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08.08.2025 , 21:21 Uhr
Das schreibt Ihnen doch niemand vor.
Außer Sie arbeiten in Weimers Ministerium.
zum Beitrag08.08.2025 , 21:15 Uhr
Wenn Sie den Marxismus historisieren müssen, geben Sie der Einschätzung des Gerichtes doch implizit recht.
zum Beitrag08.08.2025 , 21:10 Uhr
Vielleicht haben Sie ihn ja gelesen.
Insbesondere womöglich sogar die marxistische Demokratietheorie.
Mit liberal ist da nun mal nicht viel.
zum Beitrag08.08.2025 , 19:52 Uhr
Sie werden wissen, was Sie sind.
Primär wird "Pädagoge" für Leute verwandt, die Pädagogik studiert haben.
Wobei meine Kinder viele Lehrerinnen hatten, die auch keine Lust auf Wortbinnenzeichen hatten.
Da kam dann " SuS" und "LuL" bei raus.
zum Beitrag08.08.2025 , 19:09 Uhr
Da haben Sie den falschen Eindruck.
Mich lassen Wortbinnenzeichen hervorragend schlafen.
Ich bin es professionel gewöhnt, Texte ohne Wortbinnenzeichen zu gendern und kann es so machen, dass gut lesbare Texte bei rauskommen.
Manchmal haben Wortbinnenzeichen auch Vorteile.
Ich finde das Thema sehr spannend und lustig, weil da so viel Mythos drinsteckt.
Ich staune eher, wie bei anderen die Emotionen hochkochen, weil ein Ministerium, mit dem kaum jemand zu tun hat, die Meinung ändert.
zum Beitrag08.08.2025 , 18:49 Uhr
Ermittelnde Polizeibeamte haben den Vorteil, dass sie sich besser auskennen, was glaubhaft ist, und zudem die Rechtslagen selbst mal gelernt und angewendet haben.
Mit Externen ist das so eine Sache.
In Berlin ist der Bürger- und Polizeibeauftragte immerhin selbst mal Verwaltungsrichter gewesen.
Die LADG-Ombudsstelle war dagegen grausam.
Die haben immer wieder nicht bemerkt, wenn ihnen ihre Schützlinge Lügen erzählt haben.
Die Chefin ist halt Juristin mit dem Schwerpunkt Gleichstellung, hat aber zuwenig Ahnung von Polizei- und Strafrecht.
Die Erfolgsquote war extrem niedrig.
Mittlerweile hat sie sich wohl auf andere Schwerpunkte, wie Schulen, verlegt.
Andererseits bearbeiten derartige Fälle in manchen Bundesländern die Landeskriminalämter.
So viel Gruppenidentität werden die Sachbearbeiter dort mit Funkwagenbesatzungen nicht haben.
Zudem gibt es ja immer noch Staatsanwälte.
zum Beitrag08.08.2025 , 09:57 Uhr
Ich habe Katzenzüchter in der Verwandschaft. Die sprechen wirklich so.
zum Beitrag08.08.2025 , 09:54 Uhr
"Kater" gibt es natürlich.
Aber ein_e Katzenzüchter_ in bringt den Kater zur Kätzin, damit die gedeckt wird.
zum Beitrag07.08.2025 , 07:51 Uhr
"Den Gerichten sollte man eine Übersetzung des Grundsatzprogrammes von Likud vorlegen.", lautete der ursprüngliche Kommentar.
Thomas Müller wünschte sich Gleichbehandlung.
Ich gestattete mir die Frage, ob es das Pendant dazu gibt.
Die Staatsräson können Sie kritisieren, ist ein anderes Thema.
zum Beitrag07.08.2025 , 07:42 Uhr
Der Backlash ist heftiger als gedacht, weil man nicht sehen wollte, wie wenig Unterstützung es außerhalb der Blase gab.
Die bornierte Erwartung, man selbst sei ja progressive Avantgarde und setze die Maßstäbe.
Der Rest werde schon mitziehen.
Nun verweigert der Rest das aber.
Und betrachtet es nicht als progressiv.
Zu dem Kulturkampf gehören gerade wohl zwei Seiten, wie der eine oder andere Artikel zeigt.
Vielleicht braucht man auf der Couch noch Platz für Nichtrechte.
zum Beitrag07.08.2025 , 07:32 Uhr
Es ist ein total spannendes Thema.
Mit Möglichkeiten zur Selbstreflektion, was man eigentlich so spricht und denkt.
Beim Thema Gendern stimmen manche Prämissen nicht.
zum Beitrag07.08.2025 , 07:26 Uhr
Sorry, natürlich.
zum Beitrag06.08.2025 , 19:56 Uhr
Wir wollen hier Türkisch nicht vergessen.
Die türkische Gesellschaft ist offensichtlich ein Vorbild in puncto Gleichberechtigung.
zum Beitrag06.08.2025 , 19:54 Uhr
Genau.
Und die Mehrheit tut das nicht.
Gendern beschränkt sich noch immer auf Behörden, Akademiker und eine handvoll Künstler.
Gerade Wortbinnenzeichen sind ansonsten komplett unüblich.
zum Beitrag06.08.2025 , 19:27 Uhr
Nur zur Ergänzung:
Katzenzüchter sprechen bei einer weiblichen Katze von der "Kätzin".
Das ist spannend, weil für Katzenzüchter "Katze" keine Information über den Sexus enthält.
Ist halt nur Genus.
Sonst wäre ja auch der Begriff "Katzenzüchter" schon Quatsch, man müsste dann ja nur weibliche Tiere züchten.
zum Beitrag06.08.2025 , 19:04 Uhr
Die CDU hat viele Frauen, die sich für Gleichberechtigung von Frauen einsetzen.
Von welcher Partei war nochmal die einzige Kanzlerin, die Deutschland jemals hatte?
zum Beitrag06.08.2025 , 18:48 Uhr
Ich habe noch nie ein Schreiben einer sächsischen oder bayrischen Behörde gesehen, wo sie falsch angewendet wurde.
Aber Sie können bestimmt berichten.
zum Beitrag06.08.2025 , 18:46 Uhr
Oh sorry, da habe ich Sie falsch verstanden.
In diesem Fall haben Sie natürlich völlig recht.
zum Beitrag06.08.2025 , 18:44 Uhr
Selbst wenn Düsseldorf eine Partnerstadt in Düsseldorf und im Westjordanland hätte, wird weder die deutsche noch die israelische Regierung oder die Hamas darauf hören, irgendwelche Bürgermeister zu Waffenlieferungen und Kriegsstrategien meinen.
Außenpolitik wird im Auswärtigen Amt gemacht.
zum Beitrag06.08.2025 , 17:36 Uhr
Oh doch.
Die Linke in Neukölln macht da leider gerade wieder eine Veranstaltung und lädt wohl entsprechende Leute ein.
zum Beitrag06.08.2025 , 07:27 Uhr
Hier demonstriert aber keiner für den Likkud.
Die Staatsräson ist Solidarität mit Israel, nicht Solidarität mit dem Likkud.
Da ist schon ein einheitlicher Standard.
zum Beitrag05.08.2025 , 19:44 Uhr
Sybille Bergi kann sich auf jeden Satz berufen, der sich auf Moskau und Weißrussland bezieht.
Die Protagonistin war keine Illegale, sie wird ganz legal ein Visum für die Einreise gehabt haben.
Dass Lukaschenko und Putin dies ermöglichen, um EU-Länder zu destabilisieren und nichtaus Altruismus, ist nichts Neues.
zum Beitrag05.08.2025 , 19:01 Uhr
Der Mann ist Oberbürgermeister.
Der wirkt in Gaza oder Israel auf gar nichts hin.
zum Beitrag05.08.2025 , 16:08 Uhr
"Es gibt keine Anordnung zu gendern."
Doch. Gibt es.
Für Berliner Behörden: Paragraph 2 Abs. 2 GGO I Berlin
In Bayern ist es ähnlich formuliert
Für Hamburger Behörden: Paragraph 11 HambGleiG
Hinzu kommen noch interne Regelungen und informelle Vorgaben.
Lediglich Wortbinnenzeichen sind theoretisch unzulässig.
Dafür aber beispielsweise Partizipialkonstruktionen.
Dass jede_r ja schreiben könnte, wie sie/er will, ist nicht zutreffend.
Ob man Gendern befürwortet oder nicht, ist eine persönliche Sache.
Ob es Anordnungen gibt oder nicht, ist aber eine Frage der Fakten.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:48 Uhr
"Entgegen der vorherrschenden Märchenmeinung gibt es aber keine solchen Institutionen, in denen Gendern vorgeschrieben ist."
Ein erstaunlicher Satz.
Was Sie behaupten, ist sachlich falsch.
Ich arbeite in einer solchen Institution.
Ich bin verpflichtet zu gendern.
Kaum eine größere Firma, keine Behörde, in der es keine Regelung dazu gibt.
Es wird oft auch gesagt, wie zu Gendern ist.
Ob mit Wortbinnenzeichen oder ohne z. B.
Meine Tochter besucht eine Hochschule, in der Gendern state of the art ist. Manche Dozent_ innen geben dafür Punktabzug, wenn es fehlt.
Es ist einfach unwahr, dass es keine Institutionen mit Vorschriften zum Gendern gäbe.
Und Sie behaupten, andere hätten eine Märchenmeinung?
zum Beitrag05.08.2025 , 15:24 Uhr
Na, da sitzen Sie in einem Boot mit den Gendergegnern.
Ist für die ein wichtiger Punkt, der verbale Heimatverlust.
zum Beitrag05.08.2025 , 15:02 Uhr
Diese Inklusion/Exklusion-Mechanismen würde es nicht geben, wenn sie nicht im Menschen angelegt wären.
Von einer "unabwendbaren" Natur habe ich nicht gesprochen.
Das ist von Ihnen.
Mit den "sozialpolitischen Maßnahmen" scheint es nicht einfach zu sein.
Mein Eindruck: Exklusion ist gerade angesagter als vor 40 Jahren.
zum Beitrag05.08.2025 , 14:47 Uhr
" Natürlich!"?
Bayern hat die gleiche Regelung wie Berlin unter RGR.
zum Beitrag05.08.2025 , 14:42 Uhr
??? Weshalb?
Gendern oder nicht gendern ist doch keine Frage von Männern und Frauen.
Die Unterschiede in der Akzeptanz sind nicht riesig.
Schon gar nicht, wenn es um Wortbinnenzeichen geht.
zum Beitrag05.08.2025 , 14:40 Uhr
Angst der privilegierten Hälfte?
Es ist doch gerade die privilegierte Hälfte, die akademisch gebildete obere Mittelschicht, die Gendern mit Wortbinnenzeichen als Norm setzen will.
Vor allem die Unterschicht verweigert sich.
zum Beitrag04.08.2025 , 21:14 Uhr
Warum sollten auf einmal alle RRG wählen?
zum Beitrag04.08.2025 , 21:13 Uhr
Wenn die AfD-Wähler wieder andere Parteien wählen müssen, braucht die CDU auch keine weiteren Koalirionspartner mehr.
Auf die Linkspartei kann sie entspannt verzichten.
zum Beitrag04.08.2025 , 21:05 Uhr
Politische und ökonomische Machtstrukturen fußen letztendlich darauf, wie Menschen als Individuen strukturiert sind.
Dazu hat die Psychologie eine Reihe von Studien zu bieten.
Das ist faktenbasiert.
Der gemeinsame Schmerz kann in ihrem Beispiel auf der persönlichen, individuellen Ebene zur Grundlage werden und wird es.
Auch in Palästina/Israel
Um auf eine gesellschaftliche Ebene gehoben zu werden, sind aber die Medien entscheidend.
Im palästinensischen Fernsehen werden die Mütter gezeigt, die sagen, dass sie stolz darauf sind, dass ihr Sohn als Märtyrer gestorben ist, und sie der Hamas dankbar sind, dass sie ihnen eine Rente zahlt.
Die palästinensischen Mütter in Gaza, die dankbar sind, dass ihr Kind von Leuten aus dem Kibbuz nebenan nach Israel zur Dialyse gefahren wird, sehen Sie dort nicht.
zum Beitrag04.08.2025 , 19:11 Uhr
Wenn die Darstellung der Generalstaatsanwaltschaft nicht gestimmt hätte, hätte uns Maja T.'s Anwalt mit Sicherheit darauf hingewiesen.
Das ist so ein Fall, wo es mindestens genauso spannend ist, was nicht gesagt wird.
Die Rechtswidrigkeit wurde aber erst im Nachhinein festgestellt.
Das ist ein wichtiger Punkt.
zum Beitrag04.08.2025 , 19:05 Uhr
Stimmt, sorry.
Völlig berechtigter Einwand.
zum Beitrag04.08.2025 , 16:59 Uhr
Der CDU kann doch etwas Besseres als ein AfD-Verbot gar nicht passieren.
Nicht wenige Wähler könnten zur CDU wandern.
Regieren kann sie auch mit der SPD oder den Grünen.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:38 Uhr
Sie sind schutzbedürftig.
Deshalb sollten sich Weißrussland und Russland menschlicher verhalten und die Leute vernünftig versorgen.
Ihnen eine Zukunft geben.
Wer sich Krieg und einen autoritären Staatsappart leisten kann, kann sich auch die Versorgung von Flüchtlingen erlauben.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:31 Uhr
Ja.
Es sind nur Projektionen.
Die Menschen, die sich in Nordafrika in Schlauchboote setzen oder in Weißrussland durch Wälder laufen, wissen nicht, was sie erwartet.
Sie folgen ihren Projektionen.
Der Versuch, Europa den Projektionen anzupassen, kann nicht funktionieren.
Bereits für Sie wird "Europa" etwas ganz anderes sein als für mich.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:18 Uhr
Moralisierende Phrasendrescherei hilft nicht immer weiter.
Der Ukrainekrieg bewies, dass Krieg dort der Menschheit in Afrika beispielsweise ziemlich egal ist.
Nur blöd, wenn kein Weizen mehr geliefert wird.
Als Niederlage hat das dort niemand gesehen.
Wenn meine Familie und ich in einem Krieg erschossen werden, steht die Menschheit unserem Tod gleichgültig gegenüber.
"Die Menschheit " als Kollektiv gibt es nicht.
zum Beitrag04.08.2025 , 14:08 Uhr
Dass Neitzel sagt, man müsse sich um die Tribal Culture in der Bundeswehr kümmern, ist nicht rechts.
Tribal Culture ist etwas, das Linke ebenfalls gut beherrschen.
Wertfrei ist es nun auch nicht.
Das Reden von der "größeren Rolle" ist natürlich schon älter.
Die Balten und die Polen fordern es seit geraumer Zeit ein.
Den Angriff auf die Ukraine ist das, was sie vorausgesagt haben.
Nur hat das westlicher keiner ernstgenommen.
Die zahlenmäßig größte Armee in NATO-Europa unterhält die Türkei, dann kommt Polen.
