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25.07.2023 , 20:17 Uhr
Wenn wir das täten...wäre das Ergebnis überhaupt messbar? Da dafür keine technischen Voraussetzungen bestehen, ginge das genau so "wissenschaftlich"korrekt zu, wie beim Tempolimit. Hier differieren die wissenschaftlichen Studien dazu zwischen einer und elf Millionen Tonnen Einsparung. Was soll sowas denn überhaupt aussagen? Garnichts! Das ist ein kleiner Bruchteil des Geamtausstoßes Nun stellen Sie sich solche Berechnungen für den gesamten CO2 Ausstoß unseres Landes vor! Die Toleranz vom höchsten zum niedrigsten Wert der "Studien"ist sicher größer, als der mutmaßlich maximal eingesparte Wert. Hört sich halt gut an...das ist alles!
Der Rest der Welt lacht sich tot über uns Deutsche, die 500Mrd € für eine untaugliche Energiewende ausgaben und zunehmend mehr CO2 als die meisten EU-Länder ausstoßt und seine Industrie wegen der höchsten Strompreise verliert. Ironie: Der Weggang spart genug ein!
zum Beitrag07.02.2023 , 08:02 Uhr
Das passiert allen möglichen Unternehmen. Wer daran stirbt,hat wichtige Investitionen in Datenschutz einfach versäumt. Kommt vor. Insolvenz heißt ja nicht gleich "pleite", Wenn die Produktion modern und wirtschaflich lief,wird ein Anderer den Betrieb weiterführen. Wo ist das Problem?
zum Beitrag17.01.2023 , 21:44 Uhr
Können Sie denn "Getötete" nennen, die durch "Schnellfahren" getötet wurden? Nennen Sie mir bitte seriöse Quellen, denn weder Polizei noch Versicherungen oder das KBA verfügen darüber. Unter seriös verstehe ich Quellen, deren Datengrundlage jünger als 10 Jahre ist. Alternativ können Sie Quellen nennen, die Vergleiche bei Ländern anstellen,vor und nach Einführung des Tempolimits. Auch hier wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt, die Ihre Behauptung untermauern. Für das Gericht wären derartige Zahlen die Grundlage für eine Bewertung.
zum Beitrag22.06.2022 , 18:58 Uhr
Die Ukraine weiß was sie will und weiß was sie braucht! Daran sollten wir unser Handeln orientieren. Nur die Ukraine kann mit Russland erfolgreich verhandeln, sie ist die Betroffene. Unsere Auzfgabe, so sieht es auch die Ukraine, ist, die Voraussetzungen für Verhandlungen auf Augenhöhe zu erreichen. Alles andere ist Russland egal. Es ist ein voll autarkes Land und kann den Krieg noch jahrelang aufrecht erhalten. Euros oder Dollars braucht Putin dafür nicht. Sanktioniertes Material braucht er. Er kriegt es aber kaum, auch gegen noch so viele Devisen, die er mit Energie einnimmt. China wird sich hüten, das zu liefern, dazu stehen zu viele Handelsbeziehungen auf dem Spiel. China hat auch kapiert, wie man sich heute "Macht" sichert, Putin muss das noch lernen, er hängt noch im Gedankengut des vorigen Jahrunderts.
zum Beitrag22.06.2022 , 18:46 Uhr
Putin ist zweifellos ein intelligenter Mann! Welches Interesse sollte er denn an einem WK3 haben? Garkeines, oder sehen Sie das anders? Genau das würde siene Pläne komplett durchkreuzen, einRiesenreich zu installieren. Er weiß genau, dass ein Reich mit totem Volk nichts wert ist. Meisterhaft versteht er es aber, die Welt mit Drohungen in Angst und Schrecken zu versetzte. Man sollte sie kommentarlos zur Kenntnis nehmen und ohne viel Aufhebens die eigenen Pläne weiterverfolgen. Einfach machen, ohne die große Medienmaschinerie damit zu füttern. Wir sollten die Ukraine in die Lage versetzen, auf Augenhöhe mit Russland in Verhandlungen zu treten. Das dauert natürlich ziemlich lang, wenn Scholz das erst zu spät erkennt.
zum Beitrag22.06.2022 , 18:26 Uhr
Die Bürger in Kaliningrad sind doch nicht doof! Die wissen genau, dass der Luft- und der Seeweg vollkommen ungehindert zur Verfügung steht! Wenn Russland darüber keine (Sanktions-)Güter ranschafft, hat allein Putin ein Glaubwürdigkeitsproblem mit der Kaliningrader Bevölkerung, niemand sonst! Propagandasprüche ersetzen auf Dauer keine (Sanktions-)Güter! Das gilt für ganz Russland, vor allem in den großen Städten, wo sich die Russen seit Ende des kalten Krieges an ein gutes Leben längst gewöhnt hatten. Eine ganze Weile werden die Bürger das noch ertragen, aber die Zweifel wachsen auch, wenn z.B. das Westauto der Familie mangels Ersatzteilen nicht mehr repariert werden kann...
zum Beitrag17.04.2022 , 21:37 Uhr
Darauf kann man sich verlassen! Erst wird´s massenhaft Rabatz geben, (Tempo 130 usw.)und nach einer Weile kehrt wieder Ruhe ein. War bei Corona genau so. Die FDP wurde als Mörderpartei und sonstwas bezeichnet. Jetzt, wo die Länder ihre Verantwortung, dank wesentlicher Initiative der FDP, nicht mehr auf den Bund abwälzen können, sondern Ihre Entscheidungen selbst verantworten müssen (wie es vor Corona auch war) klappt alles wieder wunderbar! Coronabestimmungen scheinen plötzlich überall gelockert zu werden und die Inzidenzen sinken sogar recht massiv! Beim Tempolimit ist´s ähnlich! Tempo 130 wird längst von fast allen nicht mehr überschritten. Es ist ist also überflüssig. Abwarten! Beim Tankrabatt bin ich mir nicht sicher, ob er kommt, wenn die Preise weiter purzeln. Bei einem EU-Öl-Embargo werden sie aber wahrscheinlich wieder steigen. Dann sieht die Sache anders aus!
zum Beitrag17.04.2022 , 21:18 Uhr
Also hier war es heute, am Ostersonntag total ruig. Wohne an einer Hauptverkehrsstraße einer fränkischen Großstadt und war echt angenehm überrascht! Die Marktwirtschaft zeigt Wirkung. Genau wie auf der Autobahn! Kaum jemand fährt schneller als 130. Gut so!
zum Beitrag14.01.2021 , 22:46 Uhr
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen!!! Die Sommerzeit haben wir verschlafen! Unser 17-köpfiges, hoch gelobtes Coronaparlament hat die Vorschläge der Oppositionsparteien belächelt, z.B. den Schutz älterer Mitbürger zu forcieren, obwohl Herr Palmer in Eigenregie (ohne Unterstützung seiner Bundespartei) in Tübingen bereits im Sommer bewiesen hat, dass es funktionieret, niemand hat die Notwendigkeit der digitalen Ertüchtigung unseres Schul- und Verawaltungswesens angegangen, was die FDP, neben der frühzeitigen Einführung der Maskenpflicht forderte. Zeit dazu wäre besonders während der ersten Welle gewesen, als Stadtverwaltungen sich einigelten und jeden Publikumsverkehr fern hielten. Nichts passierte! Im September wurden dann-hektisch- all die Institutionen geschlossen, die unglaublich viel Geld in den durch strenge, behördlich verordnete und überprüfte Maßnahmen investiert hatten, während ÖPNV, Schulen und KiTas weiterwursteln durften. Hier genügte "alle 20 min. Querlüften" und in Bussen und Bahnen drängelte man sich wie schon immer! An Flughäfen gab der Bund die behördliche Kontrolle nach Durchschreiten der Zollschranke an die Länder ab. Die Fluggästen wurden verpflichtet sich in Quarantäne zu begeben, was niemand überprüfte. Jeder wusste das! Es passierte das, was zu erwarten war! Die Zahlen zeigen es unerbittlich! Jetzt ist´s zu spät, wie Sie treffend feststellen!
zum Beitrag23.11.2020 , 19:30 Uhr
Danke! alles sehr richtig beschrieben! Besonders der letzte Merksatz sollte bei all den Theorien, die hier so umherwabern, deutlich mehr Beachtung finden.
zum Beitrag23.11.2020 , 13:18 Uhr
Nur eine Frage: ist das BGE Voraussetzung für »Sozialpolitik, die diesen Namen auch verdient«?
