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28.04.2016 , 19:39 Uhr
Ich bin der Meinung dass das Vorhaben nicht funktionieren wird. Die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, wenn Kriminalität ein Riegel vorgeschoben werden soll, suchen die Verbrecher andere Wege und Möglichkeiten. Darüber hinaus ist ja bereits die Einführung der Geld-Karte (der Chip auf den Bankkarten) als bargeldloses Zahlungsmittel gescheitert. Selbst wenn man auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umstellen würde, was ist mit denen, denen die Banken und Kreditwirtschaft die Teilnahme am ebensolchen verweigern?
Wäre ich Geschäftsmann, würde ich allein aus Sicherheitsgründen auf die Zahlung mit Bargeld verzichten.
zum Beitrag28.04.2016 , 11:25 Uhr
Dass die beiden großen Volksparteien längst nicht mehr christlich, sozial und demokratisch sind, sollte längst allgemein bekannt sein. Statt für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen werden die Gelüste der Immobilienwirtschaft und Finanzspekulatoren bedient. Wo kein Wille ist, ist eben auch kein Weg.
Dabei sollte auch den Volksvertreter*innen im Deutschen Bundestag, die dem Gott der Wirtschaft huldigen, bewusst sein dass sie sich damit selbst ein Bein stellen. Wird kein bezahlbarer Wohnraum geschaffen, werden die Kosten im Sozialbereich steigen.
zum Beitrag21.04.2016 , 14:08 Uhr
Wieso vorstellen? "Deutschland" ist längst eine "Diktatur".
Das Grundgesetz ist nur noch eine Makulatur. Die "Volksparteien" huldigen dem Personenkult, wie man in aus der ehemaligen DDR oder braunen Zeiten unserer Vergangenheit kennt. "Die Macht des Volkes" interessiert die Legislative längst nicht mehr.
Legistlative, Exekutive und Judikative haben sich mit dem Kaptialismus verbündet und bilden eine unheimliche Allianz der Schreckensherrschaft.
zum Beitrag17.03.2016 , 13:26 Uhr
Dass man hier von "gescheitert" redet kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich bin nachwievor der Meinung dass DIE LINKE dass tut wovon andere Parteien abgewichen sind, das konsequente Festhalten an den eigenen Zielen und Programmen. DIE LINKE würde bei den Wahlen deutlich besser abschneiden, wenn es auch in den parteiischen und abhängigen Medien eine objektivere und sachlichere Berichterstattung geben würde.
zum Beitrag09.03.2016 , 12:53 Uhr
Meiner Meinung nach sollte man dieses Projekt sehr kritisch betrachten, gerade im Hinblick darauf ob überhaupt und wie demokratisch sich der Ernährungsrat zusammensetzt, also Bürger*innen aus der Zivilgesellschaft dort hineingewählt werden können/dürfen, wie kritikfähig er (der Ernährungsrat) sein wird und ob es überhaupt eine gute Idee ist ständig neue Projekte zu verwirklichen und zeitgleich andere dabei zu vernachlässigen. Wenn es jedoch am Ende darauf hinaus läuft dass es ein kleiner elitärer Zirkel wird wo unbequeme Wahrheiten, Kritik oder Bedenken unerwünscht sind, also keine basisdemokratische Bestrebungen (wie z. B. an anderer Stelle der Lebensmittelretten-Bewegung), dann sehe ich schwarz.
zum Beitrag11.02.2016 , 11:25 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag29.01.2016 , 08:58 Uhr
Sorry, meiner Meinung nach kommt so etwas dabei heraus wenn man blind dem Herdentrieb folgt und gerade in sozialen Medien veröffentlichte Meldungen nicht kritisch hinterfragt und sie verbreitet, weil jede*r es tut.
zum Beitrag25.01.2016 , 16:36 Uhr
In vielen Unterkünften der Obdach- und Wohnungslosenhilfe sieht es, dies weiß ich aus eigener Erfahrung, oft auch nicht anders aus.