Da duckt sich - aus deren Sicht - der bevölkerungsreichste und finanzstärkste Staat schon ganz schön weg.
Werden wir mal konkret.
Nur Rhetorikkritik ist ja ein bisschen dünn.
Was ist denn Ihr Vorschlag, wenn Russland in Litauen oder Estland einmarschiert?
Mehr Solidarität als für die Litauer und Esten zu beten?
zum Beitrag04.08.2025 , 13:42 Uhr
Der Rechtsruck besteht nicht "allgemein aus Aufrüstung und Sozialabbau".
Der Rechtsruck besteht aus " Keine Einwanderer!" und "Seid nett zu Putin!"
Die Rechten haben sich Pazifismus auf die Fahnen geschrieben.
Weil von Putin lernen Siegen lernen bedeutet.
Wo jetzt Merz diese Tendenz verschärfen soll, verstehe ich nicht.
Der Rechtsdrall ist in anderen Ländern viel stärker.
Da regieren teilweise Postfaschisten bereits.
In anderen Ländern bedienen Sozialdemokraten bereits die Forderungen zu " Keine Einwanderung!"
Deutschland hinkt geradezu hinterher.
Die Beweislast, Deutschland verfolge noch Großmachtambitionen, liegt einzig bei Ihnen.
Mir fällt kein ernstzunehmender Politiker ein, der auch nur einen Zentimeter Grenze infrage stellt.
Selbst die Rechten sind da leise, um ihre slawischen Brüder nicht zu vergraulen und bei denen Sonnenwendfeiern abhalten zu können.
zum Beitrag04.08.2025 , 13:20 Uhr
Sie meinen, man hätte viel früher aufrüsten sollen?
Das Nichthandeln der Politiker spiegelt doch nur die passive Haltung im Wahlvolk wieder.
Jedes Volk kriegt die Regierung, die es verdient.
Hätte Merkel 2014 gesagt:"Mensch, die Russen haben jetzt die Krim eingenommen, da müssen wir aber mit Mumm reagieren. Kein russisches Gas mehr, dafür ausrüsten!", hätte sie doch jeder für irre gehalten.
zum Beitrag04.08.2025 , 13:08 Uhr
Ja.
Heute kommen die Rattenfänger mit Pazifismus um die Ecke.
Die AfD spricht sich deutlich für Frieden mit Putin aus.
Das BSW auch.
Wenn Sie meinen, dass Sie in deren Ecke wollen, ist das Ihre Sache.
Ich weiß, dass ich nicht mit Luftballons neben Ihnen und Alice Weidel stehen werde.
"Einfach mal‘n Stück zurücktreten & den Hirnskasten anwerfen" ist ein Zitat, was hier wirklich gut passt.
zum Beitrag04.08.2025 , 11:26 Uhr
Die Regelung, wonach Asylbewerber im zuerst betretenen EU-Land ihren Antrag stellen sollen, wird ja schon seit geraumer Zeit praktiziert.
Haben Sie ernsthaft den Eindruck, dass sich etwa Deutschland seine Asylbewerber gerade aussuchen kann?
Polen hat deutlich niedrigere Zahlen an Asylbewerbern als Deutschland.
Wo ist Ihr "Sklavenhandel"?
Es ist typisch für Einwanderungsländer, dass sie sehr genau hinsehen, welcher Einwanderer eine Bereicherung darstellt.
Die Frage ist, ob man Menschen mit Ausbildung als Menschen mit einem freien Willen, die selbst die Entscheidung treffen wo sie gerne leben wollen, betrachtet oder nur als Ressource eines Staates, der über sie Verfügungsgewalt hat.
Kann man unterschiedlich sehen.
Sie vertreten die traditionell-linke Position "Ressource", gersde jüngere Linke neigen oft eher dem wirtschaftsliberal nahestehenden Lager zu.
zum Beitrag04.08.2025 , 10:59 Uhr
Da gebe ich Ihnen recht.
Nur ist das Asylrecht nicht das geeignete Instrument dafür.
zum Beitrag03.08.2025 , 21:13 Uhr
Tja, das waren noch schöne, ruhige Zeiten damals.
Nena, Nicole, ...
Schweden und Finnland waren noch neutral.
Heute wird der einzige europäische Staat, der jemals Atomwaffen abgeschafft hat, mit Krieg überzogen.
Wir werden erleben, was passiert, wenn wie angekündigt die Moskauer Feuerwehr hier einmarschiert.
Ob die Ballons ihnen Angst machen und so.
zum Beitrag03.08.2025 , 20:52 Uhr
Ich habe Herrn Unfried nicht so verstanden, dass "kriegtüchtig" als nett und unschuldig daherkommt.
Ein Grund mehr, klar darüber zu reden.
zum Beitrag03.08.2025 , 20:39 Uhr
2.: Zimmerurwald nutzt die Leugnung des Zusammenhangs mit der Selbstverteidigung Israels offenbar, um zu einem mänichäischen "Aggressor Israel!" Zu kommen.
Wenn Sie schreiben: "Aber es legitimiert keine der beiden Seiten, wahllos Zivilisten umzubringen.", hätte ich ja erwartet, dass Ihnen diese Argumentationslinie ebenfalls aufstößt.
zum Beitrag03.08.2025 , 20:33 Uhr
Das Töten und Aushungern von Kindern und Erwachsenen in Gaza hat logischerweise aus israelischer Sicht mit Selbstverteidigung zu tun.
Über Legitimität ist damit noch gar nichts gesagt.
Aus palästinensischer Sicht hat der 7.10.einen Zusammenhang mit dem Befreiungskampf gegen die Besatzung zu tun.
Auch hier ist über die Legitimität noch gar nichts gesagt.
Im Rahmen eines Befreiungskampfes oder der Selbstverteidigung Verbrechen zu begehen, gibt es gar nicht so selten.
Alles andere wäre für mich Realitätsverweigerung.
Sorry, Zynismus ist für mich was ganz anderes.
Mit moraldurchtränkten Positionen kann ich nichts anfangen.
Ich komme erst zur Moral, wenn ich die Legitimität diskutiere.
zum Beitrag03.08.2025 , 19:40 Uhr
Aus Nachrichten des MDR:
"Hier wurde lediglich mitgeteilt, dass der Rechtsbeistand der betroffenen Person sich ‚bei der Justiz‘ beschweren wolle, hieß es. Eine Ankündigung, dass ein Antrag auf Einstweilige Anordnung beim Bundesverfassungsgericht gestellt werden solle, wurde nicht übermittelt", so ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft."
Der ordentliche Rechtsweg war durch.
Eine aufschiebende Wirkung bestand nicht.
Schlafen hätte Maja T.'s Anwalt können.
Er hätte aber juristisch einwandfrei vorher formulieren müssen.
Da Störaktionen angekündigt waren, lag es im Interesse von Polizei und Justiz, die Überstellung möglichst schnell zu vollziehen.
Ich würde Maja T.s Anwalt nicht nehmen.
Er kann seinen Job nicht.
Hätte Maja T. einen fähigen Anwalt gehabt, wäre Maja T. wahrscheinlich noch in Deutschland.
zum Beitrag03.08.2025 , 19:22 Uhr
Ich will hier nicht die Besatzung schönreden.
Im Westjordanland gibt es aber keine Hungersnot wie in Gaza.
Im Westjordanland führt die israelische Armee gerade keine Angriffe wie in Gaza.
zum Beitrag03.08.2025 , 19:18 Uhr
Im Westjordanland führt Israel aber gerade keinen Krieg wie in Gaza.
zum Beitrag03.08.2025 , 19:16 Uhr
Die Grundidee von Krieg ist ja, dass Krieger gegen Krieger kämpfen.
Dafür gibt es bestimmte Regeln.
Werden die nicht eingehalten, handelt es sich um Kriegsverbrechen.
Auch das chaotische Töten von Zivilisten in eroberten Gebieten zählt als Kriegsverbrechen.
Butscha ist dafür ein Beispiel.
Menschen verrohen im Krieg.
Werden (auch) zivile Angehörige eines Volkes planmäßig und organisiert ermordet, läuft das unter Völkermord.
Die Absicht ist dabei entscheidend. Ein wichtiges Tatbestandsmerkmal.
Dazu genügt es, wenn Sie nur Teile dieses Volkes umbringen.
Beispielsweise den männlichen Teil.
In Srebrenica wurden zum Teil Jungen ab 13 und Männer bis 77 Jahren umgebracht.
Da ist " wehrfähig" sehr weit interpretiert.
Wir reden nicht mehr von Menschen, die gerade in der Armee dienen könnten.
zum Beitrag03.08.2025 , 18:40 Uhr
Weil in der Natur der Menschen eine Bereitschaft liegt, Konflikte gegebenenfalls mit roher Gewalt auszutragen.
Soweit ist die "Selbstdomestizierung" des Menschen noch nicht.
Und "die Menschheit" gibt es halt nicht.
zum Beitrag03.08.2025 , 18:21 Uhr
Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an, der gerne weggelassen wird.
Hätte Israel nach dem 7.10. mehr internationale Solidarität erfahren, hätte es vielleicht moderater reagiert.
zum Beitrag03.08.2025 , 18:18 Uhr
Um Missverständnisse zu vermeiden: Nichts in meinem Kommentar bezog ich auf Sie.
Mit "Klugscheißern" meinte ich einen Politikstil, wie ihn z. B. Baerbock wohl praktizierte.
zum Beitrag03.08.2025 , 18:14 Uhr
Ich will Sie nicht enttäuschen, aber ich bin nicht der Meinung, deutsche Außenpolitiker müssten sich in jeden Konflikt einbringen.
Man kann sich auch mal raushalten.
Deutschland hat im Umgang mit Islamisten keine Expertise.
Der Umgang hierzulande ist vor allem von Laissez-faire geprägt.
Niemand braucht es, dass Deutschland im Nahen Osten mitmischt.
Für Friedensgespräche braucht Israel ggf. jemanden, bei dem es das Gefühl hat, dass er ein loyaler Partner ist.
Ich denke nicht, dass aus der Verantwortung für den Holocaust ein Eintreten für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser abzuleiten ist.
Genausowenig wie für das der Tibeter oder der Sahraoui.
Solange Deutschland keinen besseren Vorschlag hat und auch nicht bereit ist, Israel bei dessen Umsetzung tatkräftig zu unterstützen, ist man vielleicht international besser leise.
Klugscheißer hilft Israel nicht weiter.
Niemand möchte hier die Bundeswehr in den Nahen Osten schicken.
zum Beitrag03.08.2025 , 17:45 Uhr
Ich will bestimmt nicht Scheuer verteidigen.
Aber diese Roller ergänzen den ÖPNV wirklich. Sie kürzen einen Fußweg von anderen ÖPNV-Mitteln zum Ziel, den Sie sonst zu Fuß zurücklegen müssten und der Ihnen tendenziell zu lang ist.
Wo man drüber nachdenkt, alternativ mit dem Auto zu fahren.
Auch mancher Fahrradweg lässt sich damit zurücklegen, wenn Sie ohne Rad unterwegs sind.
Natürlich gurken mit diesen Teilen auch eine Menge Spaßfahrer rum. Sie hören von mir zudem nicht, dass die Teile unverzichtbar sind.
Wenn es neue Verkehrsmittel gibt, wird es damit auch Unfälle geben.
Wenn im Rahmen der Verkehrswende der Rad- und Busverkehr zunimmt, werden auch die Unfälle mit Radfahrern und mit Bussen zahlenmäßig ansteigen.
Alles andere wäre eine Illusion.
Auch Räder und Busse können tödliche Unfälle verursachen.
Da sollte man nicht falsche Erwartungen wecken.
zum Beitrag03.08.2025 , 10:49 Uhr
Deutschland schläft nicht, es ist diesbezüglich einfach anders strukturiert.
Auch Innenpolitik wird hier gerne mal an das Bundesverfassungsgericht abgegeben.
zum Beitrag03.08.2025 , 10:47 Uhr
Juristen und Historiker verfügen aber über eine Expertise.
Ein Schriftsteller und ein Journalist haben sich bestenfalls reingelesen.
Da können wir auch unsere Meinungen nehmen- Ihre und meine.
zum Beitrag02.08.2025 , 19:56 Uhr
Dann ist es doch noch viel weniger ein Genozid ...
zum Beitrag02.08.2025 , 19:55 Uhr
Ist im Artikelerwähnt: "Die dortige planmäßige und unterschiedslose Tötung aller muslimischen Männer im wehrfähigen Alter, gleich ob Soldaten oder Zivilisten"
Man könnte noch hinzufügen, dass auch die Soldaten unbewaffnet waren.
zum Beitrag02.08.2025 , 19:38 Uhr
Aber vor Gericht.
Nicht im Forum der taz.
Und dass es eine Vorverurteilung bei der ungarischen Justiz gäbe, ist nicht stichhaltig unterfüttert.
zum Beitrag02.08.2025 , 18:59 Uhr
Es gab keine Dienstpflichtverletzung.
Zum Zeitpunkt der Auslieferung war die rechtmäßig.
Erst im Nachhinein entschied die nächste Instanz, dass bei der Urteilsfindung der Vorinstanz nicht alles berücksichtigt wurde, was hätte berücksichtigt werden müssen.
Deshalb gibt es auch keinen Grund, gegen irgendendjemanden etwas einzuleiten.
Der Anwalt von Maja T. Hat geschnarcht.
zum Beitrag02.08.2025 , 16:00 Uhr
Nun ja, auch Sie sehen eine versuchte Vertreibung.
Damit argumentieren Sie gegen Völkermord.
Auch exzessive Selbstverteidigung ist nicht zwingend Völkermord.
Sie sehen, wie verdammt kompliziert die Sachlage ist.
Bei komplizierten Sachlagen gibt es doch eigentlich immer ein Pro und ein Contra.
zum Beitrag02.08.2025 , 15:54 Uhr
Der Artikel legt gut nachvollziehbar dar, dass es eben doch mit der Selbstverteidigung gegen die Hamas zu tun hat
Das kann man gut oder schlecht finden.
Es zu leugnen, ist radikal irrational.
Wirkt so, als sollte unbedingt "Aggressor Israel!" bei rauskommen.
zum Beitrag02.08.2025 , 15:35 Uhr
Und? Wissen Sie, wie es es dem Opfer geht?
zum Beitrag02.08.2025 , 15:07 Uhr
Das ist das Spannende daran.
Es wird immer nur von fehlenden Beweisen gesprochen.
zum Beitrag02.08.2025 , 09:48 Uhr
Lesen Sie mal die Zusammensetzung der Schülerinnen und Schüler nach der Herkunft an.
Alle Rassisten kriegen da das Grausen.
Es wird nur indirekt thematisiert, weil die Malfoys der Weiße Gegenentwurf sind.
Diversität ist halt normal.
Zum Freundeskreis der Protagonisten gehören Nichtmenschen, die eigentlich rechtlich sind.
BElfeR ist eindeutig Klassenkampf.