Haben Sie auch mal an die gedacht, die das ganze erwirtschaften sollen? Eine Reichensteuer oder sowas ähnliches wird dafür nicht genügen. Sie werden Mehrwertsteuer und Lohnsteuer gewaltig erhöhen müssen, um das zu finanzieren.
zum Beitrag23.11.2020 , 11:39 Uhr
Hallo Winfried, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich möchte noch ergänzen, dass es noch viele andere Dinge in dem Programm gibt, deren Finanzierung offengelassen wurde. »Naja, morgen ist ja auch noch ein Tag« wie wahr!
zum Beitrag23.11.2020 , 11:32 Uhr
Hallo Andreas, nach Ihren Angaben bräuchten die Städte mit (Automobil-) Industrie dann ja nicht klagen! Gewerbesteuer, zum Beispiel, hätten sie – ihren Angaben zufolge – keine erhalten. Die Klagen sind aber riesig groß! Sindelfingen hat 2017 153 Millionen dadurch eingenommen, im letzten Jahr waren es nur noch 31 Millionen
Lassen Sie doch einfach diese Pauschalen, mehr als abgedroschenen Behauptungen, die sie aufgestellt haben weg oder belegen sie sie zumindestens ausreichend. Ohne Zweifel gibt es Unternehmen, häufig mit Sitz in Amerika, die durch Steuertricks die Steuer in Deutschland umgehen. Um dies zu ändern, setzt sich sogar die FDP ein! Ich halte es aber für unzulässig, hunderttausende kleine, mittelständische aber auch große Unternehmen pauschal in dieser Weise zu beschuldigen.
zum Beitrag20.08.2020 , 19:43 Uhr
Na ja....Börsen sind weltweit tätig. Der Börsenplatz Deutschland oder Europa würde schnell austrocknen und die Broker würden kostengünstigere Börsenplätze frequentieren. Bei einer Erhebung dieser Steuer bleibt dann von einem Umsatz "0" ein halbes Prozent Börsenumsatzsteuer nach Adam Riese leider auch "0" übrig. Naiv wäre es, etwas anderes anzunehmen!
zum Beitrag05.02.2020 , 23:54 Uhr
Relativ einfach! Er wird mit den Linken zusammenarbeiten müssen, ob er will oder nicht! Wenn er Stimmen von der AfD holen würde, wäre seine Reputation am Ende. Das wird er sicherlich aufs äußerste vermeiden! Ich finde das Experiment total interessant und glaube, es würde Thüringen voranbringen, weil alle Parteien (außer der AfD) daran beteiligt wären.
zum Beitrag05.02.2020 , 23:41 Uhr
Ich glaube, sie haben da sehr wohl etwas falsch verstanden!
Seien Sie doch froh, um regieren zu können, muss Herr Kemmerich doch sehr stark auf SPD, CDU, Grüne und Linke zu gehen, um Mehrheiten ohne Hinzuziehung der AfD zu erreichen.
Ich sehe darin eine super Herausforderung! Diese Konstellation wird uns bei Wahlen immer öfter begegnen in den nächsten Jahren! Die Ministerpräsidentin/ der Ministerpräsiden wird sich für seine jeweiligen Vorhaben stets wechselnde Mehrheiten zusammensuchen müssen... Und Herr Kemmerich wird es tunlichst vermeiden, diese Mehrheiten bei der AfD zu suchen! Wenn er das täte, wäre seine und die Reputation der FDP sofort zerstört. Wenn er es anders schafft, wäre das der Beweis, dass eine Minderheitsregierung durchaus gut funktionieren kann. 100 Tage hat eine Regierung bisher immer Zeit gehabt, um ihre Qualität zu beweisen. Gibt es einen Grund, dass für den Landtag von Thüringen nicht gelten zu lassen? Ich bin sehr gespannt darauf! Eine solche Konstellation hat die Bundesrepublik Deutschland noch nicht erlebt. Es verspricht sehr interessant zu werden! Und vor allen Dingen gut für die Thüringer, weil alle Parteien (außer der AfD) daran beteiligt sein werden.
zum Beitrag05.02.2020 , 23:26 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen! Auf so ein Niveau sollte sich die taz nicht herablassen, das hat sie nicht nötig!
zum Beitrag27.01.2020 , 09:50 Uhr
Hallo Herr Richter! Es ist sehr interessant, was sie so alles als »faschistisch« bezeichnen. Könnten Sie vielleicht etwas genauer erläutern, was Ihrer Meinung nach Faschismus eigentlich ist? Und könnten Sie mir bitte mitteilen, wie viele Radwege es 1936 gegeben hat? Waren das 3 oder vielleicht 5 km im gesamten Deutschen Reich? Vergleichen Sie die Straßenverkehrsordnung der DDR mit der der der Bundesrepublik, die gar so viel faschistisches Gedankengut enthält! Ist es nicht erstaunlich, wie viel Faschismus dann ihrer Meinung nach in dieser DDR-Straßenverkehrsordnung verankert war? Kommen Sie doch mal wieder runter auf den Teppich, dann wäre allen gedient.
zum Beitrag23.01.2020 , 21:28 Uhr
Hallo Herr Leiberg, danke für Ihre Nachricht :-) es ist schön mal wieder mit Ihnen zu chatten! Haben wir lange nicht mehr gemacht, oder? Nunja, Inhalt, Vakuum? Ich finde, das was die da so schreiben nun einmal ganz interessant und keineswegs in übertragenem Sinne >luftleer< !
Die Einen schätzen die neueren Märchen, die Anderen die älteren. Sie gehören offenbar zu den Anderen! Nennen Sie mir Ihr bevorzugtes Märchen, ich lese es dann gerne und werde meine Schlüsse daraus ziehen. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass es mir gefällt, einzige Voraussetzung... es muss in diesem Jahr verfasst worden sein! >upgrade< wollte mich auch schon mit Zahlen aus dem Jahr 2018 überzeugen.Meine Antwort an ihn finden sie hier auch.
Einen schönen, um nicht zu sagen, märchenhaften Abend wünsche ich Ihnen noch! :-)
zum Beitrag22.01.2020 , 22:47 Uhr
Hallo Upgrade, ich habe leider nur Stromverbrauch bis 2018 auf der von Ihnen empfohlenen Seite gefunden. Das hilft nicht weiter! Wenn Sie persönlich Zweifel an der Sorgfalt der Arbeit der Mitarbeiter von AGORA haben, sollten Sie Ihre Quellen ganz besonders prüfen und erst dann benennen. Diese Sorgfalt sollten Sie bei sich selbst walten lassen! Zum milden Winter: Die 50 Millionen Tonnen CO2 wurden ausschließlich bei der Stromerzeugung eingespart. Heizungsmäßig kann man dann auch nur die Gebäude betrachten, die elektrisch beheizt werden. Im Vergleich zu Öl, Gas und festen Brennstoffen ist diese Zahl dieser Gebäude marginal. Das werden auch Sie nicht anzweifeln.
Anderenfalls widerlegen Sie doch bitte die Angaben von AGORA konkret durch Zahlen.
Nachdem Sie nach eigener Angabe dazu nur zwei Sekunden zum googeln brauchen, darf ich die gebotene Sorgfalt ernsthaft anzweifeln, um nicht gar geneigt zu sein, ein Vorurteil zu unterstellen. Soweit will ich aber nicht gehen.
Zurück zum Thema: AGORA betont schließlich auch, dass der Anteil erneuerbarer Energien auf über 42% gestiegen ist. Die UBA-Seite notiert noch die 38% von 2018 . Sie ist hier erfreulicherweise nicht auf dem aktuellen Stand! Also bitte andere aktuellere Quellen nachlesen, sie danach angeben und dann gegebenenfalls weinen!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend, hoffentlich ohne weinen :-) immerhin ist doch mal was schönes zu vermelden, oder?
zum Beitrag22.01.2020 , 18:13 Uhr
Glauben Sie wirklich? Die Summe, die da zusammenkommt wäre so hoch, dass sie sich keiner vorstellen könnte. Mensch sagt sich dann »...es ist sowieso egal, was wir machen, das Klima werden wir nicht ändern...« ...und wird in Lethargie verfallen.
