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meine Kommentare
06.03.2025 , 17:28 Uhr
Es geht um die "syltigen Ecken der Stadt".
Zum Beispiel, wo der Tennisclub liegt.
Sie können gerne auch einen anderen Wahlbezirk in diesen Ecken nehmen.
Ich will erklären, dass es größere Sorgen gibt als diese Party und dieses Lied.
Nämlich Wahlergebnisse.
Und die findet man nicht nur in Marzahn und Hellersdorf.
Die "syltigen Ecken" sind da insgesamt relativ harmlos.
Worum es mir geht, ist der Umstand, dass es womöglich bald die erste AfD-Regierung eines Bundeslandes geben wird.
Da nützt auch ein Blick der Antifa nichts.
Mit borniertem Othering aus den Blase heraus kommt man nicht weiter.
Nicht mal im angeblich so linken Berlin.
Wo heute die AfD in Berlin die Mehrheiten einfährt, hat sie früher mal die Linkspartei eingefahren.
Blasen sind so wunderbar bequem...
zum Beitrag05.03.2025 , 21:46 Uhr
Die Staatsanwaltschaft ist Herr der Ermittlungen.
Auch die taz hat auf dem X-Profil des Täters laut Artikel nichts Rechtsextremes gefunden.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:39 Uhr
Dann werden die Menschen am Rand der Innenstadt über den Haufen gefahren.
Auf einer Promenade, einem Festplatz, ...
Was haben Sie dann gewonnen?
zum Beitrag05.03.2025 , 21:38 Uhr
Kurz, klar, alles drin.
zum Beitrag05.03.2025 , 17:27 Uhr
Sorry, hier wurde mit dem letzten Absatz ganz schön tief in die Klischeekiste gegriffen.
Wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, ist festzustellen, dass sowohl in Charlottenburg-Wilmersdorf als auch speziell in dem Wahlbezirk, in dem der Tennisverein liegt, für Berlin unterdurchschnittlich oft die AfD gewählt wurde.
In Neukölln wurde die AfD häufiger gewählt.
Herzliche Grüße aus einem Wahlbezirk, in dem die AfD 10 % mehr Stimmen erhalten hat als jede andere Partei: 30 %.
Kein Ostbezirk, nicht syltig. Eher eine Arbeiterecke. Nicht sozial besonders benachteiligt.
Ich habe keine Ahnung, warum die AfD-Wählerzahl so groß ist.
Das Wahlergebnis aus dem Wahlbezirk des Tennisvereins hätte ich gerne.
Sündenböcke sind so wunderbar praktisch.
Man muss sich keine Gedanken weiter machen.
Gilt auch, wenn die Sündenböcke keine Migranten sind.
zum Beitrag05.03.2025 , 15:14 Uhr
Ich bezweifle, dass diese Leute abgeschoben werden sollen. Bereits für Syrer wurde festgelegt, dass wer Arbeit hat, bleiben darf.
Es gibt hier auch keine neue politische Entscheidung.
Die Befristung läuft einfach aus.
zum Beitrag05.03.2025 , 15:02 Uhr
Vielleicht ist es eigentlich umgekehrt. In den Start-Ups, die am meisten Kapital akquirieren, sind quasi keine Frauen unter den Gründern.
Steht im Artikel:
„Bei Technologie-Start-ups, die aktuell sehr viel Kapital einsammeln und der wichtigste Wachstumsmotor der Szene sind, sind Frauen nur sehr selten in den Gründungsteams vertreten“, sagte Prüver. In den Sektoren Software & Analytics, Finanzen/Versicherungen, Energie und Hardware liegt der Frauenanteil jeweils nur im einstelligen Prozentbereich."
zum Beitrag05.03.2025 , 14:52 Uhr
Nö.
Aber er muss mit Trumps und Putins umgehen können.
Andernfalls ist nämlich die Demokratie hier sehr schnell vorbei.
Und zwar definitiv nicht im Dunkeln.
zum Beitrag05.03.2025 , 14:47 Uhr
Furor ist natürlich albern.
Da bin ich voll bei Ihnen.
zum Beitrag05.03.2025 , 14:29 Uhr
Auf jeden Fall ein interessantes Interview.
zum Beitrag05.03.2025 , 13:41 Uhr
Geht das Erbsenzählen nicht nach Sympathie für die Gruppe, der der Täter angehört?
zum Beitrag05.03.2025 , 13:16 Uhr
Psychisch Kranke eignen sich hervorragend zum Instrumentalisieren.
zum Beitrag05.03.2025 , 11:28 Uhr
Fällt Ihnen jemand ein, der beispielsweise den NSU nicht als Terroristen betrachtet?
Bei psychisch Kranken stellt sich die Frage, ab wann es sinnfrei ist, sie irgendeiner Gruppe zuzuordnen, weil die Erkrankung im Vordergrund steht.
Dabei ist die Zuordnung noch einfach, wenn der Täter bei seiner Tat "Allahu akbar" oder "Heil Hitler" schreit.
Wenn Sie nicht mal konkrete Hinweise darauf haben, ob ein politisches Mitiv vorliegt, wird die Zuordnung irgendwann willkürlich und dient eher anderen Zwecken.
Einen Anschlag können Sie begehen, ohne Terrorist zu sein.
Spannend ist in diesem Zusammenhang der Täter von Magdeburg, der Deutsche bestrafen wollte.
Hätte e z. B. Türken oder Afrikaner mit der Tat bestrafen wollen, wäre sie als rassistisch eingestuft worden.
So gilt sie als nicht klar zuzuordnen.
Dass Grenzschließungen und Abschiebungen nicht helfen würden, wird gerne als Paradigma vorausgesetzt.
Spannend wäre, wieviele solcher Taten z. B. In Ungarn stattfinden.
Man hört nichts davon.
Bei 0 würde beides sehr wohl helfen.
Die Frage ist nur, ob man die starke Einschränkung der Freiheit so will.
Wer etwas als gegeben hinnimmt, sucht oft nicht nach alternativen Lösungen.
zum Beitrag04.03.2025 , 23:29 Uhr
Solche Gespräche finden typischerweise nicht vor laufenden Kameras statt, weil man eine Einigung hinkriegen will.
Er wenn die Punkte geklärt sind, unterschreibt man vor den Kameras.
Trump wusste, dass Selenskyj die Vereinbarung ohne Sicherheitsgarantien für unannehmbar hält.
Zudem waren russische Kameras anwesend, die wohl kaum die Freundschaft zwischen Trump und Selenskyj dokumentieren wollten.
Trumps Spruch am Ende passt da als I-Tüpfelchen gut ins Bild.
zum Beitrag04.03.2025 , 23:05 Uhr
Herr Beucker formuliert sehr euphemistisch, dass die Linke sich voraussichtlich bei dieser Frage zerlegen wird.
Ob Euphemismen ein Zeichen von Differenziertheit sind, weiß ich nicht.
Für mich hatte die Haltung zum Ukrainekrieg hohe Priorität bei meiner Wahlentscheidung.
Damit war die Linke ( neben anderen Parteien) für mich nicht wählbar.
Ganz ohne Bashing.
Ich habe mir einfach angehört, was Linke dazu so sagt.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:35 Uhr
Wer ernsthaft etwas dagegen haben kann?
Jeder, dem bewusst ist, dass man jeden Euro nur ein Mal ausgeben kann.
Daran wird sich auch nach der Reform der Schuldenbremse nichts ändern.
Nicht mal mit Reichensteuer.
Gerade die Themen, die Sie unten aufzählen, sind richtig teuer.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:17 Uhr
Bis dahin müssen Sie nicht aufrüsten.
Einen aktuellen Krieg gewinnt man immer noch ohne den Einsatz von Atomsprengköpfen.
Andere Waffen sind viel wichtiger.
Macht die Ukraine ja vor.
Die Atomsprengköpfe brauchen Sie, um nicht angegriffen zu werden.
Der Fehler der Ukraine war es, sie abzuschaffen.
zum Beitrag04.03.2025 , 20:51 Uhr
Ja, wir haben nur Glück, dass Putin noch Ressourcen sammeln muss.
Die Zeit ist knapp.
Unmöglich ist es aber nicht.
zum Beitrag04.03.2025 , 17:31 Uhr
Die Möglichkeit, Teile des Studiums oder der Ausbildubg hier zu ergänzen, gibt es doch bereits.
Ist Gang und Gäbe.
Ihre Häme gegenüber dem "Außen-und Entwicklungshilfeministerium" erschloss sich mir nicht.
Zumal die Angelegenheit gar nicht in deren Ressort fällt.
zum Beitrag04.03.2025 , 17:21 Uhr
Wofür man doch alles so eine Tat instrumentalisieren kann.
"Also nehmt den Tätern endlich ihre Waffen weg."
Das Übermaßverbot ist eine Errungenschaft des demokratischen Rechtsstaates.
Das mildere Mittel gegenüber dem Komplettverbot wäre ein Verbot für psychisch Kranke und Islamisten, Autos zu führen.
Die AfD wird jubeln bei dem Vorschlag.
Nimmt man noch die Rechtsextremisten mit rein, könnte auch die Linke glücklich sein.
Ein Kompromiss in Hufeisenform.
Instrumentalisierungen erschließen manchmal ungeahnte Möglichkeiten.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:53 Uhr
Wenn die Weltordnung gerade nicht mit Völkerrecht und Regeln funktioniert, erwarte ich einen Kanzler, der auch da mitspielt.
Nicht weil er oder ich das Spiel mögen.
Sondern weil es so funktioniert.
Menschenrechte darf er gerne achten.
Aber nicht beides als Monstranz vor sich hertragen, so dass er nicht mehr ernstgenommen wird.
Da hilft ihm der Verweis auf deutsche Verbrechen im 2. Weltkrieg nicht weiter.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:31 Uhr
Es wird keinen schmutzigen Frieden geben.
Es wird bestenfalls wenige Jahre Waffenpause geben.
Kein Imperialist begnügt sich mit einem Viertel des Kuchens, wenn er auch den ganzen haben kann.
Man muss Putin und anderen eigentlich nur zuhören.
Umgekehrt gibt es auch kein "All in" . Um die Maximalziele der Ukraine geht es schon lange nicht mehr.
Seit Istanbul weiß man, dass Selenskyj auf die eroberten Gebiete verzichten würde.
Es geht darum, dass es in 10 Jahren noch eine Rumpfukraine sowie Estland und Litauen als eigenständige Staaten gibt.
Den Preis dafür wird man sich hier nicht aussuchen können.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:14 Uhr
Natürlich nicht Putin und Russland, sondern die USA und Russland.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:11 Uhr
Danke für den sehr persönlichen Artikel.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:09 Uhr
Das war auch aus meiner Sicht der Grund, der am nächsten liegt.
Schade, dass die Studie so gar nichts dazu sagt.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:00 Uhr
Das Argument, warum es beispielsweise Vietnamesen, die in Vietnam nicht politisch verfolgt sind, nicht zumutbar ist, nach Vietnam auszuweisen, ist nicht unbedingt nachvollziehbar, selbst wenn man voll hinter dem geltenden Asylrecht steht.
Dazu brauchen Sie keine rechtsextremen Vorgaben.
Möglicherweise werden Fälle gleichbehandelt, die nicht gleich sind.
Wir reden hier von Flüchtlingen, die solidarische Leistungen in Anspruch nehmen, nicht von zuwandernden Fachkräften.
Menschen, die kein Schutzbedürfnis haben, sondern einfach in ihr Herkunftsland zurückkehren könnten, als "Flüchtlinge" zu deklarieren, bringt den Rechten definitiv Zulauf.
Es entspricht exakt deren Nrrativ, es kämen nur Leute, die keinen Schutz benötigen würden.
zum Beitrag04.03.2025 , 12:06 Uhr
Bei der Außenpolitik kommt es aber auf den Zeitpunkt an, an dem man eine Politikänderung durchführen kann.
Hätte Merkel nach der Besetzung der Krim durch Russland angekündigt, massiv aufrüsten zu wollen und über Atomwaffen für Deutschland nachzudenken, hätte nahezu jeder in diesem Land ihre Reaktion für überdimensioniert gehalten.
Beim Straßenbau ist das einfacher.
zum Beitrag03.03.2025 , 21:14 Uhr
Dann braucht Putin ja gar keine Angst mehr vor der NATO zu haben und kann eigentlich aus der Ukraine einfach abziehen.
Alle, die meinen, die NATO war schuld, werden sich nun freuen über den Frieden, der quasi ohne Verhandlungen zustande kommen kann.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:34 Uhr
Die Blockaden hatten keinen wirklichen Sinn.
Als aufrüttelndes Signal hätten sie die Empfänger erreichen müssen.
Haben sie nicht.
Es hat doch seinen Grund, dass jetzt Name und Strategie geändert werden.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:31 Uhr
Genau das hat Krumbeere wohl gemeint.
In der ostdeutschen Provinz ist die rechte Bürgergesellschaft bereits teilweise anzutreffen.
Was Wunderwelt formuliert, würde so ähnlich in AfD-Sprech lauten.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:24 Uhr
In diesem Land gibt es eine Zunahme der Bevölkerungszahl durch Migration.
Entsprechend ist ein wirtschaftliches Wachstum erforderlich.
Andernfalls bedienen Sie das rechte Narrativ, der Einzelne würde durch Zuwanderung verlieren.
Täte er dann nämlich wirklich.
Wie gut Degrowth durch Zuwanderung ankommt, lässt sich an den Stimmanteilen für AfD und BSW bereits erahnen.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:12 Uhr
Danke für die Info.
Ich hätte es andersherum erwartet, weil dann der Name mit der Person zusammenpassen würde.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:04 Uhr
Ich verstehe nicht, wo Sie den Gegensatz erkennen wollen.
Man kann Frieden zu den eigenen Bedingungen anstreben und die EU zerstören wollen.
Das geht sehr gut zusammen.
Insbesondere für Putin, für den die höchste Form des Friedens die Einbindung in das eigene Reich bedeuten dürfte.
Pax Romana auf Russisch.
Was daran nicht lebensbedrohlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Die widerspenstigen Ukrainer werden mit Sicherheit nicht besser behandelt als oppositionelle Russen.
Und die sind sehr schnell sehr tot.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:44 Uhr
Sehen Sie, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.
Sie erkennen gerade, dass Putin und Russland einen Konflikt austragen.
Ich erlebe es als Verbrüderung.
Unterschiedliche Sichtweisen sind spannend.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:39 Uhr
Bei der Ukraine galt das auch mal als Säbelrasseln.
Die Behauptung, das Lande gehöre zu Russland, die angebliche Diskriminierung von Russen, "unsere baltischen Provinzen", Drugin, der findet, Russlandwürde einEinflussgebiet bis Lissabon zustehen, ...
Jetzt soll bei Putin ein Umdenken stattgefunden haben, wo es für ihn gut läuft?
Überzeugt mich irgendwie nicht.
Dass Putin langfristig denkt, hat er schon nach der Besetzung der Krim bewiesen.
zum Beitrag03.03.2025 , 01:15 Uhr
Warum muss man sich "jetzt schon entscheiden "?
zum Beitrag02.03.2025 , 18:31 Uhr
Der letzte Absatz erweckt den Anschein, nicht jeder ist hier gerade in der neuen Weltordnung angekommen.
Die auf Regeln basierte Weltordnung ist gerade Schnee von gestern.
Ich wünsche mir bestimmt keinen Kanzler, der Probleme hat, die Realität wahrzunehmen.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:21 Uhr
???
Natürlich hat Habeck Vorschläge, wie der Ukrainekrieg enden könnte.
Er sagt die auch.
Es gibt kaum jemanden, der die Ukraine so konsequent unterstützen will wie er.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:17 Uhr
Sie geben hier ein beliebtes Narrativ wieder, dass sich aber einfach infrage stellen lässt.