Die Erhebung der versklavten Elfen im letzten Band ist eindeutig Klassenkampf.
Es gibt kein Einzelheldentum.
Der Feind wird nur durch einen Zusammenschluss besiegt.
In dem Buch wimmelt es von Emanzipationsbeispielen.
Die Protagonisten gehen in den Untergrund und legen sich massiv mit der überkommenen Ordnung an.
Vielleicht lesen Sie das Buch nochmal?
zum Beitrag02.08.2025 , 09:33 Uhr
Das tun Bildungseinrichtungen seit geraumer Zeit.
Mit allen Kindern.
Hat nur nicht den Effekt, den wir uns wünschen.
Wird bei den Kindern der Sonnenwendfeiern wohl erst recht unwahrscheinlich sein.
Ich hatte erwartet, sami2 meine etwas Besonderes, speziellzugeschnittenauf diese Gruppe.
Haben diese Kinder und Jugendlichen denn überhaupt Waffen?
Und wo würde die Polizei damit ihre Indoktrination verhindern?
Außer dem persönlichen Umfeld, was Sie als demokratische Bevölkerung " mit offener Gesprächskultur bezeichnen, sehe ich da niemanden, der eine Indoktrination beeinflussen könnte.
Und Beeinflussen wäre da schon viel, von Verhindern will ich gar nicht reden.
zum Beitrag02.08.2025 , 09:00 Uhr
Das lohnt sich zu hinterfragen.
Der von Schalamow verlinkte Artikel von queernations beschreibt das deutlich anders.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:54 Uhr
Danke für die Verlinkung des queernations-Artikels.
Spannender Artikel.
zum Beitrag02.08.2025 , 08:32 Uhr
Der Täter, den Sie meinen, ist noch nicht verurteilt.
Der mit 5 Jahren war der andere.
zum Beitrag01.08.2025 , 22:19 Uhr
Ich werde mit Sicherheit verlieren, wenn es legitim wird, anderen aus politischen Gründen auf der Straße den Schädel einzuschlagen.
Glauben Sie ernsthaft, Sie würden dann irgendetwas gewinnen?
Was denn?
zum Beitrag01.08.2025 , 22:16 Uhr
Das Problem ist, dass diese Tat auch in jedem anderen EU-Staat streng bestraft worden wäre.
Da wäre aus Ihrer Sicht auch Schweden, Deutschland oder Finnland eine Schande für die EU.
zum Beitrag01.08.2025 , 22:05 Uhr
Blöd nur, wenn festgestellt wird, dass das Verfahren im Großen und Ganzen eben doch menschenrechtskonform war.
Warten wir also mal ab.
zum Beitrag01.08.2025 , 22:01 Uhr
Ist etwas platt.
Man kann nun nicht behaupten, dass etwa die katholische Kirche sich nicht auch um Kinder nach der Geburt bemühen würde.
zum Beitrag01.08.2025 , 19:21 Uhr
Haben Sie ein Buch der Reihe wirklich gelesen?
zum Beitrag01.08.2025 , 19:07 Uhr
Spannend, dass die Autorin des Artikels Rowling trotzdem in die rechte Ecke drängen will.
zum Beitrag01.08.2025 , 19:04 Uhr
"Es ist widersprüchlich, einerseits die Reduktion auf „typisch weiblich“ zu kritisieren, andererseits Frau-Sein wieder an Biologie zu koppeln."
Ich habe nicht verstanden, was Sie daran widersprüchlich finden.
Wenn für Sie nur die Biologie als Maßstab für die Geschlechterzuordnung nehmen und das soziale Geschlecht als Konstruktion zur Unterdrückung wahrnehmen, ist es doch durchaus logisch, dass Sie Problem mit denjenigen haben, die ihre Geschlechtszugehörigkeit ausschließlich auf Gender gründen.
zum Beitrag01.08.2025 , 18:56 Uhr
Es gibt Untersuchungen mit einem offiziell verkündeten Ergebnis und Personen, die daran beteiligt waren und Äußerungen verbreiteten.
Das deutet auf ein bestimmtes Bild hin.
Sie ist wohl genetisch eindeutig eine Frau, aber eine besondere Frau, was ins Auge springt.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:47 Uhr
Nun, der Artikel liefert jedenfalls keinen Beleg.
Nicht eine der genannten Personen ist AfD-Mitglied.
Deshalb wird im Artikel nur von Af-nah gesprochen.
Diese Veranstaltung würde in jedem Verbotsverfahren raussotiert werden.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:42 Uhr
Die "kultische Nähe" des Johannisfeuers zum Scheiterhaufen müssten Sie erläutern.
Immerhin war das Johannisfeuer zuerst da.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:37 Uhr
Was sollen denn erst Polizei und Bildungseinrichtungen dagegen tun?
Die haben erst recht keine Rechtsgrundlage, den Eltern das Sorgerecht zu entziehen.
zum Beitrag01.08.2025 , 00:14 Uhr
Im Kontext dieses Interviews sind Hamas-Versteher und Netanjahu-Unterstützer Leute außerhalb des Nahen Ostens.
Judith Butler, die die Hamas zur linken Freiheitsbewegung erklärt, würde ich hingegen dazuzählen.
Diese Leute sind durchweg ohne direkte Verbindung zu Israel oder Palästina.
Es ist nur ein intellektueller Austausch, den sie unerbittlich und einseitig führen.
Für die Situation vor Ort hat er keine Relevanz.
Da können wir hier uns noch so schöne Lösungen ausdenken.
Die Friedensperspektive beeinflusst es nicht.
Mein Eindruck: in der Diskussion hierzulande spielt viel Projektion eine Rolle.
Es sind in erster Linie deutsche Sichtweisen.
Zudem habe ich persönlich nicht das Gefühl, zu diesem komplexen Thema gut informiert zu sein.
Für mich habe ich darum zu dem Konflikt keine Meinung.
Ich staune umsomehr über die Meinungsstärke anderer, die auch nur hiesige Zeitungen lesen. ( Fühlen Sie sich bitte nicht angesprochen. )
Wegen der Abkopplung der Diskussion gestatte ich mir auch mal eine deutliche Replique.
zum Beitrag31.07.2025 , 23:44 Uhr
Das war überhaupt nicht auf Sie persönlich gemünzt.
Ich habe Sie da nicht reinsortiert.
zum Beitrag31.07.2025 , 23:38 Uhr
Da hatte er ja auch noch gedacht, die Ukrainer würden ihn mit Brot und Salz empfangen.
Jeder kann sich mal verkalkulieren - und aus seinen Fehlern lernen.
Putin lernt offensichtlich.
Beim nächsten Mal nimmt er mit Sicherheit lieber ein Land mit weniger Bevölkerung.
Die Waffenkammern wird er bestimmt nicht füllen, weil er Angst hat, die Ukrainer kämen nach Moskau oder St. Petersburg.
zum Beitrag31.07.2025 , 23:33 Uhr
Iran und Israel, Palästinenser gegen Israel, Taliban gegen USA, Ukraine gegen Russland, ...
Überall ist die konventionelle Bewaffnung entscheidend, obwohl eine Atommacht am Konflikt beteiligt war/ist.
Kriege werden immernoch konventionell gewonnen.
zum Beitrag31.07.2025 , 23:23 Uhr
Es lohnt sich, bei der AfD genauer hinzuschauen.
Sie hat schwarze und braune Mitglieder.
Ihre Vorsitzende hat eine Ehefrau, die aus Sri Lanka stammt.
Auch die AfD kommt an Diversität nicht vorbei.
In weiten Teilen argumentiert sie vor allem kulturalistisch.
Selbst bei Sellners Remigration ging es um ein kulturalistisches Kriterium: Assimilation.
Weidels Frau wurde adoptiert.
Folglich wird sie voll assimiliert sein.
Deshalb ist es kein Widerspruch, wenn die AfD Russisch und Polnisch spricht.
Solange der Assimilationswille bei den Adressaten stark ist, ist es ok.
Die beste Assimilation ist natürlich aus deren Sicht eine AfD-Mitgliedschaft.
Deutsche, die sich als ethnische Türken sehen, bleiben hingegen ein Feindbild.
Kulturalismus und Rassismus komplett in einen Topf zu schmeißen, hilft nicht.
Man muss das Denken verstanden haben, wenn man es zurückdrängen will.
Wer sich für die AfD interessiert und merkt, dass die Kritik nicht richtig zutrifft, wird sich eher leichter von Rechten überzeugen lassen.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:54 Uhr
Ich hätte es auch nicht gemacht.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:53 Uhr
Oh, und den Namen der Rose als Buch fand ich übrigens auch grandios.
Über 20 Seiten hinweg wird ein Türportal und dessen Bedeutung beschrieben und ich fand jede Seite interessant.
Bei dem Namen der Rose fand ich alle drei Formen - Film, Buch, Hörspiel - jedes für sich genial.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:48 Uhr
Einen Personenkult um die Autorin habe ich nicht wahrgenommen.
Welche Klischees Sie über sie kennen, weiß ich nicht.
Ich kenne keine.
Aber die Bücher zu lesen, lohnt sich.
Besonders genial ist es, dass sie ihren Schreibstil dem jeweiligen Alter der Protagonisten anpassen kann.
Zudem sind die Bücher unterschwellig stark politisch.
Mit einer links und divers orientierten Agenda.
Wenn Sie Spaß an Hörbüchern haben, kann ich die Lesung von Rufus Beck empfehlen.
Das beste Hörbuch, was ich jemals gehört habe.
Die CD setzt irgendwo ein und ich kann raushören, welche Figur gerade spricht.
Einfach genial.
zum Beitrag31.07.2025 , 22:22 Uhr
Das Allerletzte, was es an Berlins derzeit krassestem Drogenhotspot und Trinkerszenetreffpunkt, dem Leopoldplatz, braucht, ist ein Treffpunkt für geflüchtete Familien oder Kinder und Jugendliche
Sollen die gleich lernen, wie man sich die Spritze setzt?
zum Beitrag31.07.2025 , 22:03 Uhr
"Abschaum" geht gar nicht.
Nicht mal gegen Rechte.
Abschaum-Denken tötet.
Linke, Rechte, ...
Wegen der darin liegenden Entmenschlichung.
Wenn ich hier Verantwortung für die Netiquette hätte, hätte ich Ihren Satz rausgenommen.
zum Beitrag31.07.2025 , 21:50 Uhr
Wie dämlich muss man als Linker für so eine Aktion eigentlich sein?
Als hätten sie die Klimaerwärmung nicht verstanden und dass es dafür nötig ist, die Leute vom Bahnfahren zu überzeugen.
Als würde es keine Rechten geben, die auf sowas warten, um sich als die Netteren darzustellen.
Keine Konservativen, die man zu überzeugen versucht, dass die Linkspartei durchaus staatstragend sei.
Auf mich wirken derartige Anschläge so, als würde man es in erster Linie machen, weil man es kann.
Die politische Begründung wird dann nachgeschoben.
zum Beitrag30.07.2025 , 20:26 Uhr
Weshalb muss sich die taz da entscheiden?
Für mich macht das Abbilden divergierender Positionen gerade die Qualität einer Zeitung aus.
Wenn ich vorgekauten gleichförmigen Kram lesen wollte, würde ich irgendein Parteiblatt nehmen. (Gibt es sowas überhaupt noch?)
Ihre Erwartungshaltung ist mir aber nachvollziehbar, schließlich will die taz ja "Haltung zeigen".
Da ist es schwierig mit divergierenden Positionen.
Die taz hat von den Zeitungen, die ich lese, die Leserschaft, die am stärksten erwartet, eine klare, eindeutige Meinung zu Ereignissen präsentiert zu bekommen.
Das ist immer wieder in den Foren zu lesen.
Erstaunt mich regelmäßig.
In Anbetracht dessen haben Sie natürlich recht.
zum Beitrag30.07.2025 , 17:40 Uhr
Oft sind es die Firmen, die nicht wollen , dass ihre Geschäftsgeheimnisse rausposaunt werden.
Als Lokalpolitiker müssen Sie dann dafür geradestehen, warum das mit der Industrieansiedlung schon wieder nichts wurde.
Das brauchen Sie nicht allzu häufig.
zum Beitrag30.07.2025 , 16:56 Uhr
Wenn wir uns ansehen, wie auch Atommächte Krieg führen, ist konventionelle Aufrüstung naheliegend.
Wenn Sie meinen, der Weltfrieden sei bedroht, bedeutet das, er sei im Prinzip ja da.
Wo hat er sich dann versteckt?
zum Beitrag29.07.2025 , 21:23 Uhr
Anschließe mich.
zum Beitrag29.07.2025 , 21:20 Uhr
Echt?
Die Engländerinnen haben beim Elfmeterschießen gesiegt.
Das ist fast wie Tombola.
Offensichtlich waren die Mannschaften gleich gut.
Vorher sind sie schon mal erst im Elfmeterschießen weitergekommen.
zum Beitrag29.07.2025 , 21:12 Uhr
Was erreichen denn die Hamas-Versteher mit Einseitigkeit, außer unglaubwürdig zu werden?
zum Beitrag29.07.2025 , 21:10 Uhr
Kann manmachen.
Nur hilft es Ihnen argumentativ nicht wirklich weiter.
In Gaza haben die Israelis alle Siedlungen geräumt und sind komplett abgezogen.
Gaza wurde von den Israelis mit Strom und Wasser versorgt.
Die Kibbuzim in der Umgebung waren eher links orientiert.
Es gab Freiwillige, die ehrenamtlich Menschen aus Gaza regelmäßig zur Behandlung in israelische Krankenhäuser fuhren.
Die Regelungen für Arbeitskräfte hatte die israelische Regierung gerade vorher weiter gelockert, weil man den Gazanern vertraute.
Meinen Sie wirklich, man muss mit der Nakba anfangen, wenn man die Hamas erwähnen will?
Sind Sie der Meinung, dass eine wie auch immer geartete Annäherung ( Von Frieden will ich nichtmal sprechen.) Nicht funktioniert ohne die Geschehnissse der vergangenen 90 Jahre aufzuarbeiten?
Ich glaube, man hat nur eine Chance, wenn man die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt.
Wenn man die Gegenwart erfassen will, kommt man um " Hamas" nicht herum.
zum Beitrag29.07.2025 , 20:53 Uhr
"Sie sehen den Grund dafür allerdings bei der israelischen Regierung."
Eventuell haben Sie mich missverstanden.
Mein Satz ist auch leider zweideutig formuliert.
Damit waren nicht Sie, sondern @Lichtenhofer und @Auweiowei gemeint.
Tut mir leid.
zum Beitrag29.07.2025 , 15:23 Uhr
Luftabwürfe mal hier, mal da sind für die Hamas deutlich schwerer zu kontrollieren als LKW-Konvois.
zum Beitrag29.07.2025 , 15:19 Uhr
Den zunehmenden Antisemitismus in Zusammenhang mit dem Konflikt im Nahen Osten erkennen auch @Lichtenhofer und @Auweiowei.