Ich gebe Ihnen ein kleines Beispiel: alleine der Kohle-Kompromiss vorgesehene Betrag für die Entschädigung der Länder beträgt 40 Milliarden €. ( Einer lächerlich kleinen Summe im Vergleich zu der oben ermittelten!) Die meisten Bundesbürger sind sich nicht im klaren darüber, dass dieser Betrag jeden einzelnen Bundesbürger (vom Säugling bis zum Greis) 500 € kostet! Eine normale vierköpfige Familie, zahlt also 2000 € dafür.
Dies sei nur einmal so nebenbei bemerkt!
Ach ja, was soll das überhaupt mit Kapitalismus zu tun haben? Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen.
Diese Kosten sind für jedes System unbezahlbar, egal welches das ist!
zum Beitrag22.01.2020 , 16:45 Uhr
Hab den Link vergessen, auf den sich meine Antwort an Nicklas bezieht! hier ist er: www.agora-energiew...9-auf-rekordtiefs/
Ist echt auch mal so zum lesen interessant!
zum Beitrag22.01.2020 , 16:42 Uhr
Hallo Nicklas, sie zeigen sich ja offen, auch andere sinnvolle Angebote zu nutzen. Erfreulicherweise kann ich Ihnen ein weiteres, nicht nur gut durchdachtes, sondern auch - innerhalb des letzten Jahres - wirksames Werkzeug für die Verminderung der CO2-Ausstoßes nennen. Es war nicht einmal notwendig, das >System< zu wechseln. Das Werkzeug marktwirtschaftlichen Ursprungs existiert nämlich schon lange. Seinem Einsatz verdanken wir im letzten Jahr die Einsparung von 50.000.000 Tonnen CO2 aus fossilen Quellen bei der Stromerzeugung. FfF und XR haben es damals, milde gesprochen,nur müde belächelt, während einige grün- oder links orientiere Parteien es gar als vollkommen wirkungslos betrachteten, weil marktwirtschaftlich begründet, und somit mit keiner linken Ideologien vereinbar. Unbeirrbar kämpften die Liberalen gegen diese falsche Einschätzung, um nun endlich auf einen unwiderlegbaren Beweis durch die Anwendung genau dieser europäischen CO2-Zertifikate verweisen zu können. Dadurch wurde der CO2-Ausstoß um 7% vermindert und wir könnten vielleicht sogar noch unser Klimaziel für 2020 erreichen. Endlich mal etwas, worüber sich wirklich alle freuen können! Sicher unterstützen Sie das auch als Alternative!
zum Beitrag22.01.2020 , 14:56 Uhr
Scientists for Future? Von denen hört man stets dasselbe wie von FfF seit einem Jahr immer gleichlautend propagiert. Brauchbare Lösungsvorschläge hab ich von denen noch keine gesehen, Sie etwa? Sagen Sie mir, wo findet man die? Auf deren HP jedenfalls nicht!
Aber es gibt ja noch andere, seriöse Wissenschaftler wie diese hier :
www.agora-energiew...9-auf-rekordtiefs/
zum Beitrag22.01.2020 , 14:38 Uhr
Hallo Rolf B.! Merkwürdigerweise ist im vergangenen Jahr genau das Gegenteil Ihrer Behauptungen eingetreten, ode wollen Sie die Feststellungen vom AGORA-Energiewende bezweifeln? 50.000.000 Tonnen CO2 wurden laut deren Analyse hauptsächlich durch ein rein marktwirtschaftliches Instrument, dem europäischen CO2-Emissionshandel, bei der Stromerzeugung durch fossile Energieträger (hauptsächlich Kohle) eingespart. Dies sorgte dafür, dass die Stromproduktion mittels fossilen Brennstoffen immer unwirtschaftlicher wurde. Die Folgen sind die Einsparung von über 50 Millionen Tonnen CO2 und eine Steigerung von erneuerbaren Energieen um über 5%! Das kann sich seheh lassen, oder sind Sie da anderer Meinung, Rolf B.?
All das geschah ohne "Systemwechsel" oder zusätzliche Steuern für Verbraucher und sogar ganz frei von irgendwelchen ideologisch begründeten Verboten.
Das sollte Ihnen zu Denken geben! Eine "eifältige Problemlösung" ist ein solcher Erfolg ganz bestimmt nicht, dafür aber der sichere Beweis dafür, dass Ihre und die Behauptung vieler Parteien dass die Marktwirtschaft so etwas nicht könnte, schlichtweg falsch ist!
"Einfältig", um Ihre Worte zu verwenden, wäre es, wenn man nicht schnellstens dir Sektoren Verkehr, Gebäude(sanierung) und Landwirtschaft in den Emissionshandel einbezieht!
All das ist hier nachzulesen: www.agora-energiew...9-auf-rekordtiefs/
zum Beitrag22.01.2020 , 13:52 Uhr
Fakt ist, dass 2019 - laut Agora-Energiewende - 50.000.000 Tonnen CO2 im Sektor Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen eingespart wurden. Obwohl viele Parteien den Emissionshandel nach Kräften bekämpften, ist der gestiegene Preis der CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel die alleinige Ursache für die Ersparnis. So klappt das! Nun muss noch Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft in den Emissionshandel eingebunden werden, dann wird auch dort, wie oben schon bewiesen, CO2 in bedeutendem Maße eingespart...es fehlen jetzt nur noch 5% zur Erzielung der Klimazieles des Jahres 2020.Vielleicht schaffen wir´s ja sogar noch! Wäre echt zu wünschen! All das klappt ganz ohne Umbau des "Systems" und ganz ohne Befolgung irgendwelcher ideologisch basierter Theorien! So zieht auch die Mehrheit der Bevölkerung, von manchem AfD-Wähler mal abgesehen, mit! Überzeugende, tatsächliche Beweise (50 Millionen Tonnen CO2-Einsparung) sind immer schlagkräftiger als die wohlklingenste Theorie. Ach ja, hier der Link zum Nachlesen: www.agora-energiew...9-auf-rekordtiefs/ Hier hat übrigens die FDP seit Jahren Weitsicht bewiesen, obwohl sie von allen Seiten wegen ihrer unbeirrten Befürwortung des Emissionshandels von Anfang an angefeindet wurde! Sie hatte damit recht und nun den Erfolg auf ihrer Seite!
zum Beitrag20.01.2020 , 18:17 Uhr
ein wirklich beachtenswerter, kluger und zukunftsweisender Beitrag... und ohne ideologischen Beigeschmack!! Sehr gut!
zum Beitrag13.01.2020 , 12:22 Uhr
Glauben Sie wirklich, dass niemand anderes auf der Welt eine stinknormale Signalanlage für eine Eisenbahnstrecke bauen kann? Wenn es Siemens nicht tut, macht´s ein anderer. "Ermöglicht" wird sowas durch den der es baut. Was bringt das dann? Wir haben weniger Geld, um innovative Entwicklungen finanzieren zu können... Das Projekt Adani wird ohne Verzögerung trotzdem fertiggestellt und andere, die mit Klimaschutz nichts am Hut haben, verdienen daran. Was wirkt sich positiver auf den Klimawandel aus? Eine in weiten Gebieten (außerhalb Europas) belächelte "Moral", oder ein real erwirtschafteter Gewinn, der in zukunftsorientierte Arbeitsplätze für den Klimaschutz in unserem Land investiert wird?
zum Beitrag20.10.2019 , 21:27 Uhr
...aber die haben´s gemacht :-)
zum Beitrag11.10.2019 , 19:13 Uhr
Wer solch irreale Forderungen stellt, braucht sich nicht wundern, wenn ideologisch unverblendete, realistisch denkende Menschen keine Gespräche mit XR suchen. Das Ganze macht auf mich ohnehin den eher den Eindruck eines Happenings, als eine ernstzunehmende Demonstration.
zum Beitrag23.09.2019 , 00:10 Uhr
Na, dann machen Sie mal!
zu Ihrer Frage:"Und wo hat es die Missstände beseitigt?" Antwort: In den neuen Bundesländern.
