Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.04.2025 , 20:01 Uhr
Ds sind ja richtig diakonische Strafen für Majestätsbeleidigung.
Ist schon krass.
zum Beitrag09.04.2025 , 16:56 Uhr
Das ist im Artikel aber nicht der Fall.
Außerdem neigt man ab einem gewissen Alter oft nicht mehr zum Wohnen in WGs.
Der Umstand, dass ein neuer Partner jede zweite Woche woanders verbringt, würde nicht oft Akzeptanz finden, behaupte ich.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:36 Uhr
Das überzeugt doch aber nicht.
Die Einzelwohnungen werden mindestens 40-45 qm haben.
Zusammen sind das 80-90 qm Minimum.
Eine Wohnfläche, die für Familien mit 3 Kindern im normalen Bereich liegt.
zum Beitrag09.04.2025 , 00:24 Uhr
Drei Wohnungen muss man sich erstmal leisten können.
Das Nestmodell ist nichts für Arme.
Sie wären in diesem Fall für eine Umverteilung von unten nach oben?
zum Beitrag09.04.2025 , 00:07 Uhr
Ja, die Rechten haben von gelernt und sicheine Scheibeabgeschnitten.
Sie zünden Asylbewerberheime in Bau an.
Ist eindeutig irgendwo zwischen Lichterkette und Sprengstoff.
Mit Mut, Entschlossenheit und Risikobereitschaft.
"Ob man mit der Sachbeschädigung von Symbolen der Staatsgewalt sympathisiert oder nicht, sei dahingestellt."
Na dann ...
zum Beitrag08.04.2025 , 23:57 Uhr
Natürlich kämpft Israel gerade ums Überleben.
Darum wird der Krieg so erbittert geführt.
Wenn die Hamas nach einem Waffenstillstand wieder in Gaza an der Regierung ist, hat sie den Krieg gewonnen.
Die vielen Toten sind in diesem Falle nur Märtyrer für die gute Sache.
Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis sie das nächste Massaker durchführt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:34 Uhr
Ist Herr Abdel-Samad womöglich vielschichtiger und differenzierter, als es sich Herr Bax vorgestellt hat?
Ich staune, dass Herr Bax sein Urteil so gar nicht hinterfragt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:30 Uhr
Es ist für Sie schockierend, wenn jemand einen Vortrag vor Menschen mit einer stark unterschiedlichen politischen Sichtweise hält?
Sollte das in einer Demokratie nicht normal sein?
Wie wollen Sie die Leute sonst für die Demokratie gewinnen?
Übrigens war der Vortrag im Jahre 2015.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:14 Uhr
"Jammer-" ist per se abwertend.
Deshalb passt es nicht.
Sie müssten "Ossi" nehmen.
Das wäre vergleichbar.
Habe ich in den 90ern übrigens mehrfach als abwertende Bezeichnung bzw. Schimpfwort erlebt.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:12 Uhr
Wenn Sie ernsthaft glauben, dass das keine wirklichen Probleme sind, schauen Sie sich bitte einfach die letzten Wahlergebnisse an.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:09 Uhr
"Neger", "Jude" und "Zigeuner" waren an sich nicht abwertende Begriffe.
Aus Neger und Zigeuner hat man eine Abwertung gemacht.
Zigeuner verwenden verschiedene Menschen in Osteuropa als Selbstbezeichnung bis heute.
Vorzugsweise Leute, die eben weder Roma noch Sinti sind.
Für diese Sichtweise findet sich hier sehr schnell kein Respekt mehr.
Ganz kompliziertes Thema.
zum Beitrag08.04.2025 , 23:01 Uhr
Sie verbreiten Fake.
Gendern ist nicht verboten.
Nicht mal in Bayern.
Wortbinnenzeichen sind nicht zulässig.
Sie können auch ohne gendern.
Die Regelung ist übrigens in Berlin die Gleiche.
Rot-Grün-Rot fand das genauso ok wie die CSU.
Sonst hätten sie es ja geändert.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:55 Uhr
Die alten Männer haben vielleicht den Wandel der Begriffe erlebt und gleichzeitig die Entwicklung wahrgenommen, dass offener Rassismus derzeit präsenter denn je seit 1945 ist.
Das ist schon ein Zeichen von Grips.
Vielleicht haben wir zu wenig Grips, weil wir noch immer glauben, mit den Begriffen würde sich auch einfach das Denken ändern.
Man müsste nur ein paar Begriffe tabuisieren und -schwups- würden wir in einer besseren Welt leben.
Wenn Sie mich fragen, ist aktuell das Gegenteil der Fall.
Hallervorden ist übrigens offen bekennender Linker.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:44 Uhr
In einem Land, in dem jemand mit Dialekt bereits als weniger kompetent und ungebildet wahrgenommen wird, ist nicht zu erwarten, dass ein Akzent besser akzeptiert ist.
Ich weiß von Leuten, die ein Auswahlgespräch verloren haben, weil sie im Gespräch teilweise in Dialekt verfallen sind.
Die Sortierung der Akzente im Artikel klingt für mich sehr nach akademischer Oberschicht, wo man gern ein Auslandsjahr in den USA oder Australien macht.
In einer anderen Schicht muss ein amerikanischer Akzent überhaupt nicht attraktiv klingen.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:30 Uhr
Schlimmer.
Die Bürger haben bestellt.
Mit dem Narrativ, BILD-Zeitung und AfD seien nur die großen Volksverführer, lügen Sie sich in die eigene Tasche.
zum Beitrag08.04.2025 , 22:16 Uhr
Wenn Tesla in Brandenburg pleitegeht und die Arbeiterihren Job verlieren, hilft das der AfD.
Kaufen sich die Leute statt einem Tesla einen Wagen mit Verbrennungsmotor, schadet das dem Klima.
Alles sehr kompliziert.
zum Beitrag08.04.2025 , 14:07 Uhr
Wann hätte es hier eine relevante emanzipatorische, dogmenfrei, antiautoritäre linke Bewegung gegeben?
zum Beitrag08.04.2025 , 13:54 Uhr
Das ist exakt der Grund, weshalb viele die AfD wählen.
Die nennen Ihnen auch Ihre aufgezähltenPunkte: Ignoranz, Bequemlichkeit, Unwissenheit.
Manche drücken es nur weniger euphemistisch aus.
Die Ampel hat aus deren Sicht das Desaster nur verstärkt.
zum Beitrag08.04.2025 , 13:48 Uhr
"Sorge, dass die SPD als Sieger vom Platz gehen könnte"- ???
Kann ja gar nicht sein.
Ich habe in dieser Zeitung gelesen, dass die CDU die SPD über den Tisch gezogen hat.
Stimmte das etwa nicht?
zum Beitrag08.04.2025 , 10:24 Uhr
Sorry, die Laborthese selbst wurde wirklich als Verschwörungserzählung gehandelt.
Wer sie öffentlich für möglich hielt, musste viel einstecken.
Sie galt auch als rassistisch.
Bei Wiesendanger von der Uni Hamburg etwa witterte der AStA antiasiatischen Rassismus.
zum Beitrag08.04.2025 , 08:59 Uhr
Man könnte auch exakt umgekehrt argumentieren.
Gerade weil die Taten kein Pappenstiel sind.
Hass und Hetze ließe sich ausweisen.
zum Beitrag08.04.2025 , 05:44 Uhr
Bei Migration ist die zentrale Frage: " Wer soll zu dieser Gesellschaft gehören?".
Manche Einwanderer dürfen kommen, weil sie eine Bereicherung für die Gesellschaft darstellen.
(Viele andere als Akt der Barmherzigkeit. Das soll hier keine Rolle spielen.)
Die Bereicherung kann in den Bereichen Wirtschaft oder Bildung liegen.
Bei Ingenieuren oder Uni-Professoren z. B.
Man kann auch sagen, dieser oder jener ist aufgrund seines bewiesenen Einsatzes für die Gesellschaft eine Bereicherung und soll bleiben.
Man könnte sogar umgekehrt sagen, jener ist aufgrund seiner weltanschaulichen Haltung in einem freiheitlich-demokratischen Staat keine Bereicherung und möge sich lieber ein anderes Land suchen.
All das wird aber mit der originären Frage zu Migration verknüpft.
Bei Ihren Steuern spielt es dagegen keine Rolle, ob Sie eine Bereicherung für die Gesellschaft sind.
Sie merken den Unterschied?
zum Beitrag08.04.2025 , 05:02 Uhr
Bestimmt hätte Kohl vieles besser machen können.
Eine demokratische Sozialisierung kann aber kein Kanzler leisten.
Das läuft auf einer viel tieferen Ebene ab.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:59 Uhr
Das Schöne ist, dass in diesem Dorf offenkundig der Faschismus gar nicht ausgebrochen ist.
Insofern muss nichts beendet werden.
Man muss nur die Leute überzeugen, dass sie eine andere Partei wählen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass demokratische Überzeugung jemals allein durch autoritäre Maßnahmen erfolgreich implementiert wurde.
Nichtmal nach 1945 hierzulande lief es so.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:52 Uhr
Sehen wir mal der Wahrheit ins Auge: das kann keine Regierung leisten.
Hier ist Zivilgesellschaft gefragt.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:39 Uhr
Stimmt.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass diese DEI-Programme nur eine Polit-Show waren.
Erschreckend.
zum Beitrag07.04.2025 , 08:08 Uhr
Ich glaube, was Hans Rosenthal für diese Gesellschaft geleistet hat, wird noch gar nicht richtig gewürdigt.
zum Beitrag07.04.2025 , 07:54 Uhr
Nicht Asyl.
Der Mann wäre ja nicht mehr politisch verfolgt als vorher.
Eine Aufenthaltgenehmigung.
Ganz ohne Asylverfahren.
Das Problem ist: Immigration passiert hier einfach nur.
Sie kommt über einen wie das Wetter.
Es gibt deutlich zu wenig Moderation.
So wie man meint, man dürfe einen Islamisten nicht in ein islamistisch regiertes Land abschieben, so bleibt man oft passiv, wenn dann mal jemand etwas Positives für diese Gesellschaft tut.
Das liegt aber an dem vergifteten Diskurs zu diesem Thema.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:50 Uhr
Fällt Ihnen überhaupt irgendeine Partei ein, den Aufstieg der Rechten zu verhindern?
Mir nicht.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:27 Uhr
Freuen Sie sich, dass Sie so privilegiert sind.
Wir anderen sind halt gezwungen, hier durchzuhalten.
Natürlich ist jeder Wähler, der wegen der AfD geht, ein Gewinn für die AfD.
Aber das muss letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen.
Solidarität ist nicht für jeden ein Wert.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:16 Uhr
Die Frage ist nur, wohin auswandern.
Läuft ja in den meisten Ländern nicht besser.
In vielen Ländern Regieren die Rechten inzwischen schon.
zum Beitrag06.04.2025 , 08:26 Uhr
Aus der Psychologie ist bekannt, dass Menschen zu autoritären Anführern tendieren, wenn sie Angst haben.
Die Anschläge vor den Wahlen bestimmten das große Thema.
Das Bedürfnis, dass es anderen Menschen schlechter gehen soll (Status), ist daraus nicht leicht abzuleiten.
Angst dagegen wäre nur natürlich.
Dieses Schema lässt sich auch bei andere Gruppen in der Gesellschaft finden.
Die Angst vor einer rechtsextremen Diktatur bewirkt offenbar, dass nicht wenige die AfD verbieten , flüchtlingskritische Meinungen verboten haben und auch andere nicht " progressive" Positionen untersagt haben wollen.
Das Verständnis für Putin bei manchen Menschen kann auch als präventive Unterwerfung aus Angst vor einem Krieg interpretiert werden.
Linke haben oft das Problem, dass sie die menschliche Natur nicht einbeziehen.
Das ist schade.
zum Beitrag06.04.2025 , 07:59 Uhr
Würde " man" in den USA produzieren, würden theoretisch aber auch die Industriearbeisplätze entstehen, mit denen Trump seine Wähler bedienen will.
Trump muss hier eine Kongruenz der Interessen sehen.
Da ist Trump überhaupt nicht auf Merz' Linie.
Trump hält Welthandel allgemein für überflüssig.
Das lässt sich sowohl an seiner Rhetorik als auch an seinen Entscheidungen erkennen.
Da ist Merz anders gestrickt.
zum Beitrag06.04.2025 , 07:45 Uhr
Eben.
zum Beitrag05.04.2025 , 16:38 Uhr
Den Kampf gegen rechts werden wir mit Sicherheit nicht in Bibliotheken gewinnen.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:46 Uhr
Nicht nur die SPD schätzt das Privileg des Staates als Arbeitgeber.
Für die Beamten gäbe es neben dem Staat niemanden, der beim Arbeitgeberanteil was zusteuert.
zum Beitrag05.04.2025 , 15:35 Uhr
Würde ich unterschreiben.
zum Beitrag05.04.2025 , 06:45 Uhr
Nun ging mit der Einführung des Bürgergeldes das Einkommen der unteren Schichten gerade erst nach oben.
Da müssten nach Ihrer Sicht die Auftragsbücher doch voll sein, meinen Sie nicht?
zum Beitrag05.04.2025 , 06:41 Uhr
Der Trumpvergleich passt hier irgendwie nicht.
Trump scheint ja als Ziel zu haben, mit den Zöllen Industriearbeitsplätze zu schaffen.
Merz hat diese Absicht nun überhaupt nicht.
In der Zielrichtung wäre Trump hier den Parteien weiter links näher.
Passt aber auch nicht, weil die die Ansicht nicht drin haben, Arbeitnehmer und Unternehmer würde das Gleiche glücklich machen.
Die AfD hat vor allem sehr liberalistische Wirtschaftspolitik auf dem Plan und ist nicht a priori gegen internationale Vernetzung.
Da wäre eher eine Freihandelszone mit Russland zu erwarten.
Vielleicht muss man Trump nicht als Schablone für alles nehmen?
zum Beitrag04.04.2025 , 19:31 Uhr
"Die Parteien der sogenannten Mitte haben seit über zehn Jahren gezeigt, dass sie nicht in der Lage sind, den Aufstieg des Rechtsextremismus zu verhindern."
Nicht nur die Parteien "der sogenannten Mitte".
Auch die linken Parteien haben offenkundig genauso versagt.
zum Beitrag04.04.2025 , 19:22 Uhr
Weil man in Westdeutschland weniger gegen Hakenkreuze tut?
Die Lehrer waren hier ja im besten Falle übereifrig gegen Hakenkreuze.
Vielleicht überdenken Sie Ihre Klischeevorstellungen?
Was dem einen sein Ostler, ist dem anderen sein Asylbewerber, um es mal zugespitzt auszudrücken.
zum Beitrag04.04.2025 , 18:17 Uhr
Behördenleiter dürfen öffentlich keine Verbesserungsvorschläge zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen ihre Behörde arbeitet, in einen Diskurs einbringen?
Sie leben offensichtlich in einem anderen politischen System als ich.
Ich lebe in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
Und Sie?
zum Beitrag04.04.2025 , 18:07 Uhr
Wenn ich wissen will, was Sommer genau meint und warum er es meint, nützt mir Böhlo gar nichts.