Sie sehen den Grund dafür allerdings bei der israelischen Regierung.
Scheint also doch nicht so an den Haaren herbeigezogen zu sein.
Was ist denn aus Ihrer Sicht die hohe Symbolkraft?
Normalerweise nutzt sich das Interesse an Konflikten ja eher ab.
Ob Ukraine- oder Afghanistankrieg.
Beides ist auch stark mit hiesigen Politik verwoben.
Der Bürgerkrieg im Sudan fordert auch in einem hohen Maße zivile Opfer und enthält Vertreibungen.
Das passt schon recht gut als Beispiel.
Ob dort Genozide stattfinden, wird nicht mal thematisiert.
zum Beitrag29.07.2025 , 15:01 Uhr
" Ist es dann groß zu verwundern, dass immer mehr unter uns zu Antisemiten, ja zu Judenhassern werden?"
Spannender Ansatz.
Dann meinen Sie, die Israelis sind am Judenhass schuld?
Wenn der Daesh und die Hamas übelst Menschen massakrieren, wenn die Hamas uns belügt, sind beide dann am Antiislamismus schuld?
Oder legen Sie da einen anderen Maßstab an?
Ich respektiere es, dass Sie offen einräumen zu einem " Wir" zu gehören, wo es "immer mehr" Judenhasser gibt.
Ernstgemeinte Frage: Wie würden Sie dieses "Wir" bezeichnen?
"Wir Linken"?
"Wir Palästinensersolidarischen"?
zum Beitrag29.07.2025 , 14:50 Uhr
Die Westsahara ist auch immerhin seit 1975 besetzt. Die Frente Polisario ist immerhin eine linksgerichtete Organisation.
Interessiert aber niemanden.
Ich gehe jede Wette ein, dass sich daran bis 2045 nichts ändern wird.
Eine einleuchtend Antwort auf diese Frage erscheint mir alles andere als einfach.
zum Beitrag28.07.2025 , 20:18 Uhr
Wo ist die Hamas wirklich besiegt?
zum Beitrag28.07.2025 , 20:16 Uhr
Es ist kein guter Glaube.
Man kennt Netanjahu, er ist ja nicht seit vorgestern an der Macht.
Man steht aber an der Seite Israels, nicht Netanjahus.
Die deutschen Regierungen können hervorragend zwischen historischer Verantwortung und aktuellen Ereignissen unterscheiden.
Das sehen ja viele als Problem.
Es wird nämlich die historische Verantwortung priorisiert.
Ich sehe quasi keine Solidarisierung mit der israelischen Regierung oder ihrer Mitglieder, wie Ben-Gvir.
Die Frage ist, ob historische Verantwortung bedeutet, dass man bei der falschen Regierung sagen kann: "Jetzt ist Schluss mit historischer Verantwortung. "
Auf diese Frage finden gerade unterschiedliche Menschen unterschiedliche Antworten.
zum Beitrag27.07.2025 , 22:18 Uhr
Die Menschen sehen sich aber nun mal nicht als eine Menschheit.
Wir haben nur diese Menschen.
Die Politiker, Könige, Prinzen etc. lassen sich dort natürlich auch blicken, weil es von ihnen erwartet wird.
Die Nationalmannschaft repräsentiert die Nation, die hohen Politiker ebenfalls.
Repräsentationspflichten gehören bei dem Job dazu.
zum Beitrag27.07.2025 , 22:05 Uhr
Das verlinkte Treffen ist zwei Jahre her und der Grund dafür war Außenpolitik.
Wenn es Krieg verhindert oder beendet, dürfen die drei von mir aus auch gern offiziell zu Putin oder sonst wo hin fahren.
Zwischen Merz und der CDU sowie Teump und den US-Republikanern ist noch immer eine ganze Menge Luft.
Dass der Besuch zwei Jahre her ist und die Situation für transMenschen in Bayern noch immer nicht deutlich schlechter als in anderen Bundesländern ist, belegt ja, dass das mit der Inspiration nicht stimmte.
Falscher Alarmismus soll wozu gut sein?
zum Beitrag27.07.2025 , 21:50 Uhr
Und genau von dieser Denke kommt die zunehmende Spaltung.
Sie belegen bestens, dass der Artikel falsch liegt.
Man braucht Solidarität, nicht Spaltung.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:40 Uhr
Sie verdecken den universellen Ansatz.
Menschenrechte kann ich auch für Partikularidentitäten einfordern
Das zentrale Argument des Artikels ist der universelle Ansatz.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:37 Uhr
Nigu ist aber nicht Weidel oder Spahn.
Was Nigu schrieb, gibt das nicht im Ansatz her.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:29 Uhr
Haben Sie eigentlich ernsthaft den Eindruck, dass Merz in der Lage ist, irgendeine Agenda wirklich umzusetzen?
"damit die Mächtigen und ihre Politikmarionetten ihre wirklichen Absichten still und leise durchbringen können."
Klingt schon stark Verschwörungstheoretisch. Merz sehe ich bei der Beschreibung ja gar nicht.
Der taumelt vor sich hin.
zum Beitrag27.07.2025 , 21:21 Uhr
Wieso wollen Sie den Konservativen unterstellen, es sei Ihnen nicht daran gelegen, einfachen Leuten Kunst und Kultur näherzubringen?
In Berlin war die CDU sehr lange in der Opposition.
Logischer wäre es da, den linken Parteien zu unterstellen.
Berlin ließ sich den sozialfreundlichen Zugang zu Museen mit freiem Eintritt an manchen Tagen und Eventveranstaltungen eine ganze Menge kosten.
Pädagogik für Erwachsene?
Kultur finden viele Menschen auch außerhalb der subventionierten Hochkultur.
Wenn es um gesellschaftliche Kohäsion ginge, müssten die drei Opern in Berlin zumachen.
zum Beitrag27.07.2025 , 20:41 Uhr
Welche Arroganz?
Er hat doch genau angeprangert, dass der Plebs "eher nicht" nicht hingeht.
Da ist kein " Soll" drin.
Wegner beschreibt die Realität.
Ich treibe mich in meinem Leben viel im nichtakademischen Terrain rum.
Die meisten waren noch nie in einer Oper.
Ich kenne auch niemanden, der ins Deutsche Theater geht.
"Barrierefreiere" Kultur wurde dagegen eingespart.
Musicalkarten sind richtig teuer, weil die Theater privat sind. Operetten werden quasi nicht mehr aufgeführt.
Man sollte vielleicht aufhören, Kultur so arrogant eingeschränkt zu definieren.
Der russische oder ukrainische Akkordeonspieler auf der Straße, das Puppentheater und der kleine Zirkus sind auch Kultur.
zum Beitrag27.07.2025 , 19:06 Uhr
Definitiv ein wichtiges Interview.
Gerade auch für die taz-Foren, wo laufend sich jemand für alles Mögliche schämt oder erwartet, dass jemand anderes sich schämt.
zum Beitrag27.07.2025 , 09:37 Uhr
Dem schließe ich mich an.
zum Beitrag27.07.2025 , 09:32 Uhr
Das würde eine Gleichsetzung von "Böse" aus den Arendt-Zitat mit " Sicherheit Israels" aus dem Scholz-Zitat bedeuten können.
Gut, dass die taz darauf verzichtet hat.
Manchmal ist nüchtern-deutsch nicht verkehrt.
zum Beitrag27.07.2025 , 09:20 Uhr
Finden Sie es wirklich angemessen, einem Homosexuellen, der die queere Community kritisiert, geschichtsrevisionistisches Verhalten und Uninformiertheit vorzuwerfen?
zum Beitrag27.07.2025 , 00:55 Uhr
Dann nehmen Sie mich bitte beim Wort
Ich lese nichts Konkretes, was die deutsche Regierung besser machen würde, um die Hamas zu zerstören.
zum Beitrag27.07.2025 , 00:51 Uhr
Un die festgefahrene Situation zu lösen, ist das doch ein konstruktiver Vorschlag.
Warum das so extrem negativ in der Überschrift geframed wird, ist mir nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag27.07.2025 , 00:43 Uhr
Oh, und was war nun 1925 in Afrika? Diese Anspielung habe ich auch nicht begriffen.
zum Beitrag27.07.2025 , 00:42 Uhr
Ich verstehe leider Ihren kompletten Kommentar nicht.
Länder, wie Uganda, sind nicht wirklich arm.
Sie haben nur leider eine Elite, die den Staat und die Gesellschaft massiv ausbeutet. Das starke Bevölkerungswachstum macht auch nicht alles leichter.
Russland macht ein Angebot, manche Machthaber in Afrika nehmen es an.
Wo muss sich da "Afrika" " erwehren"?
Welche Hochrüstung auf allen Seiten?
In Afrika rüstet keine Seite " hoch".
Auch die deutsche Regierung weiß noch nicht, wie sie einen normalen Standard hinkriegen soll.
Von Hochrüstung ist man hier weit entfernt.
Die Opfer, die sich am wenigsten wehren können, sind in diesem Fall die Ukrainer.
Die Afrikanerinnen müssen nur einfach nicht nach Russland gehen.
zum Beitrag27.07.2025 , 00:14 Uhr
Die Sichtweise der Autorin ist veraltet.
Nichts beweist dies besser, als die Progress-Pride-Flagge.
Die Farben der Partikularidentitäten verdecken immer stärker die universellen Regenbogenfarben.
Diese " Progression" findet sich in der Community wie in der gesamten Gesellschaft wieder.
Ob es die Teilnahme von Israeli_nnen, die Vorgänge im Möbel Olfe oder der Umgang mit Polizist_ innen zum CSD in Hamburg ist.
zum Beitrag26.07.2025 , 23:28 Uhr
Dem schließe ich mich an.
zum Beitrag26.07.2025 , 23:27 Uhr
Sagen Sie mir einen sozialistischen Staat, der keine Fußballnationalmannschaft hatte.
Das Thema wird auch von Linken gerne genommen.
Da setzt man sich auch auf die Tribüne.
Fußballerinnen und Merz wissen, dass " Mannschaft" keine Informationen über den Sexus ihrer Mitglieder enthält.
Sie wissen das nicht?
Kann ich mir kaum vorstellen.
zum Beitrag26.07.2025 , 23:04 Uhr
So funktionieren fiktive Identitäten nun mal.
Es ist letztendlich nicht absurder, als auf Deutschland wegen einzelner Dichter oder Denker stolz zu sein.
Da ist Fußball nicht schlechter als Goethe oder Kant.
zum Beitrag26.07.2025 , 09:53 Uhr
Der Wahnsinn hört auf, wenn z. B. Israel meint, die Hamas zerstört zu haben.
Davon ist es derzeit weit entfernt.
In wenigen Jahren ist die Hamas wieder da.
Dann sind sie die unangefochtene Helden.
Das Konfortable an der Situation für die Hamas ist, dass sie nicht mal für die Sicherheit der Palästinenser sorgen muss.
Normalerweise liefert das die Existenzberechtigung jeder Tyrannei.
Der Hamas kann egal sein, wer stirbt.
Sind ja alles Märtyrer.
Und Israel ist schuld.
Das Verhalten der Bundesregierung ist logisch.
Was fällt Ihnen ein, was die Bundesregierung besser machen würde als die israelische Regierung?
Sollte die Bundeswehr in Gaza einmarschieren?
Wer keine besseren Vorschläge hat, hält besser den Mund.
zum Beitrag25.07.2025 , 22:28 Uhr
Der Middleeasteye, die dafür die Quelle ist, wird vorgeworfen, dass sie von Katar finanziert wird und Nachrichten im Sinne der Muslimbruderschaft verbreitet.
Es lohnt sich auch, den verlinkten Artikel zu lesen.
Das Ergebnis kam durch eine extrem suggestive Befragung zustande.
Insofern gibt es berechtigte Gründe zu zweifeln.
zum Beitrag25.07.2025 , 22:01 Uhr
Eben. Und das ist nicht eindeutig belegt.
Deshalb muss man wirklich nicht debattieren.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:59 Uhr
Das trifft ja genau nicht.
Das israelische Militär interessiert sich nur für die Hamas.
Wenn sie einfach alle Palästinenser hätten umbringen wollen, hätten sie es anders haben können.
Die Israelis erreichen aber ihr Ziel nicht.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:55 Uhr
Weil die Hamas den Krieg bisher politisch gewonnen hat.
Erst recht, wenn jetzt die staatliche Anerkennung kommt.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:52 Uhr
Ähm, von wem sprechen Sie?
Von der Hamas oder Netanjahus Kabinett?
zum Beitrag25.07.2025 , 21:50 Uhr
Nee, so einfach ist es dann leider doch nicht.
In diesem Konflikt ist nichts einfach.
Es war auch menschenrechtsverachtend, dass Deutschland die Schulbücher finanziert hat, mit denen der Hass auf Juden in Gaza tradiert wurde.
Es ist menschenrechtsverachtend, dass das Terrorregime in Gaza von Deutschland durch Hilfszahlungen unterstützt worden ist.
Sie kommen in diesem Konflikt weder mit einer deutschlandzentrierten Sichtweise noch mit einem Aufrechnen der Fehler und Verbrechen.
Wer dort Frieden will, muss dafür sorgen, dass die Israelis weniger Angst vor einer Vernichtung haben.
Das kriegen Sie mit dem, was Sie aufzählen, überhaupt nicht hin.
Eine Isolierung Israels zu vermeiden, ist da eventuell zielführender.
Muss ja nicht jedes Land die gleiche Rolle spielen.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:36 Uhr
Ein Grund mehr die Hamas mitaufzufordern, finden Sie nicht?
Wer Frieden will, muss auch die Hamas auf dem Schirm haben.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:32 Uhr
" ..., dass er so ziemlich nichts verstanden hat."
Meinen Sie wirklich, Diffamierungen bringen es?
zum Beitrag25.07.2025 , 21:31 Uhr
Danke für die Einordnung.
Mich haben Sie überzeugt.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:20 Uhr
Im Artikel konnten Sie lesen, dass der Fall bestenfalls juristisch umstritten ist.
Ein Rechtsbruch scheint also nicht eindeutig gegeben.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:11 Uhr
Wenn Islamofaschisten etwas gut finden, ist es aber ein klarer Hinweis, dass es eher keine gute Entscheidung ist.
zum Beitrag25.07.2025 , 21:01 Uhr
Diskriminierung ist eine menschliche Grundkonstante.
Beginnt mit " Den mag ich, den lade ich ein, mit dem treffe ich treffe ich mich."
Und mögen tut man eher die Leute, die einem ähnlich sind.
zum Beitrag24.07.2025 , 21:05 Uhr
Da sind Sie noch nicht auf dem neuesten Stand.
Die Zeiten, dass Rechte hundertprozentig antisemitisch wären, sind vorbei.
In Frankreich und auch in Deutschland.
Brachte die taz Artikel zu.
Warum die Klarsfelds etwa den FN wählen.
Die Rechten sind mittlerweile total heterogen und divers.
