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14.09.2024 , 20:36 Uhr
Das sind Freiwillige, sie müssen nicht laufen.
Machen wir uns Sorgen um die ehrenamtlichen Helfer*innen, um Arbeiter*innen auf den Straßen. Oder um die Näher*innen in Bangladesh. Um diejenigen, die es sich nicht heraussuchen können, ob sie in der Hitze arbeiten wollen.
zum Beitrag14.09.2024 , 20:28 Uhr
Und worin wickle ich mein Gemüse ein wenn es mal keine gedruckten Zeitungen mehr gibt?
Im Ernst: Auch eine digitale Zeitung, also ein E-Paper ist ein Anachronsimus. Gute Recherche, Hintergrundberichte, etc. sind es nicht. Aber die Präsentation einzelner Artikel auf einer Website ist flexibler als ein Zeitungslayout.
zum Beitrag13.09.2024 , 22:56 Uhr
Das Wort Bio oder Öko sucht man im Text vergeblich. Das wird seinen Grund haben. Südtirol ist wohl immer noch das Tal der Pestizide, siehe die Untersuchungen vom Umweltinstitut. Außer aus Mals kommt mir da kein Obst(saft) ins Haus.
zum Beitrag19.06.2024 , 11:31 Uhr
Nun müssen wir nur noch aufpassen, dass die Roten uns nicht mit in den Tod reißen.
zum Beitrag21.05.2024 , 18:00 Uhr
Was für ein wunderbarer Text.
zum Beitrag05.03.2024 , 23:45 Uhr
Zwischen Korruptionsoffenheit und Wirtschaftskompetenz ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
zum Beitrag22.12.2023 , 10:27 Uhr
Milch: falls die 0,38 Cent pro Liter stimmen, so ist das eine Erhöhung um min. 1% denn der konventionelle Milchbauer bekommt etwa 30-40 Cent pro Liter. Mit dem Wegfall der KFZ-Steuerbefreiung sind es dann 2%
Bei Weizen dürfte die Milchmädchenrechnung von Berlin.Table ähnlich sein.
Natürlich muss man den Preis ansehen, den der Bauer bekommt nicht den, den der Endverbraucher zahlt, um die Einkommenseinbuße zu berechnen.
zum Beitrag21.12.2023 , 16:32 Uhr
Die stationären Speicher boomen genauso wie die Erneuerbaren.
Abgesehen davon zeigen mehrere unabhängige Studien, dass die E-Mobilität "nebenher" riesige Speicherkapazitäten bereitstellt, die via bidirektionales Laden stationäre Speicher zum großen teil überflüssig machen werden.
zum Beitrag26.11.2023 , 22:00 Uhr
Das mit dem Fahrrad ist doof, wenn die fossilen Stinker die Stadt verpesten, das stimmt.
Seitdem wir einen Stromer haben (den wir nicht in der Stadt nutzen, da gibt es ÖPNV und Rad) merken wir, wie primitiv ein Verbrenner ist: Getriebe egal ob Automatik oder Handschaltung, Bremsen, nach dem Tanken stinken die Hände und man muss zu einer Tankstelle fahren? Nein, einfach zu Hause den Stecker einstecken.
Strom vom Dach bis auf 3 trübe Monate im Überfluss. Dusche durch Thermosolaranlage. ...
Richtige Technik macht richtig Spaß.
zum Beitrag26.11.2023 , 21:53 Uhr
Interessant, dass auch hier in der TAZ versucht wird in den Kommentaren Fake-News zu verbreiten.
Ein PKW Dieselmotor hat unter 40% Wirkungsgrad (Benziner etwa30%), dazu kommen noch die Verluste durch Getriebe, Bremsen (nicht rekuperierend) Und natürlich der Energieaufwand für die Förderung, Transport, Raffinierung, Cracking, etc.
Ein Stromer hat inkl. Ladeverluste ca. 90% Wirkungsgrad. Der Strom kommt bei mir zu 80% vom Dach die restlichen 20% aus dem deutschen Netz mit einem Anteil von 60% Erneuerbaren im Jahr 2023.
Daten beim Umweltbundesamt u.a.