Das kommt in dem Interview auch gut zum Ausdruck.
Sommer kann falsch liegen.
Aber dieses Interview hier hilft mir kein Stück weiter, Sommer zu verstehen.
zum Beitrag04.04.2025 , 00:12 Uhr
Niemand sagt Ihnen, dass die AfD nicht bald 40 oder mehr Prozent erreicht.
Ich halte es sogar für ausgesprochen wahrscheinlich, wenn nicht bald ein funktionales Asylsystem etabliert wird.
In Frankreich oder Belgien werden Sie als EU-Bürger eher keinen Flüchtlingsstatus bekommen.
Aber sind Sie sich sicher, dass Sie nach Frankreich noch hinwollen, wenn dort der RN regiert?
zum Beitrag04.04.2025 , 00:01 Uhr
Haben Sie überlesen, dass die Menschen in den ländlichen Gebieten Adressat dieser Idee sind?
Die Leute in den Ballungsräumen interessieren hier gerade nicht, die sind privilegiert genug.
zum Beitrag03.04.2025 , 19:18 Uhr
Ein Interview mit Sommer wäre spannend gewesen.
Der Mann wird eine gewisse Fachexpertise haben.
zum Beitrag03.04.2025 , 18:51 Uhr
Stimmt.
Ist mir nicht aufgefallen, aber Sie haben recht
zum Beitrag03.04.2025 , 17:57 Uhr
Die Organisationen handelten unterschiedlich und die Demonstranten verhielten sich unterschiedlich.
War in Berlin hervorragend zu beobachten.
Sorry, Sie sind normalerweise jemand, der argumentativ sehr gut aufgestellt ist.
Nie mit gefühlten Fakten kommt.
(Letztens hat mich jemand im Kommentar als "Herr Fissner" bezeichnet. Ich habe es nicht als Beleidigung angesehen. :-D)
Aber bei diesem Thema verstehe ich Sie nicht.
zum Beitrag03.04.2025 , 17:46 Uhr
Dann kassiert sie doch Geld vom Staat.
Mit Gegenleistung halt.
Daraus entspringt in diesem Staat eine Verpflichtung zur politischen Mäßigung.
Die haben Sie nicht berücksichtigt.
Na sicher gilt die Menschenwürde
Aber halt nicht nur für Palästinenser.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:42 Uhr
Dürften Sie einen wichtigen Punkt ansprechen.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:29 Uhr
Und viele taten es nicht.
Die taz berichtete.
Außerdem spricht der Autor nicht nur von Aktivisten.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:24 Uhr
Der "True Scotsman" hilft Ihnen da nicht weiter.
Man muss sich schon mit den unschönen Seiten in der eigenen Gruppe auseinandersetzen.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:20 Uhr
Von den Betrieben, die das Veterinäramt schließt, erfahren Sie nichts.
Steht bestenfalls in Lokalblättern.
zum Beitrag02.04.2025 , 23:15 Uhr
Na ja, das sagt Peta ...
zum Beitrag02.04.2025 , 23:12 Uhr
Noch ist die Radikalisierung des RN in erster Linie eine Spekulation von Herrn Balmer, für die es gewisse Hinweise gibt.
Behält Herr Balmer recht, was ich mir gut vorstellen kann, wäre das ein Vorzeichen für ein AfD-Verbot.
In Frankreich geht es ja nur um zwei wichtige Parteimitglieder.
In Deutschland würde womöglich die ganze Partei verboten werden.
zum Beitrag02.04.2025 , 22:59 Uhr
Kann ein Kommentar, der "nur eine Seite der Medaille zeigt", die andere Seite "ausblendet", wirklich treffend sein?
zum Beitrag02.04.2025 , 22:48 Uhr
Das ist etwas, worauf der Artikel gar nicht eingeht.
Nicht nur in Bezug auf "das Tätervolk".
Die "beschwiegenen" Personen waren aus dem Deutschen Reich, Ungarn oder Lettland.
Juden von dort hatte Frankreich bereitwillig an das Deutsche Reich ausgeliefert.
Schweitzer ist 1875 geboren.
Der Name Alfred Dreyfus, ebenfalls ein Elsässer, wird ihm etwas gesagt haben.
Schweitzer war zur Zeit der Affäre etwa 20 Jahre alt.
Dass auch in Frankreich der Antisemitismus stark war, müsste ihm bewusst gewesen sein.
Schweitzer selbst saß zwischen dem französischen und dem deutschen Stuhl.
Er wusste, wie es Deutschen im Elsass nach dem 1. Weltkrieg erging.
Er dürfte in der Zeitung gelesen haben, wie man nach dem 2. Weltkrieg mit angeblichen Kollaborateuren und Frauen, die eine Liaison mit deutschen Soldaten hatten, umging.
Schweitzer lebte in einer Zeit, in der man über Volkszugehörigkeit unjüdische Religionszugehörigkeit besser den Mund hielt.
Der Wind konnte schnell drehen.
Ist es von jemandem, der mit einer jüdischen Deutschen als Ehefrau und Menschen vergleichbarer Provenienz in einer französischen Kolonie lebt, wirklich zu erwarten, dass er damit an die Öffentlichkeit geht?
zum Beitrag02.04.2025 , 20:46 Uhr
Eine spannende Frage, ob man historischen Persönlichkeiten mit späteren Maßstäben, wie "Sichtbarmachen", gerecht werden kann.
Es lassen sich noch einige weitere Gründe für das Nicht-in-den-Vordergrund-Stellen finden, das im Artikel "Schweigen" genannt wird
Vielleicht wird man es nie eindeutig erklären können.
zum Beitrag02.04.2025 , 20:05 Uhr
Sie meinen, hier bahnen sich die ersten Säuberungen an und der große Visionär wird später in einem Schauprozess eingebuchtet oder Schlimmeres?
Ich bin gespannt, ob sie recht haben.
zum Beitrag02.04.2025 , 18:06 Uhr
Ja,der Rechtsstaat kostet viel Geld, keine Frage.
Diktaturen ohne Rechtsstaat oder Gesellschaften mit Racheregelungen können billiger sein.
Mir ist der Rechtsstaat das Geld wert.
Kann man natürlich unterschiedlich sehen.
Womöglich ist Ihre Position, den Rechtsstaat nur als Kostenfaktor zu betrachten, heute sogar mehrheitsfähig.
zum Beitrag02.04.2025 , 11:36 Uhr
Natürlich nicht.
Man sehe sich das außenpolitische Gewicht der Türkei und von Schweden an.
Das trat doch bereits beim NATO-Beitritt Schwedens offen zutage.
zum Beitrag01.04.2025 , 17:48 Uhr
Ich tippe darauf, in 20 Jahren wird es kein individuelles Asylrecht, bei dem man die Anträge im Land stellt, mehr geben.
Hoffentlich kommt etwas Menschliches bei raus.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:56 Uhr
Man kann das ja ausreizen:
Kein Bundestagsmandat ohne Freiheitsdienst.
Keinen Ministerposten ohne Freiheitsdienst.
Da wäre vieles denkbar, um die kleinen Amthors einzubinden.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:37 Uhr
Sieht man in Frankreich deutlich anders.
Gibt oft loyale Staatsbürger.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:29 Uhr
Auch ohne Wahl profitiert man von der Gesellschaft.
Sonst wären die Leute ja nicht hier.
Wer 5 Jahre dient, kriegt die deutsche Staatsbürgerschaft.
So verfährt Frankreich.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:25 Uhr
Neusprech?
Wenn Putin seine Europapläne fortführt, wird es genau das: ein Kampf gegen die Eroberung durch einen faschistischen, imperialistischen Diktator.
Da geht es leider wirklich ganz konkret um Freiheit.
Die Grünen gehen mit der Zeit.
Ist ja nicht von Vorneherein verkehrt.
So zu tun, als wäre die Welt in Ordnung, hilft auch nicht.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:16 Uhr
Tja, kommt alles wieder.
Nachdem der Pazifismus keine praktischen Antworten gefunden hat und nur ein diffuses "Diplomatie!" erklang, wird wieder klassisch reagiert.
War 'ne schöne Zeit.
Warten wir mal ab, was noch so kommt.
zum Beitrag01.04.2025 , 14:06 Uhr
Die AfD ist ja sogar gegen Krieg.
Bei den jungen AfD-Wählern sind es sogar nur die Urgroßeltern, die was erzählen könnten.
Wenn Sie nicht schon tot sind.
Also uralte Geschichten...
Dürften Sie einen wichtigen Punkt ansprechen.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:59 Uhr
Indem man sich selbst als Opfer einer übermächtigen Gruppe sieht, weil man für die "Wahrheit" kämpft zum Beispiel.
Opferperspektiven standen ja lange hoch im Kurs.
Nicht nur bei Rechten.
Da passt das.
zum Beitrag01.04.2025 , 13:54 Uhr
Danke für den Link.
Man sieht sogar, dass es wirklich keine Kornblume ist.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:17 Uhr
Nur stimmt das nicht.
Ist nicht das Selbstbild der Polizei.
Zudem wollen nicht mal die meisten Rechten die Privilegien der reichen Kapitalisten schützen.
Außer sie sind reiche Kapitalisten.
Unterhalten Sie sich einfach mal mit einem AfD-Wähler.
Das erweitert den Horizont.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:54 Uhr
Nö, das ist er nicht.
Eine Amtskirche haben die USA aber trotzdem nicht.
Was meinen Sie also?
zum Beitrag31.03.2025 , 22:48 Uhr
Beides existiert seit langem.
Es scheint eine menschliche Grundkonstante zu sein.
Sie wird nur immer weniger theistisch bedient.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:38 Uhr
Klar. Die nichtehelichen Verbände machen Wohlfahrt auch - aus denselben Gründen.
zum Beitrag31.03.2025 , 22:13 Uhr
Eine gute Idee, die sich nur niemand hier traut anzusprechen.
Frankreich hat damit seit langer Zeit gute Erfahrungen gemacht.
zum Beitrag31.03.2025 , 14:42 Uhr
Erstaunlich, dass der wichtigste, nächstliegende und effizienteste Punkt nicht angesprochen wird.
zum Beitrag30.03.2025 , 23:19 Uhr
Och, man kann auch ganz unaufgeregt dagegen sein.
zum Beitrag30.03.2025 , 23:17 Uhr
Woran machen Sie die ausreichende Kompetenz fest?
Wäre vielleicht jemand, der nicht nur ausreichende, sondern sogar gut oder sehr gute Kompetenz mitbringt, besser?
zum Beitrag30.03.2025 , 23:12 Uhr
War damals bei Schröder als Kanzler z. B. ein Thema.
zum Beitrag30.03.2025 , 11:00 Uhr
Die liberale Demokratie in der freien Gesellschaft lebt von Voraussetzungen, die sie selbst nicht schaffen kann.
Deshalb ist Deutschland auch kein laizistischer Staat.
Die Lücke wird oft von Sinnstiftungsangeboten gefüllt, die wir uns nicht wünschen.
Religiosität an sich und das Bedürfnis nach Spiritualität verschwinden ja nicht.
zum Beitrag30.03.2025 , 10:53 Uhr
Mit welcher Amtskirche verstehen sich Trump oder Musk? In Deutschland mit keiner, in den USA gibt es keine.
Putin hat eine Amtskirche quasi selbst inszeniert. In einem durch und durch atheistischen Land.
Das ist nun bestimmt nicht das, was Abdurchdiemitte meint.
zum Beitrag30.03.2025 , 10:39 Uhr
Die sozialen Medien sind ja erst seit Kurzem dabei.
Aber wenn man sich ansieht, wie gut sie für Russland beim Ukrainekrieg und anderswo dabei sind oder das Massaker der Hamas orchestrieren, werden sie in rund 500 Jahren bestimmt keine freundlichere Bilanz haben.
Allgemein hat das vergangene Jahrhundert bewiesen, dass atheistische und humanistische (als Gegensatz zu theistischen) Weltbilder nicht weniger Opfer fordern als theistische.
Die nichttheistischen Bewegungen und Institutionen, die aktuell Angebote für Lebenssinnfindung machen und religiöse und spirituelle Bedürfnisse bedienen wollen, sind nicht zwingend angenehmer als die derzeitigen Kirchen.
Ohne Kirchen wird hier gerade nichts besser, da hat Philippo 1000 schon recht.
zum Beitrag29.03.2025 , 12:01 Uhr
"Kleine große Koalition"
Klingt nur so, als würde man sich der Realität verweigern, dass eine Groko heutzutage schwarz-blau wäre.
Realitätsverweigerung hat die AfD groß gemacht.
Könnten wir bitte mal langsam damit aufhören?
Sie für in einen rechten Abgrund.
Insgesamt spricht Herr Walraff Punkte an, wo Linke den Rechten in die Hände gespielt haben.
zum Beitrag29.03.2025 , 11:25 Uhr
Für Weltveganismus ist das der falsche Artikel.
Hunde kann man nicht vegan ernähren.
zum Beitrag29.03.2025 , 08:22 Uhr
Dass auch Muslime, insbesondere muslimische religiöse Minderheiten unter Islamisten leiden, spricht erst recht dafür, die Islamisten zu ihren Freunden zu schicken.
Sind wir den anderen hier schuldig, um ihre Sicherheit zu schützen.
zum Beitrag28.03.2025 , 20:11 Uhr
Ein schöner Artikel.
zum Beitrag28.03.2025 , 19:12 Uhr
Gerade in einem freien Land plaudern Krankenhäuser nicht über die Tätowierungen ihrer Patienten.
Wie wäre es mit der UN?
zum Beitrag28.03.2025 , 18:28 Uhr
Danke für den Literaturtip. Habe ich gerade bestellt.
zum Beitrag28.03.2025 , 18:10 Uhr
Ich kenne die ironisierende Verwendung auch.
(Ironie ist in der politischen Auseinandersetzung die Waffe der Machtlosen)
Die Frage ist nur, ob ein Code entsteht, obwohl der Begriff in der originären Bedeutung weiterhin Verwendung findet, z. B. massiv in der taz.
Ich würde die Frage - anders als Herr Joswig - mit Nein beantworten.
zum Beitrag28.03.2025 , 18:00 Uhr
Das Schöne ist, dass sie ja mit ihrer Haltung nicht hinter dem Berg gehalten haben.
Und es sich im Gesellschaftssystem spiegelte.
Sie glauben doch selbst auch, was sie sich gedacht haben.
Ich entnehme Ihrer Rückfrage, Sie waren eine von "denen"?
zum Beitrag28.03.2025 , 17:48 Uhr
Dass Menschen, die Angst haben, zu autoritären Führern tendieren und Menschen-und Freiheitsrechte dabei auf der Strecke bleiben, ist doch nichts Neues.
Ich sitze warm, trocken und sicher.
Ich kann mich mit dem Verurteilen zurückhalten
Lob wird daraus nicht.
zum Beitrag27.03.2025 , 22:49 Uhr
Das Bedürfnis nach Überleben kommt aber vor dem Bedürfnis nach politischer Partizipation.
Nur weil man ein Regime nicht verurteilt, heißt das nicht, dass man es lobt.
