Samenspende.
Könnte Relevanz haben.
zum Beitrag18.10.2024 , 12:10 Uhr
Man kann natürlich ein Interview so gestalten, dass der Interviewer nur als Stichwortgeber fungiert.
Das Interview ist dann halt nicht besonders spannend.
zum Beitrag18.10.2024 , 10:38 Uhr
Beste Grüße aus Berlin: Die Linke kann man als Mieter nicht wählen.
Das letzte Mal, als ich sie gewählt habe, ging sie dann eine Koalition mit der SPD ein.
Als Regierung haben sie die größte städtische Wohnungsbaugesellschaft Berlins verkauft.
Dazu haben sie die übrigen Wohnungsbaugesellschaften dazu verdonnert, Profite zu machen, was wahrscheinlich noch verhängnisvoller war.
Da städtische Wohnungsbaugesellschaften an vielen Ecken Mehrheiten besaßen, trieb das den Mietspiegel mehr in die Höhe als es kleine Private gekonnt hätten.
Die Linke hängt ihre Fahne in den Wind.
Braunkohletagebau in Brandenburg war gut, Braunkohletagebau in NRW war schlecht.
Da zur Zeit der Wind antisemitisch weht, ist die Linke auch da gut vertreten.
zum Beitrag18.10.2024 , 09:06 Uhr
Ich muss gestehen, ich fand ihn auch schon vor Jahrzehnten peinlich. Deshalb habe ich nie "Wetten daß" geguckt.
zum Beitrag18.10.2024 , 09:00 Uhr
Klar können Sie Ihre Staatsbürgerschaft abgeben.
Nur habe ich nicht verstanden, wo im Artikel Faschisten irgendwohin gekrochen wird.
Oder sind das BSW für Sie auch bereits Faschisten?
zum Beitrag17.10.2024 , 17:07 Uhr
Nach Schwerstverbrecher sah das nun nicht aus.
Keine Handschellen, keine Fußketten,...
Natürlich übersteigt die Zahl des Personals, wenn die ersten Personen ankommen.
Mir Taten die Männer wegen der Aufmerksamkeit leid.
So ins Zentrum der europäischen Berichterstattung zu geraten, würde mir nicht gefallen.
zum Beitrag17.10.2024 , 17:01 Uhr
Ich könnte mir ja eher vorstellen, dass China das Ganze als Testballon für die Einnahme Taiwans betrachtet.
Um abzuschätzen, wie die Reaktionen so ausfallen werden.
zum Beitrag16.10.2024 , 20:12 Uhr
Wenn ich entscheide, dass ich eine Fahne nicht mehr, aufhänge, ist das kein Verbot.
Auch nicht, wenn ich Stadtrat bin.
Wenn eine Kommunalverwaltung eine Bank nicht mehr aufstellt, weil sie dort immer beschädigt wird, ist das auch kein Bänkeverbot.
Hier ein Verbot zu sehen, wirkt auf mich sehr konstruiert.
Eine Ermutigung der Nazifahnentypen ist das definitiv.
Ich propagiere bestimmt keine Wiederwahl. Ich wohne nicht in Neubrandenburg.
zum Beitrag16.10.2024 , 01:45 Uhr
Eine politische Lösung mit Eigenstaatlichkeit wird es auch geben. Die Frage ist nur wann.
Die Hamas hat den Zeitpunkt vor einem Jahr gerade weiter nach hinten verlegt.
Ich persönlich tippe übrigens auf eine 3-Staaten-Lösung.
Gaza und das Westjordanland werde zwei verschiedene Staaten werden.
zum Beitrag16.10.2024 , 01:39 Uhr
Ihr Beispiel mit der Deutschlandfahne zeigt sehr gut, warum der Vorwurf eines angeblichen Verbots Quatsch ist.
Wenn man nach dem vierten Mal wieder eine Reichskriegsflagge aufgehängt wurde, ist es nicht völlig absurd zu erkennen, dass man diese Schlacht offensichtlich nicht unbedingt gewinnt.
Dann könnte es ein Ausdruck von Klugheit und strategischem Denken sein, sie nicht auch noch ein fünftes, sechstes und siebentes Mal hinzuhängen.
Deshalb wurde die Deutschlandfahne nicht verboten.
Den Krieg kann man dann immer noch auf anderen Feldern gewinnen.
Stellen Sie sich mal vor, was für ein Sieg es geworden wäre, wenn Silvio Witt wegen seiner super Politik beim nächsten Mal mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt worden wäre.
Ich hoffe, Sie sehen mir das militärische Vokabular nach.
zum Beitrag16.10.2024 , 01:19 Uhr
Es geht nicht um eine Spaltung oder Ausgrenzung.
Im Gegenteil
Es geht darum, dass verschiedene Gruppen in eine Schublade gestopft werden.
Davon profitieren die kleineren, aber lauteren Identitätsgruppen nter Umständen überproportional.
Ich fühle mich durch Regenbogenfahnen selbst auch nicht ausgegrenzt.
Es macht aber einen Unterschied, ob Sie sich eine auf Ihr Auto kleben und ich damit wedelnd durch die Straßen laufe oder ob " der Staat" sie hisst.
Denn sie ist Teil eines Diskurses, in dem unterschiedliche Regenbogenfahnen verwendet werden und kann darüber hinaus einen provokanten Aspekt bekommen.
Der Sachverhalt im Artikel belegt es recht gut.
Silvio Witt ist parteilos. Er muss also persönlich so gut überzeugt haben, dass eine relativ deutliche Mehrheit ihn gewählt hat.
Ihn, einen offen schwul lebenden Mann.
Ich beabsichtigte hier gerade nicht, jemandem neue Anstöße zu geben. Ich habe sie ja gerade von Bernd Lauert bekommen.
zum Beitrag16.10.2024 , 00:49 Uhr
Im Fokus der Regenbogenfahne stehen doch aber nicht heterosexuelle Cis-Männer.
zum Beitrag16.10.2024 , 00:29 Uhr
Natürlich packt die EU-Kommission dieses Thema nicht an.
Sie weiß, sie würde damit die EU sprengen.
Das Grundproblem ist nun mal, dass viele die Gesellschaften in Deutschland, Schweden, Italien oder Frankreich mit ihren hohen Zahlen von Flüchtlingen und Migranten von anderen Kontinenten nicht als ein Vorbild erleben, dem sie nacheifern wollen.
Hätten die westeuropäischen Staaten ein besseres Management, würde es sich vermutlich anders verhalten.
So muss auch ein liberaler Regierungschef sich nach seinen Wählern richten.
zum Beitrag16.10.2024 , 00:04 Uhr
Darüber können Sie auch in Deutschland immer wieder Berichte lesen.
Dazu müssen Sie nicht in einem arabischen Land gelebt haben.
Ist ja nicht so, dass Einwanderer woher auch immer ihre Vorurteile beim Überschreiten der Grenze an der Garderobe abgeben würden.
Einwanderer sind auch nur Menschen.
zum Beitrag15.10.2024 , 23:59 Uhr
Es geht nicht um Afrcan Slavery.
Es geht um den arabischen Sklavenhandel.
Und der Umstand, dass es in den USA eine schwarze Minderheit gibt, lässt sich auch andersherum deuten.
In den USA gab es einen Zeitpunkt, an dem die Sklaven freigelassen werden mussten.
In den arabischen Ländern gab es den nicht in dieser Form. Die Europäer unterbanden irgendwann den Handel, so dass man keine neuen mehr kaufen konnte.
Zudem waren die Sklaven in arabischen Ländern nicht alle schwarz.
Die Etymologie des Begriffes "Sklave" ist da vielsagend.
Alles Sachen, die wissenschaftlich gut erforscht sind, da haben Sie recht.
Die aber im Diskurs überhaupt nicht vorkommen.