zum Beitrag25.01.2016 , 16:35 Uhr
Das erinnert an dunkle Zeiten unserer Geschichte, wo Menschen Abzeichen tragen mussten weil sie z. B. homosexuell waren oder anderen Glaubensrichtungen angehörten.
zum Beitrag23.01.2016 , 00:23 Uhr
"Um die Glaubwürdigkeit der Medien" steht es meiner Meinung nach sehr schlecht, wenn sie vorschnell auf das einsteigen, was in Sozialen Netzwerken berichtet wird, nicht recherchieren und die Geschehnisse nicht objektiv betrachten. Das Problem von facebook, Twitter und Co. ist die mangelnde Medienkompetenz der meisten Nutzer*innen. Was dort rausgehauen wird wird schon stimmen, Individualität zählt nichts mehr und etwas kritisch hinterfragen sowieso nicht.
zum Beitrag22.01.2016 , 20:23 Uhr
Wenn man den Pressekodex abschaffen oder einschränken will, kann man gleich eine Diktatur einführen, wobei wir diese eigentlich längst schon haben. Wir leben in einem von Politik, Wirtschaft und Boulevardjournalismus zensiertem Staat.
zum Beitrag19.01.2016 , 12:50 Uhr
Herr Sander bringt es auf den Punkt, "statt den Rassismus zu benennen" machen " die" parteiischen und abhängigen Medien, auch öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Fernsehen, auch die Boulevardpresse, "mit".
Ich weiß aus erster Quelle, also nicht vom hören-sagen, dass sich nicht wenige Obdach-, Wohnungslose und Bedürftige durch eine solche manipulierte und zensierte Berichterstattung beeiinflussen lassen und dabei zu vergessen scheinen, auch wenn man deren Situation nicht mit denen der Flüchtlinge vergleichen kann, dass sie selbst Gründe hatten warum sie ihre Heimat verließen um in eine andere Stadt, z. B. nach Köln zu gehen.
zum Beitrag16.01.2016 , 10:04 Uhr
Die Sache ist eigentlich einfach. Wir, die Verbraucher, können selbst entscheiden wo wir unsere Einkäufe machen. Niemand zwingt uns in eine Filiale der "großen Konzerne" zu gehen. Solange wir jedoch der Geiz-ist-Geil-Mentalität huldigen und alles so günstig wie möglich, am besten umsonst haben wollen, wird sich nichts ändern. Waren und Dienstleistungen haben ihren Preis.
Meiner Meinung nach wird das gleiche passieren wie vor wenigen Jahren mit Schlecker und Ihr Platz.
Dort, wo, wenn die Schonfrist abgelaufen ist, Kaiser's Filialen schließen, wird sich nichts ändern. Es werden auch keine neuen Märkte dort einziehen. Arbeitsplätze wird die Fusion so oder so kosten, nicht zuletzt auch deswegen weil im Einzelhandel der Trend mehr in Richtung Automatisierung geht.
zum Beitrag06.01.2016 , 11:16 Uhr
Meiner Meinung nach sollte man zunächst zwei Dinge nicht vergessen. Die Politik will offenbar nachwievor nicht wahrhaben dass das heraufbeschworene Aufrüsten des Sicherheitsapparates bei solchen Großereignissen nichts bringt, so lange wie die personelle Verstärkung nicht erfolgt. Man braucht kein Experte zu sein um zu wissen dass es Täter unterschiedlicher Herkunft, auch Einheimische, sind.
Was die Alkoholexzesse angeht, vielleicht auch eine eigene und persönliche subjektive Wahrnehmung beobachte ich seit ich in Köln lebe dass die, auf die man mit dem Finger zeigt, es in der Regel nicht sind, sondern eher das Partyvolk, die Anhänger der Spassgesellschaft.