Dass es den Menschen besser geht und Mordrate und Kriminalität deutlich gesunken sind, wird im Artikel als sachliche Tatsache beschrieben
zum Beitrag27.03.2025 , 22:16 Uhr
„Eine Delegation aus Berlin kann İmamoğlu auch im Knast besuchen.“
Kann ich mir nicht vorstellen.
Nennt mich einen Pessimisten, aber ich glaube nicht, dass Erdoğan damit einverstanden ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:50 Uhr
Wenn die Syrer, die abgeschoben werden sollen, alles deutsche Ministerinnen sind, hat Herr Eikmanns natürlich recht.
Ansonsten würde ich einen Unterschied in der Gefährdungslage für eine deutsche Innenministerin und für einen syrischen Islamisten im islamistisch regierten Syrien erkennen.
Ich mag mich auch nicht so richtig der These anschließen, die Botschaft sei fatal, dass schwere Straftäter nach vielen Jahren immer noch nicht "dazugehören" würden.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:31 Uhr
Mal ganz ehrlich: haben Sie den Eindruck, dass noch sehr viele Menschen weltweit eine liberale Demokratie für erstrebenswert halten?
zum Beitrag27.03.2025 , 21:10 Uhr
Bei Ihrem letzten Satz gehe ich voll mit.
Genau deshalb sollte man sich schleunigst Alternativen überlegen zum Wirtschaftswachstum und es nicht noch zusätzlich mit einem aktuellen Bevölkerungswachstum verbinden.
Macht ja die Probleme nicht weniger.
zum Beitrag27.03.2025 , 21:03 Uhr
Scheint es nicht so, dass zumindest Scholz mitbei ist?
Ich habe aber den Grund jetzt verstanden und will das Thema nicht ausreizen.
Es war wirklich nur ein spontaner Gedanke, als ich Ihren Kommentar las.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:55 Uhr
Nein. Exakt das haben die gedacht.
Man weiß besser, was für die Leute gut ist.
Wir könnten aus der Geschichte lernen, wozu diese Haltung führt.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:52 Uhr
Die arme Geschichte, für was die sich alles instrumentalisieren lassen muss.
Sie zählen als Gegenbeispiel dann lauter Themen auf, wo Deutschland ebenfalls sehr weit vorn liegt.
Sollen Ihre Ängste begründeten sein als die anderer Menschen?
Was soll eigentlich "Prävention im Allgemeinen " sein? Prävention vor was?
zum Beitrag27.03.2025 , 20:44 Uhr
Wer Spaß haben, kann mal den Begriff "Fachkräfte" mal in der Suchfunktion der taz eingeben.
Spätestens alle zwei Tage kommt in der taz ein Artikel, in der dieser Begriff scheinbar neutral benutzt wird.
Gut, dass Herr Joswig mich darauf hinweist, dass die taz Rechte Codes benutzt und offensichtlich zu einer rechten Zeitung mutiert ist.
Ohne den Autor hätte ich das gar nicht bemerkt.
zum Beitrag27.03.2025 , 20:38 Uhr
Nein, mit dem Begriff werden von Rechten nicht einfach nur Andersdenkende bezeichnet.
Er hat schon noch eine inhaltliche Definition.
Die deckt sich weitgehend mit der linken Selbstbezeichnung.
Der Begriff spiegelt nur so dermaßen gut eine gewisse Borniertheit, dass er Linken schnell peinlich wurde.
Die Rechten und auch andere behalten diesen Begriff einfach bei, weil die Borniertheit für sie ein wichtiger Kritikpunkt an dieser Gruppe ist.
zum Beitrag27.03.2025 , 14:47 Uhr
Ich weiß nicht, ob das Menschenbild, die Leute wären zu dämlich zu erkennen, was gut für sie ist, wirklich weiterhilft.
Vielleicht erkennen wir auch einfach ihre Bedürfnisse nicht.
Der Mensch lebt ja nicht nur vom Brot allein ....
zum Beitrag27.03.2025 , 10:12 Uhr
Ich halte es da mehr mit Gustav Heinemann: "„Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!"
Mir ist nationalistischer Pathos zu rechts.
( Damit will ich nicht behaupten, Sie wären rechts.)
Mitfiebern kann ich trotzdem.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:53 Uhr
Dann habe ich Sie wirklich missverstanden.
Halten Sie ein türkischsprachiges Video, um den Autowahn deutscher Konsumenten ("Mahnmal deutschen Autowahns") zu belegen, wirklich für geeignet?
Lässt man den nationalen Aspekt weg, hätte es gepasst.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:38 Uhr
Da schließe ich mich an.
Hier gegen Extremisten oder gegen den deutschen Staat zu demonstrieren, ist da ein Kaffeekränzchen gegen.
zum Beitrag27.03.2025 , 09:27 Uhr
Wenn 15 Vermummte vor mir stehen, zwei davon auf dem Dach, und dann noch raucherzeugendes Zeugs bei sich haben, dann fühle ich mich auch als Mann bedroht.
Wenn die nur Plakate aufhängen wollten, wären sie nicht vermutet, würde ich mir sagen.
Tierschützer mit Bengalos an Ställen hört sich seltsam an.
Da scheinen Leute keinen Zugang mehr zum Wesen und Verhalten von Tieren zu haben.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:30 Uhr
Glauben Sie, es wird über kurz oder lang anders gehen?
zum Beitrag27.03.2025 , 00:19 Uhr
In Ihrer Aufzählung der "alten Versager" haben Sie nur CDU-Leute drin
Das wäre logisch, wenn wir gerade eine CDU-Regierung gehabt hätten
Hatten wir aber nicht.
Irgendwie müssten sich auch in der Ampel der eine oder andere Versager finden lassen.
Anders lässt sich der Zuwachs der AfD-Stimmen nicht erklären.
zum Beitrag27.03.2025 , 00:07 Uhr
Nehmen Sie "Mitte-Rechts" und "Mitte links" nicht Koalitionen, sondern als Zusammenfassung der Politik.
Dann passt es.
Ob Schwarz-Rot nun wirklich so agieren wird, bleibt abzuwarten.
"Mehrheit der Anhänger aller demokratischen Parteien" ist Ihre entscheidende Einschränkung.
Das ist nicht mehr funktionierende Demokratie, wenn diese Mehrheit in der Gesamtheit der Wähler eine Minderheit darstellt.
zum Beitrag26.03.2025 , 23:27 Uhr
Ich bin für den failed state Berlin.
Dort kennen sie sich auch besser aus.
zum Beitrag26.03.2025 , 23:15 Uhr
"Gewaltaktionen gegen Veranstaltungen, die von der eritreischen Regierung unterstützt würden"
Seit wann gibt es in diesem Land nur kulturelle Veanstaltungen, wie Konzerte und anderes, aus Staaten mit lupenreinen Demokratien?
Türkische Erdoğan-freundliche Sänger oder der chinesische Nationalzirkus dürfen hier nicht mehr auftreten?
zum Beitrag26.03.2025 , 22:29 Uhr
"Fas" soll natürlich "Faschismus " heißen. Die Autokorrektur ist nicht mein Freund.
zum Beitrag26.03.2025 , 22:27 Uhr
Die Abhängigkeit finden Sie doch auch in der Argumentation des Artikels.
Kein Wirtschaftswachstum mit einer schrumpfenden Bevölkerung.
Sie brauchen das Wirtschaftswachstum, damit mehr Menschen im Schnitt den gleichen Wohlstand haben und nicht weniger.
zum Beitrag26.03.2025 , 17:15 Uhr
Nicht nur in westlichen Gesellschaften.
Es gibt wissenschaftliche Schätzungen, nach denen bis Ende dieses Jahrhunderts nur noch 12 Länder ein Bevölkerungswachstum verzeichnen.
In Staaten, wie Tadschikistan, Somalia, ...
Wenn die Weltbevölkerung sich wirklich einpendeln, wie wissenschaftlich prognostiziert, kann es auch kaum anders kommen.
Das bedeutet, über kurz oder lang braucht man ohnehin ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das ohne Wachstum funktioniert.
Den Kopf in den Sand zu stecken und das als evidenzbasiert und wissenschaftlich zu verkaufen, beeindruckt mich.
zum Beitrag26.03.2025 , 10:06 Uhr
Offenbar hat jede Zeit nicht nur ihren eigenen Fas, sondern auch ihren eigenen Antisemitismus.
Zurzeit sagt er: "Hallo, ich bin der Dekolonialismus."
zum Beitrag25.03.2025 , 21:43 Uhr
Ähm, ich glaube, Bambus05 meinte genau das.
So wie die Afghanen durchgehalten haben, könnten auch die Ukrainer durchhalten, bis die Russen abziehen müssen.
Dass die Amerikaner und die Europäer dort nicht mehr Erfolge hatten, spricht ja nicht gegen den Vergleich von Bambus05.
Da wird die Ukraine vielleicht die erste Erfolgsgeschichte.
Jedenfalls: Wenn die Ukraine es schafft, die russische Armee wieder zu vertreiben, ist sie drin in der NATO.
Man wird sie mit Kußhand aufnehmen.
Es sind seit langem die Ersten, die in Europa wissen, wie man einen Krieg gegen Russland führt und gewinnt.
(Andere Kriegsgegner der EU sind am Horizont nicht zu sehen.)
zum Beitrag25.03.2025 , 21:19 Uhr
Also ich habe nicht verstanden, weshalb man Russland militärisch vernichten oder seine Armee bis nach Moskau schicken müsste.
Oder weshalb Russland kapitulieren sollte.
Sind Sie sich sicher, dass Sie das für Herrn Johnson übernehmen konnten?
zum Beitrag25.03.2025 , 20:58 Uhr
"Wer die TAZ unterstützt, wünscht sich Pluralität, die in der Medienlandschaft ihresgleichen sucht, und fördert diese aktiv."
Würde ich nicht unterschreiben.
Mein Eindruck ist eher, dass die taz überraschend viele Leser hat, die sich eine Echokammer für ihre politische Meinung wünschen.
(Vielleicht hat dieses Bedürfnis aber allgemein zugenommen. )
Als jemand, der ebenfalls für das Lesen der taz bezahlt, ist es mir persönlich egal, ob mein Gesprächspartner ebenfalls bezahlt oder nicht.
Die Freiwilligkeit über taz.zahlich imponiert mir sogar.
Das ist für mich Progressivität.
Die Idee, nur jemand, der zahlt, dürfe am Austausch teilnehmen-sorry dafür - ist es für mich nicht.
Es gab schon politische Modelle, die dieses Konzept hatten.
Sie sind zu recht abgeschafft.
Wenn jemand hier seine Meinung ins Forum schreibt (von mir aus polemisch und provokant), dann geht es letztendlich darum, andere zu überzeugen.
Es fällt mir keine Variante ein, die ohne diesen Faktor auskommt.
Ich bin persönlich sehr unblasenmäßig unterwegs.
Dass ich in der Rolle des Andersdenkenden als arrogant oder undemokratisch wahrgenommen werde, kann ich nicht bestätigen.
Probieren Sie es mal.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:22 Uhr
Demokrat.
Gegen Faschismus zu sein, ist was anderes als Antifaschismus.
In einem vor wenigen Jahrzehnten untergegangenen Staat war die politische Elite überzeugte Antifaschisten.
Und das war nicht geheuchelt.
Mir kommt das Brechen schon bei dem Begriff "Antifaschismus".
Der ist zu Ostzeiten verbrannt.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:15 Uhr
Gesetzliche Grundlagen helfen mir nicht weiter, wenn ich sehe, wieviel so eine freiwillige Feuerwehr für eine Dorfgemeinschaft leisten kann.
Einbindung der Jugendlichen, Eventkommitee, ...
Wenn die studierten Pädagogen schon Schwierigkeiten haben, ihren Job gut zu machen, möchte ich bestimmt niemanden ohne pädagogische Kenntnisse auf meine Kinder losgelassen wissen.
Wenn man Talent braucht, läuft schon was schief.
Fundiertes Fachwissen mit Liebe zum Beruf und zu den Adressaten würde mir genügen.
zum Beitrag25.03.2025 , 20:04 Uhr
"Das ist nicht als Harmoniesoße gemeint, sondern ein – für einen Linken bemerkenswert klares – Bekenntnis zur offenen Gesellschaft: ..."
So ist es.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:35 Uhr
Wenn Sie die Kolumne regelmäßig verfolgt haben, staune ich, dass Sie nicht nachvollziehen konnten, "was denn eigentlich so schlimm" war.
Allein das Aufsagen der Zeugnissprüche hat mich schockiert.
Bei sowas würde ich meine Kinder sofort runternehmen.
Von anderen alltäglichen Demütigungen hat die Autorin ebenfalls berichtet.
Haben Sie denn den Eindruck, dass auf der Waldorfschule Suizidversuche und Mobbing thematisiert werden?
Ich muss ja sagen, weder ich selbst noch meine Kinder haben auf einem staatlichen Gymnasium Mobbing oder alltäglichen Demütigungen erlebt.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:15 Uhr
Möglich, dass Sie recht haben.
Vielleicht sogar wahrscheinlich
Andererseits ist Donald doch recht spontan in seinen Emotionen.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:12 Uhr
Passt doch.
Auch die Rechtsextremisten sind divers aufgestellt.
zum Beitrag24.03.2025 , 22:07 Uhr
Auf dem Dorf ist die freiwillige Feuerwehr noch immer Standard.
Es gibt auch viel Engagement in Fußball-, Schützenvereinen und ähnlichem.
Das im Artikel beschriebene sehe ich aber kritisch.
Es hat ja seinen Grund, dass man Pädagogik studieren muss.
Pädagogen haben nicht umsonst studiert.
zum Beitrag24.03.2025 , 21:43 Uhr
Vielleicht ist Merz da einfach realistisch.
Die Linke würde deutlich mehr als ein "minimales Zugeständnis" verlangen.
Immerhin hat sie gerade mit einer Anti-Merz-Strategie Erfolg gehabt.
Eine Zusammenarbeit mit der CDU würden in der Linken auch viele ablehnen.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:21 Uhr
Zudem müsste man heute die Ukraine mit Milliarden unterstützen.
Hätte Putin der EU militärische Schlagkraft zugetraut, würde viele Ukrainer heute noch leben.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:14 Uhr
Nicht nur immer Zeitungen zu lesen, die das eigene Weltbild bestärken, erweitert stark den Horizont.
Versuchen Sie es mal.
Ich tue mir immer wieder sogar eine Zeitung an, die zu Verschwörungserzählungen neigt.
zum Beitrag24.03.2025 , 17:11 Uhr
Sie meinen, Sie wünschen sich manchmal ein Recht auf Blase?
Freiheit von anderen Meinungen?
Die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern, sollte man sich verdienen?
Es ist gerade diese Haltung, dass Politik und Meinungsäußerung nur noch einer Elite zustehen soll, die mir verdeutlicht: Nicht nur Rechte sind seit einiger Zeit nach rechts gerutscht.
Auch Linke.
Die ganze Gesellschaft.
(Und ich habe da schon Krasseres als Ihren Kommentar gehört.)
Natürlich soll diese Elite komischerweise immer die eigene Meinung vertreten.
Können Sie nachvollziehen, warum mancheiner diese Haltung als arrogant und undemokratisch interpretiert?