Mit der Linie, die Sie zum IDF ziehen, konnte ich nichts mehr anfangen. Einen Zusammenhang gibt weder der Artikel noch das Thema Sklavenhandel her.
zum Beitrag15.10.2024 , 23:36 Uhr
Wo sehen Sie hier Fans der Netanjahu-Regierung?
zum Beitrag15.10.2024 , 23:00 Uhr
Das Osmanische Reich hatte auch bereits mehrere Rechtssysteme, je nach Religionszugehörigkeit.
Die Kollonialstaaten hatten für die Angehörigen der kolonialisierten Völker eigene Rechtssysteme.
Dass die Bevölkerung in militärisch besetzten Gebieten rechtlich anders behandelt wird, ist nicht ungewöhnlich.
Auch der Iran wäre dann ein Apartheidsstaat.
Der IS-Staat sowieso, schließlich darf man die einen versklaven, die anderen nicht.
Apartheid ist aber mehr als das.
Die Araber im Westjordanland sind keine israelischen Staatsbürger.
Die arabischen Israelis schon.
Deren Rechte belegen, dass der Apartheidsvorwurf nicht passt.
zum Beitrag15.10.2024 , 22:38 Uhr
Interessanter Bericht
zum Beitrag15.10.2024 , 15:37 Uhr
Nun ist Cem Özdemir selbst Mann mit Migrationshintergrund, muslimisch sozialisiert.
Da stellt sich die Frage, ob er möglicherweise weiß, wovon er spricht.
Eine spannende Frage wirft die Autorin auf: Welche Religion lehrt denn die Ausübung sexueller Gewalt? Und welche Religion legitimiert sie?
zum Beitrag14.10.2024 , 23:45 Uhr
Bei der Regenbogenfahne geht es nicht nur um die Frage, wer wen liebt und wer mit wem Sex hat.
In der Regenbogenfahne steckt ganz viel Verkündung von Identität.
Vor allem Identität einer sehr kleinen Gruppe unter denen, die mit der Flagge gemeint sind.
zum Beitrag14.10.2024 , 23:13 Uhr
Die UNRWA muss so neutral sein, dass sie den Konflikt nicht befeuert und sich mit terroristischen Gruppen verbrüdert.
Und daran hapert es bereits.
zum Beitrag14.10.2024 , 23:04 Uhr
Im Libanon ist es noch viel schlimmer. Auch palästinensische Akademiker arbeiten für die Hälfte, weil sie offiziell im Libanon nicht arbeiten dürfen.
Jede Firma, die Palästinenser anstellt, macht enorme Gewinne.
Eine Bekannte meinte vor Jahren zu mir, Deutschland sei zu ihr viel besser als der Libanon es je gewesen wäre. In ihrem Geburtsland Libanon hätte sie als Palästinenserin nicht studieren dürfen, hätte nach dem Studium für die Hälfte arbeiten müssen.
In Deutschland hat sie dann noch die Staatsangehörigkeit bekommen.
Das ist die arabische Solidarität mit den Palästinensern.
Sie meinte, sie kenne viele Libanesen und Palästinenser, die sich über Deutschland beschweren, und hielt das für ungerechtfertigt.
zum Beitrag14.10.2024 , 19:59 Uhr
Orientiert sich eine Regierung in einer Demokratie, am Wählerwillen, gilt das als "Stimmenfang".
Ja, wir haben ein Demokratieproblem.
Nicht nur bei den AfDlern.
zum Beitrag14.10.2024 , 18:25 Uhr
Stimmt doch nicht.
Die Palästinenser sind in den Libanon und nach Syrien gegangen.
In faires states, wo die politische Situation durch eine große Anzahl Flüchtlinge nicht besser wird.
Auch nach Europa sind viele gegangen.
Die Golfstaaten halten sich dagegen sehr zurück.
Vielleicht wäre die Situation in Gaza besser, wenn Katar nicht nur immer Geld an die Hamas überwiesen hätte, sondern selbst Aufbau betrieben hätte.
zum Beitrag14.10.2024 , 17:39 Uhr
Der Unterschied zwischen einem Verbot und einem Beschluss, etwas einfach nicht mehr zu tun, ist aus meiner Sicht mehr als eine Nuance.
Zumal die Stadtangestellten die Fahne vorher auch nicht aus eigenem Antrieb gehisst haben, sondern auf Beschluss.
Die Stadtangestellten und ihre persönlichen Vorlieben spielen schlicht keine Rolle.
Wenn Sie mich fragen, ist das sogar der Unterschied zwischen journalistisch korrektem Journalismus, wie hier in der taz, und Fake News.
Ein Verbot würde sich an Dritte adressieren, nicht an die eigenen Mitarbeiter.
Dass die Rechten Erfolg hatten, ist in der Tat traurig.
zum Beitrag14.10.2024 , 14:54 Uhr
Ihre Einschätzung teile ich.
Was Sie in Bezug auf die Regenbogenbewegung beschreiben, trifft auch auf die Bezeichnung "queer" zu.
Statt die Akzeptanz für Homosexualität in der Breite zu festigen, wird versucht, in die identitätspolitische Tiefe zu gehen.
Derzeit werden etwa gleichgeschlechtliche Eheschließung nicht in Frage gestellt.
Damit alles Erreichte nicht wieder verloren geht, sollte die Schwulen- und Lesbenverbände sich mehr auf die eigenen Ziele konzentrieren und in der Breite arbeiten.
Sich von anderen Identitätsgruppen vereinnahmen zu lassen, ist da, wenn es schief läuft, nicht hilfreich.
Die Regenbogenfahne und das staatliche Hissen hätte ich vorher anders gesehen, da haben Sie mich aber überzeugt.
Der Artikel gibt Ihnen ja recht.
zum Beitrag14.10.2024 , 13:49 Uhr
Die dauerhafte Lösung ist doch da.
Realistischerweise werden die allermeisten Palästinenser im Libanon bleiben.
Und die Libanesen werden sie nicht vertreiben .
Dass die Palästinenser nicht die einzigen sind, haben Sie recht.
So kamen in den letzten Jahren manche Afghanen als Flüchtlinge nach Deutschland, die Afghanistan noch nie gesehen haben.
Weil sie in Lagern im Iran geboren sind.
Schwierig ist es, wenn eine dauerhafte Lösung aus politischen Gründen nicht als solche anerkannt wird.
zum Beitrag14.10.2024 , 13:36 Uhr
Gendern ist nicht per se massiv.
Doppelnennungen à la "Bürgerinnen und Bürger" sind im lokalen Politikbereich ja eigentlich seit den 90ern oder sogar 80ern Standard, auch bei konservativen Parteien.
Da ich aus Berlin bin, ein Berliner Beispiel: Bereits in den 80ern hat Eberhard Diepgen, ein CDU-Bürgermeister zu den " Berlinerinnen und Berliner" gesprochen.
Das hat nie Abwehr hervorgerufen.
Das könnte man sogar eher als Konstruktion von Heimat ansehen.
Mit "massivem" Gendern meine ich z. B. "Bundeskanzler*innenkanditat*innen". Einschließlich Logikfehler.
Da erkennen sichviele nichtmehr wieder, erst recht gesprochen.
Die Wahrnehmung dessen ist natürlich subjektiv.
Objektiv sind aber die hohen Zahlen in den Umfragen, die solches ablehnen.
Mit den Dialekten bin ich voll bei Ihnen.
Da ging viel Zelebrierung von regionaler Zugehörigkeit verloren.
In der verstärkten Abwertung von Dialekten drückt aus meiner Sicht die Heuchelei um den angeblichen Wert von Diversität aus.
zum Beitrag14.10.2024 , 13:00 Uhr
Spannend sind Antworten mit Framing in Interviews immer, auch wenn es solche Wohlfühlinterviews sind.
Frage von Herrn Bax:
"Im Frühjahr erhob Israel den Vorwurf, UNRWA-Mitarbeiter seien in das Hamas-Massaker vom 7. Oktober verwickelt gewesen. Zu Recht?"