Ich denke dass es grundsätzlich ein Umdenken in unserer Gesellschaft geben muss. Mehr Zivilcourage und vor allem mehr Eigenverantwortung. Es kann nicht sein dass wir immer dann den Staat rufen, wenn wir versagt haben.
zum Beitrag28.12.2015 , 13:27 Uhr
"Das" einzige "Sicherheitsrisiko" was es hier gibt, sind meiner Meinung nach die Bayern selbst. Die Landesregierung des an Selbstverherrlichung interessierten Freistaates sollte endlich klar Flagge zeigen PRO bzw. CONTRA die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union. Anstatt selbst Grenzkontrollen durchzuführen sollte man Gutes tun und den Status Freistaat und die verfassungswidrige Bevorzugung der CSU abschaffen.
zum Beitrag27.12.2015 , 13:56 Uhr
Die Frage "wer entscheidet darüber?" ist schnell beantwortet; nicht das Volk. Meiner Meinung nach hat man seit Bestehen der Europäischen Union zwei falsche Entscheidungen getroffen. Keine Paritzipationsmöglichkeiten für alle Bürger*innen innerhalb der EU. Unter Bürgerbeteiligung eine Förderalismusreform bei welcher zu entscheiden gewesen wäre welche Entscheidungen künftig die EU, die Mitgliedsstaaten, die Bundesländer, die Kommunalverbände, die Gemeinden und Städte treffen würden.
"Was ist Europa"? Ein Scherbenhaufen der zum scheitern verurteilt ist wenn sich nicht bald was ändert. Wer sich nicht "gemeinsam" und "im Team" mit anderen Staaten für ein Ziel einsetzen will, dem steht es jederzeit frei die EU zu verlassen.
zum Beitrag26.12.2015 , 10:45 Uhr
Hier bewahrheitet sich traurigerweise wieder einmal, wie so oft, dass der Schein trügt. Nach außen propagieren Einrichtungen wie öffentliche Verwaltungen wie hilfsbereit sie sind, wenn man dann ins Detail geht zeigt sich schnell, Pustekuchen. Oder anders formuliert, gute Idee, schlechter Ansatz.
Selbst aktiv werden und helfen ist einerseits gut. Andererseits aber auch wiederum nicht, wenn jetzt auf einmal alle losstürmen, schauen wo sie helfen können und man dann ein Überangebot schafft.
zum Beitrag08.12.2015 , 11:16 Uhr
"Es gibt eine Aufsichtsbehörde" (die offenkundig ihren Job nicht macht), "es gibt Gesetze" (die dem Wohl der Lobbyisten dienen und nicht dem Gemeinwohl) und es gibt uns, die Verbraucher. Was wäre, wenn alle gleichzeitig für exakt eine Stunde das Internet boykottieren und nicht nutzen würden?
zum Beitrag29.10.2015 , 00:32 Uhr
Wäre Bayern den Status "Freistaat" los und hätte die "CSU" keine verfassungswidrigen Sonderrechte zu Lasten anderer Parteien, würde sich diese Diskussion sehr wahrscheinlich von selbst erübrigen.
zum Beitrag20.10.2015 , 09:44 Uhr
Das man Maßnahmen ergreift um gegen Fremdenfeindlichkeit vorzugehen ist durchaus zu befürworten. Bevor man jedoch mit dem Finger auf andere zeigt sollten sich die VolksvertreterInnen erst einmal selbst an die Nase fassen. Auf der einen Seite ist es in Köln so dass niemand niemandem etwas wegnimmt, es gibt beispielsweise genug zum Essen so dass niemand, ob er auf der Straße lebt oder nicht, hungern muss. Der Wohnungsmarkt ist für alle nicht einfach und besonders für Obdach- und Wohnungslose schwer. Wenn man jedoch die vergangenen Jahre die parteiischen und abhängigen Medien in der Domstadt aufmerksam verfolgt hat, einschließlich dem öffentlich-rechtlichen WDR, dann kann und muss man zu der Erkenntnis kommen dass hier die sozialen Randgruppen gegeneinander ausgespielt, konkret Obdach-, Wohnungslose und Bedürftige zu Gunsten anderer (auch Flüchtlinge) vernachlässigt, ausgegrenzt, diskriminiert werden. Sich dann wundern warum rechte Gruppierungen Zustrom bekommen zeugt von Unfähigkeit zum regieren, Heuchlerei und Scheinheiligkeit.