Rechte freuen sich darüber natürlich, weil es ihr Narrativ füttert, die wahren Volksvertreter zu sein.
zum Beitrag24.03.2025 , 12:39 Uhr
Die Dorfkneipe ist ja auch gewinnorientiert.
Es geht um ehrenamtliches Engagement.
Da läuft noch vieles.
zum Beitrag23.03.2025 , 20:59 Uhr
Der Souverän ist ja auch nicht die CDU-Basis.
zum Beitrag23.03.2025 , 10:06 Uhr
Klingt recht verschwörungstheoretisch.
Wenn eine Mehrzahl der Verhafteten Rechtsextreme sind, ist nicht zu erwarten, dass "die Presse" das Gegenteil schreibt.
Die Aufgabe unseres Staates soll es sein, darauf einzuwirken, wie die Öffentlichkeit Demonstranten wahrnimmt?
Ein Staat ist kein Kindergarten.
Dafür sind die Demonstranten schon selbst verantwortlich.
Polizei und andere Teile des Staates sind nur für einen Teil des Faktenrahmens zuständig.
Gilt für demonstrierende Rechtsextreme, Linksextreme, Islamisten, Palästinensersolidarische, Frauen, ...
zum Beitrag23.03.2025 , 09:35 Uhr
Die spannende Frage ist ja wirklich, ab wann Trump bereit ist, den lieben Wowa nicht mehr als Freund zu betrachten.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:52 Uhr
Das sind die Ergebnisse der Ermittlungen.
Ob man Hinweise in eine Richtung gefunden hat und in eine andere Richtung nicht.
Das ist keine Gewichtung.
Das ist die Sachlage zu den Ermittlungen.
Es sind die Medien und die Öffentlichkeit, die diese Informationen verlangen.
Möglichst schnell sogar.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:43 Uhr
Um es kurz zu sagen: Beispielsweise 3 oder 4 Sekunden sind " wenige Sekunden ".
Wenn jemand auf Sie zurennt, haben Sie bis dahin ein Messer im Bauch.
zum Beitrag23.03.2025 , 07:41 Uhr
Das kommt halt noch dazu.
Wenn Sie aber solche Pfeile nutzen, um ein Tier zu narkotisieren, vergehen mehrere Sekunden.
Es kippt typischerweise nicht einfach sofort um.
Bis dahin kann es sie weiter angreifen.
Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass Sie gut treffen, während es auf Sie zustürmt, nicht immens ist.
Es gibt eine Reihe von Videos und Filmen, die das zeigen.
Zur Verteidigung gegen angreifende Raubtiere werden sie deshalb nicht genutzt.
Im Sachverhalt geht es um einen Menschen, der bereits dabei ist, auf andere zuzugehen.
zum Beitrag22.03.2025 , 15:18 Uhr
Bei der "Rangordnung" ist natürlich Interpretationsspielraum drin, weil die Türkei nicht über Atomwaffen verfügt.
Da haben Sie recht.
Ansonsten steht die Türkei von der Bewaffnung her nicht schlecht da.
Und sie haben Soldaten, die gerade Kampferfahrung in Syrien gesammelt haben.
Da bringt es also nicht nur die reine Mannstärke von rund 480.000.
zum Beitrag22.03.2025 , 15:09 Uhr
Gucken Sie sich einfach die Truppenstärken der verschiedenen NATO-Mitglieder an. (Ich bin bestimmt kein Erdoğan-Freund.)
Zudem ist sie nicht schlecht bewaffnet.
In einer Abstimmung oder Wahl zählen immer nur diejenigen, die hingehen.
Und das sind in Deutschland nun mal überproportional Erdoğan-freundliche Türken.
Da hilft Schönreden nicht mehr.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:31 Uhr
Falsch. Es waren auch schon Frauen dabei.
Als Fahrerin.
Trauen Sie sich, der Lebenswahrheit ins Auge zu blicken.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:29 Uhr
Dass die Städte der Zukunft autofrei sind, ist eher unwahrscheinlich.
Ihr Supermarkt will Ware geliefert bekommen, der Handwerker muss Ihr WC reparieren, Ihr neues T-Shirt aus Bio-Baumwolle muss geliefert werden, Sie selbst müssen als betagte Seniorin zum Arzt.
Wenn wir Glück haben, läuft das Meiste bis dahin aber mit selbstfahrenden Kleinfahrzeugen, die sich zu 100 % an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, weniger Fehler machen und eine bessere Übersicht haben.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:16 Uhr
Wer tötet, ist im StGB nicht von vorneherein ein Mörder.
Ist mit Waffen so, kann deshalb mit Autos nicht anders sein.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:11 Uhr
Gegen Faschismus zu sein, kann manchmal auch bedeuten, denjenigen, die mit der Waffe gegen ihn kämpfen, Waffen zu liefern.
Frühere Linke wussten das.
"Bella ciao" ist für die moderne Partei-Linke wahrscheinlich ein rechtes Lied geworden.
Im Hinblick auf Putin trifft sich die Linke deutlich mit der "pazifistischen" AfD
"Ich mag ja Putin auch nicht, aber ...." funktioniert so ähnlich "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber ..."
"Klare Kante" ist exakt das, was die Linke nicht hinkriegt.
Nicht gegen Faschismus.
Nicht gegen Antisemitismus.
zum Beitrag22.03.2025 , 11:00 Uhr
Sie meinen, die Idee, man hätte sich auch vor einer Meinung drücken können, weil ja genug andere schon dafür gestimmt hätten?
Und seine Hände in moralischer Unschuld waschen können?
Wäre so eine Partei für Sie wählbar?
zum Beitrag21.03.2025 , 21:15 Uhr
Dazu ist die EU doch gar nicht in der Lage.
Die Frage ist, wer von wem stärker abhängig ist.
Die Türkei ist das zweitstärkste NATO-Land.
Tritt Trump aus, ist die Türkei an der Spitze.
Danach kommt schon Polen.
Die Türkei ist in westlichen EU-Ländern auch ein innenpolitischer Faktor.
1,9 Millionen Türken leben hier, die bei den vergangenen Wahlen mehrheitlich für Erdoğan gestimmt haben.
Staatsnahe Einrichtungen, wie die Ditib, haben hier eine feste Position.
Eine politisch instabile Türkei ist zudem für die EU eine Horrorvorstellung.
zum Beitrag21.03.2025 , 20:49 Uhr
Ich frage einen Polizisten etwas und der filmt mich dabei? . Da ist gottseidank der Datenschutz vor
zum Beitrag21.03.2025 , 20:46 Uhr
Natürlich kann das angehen.
Haben Sie schon mal probiert, jemanden mit einem Messer zu entwaffnen?
Messer gelten als sehr gefährlich.
zum Beitrag21.03.2025 , 20:42 Uhr
Weil diese Betäubungspfeile nicht schnell genug wirken.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:28 Uhr
Ich hoffe, die Polizei gewichtet nicht.
Gewichtet wird bei Gericht.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:23 Uhr
Schwere Zeiten einer schwachen EU hätten aber auch dazu führen können, dass sie sich profiliert.
"Baerbock - die Frau, die die EU eint"
In Brüssel wäre eine Straße nach ihr benannt worden.
"Annalena - die Frau, die die EU zum Glänzen brachte"
Wäre ja alles möglich gewesen.
Gerade bei einem Kanzler, der selbst kaum wahrgenommen wurde.
Eigentlich hatte sie gute Bedingungen gehabt, um sich zu profilieren.
Die Ukraine hat aktuell einen Präsidenten, der sich in schweren Zeiten erst als kompetent erwies.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:09 Uhr
Was spricht denn aus Ihrer Sicht dagegen, die Kandidatin zu nehmen, die sich bereits entwickelt hat?
Zumal ja ein Jahr keine lange Zeit zum Entwickeln ist...
zum Beitrag21.03.2025 , 10:03 Uhr
Ok. Stimmt. ;-)
zum Beitrag21.03.2025 , 09:21 Uhr
Definitiv.
Es geht auf beiden Seiten um das Recht auf Leben.
zum Beitrag21.03.2025 , 09:14 Uhr
Danke, haben Sie recht.
Laut eurostat hatte Griechenland im Oktober 2024 eine Quote von 23,3 %.
Nach Spanien der höchste Wert.
Die allgemeine Arbeitslosigkeit liegt bei 9,8 %.
Das Letzte, was Griechenland braucht, ist die Zuwanderung von Arbeitskräften.
Ich hätte mir in dem Artikel mehr Qualität gewünscht.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:21 Uhr
Menschen, die keine Sinti oder Roma sind, finden den Begriff häufig in Ordnung.
Sie als Roma zu bezeichnen, scheint teilweise als Überstülpen einer falschen Identität empfunden zu werden.
Sie werden im System der Verbände in unserem Land nur nicht wahrgenommen.
Sie haben keine Stimme.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:13 Uhr
"Es gibt keinen einheitlichen Begriff von Rassismus oder Antiziganismus. Viele Richter:innen und Staatsanwält:innen stufen oft Straftaten nicht als rassistisch oder antiziganistisch ein, obwohl diese es sind“, sagt er. "
Das ist keine Frage von Rassismus bzw. Antiziganismus oder nicht.
Die Umstände und das Gesagte geben schlicht keine Volksverhetzung her.
Die Tatbestandsmerkmale sind nicht erfüllt.
Antiziganismus selbst ist kein Straftatbestand.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:50 Uhr
Bei deutschen Rechten ja offensichtlich auch nicht.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:49 Uhr
Bei der Gewalt durch Migranten haben Sie halt immer das Problem, dass der Schluss "Wäre er nicht im Land, wäre jetzt niemand gestorben." recht logisch erscheint.
Das gilt dann nicht nur für islamistische Gewalt, sondern auch für Gewalt durch Islamisten.
Mir persönlich wäre es zum Beispiel egal, ob mich jemand zum Lob Gottes, bei einem Raubmord oder aufgrund seiner Psychose umbringt.
Mit keinem der Täter möchte ich zusammenleben.
Wie sehen Sie das?
Machen Sie da Unterschiede?
Die Zuordnung ist letztlich nur eine Frage für die Statistik, mit der Politik gemacht wird.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:32 Uhr
Magdeburg als rechts-rassistisch einzusortieren, ist schwierig.
Der Mann wollte Deutsche bestrafen.
Das Narrativ eines rechtsrassistischen Anschlags wäre nicht glaubwürdig.
Vor der Wahl hätte es wie eine Lüge pro Zuwanderung gewirkt.
Besser kann man die AfD-Narrative nicht bedienen.
Niemand glaubt an einen Zufall, dass das Thema "Anschläge durch Ausländer" vor der Wahl so hochkochte.
Die Anschläge waren ja da
Wenn Sie jetzt meinen, die seien nur inszeniert gewesen, müssten Sie konkreter erläutern, durch wen.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:54 Uhr
Och, wenn ich genauer darüber nachdenke, hätten derartige Stichproben bei Einreisenden, die hier Solidarleistungen in Anspruch nehmen wollen, durchaus einen gewissen Charme.
Man könnte diejenigen, die hier die Extremistenszene bereichern wollen, gleich an der Grenze abweisen.
Polemik gegen Baerbock oder Merz wäre natürlich kein Abweisungsgrund.
Eher ein Zeichen starker Integrationsbereitschaft.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:21 Uhr
Die geringeren Asylbewerberzahlen sind der Wunsch vieler in diesem Land, aber nichts, was eine Regierung Scholz/Merz effektiv beeinflussen kann.
Die "schnellen Abschiebungen" sind vor allem Showveranstaltungen.
Das Verfahren hat sich ja nicht grundlegend geändert.
Warten Sie mal ab, was noch so kommt.
Die Menschen hier wollen mehrheitlich unbedingt Änderungen im System.
Da wird Ihnen noch viel schlechter werden.
Wahrscheinlich erleben wir gerade noch die gute alte liberale Zeit.
zum Beitrag20.03.2025 , 23:12 Uhr
Sanchez sagt immerhin ehrlich, dass ihn die Bedrohung in Osteuropa eigentlich nicht interessiert.
Spanien und Griechenland gehen vermutlich davon aus, dass Putin zu ihnen nicht kommt.
Solidarität sieht anders aus.
Darin drückt sich aus, was ich die ganze Zeit vermute.
Wird ein westeuropäisches Land wirklich bereit sein, seine Soldaten sterben zu lassen, um die Freiheit von Estland oder Litauen zu schützen?
Vielleicht sind nicht nur die Jahre der NATO gezählt, sondern auch die der EU.
zum Beitrag20.03.2025 , 22:55 Uhr
Wird Trump " Widerstand vom ganzen Campus" interessieren?
Er wird einfach die Mittel streichen und das war's, oder?
Mit 400 Millionen Dollar kann er sich anderswo Beliebtheit erkaufen.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:50 Uhr
Zumal Saudi-Arabien es in einer solchen Situation nicht anders handhaben würde.
Der Umgang mit Oppositionellen, beispielsweise saudischen Schiiten, ist berüchtigt.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:48 Uhr
Leider ging der vorherige Kommentar zu früh raus. Sorry.
"Solange die palästinenser keine Rechte erhalten wird es immer wieder bewaffnete Gruppen geben, die sich gegen Israel wenden."
Den Satz können Sie auch umgekehrt formulieren.
Solange sich bewaffnete Gruppen gegen Israel wenden, werden die Palästinenser keine vollständigen Rechte erhalten.
Es hat ja einen Grund, dass es seit Jahrzehnten in dem Konflikt keine wirkliche Entwicklung gibt.
Sicher haben Palästinenser Menschenrechte. Nur haben sie Israelis ebenfalls.
Die meisten Menschen würden das Recht auf Leben der eigenen Gruppe höher bewerten als die Menschenrechte der gegnerischen Gruppe.
Bei Lösungen muss man das einkalkulieren, da hilft kein Menschenrechtsdogmatismus.
Ich lese bei Gnutellabrot Merz keine Forderung "Frieden durch Vernichtung ".
Auch wenn Sie das wohl zum zweiten Mal schreiben.
Die Forderung an die Hamas, die Geiseln freizulassen und die Waffen niederzulegen ist für Sie so dermaßen ausgeschlossen, dass Sie es als "Forderung ist die Tötung eines substantiellen Teils der Bewohner des Gaza-Streifens." interpretieren?
Echt jetzt?
zum Beitrag20.03.2025 , 15:28 Uhr
"Die Hamas ist da doch offensichtlich nur noch ein Strohmann."
Woher nehmen Sie diese angebliche Offensichtlichkeit?
Ist es nicht offensichtlich, dass keine Regierung es sich leisten, beim Thema Schutz der eigenen Bevölkerung so zu versagen, wie es die Regierung Netanjahus tat?
Wenn so etwas wie der 7.10. passiert, braucht man keine Regierung.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:15 Uhr
Aber schöne Fotos am Südseestrand.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:13 Uhr
Feminismus hat viel mit Solidarität unter Frauen zu tun.
"Platz da, jetzt komm ich!" ist eher das Gegenteil davon.
Diese Linie zu gehen, aber viele Jahre lang Feminismus als Monstranz vor sich herzutragen, wirkt wie Hechelei.