Übrigens habe ich Sie nach REAL existierenden Systemen gefragt. Diese Frage haben Sie mit einer Ansammlung kruder Theorien beantwortet, deren Glaubhaftigkeit durch eine Falschbehauptung stark eingeschränkt wurde. Sie behaupten, dass der Kapitalismus verantwortlich für die Klimakatastrophe wäre und dies von 99,7 % der Klimaforscher bestätigt wird! Mir ist diese Zahl nur im Zusammenhang mit menschengemachtem CO2 Eintrag in die Atmosphäre bekannt.Ist das das Gleiche wie Kapitalismus? Wenn ja, hätte ich jetzt etwas neues gelernt.
zu China folgendes Zitat: >>Für China zeichnet sich ebenfalls ein durchwachsenes Bild ab - einerseits ist die Volksrepublik Weltmeister bei der Installation von Photovoltaikanlagen und Windkraftparks, aber gleichzeitig ist sie auch größter Investor in Kohlekraftwerke weltweit: Mit 260 GW entfällt ein Drittel der geplanten Kraftwerkskapazität auf chinesische Firmen. Derzeit baut die Volksrepublik Kohlekraftwerke mit zusammen 60 GW in 17 Ländern...>> aus: www.erneuerbareene...50-437-109796.html
Dieses Zitat widerlegt Ihre zweite Behauptung.
Ihr Vorschlag zur Gemeinwohlökonomie ist interessant, und vielleicht in ferner Zukunft auch umsetzbar, aber bis zum Endtermin des Pariser Klimaabkommens wird sich diesbezüglich kaum etwas tun. Hier müssen wir andere Wege gehen!
Ich bin nicht der Meinung, dass Ihre Behauptung >>aus logischen und systemimmanenten Gründen wird die Rettung der Erde NICHT mit dem Kapitalismus funktionieren ·k ö n n e n
zum Beitrag22.09.2019 , 21:41 Uhr
Hallo Herr Leiberg, Wir hatten schon früher mal miteinander diskutiert! Freut mich, Sie wieder zu sehen :-) Ok, den "verhassten" Staat nehme ich zurück und ersetze das Wort durch "ungeliebten". Ich gebe zu, dies zu scharf formuliert zu haben. Und ja, ich meinte genau diese Generation, die Sie beschrieben haben. Die jüngeren Grünen sind schließlich noch nicht im Pensionsalter. Welches System streben Sie denn an, wenn es unser System ("soziale Marktwirtschaft"), das 74 Jahre Frieden, davon viele Jahre mit sozialer Sicherheit, Betriebsverfassungsgesetz, Mindesturlaub, Mindestlohn, zahlreichen Landschaftsschutzgebieten und wirksamen Umweltgesetzen übertreffen soll? Welches andere, als das derzeit bei uns existierende System, hätte die Umweltkatastrophe, die uns das sozialistische , klassenlose und von Gewissenswächtern durchsetzte "demokratische System“ der DDR hinterlassen hat, beseitigen können? Ach ja, ein Streikrecht gab es seit 1961 in der DDR auch nicht, was vielleicht für die Befürworter unserer heutigen Schulstreiks interessant ist. Welchem System trauen Sie die erforderliche technische Innovation zu, zukünftig erneuerbare Energiequellen zu entwickeln, zu bauen und damit dann in der ganzen Welt Anlagen einzusetzen, die CO2 schon bei dessen Entstehung zu entsorgen werden. Prototypen gibt es bereits! Einig sind wir uns sicherlich, dass der reine Verzicht in Deutschland eine nur äußerst marginale Wirkung auf den weltweiten Anteil des CO2 in der Atmosphäre haben würde. Er würde ohnehin durch die Inbetriebnahme der gerade in Bau befindlichen Kohlekraftwerke um ein vielfaches übertroffen. Auch hier bin ich auf Ihre Antwort gespannt
zum Beitrag22.09.2019 , 17:33 Uhr
Hallo Frau Kirschgrün! oh! Dann wäre das, was in den neuen Bundesländern bis 1990 den Tod von Flüssen, einer verheerenden Luftverschmutzung und zerfallenen Städten und Vielen Erkrankungen der Menschen verursacht hat der böse Kapitalismus gewesen?
Sie haben mir da zu neuen Erkenntnissen verholfen!
In dem Teil Deutschlands, in dem die Worte "sozial" und "Marktwirtschaft" (wohlgemerkt nicht "sozialistisch") wesentliche Bestandteile der Wirtschaftsordnung waren, war die Umweltverschmutzung Anfang der sechziger Jahre ähnlich der am Anfang beschriebenen. Aber dieses Wirtschaftssystem hatte die Missstände bis 1989 schon gründlich beseitigt! Diese Leistung beweist, dass das immer noch existierende System auch mit neueren Herausforderungen klar kommen wird! Dass es der Sozialismus (in der REALITÄT) nicht schafft, ist mehr als gründlich bewiesen. Sollten Sie gegenteilige, existierende Beispiele haben, lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Eine Theorie hat noch nie ein Gramm CO2 eingespart, darüber sin wir uns sicher einig!
zum Beitrag22.09.2019 , 17:01 Uhr
....aber ganz viele davon sind "grün" geworden. Heute, am Ende der "Instanzen" lassen sie sich vom verhassten Staat alimentieren. ...Systemwechsel? (Gott sei Dank) Fehlanzeige! Wie gesagt, ganz viele, aber nicht alle!
zum Beitrag20.09.2019 , 02:21 Uhr
Hallo Herr Scholz, mein Beitrag schließt Ihre Schlussfolgerung keineswegs aus! Ich halte es auch für wünschenswert, beides unter einen Hut zu bekommen. Wenn wir technologieoffen ans Werk gehen, liegt die Zukunft für uns in Forschung und Entwicklung!. Wir haben ideenreiche Wissenschaftler, Tüftler, Ingenieure und Handwerker, die in der Lage sein werden, Anlagen zu entwickeln, die CO2 bereits im Entstehungsprozess vermeiden oder der Luft entziehen. Vielversprechende Prototypen werden heute schon erprobt. Solche Technologien sind dann weltweit einsetzbar! Finanziert werden könnten die Anlagen für Schwellenländer teilweise durch Entwicklungshilfe.
Haben wir jedoch schon vorher durch die gesellschaftspaltenden Einflüsse der genannten Gruppierungen Millionen von Arbeitsplätzen verloren, fehlt schlichtweg das Geld sowohl für Forschung, als auch für Entwicklungshilfe! Als praktisches Beispiel nenne ich die schnelle Einführung des Katalysators in den achtziger Jahren für Kraftfahrzeuge. Sie wurden rasend schnell zur Serienreife gebracht – trotz erheblicher Widerstände von allen Seiten – haben sie millionenfach die Giftigkeit der Abgase erheblich reduziert. Ähnliches können wir auch heute zustande bringen, wenn wir die Voraussetzungen dafür erhalten. Auf diese Weise könnte die Industrie einen entsprechenden Strukturwandel hin zu solchenTechnologien durchlaufen, ohne die soziale Ordnung in eine riesige Schieflage zu bringen. Im Übrigen bin ich überzeugt davon, dass auch die meisten Bundesbürger solches Vorgehen mittragen würden! Der weltweite Einsatz der oben beschriebenen Anlagen wird auf mittlere bis lange Sicht ein Vielfaches dessen an CO2 einsparen, als es die eher nationalen FfF-Forderungen je erreichen könnten. Wir sollten diese Chance auf keinen Fall verspielen! Finden Sie nicht?
zum Beitrag19.09.2019 , 01:08 Uhr
Hm...die Forderungen sind ja legitim, wenngleich so nicht umsetzbar, ohne erhebliche Kolaterrallschäden (Deindustrialisierung) zu riskieren, die einen Fortschritt sogar in einen Rückschritt verwandeln könnten.
Wenn Deutschland in einigen Jahren deindustrialisiert ist, mag das gut fürs Klima sein. Wir werden den deutschen CO2 Eintrag bestimmt um die Hälfte reduziert haben, uns aber dafür Millionen von Arbeitslosen eingehandelt haben. Nationales Klimaziel erreicht, Staat handlungsunfähig. Bedeutung für das internationale Klimaziel: kaum messbar.