zum Beitrag09.10.2015 , 15:44 Uhr
Ich würde nicht sagen dass wir das Lesen verlernt haben, sondern eher davon reden dass wir zu bequem sind es zu tun. Von denen die ich kenne, die regelmäßig Smartphones, Tablets, PCs, Notebooks, das Netz oder was auch immer an neuzeitlichen Kommunikationsmitteln nutzen, sind die Wenigsten, eigentlich niemand mehr bereit längere Texte zu lesen, sich die Mühe zu machen auch zu antworten. Alles muss kurz gefasst, schnelllebig sein. Längere Textabschnitte oder Romane? NEIN, Danke!
zum Beitrag30.09.2015 , 08:33 Uhr
Das "D" im Parteinamen steht wohl für dikatorisch. Jetzt wollen die Christdemokraten bei den Flüchtlingen tun was man bei Bedürftigen, u. a. Obdach- und Wohnungslosen längst praktiziert; Sklaverei und Ausbeutung zu einem Hungerlohn von 1,50 Euro/Stunde und das Ganze würde dann vermutlich unter dem Begriff "tagesstrukturierende Maßnahme" oder "Integrationsjob" scheinheilerisch und heuchlerisch der Öffentlichkeit verkauft werden.
Egal woher man kommt; Mindestlohn für alle!
zum Beitrag29.09.2015 , 11:59 Uhr
Meiner eigenen und persönlichen Meinung nach sollten die objektiven und unabhängigen Medien, vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Frage nachgehen ob man bei genannten Parteien einen Bezug zu Art. 20 Abs. 4 GG herstellen und rechtlich gegen dieselben vorgehen kann.
zum Beitrag23.09.2015 , 08:29 Uhr
Wenn die CSU für ein Europa nach dem Wunsch von Herrn Orbán steht, sollte sie das "christlich" und "soziale" in ihrem Namen streichen. Vor allem sollte sich der bayerische CDU-Ableger bewusst sein dass er mit Sicherheit nicht im Bundestag vertreten wäre, würde es für ihn keine bevorzugte Behandlung zu Lasten anderer Parteien gleicher Größe geben.
zum Beitrag22.09.2015 , 10:19 Uhr
Wenn man das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland konsequent auf alle Mitbürger*innen anwenden würde, unabhängig davon ob Flüchtling oder nicht, wozu die Volksvertreter offenbar nicht in der Lage sind, wäre die Frage in welche Richtung der Hase läuft geklärt.
Die Frage, mit der sich die Politik befassen muss, sollte lauten wie man in den Gemeinden und Städten die Bürger*innen in die Gesellschaft integriert, die ohne Obdach und Arbeit sind, die Gründe hatten ihre Heimat zu verlassen um andernorts eine neue Zukunft zu beginnen.
Geld? Wir sollten uns nicht für dumm verkaufen lassen. Es ist genug Geld da, es wird nur für unsinnige Prestigeprojekte investiert die keinen Nutzen für das Gemeinwohl haben. Es ist genug Geld da, Austritt aus der NATO, Austritt aus der EU.
zum Beitrag22.09.2015 , 10:13 Uhr
Dumm gelaufen, wenn man (der Handel) nicht intelligent genug ist die Möglichkeiten die man hat zu nutzen. Wir brauchen keine EU-einheitliche Regelung im Datenschutz (zu Gunsten der Wirtschaft), sondern eine Offenlegung was sie (der Handel) wirklich mit den erhobenen Daten macht. Wenn dann jemand immer noch den AGBs zustimmt und der Datenschutzerklärung, dessen Sache.
zum Beitrag15.09.2015 , 23:57 Uhr
Durch solchen Boulevardjournalismus fühle ich mich darin bestätigt dass es richtig war und ist die taz zu unterstützen.
zum Beitrag07.09.2015 , 00:27 Uhr
"Linke" müssen keine Diskussionen führen, sie tun es, nicht erst seit heute. Das Problem; die Zensur durch parteiische und abhängige Medien, die Ignoranz anderer Parteien und parteiischer und abhängiger Medien. Kurzum: Zustände die man eher aus Diktaturen kennt, wo man entsprechend mit unbequemen Gegnern umgeht.
zum Beitrag05.09.2015 , 10:16 Uhr
Ich halte es für unrealistisch dass eine breite Mehrheit der Kaffee-zum-gehen-Fans ihren eigenen Becher mitbringen. Nimmt schlicht und einfach Platz weg, ist dann doch irgendwie unpraktisch und von selbst reinigt er sich bestimmt nicht.