Die AfD hat als Hauptthema Migration.
Den Rest kann man vernachlässigen.
Dabei ist sie eine Defizitpartei.
Das bedeutet, die AfD wird gewählt, weil es die anderen Parteien nicht bringen.
In der Migration wird auch Merz nichts Stichhaltiges umsetzen.
Er wird realistischerweise kaum die Abschiebungen, die verwaltungsrechtlich umzusetzen wären, weitgehend durchführen lassen können.
Genauso wenig wird er die Ankunft von Asylbewerbern effektiv verringern.
Wem beide Punkte wichtig sind, der wird also die AfD wählen.
Das Dämonisieren der CDU relativiert nur die AfD.
Wenn sowieso alle Nazis sind, kann man auch die AfD wählen.
Die AfD kokettiert bereits damit und fährt Erfolge ein.
"Alice für Deutschland "
Wenn Sie irgendwann jeden zum Nazi erklären, der rechts vom linken Flügel der Linkspartei ist, hat sich der Begriff komplett abgenutzt.
Das BSW hat bereits belegt, dass ein migrationsunfreundlicher Kurs auch bei Linken anschlussfähig sein kann.
Mein Eindruck: Ihr Narrativ wird von Leuten als Credo hochgehalten, die verhindern wollen, dass sich was ändert.
zum Beitrag02.03.2025 , 10:29 Uhr
An der Haltung, dass man nach 3 Jahren "Spezialoperation" nicht "einfach so weitermachen kann", ist nichts grundsätzlich falsch.
Dass Trump aber dafür die Ukraine verkauft, ist das Inakzeptable.
Natürlich nur für die Europäer und die Ukrainer.
Mit Sicherheitsgarantien für die Restukraine hätte Selenskyj vermutlich leben können.
Auf die Abtretung der eroberten Gebiete hatte man sich ja bereits in Istanbul geeinigt.
"Waffenstillstand" klingt so wunderbar neutral.
Ist er aber häufig nicht.
Weil eine Seite besser Ressourcen wiederaufrüsten kann als die andere.
Natürlich kann man für einen neuen "Versuch" sein.
Ich glaube, das sind die europäischen Regierungen langsam auch.
zum Beitrag01.03.2025 , 22:18 Uhr
Das Weltwirtschaftsforum haben auch Rechtsradikale böses im Visier.
Als Konkretisierung der jüdischen Weltverschwörung.
Ich habe "All hands on deck" deutlich anders verstanden als Sie.
Ich hatte den Eindruck, auch kapitalistische Hände sind hier mit gemeint.
Ihren Kommentar lese ich vor allem als Gegenkommentar zum Artikel.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:42 Uhr
Ich gestehe, ich wähle niemanden, weil er gute Reden macht, sondern für gute Politik.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:40 Uhr
Die Linke wäre nicht die Linke, wenn das eine Drittel Waffenlieferungskritiker nicht sehr lautstark seine Meinung verkünden und die Partei lahmlegen würde.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:26 Uhr
Ich befürchte, damit könnten Sie auch noch recht haben.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:20 Uhr
Das gilt doch aber gerade auch für Trump.
Er hat gerade den Einfluss der USA auf das, was in Europa geschieht, aufgegeben.
Die anderen Staaten in der EU dürften gerade begreifen, dass die USA unter Trump auch sie jederzeit an Putin verkaufen würde.
Was hier jetzt beschlossen oder nicht beschlossen wird - es wird ohne die USA geschehen.
zum Beitrag01.03.2025 , 13:55 Uhr
Dieser Deal hätte Selenskij auch die Präsidentschaft gekostet.
Eine russische Provinz braucht nämlich keinen Präsidenten mehr.
zum Beitrag28.02.2025 , 21:50 Uhr
Klingt nach einer gelungenen Analyse.
Der letzte Punkt ist eine Beschreibung Berlins.
Spannend, dass die Linke selbst von der Gentrifizierung profitiert, obwohl sie die anprangern.
Im "Linke-trifft-AfD"-Wahlmuster bewegen sich beide Parteien im selben Millieu.
Da freut sich das Hufeisen.
zum Beitrag28.02.2025 , 18:01 Uhr
"Obwohl die PKK hierzulande nicht durch Gewalttaten auffällt, ist es verboten, eine Flagge mit Porträt von Öcalan oder eine Flagge der syrischen PKK-Schwester YPG zu zeigen."
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Argumentationslinie gut durchdacht ist.
1. Es würde bedeuten, ausländische Terroropfer sind weniger Wert als Deutsche. "Was interessieren uns die Toten anderswo ..."
2. Im Rahmen der Gleichbehandlung kann ich dann hier mit einer Flagge des Ku-Klux-Klan und der Hamas rumlaufen, weil beide hierzulande nicht durch Gewalttaten auffallen.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:49 Uhr
Mit Entwicklungshilfegeldern wird kein Ernährungsprogramm finanziert.
Das eine hat wenig mit dem anderen zu tun.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:45 Uhr
Ich will nicht mal diskutieren, ob die Linke wirklich regierungsfähig ist oder nicht.
Die Linke hat sich im Wahlkampf in mehreren Themen als Gegenentwurf zu den Grünenpositionen inszeniert.
Und damit Erfolg gehabt.
Daraus kann sich keine stabile Regierung mit den Grünen in einer gemeinsamen Koalition entwickeln.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:41 Uhr
Äh -nein, die Zahlen sagen genau das.
Aus diesem Ergebnis ließe sich keine stabile Regierung ableiten.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:19 Uhr
Da sprechen Sie das zweite Thema, das Jüngere und wohl auch Ältere nicht mehr interessiert.
Beides macht mir Angst.
Das waren noch Zeiten, als Linkssein was mit internationaler Solidarität zu tun hatte.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:08 Uhr
Ich glaube, exakt das meinte Herr Gerbig mit Fokusverschiebung.
zum Beitrag28.02.2025 , 16:10 Uhr
Interessantes Framing.
Man könnte es auch "Spaltung" nennen.
zum Beitrag27.02.2025 , 22:32 Uhr
Lustiger Artikel.
Genau mein Humor
"Die Straßen sind nicht sauberer, die Verwaltung nicht effizienter, auch sicherer ist es nicht."
Exakt das war schon die Entwicklung unter R2G und Rot-Grün-Rot.
Man könnte der CDU nur vorwerfen, dass sie hier für Kontinuität sorgt.
Der Rückgriff auf Diepgen im Artikel ist vielsagend.
Als wäre gleich danach Wegner gekommen.
Unter Diepgen gab es genügend Wohnungen. Die Politik hat viel gekostet, aber Wohnungen waren da
"Strukturelle R2G-Mehrheit" Lol -leider konnten die Parteien nicht miteinander.
Können sie bis heute nicht.
Zudem war das gerade eine Bundestagswahl.
In einem Jahr, wenn die Empörung über Merz und die AfD wieder abgeflaut ist, werden die Wahlen wieder ganz anders aussehen.
zum Beitrag27.02.2025 , 22:10 Uhr
Nun will Trump Gaza nicht "ausbluten" lassen.
Ein Trümmerfeld, das von Terroristen regiert wird, ist Gaza aktuell.
Was soll da noch ausbluten?
Ist die Hamas irgendwie weniger egozentrisch oder autokratisch als Trump?
Keine Finanzen für goldene Träume haben die Menschen jetzt auch. (Außer sie gehören zur Hamas oder dem Djihad)
Es gibt Schlimmeres, als dort die Regierenden zu entmachten und Hotelanlagen zu bauen. Oder in den Nahostkonflikt einzugreifen.
Das Traurige ist die Vertreibung auch derjenigen, die nicht zum Hamas-Fanclub gehören.
Das ist das an dem Traum, was nicht geht.
Die Hamas-Chefs ins iranische Exil zu schicken, könnte recht progressiv sein.
zum Beitrag27.02.2025 , 21:50 Uhr
Die Finnen sind aus russisch-nationalistischer Sicht keine Russen. Die Ukrainer schon.
Putin strebt eine Vereinigung der drei alten Reiche an.
Finnland spielt geopolitisch keine Rolle.
"Nebenbei: Putin hat mit Finnland und den Baltenstaaten Musterdemokratien als Nachbarn, schon immer. " Was denken Sie denn, wer nach der Ukraine und Moldawien dran ist?
Die Balten wissen, wovor sie Angst haben.
Die Schweden und Finnen sind doch nicht aus Langeweile in die NATO eingetreten.
Alles Staaten, die "schon immer an Russland grenzen und es sehr genau beobachten.
Hätte Putin weniger Herrendenken, hätte er die Ängste seiner Nachbarn ernstgenommen und vertrauensbildende Maßnahmen eingeleitet
Wollte er nicht.
Mir scheint oft, viele hierzulande haben das stark nationalistische Denken von Putin nicht begriffen.
Dabei sagt er es sehr deutlich. Er macht kein Geheimnis daraus.
Trotzdem kommt hier: "Die NATO ist schuld."
zum Beitrag27.02.2025 , 21:26 Uhr
"Wieviel Kulturstääten wurden beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Deutschland und Nato auf Jugoslawien, der von Antons Partei abgesegnet wurde, zerstört?"
Und? Wieviel waren?
Haben Sie auch Antworten?
zum Beitrag27.02.2025 , 17:51 Uhr
Das ist doch was, wo sich alle schon vor 3 Jahren einig waren.
Die Meinungen gehen nur auseinander, von wem dieses Mehr an Bemühungen kommen sollte.
Manche sagen, Russland, andere die Ukraine, die Dritten meinen die EU...
zum Beitrag27.02.2025 , 17:35 Uhr
Vorsicht. Die Partei, die am meisten Nichtwähler politisiert und an die Urnen bringt, ist die AfD.
Wenn das Gesamtergebnis so ausgefallen wäre wie bei den 18-25Jährigen, wäre eine stabile Regierung kaum möglich.
zum Beitrag27.02.2025 , 17:16 Uhr
Zu erfolgreichen Verhandlungen gehören halt immer zwei.
zum Beitrag27.02.2025 , 08:00 Uhr
Da haben Sie den Gegensatz zwischen gesellschaftlichem Interesse und individuellem Interesse.
Ein Klassiker in der Gesellschaftstheorie.
Die demokratisch beschlossenen Gesetze geben der Polizei den Auftrag, verdachtsunabhängig zu kontrollieren.
Nasen und Überlegenheitsgefühle spielen in diesem Gesetz keine Rolle.
Deshalb ist es nicht fair, dass zu unterstellen, wenn die bei der Bundespolizei das machen, wofür sie bezahlt werden.
Mehr Linke zur Bundespolizei. Die sucht.
Selbermachen ist da immer noch der beste Garant.
zum Beitrag26.02.2025 , 20:04 Uhr
Bisher ging es ja auch nicht darum.
Trump bringt völlig neue Aspekte in die Sache.
zum Beitrag26.02.2025 , 17:17 Uhr
Warten Sie mal ab, was für Russland noch so drin ist, bis Trumps Amtszeit beendet ist.
Beim nächsten Angriff Russlands hätte die Ukraine von vorneherein keine Unterstützung der USA.
Wenn in Deutschland bis dahin die "Pazifisten " an der Macht sind, auch nicht von Deutschland.
Ich tippe übrigens nicht mehr darauf, dass Putin noch ein Marionettenregime will.
Dazu hat er zu schnell annektiert und zu sehr auf eine Wehrlosigkeit der Ukraine bestanden.
Das eroberte Gebiet behalten hätte Putin schon in Istanbul können.
Er will einen russischen Oblast Kiew und einen Oblast Tschernowzy.
Ist ja auch irgendwie sicherer.
Auch für Trump.
Seltene Erden kann man auch in Russland abbauen.
Deal ist Deal.
Wir werden es erleben.
zum Beitrag26.02.2025 , 17:04 Uhr
Ein spannender Artikel.
Er zeigt, was alles möglich ist, auch wenn man nicht unbedingt im Land der eigenen Projektion ankommt.
Wobei im Artikel mancheine_r sehr realistische Erwartungen hat.
Vielleicht ließe sich manches für den Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland lernen.
zum Beitrag25.02.2025 , 23:22 Uhr
Europa hatte nichts zum Aushandeln.
Von Trump kriegt Putin seinen Willen.
Hätten die Europäer ihm das auch geboten, wäre Putin darauf eingegangen.
Nur die Frage nach " besser" stellt sich dann nicht.
Natürlich passierte nach den Istanbuler Verhandlungen nichts mehr.
Da lag offen auf dem Tisch, dass Putin nur Bedingungen akzeptiert, die für die Ukraine nicht annehmbar sind, und Kompromisse nicht gewollt sind.
zum Beitrag25.02.2025 , 23:15 Uhr
Ja, Putin hat jeden Verhandlungsvorschlag zurückgewiesen.
Nach Istanbul war es offensichtlich.
Im Herbst gab es noch den berühmten Anruf von Scholz, den Putin nicht annahm.
Natürlich ist es Realitätsverleugnung, man hätte nur mit Putin reden müssen, dann hätte es längst Frieden gegeben.
Menschen sind so strukturiert.
Wenn man der eigenen Gruppe die Schuld geben kann, suggeriert das Handlungsmacht.
Man müsste sich nur richtig anstrengen.
Das ist aber ggf. leichter zu ertragen als die eigene Ohnmächtigkeit.
Schon gar nicht, wenn man wegen der eigenen moralischen Überlegenheit einen Führungsanspruch hat.
Dass man etwas einkalkuliert, heißt ja noch nicht, dass man es schafft, sich vorzubereiten.
Aktuell muss man einkalkulieren, dass in zwei bis vier Jahren die Balten dran sind.
Schon jetzt ist absehbar, dass bis dahin die Bundeswehr nicht vorbereitet sein wird.
Man wird überrascht sein.
zum Beitrag25.02.2025 , 22:59 Uhr
Wenn wir in einem russischen Vasallenstaat mit einer Grenze zu Russland leben , wird es keine Klimaerwärmung mehr geben.
So wie es in der Ukraine auch nur eine "Spezialoperation" gibt.
Und die jetzige Infrastruktur wird die gute alte Zeit sein, an die wir uns gerne zurückerinnern.
Degrowth wird dann keine ideologische Frage mehr sein, sondern nackte Realität.
zum Beitrag25.02.2025 , 22:42 Uhr
Wir sehen es nicht kommen.
Was ich kommen sehe, ist, dass die AfD bei der nächsten Wahl eine Mehrheit hat.
Dann wird jemand mit ihr koalieren.
zum Beitrag25.02.2025 , 08:02 Uhr
Trump wurde einkalkuliert.
Eine Verhandlungslösung hatte Putin vorher verweigert.
Schon Anfang 2024 gingen die Vermutungen dahin, dass Putin die Wahl von Trump abwarten will, weil er sich mit dem schnell einigen werde.
Hatte Putin richtig gerechnet.
zum Beitrag24.02.2025 , 21:48 Uhr
Das ist für Sie interessant? Neu?
Demütigungen, Bedrohungen, Attacken sind auch für Israelis an der Tagesordnung.
Es lohnt sich, sich die Sichtweise der verschiedenen Seiten anzuhören.
Übrigens beklagt im Artikel nicht "Israel ", sondern Netanjahu.
zum Beitrag24.02.2025 , 21:39 Uhr
??? Netanjahu wird doch kritisiert, was das Zeug hält.
zum Beitrag24.02.2025 , 21:36 Uhr
Fassade ist es nicht.
Wahlen mit sehr unterschiedlichen Parteien bestimmen noch immer klar, wer regiert.
Es wird halt immer illiberaler.
Eine weltweite Entwicklung, die der 7.10. In Israel beschleunigt hat.
zum Beitrag24.02.2025 , 21:12 Uhr
Wo ist da was proletarisch?