"... wissen wir alle ..." ist allgemein eine ganz schlechte Argumentation.
zum Beitrag24.07.2025 , 20:57 Uhr
Der Punkt ist, dass Sie mit Ihrem Gegenbeispiel im Hypothetischen bleiben müssen.
Niemand kam hier auf die Idee, vor Treffpunkten der russischen Community gegen den russischen Angriff zu protestieren. Obwohl in Deutschland nicht wenige zu Putin stehen.
Keiner protestiert gegen den Krieg der Türkei gegen die Kurden in Syrien vor türkischen Supermärkten oder Moscheen. Dabei ist die Zustimmung zu Erdoğan in Deutschland laut Wahlergebnisse höher als in der Türkei.
Wenn ich gegen das Massacker vom 7.10. Vor Treffpunkten der palästinensischen Community demonstriere und Pälastinenser nicht durchlasse, ist das für Sie dann in Ordnung?
zum Beitrag24.07.2025 , 20:47 Uhr
Kritik an seinen Einwohnern allgemein?
Was ist das denn?
Das einzige Kriterium für die Adressatengruppe des Protestes ist dann die Staatsangehörigkeit.
Das ist, als würden Sie jedem Palästinenser Ihre Empörung über das Massaker am 7.10. kundtun.
Vor jedem türkischen Supermarkt gegen die Kurdenpolitik Erdoğans protestieren.
zum Beitrag24.07.2025 , 20:39 Uhr
Was hat das mit den israelischen Touristen zu tun?
Die können nichts dafür. Vielleicht sind sie sogar gegen den Krieg.
Eine israelische Botschaft wäre passender.
Diese Aktion ist, als ob ich gegen das Massacker vom 7. 10. vor irgendeiner Moschee demonstriere.
zum Beitrag24.07.2025 , 20:32 Uhr
Ich nicht.
zum Beitrag23.07.2025 , 19:52 Uhr
Dann ist die Diskussion um Rassismus, Antisemitismus und Antiislamismus in Deutschland auch Jammern auf höchstem Niveau, weil ja keiner erschossen wird oder verhungern muss?
Was haben wir dann gegen die AfD?
Die erschießen doch keinen.
zum Beitrag23.07.2025 , 15:32 Uhr
Die Frage ist doch eigentlich auch schon beantwortet: Nein, er kann sie nicht.
zum Beitrag23.07.2025 , 14:27 Uhr
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob eine Geburtsurkunde nicht aus zwei Teilen bestehen sollte.
Ein Teil stellt die biologischen Fakten dar, der andere die juristischen.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:32 Uhr
Sie meinen, Sie schätzen den Austausch mit Meinungen, die Ihrer deutlich entgegenstehen nicht?
Eine Diskussion macht doch keinen Spaß, wenn alle einer Meinung sind...
zum Beitrag23.07.2025 , 10:29 Uhr
CDU und SPD machen da schon ihre Kosten-Nutzen-Rechnung.
Der Nutzen für politische Parteien ist halt, wofür man gewählt wird.
zum Beitrag23.07.2025 , 10:24 Uhr
"Gerast, gehupt, gedrängelt und geschimpft wird offenbar deutlich weniger als bei uns."
Nach meiner Erfahrung ist es eher umgekehrt.
Ich fahre deshalb durch Paris nicht gern.
Nur rasen kann man in Paris schlecht, weil da mehr Stau als in Berlin ist.
zum Beitrag22.07.2025 , 22:17 Uhr
Interessanter Artikel.
zum Beitrag22.07.2025 , 22:14 Uhr
Was internationale jemand der deutschen Regierung bei diesem Thema abnimmt oder nicht abnimmt, ist eigentlich zweitrangig.
In der arabischen Welt dürfte das sehr unterschiedlich gesehen werden.
Das sah man daran, wer die iranischen Raketen abgefangen hat.
Hier wiederholt sich kein Unrecht.
Es entsteht gerade ein neues.
Die Betroffenen vor Ort hat Aurego doch drin.
Nur nicht in der Gewichtung, die Sie sich wünschen.
Bei der Solidarität geht es nicht um den Namen des Staates.
Es geht darum, dass dort Menschen und deren Nachfahren leben, die durch Verantwortliche unseres Landes ermordet werden sollten.
Das muss in jede Betrachtung, die das Handeln einer deutschen Regierung bewertet, miteinfließen.
"Ausrede", "wenig verstanden": Das Thema muss Sie besonders triggern.
Sonst lassen Sie sowas weg.
zum Beitrag22.07.2025 , 21:52 Uhr
Das können Sie ansprechen.
Sie können auch gegen Netanjahu und seine Entourage demonstrieren.
Machen auch viele Israelis.
Nur ändert das nichts an der Grundkonstellation des Verhältnisses zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland.
zum Beitrag22.07.2025 , 21:48 Uhr
Ich bin bestimmt nicht oft Ihrer Meinung, aber das würde ich unterschreiben.
zum Beitrag22.07.2025 , 21:41 Uhr
Hat das BSW eigentlich schon eine parteinahe Stiftung?
zum Beitrag22.07.2025 , 21:26 Uhr
Glauben Sie, Weidel erhält keine Gehässigkeiten, Beschimpfungen und Todesdrohungen?
zum Beitrag22.07.2025 , 20:26 Uhr
Was dann wohl wäre?
Na auch nichts.
Egal ob gegen Algerier, Nazis, Frauen, Maskenträger, ...
Kennen Sie auch nur einen Fall dieser Art, wo aus anonymen Zetteln mehr geworden ist?
zum Beitrag22.07.2025 , 20:23 Uhr
Nach meiner Meinung haben Sie den besten Beitrag zu diesem Thema.
zum Beitrag22.07.2025 , 20:20 Uhr
Oh, was hätte denn nun die unabhängige Ermittlungsstelle im vorliegenden Fall anders gemacht?
Ich bin gespannte auf die sachliche Tiefe.
zum Beitrag22.07.2025 , 20:17 Uhr
Ich bin leider der Überzeugung, dass Versuche der Einflussnahme auf die Arbeit der Staatsanwaltschaft durch Politik und Öffentlichkeit d3m Rechtsstaat meist wenig zuträglich sind.
Es mag Ausnahmen geben.
Nun lebe ich in einem Bundesland, dass mit viel Posaunenschall ein Landesantidislriminierungsgesetz und eine Ombudsstelle dazu eingerichtet hat.
Bei der Polizei hat sie erstaunlich wenig Diskriminierungsfälle "aufgedeckt".
Dazu gibt es einen Bürger- und Polizeibeauftragten.
Der hat auch nicht die großen Erfolge bei der Polizei zu verzeichnen.
Eine Ermittlungsstelle innerhalb der Polizei hat den Vorteil, dass die Ermittler genau wissen, wie Polizeiarbeit funktioniert.
Und dass nun - so als Beispiel - der Chef einer geschlossenen Einheit Einfluss nehmen könnte auf die Ermittlungen eines Landeskriminalamtes, halte ich für ein Gerücht.
Ich bin gespannt auf Ihre Gegenbeispiele.
zum Beitrag22.07.2025 , 20:02 Uhr
Umgekehrt gibt es eine Reihe von Fällen, in denen die Polizeidienststellen gut ermittelt haben.
War ja im vorliegenden Fall wohl eher zu eifrig.
Deshalb die Freisprüche.
zum Beitrag22.07.2025 , 19:59 Uhr
Von welchen selbstorganisirrenden Prozessen reden Sie?
Da werden keine Linken rausgesiebt.
Manche Polizeien nehmen jeden, der den Sporttest besteht und keine Vorstrafen hat.
"Keine Vorstrafen" schaffen auch viele Linke.
zum Beitrag22.07.2025 , 19:54 Uhr
Von mir aus gerne auch "anlasslos".
Dass der Täter einen Grund hatte, sagt nicht, dass dieser für uns akzeptabel sein muss.
zum Beitrag22.07.2025 , 19:29 Uhr
"... für ältere und oftmals abgetakelte Musiker*innen, die sich noch ein bisschen Zusatzrente verdienen."
Ich meine, diese Gehässigkeit hätte der Autor sich auch schenken können.
zum Beitrag21.07.2025 , 21:42 Uhr
Es gibt doch gar kein spezielles Verbot der Regenbogenfahne.
Es gibt ein allgemeinen Verbot.
Wenn die AfD irgendwelche Fahnen aufhängt, die Sie und ich nicht mögen, werden Sie dad Verbot wieder gut finden.
zum Beitrag21.07.2025 , 14:14 Uhr
In dem anderen Artikel steht was dazu. Es war nicht grundlos.
zum Beitrag21.07.2025 , 14:13 Uhr
Indem sich mehr Linke dort bewerben.
zum Beitrag20.07.2025 , 23:11 Uhr
Ich wäre neugierig gewesen, was eine unabhängige Polizeiermittlungsstell nach Meinung von Herrn Fleckenstein nun anders gemacht hätte.
Der Staatsanwalt wäre der Gleiche gewesen, die Anzeige des Dienstgruppenleiters genauso dünn.
So klingt die Forderung nur nach einem " Delenda Carthago".
zum Beitrag20.07.2025 , 22:25 Uhr
Danke für die Erläuterungen zum Artikel in der " Jungen Welt".
Ich kannte ihn nicht.
Ich bin niemand, der unbedingt Theorien beweisen will, aber da teile ich Ihren Eindruck.
Ich würde es nicht unter "Dummheit" subsumieren.
Das erschreckt mich aber deshalb nur noch mehr.
zum Beitrag20.07.2025 , 22:17 Uhr
Exakt da gehen Sie den Schritt in den Antisemitismus.
zum Beitrag20.07.2025 , 22:12 Uhr
Kriegsverbrechen gibt es definitiv in Armeen demokratischer Staaten.
Ich denke, die haben eher etwas mit der Verrohung im Laufe des Krieges zu tun.
Da können sich Armeen demokratischer Staaten nicht ausnehmen.
Frankreichs Kolonialkriege wurden nicht schön geführt, so als Beispiel.
" Massive Einschränkungen" ist ein weiter Begriff.
Selbstverständlich gibt es Einschränkungen, die zu einem "hohlen Zahn" führen.
Manche Einschränkungen zerstören nur die liberale Verfasstheit einer Gesellschaft, aber nicht die Demokratie.
Ich möchte hier bestimmt nicht die "rechtsextreme Krone" verteidigen.
zum Beitrag20.07.2025 , 22:01 Uhr
Ist für Sie Deutschland echt der Maßstab?
Für mich nicht.
Frankreich und Großbritannien haben, als sie bereits demokratisch strukturiert waren, Kolonien gehabt und Kolonialkriege geführt.
( Natürlich hat GB ein Königshaus, trotzdem würde ich es in den Demokratiedack reinstecken wollen.)
Die USA haben in den vergangenen Jahrzehnten mehrere andere Staaten angegriffen.
Das scheint also kein Widerspruch zu sein.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:54 Uhr
" Unrechtsstaat" ist hervorragend geeignet, um einen Staat zu beschreiben, der sich nicht um die eigenen Gesetze schert und z. B. willkürlich agiert oder Recht spricht.
Obsolet wird da nichts.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:28 Uhr
Bei dem Beweisen ist man ja dabei.
Die scheinen so gut zu sein, dass deutsche Gerichte die Überstellung für gerechtfertigt hielten.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:24 Uhr
???
Der Verteidiger war doch informiert
Deshalb wurde er dann ja tätig.
Er hat nur geschnarcht.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:22 Uhr
Nein.
Schräg wirkt das Ganze, weil die Leute an ihr eigenes Handeln einen anderen ethischen Maßstab anlegen als an das Handeln anderer.
Lässt auch bestimmte Charakterzüge schließen, die nicht jedem sympathisch sind.
Das geht ganz ohne autoritären Reflex.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:16 Uhr
Stimmt, wir sehen, auch Linke sind gut darin.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:14 Uhr
Es gab ein Gerichtsurteil, und das wurde umgesetzt.
Hätte der Rechtsanwalt nicht danach den Rechtsweg weiter beschritten, wäre das Urteil und die Überstellung bis heute unangefochten rechtmäßig.
Ich frage mich eher, was hier bei manchem mit dem Rechtsverständnis nicht stimmt. (Damit meine ich nicht Sie persönlich.)
Ich bin mir sicher, in einer nicht allzu fernen Zukunft wird es einen vergleichbaren Fall mit rechten Protagonisten geben.
Wenn dann Rechte sich mit denen solidarisieren, kann man das eigentlich nicht mehr moralisch verurteilen.
zum Beitrag20.07.2025 , 21:03 Uhr
Sie wollen sich mit jemandem, der mutmaßlich relativ schwere Straftaten begangen hat, solidarisieren?
Wie gehen Sie denn damit um, wenn derjenige dann verurteilt wird und der Beweis erbracht worden ist?
Haben Sie dann nicht das Gefühl, sich mit dem Falschen solidarisiert zu haben?
(Ernstgemeinte Frage, bezieht sich auch nicht nur auf Maja T., sondern ist allgemeiner gemeint.)
zum Beitrag20.07.2025 , 20:24 Uhr
Die Idee, die Leute würden ihre Angst vor der Klimaerwärmung auf Migrarion projezieren, überzeugt mich nicht so richtig.
Es gabe ja zum Jahreswechsel die Anschlagwelle im öffentlichen Raum.
Das löst reale Ängste aus, ganz ohne Projektionen.
Den Wohlstandsverlust versuchen manche als Degrowth schönzureden, die wirtschaftliche Stagnation ist aber ebenfalls real.
Gerade in Ostdeutschland war die Deindustrialisierung verdammt real.
Das sind sehr bewusste Ängste, die begründet sind.
zum Beitrag20.07.2025 , 08:55 Uhr
Ein "katholisches neues Reich " geht bestimmt auch ohne Kaiser.
Sonst wäre daran ja nichts neu.
Ich halte Krah für zu realistisch, um heute Reichsbürger bedienen zu wollen.
Eine Staatsreligion wäre nicht per se verfassungsfeindlich.
zum Beitrag20.07.2025 , 08:15 Uhr
Und genau wegen des fehlenden Vertrauens der Bürger in den Staat kann es sich kein Staat leisten, sich völlig von den Überzeugungen der Bürger abzukoppeln.
Dabei geht es nicht darum, in Einzelfällen oder aktuellen Problemen "dem Volk aufs Maul zu schauen ".
Dass der Staat nur in sehr geringem Maße in der Lage ist abzuschieben, ist seit geraumer Zeit für nicht wenige Wähler ein Problem.
Auf dieser Handlungsunfähigkeit des Staates und der fehlenden Diskussionsfähigkeit der Gesellschaft beim Thema Migration fußt der Erfolg der AfD.
Ich wage die Behauptung, wenn die Bürger Vertrauen hätten, dass der Staat in der Lage wäre, dafür zu sorgen, dass gehen muss, wer Ärger macht, in diesem Land viele Zuwanderung entspannter sehen würden.
zum Beitrag20.07.2025 , 07:54 Uhr
Gibt es das denn, dass die Taliban Asylbewerber zu uns schicken?