Ich halte es für realistisch dass dies auch zu logistischen Problemen führen wird, schon jetzt sind Filialen großer Supermarktketten offenkundig nicht in der Lage für eine gewisse und vor allem regelmäßige Hygiene im Umfeld der Rückgabestellen (-automaten) vom Leergut zu sorgen. Wenn die schon Probleme haben, kann man sich vorstellen wie es bei kleinen Läden aussehen wird.
Meiner eigenen und persönlichen Meinung nach wäre es zudem ein in keiner Weise tolerierbares Unding und verfassungs- und somit rechtswidrig wenn man wieder etwas mit einem Pfand belegt, dies aber nicht bei anderen Getränken, Fruchtsäften, Schorlen, Wein, und ähnlichem tut.
Was spricht eigentlich dafür bzw. dagegen es über die Abgaben und Steuern zu steuern?
Bei Getränkeverpackungen wo kein Pfand erhoben wird und wobei es sich um Einwegverpackungen handelt, also auch Glasflaschen die wieder eingeschmolzen werden; 25 % Umsatzsteuer.
zum Beitrag04.09.2015 , 06:24 Uhr
So, so, "die parteilosen Kandidaten" könnten benachteiligt werden? Aber kein Wort darüber in den Medien welche Schindluderei mit dem Begriff "parteilos" getrieben wird. Für mich wäre es eine Genugtuung wenn der Schuss für die ewig Besserwissenden nach hinten losgeht und weder die "parteilose" Bewerber*in, deren Unterstützer die Lawine losgetreten haben, als auch ihr Mitbewerber nicht gewählt werden. Zudem sollten alle Bürger*innen (was eigentlich nicht richtig wäre) um ein Signal zu setzen dass sie die Schnauze voll haben, der Urne fernbleiben und nicht wählen.
Statt nach Auswegen zu suchen die dazu beitragen dass die Wahlbeteiligung steigt, begünstigt man mehr oder weniger bewusst die Politikverdrossenheit und signalisiert, was meiner Ansicht nach schon lange der Fall ist, dass wir längst nicht mehr in einer Demokratie leben.
zum Beitrag02.09.2015 , 09:45 Uhr
Ich bin ebenfalls der Meinung dass es langfristig sinnvoller ist daran zu arbeiten Perspektiven zu schaffen, damit die Bürger*innen erst garnicht ihre Heimat verlassen müssen.
Ich bin desweiteren der Meinung es sollte keine Unterscheidung geben. Für alle Menschen, ob aus der EU oder nicht, sollte und muss gleiches Recht gelten.
Wenn die Verwaltungen und Regierungen es nicht auf die Reihe kriegen, sollten alle, die geduldet sind und die seit einem Jahr und länger auf eine Entscheidung warten automatisch ein Bleiberecht haben.
zum Beitrag20.08.2015 , 18:01 Uhr
Ich habe in den 1990er Jahren vier Jahre lang in Großbritannien gelebt und gearbeitet und mir fällt es nachwievor schwer zu verstehen warum viele der Briten so euroskeptisch sind. Andererseits; wenn es im Vereinigten Königreich eine Mehrheit gibt die nicht will dass Großbritannien zur EU gehört, dann müssen wir diese Entscheidung respektieren und akzeptieren.
zum Beitrag19.08.2015 , 10:22 Uhr
Sehe ich auch so "FUCK YOU SYSTEM". Aktivismus gegen rechts? Unerwünscht. Lebensmittel die noch genießbar sind vor der Vernichtung retten? Unerwünscht.