Anders gesagt:
Verbrenner 7 Liter/100km = ca 70 kWh (dazu noch 30% für Raffinerie etc.) = 90 kWh/100km - rein fossil!
Stromer (E-Berlingo) 19 kWh/100km zu über 90% ohne CO2 da Strom aus erneuerbaren.
zum Beitrag28.08.2023 , 18:37 Uhr
Der Bürgermeister des Ortes ist gehört zur Fascho-Hubsi-Partei. Die Bürger*innen haben also mehrheitlich jemanden gewählt, der parteipolitisch gegen Klimaschutz und für weiter so mit "verbrennen was das Zeug hält" ist.
Ironie des Schicksals.
zum Beitrag01.08.2023 , 00:30 Uhr
Ihr macht auch kostenlose Werbung für einen Ausbeuter?
zum Beitrag24.07.2023 , 20:04 Uhr
Es gibt da dezentrale, nicht-kommerzielle Alternativen. Eine davon hat inzwischen 14 Mio. Accounts
zum Beitrag12.04.2023 , 21:43 Uhr
Das Zitat in der Überschrift erweist sich im Text als eine Ausage der Parlamentarischen Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic.
In der Überschrift wird impliziert die Aussage käme von FFF.
Solche Verzerrungen möchte ich bei der TAZ nicht lesen. Das passt zur SpringerPresse, nicht zu seriösen Medien.
zum Beitrag01.04.2023 , 00:16 Uhr
Ganz Deutschland besteht anscheinend aus Menschen die immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen, immer genau gleich lang schlafen, und immer um die selbe Uhrzeit aufstehen.
Ich hingegen habe am Wochenende insbesondere am Sonntag völlig andere Zeiten, so dass ich die Zeitumstellung innerlich überhaupt nicht mitbekomme.
Dazu kommt - München z.B. liegt nach Ortszeit sowieso ziemlich genau MEZ und MESZ.
zum Beitrag08.06.2021 , 09:20 Uhr
Das Bild passt so richtig zum Inhalt des Artikels. Glückwunsch an das Layout! [Sarkasmus aus]
zum Beitrag06.04.2021 , 11:42 Uhr
Liebe Frau Krüger, wenn Sie das Wuppertaler Institut zitieren, dann sollten Sie vielleicht sagen, wie viele Arbeitsplätze (Umsatz) auf Fahrradproduktion/ Verkauf/Wartung entfallen und wie viele auf "Fahrradtourismus".
zum Beitrag20.07.2020 , 12:13 Uhr
Bitte berichtigen: "die den Kohlenwasserstoff aus der Atmosphäre holen."
Wo ist den bei CO2 der Wasserstoff?
zum Beitrag30.10.2018 , 11:07 Uhr
"Zonenwachtel" "Terrier von Templin"
Was für ein Niveau, Frau Maier, bewundernswert!
zum Beitrag15.02.2018 , 16:00 Uhr
Bio nach EU-Verordnung ist halt nun mal nicht das Optimale, sondern nur ein wenig besser als konventionell.
Der Verbraucher hat es in der Hand, wobei es manchmal ganz schön Zeit kostet. Bis ich zum Beispiel Bio-Leinsamen aus Deutschland (nicht aus Kasachstan etc.) fand, dauerte es ein wenig.
Bis man T-Shirts, Jeans etc. aus Biobaumwolle und in guter Qualität findet, muss man auch etwas suchen.
Hat man es aber, dann stellt man oft fest: konventionelles Zeugs kostet oft mehr, weil da irgendwelche Modelabels also Image verkauft werden, keine Lebensmittel oder Kleidung.
zum Beitrag17.01.2018 , 22:59 Uhr
Und der ökologische Wein ist von hervorragender Qualität.
zum Beitrag26.11.2017 , 22:39 Uhr
In Bayern gibt es mindestens einen Kohlemeiler. In München. Ob das erfolgreiche Bürgerbegehren diesen in den nächsten 5 Jahren abschalten wird, das entscheidet die Aufsichtsbehörde des Bundes. Wird der Stein-Kohlemeiler als systemrelevant eingestuft, dann bleibt er noch lange.
zum Beitrag05.11.2017 , 18:15 Uhr
War doch klar, dass das zu Müll in der Landschaft führen wird. Wer so was einführt, ist mit Verlaub, ein Vollid....
zum Beitrag01.11.2017 , 23:17 Uhr
Man kann das Zeug in Raffinerien cracken und zu hochwertigen Treibstoff umwandeln. Kostet halt Geld. In Schiffen darf man den Dreck nutzen. Für Raffinerie und Reeder eine billige aber ökologisch sehr teure Art der Entsorgung.
zum Beitrag20.09.2017 , 10:48 Uhr
Eine gute Zusammenfassung!