Antwort von Frau Touma:
"Nein. [...] In den verbleibenden neun Fällen könnten die Beweise – sofern sie authentisch sind und sich bestätigen – darauf hindeuten, dass die UNRWA-Mitarbeiter an den Anschlägen vom 7. Oktober beteiligt waren."
Ich hätte jetzt gesagt, Frau Touma hätte da angesichts ihrer weiteren Ausführungen mit "Ja."
Herr Bax fragt zu dieser paradoxen Antwort leider nicht nach.
zum Beitrag14.10.2024 , 12:34 Uhr
Wenn die Großeltern mal geflüchtet sind und schon die Eltern im Libanon geboren sind, ist wohl Palästina kaum ihr Heimatland.
Palästina umfasst in großen Teilen israelisches Staatsgebiet.
Ihre Darstellung, Palästina sei von Israel besetzt, geht deshalb in eine bestimmte politische Richtung.
zum Beitrag14.10.2024 , 11:49 Uhr
Wurde die Fahne denn wirklich verboten, oder hat die Stadtvertretung nur einfach beschlossen, sie nicht mehr zu hissen, wie es im Artikel steht?
Das ist ein deutlicher Unterschied.
zum Beitrag13.10.2024 , 15:44 Uhr
Welches Zugehen der Palästinenser meinen Sie?
zum Beitrag13.10.2024 , 15:43 Uhr
Das ist für Sie die beschämendste Stunde der BRD?
Weil gerade die nahöstliche Welt nicht am deutschen Wesen genesen muss, sondern sich Araber und Israelis selbst einigen müssen?
Echt jetzt?
zum Beitrag12.10.2024 , 20:17 Uhr
Ich habe leider nicht verstanden, was es mit Patriarchat zu tun hat, wenn der biodeutsche Kunde den südasiatischen Liferandokurier nackt empfängt und ihn unangemessen nach einem Date fragt.
zum Beitrag12.10.2024 , 19:50 Uhr
Nimmt man die mittleren Einkommen mit rein, hat man weniger Ghettobildung.
Hat also Vorteile.
Um das Wohnungsproblem zu lösen, hilft nur, entweder mehr Wohnungen zu bauen oder die schrumpfende Gesellschaft zu akzeptieren.
zum Beitrag12.10.2024 , 19:45 Uhr
Auf mich wirkt es eher so, als hätten die Menschen einfach ihren Kompass verloren.
Politisch ist die Welt eine Kugel.
Wer immer weiter nach links geht, kommt irgendwann rechts an.
Wenn man Jahrzehnte lang die USA und den Westen als Feindbild hat, kommen viele mit einem Wechsel nicht mehr klar.
Zudem bieten russische Medien immer Narrative mit Anschluss für Altlinke. In Russland wie hier.
Selbst bei eigentlich rechten Narrativen.
Man muss seinen Weg halt einfach nur unbeirrt weitergehen.
zum Beitrag12.10.2024 , 19:31 Uhr
Es gibt die Idee, dass Heimat sich auch in der Sprache wiederfindet. Heimat ist, wo man die Menschen einfach so versteht und selbst verstanden wird.
Die anderen verstehen einfach genau, wie man etwas meint
Das könnte bedeuten, dass die aktuellen Entfremdungsgefühle, die Spaltung der Gesellschaft auch daher kommen, dass Gruppen mit Deutungshoheit aus ethisch-politischen Gründen die Sprache massiv verändern wollten.
Dadurch wurde manchen die Heimat genommen.
Damit lassen sich die harschen Reaktionen auf diverse Formen sensibler Sprache erklären.
zum Beitrag12.10.2024 , 10:44 Uhr
Da hat Ferat Koçak sich ja die richtigen Freunde ausgesucht.
Über manche Entwicklungen kann man nur den Kopf schütteln.
zum Beitrag12.10.2024 , 09:20 Uhr
Das Thema ist nicht nur eines des Straßenverkehrs.
Es hat viel mit den Rahmenbedingungen von Schule zu tun.
In Berlin war gut zu beobachten, dass der Taxidienst der Eltern zunahm, als das Einschulungsalter auf fünfeinhalb vorgezogen wurde.
Fünfjährige schaffen es oft nicht, gleich allein zur Schule zugehen. Später findet man den Absprung ganz schlecht. Die Kinder mögen es nämlich gebracht zu werden oder fühlen sich nur mit Eltern sicher.
Zudem hört es sich moralisch toll an, wenn man fordert, dass beide Eltern im Sinne der Gleichstellung voll arbeiten gehen sollen.
Das heißt aber auch, dass derjenige, der bringt, morgens zwei hochstressige Stunden hat, wo jede Minute zählt.
Außerdem wählt man heute oft nicht die Grundschule, in deren Einzugsbereich man wohnt. Die Auswahl an unterschiedlichen pädagogischen Konzepten ist enorm geworden. Auch der Migrantenanteil spielt oft bei der Wahl eine Rolle.
Würde die Politik hier für mehr zuverlässige Qualität sorgen, würden sich die Taxis erledigen.
Für die Eltern ist das ja ein riesiger Stressfaktor.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:49 Uhr
Genau mein Humor. :-D
zum Beitrag11.10.2024 , 16:44 Uhr
Klar hat das Thena Bevölkerungszuwachs mit Zuwanderung zu tun.
Weil der Bevölkerungszuwachs in der Welt nicht gleichmäßig verteilt ist, sondern langfristig nur in ärmeren Ländern vorhanden ist.
Eine Bevölkerungsverschiebung von A ( Land mit geringem CO2-Ausstoß pro Kopf) nach B (Land mit extrem hohen CO2-Ausstoß pro Kopf), um dort den westlichen Lebensstil zu genießen, ist in größerem Maßstab ein nicht unwichtiger Punk für das Klima.
Aus klimapolitischer Sicht ist eine schrumpfende Gesellschaft eine Chance, ein Geschenk.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:32 Uhr
Sie haben halt das Paradoxon drin, dass ökologische Landwirtschaft oft extensiver wirtschaftet und deshalb mehr Platz beansprucht.
Wenn Sie eine Hochleistungs mit durchschnittlich 28 l Milchleistung am Tag mit Kraftfutter ernähren, brauchen Sie nun mal weniger Fläche, als wenn Sie drei Kühe, die im Durchschnitt 9 l pro Tag geben, nur mit Heu und Gras ernähren.
Da helfen Ihnen auch die Palmölplantagen nicht weiter.
Da juckt es schon mal nachzufragen.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:17 Uhr
Schöne Grüße aus einem Bundesland, wo Parteien mit C länger nicht regiert haben: von den Parteien ohne C kommt da auch nichts.
Null, nada.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:14 Uhr
Und wenn nicht bilden sich die Kinder ja schon selbst im Internet weiter. Tiktok etc.
Lehrer müssen das Thema nun nicht wirklich auch noch anfassen.
zum Beitrag11.10.2024 , 16:08 Uhr
Nun fordern muslimische Eltern ihre Kinder aber nicht auf, zu verschweigen, dass sie Muslime sind.
Ich habe muslimische Eltern bei Elternabenden immer als sehr präsent erlebt.
Es scheint Juden also schon anders zu gehen.
Der Vergleich mit Jesiden hinkt noch mehr.
Wieviele jesidische Terrorgruppen fallen Ihnen ein?
Haben Sie Kinder die wenigstens bis vor einiger Zeit zur Schule gegangen sind?
zum Beitrag11.10.2024 , 15:36 Uhr
Sehen die Schüler oft anders.
Selbst wenn ihre Eltern schon hier geboren sind und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
Sagen Sie denen mal, dass das ein furchtbarer Lapsus von Ihnen ist.
zum Beitrag11.10.2024 , 07:54 Uhr
Wenn beide ihre Standpunkte effektiv abmildern und vielleicht sogar noch Höcker kaltstellen, wäre das ein gesellschaftlicher Gewinn.
zum Beitrag10.10.2024 , 21:19 Uhr
Leider bricht das Interview ab.