zum Beitrag18.08.2015 , 13:36 Uhr
Erschreckend, dass wir aus der Vergangenheit nicht schlauer geworden sind. Heute wird wieder aufgebaut was vor Jahrzehnten abgerissen wurde; Mauern, Zäune.
zum Beitrag09.08.2015 , 13:08 Uhr
D. h. die sozial schwächeren in unserer Gesellschaft haben wieder einmal das Nachsehen und werden zu einem ungesunden Leben genötigt? Für solch unsinniges Zeug haben die Krankenkassen Geld, jedoch nicht für eine Senkung der Beiträge oder das Zahlen von Leistungen. Spätestens jetzt sollte man zu der Erkenntnis kommen dass wir nicht in einer Republik, sondern einer Diktatur der Wirtschaft und des Geldes leben.
zum Beitrag07.08.2015 , 01:08 Uhr
Welche Ironie dass eine Behörde, die unsere Verfassung schützen soll, selbst dagegen verstößt indem Sie Aktivisten, die unbequeme Wahrheiten offenlegen (im Gegensatz zur abhängigen und parteiischen Presse) strafrechtlich verfolgen lassen will, dies jedoch nicht tut, wo es so tatsächlich und offensichtlich ist wie bei den Rechtsverstößen durch US-amerikanische Nachrichtendienste.
Wenn man sich auf Art. 20 Abs. 3 und 4 GG bezieht ( Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.) müsste man in dem konkreten Fall das Bundesamt für Verfassungschutz als "jeden" definieren und das Grundgesetz sowie die Pressefreiheit als "diese Ordnung", folglich ergibt sich "das Recht zum Widerstand" weil "andere Abhilfe" durch das Versagen der amtierenden Bundesregierung und des Deutschen Bundestag "nicht möglich ist".
zum Beitrag04.08.2015 , 10:03 Uhr
Die Gegner der Pläne des US-Präsidenten werden es erst dann merken, wenn es zu spät und wir vor dem Abgrund stehen.
zum Beitrag17.07.2015 , 09:36 Uhr
Ob Griechenland oder bei uns, es ist doch überall das gleiche. Von den Volksvertretern werden die Wähler*innen im Stich gelassen und für dumm verkauft. Die Interessen der Lobbyisten bedient. Die Medien kommen ihrer Aufgabe einer objektiven und unparteiischen Berichterstattung nicht nach und dann wundern sich alle dass politische Lager, die niemand irgendwo an der Macht sehen will, einen Zulauf kriegen. Im übrigen ist es nur eine Frage der Zeit bis es bei uns soweit ist.
zum Beitrag05.07.2015 , 12:26 Uhr
Schön und gut was auf europäischer Ebene ab 2017 gelten soll. Besser wäre, wenn man endlich (eigentlich unverständlich wenn man bedenkt wie lange es schon mobile Telekommunikation gibt) bei gebührenpflichtigen Mehrwertdiensten Tarife einführt, wo man für Anrufe aus dem Mobilfunknetz genauso viel zahlt wie für einen Anruf aus dem Festnetz. ...wenn man auch sozial schwächer dastehenden Bürger*innen die Möglichkeit geben würde eine SIM-Karte mit einer Festnetznummer eingestellt zu haben, eben nur auf Guthabenbasis. Also wider der Ausgrenzung und Diskriminierung der sozial Schwachen durch Politik und Wirtschaft.
zum Beitrag29.06.2015 , 08:49 Uhr
Ich sehe, ob bei Volksabstimmungen oder anderen Bürgerbegehren das Problem in der Vorabinformation. Die Volksvertreter*innen versuchen, was nicht verwerflich ist, die Bürger*innen auf ihre Seite zu ziehen und die Berichterstattung der meisten Medien ist alles andere als überparteilich und unabhängig. So nach dem Motto, "wenn die BILD das so schreibt, wird es schon stimmen". Ich kann nur hoffen dass die Bevölkerung in Griechenland sich nicht von kurzfristiger und parteiischer Meinungsmache blenden lässt, sondern wohl überlegt was mittel- und langfristig für ihr Land besser ist und aufgrund dessen abstimmt.