Für mich hat das Thema zwei Hauptaspekte:
1. Durch Betrug, lasche Vorschriften ohne Überprüfung, etc. sterben täglich(!) über 100 Menschen.
2. Durch die Unwilligkeit der Dinosaurier sich zu wandeln, stirbt die deutsche Autoindustrie innerhalb der nächsten 20 Jahre, wird zumindest auf ein erbärmliches Restchen schrumpfen.
Der zweite Aspekt ist bezeichnenderweise der, der in Deutschland interessiert.
zum Beitrag12.09.2017 , 15:49 Uhr
Das Problem ist: die Dinger sind so was von minderwertig, dass sich wder Klauen ncoh ausschlachten lohnt. Das sind ab Werk Schrotträder. Mein Verdacht: wenn sich 3 Doofe pro Rad anmelden, also die 79 Euro Kaution gezahlt haben, dann ist das Unternehmen plötzlich offiziell pleite. Denn die Herstellungskosten liegen wohl bei eher 50 Euro. pro Rad.
zum Beitrag08.09.2017 , 23:05 Uhr
Die SPD ist spätestens seit Schröder eine Konzernartei. Unter Gabriel hat sich das nur noch verstärkt. Schulz? Dem ist das völlig egal. Das traurige ist: die Basis macht da mit.
Die Linke hat wegen dieses Kohlekurses meine Zweitstimme nicht bekommen.
zum Beitrag07.09.2017 , 15:20 Uhr
Komischerweise sind meine Frau und ich die einzigen, die sich die Zutaten anschauen (nicht nur bei Lebensmitteln) Alle anderen schauen sich nur den Preis und das MHD an. Somit kann die wirklich interessierte Menge nur im Promillebereich sein.
zum Beitrag22.08.2017 , 17:13 Uhr
@Pfanni Die Kühltürme werden gebraucht, weil über 60-70 Prozent der Hitze nicht gebraucht wird, sondern in die Umwelt abgegeben. 2/3 der mit viel CO2 "erzeugten" Energie wird sinnlos weggeworfen. Wie bei fast allen Großkraftwerken gibt es keine Kraftwärmekopplung. Großkraftwerke allein sind schon monströs dumme Anlagen. Aber mit Braunkohle befeuert sind sie nicht hauptsächlich da, um Strom zu erzeugen, sondern um die Umwelt und uns Menschen zu zerstören.
zum Beitrag23.06.2017 , 09:26 Uhr
Ja, das Wahlverhalten in Deutschland ist dem in der USA gar nicht so unähnlich. Lieber nicht nachdenken, sondern verarschen lassen und auf die Ausländer, EU, Schwulen, etc. schimpfen, die sind an Allem schuld, nicht die eigene Denkfaulheit.
zum Beitrag23.06.2017 , 09:22 Uhr
Mindestens 70 Prozent der Bundesbürger könnten sich ohne Probleme Bioprodukte leisten. Sie geben Ihr Geld aber lieber für Alufelgen, 10 PS mehr, irgendwelchen unnötigen Elektronikkram mit einer Lebensdauer von unter 12 Monaten aus. Oder für gestylte Fingernägel, Schönheits-OPs etc. 65 von diesen 70 Prozent haben andere Prioritäten: lieber Sch... fressen und mit Gadgets die Welt zerstören, weil das gut für's kleine Ego ist. (Der Nachbar hat auch das neueste Eifön und den dicken Grill)
Die Landwirte produzieren lieber billig und Billigstes. Für schwachsinniges Wachstum verschulden sie sich, bis sie nur noch Tagelöhner auf dem ehemals eigenem Hof sind. Warum? Weil der Bauernverband ein Großindustrieellenverein ist, der ihnen erzählt Masse, Masse. Masse! Dabei sind die Preise für Bioprodukte seit vielen Jahren stabil bis steigend, weil die Nachfrage größer ist als das inländische Angebot.