Hat denn Frau Mölter das Gefühl, sie könnte Schüler schützen, die offen ihr Jüdischsein bekennen?
Die Unis können es ja schon mal nicht.
Außerdem bin ich überrascht, dass Frau Müller nicht meint, die Vermittlung von Medienkompetenz gehöre in die Verantwortung der Schulen.
zum Beitrag10.10.2024 , 21:10 Uhr
Weil dann kritisiert wird, dass die Schule, die Lehrer etc. zu wenig Empathie aufbringen für die Kinder und deren Situation.
zum Beitrag10.10.2024 , 20:51 Uhr
Das ganze Internet ist eine Sammlung von Sargnägeln.
Unsere Unterhaltung hier gerade auch.
Da mache ich mir nichts vor.
zum Beitrag10.10.2024 , 20:48 Uhr
Dafür habe ich aber auch mehr Leistung
Ich finde die Gebühren völlig ok.
zum Beitrag10.10.2024 , 11:00 Uhr
Ich befürchte, niemand von den Foristen hier ist selbst Angegordneter, wahrscheinlich kaum einer aktiver Parteipolitiker.
Insofern hat hier niemand Privilegien zu verteidigen.
zum Beitrag10.10.2024 , 10:47 Uhr
Danke, das viel mir auch auf.
zum Beitrag09.10.2024 , 20:35 Uhr
Mit dem BSW sinkt der Frauenantwil?
Mir fallen beim BSW ja fast nur Frauen ein.
Aber ich kenne mich bei der Partei nicht so aus.
zum Beitrag09.10.2024 , 15:24 Uhr
Weil die Canan Bayrams der Grünen keine Antworten mehr auf die aktuellen Fragen haben.
Die Welt hat sich weitergedreht.
Das ist umso problematischer, wenn die eigene Partei gerade regiert.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:33 Uhr
Ich leiste mir mal eine völlig abweichende Meinung:
Ich würde es begrüßen, wenn die ARD ein dauerhaftes Streamingangebot mit alten Filmen und Ard-Hörspielen bieten würde.
Die Sender von ARD haben soviel Tolles in ihren Kisten.
Ich würde sofort Kunde werden und gern dafür ähnlich viel wie für Spotify oder Netflix zahlen.
zum Beitrag09.10.2024 , 07:25 Uhr
Nö.
Es ist ein Armutszeugnis der verschiedenen Landesregierungen.
zum Beitrag09.10.2024 , 07:23 Uhr
Nun haben Sie das argumentative Problem, dass die Frauenhäuser überhaupt nicht vom Bund finanziert werden, sondern aus Landes-und kommunalen Mitteln.
Das bedeutet, für die Unterfinanzierung ist in Bayern die CSU, in Thüringen die Linke und in Bremen die SPD verantwortlich ist.
Auch in Berlin mit einer rot-grün-roten Regierung wurde die Quote der Istanbul-Konvention nicht erreicht.
Weshalb Sie die Linke ausnehmen, wirkt deshalb komplett willkürlich.
Am wenigsten kann übrigens die FDP dafür.
Schlicht weil sie nur an zwei Landesregierungen beteiligt ist.
zum Beitrag08.10.2024 , 23:20 Uhr
Stimmt.
zum Beitrag08.10.2024 , 23:02 Uhr
Kiefern lassen viel Licht durch.
In älteren Kiefernmonokulturen wächst unter den Bäumen viel Gras und Heidelbeeren. Hinzu kommen die herabgefallenen Nadeln.
Wenn das alles trocken ist, brennt das wie Zunder.
In einem richtigen Buchenwald als Gegenbeispiel wächst unten fast nichts, die Buchen mit ihren dichten Kronen das Licht fast komplett auffangen.
Ob da jetzt Ost-West-Vergleiche hilfreich sind, weiß ich nicht.
In Brandenburg ist es eine Frage des Bodens, weshalb dort so viele Kiefern angepflanzt wurden.
Waldumbau geht nicht innerhalb von 5 Jahren.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:50 Uhr
Aurego hat darauf hingewiesen, dass die Anfälligkeit sich nach der Zusammensetzung des Waldes richtet.
"Eigene Fakten " sind das nicht.
Zu den 80 % kranken Bäumen gehören die ganzen Fichten- und oft auch die Kieferplantagen.
Die hat Aurego in Ihrer Betrachtung rausgenommen.
Da 91% der jungen Wälder durch Naturverjüngung entstehen, werden wir in einigen Jahrzehnten einen einen sehr hohen Anteil an Wäldern haben, die gut an ihren Standort angepasst sind und deren Bäume deshalb viel resilienter sind.
Es gibt übrigens Studien, die prognostizieren, dass Eichen zu den Gewinnern des Klimawandels gehören könnten.
Auch da befindet sich Aurego also nicht jenseits der Fakten.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:11 Uhr
Außer dem linearen Fernsehen hat die ARD sehr viel zu bieten.
Das ZDF ist da weniger präsent.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:28 Uhr
1000 EURO Prämie kann man jetzt aber nicht wirklich als "Hammer" oder "nur noch fordern" bezeichnen.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:13 Uhr
Aus meinem familiären Umkreis kann ich Ihnen versichern: gibt es.
Ihr Wunsch wird erfüllt.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:05 Uhr
Och, an den meisten Ihrer Punkte ist bereits die DDR gescheitert.
Glauben Sie echt, die BRD wäre die bessere DDR?
Man kann ja auch aus Fehlern lernen ...
zum Beitrag08.10.2024 , 12:11 Uhr
Die Berliner Polizei durchsucht fünf Wohnungen mit einem Personalvolumen von 125 Mitarbeitern.
Herr Bax möchte uns nicht erklären, das sei nur passiert weil jemand "From the river ..." und vielleicht noch eine palästinensische Flagge gepostet hat, oder?
Herr Bax schreibt es nicht explizit. Nur durch den nachfolgenden Absatz entstand bei mir der falsche Eindruck, richtig?
Ich muss gestehen, ich habe auch nicht verstanden, was schlimm daran ist, wenn die Justiz gegen Angehörige einer Gruppe ermittelt, die aus politischen Gründen mit Mikrofonständer um sich schmeißt und dabei Menschen trifft.
Ehrlich gesagt erwarte ich das sogar von der Polizei.
Sollte ich mal in einem Post die NSDAP als "fortschrittliche Kraft" bezeichnen, hoffe ich stark, dass sich die Polizei bei mir meldet.
Warum das jetzt anders sein soll, wenn ich islamofaschistische Gruppen so lobe, erschließt sich mir nicht.
Im letzten Satz hätte ich mir nicht nur eine Frage gewünscht, sondern auch eine Antwort.
Beispielsweise der Hinweis, dass es nicht immer einfach ist, Delikte in den Sozialen Medien ohne sichergestellte Hardware den Tatverdächtigen nachzuweisen.
Mir ist seit dem 7.10. D. auch fremder geworden.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:29 Uhr
Gerade Libyen ist das perfekte Beispiel, warum man von Regimechangegeschichten in Europa die Finger lassen sollte.
Die Regierung Tunesiens ist vor allem Sache der Tunesier.
Es sind nicht wenig Gelder für den Demokratieaufbau dorthin geflossen.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:24 Uhr
Deshalb braucht es mehr Linke bei der Polizei.
Strukturen ändern sich nicht, wenn es niemand tut.
Nur Jammern über die Schlechtigkeit wird nicht helfen.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:20 Uhr
Der Joke bedient so bereits einen gewissen Humor.
Auch Ihre These erscheint mir deshalb nicht schlüssig.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:59 Uhr
Berührende Artikel
zum Beitrag07.10.2024 , 13:28 Uhr
Im Kontext Betrüger-SMS gibt ein Bezug des Jokes zur Wannsee-Konferenz 1942 aber keinen richtigen Sinn.