So sehe ich im Moment die Aussichten bis 2040. Millionen Arbeitslose hatten wir schon mal, damals allerdings auch Industrie, auf die verzichten wir, wenn wir Zeitplan und Forderungen so kompromisslos durchsetzen, wie die Sympathisanten von FFF es fordern. Und somit keine Aussichten die Massenarbeitslosigkeit zu reduzieren.
Folgenden Satz in ihren Kommentar möchte ich auch noch mal etwas genauer betrachten: »Wir Erwachsene haben die verdammt Pflicht uns gemeinsam mit den Schülern um Lösungen zu bemühen. Und sich mal ein bisschen Mühe machen die Erkenntnisse aus der Klimaforschung zu lesen damit man auch sachlich mitreden kann..«
Ich finde, den Satz durchaus zutreffend! Bei den Vertretern von Fridays for Future die in Diskussionsrunden und Talkshows auftreten, kann ich allerdings keinerlei Kompromissbereitschaft sehen, vielleicht auch einmal andere, effektivere, Wege zu gehen, die auch nur ein Jota von den vorgezeichn ihrer Forderungen abweichen
Eine solche Haltung macht einfach ein gemeinsames Bemühen unmöglich. Die Forderungen kosten hunderte Milliarden Euro, kein Wort zur Finanzierung und Durchführbarkeit. Eine für effektive Arbeitsweise notwendige Technologieoffenheit fehlt vollkommen. Das „sachlich mitreden“ kommt da eindeutig zu kurz, wenn es nicht sogar wegen des Starrsinns gar unmöglich wird. Früher war ein solcher Starrsinn häufig bei »alten weißen Männern« weit verbreitet. Das hat sich scheinbar geändert!
zum Beitrag18.09.2019 , 23:25 Uhr
Wenn Fridays for Future alleine für die Rettung der Welt eintreten würde, könnte ich das noch beruhigt sehen.
Wenn aber einflussreiche, ich weiß nicht wie man das bei Fridays for Futures nennt, »Sympathisanten« wie beispielsweise Frau Luise Neubauer offen linksradikale Gruppen hofiert und unkritisch (vorsichtig formuliert, denn es könnte natürlich auch Vorsatz sein) bei öffentlichen Demonstrationen zu integrieren versucht, so beunruhigt mich das schon!
Etliche der im taz-Artikel aufgeführten Organisationen, die sich an Fridays for Future anhängen, haben die Zerstörung unseres Systems zum Ziel. Die gesellschaftliche Spaltung, die das zur Folge haben wird könnte unter Umständen deutlich schlimmere Wirkungen haben, als der Klimawandel selbst und vor allen Dingen viel früher eintreten!
Wenn das passiert ist, wird das Klima keinen mehr interessieren! Millionen von Arbeitslosen durch ein deindustrialisiertes Land haben einfach andere Prioritäten und Probleme! ...Und das wäre wirklich übel! (Es hat schon Unmengen Versuche gegeben, sozialistische Systeme aufzubauen, sie waren sämtlich erfolglos und viele endeten mit Umweltkatastrophen.) Das sollte man nicht vergessen! Ich lasse mich übrigens gern eines Besseren belehren, wenn jemand das mit REALEN Beispielen beweisen kann. Danke fürs lesen! :-)
zum Beitrag18.09.2019 , 23:02 Uhr
Wow! Diese Antwort ist sowas von typisch deutsch! Schwarz-weiß- denken, Kompromissunfähigkeit und Unterstellungen, das Ganze gelegentlich noch mit „Oberlehrergebaren“ garniert. Es gibt entweder 100 % eine Richtung oder 100 % andere Richtung.
In keinem anderen Land der Welt, glaube ich, gibt es das in so einem Ausmaß wie in Deutschland. Wir wären viel erfolgreicher, wenn wir etwas kompromissfähiger wären. So etwas ist anstrengend, aber es geht... Und ich bin guter Hoffnung!
Selbiges gilt auch für die Vertreter von Fridays for Future, wenn sie mit verbissenen Mienen, krampfhaft ernst dreinschauend, in diversen Talkshows sitzen und vollkommen kompromisslos ihre Ansicht vertreten! Eigentlich ist das sehr bedauerlich und auch kontraproduktiv. Eine etwas offenere Haltung würde viel mehr Zuspruch bedeuten! Hatespeech würde durch Toleranz ersetzt und viel mehr Menschen würden „mitgenommen“ werden
zum Beitrag08.09.2019 , 15:23 Uhr
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen! Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen! Letztlich wird es am Ende ein Gemisch aus dezentraler und zentraler Stromversorgung geben, wenn es nicht an unserer typisch deutschen Kompromissunfähigkeit scheitert, die ja schon viele gute Dinge vorher unmöglich gemacht hat! Wenn wir da etwas lockerer würden, wäre allen geholfen! Das Ausland lacht sich ja sowieso schon einen Ast über unsere angeborene dumme deutsche Sturheit! Man findet sie im Großen und im Kleinen, sie ist aber wirklich überall sehr hinderlich!
Ein tolles Beispiel habe ich erst bei einer Diskussion von Fridays for Future mit Politikern gesehen. Die Jugendlichen unter Führung von Lisa Neubauer verharrten auf ihren Forderungen, trotz des Beweises der Unmöglichkeit, sie so in die Tat umzusetzen. Genau diese immense Intoleranz und die Verkennung der Realität wird die Bewegung irgendwann an die Wand fahren lassen. Das aber nur nebenbei!
zum Beitrag16.08.2019 , 21:16 Uhr
Es ist toll, dass so etwas noch »durchgeht«! Wer so einen riesigen PR-Rummel wegen einer Atlantiküberfahrt wie Greta erzeugt, muss auch damit rechnen, dass es dafür Kritiker gibt! Wo ist da das Problem? Greta ist keine Heilige, sondern ein ganz normaler Mensch. Ich kann an diesem Artikel nichts ehrenrühriges finden.
zum Beitrag16.08.2019 , 20:38 Uhr
Warum fuhr Greta eigentlich nicht einfach ohne jede Ankündigung mit diesem Segelboot nach Amerika? Irgendwie ist es schon seltsam, dass sie selbst einen solchen PR-Rummel um diese Fahrt bewusst entfacht hat, um sich in Szene zu setzen.
Sie hätte wissen müssen, dass die tausenden Journalisten und Neugierigen, die bei der Abfahrt zugegen waren, dabei tausende Tonnen CO2 für die Anreise nach Southampton erzeugt haben. Die meisten Journalisten fliegen dann weiter nach Amerika, um vom Empfang dort erneut zu berichten...All das nimmt sie »billigend in Kauf«, so hieße das in der Juristensprache! Da dürften sich die fünf oder sechs Flüge über den Atlantik im Bezug auf CO2 für die Crew und den Eigner eher marginal auswirken! Die Quintessenz für mich lautet daher ganz einfach: There is no business like showbusiness... Darin ist Greta wirklich perfekt!
zum Beitrag12.08.2019 , 23:27 Uhr
Wie kommen Sie zu der Annahme, eine »CO2 Steuer würde bedeuten, dass weniger CO2 ausgestoßen wird...« ? Ökosteuern gibt es schon seit 1999 und haben rein gar nichts für den Umweltschutz gebracht, dafür aber dem Finanzminister viel Geld in die Kasse gespült! Bei der CO2 Steuer liefe es genauso. Bedenken Sie bei Ihrer Forderung auch folgendes: Steuern dürfen nicht zweckgebunden sein!! Zudem wären sie unsozial, da sich der reichere Teil der Bevölkerung ohne weiteres diese „Zusatzkosten“ für erhöhten CO2 Ausstoß leisten könnte, dem ärmeren Teil der Bevölkerung bliebe das vorenthalten.
CO2 Zertifikate (auch für Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft) sind da viel effektiver, weil sie eben zweckgebunden gehandelt werden!
Im Gegensatz zu Ihrer Behauptung im zweiten Absatz befürwortet Herr Lindner und die FDP sehr wohl den Handel mit diesen Zerifikaten als sinnvolle Bepreisung des CO2 Ausstoßes!