zum Beitrag20.06.2017 , 10:59 Uhr
Ich warte immer noch auf einen Bericht von ihnen, in dem es darum geht, dass in Mitteleuropa Menschen durch Weidekühe umkommen. (Weil die doofen Menschen mit Hunden(!) an Mutterkühen vorbeigehen) Oder mal einen sachlichen Vergleich zwischen menschenscheuen Wölfen und menschengefährlichen Hunden schreiben?Immer mehr stellt sich die Frage: Quo vadis TAZ? Schlechte Satirezeitungen haben wir in Deutschland schon genug.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag31.05.2017 , 11:03 Uhr
Das ist doch bestimmt eine FakeNews! Unsere fürsorgende Regierung - und zwar auch die SPD und der liebe Kretschmann - haben oft genug versichert, dass es in Afghanistan sichere Orte für abgeschobene Asylbewerber gibt. Was kann es sichereres geben, als die Teutsche Botschaft?
zum Beitrag29.05.2017 , 10:17 Uhr
Die Grünen haben wohl deshalb so viel verloren, weil sie sich nicht um Umweltschutz gekümmert haben, sondern vor der Kohle-SPD zu Kreuze gekrochen sind. Als Ausgleich ideologisches Schulchaos zu gebieren, bringt keine Stimmen.
zum Beitrag12.05.2017 , 12:06 Uhr
Ach Herr Maurin, jetzt kommen sie wieder mit der Quelle. Da steht "Jahrhunderte". Die angeblichen Toten in Russland z.B. wurden selbst damals schon angezweifelt, weil es ausgerechnet immer gut bewaffnete Landpolizisten erwischt hat, aber sehr selten ein hilfloses Mütterchen. Dem Wolf werden auch heute sehr viele Schafrisse durch Hunde etc. in die Schuhe geschoben. Bis dann die DNA-Analyse die Unschuld beweist, zum Ärger der Bauern, die dafür keine Entschädigung bekommen. Haben Sie EINE Quelle, die widerlegt, dass in den letzten 50 Jahren in gesamt Europa kein einziger Mensch von einem gesunden (nicht tollwütigen) Wolf verletzt wurde?
Was haben Sie zur Gefahr durch Wildschweine, Mutterrindern mit Kälbern, erschossenen Menschen durch Jägern, etc, zu sagen? Das alles gibt es real in der Gegenwart, nicht nur in Ihren Ängsten.
zum Beitrag12.05.2017 , 09:04 Uhr
Da verwendet der für seine irrationale Wolfsängste bekannte Journalist eine völlig unsinnige und praktisch auch undurchführbare Forderung des Jagdverbandes(!), um nochmal auf die ach so vielen Toten durch den Wolf hinzuweisen. Wieder formal korrekt mit Link zum Originalpapier. Aber wieder ohne im Text selbst darauf hinzuweisen, dass seit min. 50 Jahren in Europa kein einziger Mensch durch einen Wolf zu Schaden kam (trotz vieler Wölfe auch in Italien, etc.), außer die Wölfe hatten Tollwut. Tollwut ist aber inzwischen in Europa ausgerottet. (außer bei Fledermäusen, da könnte man auch irrationale Ängsten schüren!). Eine tolle Koalition: die Jäger, die alles abknallen (Füchse, Luchse, Dachse, Schnepfen, Greifvögel ...) nur nicht Rehe und Wildschweine, wie sie es sollten, und der ängstliche Journalist, der sich nicht mehr in die Natur traut, weil der böse Wolf ihn und seien Kinder fressen wird. Dumm nur, dass die Kinder viel wahrscheinlicher durch ein freilaufendes Weiderind (Statistik!) umkommen werden, weil Papa vor denen keine Angst hat. Die eigentliche Gefahr sind sowieso Autoverkehr und Abgase.