Schaffer wird sich auf die Sellner-Veranstaltung in diesem Jahr zum Thema Remigration beziehen.
zum Beitrag07.10.2024 , 12:54 Uhr
Den letzten Absatz habe ich nicht verstanden.
Eine Nordafrikastrategie, die nicht auf Eigennutz, sondern auf Augenhöhe basiert. ???
Sind altruistische Beziehungen zwischen nicht paternalistisch und deshalb gerade nicht auf Augenhöhe?
Wären die deutsch-französischen Beziehungen auf Augenhöhe, wenn die Bundesregierung gegenüber Macron die französische Zivilgesellschaft verteidigen würde?
Für mich klingt dieser letzte Absatz eigentlich mehr nach einer Forderung nach mehr altruistischem Paternalismus.
Also eher das Gegenteil von Augenhöhe.
zum Beitrag07.10.2024 , 10:36 Uhr
Was sind denn "progressive Einstellungen " zur Migration?
Ist die Erwartungshaltung, dass ein dysfunktionales Asylsystem verbessert und geltende Gesetze umgesetzt werden sollten, nun progressiv oder rückwärtsgewandt?
zum Beitrag07.10.2024 , 02:25 Uhr
Sorry, da erlebe ich eine andere Realität.
Tischtennisplatten sind seit Jahren kaum genutzt.
Breitere Straßen - vermutlich meint die Autorin - die Fahrstreifen für KFZ - werden eher eingeengt.
Die Jugendclubs arbeiten seit sehr vielen Jahren stabil.
Das Problem scheint eher zu sein: Wer als Kind nicht draußen spielt, trifft sich auch als Jugendlicher nicht gern im Freien.
Und das machen die meisten Kinder nicht mehr.
zum Beitrag07.10.2024 , 02:15 Uhr
Die Einhaltung einer diplomatischen Lösung "mit Nachdruck" durchzusetzen, bedeutet, militärisch robust aufzutreten.
Die Bundeswehr legt sich dann mit der Hamas an?
Wenn Israel nicht schafft, wird es "die westliche Welt " auch nicht schaffen.
Zumal wenige in Deutschland bereit sein dürften, Terroranschläge mit zivilen Toten hier in Deutschland und tote Bundeswehrsoldaten dort für Frieden in Palästina zu akzeptieren.
Die Golfstaaten, deren Bevölkerung sehr solidarisch mit den Palästinensern ist, werden sich auch nicht selbstlos die Finger verbrennen wollen.
zum Beitrag07.10.2024 , 02:01 Uhr
Nun sind sich die politischen Kreise im Nahen Osten und der arabischen Welt erstaunlich einig, dass "der eigentliche Brandstifter" im Iran sitzt.
Das hat das Abraham-Abkommen bewiesen.
Das Kalkül dürfte eher sein, für den Iran den Preis für die Unterstützung seiner verlängerten Arme -Huthi, Hamas, Hisbollah - in die Höhe zu treiben.
Der iranischen Regierung ist es egal, wieviele Palästinenser sterben.
Eigene Betroffenheit schafft vielleicht Problembewusstsein.
zum Beitrag07.10.2024 , 00:45 Uhr
Wenn Sie aber zu unterschiedlichen Antworten kommen, wer die Opfer sind, klappt alles,was Sie sich danach vorstellen nicht mehr.
zum Beitrag06.10.2024 , 18:46 Uhr
Das klingt ja voll "progressiv".
Vielleicht wäre es hilfreich, sich nichts mehr vorzumachen.
Nicht mal innerhalb der Linken in Deutschland klappt Multikulturalismus.
Da ist jeder Kleingartenverein offener.
zum Beitrag05.10.2024 , 08:31 Uhr
Fra Knauls Artikel sind mit das Beste, was Zeitungen zu dem Thema zu bieten haben, finde ich.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:24 Uhr
Wäre ich ja grundsätzlich dabei.
Ich sehe Entwicklungshilfe sehr kritisch, weil sie kleptokratische Strukturen fördert.
Manche Experten sagen, die beste Entwicklungshilfe wäre es, die Entwicklungshilfe einzustellen.
Allerdings wird ein Großteil der Entwicklungshilfe als Kredit gewährt.
Da wird dann kein Geld zurückgeholt, wie Tino Winkler es wollte.
Vielmehr wird noch ein drittes Mal gezahlt.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:16 Uhr
Schön gedrückt.
Vielleicht sind die Rahmenbedingungen so, dass es keine Alternative gibt?
zum Beitrag04.10.2024 , 14:02 Uhr
Der Artikel macht sehr gut deutlich, die Jungen AfD wählen.
Wir erleben gerade, dass das Staatsgrenzen und deren Überschreitung ein bestimmendes Thema des 21. Jahrhunderts wird. In Amerika, in Europa -inner- und außerhalb der EU - , in Asien und in Afrika.
Das zu ignorieren, ist Realitätsverweigerung.
Die politische Linke hat auf die Gefahr durch einwandernde Islamisten mit terroristischen Absichten schlicht keine Antwort. (Ja, das ist zahlenmäßig nur eine sehr kleine Gruppe.)
Sie erkennt nicht mal die Sorge davor wirklich als berechtigt an.
Im Rückgriff des Artikels auf das 19. Jh. wird erklärt, was die Alternativen zu Grenzkontrollen sind: Kontrollen im Landesinneren, Regulierung der Migration durch Ausweisungen.
Neudeutsch: verdachtsunabhängige Kontrollen sowie Zurückweisungen und Abschiebungen.
Das ist doch aber genau das, was die Autorin unter "rassistische Mobilmachung" subsumiert.
Zudem ist der soziale Status wichtiger als die Zugehörigkeit zur Nation.
Das bedeutet, soziale Gleichheit ist kein Wert. Im Gegenteil.
Dieses Gesellschaftsmodell ist rechts von der CDU anzusiedeln.
Ist die Linke so erstarrt, dass sie keine Antworten auf die aktuellen Fragen findet?
zum Beitrag03.10.2024 , 22:32 Uhr
Ich betrachte ihn nicht als klug, weil Frau Schmollack ausschließlich auf der materiellen Ebene argumentiert.
Was sie nicht berücksichtigt, ist der Faktor Identität.
Dabei ist das eigentlich der zentrale Punkt.
Es ist entscheidend, ob die Unterschiede identitätsstiftend sind oder nicht.
Erstaunlich, wo wir seit 20 Jahren Identitätspolitik erleben.
zum Beitrag03.10.2024 , 22:22 Uhr
Patriarchat und seine Ausprägungen sind Teil der Kultur.
Wie man mit Kränkungen umgeht, hat einen kulturellen Faktor.
zum Beitrag03.10.2024 , 22:15 Uhr
Mit "Stellvertreter-Femizid" fängt es an, skurril zu werden.
Der Täter hat laut Artikel die vier Personen auch nicht umgebracht, um sich an seiner Frau zu rächen, wie die Zusammenfassung unter dem Titel behauptet.
Er hat sie getötet, weil er ihnen die Schuld am Scheitern seiner Ehe gegeben hat.
Er wollte sich direkt an diesen Menschen rächen.
(An dem Kind nicht. )
Hier wird deutlich, wie sehr der Begriff "Femizid" und seine Definition die Wahrnehmung einengt.
Die Motivlage des Täters wird in eine Richtung geschoben, damit der Begriff passt.
zum Beitrag03.10.2024 , 22:04 Uhr
Was daraus geworden ist, ließ sich in der vergangenen Woche in der Zeit nachlesen.
War ein sehr guter Artikel.
Da die Türkei nur ein paar hundert ihrer Leute zurück nimmt, aber tausende kommen, freut sich die Ausländerbehörde beispielsweise in Berlin über jeden der arbeiten geht.