Sowas triggert.
Manchmal kann es sinnvoll sein, Heuchlerinnen die Larve herunterzureißen.
Im vorliegenden Fall könnte Baerbock auch das machen, wofür sie sich gerade hat wählen lassen.
Als Wählerin in ihrem Wahlkreis käme ich mir irgendwie ausgenutzt vor.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:02 Uhr
Dürfen Männer in diplomatischen Sphären wirklich forsch sein?
Ist es eventuell der Stil, der hier die Aufmerksamkeit erregt und der eben nicht üblich ist?
Auch Männer mussten sich für ihre Anschlussbeschäftigung viel Kritik anhören.
Vielleicht liegt in der Thematisierung gerade sehr viel Gleichberechtigung.
zum Beitrag20.03.2025 , 09:57 Uhr
Die andere bringt aber jahrzehntelange Erfahrung mit und kann das vielleicht besser?
Ist Baerbock denn wirklich gut vernetzt?
zum Beitrag20.03.2025 , 09:51 Uhr
Die tiefen Strukturen, über die die Autorin spekuliert, halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich.
Eine Rolle spielt, dass es mindestens die dritte Tat war.
Je nachdem wie Sie zählen.
"Wiederholungen gefallen nicht." gilt gerade im Journalismus.
Magdeburg hat die hohe Aufmerksamkeit wegen der vielen Toten und dem Kontrast zur friedlichen Weihnachtszeit bekommen. So erfolgreiche Taten lagen länger zurück.
Gut vergleichbar ist die Tat von Mannheim mit dem Messerangriff im Zug in Brockstedt.
Auch zwei Tote, Öffentlichkeit, psychisch auffälliger Täter, nur weniger Verletzte.
Die Tat hat auch sehr wenig Aufmerksamkeit bekommen. Ein paar Tage, dann war Ruhe.
Zudem wurde die Tat oft nicht mal Anschlag genannt.
Die Tat wurde nur noch mal medial aufgewärmt, als das Urteil erging.
Insgesamt gab es in der Vergangenheit eine Reihe von Messeranngriffen durch Islamisten, auch mit Toten. Von denen spricht niemand mehr.
So funktioniert das Nachrichtengeschäft.
zum Beitrag19.03.2025 , 22:12 Uhr
Sind Sie sich da so sicher, dass die Zahl rückläufig ist?
Ohne zuverlässige Studie glaube ich das nicht.
Im Gegenteil.
Falls Sie Lust auf anekdotische Evidenz haben:
Ein Bekannter ist Lehrer und arbeitete vor einigen Jahren an einem Gymnasium in einem Oberschichtsortsteil von Berlin.
Er berichtete damals, in dem Abibuch hätten rund jedes dritte Mädchen auf die Frage nach ihren beruflichen Wünschen für die Zukunft " reich heiraten " geantwortet.
Das ist der erwartete Prinz.
Von dem lässt man sich dafür auch küssen.
Eine Studie, die meinen Unglauben bestätigen würde, habe ich natürlich nicht.
Betrachten Sie meinen Kommentar bitte nur als Plauderei.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:49 Uhr
Scheint so, oder?
Irgendwie agiert Trump jedenfalls nicht wie der klassische rechtsextremistische Diktator oder Faschist.
zum Beitrag19.03.2025 , 21:47 Uhr
Es ist traurig, dass man die Menschen nicht wenigstens aus Gaza rauslässt.
Wenn es Ägypten destabilisiert, sollten sie in anderen Staaten untergebracht werden.
Soweit sollte die arabischen Solidarität schon gehen.
zum Beitrag19.03.2025 , 10:20 Uhr
Baerbock hat ein Bundestagsmandat bekommen und ist damit warm und trocken untergebracht. Verhungern tut man damit auch nicht.
Wollen wir nicht lieber jemanden in den Vorsitz der UN-Generalversammlung schicken, der sein Handwerk versteht?
Ich finde nicht, dass die Zeiten so sind, dass man irgendjemanden entsenden kann.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:42 Uhr
Dass Autokraten ihre Propagandasender einstellen, ist aber nicht so häufig.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:30 Uhr
Wurden diese Diskussionen hier nicht auch geführt?
Ob jemand zu weiß ist, zu dunkel ist, zu sonstwas ist ...
zum Beitrag18.03.2025 , 23:31 Uhr
Die heutigen Rechtsextremen werden Ihnen nicht den Gefallen tun, sich als Reinkarnation der Nazis 1933 zu inszenieren.
Deshalb spricht auch Herr Pickert nur von "letztlich faschistisch".
Der Begriff passt zu Trump & Musk nicht.
Es gibt keine Milizen in Uniform, die Oppositionelle überfallen. Kamera Harris ist auch noch nicht inhaftiert.
Hier entsteht gerade eine neue Form von Autoritarismus.
Einer, der in seiner manipulativen Wirkung noch gefährlicher sein könnte.
Da kommen Sie mit Ihrer Schablone "1933" schnell in eine Sackgasse.
Was ist, wenn Massendemonstrationen die Rechtsbeugung verlangen?
Wenn Wirtschaftsführer in ihrer Machtvollkommenheit sich um einen Kanzler oder die Bundespolizei überhaupt nicht mehr kümmern müssen?
Da ist noch soviel mehr drin.
zum Beitrag18.03.2025 , 23:05 Uhr
Sorry, aber da liegen Welten zwischen.
zum Beitrag18.03.2025 , 22:54 Uhr
Ich habe mehrfach gelesen, dass " woke" am Anfang eine Selbstbezeichnung war.
Jim Hawkins hat doch ein sehr konkretes Beispiel für Wokeness gebracht.
zum Beitrag18.03.2025 , 22:22 Uhr
Wollen Sie uns erklären, dass der/die Erfinder_in von Schneewittchen damals an einen Gegenentwurf zu Afrikanern dachte?
Würde ich bezweifeln.
Gibt der Grimm-Stoff nicht her.
Zumal die Schönheit ja in dem Märchen offenbar der Kontrast macht: "Rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz."
zum Beitrag17.03.2025 , 21:04 Uhr
Wo sehen Sie denn die Kritikpunkte an Hafez' Standpunkten?
zum Beitrag17.03.2025 , 20:52 Uhr
Warum müssen Medien herrschaftskritisch sein?
Der Palästinakonflikt ist ein hervorragendes Beispiel, wie schnell das in die Sackgasse führt.
Man kann wahlweise die kleinen Palästinenser gegen das große und im Vergleich wohlhabende Israel sehen.
Oder das kleine Israel, das sich gegen die arabische Übermacht ringsherum verteidigen muss.
Ich finde übrigens, viel Kontext kriegt schnell etwas von betreutem Denken und Meinung vorkauen.
Manche Coronaleugner waren durchaus fähig zu inhaltlicher Auseinandersetzung.
Ihnen wurde nur nicht zugehört.
Ich würde sogar behaupten, es lag daran, dass Journalisten nicht mehr Ahnung vom Thema hatten und deshalb nicht antworten konnten.
Bei Pegida war es am Anfang ähnlich.
Wer wurde denn 2015 ernstgenommen, wenn er sagte, man wisse nicht, wer da kommt?
Heute haben wir den AfD-Salat.
Ich nehme mich da persönlich nicht mal aus von meiner Kritik.
Nur bin ich nicht "die Medien" oder " die Gesellschaft ".
zum Beitrag17.03.2025 , 20:32 Uhr
Ein Vorstand ist dann was für Sie?
Ein kleiner Mitläufer?
Özil soll wohl die Jugendarbeit für die AKP übernehmen.
Ich will den Vergleich nicht ausreizen, aber das könnte man auch als Stichwortgeber einsortieren, wenn man wollte.
Zudem regiert die AfD noch nicht.
Özil hilft gerade nicht nur theoretisch, sondern sehr praktisch bei der Abschaffung demokratischer Strukturen und der Indoktrinierung der Jugend mit.
Als Galionsfigur.
Sagen Sie mir bitte, was schlimmer ist: Galionsfigur im Auftrag des lider oder Strippenzieher eines Teils einer Partei?
zum Beitrag17.03.2025 , 18:52 Uhr
"von Politik und Medien kaum etwas Kritisches gegen die Netanyahu-Regierung und die eklatanten Menschen- und Völkerrechtsverstöße in israel und besetzten gebieten zu hören ist"
Wie machen Sie das?
Ich höre am laufenden Band Kritik an Netanjahu und der israelischen Politik.
Nicht dass ich meinen würde, es gäbe nichts an Netanjahu zu kritisieren.
Aber mein Eindruck ist schon, dass die Hamas recht gut wegkommt.
Wo ist denn jetzt die Zivilcourage, um hier eine Demo gegen Netanjahu anzumelden?
Wenn Sie sich mit einem Plakat irgendwo hinstellen und auf die Opfer des Krieges in Gaza aufmerksammachen, kommen keine militanten Juden vorbei, die Sie niederbrüllen, bedrohen und attackieren.
zum Beitrag16.03.2025 , 19:09 Uhr
"Erdoğan-Claqueur"
Das nenne ich mal ein entspanntes Framing gegenüber Rechten.
Der Mann ist immerhin im Zentralvorstand der AKP.
Höcke ist dann auch nur Weidel-Claqueur, richtig?
Ich meine, der ist ja nicht mal im Vorstand.
zum Beitrag16.03.2025 , 07:51 Uhr
Sehen Sie, und ich glaube, genau das ist zu kurz betrachtet.
Die Nazis wurden gewählt.
Vor dieser Wahl hatten sie guten Zulauf. Auch von jüngeren. Die ihnen bereits zugejubelt haben.
Der totalitäre Staat kam erst danach.
zum Beitrag16.03.2025 , 07:13 Uhr
"... Ermordung von mindestens 62.614 Palästinenser*innen."
Ab da konnte ich den Text nicht mehr ernstnehmen und habe aufgehört zu lesen.
Von diesen Toten sind ein erheblicher Teil Kämpfer der Hamas.
Die wurden nicht " ermordet".
Sie wurden getötet.
Offenbar halten die Autoren jede Verteidigung gegen Hamaskämpfer für ethisch verwerflich.
Die Scheinheiligkeit der Autoren springt einen an.
Überzeugende Kritik am Vorgehen der israelischen, der deutschen und anderer Regierungen funktioniert anders.
Eine der besten Propagandaentscheidungen der Hamas war es, die eigenen Toten nicht zu beziffern.
zum Beitrag15.03.2025 , 14:25 Uhr
Haben Sie recht.
zum Beitrag15.03.2025 , 14:23 Uhr
Sorry, aber diesen Gedanken hatte ich gar nicht drin.
Sie schrieben: "Eine hierarchisierte Zweiklassen-Staatsangehörigkeit die eine Ausbürgerung bei bloßer Straffälligkeit, für eingebürgerte Staatsangehörige vorsähe..."
Und die Einengung ist halt nicht korrekt.
Es geht um alle Mehrfachstaatler, nicht nur die in Deutschland eingebürgerten."
Natürlich ist das eine Ungleichbehandlung gegenüber jenen, die nur eine Staatsbürgerschaft haben.
Die Diskussion geht halt darum, ob diese Ungleichbehandlung gerechtfertigt ist oder nicht.
Ungleichbehandlung wird allgemein nicht per se als ungerecht empfunden.
Gleichbehandlung von ungleichen Menschen kann als Diskriminierung im Sinne des Diskriminierungsschutzes gewertet werden.
Deshalb nützt es Ihnen nichts, wenn Sie sich dogmatisch auf das Gleichheitsprinzip zurückziehen.
Um die ethisch-moralische Frage, ob der Entzug gerechtfertigt sein kann, kommen Sie nicht herum.
zum Beitrag15.03.2025 , 14:08 Uhr
"mit einer progressiven Ausrichtung"
Das Wording spiegelt ein Wahrnehmungsproblem wieder.
(Durchaus typisch für die Bertelsmann Stiftung)
Dem geht eine Definition von "Progression" voraus, die ihn per se links verortet.
Wieviel Dynamik und Gestaltung gerade auf der rechten Seite entsteht und weshalb gerade die Jungen von der AfD angesprochen werden, ist bei diesem Framing unmöglich zu erkennen.
Dass ein stärkeres Management der Einwanderung beispielsweise fortschrittlich sein könnte, während die Losung "Jeder, der kommt, ist eine Bereicherung." ein Festhalten an veralteten Dogmen signalisieren könnte -dazu ist man bei diesem Wording nicht in der Lage.
Und das ist gefährlich.
Ich mag nun wirklich keine Nazivergleiche.
Wir sind nicht 1933.
Aber auch die Nazis waren eine junge Bewegung, die als progressiv wahrgenommen wurde.
Nur deshalb konnten sie diesen Erfolg haben.
Man sollte dringend aufhören so zu tun, als hätten linke Ideen den Fortschritt für sich gepachtet.
Borniertheit ist aktuell einer der größten Fehler, die Linke machen können.
zum Beitrag15.03.2025 , 13:23 Uhr
Woher weiß Herr Kary denn, dass das ein "wichtiges Signal für die Bewohner" ist?
Im Artikel sagt nur ein einzelner Bewohner: "Gut zu wissen."
Wenn die Demonstranten vor allem aus Rathenow, aus Falkensee oder aus Berlin kommen, sind sie am nächsten Tag wieder weg.
Dann sind die Bewohner der Unterkunft mit den Stahnsdorfern wieder alleine.
Das ist der spannendere Zeitraum.
Wenigstens hat die Polizei drei der Typen erwischt und sich dabei ordentlich Mühe gegeben.
Ein Signal an andere mit derselben Idee.
zum Beitrag15.03.2025 , 13:09 Uhr
Da haben Sie recht.
zum Beitrag15.03.2025 , 13:08 Uhr
Gerade die CXU hat in ihren Hochburgen Bayern und Baden-Württemberg den Mittelstand gut im Blick.
Er ist dort ein wichtiger Jobmotor.
Das kann man den C-Parteien schlecht absprechen.
Meinten Sie eventuell die Mittelschicht?
zum Beitrag15.03.2025 , 08:08 Uhr
Ja, das offene Konzept.
Es ist natürlich hervorragend geeignet, um Personalmangel zu kaschieren.
Für zurückhaltende Kinder was es schwierig sein.
Ich gebe zu, es hat mich irritiert, dass beim Abholen unter Umstände kein Erzieher wusste, wo meine Tochter gerade ist.
Manchmal war sie in einer Ecke, wo wirklich keiner einen Blick auf sie hatte.
Hätte ich ein Kind gehabt, dass Müll macht, wäre ich nervös geworden.
zum Beitrag14.03.2025 , 22:10 Uhr
Es plant aber niemand einen Entzug der Staatsangehörigkeit ausschließlich für Eingebürgerte.
Es geht immer um Leute mit zwei oder mehr Staatsangehörigkeiten.
Die können auch mit einer deutschen geboren worden sein und die nichtdeutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben.
Da sind dann alle Menschen gleich.
zum Beitrag14.03.2025 , 22:03 Uhr
Stimmt. Ich habe einen Arbeitskollegen, der mir seit ein paar Jahren sagt, der hohle Moralismus in der Gesellschaft erinnere ihn an die DDR kurz vor ihrem Zusammenbruch.