Schicken Sie Ihre Belege an die AfD, die wird mit Sicherheit darauf einsteigen.
Darauf warten die.
Endlich können sie ihre Verschwörungstheorien beweisen.
zum Beitrag20.07.2025 , 07:51 Uhr
Klar wäre das interessant.
Nur ist da der Datenschutz vor.
zum Beitrag20.07.2025 , 07:45 Uhr
Was ist denn, wenn die Einzelunterbringung wirklich ein Entgegenkommen des ungarischen Justizsystems wegen Maja T.'s nonbinärer Identität ist?
Weil Maja T. In einem Männergefängnis Angriffen ausgesetzt wäre und in einem Frauengefängnis die Frauen auf die Barrikaden gehen würden?
Auch zu den geringen Besuchszeiten würde ich gerne mal einen informativen Artikel zu ungarischen Haftbedingungen im Vergleich lesen.
Gibt es komischerweise nicht.
zum Beitrag20.07.2025 , 07:33 Uhr
Es wirkt wie eine nicht ernstzunehmende Kampagne.
zum Beitrag20.07.2025 , 07:06 Uhr
"Versemmeln" muss man in einer Demokratie die fehlende Bereitschaft, eine Kandidatin zu wählen, nicht nennen.
Es gäbe da weitere Interpretationen.
Man kommt schlecht umhin, Herrn Rath zu folgen, dass die Grünen Ende 2024 einen parteiübergreifenden Konsens aufgekündigt haben.
Offenbar hat Gysi übersehen, dass die Grünen die Tür bereits aufgemacht haben.
Und nun laut Gysi "künftig immer" Grünen " über die Besetzung der von" CDU/ CSU "nominierten Verfassungsrichter entscheiden".
zum Beitrag20.07.2025 , 06:54 Uhr
Im Hinblick auf Brosius- Gersdorf ist sein Verhalten dann doch nicht unähnlich.
Beide haben geäußert, eine andere verfassungsrechtliche Linie sei möglich.
zum Beitrag19.07.2025 , 20:08 Uhr
;-)
zum Beitrag19.07.2025 , 20:07 Uhr
Ich kann wir vorstellen, dass die israelischen Gesetze so rigoros sind.
Dann wäre Israel kein Unrechtsstaat.
"Offensichtlich " gibt es bei der Frage nicht, wenn man das israelische Recht nicht kennt.
zum Beitrag19.07.2025 , 20:04 Uhr
Sie müssten für den Nachweis, dass Israel aktuell wirklich keine Demokratie mehr ist, mehr bringen als Verhalten der Armee außerhalb Israels.
Sowas finden Sie selten in Demokratiedefinitionen.
Manipulationsversuche eines Regierungschefs können auch mal passieren.
So lange immer noch damit rechnen muss, abgewählt zu werden, und die Leute in großer Zahl gegen ihn demonstrieren und die Zeitungen über ihn negativ berichten können, scheint es doch noch demokratisch zuzugehen.
Die Liberalität scheint abzunehmen.
War aber nach dem 7.10. zu erwarten.
Solche Ereignisse stecken Gesellschaften nicht einfach so weg.
Was glauben Sie denn, was hier los wäre, wenn ca. 10.000 Islamisten 1200 Menschen umbringen, massakrieren und die Videos anschließend ins Internet stellen.
Dann wird die AfD spontan zu einer eher linken Partei.
Diejenigen, die eine "globale Intifada" wollen, haben wenig nachgedacht.
zum Beitrag19.07.2025 , 19:50 Uhr
Von " freiheitlich" hält Orbán definitiv nicht viel.
Die Frage ist, ob es deshalb eine Autokratie ist oder nur eine ulliberale Demokratie ist.
Ich kann mich nicht mal an einen Taz-Artikel erinnern, in dem dies konkret behauptet worden ist.
Es wurde immer nur drum herumgeredet.
Aber vielleicht fällt Ihnen einer ein, der das belegt.
Ich wäre neugierig, ich kenne die Situation in Ungarn nicht gut genug, um da ein Urteil abgeben zu können.
zum Beitrag19.07.2025 , 19:44 Uhr
Nun ja, zum Zeitpunkt der Auslieferung war diese nicht rechtswidrig.
Was den Vorgang und das Urteil des Verfassungsgerichtes anbelangt, hat Kuhne durchaus recht.
Deshalb wird da auch niemand "Verantwortung übernehmen ".
Dass Ungarn Maja T. nun rückübersrellt, weil deutsche Gerichte es sich anders überlegt haben, ist wenig wahrscheinlich.
zum Beitrag19.07.2025 , 16:00 Uhr
Sie wollen einen Vergleich mit Antiislamismus?
Gut.
Wieviele muslimische Menschen wurden in den vergangenen Jahren an der FU oder an anderen Universitäten in Berlin zusammengeschlagen?
Wievielen Muslimen wurde der Zugang zum Hörsaal von Juden, Christen oder Atheisten versperrt?
Von wievielen Muslimen haben Sie gelesen, die sich nicht mehr in die Uni trauen?
zum Beitrag19.07.2025 , 15:51 Uhr
Wo die Zivilgesellschaft war, konnten Sie im Artikel lesen:
Sie hat dem Täter zugejubelt und mit roten Rosen empfangen, als er aus dem Gerichtsgebäude kam.
zum Beitrag19.07.2025 , 15:22 Uhr
Darum nimmt man von Asylbewerbern Fingerabdrücke.
Damit sie nicht einfach mit anderen Papieren neu einreisen.
Die Problematik gibt es ja nicht erst seit vorgestern.
Der "Bumerang" kommt hier nach seiner Strafe aus dem Gefängnis.
Für welche Verbrechen in Deutschland bilden die Taliban aktuell aus?
zum Beitrag19.07.2025 , 13:56 Uhr
Was soll daran besser sein?
Vom Standpunkt der Prävention aus ist es eine Win-win-win-Situation, was Sie beschreiben.
Die Taliban haben einen Fan mehr, der Stratäter hat eine zweite Chance, in Deutschland wird er niemanden mehr schädigen können.
Mir persönlich ist die Prävention immer wichtiger als der Umstand, ob der Straftäter nun seine Strafe absitzt oder nicht.
Die Angehörigen bleiben hier auch so traumatisiert - unabhängig von der Frage, wie lange er einsitzt.
zum Beitrag19.07.2025 , 13:50 Uhr
Die Abschiebungen sind rechtsstaatlich, sonst würden Gericht entsprechend reingrätschen.
In Afghanistan können die Leute planen, was sie wollen.
Die Idee, man dürfen Leute nicht abschieben, weil sie sich dann an "Deutschland" rächen könnten, hat schon etwas sehr Ängstliches.
Würden Sie so einen Staat noch ernstnehmen?
Der setzt dann nicht mal seine eigenen Gesetze um.
Wenn der deutsche Staat sich dann nur noch graduell von Afghanistan unterscheidet, wie Sie meinen, kann man die Leute doch erstrecht abschieben.
Dann ist es doch egal, oder nicht?
zum Beitrag19.07.2025 , 13:42 Uhr
Die Frage ist, wie groß die Relevanz dieser Stärkung ist.
Keine deutsche Regierung wird die Taliban entmachtet.
Wenn der deutsche Staat in Afghanistan öffentliche Aufgaben, beispielsweise im Gesundheitswesen, finanziert, unterstützt er die Taliban auch.
Das können Sie noch weiter spinnen.
Natürlich ist den Parteien die Show für die Wähler wichtiger als die für Afghanen.
Die letzte Partei, die das anders versuchte, war die Linke, als sie Rackete aufstellte.
Das Ergebnis war ein Scheitern.
Wer Demokratie will, kann keine Politik wollen, die völlig losgelöst von den Überzeugungen der Wähler ist.
zum Beitrag19.07.2025 , 13:33 Uhr
Selbst ohne Zusammenhang mit Abschiebungen: Definitiv wird Deutschland mit 80 Straftätern weniger ein Stück weit sicherer.
Jeder Straftäter weniger ist ein Stück Sicherheit mehr.
zum Beitrag19.07.2025 , 13:30 Uhr
Aus den Artikeln kann man unterschiedliche Schlüsse ziehen.
zum Beitrag18.07.2025 , 12:01 Uhr
Ich habe da nichts zwischen den Zeilen in Richtung Beten rausgelesen.
Das Stichwort Ramadan weist im allgemeinen Kontext typischerweise auf Fasten hin.
Das bestätigen Sie.
zum Beitrag18.07.2025 , 11:20 Uhr
Na ja, ist halt Friedrichshain-Kreuzberg.
Da hat das Bezirksamt immer hochtrabende Pläne und dann wird daraus nichts.
zum Beitrag18.07.2025 , 09:38 Uhr
„Herr, schenk mir ein gutes Spiel, pass auf uns alle auf, dass wir verletzungsfrei aus dem Spiel gehen und alle Spaß haben.“
Von Gewinnen oder "den Gegner verlieren lassen " steht da nichts.
Wo wäre da eine schäbige Erwartung?
zum Beitrag18.07.2025 , 08:42 Uhr
Da hat Herr Körber deutlich recht.
Es war ein Fehler, die Wahlen im Plenum durchzuführen.
zum Beitrag17.07.2025 , 20:31 Uhr
Dem schließe ich mich an.
zum Beitrag17.07.2025 , 20:29 Uhr
Religion geht auch ohne Überlegenheitsgefühle, und Überlegenheitsgefühle funktionieren sehr gut ohne Religion.
zum Beitrag17.07.2025 , 20:09 Uhr
Stimmt. Ein super Buch. Kann ich nur bestätigen.
zum Beitrag17.07.2025 , 10:36 Uhr
Schauen Sie sich einfach diverse Urteile an.
Sie werden überrascht sein, mit wie wenig Strafe mancher davonkommt.
zum Beitrag17.07.2025 , 10:33 Uhr
Haben Sie es im Artikel überlesen?
Es gab einen Freispruch für alle außer Abdullah I.
"... ebenso wie die Frage, warum jene Polizisten mitangeklagt wurden, die die Gewalttat hatten anzeigen wollen. Richter Oestreich äußerte am Montag scharfe Selbstkritik: „Das ganze Verfahren ist ein Armutszeugnis für uns als staatliche Institutionen.“
zum Beitrag17.07.2025 , 09:44 Uhr
Der Realität ins Auge zu blicken, ist immer gut.
Ich blicke der Realität manchmal bei Familienfesten ins Auge.
Reale Augen.
Eine Person aus dem Familienkreis, die nach Cannabiskonsum eine Psychose entwickelte.
Die nach ein paar Sätzen typischerweise wirres, paranoides Zeug redet.
Ich versuche meist, mich mit ihr zu unterhalten, weil es niemand sonst tut und sie mir leid tut.
Wie lange die Unterhaltung funktioniert, ist tagesformabhängig.
Um es vorwegzunehmen: Natürlich weiß ich auch, was eine Trinkerpsychose ist. Habe ich auch in meinem Leben hinreichend viele Beispiele erlebt.
Nichts von dem, was Sie anführen, ist falsch.
Das Thema Cannabis hat nur weitere Facetten.
zum Beitrag17.07.2025 , 09:26 Uhr
Jemandem erstmal die "Ahnung vom Thema" abzusprechen, ist natürlich ein super Einstieg in eine bereichernde Sachdiskussion.
zum Beitrag17.07.2025 , 09:24 Uhr
Na sicher ist mir das bewusst.
Trotzdem gibt die Entwicklung dort den Fingerzeig, dass auch hier nicht viel an Eindämmung zu erwarten ist.
Wir werden es erleben.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:49 Uhr
Es ist ja wirklich nicht leicht.
Da kommen umfangreiche Kürzungen auf die Kulturszene zu, wo man sich als " Hochkultur" und gesellschaftliche Elite betrachtet.
Und dann würde das ein erheblicher Teil der Gesellschaft nicht mal mitbekommen.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:35 Uhr
Identitätspolitik, die die Unterschiede betont, wird immer auch stärkere Identitätsgefühle bei den anderen Gruppen hervorrufen.
Die Gegenidentitäten blühen ebenfalls.
Das wurde nicht bedacht und fliegt uns gerade um die Ohren.
Der Wohlstand in der Arbeiterklasse kam nicht, als deren Identität als Klasse am stärksten war.
Er kam, als man nicht mehr drüber redete.
Wer eine diskiminierungsfreie Gesellschaft will, muss die Gemeinsamkeiten betonen.
Anders kann es gar nicht funktionieren.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:19 Uhr
Na sicher hätten wir auch Scholz weiter behalten können, ohne dass etwas anders wäre.
Ist nicht nur bei diesem Thema so.
zum Beitrag17.07.2025 , 08:01 Uhr
Ich denke, Sie liegen richtig.
Männer, die Sex mit Männern haben, sind ebenfalls im Schnitt zufriedener mit ihrem Sexualleben.
zum Beitrag16.07.2025 , 04:12 Uhr
Hat das Gericht die Motivation des Täters auf Rassismus abgeklopft?
zum Beitrag15.07.2025 , 17:42 Uhr
Nun, das ginge auch ohne
Die Niederlande belegen, dass da nicht viel eingedämmt wird.
zum Beitrag15.07.2025 , 17:02 Uhr
Welche extremen strukturellen Defizite erkennen Sie?
Dass die Kollegen "Schritte unternommen [haben], um das Fehlverhalten ihres Kollegen zur Anzeige zu bringen"?
Die Datenabfragen wurden ebenfalls verfogt.
Da müssten Sie schon deutlich erklären, was Sie meinen.
zum Beitrag15.07.2025 , 16:52 Uhr
Nicht nur in Kreisen der Machthaber.
Dass Jugendliche links werden, wenn sie rebellieren, sind halt vorbei
zum Beitrag15.07.2025 , 16:19 Uhr
Weil es Spekulation wäre.
Das macht die journalistische Qualität von Herrn Potters Artikel aus.
zum Beitrag14.07.2025 , 09:50 Uhr
Ich habe nicht verstanden, weshalb Sie den Kommerzialisierungsvorwurf als Blödsinn betiteln, dann aber selbst begründen, dass er - Leihmutterschaft = "Leistung gegen Bezahlung" - wirklich zutrifft.
zum Beitrag13.07.2025 , 22:50 Uhr
Jetzt müssten Sie uns noch erklären, wie man mit der Unterstützung russischer Kriegsdienstverweigerer dem Kriegsende in der Ukraine ein Stück näher kommt.
Ist ja nicht so, dass es in Russland zu wenig junge Männer gäbe.
Wie Sie sie russische Opposition in Russland tatkräftig unterstützen wollen, erschloss sich mir schon gar nicht.
Ich wäre neugierig.
zum Beitrag13.07.2025 , 11:58 Uhr
Danke. Ich habe es auch nicht verstanden.
zum Beitrag13.07.2025 , 11:17 Uhr
Er hat in seiner Musik doch die Signale seiner Verschwörgsideen in seiner Musik doch drin.