Der darf dann bleiben.
Ist halt nur rechtlich eigentlich nicht so vorgesehen.
Da sind wir bei einem faktischen No border.
Gesetze, die man nicht umsetzen kann, zersetzen die Demokratie.
Übrigens erklärt der Artikel hier recht gut, dass es ja genau keine "offensichtlich Schutzbedürftigen" sind.
zum Beitrag03.10.2024 , 21:48 Uhr
???
Es gab eine Abmachung zwischen der DDR und Mosambik.
Die hat Mosambik weder kommuniziert noch gegenüber den eigenen Staatsbürgern eingehalten.
Dann hat Mosambik nochmal 75 Millionen gekriegt.
Da wurde die Vereinbarung von Mosambik ebenfalls nicht eingehalten.
Was Sie jetzt von den Beamten in den Ministerien in Deutschland wollen, erschloss sich mir nicht.
zum Beitrag03.10.2024 , 21:38 Uhr
Wie soll das deutsche Außenministerium das machen?
zum Beitrag02.10.2024 , 19:11 Uhr
Ich denke, es werden bei einem erfolgreichen Verbot mehrere kleine AfDs nachwachsen.
Das Potenzial bei Wahlen ist einfach zu groß.
Wenn die Therapie gut ist, braucht man das Verbot nicht.
Sollten Sie mich für einen Verbotsgegner halten, missverstehen Sie mich. Der Kommentar oben triggern mich, weil er mir zu sehr neben der Realität erschien.
Ich befürchte, dass die AfD nicht radikal genug für ein Verbot ist.
Kommt es zu einer gerichtlichen Ablehnung des Verbots, ist das der GAU.
Dann ist die AfD eine zertifiziert demokratische Partei.
Macht nichts besser.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:38 Uhr
Natürlich hat ein AfD-Verbot immer den Nimbus der Konkurrenzunterdrückung.
Das kann man akzeptieren.
Man kann das aber nicht einfach wegdiskutieren.
Ich nehme es auch so wahr, dass viele von einem AfD-Verbot träumen.
Muss man sich halt inhaltlich nicht auseinandersetzen.
Offensichtlich leben wir in unterschiedlichen Realitäten.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:25 Uhr
Wer Menschen als "Abfall" oder "Abschaum" bezeichnet, nimmt ihnen die Menschlichkeit und geht damit den ersten Schritt weg von der Demokratie hin zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ganz unabhängig von links, rechts, oben, unten, ...
Sie haben natürlich nur die Partei gemeint, das ist mir bewusst.
zum Beitrag02.10.2024 , 08:50 Uhr
Der Artikel beschreibt sehr gut den Populismus der Linkspartei.
Man geht zum Zahnarzt und beschwert sich anschließend, dass er sich nicht um den zu hohen Blutdruck gekümmert hat.
Lässt den Zahnarzt, hier die Ampel, beim Publikum, das nicht bewandert ist im föderalen Aufbau, blöd dastehen.
Und die Medien freuen sich.
Dass die Bundesregierung nicht eine Lehrerin zu einer Fortbildung schicken kann, wenn die Länder es nicht wollen, ist da irgendwie unerheblich.
Dass auf Landesebene in der Zivilgesellschaft und durch die Regierungen das Problem angegangen wird - ob ausreichend sei mal dahingestellt -, nimmt man dann kaum noch wahr.
Auf Landesebene will sich die Linkspartei natürlich nicht die Finger verbrennen, da regierte sie ja teilweise selbst mit.
Am Ende fragt noch jemand, was sie als Regierungspartei, z. B. in Thüringen oder Berlin, gegen die Entwicklung nun eigentlich getan hat.
Da geht man natürlich lieber zum Zahnarzt. Selbst wenn man Kardiologe ist.
zum Beitrag01.10.2024 , 23:41 Uhr
Weiß jemand, warum Antiziganismus auf einmal kein Rassismus sein soll?
zum Beitrag01.10.2024 , 23:28 Uhr
"Bedenklich" trifft es bei mir nicht.
Völkerrecht und internationales Recht lebt davon, dass es jemand durchsetzt.
Wenigstens grob.
Der Weltpolizist USA fällt aus.
Was wir jetzt erleben, ist die multipolare Ordnung.
Das ist das Recht des Stärkeren.
Schöner wird die Welt dadurch nicht. Ich denke, da sind wir uns einig.
Ich erwarte eigentlich, dass es noch deutlich schlimmer wird.
Leider habe ich auch den Eindruck, dass sich ein Recht des Stärkeren im politischen Umgang in der Gesellschaft breitmacht und Akzeptanz findet.
Und dabei denke ich nicht nur an den AfD-Fanclub oder primär wirtschaftlich.
Das empfinde ich definitiv als bedenklich.
Vielleicht gibt es einen Kausalzusammenhang zwischen beiden Entwicklungen.
Ist aber nur eine persönliche. Idee. Erwarten Sie bitte keine Quellenangaben.
zum Beitrag01.10.2024 , 22:55 Uhr
Das bedeutet, der Afghane ist in Schweden aus Ihrer Sicht besser aufgehoben?
zum Beitrag01.10.2024 , 22:39 Uhr
Was ist für Sie denn verhältnismäßig auf ein Massaker, bei dem knapp 1200 Menschen einfach auf offener Straße umgebracht, vor laufender Kamera Menschen vergewaltigt und dabei verstümmelt werden.
Wenn der Organisator feststellt, Mensch, lief ja super, nächstes Jahr machen wir mehr davon.
Wieviele tote Palästinenser wären denn aus Ihrer Sicht verhältnismäßig?
Übrigens gibt es wohl noch keine "hunderttausende" Tote. Nicht mal einhunderttausend.
Dass Selbstverteidigung niemals bedeuten darf, Menschlichkeit und Verhältnismäßigkeit aufzugeben, hätte vor einem Jahr mal jemand den Palästinensern in Gaza sagen sollen.
Damit sie die Hamas davon abhalten.
Bevor die Hamas die Menschen umbrachte, die ihre Kinder zur Dialyse nach Israel gefahren haben.
Diese ganze rechtliche Perspektive, die Diskussion über Legitimität geht doch mittlerweile an den Realitäten im Nahen Osten völlig vorbei.
Das ist kein Fußballspiel, wo man über Regeln und Fouls diskutiert.
Die eine Seite führt einen Vernichtungskrieg, die andere Seite sieht sich in ihrer Existenz bedroht.
zum Beitrag01.10.2024 , 22:19 Uhr
Ich denke, Sie haben recht.
Es wird noch richtig "lustig" werden.
zum Beitrag01.10.2024 , 22:14 Uhr
Hat denn irgendjemand erwartet, nach dem 7.10. würden Sinwar und Netanjahu ein Friedensabkommen unterzeichnen?
Als an dem Tag der Hamas-Club die Zäune von Gaza einriss, hat er die Tore zur Hölle aufgemacht.
Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht.
Da ist noch viel mehr drin.
Mit viel mehr Staaten.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:22 Uhr
Das ist Aufgabe des zuständigen Gesundheitsamtes. Dafür beschäftigen sie solche Leute.
Sobald da jemand aber ein Messer in der Hand hat, ziehen die sich zurück.
Dann wollen die auch, dass die Polizei sich kümmert.
zum Beitrag01.10.2024 , 12:19 Uhr
Nach dem Video, das kursierte, war das zu erwarten.
Es unterstützte nicht die Sichtweise der Freundin.
zum Beitrag01.10.2024 , 11:34 Uhr
Mit der bisherigen Haltung musste die SPD vor kurzem in manchem Bundesland bangen, die 5-Prozent-Hürde zu schaffen.
Die Idee, vielleicht mal die eigene Position zu überdenken und zu versuchen, das eine oder andere Thema mal vom Tisch zu kriegen, würde ich nicht als dumm bezeichnen.