Deutschland verursacht ca. 2 % des Weltanteils an CO2. Mit obigen Maßnahmen und persönlichen Einschränkungen könnte man diesen Anteil vielleicht halbieren. Das wäre ziemlich marginal, wenn man nicht weitere – technische – Maßnahmen, wie zum Beispiel die folgende, ergreifen würde: Es ist wohl unstrittig, dass es sich bei der Klimaerwärmung um ein globales Problem handelt. Also kann auch eine Problemlösung darin bestehen, CO2 an Quellen, die außerhalb der nationalen Grenzen Deutschlands liegen, zu limitieren.
Eine Idee wäre hier zum Beispiel im Rahmen unserer Entwicklungshilfe für Schwellenländer technische Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um veraltete Anlagen durch neue mit deutlich besserem Wirkungsgrad zu ersetzen. Hier wäre eine vielfach höhere Einsparung von Kohlenstoffdioxid zu erreichen, als wenn man nahezu optimale Anlagen für dasselbe Geld in Deutschland noch weiter optimiert. Letzteres zu ihrer Bemerkung : »Auf neue Technologien setzen, die wenn überhaupt viel zu spät kommen werden ist schon reichlich naiv«
Naivität kann ich hier wirklich nicht erkennen!
zum Beitrag08.08.2019 , 21:19 Uhr
Hallo Herr Leiberg,
Sie haben mich angenehm mit der Feststellung überrascht, dass wir bezüglich des technischen Potenzials unseres Landes einer Meinung sind. Das hätte ich nicht erwartet! :-)
Im weiteren Verlauf zeigen Sie die Möglichkeit auf, ich könnte mich hinter dem Begriff „Machbarkeit“ verstecken.
Nun ja, sicher verstehen Sie, dass gerade das nicht meine Absicht ist!
Folgendes möchte ich zur Entkräftung ihrer Vermutung anmerken:
Es ist wohl unstrittig, dass es sich bei der Klimaerwärmung um ein globales Problem handelt.
Also kann auch eine Problemlösung darin bestehen, Kohlenstoffdioxidentwicklung an Quellen, die außerhalb der nationalen Grenzen Deutschlands liegen, zu vermeiden.
Eine Idee wäre hier zum Beispiel, im Rahmen unserer Entwicklungshilfe für Schwellenländer, technische Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um dortige veraltete Anlagen durch neue, mit deutlich besserem Wirkungsgrad, zu ersetzen.
Hier wäre eine vielfach höhere Einsparung von CO2 zu erreichen, als wenn man nahezu optimale Anlagen in Deutschland für dasselbe Geld noch weiter optimiert.
Das bringt nur einen marginalen Bruchteil der Einsparungen!
Dass die Erneuerung alter Anlagen sehr wirkungsvoll ist und auch finanziell Sinn macht, werden Sie sicherlich auch nicht bestreiten!
Abschließend erlaube ich mir, Sie zu zitieren: »...Konflikte, die nach Lösungen rufen, manchmal - wie beim Klimaschutz - auch schreien.« Genau das wäre eine, von Ihnen geforderte, effektive Lösung für den Klimaschutz! ...und sogar sofort umsetzbar!
Finden Sie nicht?
Je schneller wir technische Lösungen für das Problem umsetzen können, je mehr Zeit haben wir für das Wachstum der von Ihnen beschriebenen »sozialen Fähigkeiten«!
So ist wohl letztlich jedem gedient!
Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch. Und ...natürlich möchte ich Ihnen auch nicht Ihre Meinung rauben! :-)
Ich bin zwar kein Bergmann, finde aber den Bergmannsgruß sehr hübsch! Ebenso
»Glück auf«
zum Beitrag08.08.2019 , 01:04 Uhr
Hallo Herr Leiberg, Sie haben mich angenehm mit der Feststellung überrascht, dass wir bezüglich des technischen Potenzials unseres Landes einer Meinung sind. Das hätte ich nicht erwartet! :-)
Im weiteren Verlauf zeigen Sie die Möglichkeit auf, ich könnte mich hinter dem Begriff „Machbarkeit“ verstecken. Nun ja, sicher verstehen Sie, dass gerade das nicht meine Absicht ist! Folgendes möchte ich zur Entkräftung ihrer Vermutung anmerken: Es ist wohl unstrittig, dass es sich bei der Klimaerwärmung um ein globales Problem handelt. Also kann auch eine Problemlösung darin bestehen, Kohlenstoffdioxidentwicklung an Quellen, die außerhalb der nationalen Grenzen Deutschlands liegen, zu vermeiden. Eine Idee wäre hier zum Beispiel, im Rahmen unserer Entwicklungshilfe für Schwellenländer, technische Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um dortige veraltete Anlagen durch neue, mit deutlich besserem Wirkungsgrad, zu ersetzen. Hier wäre eine vielfach höhere Einsparung von CO2 zu erreichen, als wenn man nahezu optimale Anlagen in Deutschland für dasselbe Geld noch weiter optimiert. Das bringt nur einen marginalen Bruchteil der Einsparungen! Dass die Erneuerung alter Anlagen sehr wirkungsvoll ist und auch finanziell Sinn macht, werden Sie sicherlich auch nicht bestreiten!
Abschließend erlaube ich mir, Sie zu zitieren: »...Konflikte, die nach Lösungen rufen, manchmal - wie beim Klimaschutz - auch schreien.« Genau das wäre eine, von Ihnen geforderte, effektive Lösung für den Klimaschutz! ...und sogar sofort umsetzbar! Finden Sie nicht?
Je schneller wir technische Lösungen für das Problem umsetzen können, je mehr Zeit haben wir für das Wachstum der von Ihnen beschriebenen »sozialen Fähigkeiten«! So ist wohl letztlich jedem gedient!
Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch. Und ...natürlich möchte ich Ihnen auch nicht Ihre Meinung rauben! :-)
Ich bin zwar kein Bergmann, finde aber den Bergmannsgruß sehr hübsch! Ebenso »Glück auf«
zum Beitrag05.08.2019 , 23:15 Uhr
Hallo Herr Leiberg, danke für Ihren Kommentar! Ich gebe zu, dass ich die Sache schon etwas „gewürzt" geschrieben habe. Nach einiger Überlegung ist mir das aufgefallen, ich hatte aber den Kommentar schon abgesandt. Meine Bitte, den Kommentar seitens taz zu löschen, ist man bisher noch nicht nachgekommen. Möglicherweise verschwindet er jetzt bald. Im Grunde bleibe ich aber schon bei meiner Meinung! Wenn ich es richtig interpretiere, gehen Sie davon aus, dass die ANDEREN nicht die Absicht haben, CO2 einzusparen. Ich sehe das anders! Die ANDEREN wollen es nur auf eine Weise tun, die dabei Realität und Machbarkeit im Auge behalten. Auch bei den technischen Möglichkeiten sind viele Wege gangbar! Wir sind immerhin das Land der Ingenieure und Tüftler! Ungewöhnliche Lösungen sind unser Ding, sonst hätten wir es nicht zu der Wirtschaftsleistung gebracht, über die unser Land jetzt verfügt!
Möge jeder von uns beiden seinen Weg gehen. Wenn beide Wege zum gleichen Ziel führen ist doch alles in Ordnung, oder?
Neben meiner Guzzi fahre ich übrigens auch Fahrrad :-) einen schönen Abend noch!
zum Beitrag05.08.2019 , 19:36 Uhr
Dieser Kommentar wurde gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation.