Wenn Sie beispielsweise QAnon-Fan sind, hören Sie es mit Sicherheit raus.
Sie fühlen sich dann in Ihrer Sichtweise bestärkt, weil der beliebte Musiker es ja auch singt.
Bevor ich überhaupt irgendwo in einer Zeitung las, dass er ins Verschwörungstheoretische abdriftet, fand ich es in seinen Liedern.
Ich kann ihn nicht unbeschwert hören.
Nun bin ich kein Fan von ihm, mir ist es egal.
zum Beitrag13.07.2025 , 09:31 Uhr
Woher Holger das Geld für den Kauf hatte, weiß man. Da muss man nicht ins Blaue hinein spekulieren.
zum Beitrag12.07.2025 , 22:57 Uhr
Vor ihrem vorletzten Verkauf war die Berliner Zeitung ein super Blatt.
Klare Trennung von Sachartikel und Meinung, divergierende Meinungen in der gleichen Ausgabe, faire und nichtreißerische Berichterstattung, ...
Die Zeitung gehörte damals wohl einem Verlag, der sich nicht kümmerte. Mit dieser Freiheit entstand toller Journalismus.
Die Zeitung heute ist ein Trauerspiel.
Ich lese sie heute manchmal, weil ich mich informieren möchte, was in Randszenen, wie Impfgegner, die Leute bewegt.
Mein Eindruck:Herr Potter berichtet hier sehr fair.
Herrn Friedrichs Affinität zu Russland wurde in Medien bereits diskutiert.
Die China-Artikel fand ich eigentlich noch krasser.
Einen von Frau Jiawen hatte ich auch gelesen.
War nach meinem Eindruck im Stil einer Parteizeitung.
Man merkte sofort die Staatsnähe der Autorin.
Noch seltsamer wirkten auf mich aber Jubelartikel eines Deutschen, der wohl in China lebt
Kernaussage: Gut, dass ich nicht mehr in Deutschland leben muss, sondern in China wohnen darf.
Es triefte vor Pathos und Euphorie.
Als ich den zweiten Artikel von ihm las, überlegte ich, ob der chinesische Staat für solche Artikel die Zeitung bezahlt.
zum Beitrag12.07.2025 , 12:55 Uhr
"Deutsch" und "Volk" waren vor 30 Jahren noch keine rechte Sprache, sondern auch von links besetzt.
"Deutsche kommunistische Partei", "Deutsche Demokratische Republik", ...
Das uferte rechts erst wieder aus, als man links beide Begriffe aufgab.
Es gibt nun mal Menschen, die eine ethnische Identität suchen.
Sie sollten ein Alternativangebot zu rechts haben.
Deshalb muss man sie bei Fußballspielen nicht emotional hochschaukeln.
zum Beitrag12.07.2025 , 12:42 Uhr
"Wer hüpft ..." ist angeblich Fußball, nicht rechts.
Wenn Sie sagen, Zuschauersport ist nationlistisch durchtränkt und sollte verboten werden, bin ich sofort bei Ihnen.
Wie man links und gleichzeitig Fußballfan sein will, ist mir eigentlich schleierhaft.
zum Beitrag12.07.2025 , 12:31 Uhr
"Oder sich für die Möglichkeit öffnen, dass die öffentliche Hand genug Wohnraum im Angebot hat, um nicht nur alle Bedürftigen unterzubringen, sondern auch die Preise insgesamt niedrig zu halten."
Ganz schlechtes Argument gegen die CDU.
In Berlin hat die regierende CDU in den 90ern lange Leerstand finanziert, weil es die Prognose gab, die Bevölkerungszahlen würden nach oben gehen.
Kostete der Stadt viel Geld, aber Wohnungen hat man nachgeschmissen bekommen.
Es war dann ein Senat aus SPD und Linke, der die größte Wohnungsbaugesellschaft an Private verkaufte und die übrigen dazu verdonnerte, Profit zu machen.
Das setzte die Preisspirale in Gang.
Der Einwohneranstieg kam dann.
Nehmen Sie lieber Beispiele, wo Rot-Rot nicht meinte, sie müssten die CDU rechts überholen.
zum Beitrag12.07.2025 , 12:17 Uhr
Wenn jemand einen nach der Herkunft fragt, kann man das als Interesse an und Offenheit für Diversität verstehen.
Und versuchen, denjenigen mitzunehmen.
Denn, da haben Sie recht, man erreicht jemanden bei sowas vor allem im direkten Austausch.
Natürlich kann man denjenigen direkt auf seinen Rassismus hinweisen.
Die Frage ist halt, auf welche Art man jemanden für die vielfältige Gesellschaft gewinnt.
Ja, das kann nervig sein.
Spannend ist es, wenn man sich unter Migranten bewegt.
Dort wird permanent gefragt, wo jemand herkommt oder "was" man ist (ethnische Identität).
Ist in manchen Schulen in Berlin eine wichtige Frage
Unter Umständen haben alle eine deutsche Staatsangehörigkeit.
zum Beitrag11.07.2025 , 18:49 Uhr
Danke für den Link.
zum Beitrag11.07.2025 , 17:38 Uhr
Der Vorwurf existiert aber außerhalb dieser Quelle.
Medien erheben den Vorwurf.
Googeln Sie nur einfach, was die Bild dazu schreibt.
Zudem begründen wohl auch manche CDUler_innen ihr Nein damit.
Insofern hat Herr Rath schon recht.
Ja, es ist moderner, guter Journalismus, nicht nur eine Primärquelle auszuwerten.
zum Beitrag11.07.2025 , 13:38 Uhr
Ich erinnere mich.
Nichtsdestotrotz ist es nicht Aufgabe der Regierung, dadurch entstehende Handlungsunfähigkeiten der Opposition auszugleichen.
Die Brandmauer verpflichtet die Regierung nur dazu, nicht mit der AfD zu koalieren.
Wo sollte es stehen, dass eine Regierung dazu verpflichtet wäre, Fehlentscheidungen einer Vorgängerregierung aufzudecken?
Dazu gibt es eine Opposition und schlimmstenfalls eine Staatsanwaltschaft.
(Ich bin bestimmt kein Spahn-Fan.)
zum Beitrag11.07.2025 , 09:27 Uhr
Darum hat Söder in Bayern ja auch die Regenbogenflagge aufhängen lassen.
Im Bundestag hängen keine Kruzifixe.
zum Beitrag11.07.2025 , 09:22 Uhr
Laizistische Länder, wie Frankreich, haben nicht weniger Probleme.
Man rutscht dort noch schneller in die Grundrechte rein.
zum Beitrag11.07.2025 , 09:19 Uhr
Warum? Weil der freiheitlich-demokratische Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht schaffen kann.
Die ganze Welt wird gerade religiöser.
Religiosität und Spiritualität stellen offenbar ein menschliches Grundbedürfnis dar.
Wenn dieses Bedürfnis in nichttheistischen Religionen, wie Nationalismus, gestillt wird, wird nichts besser oder unblutiger.
Auf andere herabsehen, die nicht die eigene Überzeugung haben, ist kein Privileg von Religiösen.
Die Säkularisation ist ein typisch europäischer Wert.
Wer Migration an sich gut findet, muss damit leben, dass die Gesellschaft religiöser wird.
zum Beitrag11.07.2025 , 08:47 Uhr
Mann muss den Wählerwillen nicht als Wunsch nach einer großen Koalition deuten.
Eine Frontenziehung birkt immer in der Opposition das größere Problem, weil hier die Gruppe von Vorneherein kleiner ist.
Wer gerade wen am Nasenring durch die Manege führt, wäre zu diskutieren.
Wenn Sie Lust haben, Ihr "vernichtendes Urteil" zu hinterfragen, werfen Sie einen Blick auf die Ernennung der Richter des Verfassungsgerichtes.
Nach traditionellem Procedere darf die SPD genauso viele nominieren wie die CDU.
Hat aber als Partei nur etwa halbsoviel Stimmen bei den letzten Wahlen bekommen.
Die FDP ist sogar komplett aus dem Bundestag raus.
Das alles tastet die CDU nicht an.
Diskutiert wird das lediglich, weil die Linke wohl die Richterplätze der FDP haben will.
Wer wird da am Ring geführt, wenn nicht die CDU?
zum Beitrag11.07.2025 , 08:32 Uhr
Nein. Für die überstellende Polizei erst im Nachhinein.
Hätte der Rechtsanwalt auch im Nachhinein keine Rechtsmittel eingelegt, wäre das Urteil bis heute nicht rechtswidrig.
zum Beitrag11.07.2025 , 08:25 Uhr
Party-Patriotismus kippt in Nationalismus?
Was soll das sein?
Das eine ist nur das feiernde Gesicht des anderen.
Der gesamte Zuschauersport lebt von fiktiver Gruppenidenrität und impliziert eine Überhöhung der " eigenen" Mannschaft oder des " eigenen " Sportlers.
Worum es geht, ist nun mal der Sieg.
Das ist schon bei Vereinsspielen von Kindern so.
Da muss man mit Analogien leben können, wenn man Zuschauersport will.
Gerade Fußball ist die Fortsetzung von Krieg mit nichtmilitärischen Mitteln.
Hat die Autorin wirklich geglaubt, bei Frauenfußball wäre was anders?
" Wer nicht hüpft, der ist kein Deutscher!", birkt aber viel Potential.
Sollte man mal bei der nächsten AfD-Gegendemo ausprobieren.
Nach dem Spruch hüpft die Antifa.
Das dann noch in abgewandelter Formen.
"Wer nicht ..., ist kein Deutscher. "
Die ganzen AfDler müssen dann hüpfen etc. und verlieren die Hoheit über ihr Verhalten und den Begriff "Deutsche".
Besser kann man ihre Lächerlichkeit kaum vorführen.
Zudem gewinnt man wieder Deutungshoheit über den Begriff "Deutscher".
zum Beitrag10.07.2025 , 23:16 Uhr
Sie meinen, man hätte zugunsten der Klimaerwärmung die Ukrainer im Stich lassen sollen?
Für die Moldawier und die Balten hätten Sie das sicher genauso gesehen, richtig?
Bevor ich andere in ein faschstisches Regime zwingen lasse, spare ich lieber anders CO2 ein.
zum Beitrag10.07.2025 , 18:33 Uhr
Sie meinen, Baerbock ließ einen Mitarbeiter bei der sächsischen Polizei anrufen?
"Jetzt aber schnell!"
Sorry, klingt für mich nach Verschwörungstheorie.
zum Beitrag10.07.2025 , 18:20 Uhr
Manchmal ist Einlagern teurer als Verkaufen oder Verschenken und später Neukaufen.
zum Beitrag10.07.2025 , 18:12 Uhr
Weil die Oppositionsparteien nicht miteinander können, soll die Regierung auch die Oppositionsarbeit übernehmen?
Ich würde annehmen, die meisten Wähler dieser Regierung haben Sie gewählt, damit sie regiert.
zum Beitrag10.07.2025 , 18:01 Uhr
Untersuchungsausschuss einzurichten, ist Oppositionsarbeit.
Die SPD ist nicht Opposition.
Fallen Sie echt auf den Trick rein, den fehlenden Pragmatismus von Linke und Grünen auf die SPD abzuwelzen?
Wenn die Linke und die Grünen sich so moralisch verpflichtet fühlen würden, würden sie mutig sagen, ja, wir machen keinen, das ist uns die Brandmauer wert.
Das hätte mir mehr imponiert als dieses moralisierende Reinziehen der SPD.
zum Beitrag10.07.2025 , 17:52 Uhr
Nur haben die Wähler die Parteien gewählt, aber nicht die Brandmauer.
Wir erleben in diesem Fall, wie die Brandmauer die klassische Oppositionsarbeit einengt.
Man könnte sagen, die Demokratie verliert hier durch die Brandmauer.
Und wenn die Demokratie verliert, gewinnt letztendlich die AfD.
Die haben ja schon immer gegen das Kartell der etablierten Parteien gewettert.
Fieses Dilemma.
zum Beitrag10.07.2025 , 17:43 Uhr
Weil es demokratisch ist, Stimmen von Parteien, die man nicht mag, rauszurechnen?
Beim nächsten Mal wird dann die Linke rausgerechnet?
zum Beitrag10.07.2025 , 17:36 Uhr
Herrn Reineckes Kommentar trifft es.
zum Beitrag10.07.2025 , 15:05 Uhr
Sie meinen, die Rechtspopulisten hatten recht?
zum Beitrag10.07.2025 , 14:48 Uhr
Warum dürfen "Kritisierer" nicht differenzieren und finden, dass manche Politiker an ihrem Sessel kleben, andere -wie Rackete - zu früh aufgeben?
Rackete war das Zugpferd in der Wahl, obwohl sie dann einen Maulkorb bekommen hat.
Ich würde darauf tippen, dass die eine oder andere wegen Rackete die Linke gewählt hat
zum Beitrag10.07.2025 , 14:43 Uhr
Was einen erwarteten würde, war doch vorher klar.
Ich kann mir auch vorstellen, dass ihr diese Arbeit nicht liegt.
Wenn es einem um die Sache geht, beißt man sich da durch.
Ehrenwert wäre es aus meiner Sicht gewesen, sich dann nicht erst zur Wahl aufstellen zu lassen.
Wenn ich die Linke wegen ihr gewählt hätte, würde ich mich behumpst fühlen. Hier wurde Vertrauen missbraucht.
zum Beitrag10.07.2025 , 03:25 Uhr
Um die Sache geht es ihr auch nicht, dann würde sie ja dranbleiben.
zum Beitrag10.07.2025 , 02:55 Uhr
Da müssten Sie erklären, was Sie meinen.
Mir fallen mehrere Möglichkeiten ein, mit Trumps Persönlichkeit hätte keine fehlende Umsetzung zu tun.
zum Beitrag10.07.2025 , 02:35 Uhr
Da ist die taz weiter.
zum Beitrag10.07.2025 , 02:14 Uhr
Komscherweise sehen die Israelboykottierer Russland in einem ganz anderen Licht.
Südafrika ist da ein gutes Beispiel.
Auch andere afrikanische Staaten machen da deutliche Unterschiede.
zum Beitrag10.07.2025 , 02:06 Uhr
Können Sie Ihre aufgestellte These irgendwie belegen?
Für die Westdahara interessiert sich kein Mensch.
Haben Sie von einer Boykottbewegung gegen Marokko gehört?
Es scheint schon Unterschiede zu geben.
zum Beitrag10.07.2025 , 01:54 Uhr
Sie vielleicht nicht.
Für Araber und Juden in Palästina ist die Vergangenheit ein wichtiger Bezugspunkt.
Für Dekolonialisten ebenfalls.
zum Beitrag10.07.2025 , 01:51 Uhr
1. In Judäa lebten damals nicht ausnahmslos Juden.
2. Mehrere Götter verehrten die Juden um 70 n. Chr., als der Tempel zerstört wurde, nicht. Das ist die Zeit, von der Shantivanille spricht.