Es nicht zu tun, würde ich dagegen als Arroganz betrachten.
zum Beitrag01.10.2024 , 11:29 Uhr
Meinen Sie die Abschiebung nach Schweden, wo der Mann auch 9 Jahre gelebt hat?
zum Beitrag01.10.2024 , 10:24 Uhr
Beim besten Willen und allem Verständnis für das Anliegen: Es ist heute nicht "üblich", dass Frauen und Männer für gleiche oder gleichwertige Tätigkeit unterschiedlich bezahlt werden.
Bei einem Unterschied von 7 %, den der Artikel nennt, trifft die Aussage in dieser allgemeinen Formulierung einfach nicht zu.
zum Beitrag01.10.2024 , 04:11 Uhr
Ich weiß nicht, ob beispielsweise Netanjahu die Geiseln wirklich schnuppe sind.
Wo sein Bruder bei einer Geiselnahme starb, wird er dazu eine Meinung haben.
Zudem wäre er der große Held in Israel, würde der IDF die Geiseln befreien können.
Das löst aber das Dilemma Humanität versus Sicherheit nicht.
Wäre Gilat Schalit nicht unter anderem gegen Sinwar eingetauscht worden, hätte es vielleicht den 7.10. nicht gegeben.
Wäre Israel nicht stehts bereit, seine Leute zurückzuholen, wären am 7.10. vielleicht nicht so viele Israelis als Geiseln genommen worden.
Ich bin froh, solche Regierungsentscheidungen nicht treffen zu müssen.
Ihr " Freiheit für die Geiseln!Sofort!" hätte ich aber an die Hamas gerichtet.
Zumal wohl kaum etwas der israelischen Regierung mehr in die Suppe gespuckt hätte, als wenn die Hamas die Geiseln mal eben freigelassen hätte.
Womöglich sogar noch mit einem "Sorry, wir sind Kämpfer. Kinder zu ermorden und Frauen zu vergewaltigen, entspricht nicht unserem Ethos."
zum Beitrag01.10.2024 , 03:50 Uhr
Ich habe nicht ansatzweise irgendwo mit Recht argumentiert.
Ich glaube nicht, dass auch nur einer der Konfliktparteien Recht besonders wichtig ist.
Den Israelis geht es um Sicherheit,
Die Hamas wird nicht bejubelt, weil sie am 7.10., als sie Konzertbesucherinnen vergewaltigt und massakriert haben, nun ein irgendwie geartetes Recht durchsetzen wollte.
Ich weiß nicht, ob es zielführend ist, jemandem mit einer anderen Sichtweise erstmal die Logik abzusprechen.
Aber da haben Sie vielleicht andere Erfahrungen als ich.
zum Beitrag30.09.2024 , 17:47 Uhr
Wäre naheliegend.
zum Beitrag30.09.2024 , 17:18 Uhr
Warum Europa?
Warum nicht Staaten in der Region?
zum Beitrag29.09.2024 , 10:50 Uhr
Nun ist ein dauerhafter Waffenstillstand kein Frieden.
Den dauerhaften Waffenstillstand gab es auch bis zum 6.10.
Für den 7.10. wurde die Hamas in der Welt bejubelt und erfuhr viel internationale Solidarität
Daraus lernt man als Terrororganisation nicht, dass die Zeit für Frieden reif ist.
Man plant eher schon mal die nächste Aktion in ein paar Jahren.
"Never change a running system"
Die Idee, mit Geiselnehmern nicht zu verhandeln, ist wenig humanitär, aber nicht uneffektiv.
Niemand käme auf die Idee, irgendwo russische Geiseln zu nehmen.
Jeder weiß, Putin wäre das egal.
Von Israelis weiß man, dass sie da erpressbar sind.
Als Geisel freue ich mich, dass die Bundesregierung immer verhandelt.
zum Beitrag29.09.2024 , 10:30 Uhr
Das Friedesziel ist der Schwachpunkt in Herrn Reinickes Artikel.
Da stellt er der Hisbollah eine typisch deutsche Weltanschauung über.
Gegründet gegen den Einmarsch Israels im Libanon, hat die Hisbollah als einziges erklärtes Ziel die Zerstörung Israels.
Dazu unterhält sie eine Armee von -wie manche schätzen- rund 50.000 Mann und Kriegswaffen.
Eine Organisation, die Frieden zum Ziel hat, ist das nun so gar nicht.
Da die libanesische Regierung im eigenen Territorium nur wenig durchsetzen kann, hat Israel schlicht keinen Partner für Friedensverhandlungen.
Gegen Gruppen, die einen unbedingt umbringen wollen, helfen Friedensverhandlungen nicht.
Sonst wäre der Abzug Israels aus dem Süblibanon bereits ein Auftakt für eine friedliche Entwicklung gewesen.
Gegen 50.000 Kämpfer, deren Lebenssinn es ist, einen zu töten, militärisch vorzugehen, ist nicht unlogisch.
Eine Politik der Stärke ist gegen autoritär strukturierte Menschen, die einen von außen gefährden, durchaus manchmal von Erfolg gekrönt.
Deshalb sehr rational.
Rachegedanken -ob nun alttestamentarisch, mit dem Koran oder sonstwie begründet- erfordert es dazu nicht.
zum Beitrag29.09.2024 , 09:56 Uhr
Weil es eben auch nicht im Interesse der USA ist, dass ein Hamas-Staat vom Jordan bis zum Meer geht.
Im Interesse vieler arabischer Staaten, der EU oder Deutschlands ist ein weiterer islamistischer Staat mit einer terroristischen Agenda auch nicht.
Die Idee, dass Israel "gehorchen" würde, ist absurd.
Israel ist kein Vasallenstaat.
Seit Bestehen verfolgt Israel sehr klar eigene Positionen.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:39 Uhr
Dass die Polizei sich als Opfer darstellen will, lässt sich hinterfragen.
Wird von der Polizei doch gerade erwartet, nicht Opfer zu sein, sondern alles im Griff zu haben.
Mehr "Ich zweifle, also bin ich Journalist*in" würde ich allgemein begrüßen, nicht nur in Bezug auf Polizeimeldungen.
Bei Artikel, die eher Verlautbarungen von Aktivisten ähneln.
Bei Artikeln, die nur eine Seite darstellen, weil die andere Seite aus Datenschutzgründen nichts sagen darf.
Bei Artikeln, die vor lauter Framing nur so strotzen.
zum Beitrag28.09.2024 , 23:21 Uhr
Die Einigung kriegen die Grünen aber gerade nicht besser hin.
Sie erinnern sich an die Studie, dass die Grünen-Wähler sich etwa genau so stark in ihre Blase zurückziehen wie die AfD-Wähler?
Die Grünen erfüllen gerade eine wichtige Funktion für die Gesellschaft.
Sie nehmen dieses Klientel, das als akademisch gebildete obere Mittelschicht gesellschaftlich wichtige Positionen besetzt, mit in die Veränderung.
In dem sie Grundsatzfragen stellen.
Das muss Konflikte hervorrufen.
Da wird ja Lebenssinn infrage gestellt.
zum Beitrag28.09.2024 , 22:45 Uhr
Sehr guter Einwand.
zum Beitrag28.09.2024 , 22:40 Uhr
Nun ist aber die gesamte Gesellschaft einen Schritt nach rechts gerückt.
Eine weitere linke Partei unterhalb der 5-Prozent-Hürde braucht auch keiner.
Sie sehen ja, wieviel Glaubwürdigkeit die Linkspartei gerade genießt.
Wieviel Potential sie hätte, können Sie am Erfolg des BSW ablesen.
zum Beitrag28.09.2024 , 22:27 Uhr
Habe ich was überlesen?
In dem von Ihnen verlinkten Artikel fand ich nur einen: den Iran.
zum Beitrag28.09.2024 , 22:08 Uhr
Um die Tötung Nasrallahs für ein Worst-Case-Szenario zu halten, hat mir der von Ihnen verlinkten Artikel so gar nicht weitergeholfen.