Tut mir leid, ich kann es nicht nachvollziehen.
Die ausgetreten sind, hatten ihre Karriere durch.
Die wollten an gar nichts mehr heranführen.
zum Beitrag24.02.2025 , 15:59 Uhr
Weil drei Koalitionspartner die Abstimmung nicht leichter macht.
Hatten wir ja gerade.
Eine nicht regierungsfähige Koalition macht niemanden glücklich.
Da können Sie Weidel auch gleich zur Kanzlerin ehrenhalber ernennen.
zum Beitrag24.02.2025 , 15:51 Uhr
Eine Menschenrechtsklausel können Sie sich erfolgreich leisten, wenn Ihr moralischer Anspruch etwa so hoch ist wie Ihr geopolitisches Gewicht.
Ist dem nicht mehr so, muss man die Realitäten anerkennen.
Fragen Sie unsere Politiker, wie Sie mit Trump verhandeln können.
Oder Saudi-Arabien.
Oder China.
Oder ....
Um den israelischen Raketenabwehrschirm ausprobieren zu können, schickten die Hizbollah genügend Raketen nach Israel.
Da können Sie sich einfach in Tel Aviv an den Strand stellen.
Es würde mich beruhigen, wenn die deutsche Regierung den anschaffen würde, sofern er für russische Raketen taugt.
Im Rahmen einer Zusammenarbeit muss man nicht die Besatzung unterstützen.
Die Zusammenarbeit mit Marokko bedeutete auch nicht, dass man die Besetzung der West-Sahara unterstützt.
Die Zusammenarbeit mit der Türkei stellen europäische Gerichte auch nicht grundsätzlich infrage.
Ich bin immer wieder überrascht, wie deutlich für Israel andere Maßstäbe gelten sollen.
zum Beitrag24.02.2025 , 14:37 Uhr
Ich befürchte, nicht nur der AfD wird die "wirklich sinnvolle" Bekämpfung von Fluchtursachen nicht gelingen.
Damit die ukrainischen Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren könnten, müsste die Ukrainer massiver militärisch unterstützt werden.
Wird kaum passieren. Von der Linken ist dazu nun gar nichts zu erwarten.
In Afghanistan hat man sich die Finger bereits verbrannt.
In Syrien wird man das nicht erneut tun wollen.
Egal, welche Partei Sie betrachten wollen.
Der Antirassismus und Degrowth haben da auch nichts zu bieten.
Die AfD ist da leider in bester Gesellschaft.
zum Beitrag24.02.2025 , 14:26 Uhr
Haben Sie recht, da habe ich Stefan Baeuml falsch interpretiert.
zum Beitrag24.02.2025 , 14:21 Uhr
Sie kann ich nicht in die Verschwörungstheoretikerecke verschieben, weil ich Sie nicht kenne.
Sie werden selbst am besten wissen, wo Sie ingehören.
Das Narrativ, die Problematisierung von Migration geschehe nur aufgrund des Agierens interessierter Kreise, habe ich mir nicht ausgedacht.
Dass Deutschland sicherer werden würde, da wäre ich gespannt auf ihre Belege.
Die BKA-Statistik gibt das nicht ohne weiteres her. Im Gegenteil
Man kann es begründen, mir macht die allgemeine Entwicklung auch keine Angst.
Nichtsdestotrotz sehe ich keine Bestätigung Ihrer pauschalen Aussage.
Aber was viel relevanter ist: Bestimmte Straftaten, insbesondere in der Öffentlichkeit, verunsichern mehr als andere.
Hier fehlt bei einem Teil unserer Politiker, dass die kleinen Gefühle wichtiger als die großen Zahlen und Fakten sind, um Wahlen zu gewinnen.
Wir sind halt Menschen.
Ist in anderen Themenfeldern nicht anders.
zum Beitrag24.02.2025 , 13:58 Uhr
Eher nicht.
Es lohnt sich, nachzulesen, aus welchem Grund ein paar Politiker kürzlich aus der Linken ausgetreten sind und welche Rolle Kocak dabei spielt.
zum Beitrag24.02.2025 , 13:50 Uhr
Eigentlich ging es mit dem Aufwärtstrend doch erst nach Merz' Aktion los.
zum Beitrag24.02.2025 , 07:31 Uhr
Damit würden Sie aber auch die Hochburgen der Linkspartei mitverkaufen.
Übrigens trifft man sich dort tendenziell im Antiamerikanismus.
Es gibt Parteienforscher, die dem Osten eine avantgardistische Rolle zuerkennen. Wenn die Recht haben, wird es noch "lustig".
zum Beitrag24.02.2025 , 07:11 Uhr
Die Migration entwickelt sich zu einem Thema wie Klimaschutz: von jeder Partei wird erwartet, die Probleme zu lösen.
Und eine Partei lebt davon zu sagen, es gäbe gar keine Probleme, alles sei nur eine fiese Verschwörung.
Beim Klima ist das die AfD.
Bei der Migration halt die Linke.
Die anderen Parteien müssen aber Antworten finden. Jede einzelne.
zum Beitrag24.02.2025 , 06:58 Uhr
Haben Sie wirklich den Eindruck, dass zusätzliche Parteien die Koalitionsbildung leichter machen?
zum Beitrag24.02.2025 , 06:52 Uhr
Sie lassen unbeachtet, dass die SPD die ganze Zeit mitregiert hat.
Wenn Sie Defizite der Vorgängerregierungen sehen, hat die SPD die mitzuverantworten.
Zudem gibt es mehrere Studien, die die AfD als Defizitpartei beschreiben.
"Völliger Unsinn " passt da nicht so richtig.
zum Beitrag24.02.2025 , 06:34 Uhr
Entspannt zurücklehnen konnte sich die AfD wirklich.
Die Dauerschleife von Anschlägen war ein Wahlgeschenk.
Wenn das nicht aufhört, wird Merz im Vergleich zu den nachfolgenden Regierungen noch linke Politik gemacht haben.
zum Beitrag24.02.2025 , 06:25 Uhr
An Fähigkeit zur Demagogie fehlt es ihm aber gewaltig
zum Beitrag24.02.2025 , 00:27 Uhr
Die EU will keine Zusammenarbeit mit dem Außenminister Sa'ar, sondern mit dem Staat Israel.
Sie schreiben es eigentlich selbst: " gleichbedeutend mit Trumps Plan".
Trump will ebenfalls vertreiben und denkt außerdem noch über die Annektion Grönland nach.
Und mit den USA unter Trump hat die EU ebenfalls eine Zusammenarbeit.
Dass Trump die vielleicht aufkündigt, machte in der EU gerade sehr viele sehr nervös.
Mit der Türkei wird ebenfalls zusammengearbeitet, obwohl die Menschenrechtslage dort zu wünschen übrig lässt.
Die Situation ist nicht mehr so, dass die EU sich ihre Partner aussuchen kann.
Israel hat, wie es Claude Nuage bereits schrieb, der EU viel zu bieten.
Insbesondere beim Thema Selbstverteidigung.
zum Beitrag23.02.2025 , 23:39 Uhr
Eine hohe Wahlbeteiligung soll ja gut für die Demokratie sein.
Womöglich war den Parteien der Mitte gar nicht bewusst, wie schlecht es um die Demokratie in diesem Land steht, weil die Enttäuschten so erfolgreich marginalisiert worden sind.
Dann wäre die Existenz der AfD an sich gut für die Demokratie.
Sollte den Parteien der Mitte zu denken geben.
Und sie motivieren, möglichst viele AfD-Wähler einzubinden.
Als Strategie gegen rechts.
Wenn ein politisches System davon lebt, dass möglichst viele sich zurückziehen, kann es langfristig nicht bestehen.
zum Beitrag22.02.2025 , 20:35 Uhr
Bei Ihrer Klientel steigt aber auch die Bewunderung.
Die Hamas würde es sonst nicht machen.
Sie kennen ihr Publikum.
zum Beitrag22.02.2025 , 20:07 Uhr
Sie nimmt jeden auf, woraus wieder neue Richtungsstreits entstehen.
Das ist für Sie "richtig"?
Dass man sich nicht mal auf einfachste Formeln gegen Antisemitismus einigen kann?
Vielleicht hat Wagenknecht aus Ihrer Zeit bei der Linkspartei gelernt und strukturiert ihre Partei deshalb so anders?
zum Beitrag22.02.2025 , 20:03 Uhr
Der Vergleich mit der DDR ist aber Quatsch.
In der SED durfte jeder Mitglied werden.
Das war erwünscht.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Gilt offenbar auch für Jura-Professorinnen.
"Innen faschistisch" -was soll das sein?
Markant am Faschismus ist ja gerade, wie er nach außen auftritt.
Innen war bei den Erfindern in Italien nicht viel.
zum Beitrag22.02.2025 , 08:21 Uhr
Was glauben Sie, wieviel da zusammenkommt.
Meinetwegen enteignen Sie die Milliardäre komplett.
Und dann?
Was kommt danach?
zum Beitrag22.02.2025 , 08:18 Uhr
Danke für das interessante Interview.
zum Beitrag21.02.2025 , 16:57 Uhr
"Aber ganz ehrlich: Berliner Parteien sind generell nicht so toll, oder?"
Stimmt. :-)
zum Beitrag21.02.2025 , 16:09 Uhr
Das Thema Migration ist doch seit vielen Jahren, seit 2015 durchgehend, ein Dauerbrenner.
Im Nirwana wird da gar nichts verschwinden.
Mit einer Partei, die inzwischen die zweitbeste Wählerzustimmung für sich verzeichnen kann und die kaum ein anderes Thema hat, und regelmäßigen Anschlägen ist diese Annahme wenig realistisch.
Manchmal muss man ein Problem doch lösen und es nicht nur aussitzen.
zum Beitrag21.02.2025 , 15:17 Uhr
Und Debalzewe blenden Sie dann einfach irgendwie aus?
Das war dann ein Versehen und nicht so gemeint, oder wie?
Auch Istanbul 2022 war ein Abkommen, mit dem Russland theoretisch hätte leben können.
Wollte Russland aber nicht.
Schon vergessen, wie geplättet Erdoğan und Selenskyj vor die Presse traten?
Darf man das ausblenden?
zum Beitrag21.02.2025 , 15:05 Uhr
Na ja, die Betonung liegt aber auf "DIESEN" Krieg.
Die nächsten Kriege in Europa werden damit gerade begossen und gedüngt.
Die Rüstungslobbyisten müssen sich nun wirklich keine Gedanken machen.
Deren Zukunft hat Trump gerade gesichert.
Bei denen wird das Geschäft brummen, was auch immer kommt.
Ich würde ja darauf wetten, dass es bis zum Ende von Trumps Amtszeit mehre Staaten in Osteuropa nicht mehr gibt.
Wollen Sie gegenwetten?
zum Beitrag21.02.2025 , 11:11 Uhr
Auf welcher Rechtsgrundlage hätte er in eine Klinik "gesteckt" werden können?
Wo entnehmen Sie die Eigen-oder Fremdgefährdung?
zum Beitrag21.02.2025 , 07:32 Uhr
Schließe mich an.
zum Beitrag21.02.2025 , 07:30 Uhr
Wahrscheinlich weil Sie auf diese Studie hingewiesen haben?
Auf so einen Post ist es nicht unüblich zu antworten, wenn die Studie kritisieren will.
Sinnlose Studien sind auch nicht soooo selten.
zum Beitrag20.02.2025 , 21:38 Uhr
Was der Artikel nicht beantwortet, ist die Frage, ob es sinnvoll ist, weitere Menschen in ein nicht funktionierendes System zu holen.
Die psychologische und psychiatrische Versorgung ist bereits schlecht.
Über den Wohnungsmarkt brauche ich nichts zu sagen. Die Unterbringung von Flüchtlingen wird deshalb nicht besser werden.
Die Beiträge von Neonazis auf Tiktok kriegt bereits niemand eingefangen.
Islamistischen Beiträge in z. B. Urdu werden mit Sicherheit keine leichtere Aufgabe sein.
Jeden, der kommt, in ein Deradikalisierungsprogramm zu stecken, kann es auch nicht sein.
Insgesamt macht mir der Artikel Angst.
Er dokumentiert ungewollt, wie aussichtslos die Situation im Grunde ist.
Es ist nicht nur ein Versagen der Politik, sondern der Gesellschaft.
Auch der Zivilgesellschaft.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:28 Uhr
Herzliche Grüße aus Berlin.
Hier gab es längere Zeit Rot-Rot-Grün bzw. Rot-Grün-Rot.
Teilweise waren die entsprechenden Senatsverwaltungen direkt in der Hand der Linken.
Bei den Obdachlosen passierte praktisch gar nichts.
Wohnungen findet man weiterhin nicht mehr.
Die versprochenen Wohnungen wurden nicht gebaut.
Stattdessen wurden Scheinlösungen präsentiert, wie Enteignungen von Wohnhäusern.
Von Bildung will ich nicht mal reden. Die Reform hat alles noch schlimmer gemacht.
Lebensperspektiven entscheiden sich sich inzwischen noch stärker danach, welche Schule man besucht und wieviel elterliche Unterstützung man hat.
Mir sind dieselben Dinge wichtig wie Ihnen.
Aus diesem Grund kann ich die Linke nicht mehr wählen.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:13 Uhr
Sie müssten erklären, wieso die Linke SPD und Grüne überflügeln sollte.
Die Partei ist ja gerade mehr als glücklich, dass sie die 5-Prozent-Hürde schaffen könnte.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:09 Uhr
Wo ist die Linke sozialdemokratisch?
Die Arbeiter hat die Linke ja nun überhaupt nicht mehr auf dem Schirm.
zum Beitrag20.02.2025 , 17:03 Uhr
Wo konkret kann man ihnen das zu Gute halten?
Welche Inhalte der Linken halten Sie für glaubhaft?
Das BSW hat auch eindeutig aus linker Sicht progressive Inhalt.
Es hat ja seinen Grund, dass Wagenknecht & Co. vorher in der Linken war.
Warum wollen Sie das unter den Tisch fallen lassen?
zum Beitrag19.02.2025 , 21:37 Uhr
???
Die Linke ist extrem spät auf das Thema Klima aufgesprungen.
Sie hatten es sehr lange nicht auf dem Schirm.
Die Linke ist auch keine große Partei.
Was soll bitte an dem Klimaprogramm der Linken realistischer sein?
Die "Silberlocken" sind alle drei ausgewiesene Klimaschützer?
zum Beitrag19.02.2025 , 21:30 Uhr
??? Das war doch die taz-Überschrift.
Woraus wollen Sie da schließen, wie die Grünen sich einsortieren?
zum Beitrag19.02.2025 , 21:14 Uhr
Dann sehen Sie sich einfach Italien oder Ungarn an.
Trump ist noch recht neu wieder im Regierungsgeschäft, dessen Ergebnis bleibt noch abzuwarten.
Es muss nicht zwangsläufig eine Rechts-Spirale geben.
BSW und Linkspartei führen auch nicht direkt in den Stalinismus.
Apokalyptische Szenarien helfen nach meiner Meinung nicht weiter.
Das ist so schon schlimm genug, meine ich.
zum Beitrag19.02.2025 , 20:40 Uhr
Wenn das bei der AfD funktioniert, läuft die GroKo ja.
50 % sind eine solide Basis.
Vielleicht hat die GroKo weniger Probleme, als wenn die CDU mit kleinen Parteien wie SPD oder Grüne koaliert.
Vielleicht aber auch nicht.
Ich würde vermuten, dass macht die AfD in der GroKo dann nicht mehr mit.
Wird Merz dann auch nicht glücklicher machen...
zum Beitrag19.02.2025 , 20:34 Uhr
Angenehm launige Zusammenfassung, die es auch noch trifft.
zum Beitrag19.02.2025 , 16:31 Uhr
Im Artikel geht es um Görlitz, Bautzen, Weißwasser und die Oberlausitz.