Die Vorstellung, was danach kommt, mache ihm Angst.
zum Beitrag14.03.2025 , 21:57 Uhr
Da hätte ihr PoWi-Prof uns erklären sollen, was er mit "stark" meint.
Illiberale Demokratien können verdammt stark sein.
Stark in dem Sinne, dass diejenigen, die Staatsbürger sind, voll hinter dem politischen System stehen.
Wenn Sie von "Demokratie" und "autoritärem Umbau" des Staates sprechen, aber in Wirklichkeit Freiheiten und deren Abbau meinen, ist das für den gesellschaftlichen Diskurs keine Bereicherung.
Sprechen Sie mal mit Leuten, die sich von der AfD angesprochen fühlen.
Oder lesen Sie es nach.
Die meisten betrachten sich als Demokraten.
Die fühlen sich dadurch nur diffamiert und an den Rand gedrängt.
Einen Dialog kriegen Sie so nicht hin.
Um die Wahlergebnisse der AfD runterzubekommen, geht es aber nicht ohne Diskurs.
Ansonsten landen wir so oder so im autoritären Staat.
Wenn es Ihnen um Freiheit geht und Sie über Freiheit diskutieren, haben Sie vielleicht eine Chance auf Erfolg.
Mit Erfolg meine ich, denjenigen von der Gegenmeinung zu überzeugen.
Wenn der andere die Gegenmeinung versteht und tolerieren kann, halte ich das schon für einen Erfolg.
Ich lebe in keiner Bubble, wie Sie merken.
zum Beitrag14.03.2025 , 21:25 Uhr
Wie wäre es denn mal, wenn die Palästinenser "vor ihrer Haustür kehren" und einfach mal dafür auf die Straße gehen, dass die Hamas den Thai und den Nepali schon mal freilassen.
Die beiden gefangen zu halten, ist besonders absurd, weil sie Netanjahu und seine Regierung nicht interessieren.
Aber so viel Mitmenschlichkeit ist vermutlich zuvielverlangt.
Voll links, solidarisch und progressiv.
zum Beitrag14.03.2025 , 21:19 Uhr
Nicht nur bei Behrendt.
Jarasch, deren einziges Verkehrswendeprojekt, die Friedrichstr., erstmal dafür sorgte, dass sich die anliegenden Gewerbetreibenden den öffentlichen Raum sofort aneignen konnten.
zum Beitrag14.03.2025 , 16:37 Uhr
Unsinn?
Ich hätte gesagt, voll realitätsnah argumentiert, wenn auch etwas zugespitzt formuliert von Macchiavelli.
zum Beitrag14.03.2025 , 16:31 Uhr
Und?
Haben Sie schon Antworten auf Ihre Frage gefunden?
zum Beitrag14.03.2025 , 16:29 Uhr
Wenn ein Trumptyp Kanzlerin wird, würde sie sowieso ein derartiges Gesetz durchsetzen, unabhängig von dem, was heute erlassen oder nicht erlassen wird.
Insofern hilft Ihnen die Spekulation zu künftigen Kanzlerinnen nicht weiter.
Hat es für Sie wirklich so gar keinen Charme, die Verantwortung für rechtsextremistische Mörder in ausländischen Gefängnissen durch Entzug der Staatsangehörigkeit einfach abgeben zu können und so Menschen hier zu schützen?
Das ist nämlich der Knackpunkt, um den Sie herumreden.
Ich sage Ihnen gleich, ich habe dazu keine abschließende Meinung.
zum Beitrag14.03.2025 , 16:00 Uhr
Gute Entscheidung.
zum Beitrag14.03.2025 , 07:58 Uhr
Sie setzen Freiheit mit Demokratie gleich.
In der Realität kann Demokratie sehr illiberal sein.
Da schlängelt bereits Herr Semsrott in der Argumentation.
Was er als " demokratischer Staatsumbau" deklariert, ist "nur" illiberal.
Das Problem ist, dass der Argumentation weniger gefolgt, wenn sie falsch deklariert.
zum Beitrag13.03.2025 , 20:11 Uhr
Och, ganz unlustig ist seine Replik nicht.
Da die Tassenaktion nicht wirklich lustig war, passt das.
Ich staune, dass man wieder überrascht tut, dass die CDU die Tassen wegschmeißen wird.
zum Beitrag13.03.2025 , 19:51 Uhr
Diese Statistik gibt es doch.
Sogar aufgeschlüsselt nach Aufenthaltsdauer, Geschlecht, Herkunftsland und, ich glaube, nach Alter.
Sie finden sie nur nicht in einem Interview mit dem Geschäftsführer von Pro Asyl.
Wenn Sie einen Artikel lesen, in dem darauf hingewiesen wird, dass 80 % der jungen syrischen Männer Nettozahler sind, wissen Sie, da kennt jemand die Statistik.
Und hat sich einen Aspekt für seine Argumentation rausgezogen.
zum Beitrag13.03.2025 , 07:58 Uhr
Die Frage ist, ob es stimmt, dass das Putins Hauptziel ist.
Immerhin wurde ihm das bereits mehrfach angeboten.
Zudem verbrüderte er sich gerade mit dem Chef des maßgeblichen NATO-Staates und bot ihm die Ausbeutung von Ressourcen im russisch eroberten Gebiet an.
zum Beitrag12.03.2025 , 21:47 Uhr
Hat denn "die Gesellschaft " jemals die traditionelle Sicherheit der Familie geboten?
War es nicht vielmehr die Familie?
Der Neoliberalismus benötigt keine "Kinderaufzucht- und Gebärvehikel".
Er hat per se kein Problem mit sinkenden Geburtenraten, so lange die Zuwanderung für entsprechende Arbeitskräfte sorgt.
Deshalb ist der Neoliberalismus immer ein Verfechter von no border.
Je mehr, desto besser.
Die Individualisierung beinhaltet im Neoliberalismus auch das Loslösen von solchen fiktiven Gemeinschaften wie Nation oder Volk.
zum Beitrag11.03.2025 , 16:27 Uhr
Da müssten Sie erklären, wie Sie es sich vorstellen, dass im Nachgang erst ermittelt werden soll.
Die Feststellung der Personalien von Tätern vor Ort ist eindeutig erfolgversprechender als Drohnen und Handyvideos.
Die Polizei soll dann bei den Straftaten zusehen, statt sie zu unterbinden?
zum Beitrag10.03.2025 , 18:44 Uhr
Was ist denn die "Wahrheit über den Gaza-Krieg"?
Wer unterdrückt die "Wahrheit über den Gaza-Krieg?
zum Beitrag09.03.2025 , 12:19 Uhr
Warum sollte ein palästinensischer Staat Frieden bringen?
Die Hamas will noch immer den Staat Israel vernichten. "Anerkennung" ist da vielleicht der falsche Begriff?
zum Beitrag09.03.2025 , 12:14 Uhr
Eine linke Zeitung wie die taz wird von Linken gelesen.
Die Ägypter lassen seit vielen Jahren die Grenze zu, weil sie keine Flüchtlinge aus Gaza wollen.
Das war in den vergangenen Jahren schon keine Vertreibung.
Weshalb Sie so tun, als würde niemand aus Gaza rauswollen, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag09.03.2025 , 12:03 Uhr
Ich denke, "ethnische Säuberung " ist in diesem Fall der falsche Terminus, weil es anscheinend eine komplette Vertreibung von 100 % der Bevölkerung geben sollte.
Die Vokabeldiskussion wird in Gaza aber niemanden interessieren.
Deshalb halte ich sie für nebensächlich.
Bei dem Bedürfnis, sich nicht zu sehr in die Gedankenwelt Trumps zu versenken, bin ich bei Ihnen.
Das geht mir ähnlich.
Ich tippe darauf, Trump wird seine Vertreibungspläne nicht realisieren, weil ihm niemand die Menschen abnimmt.
Da kann er noch mehrere Millionen Dollar draufpacken, ohne jemanden zu finden.
Deshalb wäre auch eine freiwillige Ausreise reine Gedankenspielerei.
zum Beitrag09.03.2025 , 11:46 Uhr
"74 Frauen und 58 Männer. 57 von ihnen waren minderjährig, davon sieben Kinder unter zwei Jahren"
Die Rechnung habe ich nicht verstanden.
Von den 132 Männern und Frauen sind 7 Kleinkinder?
Ein Baby wird als Mann gerechnet?
zum Beitrag09.03.2025 , 00:08 Uhr
Wem sollte sie EU aber völlige Solidarität sonst zeigen?
Die Mitglieder gehören bereits dazu.
Wenn man wollte, könnte man sagen, die EU hat von der gesellschaftlichen Linken gelernt und sich ihren Positionen angenähert.
Die war früher auch immer gern solidarisch mit weit entfernten Staaten, wo man nicht den Durchblick hatte, was für Schweinereien da so abging.
Von Parlamentarismus waren die immer meilenweit entfernt.
Die internationale Entwicklung hat mittlerweile dafür gesorgt, dass die Frage wirklich hinfällig ist.
Die EU braucht inzwischen auch die Ukraine.
Die Ukrainer verschaffen der EU Zeit zum Aufrüsten, die die EU dringend benötigt.
zum Beitrag08.03.2025 , 23:47 Uhr
Zu 1. Die Nazis haben die Gleichschaltung der Bildungseinrichtungen nun definitiv nicht mit fehlenden Maßnahmen gegen antisemitische Drangsalierungen begründet.
Trump hat auch keine Ideologie, die er gelehrt haben will.
Er findet es einfach nicht nett, wenn jemand gegen ihn ist.
Zu 2. Wenn Trump sich Orban und Erdoğan zum Vorbild nimmt, sind wir definitiv nicht 1933. Das eine schließt das andere aus.
zum Beitrag08.03.2025 , 23:29 Uhr
Dass sich Trump mit Putin verbrüdert ist doch aber der diametrale Gegensatz zur antiamerikanischen Erwartung.
Seit der Ankanzelung Selenskyjs kann man sich eher fragen, ob Trump für Putin arbeitet.
Das macht doch hauptsächlich die Atlantiker nervös
Mit den Taliban würde Trump sich bestimmt auch wieder vertragen, wenn die ihm Bagram geben.
Das entspricht doch so gar nicht dem antiamerikanistischen Klischee.
Da müsste Trump eigentlich Ihr Traumpräsident sein.
zum Beitrag08.03.2025 , 23:07 Uhr
Die AfD hat sich durchgesetzt?
In der Migration würde sie noch ganz andere Maßnahmen fahren.
Dass die SPD hier sich bewegt, war voraussehbar.
Sie ist der deutlich kleinere Koalitionspartner, die Wähler wollten eindeutig einen härteren Kurs.
"Keine Schuldenbremse für Rüstung " gegen Russland ist nun bestimmt nicht "originär rechte AfD-Politik".
Die AfD und andere Rechte sind doch voll auf pazifistischem Kurs, weil Putin ihr großer Freund, Gönner und Vorbild ist.
Die Grünen haben noch immer hohe Expertise in Sachen Friedenspolitik.
Deshalb unterstützen sie so klar die Ukraine.
Es ist ja nun bestimmt keine Expertise, sich möglichst wehrlos bei faschistoiden Imperialisten anzuschleimen, wie es die AfD, das BSW und in Teilen die Linke tut.
zum Beitrag08.03.2025 , 22:40 Uhr
Über fehlende Differenzierung hat Sebomark bereits viel richtiges geschrieben
Ich leiste mir mal einen Gedanken.
Spannend wird es, wenn die Staaten vermehrt Wehrpflicht für Frauen einführen.
Bisher ist es ja so, dass in einem Angriffskrieg höchstens 50 % der Generation der Heranwachsenden auf der Seite der Angreifer sterben kann: die männliche Hälfte.
Dabei geht die Gesellschaft der Angreifer grundsätzlich davon aus, dass man den Krieg gewinnt und die eigene Bevölkerung zuhause unbehelligt bleibt.
Niemand fängt einen Krieg an, den man voraussichtlich verliert.
Bei einer Wehrpflicht, die Frauen einschließt, besteht das Risiko zu sterben für 100 % der Heranwachsendengeneration.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Gesellschaft unter diesen Umständen weniger bereit ist, dass Risiko eines Krieges zu tragen.
Was sich auf die Machthaber und deren Entscheidung auswirken dürfte.
So meine Hypothese.
Wird sich vermutlich nicht so schnell überprüfen lassen, weil kaum ein aggressiver Staat Wehrpflicht für Frauen hat.
zum Beitrag08.03.2025 , 22:17 Uhr
Mit Verlaub: Das steht nicht wirklich anders im Artikel.
IT-Spezialisten können sich das Land aussuchen, in dem sie leben wollen.
Deutschland ist da oft nicht die erste Wahl.
In dem Beruf soll man auch in Indien gut verdienen.
Im Artikel steht nur, er habe in der Ukraine studiert.
Bei der Formulierung könnte man vermuten, er hat keinen Abschluss.
Hier hat er in einem IT-Unternehmen gearbeitet.
Als was steht da nicht.
Vielleicht hat er noch keinen Aufenthalt, weil er eben kein IT-Spezialist ist.
Womöglich sind die Behörden gar nicht so dumm.
Wir sind nur nicht vollständig informiert.
zum Beitrag08.03.2025 , 21:17 Uhr
Weil Linke keine Erfahrung mit ethnischen Säuberungen hätten?
Ist nicht Ihr Ernst, oder?
Fresh Eudora spricht nicht wirklich von ethnischen Säuberungen.
Man könnte es auch so interpretieren, dass freiwillige Ausreisemöglichkeiten angeboten werden
Ich könnte mir vorstellen, dass nicht wenige Gazaer gehen würden.
Natürlich ein reines Gedankenspiel, weil kein Staat Lust hat, sich extremistische Terroristen und deren Fanclub ins Land zu holen.
zum Beitrag08.03.2025 , 21:11 Uhr
Simpel.
Die im Ausland geborenen Kinder müssten die dortige Staatsangehörigkeit erhalten und als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft respektiert werden.
Dann würde sich das Ganze auswachsen.
In Deutschland sterben die Vertriebenenverbände ja auch aus.
zum Beitrag08.03.2025 , 21:04 Uhr
Trumps Idee würde ich nicht mal als moralisches Kehren einsortieren.
"Kehren vor der eigenen Haustür wird nichts nützen.
Solange es auf beiden Sie nicht ähnlich tickende Führungspersonen gibt, wird da nichts passieren.
Es ist nicht realistisch zu erwarten, Israel bräuchte nur diese moralische Führungspersönlichkeit, dann würde Frieden in der Region einkehren.
Internationale Diplomatie funktioniert anders als elterliche Erziehung.
zum Beitrag08.03.2025 , 20:55 Uhr
Wäre es auch freundlicher gegangen?
zum Beitrag08.03.2025 , 07:42 Uhr
"Auseinandersetzungen" auf Festen sind was anderes, als Taten mit Fahrzeugen, bei denen versucht wird, möglichst viele Menschen zu töten.
Bei Auseinandersetzungen kann man die Strategie entwickeln, sich rauszuhalten. "Dann passiert einem nichts. ", meint man.
Bei Anschlägen ist offensichtlich, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert.