Mir leuchtet es noch immer nicht ein, ich sehe da noch eine Menge Steigerungspotenzial.
zum Beitrag28.09.2024 , 21:58 Uhr
Sehr viel Polemik, aber inhaltlich dünn.
Der Titel der SED-Nachfolgepartei ist schon vergeben.
Die Westbindung Deutschlands bzw. der Bundesrepublik infrage zu stellen, hat Tradition in der deutschen Linken.
Sind dann Linke in Deutschland nach Herrn Johnsons Meinung antidemokratisch?
Die Putinfreunde in der Brandenburger SPD hatten sich schon durchgesetzt.
Sie stellten sogar den Ministerpräsidenten.
Dazu braucht man Wagenknecht nicht.
Die Idee, ein Volk so lange wählen zu lassen, bis es das "richtige" Ergebnis bringt, ist heikel.
Gilt nicht als demokratisch und kann nach hinten losgehen.
Ein weiterer islamistischer Anschag mit einer handvoll Toten, und es wird für eine Koalition aus AfD und BSW reichen.
Herr Johnson hatte schon bessere Artikel.
zum Beitrag28.09.2024 , 21:17 Uhr
Die CDU in Berlin hat keine Verkehrswende versprochen.
Die Bundesebene interessiert nicht, wenn es um die BVG geht.
Haben Sie denn den Eindruck, dass Jarasch eine Verkehrswende eingeleitet hat?
Oder die BVG sich auf weitere Kunden freut?
Gegen die Grünen auf Bundesebene hören Sie von mir nichts Negatives.
Ich finde es nämlich schade, dass Nouripour, aber auch Lang abgetreten sind.
zum Beitrag28.09.2024 , 20:57 Uhr
Auf maximale Eskalation hat bereits die Hamas gesetzt.
Am 7.10.2023.
Mit Gruppen, deren Organisationsziel und individueller Lebenssinn darin besteht, Sie zu zerstören, zu ermorden, vom Erdboden verschwinden zu lassen, werden Sie keinen Frieden aushandeln.
Weil Sie nicht in der Lage sind, eine Win-Win-Situation zu schaffen.
Sen 7.10. gab es nur, weil die Hamas Frieden, der durch das Abraham-Abkommen zu entstehen "drohte", verhindern wollte.
Jetzt mit "Wer Frieden wirklich will ..." um die Ecke kommt, argumentiert an der Situation vorbei.
Sie können es im Artikel lesen.
Aus Sicht vieler Israelis geht es in diesem Krieg gerade um ihr Überleben.
Nicht um Frieden.
zum Beitrag28.09.2024 , 20:39 Uhr
Nur wollen die Israelis den Libanon nicht zerstören oder die Libanesen ins Meer treiben.
Denken die Libanesen das denn wirklich?
Oder ist vielen im Libanon bewusst, dass Israelis und nichtschiitische Libanesen in Teilen das gleiche Problem haben?
Der Libanon und Israel haben im Prinzip kein Problem miteinander - keine konkurrieren Gebietsansprüche, keine überlappenden Bevölkerungsteile, keine Hegemonialansprüche.
Die Hisbollah hat nach manchen Schätzungen 50.000 Kämpfer und etwa noch mal so viel Reservisten.
"Terrororganisation " passt da schon fast nicht mehr.
Eigentlich wäre "Terrorarmee" korrekter.
Wie besiegen Sie eine Armee anders als durch militärische Aktionen oder Krieg?
Macht den die israelische Armee im Libanon gerade ganze Landstriche dem Erdboden gleich?
Oder führt sie relativ präzise Aktionen durch, bei denen allerdings auch Zivilisten sterben?
zum Beitrag27.09.2024 , 14:22 Uhr
Linke und Grüne bestimmen gerade den Zeitgeist sehr stark.
Sie überzeugen nur nicht.
Deshalb wählen die Leute die AfD.
Die AfD ist eine Defizitpartei.
zum Beitrag27.09.2024 , 14:04 Uhr
Womit begründen Sie Ihre Gefahrenprognose?
Die Psychologen halten ihn offensichtlich nicht für eine Gefahr.
Ein Annäherungsverbot gibt es. Das beachtet er nicht.
Deshalb gibt es ja das Verfahren.
Weil er traumatisierte Opfer nicht belästigen darf.
Stellen Sie sich vor, Ihr Sohn würde erst mehrere Menschen auf der Straße erschießen, anschließend bringt er zu Hause im Schlafzimmer seine Mutter - Ihre Frau - um und schließlich sich selbst.
Sie finden beide.
Danach geht ihr toter Sohn als Massenmörder und Attentäter durch die Presse.
Können Sie sich vorstellen, dass das was mit Ihnen macht?
Meinen Sie, Sie würden das locker wegstecken?
Ich nicht.
zum Beitrag27.09.2024 , 13:55 Uhr
Tut er ja offensichtlich nicht.
Das hätte man in den Gutachten festgestellt.
zum Beitrag27.09.2024 , 13:48 Uhr
Natürlich ist die Staatenlosigkeit Quatsch.
Mir fallen aber Asylbewerber ein, die ihren Antrag auf politisches Asyl weniger gut begründen konnten.
zum Beitrag27.09.2024 , 13:37 Uhr
Ich würde es ja gut finden, wenn Deutschland einfach mal ein Kontingent von Haitianern aufnimmt. 15.000 Menschen sind nicht die Welt.
Ich staune auch, wie wenig über Rohingya geredet wird, die in den Flüchtlingslagern null Perspektiven haben.
Es ist natürlich schlecht, wenn in Deutschland die Heime voll sind, weil Leute kommen, denen auch Schutz in anderen Ländern zustehen würde.
zum Beitrag27.09.2024 , 09:13 Uhr
Die Führungsriege von BVG und S-Bahn sprechen wahrscheinich jeden Morgen ihr Dankgebet, dass die Verkehrswendeversprechungen der Grünen, als Jarasch noch Senatorin war, nur leeres Gerede gewesen ist.
Wenn nächste Woche eine größere Anzahll Autofahrer ihre Fahrzeuge stehen lassen würden, würde bei Fak & co. nackte Panik ausbrechen.
zum Beitrag27.09.2024 , 09:05 Uhr
Interessant, dass ein Experte sagt, die Enteignungsforderung sei Quatsch, weil die städtischen Wohnungsbaugesellschaften nicht unbedingt besser sind
Entspricht meiner Erfahrung.
zum Beitrag26.09.2024 , 22:06 Uhr
Tun Sie doch.
Sie sagen, dass der Auftrag der Regierung als Arbeitgeber an die Bundespolizisten falsch ist, weil die Maßnahmen ineffektiv sind.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:55 Uhr
Genau darum meint Krastev, es werden die Rechten sein, die Migration normalisieren.
Er meint, man sehe es bereits an Meloni
Sie schafft es auch nicht, die illegale Zuwanderung in Italien einzudämmen.
Aber sie vermittelt ihren Wähler: "Ich verstehe Euch ja. Aber es geht nicht anders. "
Das besänftigt ihre Wähler offenbar.
Mal sehen, ob Krastevs Voraussage eintrifft.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:32 Uhr
Der Mehringplatz in Berlin ist natürlich perfekt gewählt.
Seit einer Ewigkeit stellen die Grünen die Bezirksbürgermeisterin in Kreuzberg-Friedrichshain.
Und der Mehringplatz verelendet immer weiter.
zum Beitrag26.09.2024 , 21:23 Uhr
Der "aufgeklärte Westen", wie Sie Spanien nennen, befindet sich nun mal in einem Abhängigkeitsverhältnis.
Da muss man kleinere Brötchen backen und kann sich Werte nicht mehr leisten.
Die Zeiten europäischer Überlegenheit sind vorbei.
zum Beitrag