Und die Überschrift lautet dazu "Politikverdrossenheit in Brandenburg".
Wollte die taz demonstrieren, dass ihre Ostkompetenz gegen Null tendiert?
Schade, ich finde den Artikel von Frau Leibold nämlich ziemlich gut.
Als Hommage an Rainald Grebe:
"Ob Görlitz, Weißwasser, Bautzen, Meißen. Es ist ganz egal, wie die Käffer heißen. "
zum Beitrag19.02.2025 , 16:08 Uhr
Ist es bei Puk Norwood nicht ähnlich?
Puk Norwood hat sich mit 18 bewusst für die us-amerikanische und gegen die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden.
zum Beitrag18.02.2025 , 23:00 Uhr
Statt zu spekulieren, könnte man hinsehen, wie es dort läuft, wo die Vorbilder der AfD ihre Politik umsetzen.
Das könnte man in Beziehung setzen zu dem, was die AfD-Oberen so von sich geben.
Das bringt nicht nur Gedankenspiele, sondern vielleicht sogar faktengestützte Erkenntnisse.
zum Beitrag18.02.2025 , 22:22 Uhr
Pädagogische Medien interessieren aber niemanden.
Zudem haben wir 2015 erlebt, wieviel Glaubwürdigkeit durch pädagogische Berichte eingebüßt wurde.
Wieviel Misstrauen gesät werden kann, wenn man über bestimmte Dinge nicht berichten will.
Die Frage ist nämlich, wer bestimmt, was das Gemeinwohl und Zukunktsperspektiven ausmacht.
Zudem bringt mich das xte Interview mit Habeck, Scholz oder van Aken ja auch nicht weiter.
zum Beitrag18.02.2025 , 21:22 Uhr
Nein.
Es ist wohl einer dieser Tage, dessen Bedeutung erst im Rückblick deutlich wird.
zum Beitrag18.02.2025 , 08:09 Uhr
Den Wahl-o-maten will ich nicht überinterpretieren.
Ich habe mal ausprobiert, allein Gewichtungen zu variieren.
Man kriegt sofort ein ganz anderes Parteiengefüge als Ergebnis.
Es ist aber eine Schule, die zur letzten Bundestagswahl eine Schumwahl veranstaltete.
Damals lag die FDP dort bei mehr als 20 %.
Sie war mindestens zweitstärkste Partei.
zum Beitrag18.02.2025 , 07:31 Uhr
Um in eine andere Blase zu kommen?
Es ist Berlin. Da gibt es nicht viele Oberschulen, an denen es gut läuft. Das ist die beste.
zum Beitrag17.02.2025 , 17:18 Uhr
Daher weiß ich ja, dass sie keine ausreichenden Antworten haben. ;^)
zum Beitrag17.02.2025 , 17:12 Uhr
Vorsicht, die Veranstaltung war ausdrücklich nicht repräsentativ.
Wenn man ihren Vorschlag absolut setzt, könnte es der AfD helfen.
zum Beitrag17.02.2025 , 14:58 Uhr
Dann möchte ich mal aus einer anderen Blase berichten:
In der Klasse meiner Tochter haben alle den Wahl-o-maten gemacht.
Meine Tochter war der einzige Schüler, bei dem die Grünen herauskamen.
Alle anderen hatten SPD, CDU oder die AfD, die wohl gut vertreten war.
Die Linke hatte niemand als Ergebnis.
Schon meiner Tochter war ihr Ergebnis peinlich. Ich musste sie aufbauen.
zum Beitrag17.02.2025 , 07:14 Uhr
Leuten, die andere politische Positionen zu vertreten, zunächst mal das Label "infantile Unbedarftheit" zu verpassen, sorgt in den allermeisten Fällen nicht dafür, dass man die Leute überzeugt.
Ungebildet und infantil sind sowieso immer die anderen.
Es hat ja seinen Grund, dass die Grünen, die diese Haltung besonders stark verkörpern, zum allgemeinen Feindbild verkommen sind.
zum Beitrag17.02.2025 , 07:00 Uhr
Es ist argumentativ nicht überzeugend, von "gefühlten" Wahrheiten zu sprechen, wenn die Kriminalstatistik jedes Zahlen veröffentlicht, die dies belegen.
Man kann darüber diskutieren, wie die Zahlen zustande kommen und was sie bedeuten.
So zu tun, als sei das alles nur gefühlt, ist aber schwierig.
Insbesondere wenn man zudem das Argument "mangelnde Bildung" anbringen will.
Der Umstand, dass die Ausländerfeindlichkeit dort am höchsten ist, wo der Ausländeramteil moderat ist, wird von mehreren Studien belegt.
Lässt sich aber simpel beispielsweise dadurch erklären, dass die ausländerfeindlichen Bewohner bereits abgewandert sind.
Herzliche Grüße aus Berlin, wo man genau überlegt, wo man wohnt und wo man seine Kinder einschult.
zum Beitrag17.02.2025 , 06:39 Uhr
Da kann ich Ihnen das spannende Interview mit Jens Bisky in der taz empfehlen.
Danach schreiben Sie so einen Post nicht mehr.
Wir sind nicht Weimarer Republik und nicht 1933.
zum Beitrag16.02.2025 , 11:58 Uhr
Die Linke nehmen Sie da aus?
Ernsthaft?
Dass mitten im Wahlkampf ehemalige Regierungsmitglieder der Linkspartei wegen Antisemitismus sagen: "Das ist nicht mehr meine Partei!", und austreten, das ist für Sie ok?
Ich fand das ja extrem peinlich.
Ich habe richtig guten Journalismus auch außerhalb der taz gefunden.
Zu dem Thema Migration sogar sehr viel kritische Berichterstattung.
Im Gegenteil fand ich den einen oder anderen taz-Artikel recht unkritisch. Aber auch wirklich gute.
Da sehen wir mal, wie unterschiedlich die Wahrnehmung so ist.
zum Beitrag16.02.2025 , 11:43 Uhr
Starkes Interview.
zum Beitrag16.02.2025 , 08:42 Uhr
Friedman verkörpert doch aber die modernen Werte, die Rudolf Fissner anspricht.
Aus der Linkspartei wäre Friedman zusammen mit Lederer und Breitenbach auch ausgetreten.
zum Beitrag16.02.2025 , 08:30 Uhr
"Für nichts davon hat die CDU ausreichende Antworten..."
Völlig richtig.
Nur die anderen Parteien auch nicht.
Wir hatten gerade eine rot-grün-gelbe Regierung.
Ich lebe dazu in einem Bundesland, in dem lange Rot-Grün-Rot regierte.
Die Parteien stehen genauso nackt da wie die CDU.
Das Thema Migration liegt doch nicht auf dem Tisch, weil die AfD so gut darin ist, ihre Themen zu setzen.
Das Thema wird gerade von ein paar Dutzend Migranten auf den Tisch gebracht, die so Auto fahren und ihre Messer einsetzen, dass es Grauen verursacht.
"Einfach weitermachen wie bisher? Nein."
Exakt aus diesem Grund wählen viele AfD.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:56 Uhr
"Parteien der demokratischen Mitte haben es absolut versäumt, eine professionelle Ansprache für migrantische Communitys zu entwickeln“, sagt Özgür Özvatan ...
Nicht nur für migrantische Communitys.
Auch für die nichtmigrantische Community.
Daraus resultiert das aktuelle Problem.
"Der Vertrauensverlust gegenüber den demokratischen Parteien ist groß. Viele haben das Gefühl: Es macht keinen Unterschied, wen ich wähle."
Auch da sind sie in bester und zahlreicher Gesellschaft.
Ich habe ebenfalls nicht das Gefühl, dass sich irgendeine Partei an mich wendet.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:44 Uhr
Die Frage ist nicht mehr, ob Gebiete verloren gehen.
Das ist selbst Selenskij klar.
Die Frage ist, ob es in 5 Jahren, wenn Trumps Präsidentschaft endet, überhaupt noch eine Ukraine jenseits russischer Grenzen gibt.
Oder ob Polen dann eine Grenze zu Russland hat.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:24 Uhr
Dann schauen Sie sich mal die Farbe der Pfoten an und googeln "Nutria". Sie werden überrascht sein.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:23 Uhr
Ich denke, da haben Sie recht.
Sieht sehr nach Nutria aus.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:03 Uhr
Wäre doch auch dämlich, wenn man sich die wahrscheinlichste Option kaputtmacht, oder?
Merz demontiert sich ja schon allein.
zum Beitrag15.02.2025 , 22:01 Uhr
Äh, was glauben Sie denn, mit wem Reichinnek zu einem Lächelfototermin erscheinen wird, wenn es zu einer rot-grün-roten Koalition kommen sollte?
zum Beitrag15.02.2025 , 21:54 Uhr
Die Linke springt doch bei dem Thema Migration total an.
Bei der EU-Wahl hat sie eine Kandidatin aufgestellt, die als einziges Thema Migration hatte.
Ein großer Teil aktuellen Zulaufs kommt offenbar wegen des Thema Migration.
Wie schaffen Sie es, das alles wegzuklicken?
zum Beitrag15.02.2025 , 21:51 Uhr
Tja, die bösen Konservativen.
Gut, dass man sie hat.
Die Links-Partei, die noch immer glücklich ist, wenn sie überhaupt die 5-Prozent-Hürde schafft, und die super ausblendet, dass sie in Berlin und Thüringen nicht überzeugt hat?
Die linken Parteien SPD und Grüne, deren Performance gerade in der Regierung komplett schiefging und die keine Antworten auf die Fragen der Wähler findet?
Die sind für Sie alle unschuldig, aber die Konservativen, die seit viereinhalb Jahren in der Opposition waren, die sollen schuld sein und die Demokratie gefährden?
Welchen Machterhalt denn bitte?
Die linken Parteien haben derzeit die Macht.
Merz träumt noch davon, mal Kanzler zu werden.
Dass er aber davon träumt, die AfD zu kontrollieren, dazu gibt es keine Belege.
Er hat lediglich versucht, Ihnen die Wähler abspenstig zu machen.
Vielleicht fassen Sie sich an die Nase und ziehen sich aus der imaginären Zeitschleife?
zum Beitrag15.02.2025 , 21:34 Uhr
Und ein paar Antisemiten.
Das wird aber wohl nicht geschehen.
Außer es gibt eine weitere Abspaltung.
zum Beitrag15.02.2025 , 10:13 Uhr
Und dann ist auch schon weitgehend Schluss mit den Einwirkungsmöglichkeiten einer Bundesregierung.
"Erheblich" würde ich nur die Verantwortlichkeit für die Infrastruktur der Bahn nennen.
Die Rahmenbedingungen für die Frage, ob 30 oder 50 km/h, machen keine Verkehrswende aus.
Weniger Kfz sollten das Ziel sein.
Gerade weil das 9-Euro-Ticket bewies, wieviel Potential da ist, ist es traurig, wie wenig auf Landesebene passiert.
Nun auf den Bund als Retter zu warten, wird nicht helfen.
zum Beitrag15.02.2025 , 09:51 Uhr
In London kenne ich mich nicht aus.
Politischer Wille will vor allem wiedergewählt werden und deshalb die Wähler überzeugen.
Die tollsten Ideen nützen nichts, wenn die Wähler sie doof finden.
Umgekehrt wird der autofreundlichste Verkehrsminister jeden Ausbau des ÖPNV und des Radwegenetzes vorantreiben, wenn ihm die Mehrheit dafür zujubelt.
Straßen sind nur begrenzt breit.
Die Konflikte auch mit eingedämmtem Autoverkehr zeichnen sich bereits ab.
Ich erlebe es persönlich täglich.
zum Beitrag14.02.2025 , 21:15 Uhr
Aber vielleicht das Rausfiltern von Individuen?
Müssen wir die Runde, derjenigen, die Sie "Ungeheuer" nennen zwingend durch Zuwanderung erweitern?
Womöglich hat der Sprecher des afghanischen Kulturvereins München ja recht...
zum Beitrag14.02.2025 , 20:59 Uhr
Präzise zusammengefasst, würde ich sagen.
Mal sehen, welche europäischen Länder es in 5 Jahren, wenn Trump abdankt, noch gibt.
Und ob es noch die EU und die NATO gibt.
zum Beitrag14.02.2025 , 20:49 Uhr
Ich kann ihre Argumentation nicht nachvollziehen.
In Gaza leben aktuell nur arabische Palästinenser.
Da ist kein multiethnisches Moment.
Nur weil die Hamas auch das Nachbarland Israel beansprucht, wird daraus kein multiethnisches Element.
Indem Sie auf "die Gesamtkonstellation Israel/Palästina" verweisen, räumen Sie selbst ein, dass das nicht stimmt.
Wer beim Trump-Plan vertreiben will, sind aber die USA.
Wie Sie daraus nun folgern wollen, dass nun doch ethnische Reinheit das Ziel sei, erschloss sich mir so gar nicht.
Ich habe nicht mal verstanden, warum Sie sich an "ethnische Säuberung " so festbeißen.
Annexion mit Vertreibung oder Umsiedlung ist wirklich schlimm genug.
Da wird ein Tor geöffnet.
Selbst wenn Trump es nicht umsetzen kann, weil er die Palästinenser aus Gaza nicht loswird, werden sich künftig andere Eroberer darauf berufen.
zum Beitrag14.02.2025 , 20:20 Uhr
Dank Reichinnek oder dank Merz?
zum Beitrag14.02.2025 , 20:16 Uhr
Wer sich die Überschrift ausgedacht hat, müsste sie erklären.
Die Autorin bezieht sich im Artikel auf die USA.
zum Beitrag14.02.2025 , 16:50 Uhr
Ich glaube, am Wollen liegt es nicht.
Es fehlen nur einfach die Ideen, die die Bürger überzeugen und gleichzeitig finanzierbar sind.
Kein einfaches Terrain, weil divergierende Interessen eine Rolle spielen.
Herzliche Grüße aus Berlin, das als Experimentierfeld fungierte. Es kam aber wenig bei raus.
zum Beitrag14.02.2025 , 16:42 Uhr
Sorry, aber das ist eine Bundestagswahl.
Ich würde keine Partei wählen, die denkt, sie macht Landespolitik.
Wir haben beim 9-Euro-Ticket gesehen, wie schwierig es für Wissing war, da den Fuß reinzukriegen.
Die ÖPNV-Unternehmen waren weitgehend dagegen.
Eine Bundesregierung sollte sich zunächst mal um Bundesthemen kümmern.
Das schaffen die Regierungen schon nicht in Gänze.
Ja, bei der Verkehrswende versagen die Länder und Kommunen auf breiter Linie.
Auch die Grünen-Politiker.
Deshalb soll die Bundesregierung ihren Job erstmal schaffen.
Wir haben gerade eine Wahl, weil eine Bundesregierung versagt hat.
Die nächste wird bestimmt nicht erfolgreicher, wenn sie noch Aufgaben aus anderen Kompetenzbereichen dazu bekommt.
Übrigens töten auch ÖPNV-Busse und Straßenbahnen Kinder und Erwachsene, um es mal so provokant wie im Artikel zu formulieren.
zum Beitrag14.02.2025 , 14:06 Uhr
Da waren die alten Ägypter vielleicht noch um einiges krasser.
"Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägypten aus dem Sklavenhause geführt hat. "
Man hat also Leute, die als Flüchtlinge kamen (Josef und seine Brüder) letztendlich versklavt.
Da hat die Union noch Luft nach unten.
zum Beitrag14.02.2025 , 07:41 Uhr
Na, das könnte einen Dankbrief an Der-die-Wahl-vergurkte-Merz wert sein.
zum Beitrag14.02.2025 , 07:25 Uhr
Och, inzwischen wird doch sehr konsequent benannt, wenn der Täter Deutscher ist.