zum Beitrag12.05.2017 , 08:40 Uhr
Treffende Analyse. Der/die typische Grüne fährt seine Kinder mit dem SUFF zum Kindergarten und anschließend zum Biosupermarkt, wo dann plastik-einzelverpackte Südfrüchte eingekauft werden, oder energetisierte Smoothies. Die Partei ist dementsprechend tot. Der Teutsche Grünenwähler hat vermutlich den doppelten CO2-Abdruck des Durchschnittsbürgers. Und Wölfe sind gefährlich für die eigene Brut! Lieber über Löwenabschüsse in Afrika mosern. Was bleibt? Eine Lücke für eine links-demokratische Umweltpartei.
zum Beitrag25.04.2017 , 14:06 Uhr
Gibt es beim laut Herrn Maurin "Führendem Institut" auch eine Aussage, wie viele Wölfe Tollwut hatten?
Und wie viele der angegriffenen Menschen an Tollwut starben? (Nicht zerfleischt wurden, wie es das Zitat impliziert)
Liest man sich den Artikel in Wikipedia zu von Wölfen angefallenen Menschen (und unterhält sich mit Wolfsexperten) durch so kommt man zum Urteil, dass der Wolf keine Gefahr für Menschen in Mitteleuropa ist. Todesfälle durch Weiderinder (Mit Jungvieh und Wanderern mit Hunden etc.) sind wesentlich häufiger.
Sollte die TAZ nicht endlich jemand über den Wolf berichten lassen, der nicht seine kindlichen (elterlichen?)Urängste über die Ratio stellt?
zum Beitrag03.03.2017 , 09:12 Uhr
"Wer aber linke Reformen will, wird sie so oder so nicht wählen. Muss man ja auch nicht. Dafür gibt es die Linkspartei. Und neuerdings sogar wieder die SPD"
Die SPD erzählt das vor Wahlen regelmäßig, um nach den Wahlen rechte Reformen durchzusetzen. Seit Jahrzehnten.
zum Beitrag10.01.2017 , 09:07 Uhr
Als ob man nicht schon längst wüsste, was gut für die Natur ist. Das haben Hunderte, ja Tausende von Studien nicht nur von Naturschutzverbänden sondern auch z.B. von der TU Weihenstephan und anderen Unis längst gezeigt.
Ein weiteres Forschungsprojekt? Wozu? Um nochmal Jahrzehnte verstreichen zu lassen, weil man auf die Forschungsergebnisse wartet!
Das gefällt dem Bauernverband und dem Landwirtschaftsminister. Da kann man getrost noch mal 20 Jahre die letzten Hecken wegrationalisieren und noch mehr Mais anbauen. Man wartet ja auf Erkenntnisse. Verzögern! Immer weiter verzögern! Die Strategie ist gut für den Profit der großen Landwirtschaftbetriebe.
Die Insekten, Amphibien und Vögel stehen großteils jetzt schon auf der roten Liste. Bei Pflanzen schaut es genauso bitter aus. Interessiert aber nicht, Hauptsache die Lobby hat sich wieder mal durchgesetzt. Greenwashing.
zum Beitrag28.11.2016 , 14:49 Uhr
Mad Horst gefällt mir, aber mehr im Sinn von der Wütende Horst. Rechts von der CSU gab es, auch wenn das für Nichtbayern oft unglaublich scheint, schon immer Konkurrenz: Republikaner, NPD, AfD, ... tiefbraune Soße mit immer neuen Namen. Horst hat keien Doppelstrategie, Horst hat eine ganz einfache Strategie: wie tue ich am wenigsten Leuten weh/ was wollen die Leute? Die Leute haben was gegen Windräder? 10-H Gesetz! Die Leute haben was gegen Stromtrassen? Verbuddeln! Die Leute wollen Strom? Kommt aus der Steckdose! Die Leute haben was gegen Fluglärm? Keine 3. Startbahn! Die Leute wollen in Urlaub fliegen? 3. Startbahn! Die Leute wollen granteln? Gib Ihnen eine Autobahnmaut! Die Leute wollen einen Lift? Bekommen sie auch in geschützten Gebieten!
Horst hat keinen größeren Plan, keine Übersicht. Sein einziges Ziel ist: Wählerstimmen! Warum? Weil in der CSU derjenige in die Geschichte eingeht, der eine gute Wahl erreichte. Früher war das anders, da ging derjenige in die CSU-Analen (sic!) ein der am korruptesten war, siehe FJS. "A Hund war er!!"