04.08.2019 , 12:43 Uhr
die Steuer ist da, Sie funktioniert auch, wenn man „funktionieren“ darauf beschränkt, dass sie dem Staat Geld zuführt. „Nachgewiesen“ hätte ich allerdings von Ihnen gerne, dass sie auch ihren Sinn erfüllt und CO2 reduziert, falls die Steuer zu diesem Zweck in den von Ihnen genannten Ländern eingeführt wurde!
zum Beitrag22.07.2019 , 17:29 Uhr
Was sollen die Menschen denn an den genannten Orten machen? etwa zerstören? Ich glaube, es hat mehr Wirkung, wenn sich mal jeder im Stillen an die eigene Nase fasst. Wenn keiner mehr ein Flugticket kauft, werden auch keine Flugzeuge mehr fliegen, stimmt doch, oder? All die "nationalen" Maßnahmen haben einen so marginalen Effekt fürs Klima, dass er nicht der Rede wert ist. Wir sollten lieber das machen was wir weltweit am besten können... Wir haben hervorragende technische Hochschulen, sehr innovative Ingenieure und sind das Land der Tüftler. Das sollten wir nutzen! Ich halte es für viel sinnvoller, wenn wir viel mehr Geld in Wissenschaft und Technik stecken würden, um sinnvolle Anlagen zur Reduktion von CO2 herzustellen und diese in Schwellen- und Entwicklungsländer im Zuge der Entwicklungshilfe liefen können. Das wäre deutlich effektver für die Lösung dieses globalen Problems.
zum zweiten Teil: In meinem Leben wäre die Welt schon öfters mal "unter"gegangen, hätte man all den panikmachenden Artikeln, Kommentaren , wissenschaftlichen Elaboraten usw in den letzten 50 Jahren Glauben geschenkt Die Welt "lebt" immer noch! All diese übertriebene Schwarzmalerei hat natürlich bei den Menschen für eine gewisse "Abstumpfung" gesorgt. Ich wundere mich nicht, dass wir Menschen all diesen Veröffentlichungen kaum mehr Glauben schenken. Das Vertrauen in Wissenschaft und Journalismus ging dadurch massiv verloren, was einige wenige Wissenschaftler, aber recht viele Journalisten zu verantworten haben. Ich bedauere das sehr!!
zum Beitrag21.07.2019 , 12:42 Uhr
Hab ich gemacht! wenn alle über 25 für Sie noch "junge Leute" sind, gebe ich Ihnen recht! Lesen Sie dazu auch mal die Bemerkungen zum Alter der Teilnehmer in vielen anderen Zeitungen. Dort werden Sie meine Aussage bestätigt finden.
zum Beitrag21.07.2019 , 12:15 Uhr
Die Unterschiede stehen doch bereits fest.
Zeigen Sie denn auch die Bereitschaft, unrecht zu haben, die Sie von mir einfordern?
Dass Sie das nicht tun, schließe ich daraus, dass Sie meine Argumente als Quatsch abtun. Unhöflich finde ich es übrigens auch!
Es scheint für Sie nicht einfach zu sein, Ironie zu erkennen, für die ich ja eine Begründung lieferte.
Ich werde jetzt die Diskussion beenden!
Schade eigentlich! Mit Ihrem letzten Thread haben Sie meinen letzten Thread ja bestätigt. Wir werden nicht zusammenkommen.
Leider Humorlose, aber dennoch Grüße
zum Beitrag21.07.2019 , 09:31 Uhr
Sonntagsstreiks würde ich nicht fordern, jedoch würde ich erwarten, dass die Streikenden auch am Sonntag aus eigenem Antrieb eine wichtige Veranstaltung besuchen, auf der ihre Interessen vertreten werden.
Ich habe kein Problem damit, von Ihnen im "üblichen Diffamierungsnarrativ" verortet zu werden. Sie verwenden es ja ganz einfach hier als das "übliche" Totschlagargument und entwerten es selbst damit. Wer aber bei einer, durch Gretas Besuch hochwertigen Veranstaltung, die beim letzten mal 25000 Jugendliche in ihren Bann gezogen hat, lieber zum Badesee geht, verliert in meinem Augen seine Glaubwürdgkeit und ich empfinde es sogar Greta gegenüber als einen ziemlichen Affront, eine solche Veranstaltung aus denen von Ihnen beschriebenen "Komfortgründen" nicht zu besuchen. Es steht Ihnen frei, das als "ad personam Gegifte" zu sehen. "Sachlich" vermisse ich bei der FfF Veranstaltungen realistische Vorschläge, die dem Einsparen von CO2 dienen. Ich habe z,B. noch keine Forderung nach zusätzlichen Stromleitungen (ca.6-7000km fehlen in Deutschland) gesehen, die auf der Stelle hunderttausende Tonnen CO2 einsparen könnten), Die meisten Forderungen sind in der Befehlform gehalten...Es heißt fast immer "Ihr" sollt machen...(die ältere Generation ist gemeint)...das ist mir alles etwas zu einfach gestrickt! Dieser Vorwurf mache ich nicht den Schülern bis zur 10 Klasse, wenn ich aber Oberstufenschüler und vor allem Studenten mit derartigen Plakaten herumlaufen sehe, bin ich ob der Einfallslosigkeit doch etwas enttäuscht. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Rest des Sonntages :-)
zum Beitrag20.07.2019 , 14:55 Uhr
nunja, wir werden wohl nicht zu einem Ergebnis kommen, welches für uns beide zufriedenstellend wäre. Sie werden mich nicht überzeugen, genauso wenig wie ich Sie! Es hat aber doch Spass gemacht, sich mit Ihnen auszutauschen. Überlassen wir es den Lesern unserer Diskussion, sich selbst eine Meinung zu bilden. Unsere beschriebenen Standpunkte mögen ihnen dabei hilfreich sein. viele Grüße!!
zum Beitrag20.07.2019 , 13:49 Uhr
Aber gerne doch! Zitiere die Berliner Morgenpost: »Treffpunkt war wie üblich amInvalidenpark. Laut Organisatioren waren 3000 bis 4000 Teilnehmer bei der Kundgebung.« Hier zu finden: www.morgenpost.de/...ede-in-Berlin.html
Ich wünsche noch ein angenehmes Wochenende!
zum Beitrag20.07.2019 , 13:44 Uhr
Sie haben da eine interessante Betrachtungsweise! Wenn ich ein Interesse glaubhaft vertreten will, dann nutze ich auch die entsprechenden Angebote hierfür. Ein Angebot dies zu tun ist zum Beispiel der Besuch einer solchen solche Veranstaltung. Folgendes zu Ihrer Behauptung des fehlenden Beleges: die bisherigen Veranstaltungen, die während der Schulzeit stattfanden, waren stets (laut FfF) gut besucht. Der gute Besuch der Veranstaltungen unterstützt– wie gesagt –die Glaubwürdigkeit! Hier sind wir sicher einer Meinung! Der Unterschied zur Veranstaltung mit Greta besteht darin, dass sie während der Ferien stattfand. Sollte dieser echt marginale Unterschied genügen, die Motivation für die Teilnahme soweit absinken zu lassen, dass die Teilnehmerzahl von Schülern echt gering war, halte ich meine geäußerte Vermutung durchaus für gerechtfertigt!
Die übrigen, deutlich älteren, Teilnehmer wurden ja bereits erwähnt. Ich gestehe Ihnen zu, zu bemängeln, dass ich die wenigen teilnehmenden Schüler nicht ausdrücklich (positiv) erwähnt habe, was ich hiermit gerne tue!
Übrigens, ich stehe durchaus zu Diskussionen bereit. Ihren Vorwurf, begründet auf Ihrer subjektiven »Erfahrung« bezüglich »Ironie« und »rhetorischer Fragen« sollten Sie dahingehend überprüfen ob er nicht eher Ihnen selbst als Vorwand dient, nicht weitere Diskussionen zu diesem Thema mangels geeigneter Argumente zu führen zu müssen.
Zum Abschluss noch weitere gute Wünsche für den Rest des Wochenendes! :-)
zum Beitrag20.07.2019 , 01:45 Uhr
Ehrlich? An anderer Stelle behaupten sogar die Veranstalter, dass es nur 3000 -4000 Menschen waren. Sie haben dreimal so viele gesehen? Viele Grüße und ein schönes Wochenende
zum Beitrag20.07.2019 , 01:28 Uhr
Hallo Ringo, ihrer Bemerkung zur »Buntheit« der Gesellschaft stimme ich voll und ganz zu! Dazu habe ich mich auch gar nicht geäußert. Auch Oldies können eine »bunte Gesellschaft« bilden, deshalb bleiben sie aber trotzdem Oldies! Ob das Foto repräsentativ ist, kann ich nicht sagen. Es ist aber immerhin ein Bestandteil des Artikels, auf den sich mein Kommentar bezieht. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
zum Beitrag20.07.2019 , 01:19 Uhr
Ich verlange von niemanden mir zu glauben! Das tun doch nur Ideologen! Und so einer bin ich ganz bestimmt nicht!
Es ist jedem unbenommen, meine Äußerungen frei zu interpretieren. Sie tun das ja auch.