Vielleicht liest der eine oder die andere darüber leichter hinweg, aber die Information gibt es.
Welcher islamistische Anschlag in den letzten 12 Monaten fällt Ihnen denn ein, wo die Nationalität des Täters unbekannt blieb?
zum Beitrag13.02.2025 , 23:14 Uhr
Realistischerweise wäre eine große Koalition eine CDU-AfD-Koalition.
Die Zeiten mit der SPD als Volkspartei sind bereits vorbei.
In der Sache haben Sie recht.
Lassen Sie einen dieser kommenden Anschläge richtig viele Tote haben, und die AfD braucht keinen Koalitionspartner mehr.
zum Beitrag13.02.2025 , 22:44 Uhr
Ist Ihnen schon mal die Idee gekommen, dass die Behörden oder "der Staat" die ihnen gestellte Aufgabe gar nicht bewältigen kann?
Dass vielleicht die Rahmenbedingungen der Aufgabenstellung nicht funktionieren?
zum Beitrag13.02.2025 , 22:38 Uhr
"Es gibt keine einfachen Antworten."
Es gibt halt gar keine Antworten.
Seit vielen Jahren nicht.
Nicht von den Parteien der Mitte, nicht von den Medien der Mitte.
Manchmal wird behauptet, es gäbe ja nicht mal ein Problem.
zum Beitrag13.02.2025 , 15:58 Uhr
Sind es denn nur Einzelfälle?
Ab wieviel Einzelfälle wird daraus ein strukrurelles Problem?
Es ist spannend, wer welche Taten als Einzelfälle und welche als strukturelle Problem interpretiert und in einen gesellschaftlichen Kontext stellt.
zum Beitrag13.02.2025 , 14:49 Uhr
Da liegen Sie falsch.
Ich habe teilweise wörtlich zitiert.
Informieren Sie sich einfach selbst.
Falsche Begrifflichkeiten helfen nicht weiter.
zum Beitrag13.02.2025 , 14:47 Uhr
Es soll dann ja nach Trumps Idee neu besiedelt werden.
Gaza ist kein multiethnisches Gebiet.
Das sind einfach die Fakten.
zum Beitrag13.02.2025 , 14:44 Uhr
Das dämonisierte Stiefkind sind in der Türkei vielleicht einfach andere Gruppen?
Man sollte dort nicht jüdisch sein, Armenischsein kann ebenfalls das Leben schnell beenden.
Die Frage stellt sich, ob Kurden das ebenso sehen.
Als nationalistischer Türke scheint man bessere Chancen zu haben.
Aber Sie werden sich da besser auskennen.
zum Beitrag13.02.2025 , 14:30 Uhr
In diesem Wahlkampf liegen die Nerven ja wirklich blank.
An diesem Beispiel, das für vieles steht, wird daneben deutlich, dass an der Entwicklung in der Gesellschaft Medien eine erhebliche Verantwortung mittragen.
Traurig.
zum Beitrag12.02.2025 , 22:37 Uhr
Sie finden es ekelerregend, wie wenig Kontakt zu Menschen mit Zuwanderungsbiographie besteht?
Müssten Sie erklären.
zum Beitrag12.02.2025 , 22:10 Uhr
Ich glaube, "die Männer" haben schon längst verstanden, dass es ihre Schultern entlastet, wenn ihre Partnerin gut verdient.
Was soll mann machen, wenn er sich verliebt und die Angebetete ist Friseurin oder Verkäuferin.
Ihr den Laufpass geben?
"Schatzi, du bist toll, aber du verdienst mir leider zu wenig."?
zum Beitrag12.02.2025 , 07:13 Uhr
Vor der Grundrechtskollision natürlich.
Die ist doch immer noch da.
zum Beitrag11.02.2025 , 22:23 Uhr
Weidel nimmt ihre Partnerin offen mit zu AfD-Veranstaltungen.
Verstecken von Homosexualität geht anders.
Ich muss einräumen, ich definiere Homosexualität aber weniger identitär als Sie.
Diversitätsprogrammen, Mahnwachen und in Schwulenparaden sind für mich nicht der Hauptpunkt bei der Sichtbarkeit von Homosexualität.
Einfach seinen Partner mitbringen zu Veranstaltungen halte ich für relevanter.
zum Beitrag11.02.2025 , 22:05 Uhr
Wenn man in der Türkei die falsche Meinung vertritt, darf man sich sehr schnell nicht mehr wohlfühlen.
Da nützt die beste Familiengeschichte nichts.
Gerade als Journalistin.
Mit der "richtigen" Meinung kommt man auch bei der AfD gut an.
Akif Pirinçci kennt sich da aus.
Der Unterschied ist schon mal nicht markant.
zum Beitrag11.02.2025 , 21:52 Uhr
Stimmt
zum Beitrag11.02.2025 , 19:22 Uhr
"Umsiedlung“ bezeichnet eine meist staatlich gelenkte und organisierte Form der Migration von Gruppen, deren Siedlungsschwerpunkte zielgerichtet und auf Dauer verlagert werden sollen. Diese räumliche Verlagerung erfolgt oft, aber nicht immer, unter Zwang. "
Bei ethnische Säuberungen werden in einem Territorium Ethnien entmischt, so dass ein ethnisch reines Gebiet entsteht.
Wenn Israel oder die USA die Palästinenser aus Gaza vertreiben, ist das sachlich betrachtet nun mal keine ethnische Säuberung.
Da bleibt nämlich keine andere Ethnie übrig.
Es wäre nun mal eine Annektion des Gebietes mit Umsiedlung/ Vertreibung der Bevölkerung.
Schöner als eine ethnische Säuberung, bei der nur ein Teil vertrieben wird, ist da gar nichts.
zum Beitrag11.02.2025 , 19:13 Uhr
Sind vielleicht der Hamas einfach die lebenden Geiseln ausgegangen?
zum Beitrag11.02.2025 , 18:50 Uhr
Schade, in der letzten Schule mit einer vergleichbaren Veranstaltung, von der die taz berichtete, waren die Schüler super vorbereitet und stellten die Vertrerin der AfD in der Diskussion.
Eine Haltung, der ich mehr Respekt zollen muss.
Gerade bei von Storch bietet schon die Familiengeschichte einiges an Material.
zum Beitrag11.02.2025 , 18:43 Uhr
Die Mehrheit der Wähler:innen will bestimmt weniger Doppelpunkte.
Nur interessieren sich Journalist:innen und Politiker: innen wenig dafür.
Sie signalisieren halt, dass die Autor: innen zur Oberschicht gehören.
zum Beitrag11.02.2025 , 14:04 Uhr
"Aber selbst Trump mit seiner Machtfülle und seinem Furor ist weit davon weg legale Einwanderer anzugreifen."
Sorry, aber Einwanderer, die Mist bauen, sofort auszuweisen, ist in den USA seit geraumer Zeit Konsens.
Bereits wegen kleinerer Vergehen.
Das war schon vor Trump so.
In Deutschland gilt diese Position als rechts.
zum Beitrag11.02.2025 , 13:56 Uhr
Schade, dass die Autorin nicht erklärt, wo sie den Unterschied sieht zwischen Erdoganland und Weidelland.
Ich wäre neugierig gewesen.
Die Türkei schiebt ja auch beispielsweise nach Syrien ab.
zum Beitrag10.02.2025 , 21:02 Uhr
Vielleicht ist es ja auch etwas anderes.
Wir können es erst beurteilen, wenn wir das Stück gesehen haben...
zum Beitrag10.02.2025 , 20:52 Uhr
Zuwenig, um die Definition von Faschismus zu erfüllen.
Was Sie unter 1 anführen, sind alles typische Maßnahmen von Autokraten.
Die sind nicht alle Faschisten.
Welche Entwicklungen bei Trump noch kommen, weiß nur meine Kristallkugel.
Bis jetzt geht nicht viel in diese Richtung.
Esther Kupka fand ich nicht überzeugend.
Faschismus ohne rohe Gewalt ist kein Faschismus.
Das liegt einfach in der Wortbedeutung.
Man muss nicht jede autoritäre Regierung in den Begriff Faschismus pressen.
Es bleibt noch genug Schlimmes übrig.
Der Begriff Faschismus nutzt sich ab, wenn alles irgendwie Faschismus ist, obwohl es eigentlich nicht richtig passt.
Ich habe vor einiger Zeit Romane gelesen, die in einer dystopischen Gesellschaft der Zukunft spielten. Die Gesellschaften wurden von Unternehmenchefs beherrscht, die die KI kontrollierten.
Langsam kriege ich den Eindruck, Musk hat die auch gelesen und als Anleitung verstanden.
Das finde ich beängstigend.
Die Frage "Haben wir schon wieder 1933?" hilft da aber kein Stück weiter.
Das Potenzial einer derartigen Entwicklung kann man so überhaupt nicht erfassen.
zum Beitrag10.02.2025 , 14:19 Uhr
Ja und nein.
Unerheblich ist es nur, wenn eine gewisse Toleranz da ist.
Wenn nicht, würde das Wahlvolk eine Partei wegen der sexuellen Präferenz des Spitzenkandidaten oder anderer Punkte durchaus raussortieren.
Deshalb passt auch der Röhm-Vergleich nicht.
Weidel geht mit ihrer Frau ja offen um.
Offensichtlich gab es eine gesellschaftliche Entwicklung, die auch Rechte mitgemacht haben oder gerade mitmachen.
Vielleicht tut Weidel und andere für die Zustimmung in der Breite mehr als es Linke wahrhaben wollen?
zum Beitrag10.02.2025 , 14:00 Uhr
Was Sie hier formulieren, geht noch über die Vorschläge der Linken hinaus.
Sie haben wirklich jeden drin, der was zur Seite gelegt hat.
Die Eigentumswohnung für das Alter, die Kapitallebensversicherung.
Das verschreckt selbst die untere Mittelschicht.
Die Arbeiter wählen sowieso schon überproportional AfD.
Um es deutlich zu sagen: Ich finde eine Vermögenssteuer gut und gerecht.
Als Konzept für die gesellschaftlichen Herausforderungen ist mir das allerdings deutlich zuwenig.
zum Beitrag10.02.2025 , 12:46 Uhr
Stimmen die behaupteten Sprüche von der vorangegangenen Demonstration, haben Sie voll recht.
Auf einer Demo dazu aufzurufen, Juden zu erschießen oder sie Mördern auszuliefern, ist zweifellos ein Präzedenzfall.
Biodeutsche Faschos und andere Verfassungsfeinde reiben sich die Hände.
zum Beitrag10.02.2025 , 12:31 Uhr
Es spricht auch nichts dagegen, Reiche viel Steuern zahlen zu lassen.
Die SPD hat darüber hinaus mehr an Ideen zu bieten.
zum Beitrag10.02.2025 , 12:20 Uhr
Hoffen und Befürchten sind zuwenig.
Schauen wir doch hin.
Über welche paramilitärische Organisation verfügt Trump?
Unter welchen Repressalien leidet aktuell Harris?
Haben Demokraten bereits Besuch von Schlägertruppen bekommen?
zum Beitrag10.02.2025 , 12:16 Uhr
Danke für den wichtigen Artikel.
zum Beitrag10.02.2025 , 10:40 Uhr
GroKo heißt aber inzwischen CDU mit AfD.
Da hinkt die Überschrift zum Artikel bereits ihrer Zeit hinterher.
zum Beitrag10.02.2025 , 07:55 Uhr
"Dabei macht die sogenannte Clankriminalität nur 0,2 Prozent der erfassten Taten in Berlin aus."
Man kann natürlich schwerste Verbrechen auf eine Stufe mit Schwarzfahren, Ladendiebstahl und anderen Massendelikten der Kleinkriminalität stellen.
zum Beitrag09.02.2025 , 23:28 Uhr
Und die 57 arabischen und muslimischen Staaten hätten am 8.10. genau was gemacht?
Einmarschiert in Gaza, um die Hamas abzusetzen?
Welcher Staat hätte dazu Truppen zur Verfügung gestellt?
Die arabische Friedensinitiative war ähnlich gehaltvoll wie das Budapester Memorandum, in dem Russland die Integrität der Ukraine zusichert.
Natürlich verließ sich Israel darauf nicht.
zum Beitrag09.02.2025 , 23:19 Uhr
Es wird berichtet, dass selbst Hamas-Leute meinen, Gaza könnte ein zweites Singapur werden.
Das wäre vielleicht etwas hochgegriffen.
Aber die Voraussetzungen, aus der günstigen Lage am Meer etwas zu machen, sind gegeben.
Geschichte heißt ja nicht, dass man nicht auch mal was besser machen könnte.
zum Beitrag09.02.2025 , 23:15 Uhr
Was ist daran verworren?
zum Beitrag09.02.2025 , 23:09 Uhr
Muss man eigentlich auf einer Demo, wo eine Woche zuvor noch Personen, die Waffen besitzen, aufgerufen worden sein sollen, Juden zu erschießen oder sie an die Hamas zu übergeben, noch deeskalieren?
Ich stelle mir vor, auf einer Neonazi-Demo sollen Leute mit Waffen aufgerufen worden sein, Angehörige einer bestimmten Religion zu erschießen oder sie dem NSU auszuliefern.
Würde ein Kommentar der taz dann Deeskalation fordern?
Ich kann es mir nicht vorstellen.
zum Beitrag09.02.2025 , 22:56 Uhr
Das stimmt doch nicht.
Die Leute können ihre Trauer und ihren Schmerz frei herausschreien.
Es geht hier nur um bestimmte politische Parolen.
zum Beitrag09.02.2025 , 22:53 Uhr
Pauschal stimmt ja nicht.
In welcher Sprache sich die Demonstranten unterhalten, interessiert keinen.
In welcher Sprache Parolen skandiett werden, das war hier das Spannende .
zum Beitrag09.02.2025 , 22:46 Uhr
Zum Beispiel. ;-)
zum Beitrag09.02.2025 , 17:28 Uhr
Stimmt. Das ist spannend.
zum Beitrag09.02.2025 , 17:27 Uhr
Na ja, Weidel ist an der Spitze der "homophoben AfD".
Sorry, ihr da Intelligenz absprechen zu wollen und sie als nützliche Idiotin hinstellen zu wollen, muss da offensichtlich an der Realität vorbeigehen.
zum Beitrag09.02.2025 , 17:20 Uhr
Dass bei einer Spaltung der Gesellschaft die Ränder profitieren, ist nicht neu.
Der Artikel erinnert mich an den skandalisierten Beitrag auf der Strategiekonferenz der Linken 2020: "Wenn wir das eine Prozent Reiche erschossen haben, werden wir immer noch heizen und uns fortbewegen wollen."
Den Sarkasmus in diesen Worten konnte ich verstehen.
Die Linke hat sich da kein Stück weiterentwickelt.
Keine Konzepte, nur Populismus.
Der Spruch der Frau damals trifft noch immer zu.
zum Beitrag09.02.2025 , 02:25 Uhr
Wer diese Leute zu Linken, Antikolonialiskämpfern oder Freiheitshelden verklärt, wird auch dies nicht sehen wollen.
Das wird weiterhin ausgeblendet.
zum Beitrag09.02.2025 , 02:17 Uhr
Warum muss man, wenn man gegen die AfD demonstrieren will, in die Flüchtlingshilfe einbringen?
zum Beitrag09.02.2025 , 02:12 Uhr
Viel Bürgerkriegsrhetorik, aber ein Konzept, wie Gesellschaft gestaltet werden sollte, damit weniger Leute rechts wählen, konnte ich nicht entdecken.
Geballte Hilflosigkeit.
zum Beitrag08.02.2025 , 19:40 Uhr
Rassismus und Freiheit wird allerdings sehr unterschiedlich definiert.
zum Beitrag08.02.2025 , 19:37 Uhr
Weshalb prüfen Sie es nicht selbst?