3. Wen interessiert, ob Juden einen oder tausend Götter haben?
4. Shantivanille spricht nicht von Geschehnissen von vor 4000 Jahren.
5. Was Sie Sagen nennen, wird durch nichtjüdische Quellen belegt. Shantivanille spricht nicht vom Alten Testament. Was die Römer in Judäa so trieben, können Sie in römischen Quellen nachlesen.
zum Beitrag10.07.2025 , 01:15 Uhr
"..., dass sich nicht innerhalb der ersten sechs Monate nach ihrer Einreise ihre Identität eindeutig klären ließ."
Nun spricht die Ausländerbehörde aber von Täuschung.
Das ist keine Frage , wie gut jemand Deutsch kann.
Verlässlichkeit ist ein Wert, der typischerweise auf Gegenseitigkeit beruht.
zum Beitrag09.07.2025 , 18:36 Uhr
Zur Erinnerung: Das Problem war, dass Trump US-Basen abziehen wollte.
Da brach hier die nackte Angst aus.
zum Beitrag09.07.2025 , 18:27 Uhr
Es droht kein Recht des Stärkeren, wir leben international im Recht des Stärkeren.
Wozu erinnern Sie an 2002?
Auch heute hat kein Nachbarstaat mit Israel wirklich ein Problem.
Sie brauchen keine Verhandlungsgrundlage.
Das Abraham-Abkommen ist da.
Genau diese Entwicklung hat die Hamas dazu motiviert, den blutigen 7.10. Zu veranstalten.
Es drohte Frieden zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten.
Die ultimative Pflicht eines Staates ist Schutz.
Auch eine Tyrannei kann das (Über-)Leben der Gemeinschaft schützen. (Nicht des Individuums.)
Darum akzeptieren Menschen ggf. auch eine Tyrannei.
Ein Staat aber, der die Menschenrechte hochhält, ohne das Leben der Gemeinschaft zu schützen, ist nichts wert.
Weil die nächstbesten Nachbarn einfallen und die Macht übernehmen werden.
Dann ist typischerweise Schluss mit Menschenrechten.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:47 Uhr
Stimmt. :-) Hatte ich überlesen.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:41 Uhr
Doch. Wenn eine Stadt kein Geld mehr hat, muss man genau das erklären. In Zusammenhang mit der Frage, wo man warum einspart. Ich erwarte eine transparente Prioritätensetzung.
zum Beitrag09.07.2025 , 17:39 Uhr
Aber wenn die Stadt kein Geld hat, sollten sie dieses Wissen woanders erlangen.
Es gibt wohlhabendere Bundesländer als Berlin.
zum Beitrag09.07.2025 , 10:09 Uhr
Dafür bringt man Sie in Geheimdienstkreisen erst recht um.
zum Beitrag09.07.2025 , 09:25 Uhr
Sie nennen es " Zu-Kreuze-Kriechen", andere nennen es "Kompromisse".
zum Beitrag09.07.2025 , 09:17 Uhr
Den Nobelpreis haben schon mehr als ein Bombenleger bekommen.
Eine lebenslange üazifistische Grundeinstellung scheint also keine Voraussetzung zu sein.
zum Beitrag08.07.2025 , 21:02 Uhr
Haben Sie recht.
:-)
zum Beitrag08.07.2025 , 20:51 Uhr
Treffende Analyse, würde ich sagen.
zum Beitrag08.07.2025 , 20:44 Uhr
Dass es einer rechtlich darf, heißt nicht, dass er es muss.
Das ist nicht mal eine Ausrede.
Die Verantwortung liegt beim Land.
zum Beitrag08.07.2025 , 20:36 Uhr
Die kennen den Vorschlag doch schon von den Pakistanern.
zum Beitrag08.07.2025 , 20:31 Uhr
Warten Sie mal ab, was noch so kommt.
zum Beitrag08.07.2025 , 20:28 Uhr
Dass die AfD einfach ohne Gegenleistung für den CDU- Kandidaten stimmt, ist doch keine Zusammenarbeit.
Die Linke will hingegen etwas für haben.
Herr Beuckerstellt es so in den Raum, vielleicht will die Linke auch einen Richter vorschlagen.
Wäre mit Gegenleistung jedenfalls was anderes.
zum Beitrag08.07.2025 , 13:42 Uhr
Im Vordergrund des Artikels stehen die Zustände in den Unterbringungen der Kinder.
Nur darauf bezog ich mich.
So habe ich auch Axel Schäfer verstanden.
Betrachtet man Macht, genügt es nicht nur anzusehen, wer der Unterdrückte ist.
Wer eine Machtstruktur definieren möchte, muss sich auch damit auseinandersetzen, wer mit welcher Motivation unterdrückt.
Sicher sind Frauen kräftig am Erhalt des Patriarchats beteiligt, weil sie ihre Vorteile daraus ziehen.
Die Frage ist, ob eine gewaltige Heimleiterin in einem geschlossenen System darunter fällt.
zum Beitrag08.07.2025 , 13:20 Uhr
Welches Gesetz fällt Ihnen denn ein, dass einen Verein oder eine Klinik zwingt, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen?
zum Beitrag08.07.2025 , 13:01 Uhr
Das Programm lief ja schon unter der Ampel nicht.
Mich würde mal interessieren, warum nicht.
Hatte man die Befürchtung, dass die Organisationen, die die Auswahl durchgeführt haben, nicht zuverlässig ausgesucht haben?
2400 Menschen fallen hier ja nun praktisch überhaupt nicht ins Gewicht.
zum Beitrag08.07.2025 , 10:21 Uhr
Was wollen Sie da denn diskutieren?
Dass Drohnen nicht von gestählten 23Jährigen geflogen werden müssen, wird jedem klar sein.
Wenn Pistorius die Reservistenzahl vervierfachen will, trägt er dem doch Rechnung.
Die 60.000 zusätzlichen aktiven Soldaten werden auch nicht leicht zu bekommen sein.
Da wird die Bundeswehr sehen müssen, wenn sie kriegt und ggf. Ihre Kriterien überdenken.
Dass jetzt zu diskutieren, wird aber niemandem helfen.
zum Beitrag08.07.2025 , 09:46 Uhr
Wenn Sie KI Fotos einer Landschaft vor 200 Jahren erstellen lassen, kreieren Sie eine Visualisierung gegen Monokultur und industrielle Landwirtschaft, nicht jedoch unbedingt gegen Klimaerwärmung.
Bei einer Darstellung von Waldgebieten kann es heikel werden.
In Thüringen sind Fichtengebiete großflächig verdorrt.
Dem können Sie Bilder von vor 70 Jahren Gegenüberstellung, die gesunde relativ gesunde Fichtenwälder zeigen.
Nur sind die Fichtenmonokulturen ein Produkt der modernen Holzwirtschaft.
Wenn die KI weiter zurückgeht, zeigt sie ihnen schöne Mischwälder, die durch die Fichtenplantagen zerstört worden waren.
Und wenn die KI 100 Jahre in die Zukunft geht, präsentiert sie Ihnen eventuell einen hübschen Eichen-Eschen-Douglasien-Wald.
Da wäre vielleicht wenig Schockeffekt.
Aber an sich ist das eine gute Idee.
Ki-Visualisierungen könnten den Diskurs sachlicher und zielgerichteter gestalten.
zum Beitrag08.07.2025 , 09:25 Uhr
Ich befürchte, das fehlende Interesse ist nicht nur auf fehlende Reflexion zurückzufrühren.
Würden Sie jemanden konkret fragen, ob er auf die Reise in die Karibik und nach Thailand verzichtet, um im Winter auf der zugefrorenen Alster spazieren zu können, würden sich nicht wenige für die Karibik und Thailand entscheiden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die nachfolgenden Generationen das anders priorisieren würden.
zum Beitrag08.07.2025 , 08:51 Uhr
Der Satz klingt eigentlich wie " Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten. ", nur etwas moderner.
Da scheinen sich die Rechten wohl mit anderen zu treffen.
zum Beitrag07.07.2025 , 21:52 Uhr
Frauen auf einen Titel als Weinkönigin, auf ihr Aussehen und ihren Kleidungsstil zu reduzieren, ist sowas von rechtskonservativ und reaktionär.
zum Beitrag07.07.2025 , 21:31 Uhr
Wo führt uns denn "CDU/CSU/SPD " gerade in einen Krieg in Ostasien?
Das passt ja nun erst recht nicht.
zum Beitrag07.07.2025 , 20:42 Uhr
Zwei, drei Kinder, die nicht richtig Deutsch können, verträgt eine Klasse.
Diese Kinder profitieren davon.
Es gab eine Studie zu ukrainischen Kindern.
Je früher sie in eine reguläre Klasse kommen, umso besser waren die Leistungen.
Und besser als in "Willkommensklassen".
Das läuft halt nicht mehr, wenn die Hälfte der Klasse es nicht kann.
zum Beitrag07.07.2025 , 20:37 Uhr
Haben Sie überlesen, dass Chris McZott nicht von Rechten oder Konservativen, sondern von "links-bürgerlichen Akademikerhaushalten" sprach?
Ist in Berlin ein wichtiger Punkt.
zum Beitrag07.07.2025 , 17:01 Uhr
Wenn ich Google, finde ich nur Quoten von wenig mehr als 40 Prozent.
Aber das soll nicht der Punkt sein.
Gerade Herr El-Mafaalani mischt Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache.
Nur weil Kinder Migrationshintergrund haben, heißt das nicht, dass sie nicht Deutsch als Erstsprache hätten.
Die Quote von ndH-Kindern ist deutlich geringer.
Deshalb wäre ein Quote von Kindern mit Deutsch als Erstsprache vielleicht sinnvoll sinnvoll.
Wenn die Mutter aus Polen ist, ist das unerheblich.
Diese Quote sollte dann aber bei 60 oder 70 % liegen.
Um Anpassungsprozesse in eine unerwünschte Richtung zu vermeiden.
zum Beitrag07.07.2025 , 13:42 Uhr
Sind das denn Auswüchse des Patriarchats?
In dem Bericht sind Frauen, die Macht ausüben, sehr präsent.
Es ist in der Pflegefamilie die Frau, die als herrscht und gewalttätig beschrieben wird.
zum Beitrag07.07.2025 , 13:07 Uhr
Nun bauen aber Russen die Stalin-Denkmäler wohl gerade wieder auf.
Nicht die Georgier.
Was sagt uns das?
zum Beitrag07.07.2025 , 12:43 Uhr
Och, die 50er und 60er waren nicht die Zeit der heißen Kriege.
Was daran gefährlicher sein soll, müssten Sie erklären.
In diesen beiden Jahrzehnten durften Sie selbst mit Grenzkontrolle nicht nach Polen reisen.
Irgendwie passt Ihr Vergleich nicht, wenn Sie mich fragen.
zum Beitrag07.07.2025 , 11:54 Uhr
Wir ist lieber, es gibt neben der AfD noch eine andere Partei, die denjenigen, für die Gendern ein rotes Tuch ist, Gehör bietet.
Insbesondere wenn letztendlich nur kosmetische Änderungen umgesetzt werden.
Was vorher schon nicht zulässig war, wird nun öffentlichkeiswirksam als nicht zulässig klarer definiert.
Wenn das dann noch jemand macht, der selbst darauf achtet, dass Geschlechtsgenossinen nicht gegeneinander ausgespielt werden, würde ich sagen: "Kann ich mit leben. "
Der Zenit von Gendern ist überschritten, Binnenzeichen werden sich anscheinend langfristig nicht durchsetzen.
Gendern geht auch ohne.
Worüber ich mich immer wieder wundere: Dass linke Foristen hier ständig ihr Aussehen und die Weinkönigin wiederholen und damit sich der Frauenfeindlichkeit hingeben.
Die Äußerlichkeiten würden sie bei einem Mann nicht so stark bewerten.
zum Beitrag07.07.2025 , 11:38 Uhr
:-D
zum Beitrag06.07.2025 , 22:52 Uhr
Und vor knapp 20 Jahren hat man Wohnungen in Städten wie Berlin nachgeschmissen bekommen.
Es ist eigentlich unglaublich.
zum Beitrag06.07.2025 , 22:39 Uhr
Ich habe Ihren Kommentar hier nicht verstanden.
Zum einen erklärt der Artikel, dass Frau Prien gar nicht das geäußert hat, wofür sie kritisiert wird.
Zum anderen geht es Frau Prien um die Frage, wie migrantische Kinder den größtmöglichen Bildungserfolg erringen können.
Das ist doch genau das Gegenteil von Rassismus und Diskriminierung.
Frau Prien scheint sich zudem noch im Thema auszukennen.
Es gibt Studien, die besagen, ab etwa 35 % Kinder mit nichtdeutscher Herkunftssprache kippt es und der Lernerfolg sinkt.
Wenn Frau Prien von 30 - 40 % spricht, scheint sie diese Studien zu kennen.
Dass frühe Sprachförderung wichtig seinkann - auch bei Kindern ohne Migrationshintergrund - was ist für Sie daran rechtswidrig?
Wo brauchen Sie da jetzt den Verfassungsschutz?
zum Beitrag06.07.2025 , 20:36 Uhr
Sie wollen Lösungen gegen den wirtschaftlichen Niedergang bei der Linken finden?
Die wären mir ja nun als Letztes eingefallen.
Welche Lösungen sehen Sie bei der Linken, die die stagnierende Wirtschaft wieder in Gang bringen würde?
Ja, die Gründe für den wirtschaftlichen Niedergang müssten erörtert werden, weil da sehr unterschiedliche Meinungen existieren.
Was ist denn Ihre?
zum Beitrag06.07.2025 , 20:29 Uhr
Welche Relevanz hat das?
Offenbar sehen verschiedene Frauen das anders, sonst hätte er nicht so viele Kinder.
zum Beitrag06.07.2025 , 20:18 Uhr
Absurd.
Es belegt, dass ein Diskurs zu Aspekten des Themas Migration kaum möglich ist.
Traurig für die Kinder.
zum Beitrag06.07.2025 , 20:10 Uhr
Natürlich kann man an ihr seine frauenfeindliche Ader ausleben und ein guter Nazivergleich zieht bei Linken immer.
Nur gab es da diesen Parteitag der CDU 2022.
Um eine Frauenquote zu verhindern, schickten die Wirtschaftsliberalen der Partei eine Frau nach der anderen nach vorne, die sagten, sie wollten sowas nicht.
Dann ging Klöckner aufs Podium - in schickem Kleid und mit hochhackigen Schuhen - und rief: "Merkt Ihr nicht, was hier läuft?".
Sie sagt, dass sie es satt habe, wie Frauen hier gerade gegeneinander ausgespielt werden.
Darauf hätten die richtig guten Frauen "keinen Bock".
Danach stand die Quote wohl.
Ob das nun BDM- like ist, da habe ich meine Zweifel
zum Beitrag