Fazit: die Zeiten bessern sich sogar in Bayern (das war Ironie)
zum Beitrag18.11.2016 , 08:44 Uhr
Die Problematik ist: das "simulierte" Zeugs ist nicht frisch, sondern schaut nur dankt ganz viel Lebensmitteltechnologie nach "Würstchen" aus. Mein Linseneintopf besteht aus Linsen, nicht aus getrennten und wieder zusammengeklebten Proteinen.
zum Beitrag18.11.2016 , 08:41 Uhr
99% oder sind es nur noch 97% der deutschen Bauern versäumen seit Jahrzehnten sich von der Billig-Massenproduktion abzuwenden und zu Qualitätsproduktion zu wechseln. Ob das Öko nach Demeter, Naturland etc. bedeutet oder Hofvermarktung mit offener Stalltür, oder Lieferkiste, oder Wochenmarkt mit Stammpublikum ist egal. Es wird nicht gemacht, obwohl es die einzige Möglichkeit ist, als Bauer (nicht als Fabrik) zu leben.
Der Bauer kann auch an Linsen und Erbsen und Gemüse verdienen. bei so einem Gemüsebauern kaufe ich wöchentlich ein. Fleisch kaufe ich vielleicht 4 mal im Jahr.
Die traurigen Bauern hören auf den Verband und verschulden sich mit immer größeren Investitionen in Riesenbetriebe. Dumm, dass das importierte Kraftfutter teurer wird, die Antibiotikafleischpreise aber immer niedriger.
zum Beitrag17.11.2016 , 11:52 Uhr
Ohne Fleisch leben und genießen ist kein Problem. Was ich noch nie verstanden habe: warum wollen so viele Vegetarier ihr Gemüse in was Fleischähnliches umgewandelt? Humus und Auberginencreme an Stelle von Veggiewürstchen!
zum Beitrag31.10.2016 , 09:16 Uhr
Wer Billigmilch produziert ist selbst schuld. Biomilch bringt knapp 60 Cent - stabil seit Jahren - und muss mangels Inlandproduktion aus Österreich etc. importiert werden. Aber der "normale" Milchbetrieb investiert lieber in eine noch größere Milchflotte - Kühe kann man diese stehenden Eutertiere leider nicht mehr nennen und in noch größere Verschuldung bei der Bank. Investition in Umstellungsjahre und danach hochpreisige Milch? Nein, wieso denn? Das bringt doch nichts sagt der Bauernverband, der auf Exporte nach Saudi Arabien hofft. Dieser tolle Bauernverband empfiehlt inzwischen seinen Mitgliedern Warentermingeschäfte!
zum Beitrag06.09.2016 , 10:18 Uhr
Bodo Ramelow hat richtig erkannt, dass die Flüchtlingsdebatte vielleicht der Anlass ist, aber nicht der Grund. Der Grund ist Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien.
zum Beitrag01.09.2016 , 10:37 Uhr
Es geht ja nicht nur um Wein. Im Jahr 2014 war die Olivenernte in Italien extrem betroffen. Dieses Jahr sind im Garten Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen befallen. Tomaten sind zum Glück zu hartschalig. Es geht nicht primär um unangenehmen Essiggeruch, sondern um die Maden, die in den Früchten fressen. Neben den störenden Würmern selbst, wird die ganze Frucht wässrig breiig.
zum Beitrag01.08.2016 , 14:12 Uhr
Sigmar Gabriel ist eine Riesenbelastung für die SPD: CETA und TTIP, dubiose Ministererlasse, Subventionen für Kohlekraftwerke, etc. etc. Und die SPD hat nicht die richtige Kraft, sich von dieser Lobby-Masse zu befreien.