Dass Fraktionim Bundestag ihr Wahlverhalten vorher abstimmen und Kompromisse schließen, gehört zur Parlamentsarbeit dazu.
Weshalb jetzt eine Partei durch Kompromisse überflüssig wird, habe ich nicht verstanden.
Die Parteien vertreten alle recht in einem gewissen Grad unterschiedliche Positionen in der Zuwanderungs- und Energiepolitik.
Aber ja, für manche Position bleibt nur die AfD.
Weshalb sollte das die Mitte auflösen?
Zum zweiten Absatz: Und? So funktionieren Koalitionen. Schon immer. War in der Ampel oder unter Merkel nicht anders.
Klingt so, als würden Sie keine Kompromisse mögen ...
Das Verhältniswahlsprech sorgt für eine Politik der Kompromisse.
Viele finden das gut,weil die Politik in der Bevölkerung auf stabileren Füßen steht.
In Ländern mit Mehrheitswahlrecht können Regierungen eher Entscheidungen durchdrücken, die in der Bevölkerung keine Mehrheit finden.
Auch die CDU gibt gerne Geld aus.
Den rigidesten Sparkurs hat in Berlin mal die SPD gefahren.
zum Beitrag08.02.2025 , 08:28 Uhr
Viel haben sie damit zu tun.
Um die Position der Leute mit den Realitäten abgleichen und nachvollziehen zu können.
"Die Kinder in Gaza waren auch meine Kinder. Ich konnte nichts tun, um sie zu retten."
Wenn man James Baldwin ernstnehmen will, müsste man zu dem Schluss kommen, dass auch die Kinder in Israel seine Kinder sind.
Ihre Frage ist völlig berechtigt:
"Reicht die Empathie nicht aus um beides zu verurteilen?"
Gut, dass ich diese Frage und auch die von Christiane Krause nicht beantworten muss.
Die Leute, die in der Region leben, müssen sie sich beantworten.
zum Beitrag08.02.2025 , 07:53 Uhr
Das Problem ist, dass man es in einen Zusammenhang setzt mit den anderen furchtbaren Verbrechen seit 2001 und nicht als Einzelfälle betrachtet.
So wie Hanau wohl die Tat eines Psychisch Kranken war.
Der Haken ist, dass diese letzten beiden Fälle, die manche gerne kleinreden, für viele dafür stehen, dass der Staat seine Bürger nicht schützen kann.
Deshalb die hohe Brisanz dieser Fälle.
Die Verschärfungsideen sind sinnfrei.
Weil die grundlegenden Rechtsänderungen, die für effektivere Maßnahmen erforderlich wären, außer der AfD keiner angehen will.
zum Beitrag08.02.2025 , 07:41 Uhr
Lustig?
Herr Unfried sieht, was kommen könnte, und wertet es als gefährlich.
Ihre Kampfrhetorik signalisiert, dass Sie dasselbe sehen.
Nur halten Sie es anscheinend für erstrebenswert.
zum Beitrag07.02.2025 , 16:40 Uhr
Die zeitliche Reihenfolge ist doch andersherum.
Das Urteil kam erst jetzt am Schluss.
Da kann sich also noch niemand drüber hinwegegesetzt haben.
zum Beitrag07.02.2025 , 16:35 Uhr
Vielleicht stimmt es aber auch einfach die Analyse durch Dritte nicht.
Die Analysen berücksichtigen oft nur Materielles.
Identität und Lebenssinn fallen häufig komplett raus.
Vielleicht wissen Menschen selbst am besten, was für sie gerade gut ist...
zum Beitrag07.02.2025 , 16:27 Uhr
Kommt vielleicht nur darauf an, an welche Konfliktpartei?
zum Beitrag07.02.2025 , 10:04 Uhr
Dass der Mann in Deutschland war, könnte als Beleg gelesen werden, wie wenig man hier einen Überblick hat, wer kommt.
Ich habe durchaus ein Problem damit, wenn ich mich über meine Steuergelder solidarisch mit Folterern erweise.
zum Beitrag07.02.2025 , 09:52 Uhr
Danke für den spannenden Link.
Insbesondere der Teil, wo beschrieben wird, dass die gesendeten Formen als Fremdbezeichnungen wahrgenommen werden.
zum Beitrag06.02.2025 , 21:00 Uhr
Deshalb erscheint mir das auch nicht glaubwürdig.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:36 Uhr
Zu Nr. 3 und Nr. 4:
Den Vorschlag gab es vor geraumer Zeit schon mal.
Von israelischer Seite.
Die Jordanier und die Ägypter wollen nicht.
Sie haben bereits selbst genügend Islamisten, die Ihnen Probleme bereiten.
Unter den Palästinensern ist Ihnen die Quote an Extremisten und Unruhestiftern zu hoch.
Ägypten wollte ja nicht mal einen vorrübergehenden Rayon für die Gazaer.
Im angrenzenden Sinai saß der IS.
Noch immer ist dort wohl nicht alles unter Kontrolle der ägyptischen Regierung.
Das Letzte, was beide Staaten wollen, sind weitere militante Islamisten.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:24 Uhr
Ich habe es nicht verstanden.
Sind die Familien jetzt wirklich von den Israelis vertrieben worden oder vor den Kriegshandlungen geflüchtet?
Davon, dass beispielsweise Israelis ihnen konkret die Anweisung gegeben haben, sie müssten jetzt ihr Haus verlassen, steht nichts so richtig im Artikel.
Doch nur Framing?
Hinterlässt mich ratlos.
zum Beitrag06.02.2025 , 20:12 Uhr
Weil es schlimmer gewesen wäre, ihn zu isolieren.
Es hat doch damals keiner hier geglaubt, dass Putin so weit gehen würde und dabei die Hand, die ihn nährt, beißt.
Auch nach der Krim-Annektion dachte man, das wäre eine einmalige Aktion gewesen.
zum Beitrag06.02.2025 , 01:04 Uhr
"Steinzeitkultur“ und „Inszenierung eines mittelalterlichen Dorfes“ sind meines Wissens keine gängigen antiziganistischen Klischees.
Mich hätte schon interessiert, was hinter diesen Begriffen für ein Denken steckt und worauf sich das bezieht.
zum Beitrag06.02.2025 , 00:35 Uhr
Ich dachte, es sei unter Linken Konsens, dass die Herkunft bzw. der Geburtsort nichts damit zu tun hat, ob jemand kriminell ist.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:41 Uhr
Ich denke, Trump hat da mehr geopolitische Weitsicht.
Er wird sie in Grönland ansiedeln.
Dort wird er mehr Leute brauchen.
Wenn sie dann erst mal dort im Bergbau reich geworden sind, fahren sie nach Dubai und Gaza in den Urlaub.
Das kann auch nur eine Win-win-Situation werden.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:33 Uhr
Das denke ich auch.
Insbesondere weil jeder Trump auch das Absurdeste irgendwie zutraut.
Der Vorschlag setzte natürlich die Hamas auf einmal erheblich unter Druck.
Wo man gerade dachte, man habe gegen Israel gewonnen.
In Katar oder der Türkei dann leben zu müssen, dürfte nicht ihren Vorstellungen entsprechen.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:11 Uhr
Es hat eine gewisse Komik, wenn man den einen Generalverdacht durch den anderen ersetzt und sich dann für voll differenzierend hält.
zum Beitrag05.02.2025 , 23:06 Uhr
Weil Grüne Multikulturalität nur lieben, so lange sie jung sind und keine Kinder haben.
Wenn sie denn erstmal Eltern sind, achten sie sehr genau darauf achten, wo sie wohnen und in welche Schulen ihre Kinder gehen.
Baerbock wohnt ja auch in Potsdam und nicht in Neukölln.
Ob das nun gleich rechts ist, bezweifle ich.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:38 Uhr
Die wird ebenfalls gestellt.
Und zwar von denselben Leuten.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:29 Uhr
Exakt.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:24 Uhr
Haben Sie recht.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:23 Uhr
Das müssten Sie aber erklären.
Die USA besetzen ein Landstück und vertreiben die Bevölkerung komplett, wodurch sich der Genozidvorwurf gegen Netanjahu erhärten lässt?
Der Zusammenhang erscheint mir nicht offensichtlich.
zum Beitrag05.02.2025 , 22:18 Uhr
"Ethnische Säuberung" passt doch gar nicht.
Es bleibt ja kein ethnisch reines Gaza übrig.
Übrig bleibt ein leerer Landstrich.
Sie haben nicht wirklich erwartet, dass sich eine Bundesregierung mit einer Weltmacht anlegt, oder?
zum Beitrag05.02.2025 , 22:02 Uhr
???
Was sollte noch verhindern, dass Putin mit seiner Annektion durchkommt?
Europa würde reagieren, wenn die USA Gaza übernehmen?
Mit einem Austritt aus der NATO vielleicht?
Oder mit dem Einmarsch der Bundeswehr in Gaza zugunsten der Hamas, um gegen die US-Truppen zu kämpfen?
Die Region ist gerade weiter weg von einem Frieden als in den vergangenen 50 Jahren.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:56 Uhr
Wenn dort keine Palästinenser mehr leben, wird der Iran Gaza nicht mehr als Faustfand halten.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:44 Uhr
??? Geht doch gerade um die USA.
zum Beitrag05.02.2025 , 21:21 Uhr
"Zu den echten Problemen dieses Landes gehört, dass man Geld in die Hand nehmen muss, wenn man Migration menschenwürdig gestalten will: nicht nur für die Unterbringung, sondern auch die psychologische Betreuung der Menschen, die zu uns kommen, und die wir auch brauchen, wollen wir als demografisch herausgeforderte Gesellschaft funktionsfähig bleiben."
Eben.
Genau mit dieser Frage gehört Migration zu den echten Problemen.
"Will man das oder will man das nicht?", ist die Frage, die gerade verhandelt wird.
Auch Kinderarmut und fehlende Wohnungen tangieren das Thema Migration.
Über die Behauptung, Migration sei ja eigentlich gar kein Thema, kann ich nur den Kopf schütteln.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:28 Uhr
Die AfDler sind doch nicht dämlich.
Sie kriegen doch mit, wie gesellschaftliche Diskurse ablaufen und wer sie gewinnt.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:24 Uhr
Haben Sie eine Antwort darauf?
Einen Grund gibt es definitiv.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:20 Uhr
Dass diese Position zu kurz greift, obwohl sie das eigene Ego gut bedient, wird doch nun wirklich offensichtlich.
Mehr vom Gleichen wird die AfD noch über die 50 % hieven.
zum Beitrag05.02.2025 , 09:15 Uhr
Weil der ÖRR nun mal verpflichtet ist, allen politischen Parteien, die im Bundestag vertreten sind, eine Plattform zu bieten.
Erst recht der Partei, die ab 24. Februar vermutlich die stärkste Oppositionspartei sein wird.
Wohin Ignorieren führt, sehen wir ja gerade an den Wahlergebnissen.
Haben Sie überlesen, dass der WELT-Journalist gegen die AfD eine bessere Figur als Miosga machte? Oder war das ein Problem der Dissonanz?
Wir erleben gerade
zum Beitrag05.02.2025 , 08:49 Uhr
Pegida
Den Erfolg sehen wir gerade.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:48 Uhr
Das war doch aber an FfF der Kritikpunkt.
Das Narrativ von der Schülerbewegung stimmte nicht.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:39 Uhr
Es hat eine gewisse Komik, wenn ein Wahlaufruf gleich deutlichmacht, warum eine Partei nicht gewählt wird.
zum Beitrag05.02.2025 , 08:18 Uhr
Den Kern des Artikels kann ich nur bestätigen.
In meinem persönlichen Umfeld neigen die Migranten - mit Deutscher Staatsangehörigkeit und Wahlrecht oder ohne - mehrheitlich zu AfD-Positionen.
Sie haben spannenderweise überwiegend nicht das Gefühl, dass migrantenfreundliche Parteien etwas für sie tun. (Ich lebe nicht in einem akademischen Millieu.)
Sie bewegen sich mehr in einem migrantischen Umfeld und kennen die Negativbeispiele sehr gut.
Ein Thema, das sie oft anschneiden, ist eine aus ihrer Sicht fehlende Leistungsgerechtigkeit.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:23 Uhr
Danke für Ihre Antwort.
Bei der Sachkompetenz teile ich Ihre Wahrnehmung. SW konnte in Diskussionen immer sehr gut beim Thema bleiben.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:14 Uhr
Menschen sind nun mal so strukturiert.
Der Einzelne steht für die Gruppe.
Im Guten wie im Schlechten.
Deshalb meine ich, dass der Ansatz von Ihnen und Frau Mohammadi deutlich zu kurz greift
Wenn Frau Mohammadi ein wichtiges Zeichen in der multikultulturellen Gesellschaft setzen will, wäre ihre Teilnahme auf Demos gegen diese Mordtaten wichtiger.
Für das gegenseitige Vertrauen in der Gesellschaft, als Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität.
Auf Demos gegen Rechtsextremisten vertritt sie nur ihre eigenen Interessen.
zum Beitrag04.02.2025 , 22:04 Uhr
Die ZEIT hatte vor kurzem einen spannenden Artikel über die Wahrnehmung von Trump in verschiedenen Ecken der Welt.
Die ZEIT lese ich in Papier, deshalb kann ich nichts verlinken.
Auch Dominic Johnson schrieb im Januar, dass verschiedene afrikanische Staatschefs, die den Evangelikalen nahestehen, Trump wegen seiner negativen Haltung zu Transmenschen als neuen Präsidenten begrüßen.
Es gab die Behauptung, der Waffenstillstand zwischen Hamas und der israelischen Regierung sei nur wegen Trump zustande gekommen.
Ich habe aber nicht umsonst ein "angeblich" in meinem Post drin.
Persönlich weiß ich es natürlich nicht.
Das Beispiel im Artikel sagt mir aber, es könnte stimmen.
zum Beitrag04.02.2025 , 21:44 Uhr
Wollen Sie mir jetzt erklären, die Slogans, von denen die taz berichtete, wären nicht gefallen?
Die taz als Lügenpresse?
Ist nicht Ihr Ernst, oder?
Übrigens: ich habe gar nicht beurteilt.
Ich habe nur beobachtet, zugegebenermaßen unter anderem auf der Grundlage von Artikeln in der taz.
Deborah Feldman kritisiert extrem stark Israel.
Sie zu einer Veranstaltung einzuladen, kann auch geschehen, weil man seinen Antisemitismus bestätigt haben möchte.
Ein krasses Beispiel waren die Rabbis, unter anderem der Satmarer Jidn, bei den Al-Quds-Demos in Berlin.
Die Demos waren trotzdem stets offen antisemitisch.
( Kommen Sie jetzt bitte nicht mit der Behauptung, ich würde über Deborah Feldman urteilen. )
zum Beitrag04.02.2025 , 21:05 Uhr
Wenn die Gesellschaft sich immer weiter Säkularisierung, macht die Entwicklung natürlich auch vor den politischen Parteien nicht halt.
Bedauert die Entwicklung hier jemand?
zum Beitrag04.02.2025 , 00:01 Uhr
Das ist keine Frage der Zahlen
Man stellt die Systemfrage.
Die wird bei jedem mörderischen Vorfall virulent.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:17 Uhr
Haben Sie recht. Ich bin gespannt.
zum Beitrag03.02.2025 , 17:12 Uhr
Die Übernahme der Slogans ist keine Frage des Framings, sondern der Fakten.
Liefern reihenweise Artikel in der taz.
Wie weit die Sympathie geht, habe ich nicht erörtert.
Ich unterstelle da gar nichts.
Wie hoch die Anzahl unter den Linken ist, kann ich ebenfalls nicht einschätzen.
Aber deutlich wahrnehmbar ist sie.