Zudem wurde in Bezug auf Magdeburg diskutiert, dass der Weihnachtsmarkt ja nachlässig gesichert gewesen wäre.
Der Eindruck, die Sicherheitslage habe sich verschärft, wird dadurch implizit bestätigt.
Da muss man die Subjektivität des Unsicherheitsgefühls nicht mehr diskutieren.
Früher waren Prügelei auf Schulhöfen Standard.
Aber niemand ist mit einer Pumpgun in die Schule gegangen und hat ein Dutzend Kinder und Lehrer umgelegt.
In der Grundschule übt man heute das Verhalten bei Amoklagen.
Alles nur die bösen Medien und die menschliche Unzulänglichkeit, die mit Wahrscheinlichkeiten nicht umgehen kann?
zum Beitrag08.03.2025 , 07:06 Uhr
Das würde auch bedeuten, dass bei tödlichen rassistischen Angriffen auf rassifizierte Menschen Medien in die Pflicht genommen werden sollten, diese Einzelfälle nicht mehr herauszustellen, weil sie in der Kriminalstatistik nicht häufig sind.
Finden Sie bei der AfD sofort Freunde ...
Haben Sie den taz-Artikel gelesen, wonach Innenstädte allgemein für Kfz gesperrt werden sollten, weil dort Anschläge mit Autos stattfinden und sie "quasi zur Todesfalle werden" - wie Sie es formulieren - könnten?
Wollen Sie die taz da mehr in die Pflicht genommen wissen?
zum Beitrag08.03.2025 , 06:25 Uhr
Ich bin überrascht.
Ich habe immer nur gelesen, dass Meloni einen erstaunlich proukrainischen Kurs fährt.
zum Beitrag08.03.2025 , 06:13 Uhr
Hätte man auch eine weniger ressourcenverschwendende Protestform wählen können?
Na sicher landen die Tassen einfach im Müll.
Wer das Klima schützen will, muss gegen solche Art der konsumistischen Meinungsäußerung sein.
Ich dachte, wir wären weiter.
zum Beitrag08.03.2025 , 05:51 Uhr
Ich hätte gesagt, da ist sehr viel hinzuzufügen.
Auch die islamische Welt bracht dringend moralische Führungspersönlichkeiten.
Das Bejubeln eines Massakers, mit Videos aufgenommenes Quälen, tote Kleinkinder - da ist der moralische Kompass abhanden gekommen.
Der Konflikt in Palästina zwischen Israelis und palästinensischen Arabern ist nichts, was so sein muss.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:23 Uhr
"Selbst wenn man Atomwaffen hat: Wer ist dazu bereit, sie auch einzusetzen, wenn er weiß, dass er einer Atommacht gegenübersteht?"
Na eben.
Exakt das ist die Evidenz, die er davor bezweifelt hat.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:15 Uhr
Wenn Sie religiös denken, tragen Sie kein Kopftuch, um nicht belästigt zu werden.
Dann steht für Sie die Religion im Vordergrund.
Außerdem werden Sie hier auch mit Kopftuch "belästigt ".
Dann eher politisch als sexuell.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:09 Uhr
Manche können ja schon Russisch.
Muss man nur wieder aufwärmen.
zum Beitrag07.03.2025 , 21:05 Uhr
Spießiger und konservativer geht kaum noch?
Die Journalisten?
Da werden Sie sich wundern, was da noch so drin ist, wenn die linksliberalen Journalisten abtreten.
zum Beitrag07.03.2025 , 17:56 Uhr
Tut das Gesetz in der spanischen Schule doch.
Es gilt auch für jüdische oder atheistische Frauen.
Es sind offenbar nur die Musliminnen, die sich beschweren.
Das "eigentliche Problem " gibt es anscheinend gar nicht.
zum Beitrag07.03.2025 , 17:29 Uhr
Sehen Sie, ich mag " Faktenschleudern". Meine Meinung bilde ich mir gerne selber. Kommentare sind ok, solange sie klar vom Sachartikel getrennt sind.
zum Beitrag07.03.2025 , 17:25 Uhr
Aus Volontären werden aber mal Redakteure.
Die Redakteure fragt vielleicht keiner
zum Beitrag07.03.2025 , 17:23 Uhr
Danke für die Einordnung.
zum Beitrag07.03.2025 , 01:41 Uhr
Ich finde, sie sollten den Mut haben, zu ihrer Entscheidung zu stehen, und in Venezuela bleiben .
zum Beitrag07.03.2025 , 01:37 Uhr
Wenn das erste Mammut wieder lebt, kommen mit Sicherheit auch tasmanischer Tiger, Dodo und Moa als nächstes ran.
Die Leute werden viel Geld bezahlen, um solche Tiere sehen zu können.
Deshalb ist es wenig realistisch, dass in diese Richtung niemand mehr forschen wird.
Nun kann man auch mehrere Felder gleichzeitig beackern.
zum Beitrag07.03.2025 , 01:26 Uhr
Genau.
Das wird ihm bekannt sein.
Eines Ihrer Beispiele wird er sich als Modell nehmen wollen.
zum Beitrag07.03.2025 , 01:18 Uhr
Weil die AfD dann mitstimmt bei den Gesetzesvorlagen?
zum Beitrag07.03.2025 , 01:17 Uhr
Um RRG als unrealistisch darzustellen, genügen die Zahlen der Wahlergebnisse.
Eine CDU-AfD-Koalition braucht man dazu nicht mehr.
zum Beitrag07.03.2025 , 01:09 Uhr
Wenn für atheistische/humanistische ( als Gegensatz zu theistischen) Weltanschauungen nicht noch mehr gemordet wird und Menschen kein religiös-spirituelles Grundbedürfnis mehr haben.
Also nie.
zum Beitrag07.03.2025 , 01:04 Uhr
Die Frage ist nur, ob Minderjährige es in der Schule tun dürfen.
Auf der Straße sieht das anders aus.
Zudem ist das Kopftuch nicht nur eine Kopfbedeckung, sondern fungiert als islamistisches Symbol und steht für ein Moralkonzept.
Insofern ist "Punkt" doch recht unterkomplex für dieses sehr sensible Thema.
Es hat eindeutig seine zwei Seiten.
zum Beitrag07.03.2025 , 00:48 Uhr
Haben Sie irgendeinen Beleg, dass auch nur eine dieser Taten etwas mit Incel zu tun hätte?
zum Beitrag07.03.2025 , 00:27 Uhr
Echt?
In der Analyse fehlt leider die Frage, ob die Sicherheitsbehörden das überhaupt leisten könnten.
Wenn jemand nur Katzenbilder im Internet postet, was können Sicherheitsbehörden daraus ableiten?
Wenn jemand 13 Jahre lang immer mal wieder stalkingartigen Psychokram von sich gibt, aber nie konkret bedroht, als Arzt im Maßregelvollzug lauter Kollegen hat, die geschult psychische Erkrankungen erkennen, welche Behörde soll da erkennen, dass er sich nächsten Monat an Deutschen rächen will?
Bessere Betreuung psychisch erkrankter Menschen wird es bei den Finanzproblemen der Krankenversicherungen realistischerweise nicht geben.
Wie gut ist für Sie eine Analyse, die Dinge fordert, die nicht geleistet werden können?
zum Beitrag07.03.2025 , 00:12 Uhr
Ihre Argumentation ist völlig rational und logisch.
Leider hat ein Täter eine Anstellung als Arzt gehabt.
Ein anderer war wohl mit einer Deutschen verheiratet, lebte in einer eigenen Wohnung.
In der Türkei ist die Situation für syrische Flüchtlinge eigentlich deutlich prekärer.
Haben Sie von vergleichbaren Taten dort gehört?
In Osteuropa ist die Unterbringung von Flüchtlingen nicht besser.
Kennen Sie solche Taten dort?
Man weiß natürlich nicht, ob es solche Taten dort gibt und hier die Medien nur einfach nicht darüber berichten, weil sie keinen Rassismus schüren wollen.
Sollte dem nicht so sein, spielen womöglich andere Faktoren als die von Ihnen genannten eine Rolle.
Wenn die Medien " die Füße still halten ", ist das genau das, manche mit "Lügenpresse" meinen.
Jeden Verschwörungstheoretiker machen Sie damit glücklich.
Sachlich berichten würde natürlich genügen.
zum Beitrag06.03.2025 , 23:32 Uhr
Wenn Sie das Schuldenthema separaten, weil es nur am Rande mit der Frage nach "Waffen - ja oder nein" zu tun hat, sehen Sie offenbar ebenfalls bei van Aken nur Diplomatie - aber nichts von Waffen.
Nichts anderes sagt @klobrille.
zum Beitrag06.03.2025 , 17:28 Uhr
Es geht um die "syltigen Ecken der Stadt".
Zum Beispiel, wo der Tennisclub liegt.
Sie können gerne auch einen anderen Wahlbezirk in diesen Ecken nehmen.
Ich will erklären, dass es größere Sorgen gibt als diese Party und dieses Lied.
Nämlich Wahlergebnisse.
Und die findet man nicht nur in Marzahn und Hellersdorf.
Die "syltigen Ecken" sind da insgesamt relativ harmlos.
Worum es mir geht, ist der Umstand, dass es womöglich bald die erste AfD-Regierung eines Bundeslandes geben wird.
Da nützt auch ein Blick der Antifa nichts.
Mit borniertem Othering aus den Blase heraus kommt man nicht weiter.
Nicht mal im angeblich so linken Berlin.
Wo heute die AfD in Berlin die Mehrheiten einfährt, hat sie früher mal die Linkspartei eingefahren.
Blasen sind so wunderbar bequem...
zum Beitrag05.03.2025 , 21:46 Uhr
Die Staatsanwaltschaft ist Herr der Ermittlungen.
Auch die taz hat auf dem X-Profil des Täters laut Artikel nichts Rechtsextremes gefunden.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:39 Uhr
Dann werden die Menschen am Rand der Innenstadt über den Haufen gefahren.
Auf einer Promenade, einem Festplatz, ...
Was haben Sie dann gewonnen?
zum Beitrag05.03.2025 , 21:38 Uhr
Kurz, klar, alles drin.
zum Beitrag05.03.2025 , 17:27 Uhr
Sorry, hier wurde mit dem letzten Absatz ganz schön tief in die Klischeekiste gegriffen.
Wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, ist festzustellen, dass sowohl in Charlottenburg-Wilmersdorf als auch speziell in dem Wahlbezirk, in dem der Tennisverein liegt, für Berlin unterdurchschnittlich oft die AfD gewählt wurde.
In Neukölln wurde die AfD häufiger gewählt.
Herzliche Grüße aus einem Wahlbezirk, in dem die AfD 10 % mehr Stimmen erhalten hat als jede andere Partei: 30 %.
Kein Ostbezirk, nicht syltig. Eher eine Arbeiterecke. Nicht sozial besonders benachteiligt.
Ich habe keine Ahnung, warum die AfD-Wählerzahl so groß ist.
Das Wahlergebnis aus dem Wahlbezirk des Tennisvereins hätte ich gerne.
Sündenböcke sind so wunderbar praktisch.
Man muss sich keine Gedanken weiter machen.
Gilt auch, wenn die Sündenböcke keine Migranten sind.
zum Beitrag05.03.2025 , 15:14 Uhr
Ich bezweifle, dass diese Leute abgeschoben werden sollen. Bereits für Syrer wurde festgelegt, dass wer Arbeit hat, bleiben darf.
Es gibt hier auch keine neue politische Entscheidung.
Die Befristung läuft einfach aus.
zum Beitrag05.03.2025 , 15:02 Uhr
Vielleicht ist es eigentlich umgekehrt. In den Start-Ups, die am meisten Kapital akquirieren, sind quasi keine Frauen unter den Gründern.
Steht im Artikel:
„Bei Technologie-Start-ups, die aktuell sehr viel Kapital einsammeln und der wichtigste Wachstumsmotor der Szene sind, sind Frauen nur sehr selten in den Gründungsteams vertreten“, sagte Prüver. In den Sektoren Software & Analytics, Finanzen/Versicherungen, Energie und Hardware liegt der Frauenanteil jeweils nur im einstelligen Prozentbereich."
zum Beitrag05.03.2025 , 14:52 Uhr
Nö.
Aber er muss mit Trumps und Putins umgehen können.
Andernfalls ist nämlich die Demokratie hier sehr schnell vorbei.
Und zwar definitiv nicht im Dunkeln.
zum Beitrag05.03.2025 , 14:47 Uhr
Furor ist natürlich albern.
Da bin ich voll bei Ihnen.
zum Beitrag05.03.2025 , 14:29 Uhr
Auf jeden Fall ein interessantes Interview.
zum Beitrag05.03.2025 , 13:41 Uhr
Geht das Erbsenzählen nicht nach Sympathie für die Gruppe, der der Täter angehört?
zum Beitrag05.03.2025 , 13:16 Uhr
Psychisch Kranke eignen sich hervorragend zum Instrumentalisieren.
zum Beitrag05.03.2025 , 11:28 Uhr
Fällt Ihnen jemand ein, der beispielsweise den NSU nicht als Terroristen betrachtet?
Bei psychisch Kranken stellt sich die Frage, ab wann es sinnfrei ist, sie irgendeiner Gruppe zuzuordnen, weil die Erkrankung im Vordergrund steht.
Dabei ist die Zuordnung noch einfach, wenn der Täter bei seiner Tat "Allahu akbar" oder "Heil Hitler" schreit.
Wenn Sie nicht mal konkrete Hinweise darauf haben, ob ein politisches Mitiv vorliegt, wird die Zuordnung irgendwann willkürlich und dient eher anderen Zwecken.
Einen Anschlag können Sie begehen, ohne Terrorist zu sein.
Spannend ist in diesem Zusammenhang der Täter von Magdeburg, der Deutsche bestrafen wollte.
Hätte e z. B. Türken oder Afrikaner mit der Tat bestrafen wollen, wäre sie als rassistisch eingestuft worden.
So gilt sie als nicht klar zuzuordnen.
Dass Grenzschließungen und Abschiebungen nicht helfen würden, wird gerne als Paradigma vorausgesetzt.
Spannend wäre, wieviele solcher Taten z. B. In Ungarn stattfinden.
Man hört nichts davon.
Bei 0 würde beides sehr wohl helfen.
Die Frage ist nur, ob man die starke Einschränkung der Freiheit so will.
Wer etwas als gegeben hinnimmt, sucht oft nicht nach alternativen Lösungen.
zum Beitrag04.03.2025 , 23:29 Uhr
Solche Gespräche finden typischerweise nicht vor laufenden Kameras statt, weil man eine Einigung hinkriegen will.
Er wenn die Punkte geklärt sind, unterschreibt man vor den Kameras.
Trump wusste, dass Selenskyj die Vereinbarung ohne Sicherheitsgarantien für unannehmbar hält.
Zudem waren russische Kameras anwesend, die wohl kaum die Freundschaft zwischen Trump und Selenskyj dokumentieren wollten.
Trumps Spruch am Ende passt da als I-Tüpfelchen gut ins Bild.
zum Beitrag04.03.2025 , 23:05 Uhr
Herr Beucker formuliert sehr euphemistisch, dass die Linke sich voraussichtlich bei dieser Frage zerlegen wird.