zum Beitrag28.06.2015 , 17:43 Uhr
Solche Angebote wie das hier dargestellte finde ich sehr gut. Ich kenne einige MitbürgerInnen die (nach dem Ordnungsbehördengesetz NRW) obdachlos bzw. wohnungslos sind, ob es vergleichbare Freizeitangebote in Köln gibt ist mir nicht bekannt. Soweit ich es aus Gesprächen mitbekomme bzw. aus eigener Erfahrung weiß, ist es in Köln so dass man die Zwangslage der Betroffenen ausnutzt. Man verzichtet auf Privatsphäre und bekommt in einem "Hotel" ein Zimmer (wo man sehr wahrscheinlich nicht alleine drin schläft) oder man lässt sich in eine der Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe aufnehmen, was dazu führt dass man quasi mehr oder weniger entmündigt wird. Kritisches hinterfragen oder berechtigte Bedenken äußern unerwünscht.
zum Beitrag16.06.2015 , 09:49 Uhr
Könnte meiner Meinung nach auch hierzuland funktionieren, würde jedoch wahrscheinlich an der Einstellung in den Köpfen vieler Konsument*innen und den Geschäftsführer*innen der Supermärkte scheitern.
zum Beitrag07.06.2015 , 13:57 Uhr
Ich finde es beschämend wie in regelmäßigen Abständen dieses Thema gebetsmühlenartig aufgegriffen und der Öffentlichkeit suggeriert wird es gäbe ein Problem und selbiges liege offenbar auf Seiten der arbeitslosen Mitbürger*innen. Ich stimme dem Präsidenten des Deutschen Landkreistages dahingehend zu, dass "die hohe Zahl von langfristigen Hartz-IV-Beziehern" "auf grundlegende Probleme" hinweist, bin jedoch der Meinung dass dies an "arbeitsmarktfernen" Arbeitgebern, Jobcentern und Politik liegt. Die geforderte "Kreativität" oder "Innovative Strategien" "am besten unter Einbeziehung der Arbeitgeber, Jobcenter und Politik" wird aus meiner Sicht zu keiner Lösung der Probleme beitragen, sondern eher dazu führen dass die Empfänger*innen von Alg II weiterhin ausgebeutet werden. Sogenannte "Maßnahmen" dienen wohl eher dazu sie solange wie möglich in der Arbeitslosigkeit zu halten.
zum Beitrag26.05.2015 , 10:17 Uhr
In Wohnheimen, wo wohnungslose MitbürgerInnen ein Dach über dem Kopf gefunden haben, läuft es nicht viel anders. Die Aufgabe der Resozialisierung scheint dort einzig und allein darin zu bestehen die Menschen in Tätigkeiten zu zwingen wo sie ausgebeutet werden oder versicherungspflichtige Arbeitsplätze wegnehmen oder Zeit tot schlagen, weil es keine Arbeit gibt.
zum Beitrag25.05.2015 , 12:55 Uhr
Nicht zuletzt weil ich seit Sommer 2014 selbst aktiv Lebensmittel rette, bin auch ich der Meinung dass wir ein solches Gesetz wie in Frankreich brauchen. Eine solche Maßnahme setzt aber voraus dass jeder seinen Beitrag leistet. Soziale Einrichtungen müssten sich endlich für die Annahme von Lebensmittelspenden öffnen. Wir, die Verbraucher, sollten uns von der Erwartungshaltung ständig prall gefüllte Regale vorzufinden abwenden. Der Handel sollte Möglichkeiten die es gibt nutzen, z. B. wenn das MHD vor dem Ablauf steht günstiger verkaufen oder eine Strichcode-Technik nutzen wo das MHD im Barcode enthalten ist. Man sollte und muss aber auch erwähnen dass es z. B. so ist dass Einrichtungen oder die Tafel die Lebensmittelspenden angeboten bekommen, diese jedoch nicht annehmen wenn die Betriebe sie nicht selbst vorbeibringen, wofür in der Regel die Infrastruktur und Zeit fehlt.
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