Und trifft offenbar auf wenig Widerstand.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:56 Uhr
Ich glaube nicht, dass die fluchtpolitische Sprecherin der Linken-Gruppe das begründen möchte.
Die Bundeskriminalstatik belegt, dass Nichtdeutsche überproportional vertreten sind.
Ob sich daraus nun eine Gefährlichkeit ableiten lässt, überlasse ich Ihrer Interpretation.
Ich denke, dass das nicht mal der Punkt in der Diskussion ist.
Mein Eindruck: In der Diskussion um Kriminalität unter Migranten wissen beide Seiten sehr genau, dass man Kriminelle sehr schlecht abschieben kann.
Ergo reiten die einen darauf rum, die anderen versuchen, es kleinzureden.
Dabei schmeißt man sich gerne die Klischees gegenseitig an die Köpfe.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:43 Uhr
Ihr letzter Punkt hat seine zwei Zeiten.
Was hat die deutsche Community mit dem NSU oder dem Attentäter in Hanau zu tun?
Wer hier mit "gar nichts" antwortet, für den sind die ganzen Anti-Rechten-Demos danach umsonst gewesen.
Wenn morgen eine afghanische Moschee attackiert wird, bin ich mir sicher, Frau Mohammadi freut sich über Solidaritätskundgebungen.
Das vermittelt nämlich das Gefühl, doch von einer Mehrheit hier gewünscht zu sein.
Deutsche sind da nicht anders.
Die Aussage von der Mehrheit der hier lebenden Afghanen " Wir leben gerne hier mit Euch." würde Deutsche genauso ansprechen und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.
"Wir haben nichts damit zu tun.", sagen schon die AfDler zum 3. Reich.
Überzeugt Sie das ernsthaft?
Sind die für Sie deshalb raus?
Multikulturelles Zusammenleben funktioniert nach meiner Meinung nur, wenn bei Zusammenstößen, die immer wieder passieren werden, die Community des Täters signalisiert:"Wir sehen das anders. "
Auch wenn die Community eine Minderheit ist.
Als Einbahnstraße kann es nichts werden.
zum Beitrag03.02.2025 , 16:25 Uhr
Das BSW könnte auch bei den anderen Themen zum Teil eine Änderung des Grundgestzes gebrauchen bzw. wollen.
Ein EU-Fan ist das BSW nicht.
Auch das ist kompatibel mit alt-linken Positionen.
Haben Sie sich von dem BSW zunächst etwas versprochen?
Was hat Sie angesprochen?
(Ernst gemeinte Frage)
zum Beitrag03.02.2025 , 05:54 Uhr
Das ist kein Zickzackkurs.
Wagenknecht bedient ein ganz bestimmtes Klientel von Alt-Linken, gern mit DDR-Vergangenheit.
Die finden sich da voll wieder.
Wagenknecht hat da ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit, weil sie diese Position seit vielen Jahren vertritt.
Restriktive Migrationspolitik kann sehr links sein, während der Wirtschaftsliberalismus bei No border jubelt.
Die Linke hatte begonnen, die besseren Grünen sein zu wollen und ihr Kernklientel vernachlässigt.
Das BSW korrigiert das.
Mit überraschendem Erfolg.
zum Beitrag03.02.2025 , 05:45 Uhr
Sie haben - wie Herr Bax - das Problem drin, dass Sie die Einordnung zwischen CDU und AfD nur anhand des Themas Migration vornehmen.
Der Rest des BSW-Programms gehört da überhaupt nicht hin.
Deshalb können Sie auch nicht erkennen, zu was es diese Partei " braucht ".
Das BSW ist die Kombination aus stark Linker Wirtschafts-und Außenpolitik und restriktiven Migrationspolitik.
Der spontane Erfolg der Partei beruht auf diesem Alleinstellungsmerkmal.
Offensichtlich bedient das BSW hier eine Marktlücke.
Absurd wirkt es, wenn man einerseits behauptet, Migration sei ja ein so unwichtiges Thema, andererseits die Einordnung ins Parteienspektrum ausschließlich anhand dieses ach so unwichtigen Themas vornimmt.
zum Beitrag03.02.2025 , 03:58 Uhr
Der ist nun das geringste Problem.
Er hat sich in der Vergangenheit als sehr flexibel erwiesen.
zum Beitrag02.02.2025 , 22:12 Uhr
Berlin lässt da nicht grüßen.
Erste Wahl der CDU zum Gespräch waren die Grünen.
Nur hatte Jarasch zu hoch gepokert.
Die Grünen in Berlin sind ein sehr bonierter Club.
zum Beitrag02.02.2025 , 21:34 Uhr
"... einfach eine Frage der Mentalität. Die Einstellung hierzulande stimmt einfach nicht, denn nicht die Leute die hier herkommen sind in der Breite verkehrt, sondern die hiesigen Ansichten über deren Kulturkreise."
Merken Sie übrigens den Widerspruch?
Den Leuten in Deutschland werfen Sie ihre Mentalität vor.
Die kritisieren aber auch nur die Mentalität anderer Kulturen.
zum Beitrag02.02.2025 , 20:12 Uhr
Knapp 2000 Straftaten gegen Schutzsuchende.
Darunter Beleidigungen, Bedrohungen etc.
In Deutschland lebten Ende 2023 rund 3,1 bis 3,2 Millionen Schutzsuchende.
Das bedeutet, nicht mal jeder Tausendste hat demnach im vergangenen Jahr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ja, Dunkelziffern können hoch sein, darüber kann man natürlich spekulieren.
Die fluchtpolitische Sprecherin der Linken-Gruppe kann ihre Aussage jedoch nicht mit dieser Statistik begründen.
zum Beitrag02.02.2025 , 19:52 Uhr
Ich bin beeindruckt.
Während Linke in Deutschland nur den Fokus auf die Palästinenser als Opfer haben und dazu gerne auch Slogans der Hamas-Mörder übernehmen, fährt Trump zusammen mit den VAE und Somaliern einen erfolgreichen Schlag gegen islamistische Mörder.
Ich beginne zu verstehen, warum man Trump außerhalb Europas angeblich nicht so negativ sieht.
zum Beitrag02.02.2025 , 14:21 Uhr
Fällt Ihnen nicht auf, dass über EU-Ausländer niemand spricht?
Nicht mal über Bulgaren oder Rumänen?
Selbst die AfD stellt deren Einwanderung nicht in Frage.
Nicht mal die Westbalkanregelung ist kein Thema.
Das sah vor 30 Jahren noch ganz anders aus.
Selbst die Rechtsextremen haben sich europäisiert.
Ihr Österreich-Bezug trifft -zumindest noch - nicht zu.
zum Beitrag02.02.2025 , 09:12 Uhr
Ihre " low hanging fruits" entsprechen doch überhaupt nicht der deutschen Realität.
Weil hier nicht durch derartige Aktionen abgeschoben wird.
Zum anderen sind Fachkräftemangel und Abschiebungen kein Widerspruch.
Im Gegenteil.
Genau so funktionieren Eineanderungsländer.
Ein eigener Bedarf wird formuliert, aber wer sich daneben benimmt, fliegt raus.
Von den Einwanderern wird die Haltung übrigens oft sehr gut angenommen. Die empfinden das häufig als gerecht.
Man sieht, wie weit Deutschland noch davon entfernt ist, ein Einwanderungsland zu sein.
zum Beitrag02.02.2025 , 01:33 Uhr
Dann brauchen wir wohl keine EU mehr
Die EU wird nicht zusammenhalten gegen die USA.
zum Beitrag02.02.2025 , 00:37 Uhr
Lebendig ist sie bei dem Thema auch nicht, eher dogmatisch festgelegt, ohne Akzeptanzprobleme moderieren zu wollen.
zum Beitrag01.02.2025 , 18:40 Uhr
Baumann zu unterstellen, er wolle rot-grüne Politiker in ein KZ stecken, worauf sich das Niemöller-Zitat bezieht, ist dann vielleicht doch etwas sehe übertrieben.
Wenn Baumann meint, eine AfD-CDU-Koalition hätte die nächsten Legislaturperioden eine stabile Mehrheit, könnte er recht haben.
Das ist schon schlimm genug.
zum Beitrag01.02.2025 , 10:28 Uhr
Ich glaube, dass nennt man Confirmation Bias.
Ja, Rassismus erleben wir jeden Tag, Rassismus tötet uns, Rassismus macht uns krank.
Deshalb ist nicht alles, was wir erleben, Rassismus.
Wenn Frau Akbuluts eigenes Video ihr Handeln belegt, muss man nicht mehr über die rassistische Perspektiven von Zeugen reden.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:42 Uhr
Die Angst müssten Sie erklären.
Dass Leute, die gegen diesen Staat sind, nicht meine Kinder unterrichten und sie so indoktrinieren, erwarte ich vom Staat.
Ganz ohne Angst.
Ob Frau Poettinger dazu gehört, weiß ich nicht.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:34 Uhr
Auf bestimmte Ausfälle hat Friedman doch schon vor Jahrzehnten hingewiesen.
zum Beitrag01.02.2025 , 08:30 Uhr
Es hilft nicht, Wähler nur als manipulierte Masse zu sehen.
Von Linke bis SPD und viele linksliberale Journalisten "erzählen " den Leuten, wie wichtig und nett Migranten sind.
Sinkende Kriminalitätsraten ändert nichts daran, dass der Anteil Nichtdeutscher immer noch signifikant überproportional ist.
Gilt für Kriminalität allgemein, gilt für bestimmte Delikte.
Soziologische Begründungen werden nur als Schönreden aufgefasst.
Nun interessiert mich die Kriminalitätsrate realistischerweise wenig, wenn einer mit einem Messer vor mir steht.
Menschen sind so nicht strukturiert.
Einzelfälle bleiben Einzelfälle, so lange Menschen das Gefühl haben, das System hat jemand im Griff.
Im Flugverkehr beispielsweise.
Einzelfälle werden zu strukturellen Problemen, sobald die Menschen den Eindruck gewinnen, es fehle Kontrolle.
Niedrige Zahlen sind dann nur noch Zufall.
Das nimmt einem aber die Angst nicht.
Je nach politischer Vorliebe wird da gern unterschiedlich argumentiert.
zum Beitrag01.02.2025 , 07:50 Uhr
Ein nüchternern Blick mit einer genau so nüchternen Diskussion wäre bei diesem Thema hundertprozentig hilfreich.
Die Nettozuwanderung ist in den letzten Jahren im wesentlichen nicht gesunken, weil die Behörden die irreguläre Zuwanderung besser kontrollieren können und die Ausgewiesenen auch wirklich ausreisen.
Sie ist in erster Linie gesunken, schlicht weil weniger kommen. Das würde sich vermutlich auch wieder ändern.
Der Vorwurf der Rechten lautet, dass die Regierung keine Handlungsmacht hat, nicht bestmmen kann, wer kommt.
Nüchtern betrachtet trifft das durchaus zu.
Studien besagen, dass bis zum Ende des Jahrhunderts nur noch weltweit 12 Länder ein Bevölkerungswachstum haben werden.
Weiterhin auf Wachstumsideologie zu setzen, wird langfristig nicht funktionieren.
Nachhaltige Ressourcennutzung geht anders.
Man muss sich mit einer sinkenden Bevölkerungszahl auseinandersetzen.
Die Syrer haben mit 60 % eine vergleichsweise gute Erwerbsquote.
Damit sich Einwanderung finanziell trägt, müsste sie noch etwas höher liegen.
Wirtschaftlich ist Migration noch immer ein Zuschussgeschäft.
Das herkunftsabhängige Bildungssystem macht in der nächsten Generation wenig besser.
zum Beitrag31.01.2025 , 16:01 Uhr
In anderen Zeitungen ist zu lesen, dass bereits das eigene Handyvideo von Frau Akbulut wohl beweist, dass sie gelogen und selbst Straftaten begangen hat.
Manchmal muss man seine Schablonen zur Seite packen.
zum Beitrag31.01.2025 , 12:00 Uhr
Bereits der erste Artikel widerspricht Ihrer Annahme, wie der Vorfall abgelaufen sein soll.
Welchen Solidarisierungskommentar meinen Sie?
Ich lese nicht einen.
zum Beitrag31.01.2025 , 10:54 Uhr
Wenn der Hamburger Senat alle Schülerinnen und Schüler eine Gedenkstätte besuchen lassen will, ist das mi Sicherheit keine antifaschistische Bildung.
Es ist demokratische Bildung.
Wer einen Konsens von Demokraten will, sollte sich vor Vereinnahmungen hüten.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:56 Uhr
Das war Ironie.
zum Beitrag30.01.2025 , 22:07 Uhr
Ob das jetzt die richtige Aktion ist?
Merz ist noch Chef einer Oppositionspartei.
Die AfD ist sowiesoOpposition.
Mag sein, dass es nach der Wahl bei Merz anders ist.
Aber "Deutschland" ist nun derzeit bestimmt nicht Merz.
Noch wird es von anderen repräsentiert.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:48 Uhr
Der Mann hat keinen Polizeischutz gehabt?
Ich kann es kaum glauben, wie hier die schwedischen Behörden versagt haben.
Das war doch zu erwarten.
zum Beitrag30.01.2025 , 21:40 Uhr
Der Artikel beruht auf nationalistischem Egoismus.
Syrien braucht Ärzte.
Diese Leute hat Syrien ausgebildet.
Herr Al Shaar sagt es am Schluss selbst.
Für Deutschland ist er kostenlos gekommen.
Für Syrien nicht.
Syrien hat viel in ihn investiert.
Einem Land, das so geblutet hat, die Ärzte zunehmen - soll das internationale Solidarität sein?
Oder progressiv und dekolonialistisch?
zum Beitrag30.01.2025 , 16:42 Uhr
Ich leiste mir eine Anmerkung:
Ja, es gibt ungültiges Recht.
Gewohnheitsrecht etwa ist sehr tief im menschlichen Rechtsempfinden verankert.
Es findet sich aber selten in der Rechtsprechung.
Auch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" entspricht diesem Rechtsempfinden.
Ist aber kein geltendes Recht.
Der Hinweis auf "geltendes Recht" will oft die Diskussion um Gerechtigkeit ausklammern.
zum Beitrag30.01.2025 , 14:09 Uhr
Die FDP hat auch mitgestimmt.
Das Verbot der FDP ist ebenfalls unabdingbar notwendig.
zum Beitrag30.01.2025 , 14:06 Uhr
Herr Rath hat es gestern bereits als aberwitzig bezeichnet, die zweitstärkste Partei verbieten zu wollen, solange sie nicht eindeutig gegen Demokratie, Rechtsstaat und Menschenwürde agiert.
Noch eines drauf gibt, wer den Anlass des Verbotes darin sieht, dass diese Partei einem Antrag zustimmt hat, den eine Partei aus dem demokratischen Spektrum gestellt hat.
Manchmal habe ich den Eindruck, die liberale Demokratie wurde bereits abgeschafft.
Hat nur noch nicht jede_r mitgekriegt.
zum Beitrag30.01.2025 , 09:38 Uhr
Ich muss ja gestehen, ich glaube nicht mal, dass die CDU gerade dieses Ergebnis wollte.
Dazu applaudierten die CDUler zu wenig.
Ich befürchte, Merz wollte sich als Anti-Rot-Grün-Kämpfer inszenieren und rechnete damit, die Abstimmung zu verlieren.
Macht es natürlich nur bedingt besser, weil das bedeutet, dass unser zukünftige Kanzler keinen politischen Spürsinn hat und deshalb eine komplette Fehlbesetzung sein wird.
zum Beitrag30.01.2025 , 09:26 Uhr
Warum stellen Sie nicht fest, dass auch die Linke nicht verhindert hat, was zu verhindern gewesen wäre?