zum Beitrag25.04.2016 , 10:33 Uhr
Es liegt am Kunden! Ich benutze die dünnen Plastiktütchen für z.B. Rosenkohl, Pilze, etc. x-mal, bis sie dann noch als Mülltüte dienen. Äpfel, Birnen, gelbe Rüben, etc. kommen in Stoffbeutel. Mein Bauer auf dem Wochenmarkt findet das gut, nur bin ich fast der einzige. Dasselbe gilt für Semmeln: die VerkäuferInnen finden es klasse, aber außer mir bringt keiner einen Stoffbeutel mit. Und eigene Dosen für Käse, Oliven, Joghurt, etc. da bin ich auch fast der einzige bei meinem Käsehändler. Gerade Ökokäufers scheinen ein Faible für viel Verpackung zu haben.
zum Beitrag04.04.2016 , 16:53 Uhr
Enoch zu Guttenberg hat seine Glaubwürdigkeit spätestens seit der unsäglichen Verteidigung des Plagiats seines Sohnemanns völlig verspielt. Da muß sich der Bund keine Gedanken machen. Die pauschalen Windenergiegegner interessieren Argumente sowieso nicht.
zum Beitrag28.03.2016 , 13:35 Uhr
43 Verkehrstote pro Million Einwohner und pro Jahr, das bedeutet bei 85 Jahren durchschnittlicher Lebenserwartung, dass jeder 275. Mensch in Deutschland an einem Verkehrsunfall stirbt. Immer noch!
zum Beitrag09.02.2016 , 23:11 Uhr
Kommentar entfernt.
zum Beitrag09.02.2016 , 10:20 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
zum Beitrag02.02.2016 , 09:25 Uhr
Da kann man nur zustimmen. Der Unterschied zwischen konventioneller Tiermast mit heutzutage bis zu 100.000 (sic!) Schweinen in einem Betrieb, mit regelmäßigen Antibiotikagaben, Tierquälerei im Riesenausmaß, Gentechnik-Kraftfutterimporten (Landgrabbing), etc. etc. und einem Biobetrieb - das kann man sich nicht vorstellen. In so einen konventionellen Großbetrieb kommt niemand hinein, weil der abgesichert ist wie ein Gefängnis. Dummerweise werden die Massenfleischfresser den "Skandal" wieder nutzen, um Zu sagen es ist ja sowieso egal. Nein ist es nicht: wer Biobetriebe besucht, weiß es. Es lohnt sich wenig aber gutes Fleisch zu essen. Für die Tiere, für die Umwelt für einen selbst.
zum Beitrag01.02.2016 , 08:56 Uhr
Wer Eichenwald als Brennholz verkauft, der ist nicht nur ökologisch inkompetent.
Der Waldumbau geschieht auf Grund des Klimawandels inzwischen von allein. Zumindest im Münchener Raum: erst knickte es min. 10% aller Fichtenforste, dann hat der Extremsommer den Fichten so zugesetzt, dass der Borkenkäfer überall drin ist.
zum Beitrag01.02.2016 , 08:52 Uhr
Natur ist per Definition etwas, wo der Mensch nicht eingreift. Urwald, den es in Mitteleuropa nicht gibt, wäre Natur.
zum Beitrag29.01.2016 , 08:49 Uhr
Wer mal in Herrmansdorf war, weiß, dass dort die Schweine im Vergleich zu herkömmlichen Massenställen extrem gut gehalten werden. Mit sehr viel Platz, Auslauf auf der Wiese, etc. Der Bericht spricht nicht gegen Hermannsdorf sondern zeigt nur, dass Tierproduktion (sic!) nie zum Vergnügen der Tiere geschieht, sondern zum Genuss für den Verbraucher.
Deshalb kaufen wir nur sehr sehr selten Fleisch, wenn aber dann bei Hermannsdorfer.
zum Beitrag26.01.2016 , 15:51 Uhr
Wer das Membranzeugs, hergestellt in Sweatshops, oft von Kindern kauft, tut weder sich noch anderen einen Gefallen. Eine Jacke aus Loden (gibt es auch in poppigen Farben) ist absolut wasserdicht, hält länger und besteht aus Wolle. Zwiegenähte Schuhe aus Juchtenleder halten ewig, sind 100% wasserdicht so man sie pflegt. mein Lederrucksack hält seit 20 Jahren bei täglichem Gebrauch, auch wasserdicht. Ist alles ein bisschen schwerer, aber 2 Kg weniger Bauchspeck sind besser. Alles aus Deutschland, sozialverträglich hergestellt und reparabel!
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