Was lässt sie dann an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln, so ganz ohne Ironie? Oder, besser gesagt, was hat mein Kommentar denn mit meiner persönlichen Glaubwürdigkeit zu tun? Habe ich was falsches behauptet? Oder etwa das, was ich behauptet habe nicht in geeigneter Weise als Ironie gekennzeichnet? Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
zum Beitrag19.07.2019 , 15:03 Uhr
Wieviele "fürs Klima streikende Schüler" waren denn da? Auf dem Foto sehe ich fast nur Oldies. Die Schüler lassen sich geschickter Weise, während sie selbst die Ferien weit weg verbringen, von den Oldies vertreten... Echt ein tolles Geschäftsmodell, die Idee könnte von einem Spitzenmanager der Medienwirtschaft stammen! Sie sind doch auch der Meinung, dass so etwas die Glaubwürdigkeit der Schüler weiter steigert... oder etwa nicht?? :-) (Ironie aus)
zum Beitrag29.06.2019 , 01:19 Uhr
Nehmen Sie an, der kleine Mann fährt ein Elektrofahrzeug? Nein, er fährt einen Verbrenner, weil er sich das Elektrofahrzeug nicht leisten kann! Logische Folge: wer einen Verbrenner fährt zahlt CO2-Steuer, wer ein Elektrofahrzeug fährt kassiert sie! Und hier findet man den Tesla-Mann
zum Beitrag12.04.2019 , 23:23 Uhr
Toll! Diesel gehört weg! Her mit den Benzinern! CO2 rauf, Feinstaub rauf (vor allem Ultrafeinstaub bei Benzindirekteinspritzern) Spritverbrauch rauf und thermischer Wirkungsgrad runter! Hab ich was vergessen? Ich lebe echt viel lieber mit fortschrittlicher Dieseltechnologie als mit der, mit der die neuen, "staubigen" Benziner derzeit betrieben werden! (Wetten wir? Das ist die nächste Sau, sprich "Modeschadstoff", die durchs Dorf getrieben wird!). Die früheren "Modeschadstoffe" wie Schwefeldioxid, Ozon, Feinstaub (grob), Stickstoffdioxid hatten jeweils ungefähr eine "mediale Halbwertszeit" von einem Jahr, haben natürlich auch abertausende vorzeitige Todesfälle verursacht und verschwanden danach sang- und klanglos in der Versenkung. Merkwürdigerweise stieg die Lebenserwartung aller Bundesbürger trotzdem! Parallel zu Kohlenstoffdioxid wird spätestens nächstes Jahr Feinstaub (fein) auf den Modeschadstoff-Laufsteg treten. Dann ist der Benziner der böse Bube!
(Ironie an) Wenn dann in naher Zukunft Elektroautos merheitlich vertreten sein werden, wird man mit Recht die zu ihrem Betrieb notwendige Lithium- und vor allem Kobaldproduktion anprangern, und der olle Diesel ist dann plötzlich wieder der Gute ;.) wie mans auch macht ist´s halt ideologisch falsch! (Ironie aus). Wie man allerdings die dabei heute schon real an den vorsintflutlichen Arbeitsbedingungen sterbenden Menschen und auch arbeitenden Kinder im Kongo rechtfertigt, entzieht sich meiner Kenntnis. )
NO2 Werte brauchen nicht "gerüttelt" werden, deren Unterschreitung haben die Ingenieure (das sind übrigens die von Herrn Lindner gemeinten "Profis") schon geschafft. Viele Kaminofenbesitzer, Pelletheizer, Landwirte, U-Bahnbetreiber werden sich aber umschauen, was passiert, wenn die Feinstaubgrenzwerte gesenkt werden sollten! Dann wirds richtig teuer! Es ist nicht klar erkenntlich, ob Sie an diesen Werten "rütteln" wollen, oder nicht. Ist ja auch egal, ---siehe oben "die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben..."
zum Beitrag11.04.2019 , 18:36 Uhr
Enteignung ist ja nicht umsonst, nein, sie ist sauteuer und ändert letztlich am Markt garnichts! Wie wäre es, wenn die Städte das Geld, welches sie als Entschädigung für die Enteignung an die Wohnungsbaugesellschaften bezahlen müssten, in eigene Wohn-Projekte stecken würde? Das entspannt den Markt und wird die Mieten bei den Wohnungsbaugesellschaften senken. Nur so haben alle Mieter was davon!
zum Beitrag11.04.2019 , 18:12 Uhr
Sie haben Recht...nur nicht in Deutschland! Wo sind denn z. B. all unsere Solarzellenhersteller? Subventionen abgegriffen und dann ab nach China! Wir sind doch nicht einmal in der Lage, primitive Stromleitungen von Nord- nach Süddeutschland zu verlegen. das würde jetzt schon Millionen Tonnen CO2 sparen. In unserem Land haben die Bedenkenträger das Sagen, die wissen schon , wie man jede Innovation verhindert! So ist leider die Lage!
zum Beitrag22.03.2019 , 22:07 Uhr
wir müssen es jetzt auch schon in Kauf nehmen...oder glauben Sie, dass atomare Verseuchung im Schadensfall an unseren Landesgrenzen halt macht? Die meisten Länder um uns herum betreiben Atomkraftwerke, an denen sich keiner stört. Das ist die Realität! Wir leben nicht auf der Insel der Seligen, wir produzieren aber wegen einer verfehlten Energiepolitik Unmengen CO2, verschenken tagsüber unseren überschüssigen Solar-Strom...nein, wir müssen ihn sogar gegen Entgelt ins Ausland entsorgen! Nachts kaufen wir dann Atomstrom aus Tschechien oder Franreich oder Belgien oder Holland oder....wieder ein, weil unsere Grundlastkapazitäten grenzwertig sind...so ist nun mal die reale Energiewende! Resumé: Greta hält uns den Spiegel vor, wenn Sie neue Erkenntnisse gewonnen hat. So mancher Gutmensch fühlt sich da auf die Zehen getreten, wenn Ideologie auf Realität trifft...und das ist gut so!
zum Beitrag14.01.2017 , 12:58 Uhr
Ich finde es immer wieder klasse, das es solche Menschen gibt, die an ihrem schönen warmen Schreibtischsessel sitzen, ein hoch komfortables Gehalt beziehen und dann so kluge Artikel wie den oben stehenden verfassen!
Aus diesem Artikel schließe ich, dass Sie sich einen Polizisten so vorstellen wie einen Roboter, dessen Steuerung mit 10.000 Seiten Dienstvorschriften gefüttert ist und der diese situationsbezogen abarbeitet. Dann hätten wir mit Sicherheit den „politisch korrekten“ Zustand erreicht! Tolle Sache!
Der Polizist ist aber kein Roboter sondern ein Mensch, ein Mitglied unserer Gesellschaft, der sein Bestes gibt um seinen Beruf in unserer aller Interesse auszuüben.
Er darf nicht aggressiv reagieren, wenn man ihn bespuckt, mit Steinen bewirft oder mit körperlicher Gewalt droht.
Die allermeisten Polizisten erfüllen diese Aufgabe hervorragend und das für um die 2000 € im Monat.
Meine größte Hochachtung haben diese Menschen auf jeden Fall!
Irgendwie muss ich im Studium nicht aufgepasst haben, ich bin nur Ingenieur!
Ich weiß zwar wo Algier, Aleppo und Kabul liegt, aber irgendwie habe ich nicht mitbekommen wie man das alles in arabischen Schriftzeichen liest.
Die Pässe der Überprüften stammen nämlich aus diesen Ländern.
Ich finde es toll, dass Sie in der Lage sind diese Schriftzeichen zu lesen und die Herkunftssorte zu unterscheiden! Hut ab!
So "einfache" Dinge kann man natürlich auch von unseren Polizisten, die auf der Domplatte am Silvesterabend ihren Dienst tun, erwarten...
Mein Gott, müssen die Polizisten alle dumm sein ...und natürlich alle anderen auch, mich eingeschlossen, die das nicht können.
Meine Hochachtung wäre Ihnen gewiss, wenn Sie beim nächsten Silvester statt bei Freunden zu verweilen, Ihr vorhandenes Fachwissen den Polizisten in Köln durch persönliche Anwesenheit zur Verfügung stellen würden.
Dann wäre ja alles ganz bestimmt „politisch korrekt“!
zum Beitrag