Von den Grünen fehlten zwei Stimmen, von der Linken fehlten zwei Stimmen.
Weshalb nicht "pfui" für die Linke?
Womit begründen Sie den unterschiedlichen Maßstab?
zum Beitrag29.01.2025 , 21:49 Uhr
Auch politische Amtsträger versuchen, Skandale zu vertuschen und Bestrafungen zu verhindern.
Trotzdem würden sie die säkularen Trauerfeiern leiten.
Der Staat ist da doch nicht anders.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:41 Uhr
Nach dem Artikel habe ich mich gefragt, wie es mir gehen würde, wenn meine Familie in z. B. einem Türkeiurlaub bei einem Anschlag sterben würde und eine Trauerveranstaltung mit Imam in einer großen Moschee stattfinden würde.
Ich muss sagen, ich würde es nicht als übergriffig empfinden.
Nicht mal, wenn es ein islamistischer Anschlag wäre.
Ich würde es als Respekts-und Beileidsbekundung in einem kulturellen Kontext empfinden.
Menschen drücken aus: " Wir fühlen mit dir, auch wenn wir eine andere Religion haben."
Transzendenzbezug haben Säkulare nun mal nicht zu bieten, außer in einem Kontext, den ich dann auch nicht wollen würde.
Ein Ort, an dem die Türkei sonst gefallene Soldaten ehrt, wäre mir wegen des nationalistischen Pathos viel unheimlicher und vereinnahmender.
Die Türkei soll hier wirklich nur als Beispiel dienen und kann durch das Land der Wahl ersetzt werden.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:19 Uhr
Würden Sie sich nicht an der gesellschaftlichen Trauerarbeit beteiligen, würde man ihnen Desinteresse und fehlende Menschlichkeit vorwerfen.
Den Politikern wie den Kirchen.
zum Beitrag29.01.2025 , 21:17 Uhr
Wann waren denn die letzten Anschläge von terroristischen Katholiken in Deutschland?
zum Beitrag29.01.2025 , 20:41 Uhr
Die Berliner Grundschule ist ein besonderes Kapitel.
Da wurden mal mehrere Stellschrauben gleichzeitig verändert, so dass keiner mehr weiß, warum es schlecht läuft.
Zudem gibt es keine richtige Evaluierung.
Aber Grundschulen zu allen möglichen pädagogischen Konzepten.
Grausam.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:18 Uhr
Es muss nicht gerade die 6. Klasse sein.
Aber die 4. ist zu früh.
Da ist noch zuviel Entwicklung drin.
zum Beitrag29.01.2025 , 20:14 Uhr
Wie Sie es beschreiben, läuft doch Schule überhaupt nicht (mehr).
Kein Lehrer wiederholt, bis auch der Letzte mitkommt.
Eine gute Pädagogin kann gerade in der Grundschule den Hochbegabten Futter und den Schlechten Unterstützung geben.
Meine eine Tochter hatte ein hochbegabtes Mädchen in der Klasse, dass am Ende der 1. Klasse bereits mit dem Stoff der 2. Klasse zu Dreiviertel durch war.
Es blieb bis zur 6. Klasse.
Die Eltern schätzten ihre tolle soziale Einbindung, obwohl sie offensichtlich anders war.
Die Leistungsgerechtigkeit kommt nicht zustande, weil Lehrer auf den Letzten warten.
Sie entsteht, weil pädagogische Fehler der ersten beiden Klassen besser ausgemerzt werden können.
Wenn Sie erstmal in einer Schublade drin sitzen, passiert wenig.
Nach dem, was ich gesehen habe, würde ich mein behindertes Kind auch nicht unbedingt auf eine "normale" Schule schicken.
Manchen bekam es gut, vielen nicht. Die sind untergegangen.
zum Beitrag29.01.2025 , 19:54 Uhr
Nein. Ich meine auch den Terror der Mitschüler.
Zumindest meine Kinder hatten in der Grundschule tendenziell die netteren Klassen.
Natürlich würde ich nie behaupten, die Erfahrungen seien verallgemeinerbar.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:36 Uhr
Es gibt andererseits auch genug Beispiele, wo der Terror auf der weiterführenden Schule erst richtig losging.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:17 Uhr
Doch.
Zu Ostzeiten war es Standard, dass die Kinder bis zur 10. Klasse zusammenblieben.
Mathe- und Sprachgenies entwickelten sich trotzdem.
zum Beitrag28.01.2025 , 22:10 Uhr
Die grundständigen Klassen in den Gymnasien Berlins wurden meist erst nach der Wende überhaupt eingerichtet.
"Festhalten" trifft es also nicht so richtig.
Oft bieten die Gymnasien beides an.
Bezeichnend ist da gar nichts.
Berlin taugt eher als Gegenbeispiel.
Die sechsjährige Grundschule bietet mehr Leistungsgerechtigkeit, weil einfach manche Kinder Spätentwickler sind.
Wenn dann noch Startschwierigkeiten dazukommen, weil beispielsweise das pädagogische Konzept nichts taugt, bleiben Kinder unter ihren Möglichkeiten.
zum Beitrag28.01.2025 , 20:43 Uhr
Ich sehe XI, Trump und Putin schon am Tisch zusammensitzen.
Xi kriegt Taiwan, die USA Grönland und Putin die Ukraine.
Eine Win-win-win-Situation.
Ich bin nicht böse, wenn sich diese Vision nicht bewahrheitet.
zum Beitrag28.01.2025 , 16:12 Uhr
Das Thema Klima könnte Futterneid und Angst ja auch bedienen. Selbst Rassismus wäre denkbar.
Tut es nur nicht, obwohl es ebenfalls ein sehr emotionales Thema ist.
Sie haben recht, das ist komisch.
Spricht dafür, dass da jemand versagt hat.
Die Vernuft nehmen übrigens eher rechts orientierte Leute gerne für sich in Anspruch.
"Gutmensch" als Bezeichnung implizierte bereits vor vielen Jahr, dass jene, die für ein sehr liberales Migrationsrecht eintreten, eine stark emotionalisierte Position vertreten.
Dagegen sei es vernünftig, Migranten, die hier Straftaten begehen oder als Gefährder betrachtet werden, auszuweisen.
Sie kommen mit dem Gegensatz Vernunft versus Emotionen also nicht weit.
Emotional sind immer die anderen.
zum Beitrag28.01.2025 , 13:15 Uhr
Daran hapert es doch aber.
Über die Ideologie des Täters geht aus dem Artikel nichts hervor.
Damit spricht auch nach Ihren Maßstäben auf den ersten Blick nichts für Mord und wenig für eine Tötungsabsicht.
Mal sehen, was die Ermittlungen bringen.
zum Beitrag28.01.2025 , 09:55 Uhr
Nun ja, sie hätte auch was dagegen tun können, als sie Regierungspartei waren.
Also bis vor kurzem.
zum Beitrag28.01.2025 , 09:44 Uhr
Mehrheitsprinzip ist der wichtige Teil der Demokratie.
Minderheitenschutz enthalten nur die liberalen Demokratien.
Abschiebungen von Leuten, die nicht gehen, entspricht dem Rechtsstaat.
Minderheitenschutz passt da nicht.
Die Durchsetzung geltenden Rechts ist Demokratie.
Was Sie sogar nicht in Ihrer Betrachtung drin haben, ist die allgemeine Staatstheorie.
Die Beherrschten erwarten vom Staat Schutz, insbesondere vor inneren und äußeren Angriffen - Kriminalität und Überfälle aus den Nachbarländern.
Einige Wähler meinen derzeit, der Staat liefere da zu wenig.
Deshalb gefährden Kiel, Aschaffenburg, Mannheim, Magdeburg, Würzburg, ... die liberale Demokratie viel stärker, als es viele wahrhaben wollen.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:20 Uhr
Wo Merz gerade die besten Aussichten hat, Kanzler zu werden?
Wird er wohl eher nicht.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:18 Uhr
Und wenn die SPD und die Grünen zumindest 2,5 Punkte davon schlucken?
Die anderen 2,5 Punkte würde Merz bestimmt absödern.
Was interessiert Merz sein Gequatsche von vor der Wahl...
Ich bin auch gespannt.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:12 Uhr
Sie konnten doch im Artikel lesen, dass Die Allensbach-Chefin Merz erklärt hat, er solle CDU pur in den Fokus stellen.
Da wäre er dämlich, jetzt einen Kompromiss mit der Ampel zu suchen und damit den Spekulationen zu Koalitionspartnern Raum zu gewähren.
Machterhalt ist das nicht, weil Merz Opposition ist.
Populismus auch nicht, weil Merz "die da oben" selbst ist.
Natürlich geht es hier um Politik, Inhalte und das Lösen von Problemen.
Aber nach der Wahl.
zum Beitrag27.01.2025 , 17:03 Uhr
Man macht aber auch kein Kreuz bei einer Partei, die die aus eigener Sicht wichtigsten Themen ignoriert.
Auch wenn Ihnen etwas anderes noch wichtiger ist.
Da kommt nämlich die Original-Kopie-Theorie ins Schlingern.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:59 Uhr
Haben Sie nicht von den Umfragen gelesen, wonach Migration dank Aschaffenburg und Magdeburg wieder eines von zwei Topthemen bei der Wahl sein wird?
Merz kann nicht einfach eines von zwei Wahlthemen beiseite schieben.
Das wäre dämlich.
Frau Köcher hat ihm nur erklärt, wie er dieses Thema bespielen sollte.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:54 Uhr
Wo sehen Sie denn die Hysterie bei den "großen Volksparteien"?
Auf mich wirken die kleinen Parteien viel "hysterischer", wenn man es so bezeichnen will.
Merz weiß, dass er die Wahl gewinnen wird.
Natürlich zeigt sich bei der Wahl, wie demokratisch einzelne Parteien sind.
Insbesondere nach Mannheim, Magdeburg, Aschaffenburg, etc. Ist Migration ein wahlentscheidendes Thema.
Ein demokratische Mehrheit wünscht sich mehr Kontrolle in diesem Bereich.
Selbst in der taz hat Herr Maurin diese Position vertreten.
Merz versucht hier, eine Wählerschaft zu erreichen.
Das nennt man gemeinhin Demokratie, auch wenn es nicht ihrer oder meiner Meinung entspricht.
zum Beitrag26.01.2025 , 20:44 Uhr
Nein.
Gegen Faschismus zu sein, hat nichts mit links zu tun.
"Antifaschismus" als Begriff hat einen ganz bestimmten Kontext, der mehr ist, als nur gegen Faschismus zu sein.
Mir fallen viele Konservative ein, die entschlossene Gegner von Faschismus sind und waren.
Niemand von denen hat sich als "Antifaschist" bezeichnet.
Das soll nun umgekehrt auch nicht heißen, dass jeder, der sich zur Antifa bekennt, der auferstandene Walter oder der wiedergeborene Erich ist.
zum Beitrag26.01.2025 , 20:34 Uhr
Gegen Faschismus? Immer.
Ich jederzeit bereit, mich gegen Faschismus zu positionieren.
Die Omas gegen rechts haben meinen vollen Respekt.
Das ist das weite Feld, denke ich, wo wir uns treffen.
Nur beim Positionieren als "Antifaschist" bin ich raus.
zum Beitrag25.01.2025 , 23:04 Uhr
Super Artikel.
Dabei geht es mir nicht mal darum, ob ich nun dieses Argument richtig oder jenes falsch finde.
Schon gar nicht darum, ob der Artikel mir aus dem Herzen spricht.
Ich lese keine Zeitung, um meine Meinung gespiegelt zu bekommen.
Wäre das Thema in den vergangenen 10 oder 20 Jahren sachlich-realitätsnah diskutiert worden, wie Herr Maurin es hier tut, wäre die AfD noch immer eine Partei, die darauf hofft, endlich mal die 5-%-Hürde zu nehmen.
zum Beitrag25.01.2025 , 13:04 Uhr
Merz schafft sich gerade Handlungsspielraum.
Das kann man auch als vorausschauend ansehen.
Im Hinblick auf künftige Koalitionen und Gesetzgebungsabstimmungen.
Thüringen und Brandenburg haben manches ja angedeutet.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:53 Uhr
Für mich ist der Begriff "Antifaschist" zu Ostzeiten verbrannt.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:51 Uhr
Anti-Antifa, diese Splittergruppe, die öffentlich nichts auf die Reihe kriegt?
Die hat nun den Begriff "Antifaschist" bestimmt nicht geprägt.
Es sind die öffentlichen Bekenntnisse der genannten Personen und weiterer, Antifaschist zu sein, die da prägend waren.
Bürgerliche Gegner des Faschismus gibt es reihenweise.
Nur nennen die sich nicht "Antifaschisten ".
Manche zum Beispiel "Episkopale", wie hier zu lesen war.
Du hast meinen Respekt dafür, dass du einräumst, dass es kriminelle Antifaschisten gibt.
Aus meiner Sicht beschreibt "kriminell" Hocker und Ulbricht nicht adäquat.
Ihr Weltbild halte ich für krasser als "kriminell".
Bei manchen familiären Gelegenheiten sitze ich mit jemandem am Tisch, der dieses Weltbild mal geteilt hat.
Als er mal eine schwache Stunde hatte, wurde deutlich, wie dünn die Patina darüber gewachsen ist. Mir graute.
Ich möchte nicht mehr wissen, ich könnte mit ihm nicht mehr am Tisch sitzen.
Was einem näher ist, prägt einen natürlich mehr.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:26 Uhr
Ich unterstelle allgemein gar nichts.
Nicht mein Stil.
Die aufgezählten Personen sind bzw. waren nun mal bekennende Antifaschisten.
Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wie Sie meine "Gesinnung" (schon bei dem Wort sträuben sich mir die Nackenhaare) zuordnen-rechts, links, vorne, hinten, unten- , ist Ihr Problem.
Sie sind nicht der Erste, der jedem mit einer anderen Meinung eine rechte oder linke "Gesinnung " zuerkennt.
Hat Trump bei der Bischöfin ja gerade vorgemacht.
Gleichgesetzt habe ich nichts.
Im Gegenteil.
Ich kritisierte eine Gleichsetzung.
Ich habe mir nicht ausgesucht, dass diese Leute sich alle als Antifaschisten definieren.
zum Beitrag24.01.2025 , 23:15 Uhr
Illegal ist nicht alles, was nicht europäisch ist.
Als die Ukrainer kamen, haben viele Rechte deutlich gemacht, dass sie auch die nicht wollen.
Weil eine Gesellschaft Menschenrechte und Freiheiten spürbar macht, werden religiöse oder ethnische Konflikte bedeutungslos?
Ich erlebe die Realität nicht so.
Als jemand, für den Freiheit der ultimative Wert ist, nehme ich mich als aussterbende Art war.
Es gab einen Wertewandel.
Freiheit spielt keine Rolle mehr.
(Ich vermute, Sie teilen meine Werteausrichtung in diesem Punkt, sonst hätten Sie Freiheit nicht erwähnt. )
Die Gesellschaft wird illiberaler.
Meine Erfahrung: Gerade Einwanderer erleben Menschenrechte und Freiheiten oft als dekadent, libertär und schwächlich.
Ein Syrer erzählte mir vor Jahren, die meisten Syrer könnten die deutsche Polizei nicht ernstnehmen.
Sie sind eine Polizei gewöhnt, die zuschlägt und dann fragt, was los ist.
Die deutsche Polizei ist ihnen zu weich.
Der Haken ist, dass sich diese Syrer von der deutschen Polizei auch nicht beschützt fühlen.
Auch viele Deutsche legen - so mein Eindruck - keinen Wert auf Freiheiten und Menschenrechte.
Als Grund nennen sie fehlenden Schutz.
Nicht nur Recht
zum Beitrag24.01.2025 , 22:45 Uhr
Dann lese ich andere Umfragen.
zum Beitrag