Ob Euphemismen ein Zeichen von Differenziertheit sind, weiß ich nicht.
Für mich hatte die Haltung zum Ukrainekrieg hohe Priorität bei meiner Wahlentscheidung.
Damit war die Linke ( neben anderen Parteien) für mich nicht wählbar.
Ganz ohne Bashing.
Ich habe mir einfach angehört, was Linke dazu so sagt.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:35 Uhr
Wer ernsthaft etwas dagegen haben kann?
Jeder, dem bewusst ist, dass man jeden Euro nur ein Mal ausgeben kann.
Daran wird sich auch nach der Reform der Schuldenbremse nichts ändern.
Nicht mal mit Reichensteuer.
Gerade die Themen, die Sie unten aufzählen, sind richtig teuer.
zum Beitrag04.03.2025 , 21:17 Uhr
Bis dahin müssen Sie nicht aufrüsten.
Einen aktuellen Krieg gewinnt man immer noch ohne den Einsatz von Atomsprengköpfen.
Andere Waffen sind viel wichtiger.
Macht die Ukraine ja vor.
Die Atomsprengköpfe brauchen Sie, um nicht angegriffen zu werden.
Der Fehler der Ukraine war es, sie abzuschaffen.
zum Beitrag04.03.2025 , 20:51 Uhr
Ja, wir haben nur Glück, dass Putin noch Ressourcen sammeln muss.
Die Zeit ist knapp.
Unmöglich ist es aber nicht.
zum Beitrag04.03.2025 , 17:31 Uhr
Die Möglichkeit, Teile des Studiums oder der Ausbildubg hier zu ergänzen, gibt es doch bereits.
Ist Gang und Gäbe.
Ihre Häme gegenüber dem "Außen-und Entwicklungshilfeministerium" erschloss sich mir nicht.
Zumal die Angelegenheit gar nicht in deren Ressort fällt.
zum Beitrag04.03.2025 , 17:21 Uhr
Wofür man doch alles so eine Tat instrumentalisieren kann.
"Also nehmt den Tätern endlich ihre Waffen weg."
Das Übermaßverbot ist eine Errungenschaft des demokratischen Rechtsstaates.
Das mildere Mittel gegenüber dem Komplettverbot wäre ein Verbot für psychisch Kranke und Islamisten, Autos zu führen.
Die AfD wird jubeln bei dem Vorschlag.
Nimmt man noch die Rechtsextremisten mit rein, könnte auch die Linke glücklich sein.
Ein Kompromiss in Hufeisenform.
Instrumentalisierungen erschließen manchmal ungeahnte Möglichkeiten.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:53 Uhr
Wenn die Weltordnung gerade nicht mit Völkerrecht und Regeln funktioniert, erwarte ich einen Kanzler, der auch da mitspielt.
Nicht weil er oder ich das Spiel mögen.
Sondern weil es so funktioniert.
Menschenrechte darf er gerne achten.
Aber nicht beides als Monstranz vor sich hertragen, so dass er nicht mehr ernstgenommen wird.
Da hilft ihm der Verweis auf deutsche Verbrechen im 2. Weltkrieg nicht weiter.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:31 Uhr
Es wird keinen schmutzigen Frieden geben.
Es wird bestenfalls wenige Jahre Waffenpause geben.
Kein Imperialist begnügt sich mit einem Viertel des Kuchens, wenn er auch den ganzen haben kann.
Man muss Putin und anderen eigentlich nur zuhören.
Umgekehrt gibt es auch kein "All in" . Um die Maximalziele der Ukraine geht es schon lange nicht mehr.
Seit Istanbul weiß man, dass Selenskyj auf die eroberten Gebiete verzichten würde.
Es geht darum, dass es in 10 Jahren noch eine Rumpfukraine sowie Estland und Litauen als eigenständige Staaten gibt.
Den Preis dafür wird man sich hier nicht aussuchen können.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:14 Uhr
Natürlich nicht Putin und Russland, sondern die USA und Russland.
zum Beitrag04.03.2025 , 16:11 Uhr
Danke für den sehr persönlichen Artikel.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:09 Uhr
Das war auch aus meiner Sicht der Grund, der am nächsten liegt.
Schade, dass die Studie so gar nichts dazu sagt.
zum Beitrag04.03.2025 , 15:00 Uhr
Das Argument, warum es beispielsweise Vietnamesen, die in Vietnam nicht politisch verfolgt sind, nicht zumutbar ist, nach Vietnam auszuweisen, ist nicht unbedingt nachvollziehbar, selbst wenn man voll hinter dem geltenden Asylrecht steht.
Dazu brauchen Sie keine rechtsextremen Vorgaben.
Möglicherweise werden Fälle gleichbehandelt, die nicht gleich sind.
Wir reden hier von Flüchtlingen, die solidarische Leistungen in Anspruch nehmen, nicht von zuwandernden Fachkräften.
Menschen, die kein Schutzbedürfnis haben, sondern einfach in ihr Herkunftsland zurückkehren könnten, als "Flüchtlinge" zu deklarieren, bringt den Rechten definitiv Zulauf.
Es entspricht exakt deren Nrrativ, es kämen nur Leute, die keinen Schutz benötigen würden.
zum Beitrag04.03.2025 , 12:06 Uhr
Bei der Außenpolitik kommt es aber auf den Zeitpunkt an, an dem man eine Politikänderung durchführen kann.
Hätte Merkel nach der Besetzung der Krim durch Russland angekündigt, massiv aufrüsten zu wollen und über Atomwaffen für Deutschland nachzudenken, hätte nahezu jeder in diesem Land ihre Reaktion für überdimensioniert gehalten.
Beim Straßenbau ist das einfacher.
zum Beitrag03.03.2025 , 21:14 Uhr
Dann braucht Putin ja gar keine Angst mehr vor der NATO zu haben und kann eigentlich aus der Ukraine einfach abziehen.
Alle, die meinen, die NATO war schuld, werden sich nun freuen über den Frieden, der quasi ohne Verhandlungen zustande kommen kann.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:34 Uhr
Die Blockaden hatten keinen wirklichen Sinn.
Als aufrüttelndes Signal hätten sie die Empfänger erreichen müssen.
Haben sie nicht.
Es hat doch seinen Grund, dass jetzt Name und Strategie geändert werden.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:31 Uhr
Genau das hat Krumbeere wohl gemeint.
In der ostdeutschen Provinz ist die rechte Bürgergesellschaft bereits teilweise anzutreffen.
Was Wunderwelt formuliert, würde so ähnlich in AfD-Sprech lauten.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:24 Uhr
In diesem Land gibt es eine Zunahme der Bevölkerungszahl durch Migration.
Entsprechend ist ein wirtschaftliches Wachstum erforderlich.
Andernfalls bedienen Sie das rechte Narrativ, der Einzelne würde durch Zuwanderung verlieren.
Täte er dann nämlich wirklich.
Wie gut Degrowth durch Zuwanderung ankommt, lässt sich an den Stimmanteilen für AfD und BSW bereits erahnen.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:12 Uhr
Danke für die Info.
Ich hätte es andersherum erwartet, weil dann der Name mit der Person zusammenpassen würde.
zum Beitrag03.03.2025 , 20:04 Uhr
Ich verstehe nicht, wo Sie den Gegensatz erkennen wollen.
Man kann Frieden zu den eigenen Bedingungen anstreben und die EU zerstören wollen.
Das geht sehr gut zusammen.
Insbesondere für Putin, für den die höchste Form des Friedens die Einbindung in das eigene Reich bedeuten dürfte.
Pax Romana auf Russisch.
Was daran nicht lebensbedrohlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
Die widerspenstigen Ukrainer werden mit Sicherheit nicht besser behandelt als oppositionelle Russen.
Und die sind sehr schnell sehr tot.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:44 Uhr
Sehen Sie, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.
Sie erkennen gerade, dass Putin und Russland einen Konflikt austragen.
Ich erlebe es als Verbrüderung.
Unterschiedliche Sichtweisen sind spannend.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:39 Uhr
Bei der Ukraine galt das auch mal als Säbelrasseln.
Die Behauptung, das Lande gehöre zu Russland, die angebliche Diskriminierung von Russen, "unsere baltischen Provinzen", Drugin, der findet, Russlandwürde einEinflussgebiet bis Lissabon zustehen, ...
Jetzt soll bei Putin ein Umdenken stattgefunden haben, wo es für ihn gut läuft?
Überzeugt mich irgendwie nicht.
Dass Putin langfristig denkt, hat er schon nach der Besetzung der Krim bewiesen.
zum Beitrag03.03.2025 , 01:15 Uhr
Warum muss man sich "jetzt schon entscheiden "?
zum Beitrag02.03.2025 , 18:31 Uhr
Der letzte Absatz erweckt den Anschein, nicht jeder ist hier gerade in der neuen Weltordnung angekommen.
Die auf Regeln basierte Weltordnung ist gerade Schnee von gestern.
Ich wünsche mir bestimmt keinen Kanzler, der Probleme hat, die Realität wahrzunehmen.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:21 Uhr
???
Natürlich hat Habeck Vorschläge, wie der Ukrainekrieg enden könnte.
Er sagt die auch.
Es gibt kaum jemanden, der die Ukraine so konsequent unterstützen will wie er.
zum Beitrag02.03.2025 , 18:17 Uhr
Sie geben hier ein beliebtes Narrativ wieder, dass sich aber einfach infrage stellen lässt.
Die AfD hat als Hauptthema Migration.
Den Rest kann man vernachlässigen.
Dabei ist sie eine Defizitpartei.
Das bedeutet, die AfD wird gewählt, weil es die anderen Parteien nicht bringen.
In der Migration wird auch Merz nichts Stichhaltiges umsetzen.
Er wird realistischerweise kaum die Abschiebungen, die verwaltungsrechtlich umzusetzen wären, weitgehend durchführen lassen können.
Genauso wenig wird er die Ankunft von Asylbewerbern effektiv verringern.
Wem beide Punkte wichtig sind, der wird also die AfD wählen.
Das Dämonisieren der CDU relativiert nur die AfD.
Wenn sowieso alle Nazis sind, kann man auch die AfD wählen.
Die AfD kokettiert bereits damit und fährt Erfolge ein.
"Alice für Deutschland "
Wenn Sie irgendwann jeden zum Nazi erklären, der rechts vom linken Flügel der Linkspartei ist, hat sich der Begriff komplett abgenutzt.
Das BSW hat bereits belegt, dass ein migrationsunfreundlicher Kurs auch bei Linken anschlussfähig sein kann.
Mein Eindruck: Ihr Narrativ wird von Leuten als Credo hochgehalten, die verhindern wollen, dass sich was ändert.
zum Beitrag02.03.2025 , 10:29 Uhr
An der Haltung, dass man nach 3 Jahren "Spezialoperation" nicht "einfach so weitermachen kann", ist nichts grundsätzlich falsch.
Dass Trump aber dafür die Ukraine verkauft, ist das Inakzeptable.
Natürlich nur für die Europäer und die Ukrainer.
Mit Sicherheitsgarantien für die Restukraine hätte Selenskyj vermutlich leben können.
Auf die Abtretung der eroberten Gebiete hatte man sich ja bereits in Istanbul geeinigt.
"Waffenstillstand" klingt so wunderbar neutral.
Ist er aber häufig nicht.
Weil eine Seite besser Ressourcen wiederaufrüsten kann als die andere.
Natürlich kann man für einen neuen "Versuch" sein.
Ich glaube, das sind die europäischen Regierungen langsam auch.
zum Beitrag01.03.2025 , 22:18 Uhr
Das Weltwirtschaftsforum haben auch Rechtsradikale böses im Visier.
Als Konkretisierung der jüdischen Weltverschwörung.
Ich habe "All hands on deck" deutlich anders verstanden als Sie.
Ich hatte den Eindruck, auch kapitalistische Hände sind hier mit gemeint.
Ihren Kommentar lese ich vor allem als Gegenkommentar zum Artikel.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:42 Uhr
Ich gestehe, ich wähle niemanden, weil er gute Reden macht, sondern für gute Politik.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:40 Uhr
Die Linke wäre nicht die Linke, wenn das eine Drittel Waffenlieferungskritiker nicht sehr lautstark seine Meinung verkünden und die Partei lahmlegen würde.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:26 Uhr
Ich befürchte, damit könnten Sie auch noch recht haben.
zum Beitrag01.03.2025 , 14:20 Uhr
Das gilt doch aber gerade auch für Trump.
Er hat gerade den Einfluss der USA auf das, was in Europa geschieht, aufgegeben.
Die anderen Staaten in der EU dürften gerade begreifen, dass die USA unter Trump auch sie jederzeit an Putin verkaufen würde.
Was hier jetzt beschlossen oder nicht beschlossen wird - es wird ohne die USA geschehen.
zum Beitrag01.03.2025 , 13:55 Uhr
Dieser Deal hätte Selenskij auch die Präsidentschaft gekostet.
Eine russische Provinz braucht nämlich keinen Präsidenten mehr.
zum Beitrag28.02.2025 , 21:50 Uhr
Klingt nach einer gelungenen Analyse.
Der letzte Punkt ist eine Beschreibung Berlins.
Spannend, dass die Linke selbst von der Gentrifizierung profitiert, obwohl sie die anprangern.
Im "Linke-trifft-AfD"-Wahlmuster bewegen sich beide Parteien im selben Millieu.
Da freut sich das Hufeisen.
zum Beitrag28.02.2025 , 18:01 Uhr
"Obwohl die PKK hierzulande nicht durch Gewalttaten auffällt, ist es verboten, eine Flagge mit Porträt von Öcalan oder eine Flagge der syrischen PKK-Schwester YPG zu zeigen."
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Argumentationslinie gut durchdacht ist.
1. Es würde bedeuten, ausländische Terroropfer sind weniger Wert als Deutsche. "Was interessieren uns die Toten anderswo ..."
2. Im Rahmen der Gleichbehandlung kann ich dann hier mit einer Flagge des Ku-Klux-Klan und der Hamas rumlaufen, weil beide hierzulande nicht durch Gewalttaten auffallen.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:49 Uhr
Mit Entwicklungshilfegeldern wird kein Ernährungsprogramm finanziert.
Das eine hat wenig mit dem anderen zu tun.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:45 Uhr
Ich will nicht mal diskutieren, ob die Linke wirklich regierungsfähig ist oder nicht.
Die Linke hat sich im Wahlkampf in mehreren Themen als Gegenentwurf zu den Grünenpositionen inszeniert.
Und damit Erfolg gehabt.
Daraus kann sich keine stabile Regierung mit den Grünen in einer gemeinsamen Koalition entwickeln.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:41 Uhr
Äh -nein, die Zahlen sagen genau das.
Aus diesem Ergebnis ließe sich keine stabile Regierung ableiten.
zum Beitrag28.02.2025 , 17:19 Uhr
Da sprechen Sie das zweite Thema, das Jüngere und wohl auch Ältere nicht mehr interessiert.
Beides macht mir Angst.
Das waren noch Zeiten, als Linkssein was mit internationaler Solidarität zu tun hatte.
zum Beitrag